DE19936084A1 - Variable Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne - Google Patents
Variable Stuhlkonstruktion mit freischwingender RückenlehneInfo
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- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
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- A47C7/445—Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with bar or leaf springs
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Abstract
An bisherigen Stuhlkonsruktionen mit beweglicher Rückenlehne, wie Bürostühlen und Freischwingern, sind die beweglichen Rückenlehnen fest mit der Sitzfläche verbunden konstruiert. Bei der neuen Stuhlkonstruktion lässt sich die Rückenlehne unabhängig von der Sitzfläche frei schwingen, mit der Zielsetzung eines rückfreundlichen Stuhls, der dem menschlichen Bewegungsverhalten beim Sitzen dienlich ist. DOLLAR A Durch die vereinfachte Konsruktion sind breite Variationen als Armlehnstuhl, als Stuhl ohne Armlehnen mit schmaler und breiter Rückenlehnenschale und als Stapelstuhl möglich. Mit den seitlich angeordneten hinteren Fußpunkten der Stuhlkonstuktion in Form halbkreisförmiger Rohrbiegungen, ist eine vereinfachte industrielle Produktion gewährt. DOLLAR A Mit der Erfindung ist die Idee einer variablen Stuhlkonstruktion verwirklicht, die während des Sitzens durch leichten Druck des Rückens gegen die konvexe, freischwingende Rückenlehne lockernd und aktivierend auf die Wirbelsäule und die Rückenmuskulatur wirkt und durch die Stapelstuhlvariante und die Möglichkeit der Produktion in leichten Metallen eine besonders positive Nutzanwendung im täglichen Leben hat.
Description
Variable Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne,
die unabhängig von der statischen Sitzfläche freischwingend ist,
wird teilweise in der Offenlegungsschrift DE 198 01 883 A1
(die vom Stand der Technik in der deutschen Patentschrift
DE-PS 815 526 ausgeht) und in der Patentanmeldung
DE 198 37 821.1-14 beschrieben.
In der Offenlegungsschrift DE 198 01 883 A1 ist eine Stuhl
konstruktion mit freischwingender Rückenlehne beschrieben,
deren vorderer, sitzflächentragender Teil durch spitzwinkelige,
hintere Fusspunkte verbunden ist mit dem rückwärtigen Teil,
der die freischwingende Rückenlehne bildet.
In der Patentanmeldung DE 198 37 821.1-14 ist eine Stapel
stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne beschrieben,
die vom Stand der Technik der oben angegebenen Konstruktionen
ausgeht.
Jedoch haben diese Stuhlkonstruktionen Nachteile. Zum Bei
spiel ist die industrielle Herstellung mit einem hohen Produktions
aufwand verbunden, weil die vorfabrizierten Elemente nur teil
weise für die verschiedenen Stuhltypen untereinander variations
fähig sind. Bei der Stapelstuhlkonstruktion ist durch die Pfeil
höhe der konvex nach vorne gebogenen, freischwingenden
Rückenlehne (in der DE 198 37 821.1-14) nur ein geringes
Stapelmass beim Aufeinanderstapeln von Stapelstühlen
gleicher Serienproduktion möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine rückenfreundliche
Stuhlkonstruktion zu schaffen, die dem menschlichen Bewegungs
verhalten beim Sitzen dienlich ist und die durch die Verein
fachung der Konstruktion eine vereinfachte industrielle Produktion
ermöglicht.
Beispielsweise entsteht durch die Herstellungsmöglichkeit in
Aluminium eine Gewichtsreduzierung gegenüber der Fertigung
in Stahlrohr. Durch den Wegfall der Pfeilhöhe der bogenförmigen
Rückenlehne entsteht ein höheres Stapelmass von mindestens
5 Exemplaren gleicher Stapelstühle. Zudem sind durch die
vereinfachten, gleichförmigen, hinteren Fusspunkte industriell
herstellbare Variationen verschiedener Stuhltypen möglich.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwei
halbkreisförmige Rohrbiegungen, in der Querrichtung des Rohr
rahmens jeweils seitlich verlaufend angeordnet, die hinteren
Fusspunkte bilden und von den hinteren Stuhlbeinen, über die
halbkreisförmigen Rohrbiegungen in die aufsteigenden
Rückenlehnenholme übergehen.
Die vorderen Stuhlbeine sind vertikal gerade angeordnet, die
an der Oberseite konvex gewölbte Sitzflächenauflage recht
winkelig dazu. Die hinteren Stuhlbeine, die zum statischen,
vorderen Teil des Rohrrahmens gehören, und die Rücken
lehnenelemente, die unabhängig von dem vorderen Teil
frei schwingen, sind mit den halbkreisförmigen Rohrbiegungen
jeweils seitlich verbunden. Die hinteren, konvex nach vorne
gebogenen Stuhlbeine und die konvex nach vorne gebogenen
aufsteigenden Rückenlehnenholme sind, je nach Variante,
sowohl nach innen als auch nach aussen verlaufend angeordnet,
in einer Vertikalebene, die sich in Längsrichtung der Stuhl
konstruktion erstreckt. In der Querrichtung der Stuhl
konstruktion sind die hinteren Stuhlbeine und die Rücken
lehnenelemente in zwei Vertikalebenen parallel angeordnet.
Für die verschiedenen Varianten der Stuhlkonstruktion sind die
Rückenlehnenholme, beim Stuhl mit Armlehnen und dem
Stuhl ohne Armlehnen mit schmaler Rückenlehnenschale,
jeweils seitlich innerhalb der hinteren Stuhlbeine angebracht.
Beim Stapelstuhl und einer Variante des Stuhls ohne Armlehnen
mit breiter Rückenlehnenschale, sind die Rückenlehnenholme
jeweils seitlich ausserhalb der hinteren Stuhlbeine angeordnet.
Zur weitergehenden Produktionsvereinfachung können die
beiden hinteren Fusspunkte auch als gerade Verbindungs
elemente zwischen den hinteren Stuhlbeinen und den Rücken
lehnenholmen seitlich angeordnet sein, in einer Vertikalebene,
die sich in Längsrichtung der Stuhlkonstruktion erstreckt.
Die Statik des vorderen Teils der Stuhlkonstruktion ist als
Widerstand für die freischwingende Rückenlehne Bedingung,
damit die auftretenden Biegekräfte in den hinteren Fusspunkten
erfindungsgemäss auf die Rückenlehne beim Zurücklehnen
wirken. Damit bei einem Rohrrahmen in einer leichten Material
qualität die Statik des vorderen Teils erhalten bleibt, bei gleich
zeitigem Erhalt der Schwingungsqualität der freischwingenden
Rückenlehne, sind erfindungsgemäss zwei Ausführungen in
zwei verschiedenen Materialhärtegraden (Bi-Metall) vorgesehen.
Einmal kann der vordere Teil des Rohrrahmens einschliesslich
der seitlich angeordneten, halbkreisförmigen hinteren Fusspunkte
bis ca. auf die untere Drittelhöhe der aufsteigenden Rücken
lehnenholme aus Aluminiumspritzdruckguss bestehen und die
freischwingende Rückenlehne aus einem leichteren und
elastischerem Aluminiumhärtegrad oder aus leichtem Stahl
rohr gefertigt sein. Wobei die Steckverbindungen aussenwandig
zwischen den Endungen der Aluminiumspritzdruckgussform
und innenwandig zwischen den Innenrohrwandungen der
Rückenlehnenholme passergenau ineinandergefügt sind und
an der Aussenwandung einen glatten Übergang bilden.
Wobei eine dauerhafte Fixierung mit Kunstharzklebern auf
Zweikomponentenbasis oder im Schweissverfahren vorgesehen
ist, mit abschliessender Glättung der Nahtstelle.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, dass der Rohrrahmen
aus zwei verschiedenen Metallhärtegraden hergestellt ist.
Entweder in zwei Aluminiumhärtegraden, oder alternativ, in zwei
Leichtstahlhärtegraden, wobei beide Metallarten auch unterein
ander kombiniert werden können und die Rohre dafür im gleichen
Aussenmass und in der gleichen Wandungsstärke gefertigt sind.
Dergestalt, dass der vordere Rahmenteil einschliesslich der seit
lich angeordneten, halbkreisförmigen hinteren Fusspunkte bis
bis ca. auf die untere Drittelhöhe der aufsteigenden Rücken
lehnenholme aus der härteren Metallsorte gefertigt ist und die
Rückenlehnenelemente aus der weicheren Metallsorte bestehen.
Die Verbindung des vorderen Rohrrahmenteils mit den Rohr
rahmenelementen der freischwingenden Rückenlehne, bestehen
aus zwei massiven, masshaltigen Aluminiumstäben, die innen
wandig eine Passergenauigkeit gewähren und aussenwandig
einen formgenauen, glatten Übergang an der Nahtstelle der
Rohrwandungen bilden. Die Nahtstelle kann mit dem Schweiss
verfahren verschlossen werden, mit abschliessender Glättung
der Schweissnaht.
Für die jeweiligen Rahmenformen der verschiedenen Stuhl
varianten sind eine Sitzschale und eine Rückenlehnenschale
vorgesehen, die nach der Oberseite hin konvex gewölbt sind.
Die Form der Rückenlehnenschale ist passgenau zwischen den
oberen und parallel dazu darunter angeordneten Querholmen
der Rückenlehne eingefügt. Die seitliche Begrenzung der Rücken
lehnenschale bilden die aufsteigenden Rückenlehnenholme.
Entsprechend passgenau ist die Sitzschale in die sitzflächen
tragende Rahmenform eingefügt.
Mit der Erfindung ist die Idee einer variablen Stuhlkonstruktion
verwirklicht, die während des Sitzens durch leichten Druck des
Rückens gegen die konvexe, freischwingende Rückenlehne
lockernd und aktivierend auf die Wirbelsäule und die Rücken
muskulatur wirkt und durch die Stapelstuhlvariante und die
Möglichkeit der Produktion in leichten Metallen eine besonders
positive Nutzanwendung im täglichen Leben hat.
Anhand der beigelegten Zeichnungen werden vier Ausführungs
beispiele der Erfindung erläutert. Die variable Stuhlkonstruktion
mit freischwingender Rückenlehne ist hier als Stuhl mit Arm
lehnen, als Stuhl ohne Armlehnen mit breiter und schmaler
Rückenlehnenschale und als Stapelstuhl in der Vierkantstahl
version dargestellt. Schnittzeichnungen der Bi-Metall Ausführ
ungsversion dienen zusätzlich zur Erläuterung.
Es zeigen in der Folge von Fig. 1 bis Fig. 10 die
Fig. 1 eine seitliche Vorderansicht der Stuhlkonstruktion ohne
Armlehnen mit breiter Rückenlehnenschale und den nach seitlich
aussen geführten Rückenlehnenholmen (2.1; 2.3),
Fig. 2 zeigt die Fig. 1 in der seitlichen Rückansicht,
Fig. 3 eine seitliche Vorderansicht der Stuhlkonstruktion
mit Armlehnen, wobei die hinteren Stuhlbeine (1.1) weitergeführt
sind, bis zu den Ansatzpunkten (1.2) der Armlehnen (1.3), die
gerundet in die vorderen Stuhlbeine (0.1) übergehen. Zudem
sind die nach seitlich innen geführten Rückenlehnenholme
(2.1; 2.2) erkennbar,
Fig. 4 eine technische Zeichnung der Vorderansicht der
Stuhlkonstruktion mit Armlehnen,
Fig. 5 eine technische Zeichnung der Vorderansicht des
Stapelstuhls, wobei die Distanz (4) zwischen den vorderen
Stuhlbeinen (0.1) und den hinteren Stuhlbeinen (1.1) erkennbar
ist und die nach seitlich aussen geführten Rückenlehnenholme
(2.1; 2.3),
Fig. 6 eine technische Zeichnung der Stuhlkonstruktion
ohne Armlehnen mit schmaler Rückenlehnenschale mit nach
seitlich innen geführten Rückenlehnenholmen (2.1; 2.2),
Fig. 7 eine Schnittzeichnung durch das untere Drittel eines
hinteren Stuhlbeines (1.1), den halbkreisförmigen Rohrbogen (3)
eines hinteren Fusspunktes (3) und die Steckverbindung (3.1)
bei einem vorderen Rahmenteil in Aluminiumspritzdruckguss-
Ausführung (3.6); zudem die Wandungen (3.7) des aufsteigenden
Rückenlehnenholmes (2.1) in Aluminium- bzw. Leichtstahlrohr,
Fig. 8 eine Schnittzeichnung durch das untere Drittel eines
hinteren Stuhlbeines (1.1), den halbkreisförmigen Rohrbogen (3)
des hinteren Fusspunktes (3) und den innenliegenden Aluminium
stab (3.4) als Verbindung der Rohrwandung (3.2) des vorderen
Rahmenteils (3.3) mit der Rohrwandung des aufsteigenden
Rückenlehnenholmes (2.1) in der Bi-Metall Version in Aluminium-
bzw. in Leichtstahlrohr,
Fig. 9 eine seitliche Ansicht des Stapelstuhls und des Stuhls
ohne Armlehnen mit seitlich nach innen geführten Rückenlehnen
holmen (2.1) und schmaler Rückenlehnenschale mit einem
Schwingungsmoment der freischwingenden Rückenlehne (2),
Fig. 10 eine seitliche Ansicht des Stapelmasses mit 5 Stapel
stühlen der gleichen Serie.
Claims (15)
1. Variable Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne, mit
einem Rahmen aus einem Rohr (3.5), der aus einem vorderen, statischen
Teil (1) besteht und einem rückwärtigen Teil, der die freischwingende
Rückenlehne (2) bildet, wobei der vordere, statische Teil (1) durch
halbkreisförmige, hintere Fusspunkte (3) des Rahmens mit dem rück
wärtigen Teil seitlich verbunden ist und von den Fusspunkten (3)
konvex nach vorne gewölbte, hintere Stuhlbeine (1.1) und konvex nach
vorne gewölbte Rückenlehnenholme (2.1) ausgehen, gekennzeichnet
dadurch, dass die hinteren Fusspunkte (3) aus halbkreisförmig angeord
neten Rohrbiegungen (3) bestehen, die von den hinteren Stuhlbeinen
(1.1) über die Rohrbiegungen (3) in die beiden Rückenlehnenholme (2.1)
übergehen; gekennzeichnet dadurch, dass die hinteren, konvex nach
vorne gebogenen Stuhlbeine (1.1) und die konvex nach vorne
gebogenen Rückenlehnenholme (2.1), seitlich je nach Variante, sowohl
nach innen (2, 2) als auch nach aussen (2.3) verlaufend angeordnet
sind, in einer Vertikalebene, die sich in Längsrichtung der Stuhlkon
struktion erstreckt und die in der Querrichtung der Stuhlkonstruktion
in zwei Vertikalebenen parallel angeordnet sind.
2. Stuhlkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden hinteren Fusspunkte (3) auch in Form gerader Verbindungs
elemente seitlich zwischen den hinteren Stuhlbeinen (1.1) und den
Rückenlehnenholmen (2.1) angeordnet sein können, in einer Vertikal
ebene, die sich in Längsrichtung der Stuhlkonstruktion erstreckt.
3. Stuhlkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass beim Stuhl mit Armlehnen und dem Stuhl ohne Armlehnen mit
schmaler Rückenlehnenschale, die Rückenlehnenholme (2.1) jeweils
seitlich innerhalb (2.2) der hinteren Stuhlbeine (1.1) angeordnet sind.
4. Stuhlkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass beim Stapelstuhl und einer Variante des Stuhls ohne Armlehnen
mit breiter Rückenlehnenschale, die Rückenlehnenholme (2.1)
jeweils seitlich ausserhalb (2.3) der hinteren Stuhlbeine angeordnet
sind.
5. Stuhlkonstruktion nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet dadurch,
dass bei einem Stapelstuhl für die Stapelbarkeit die Distanz (4),
zwischen dem äusseren Abstand (4.1) der vorderen Stuhlbeine (0.1)
und dem inneren Abstand (4.2) der hinteren Stuhlbeine (1.1), so gross
ist, dass das Aufeinanderstapeln mehrerer Stapelstühle gleicher Bauart
bequem möglich ist.
6. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass der Rohrrahmen aus einem Vierkantstahlrohr besteht.
7. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass der Rohrrahmen aus einem Rundstahlrohr besteht.
8. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass der Rohrrahmen aus einem Aluminiumvierkantrohr
besteht.
9. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass der Rohrrahmen aus einem Aluminiumrundrohr besteht.
10. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass der Rohrrahmen aus metallverstärktem Schichtholz
besteht.
11. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass der Rohrrahmen aus carbonfaserverstärktem
Kunstharz besteht.
12. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass eine Sitzschale und eine Rückenlehnenschale, die nach
der Oberseite hin konvex nach aussen gewölbt sind, für die Stuhl
konstruktion vorgesehen sind. Wobei die oberen und parallel dazu
darunter angeordneten Querholme (7; 8) der Rückenlehne (2) die
horizontale Begrenzung der Rückenlehnenschale bilden und die
vertikal aufsteigenden Rückenlehnenholme (2.1) die seitliche
Begrenzung dazu bilden. Die Sitzschafe ist entsprechend in die
sitzflächentragende Rahmenform des vorderen Teils (1) eingefügt.
13. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, dass der Rohrrahmen (1; 2) in Aluminiumspritzdruckguss (3.6)
gefertigt ist.
14. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, 8 und 9, gekenn
zeichnet dadurch, dass der Rahmen (1, 2) in Bi-Metall Ausführung
hergestellt ist, wobei der vordere Rahmenteil (1) einschliesslich der
seitlich angeordneten, halbkreisförmigen hinteren Fusspunkte (3) bis
ca. auf die untere Drittelhöhe der aufsteigenden Rückenlehnenholme
(2.1) aus Aluminiumspritzdruckguss (3.6) besteht und die
freischwingende Rückenlehne (2) aus einem leichteren und weicheren
Aluminiumhärtegrad (3.7) oder aus einer elastischen, leichten Stahl
sorte gefertigt ist; gekennzeichnet dadurch, dass die Steckverbindungen
(3.1), zwischen den Endungen der Aluminiumspritzdruckgussform (3.6)
und den Wandungen der Rückenlehnenholme (3.7) passergenau
ineinandergefügt sind und an den Aussenflächen bündig aneinander
passen.
15. Stuhlkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 5, 8 und 9, gekenn
zeichnet dadurch, dass der Rohrrahmen (1; 2) in Bi-Metall Ausführung
hergestellt ist, wobei der Rohrrahmen aus zwei Aluminiumhärtegraden
besteht, oder alternativ aus zwei Leichtmetallhärtegraden, wobei beide
Metallarten auch untereinander kombiniert werden können,
gekennzeichnet dadurch, dass der vordere Rahmenteil (1) einschliesslich
der seitlich angeordneten, halbkreisförmigen hinteren Fusspunkte (3)
bis ca. auf die untere Drittelhöhe der aufsteigenden Rückenlehnen
holme (2.1) aus dem härteren Metall (3.2) gefertigt ist und die Rücken
lehne aus der weicheren Metallsorte (3.3) besteht.
Wobei für die Verbindung (3.4) der Endungen des vorderen Rahmen
teils mit den Rohrrahmenteilen der freischwingenden Rückenlehne (2)
zwei massive, masshaltige Aluminiumstäbe (3.4) vorgesehen sind,
die passer- und formgenau einen glatten Übergang an der Naht
stelle gewähren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936084A DE19936084A1 (de) | 1999-03-31 | 1999-07-30 | Variable Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29905867U DE29905867U1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne |
DE19936084A DE19936084A1 (de) | 1999-03-31 | 1999-07-30 | Variable Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936084A1 true DE19936084A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=8071649
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29905867U Expired - Lifetime DE29905867U1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne |
DE19936084A Ceased DE19936084A1 (de) | 1999-03-31 | 1999-07-30 | Variable Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29905867U Expired - Lifetime DE29905867U1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Stuhlkonstruktion mit freischwingender Rückenlehne |
Country Status (1)
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---|---|
DE (2) | DE29905867U1 (de) |
-
1999
- 1999-03-31 DE DE29905867U patent/DE29905867U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-07-30 DE DE19936084A patent/DE19936084A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29905867U1 (de) | 1999-06-17 |
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