DE1429432C - Faltbett - Google Patents

Faltbett

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Publication number
DE1429432C
DE1429432C DE19641429432 DE1429432A DE1429432C DE 1429432 C DE1429432 C DE 1429432C DE 19641429432 DE19641429432 DE 19641429432 DE 1429432 A DE1429432 A DE 1429432A DE 1429432 C DE1429432 C DE 1429432C
Authority
DE
Germany
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support legs
folding bed
links
frame
hinged
Prior art date
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Expired
Application number
DE19641429432
Other languages
English (en)
Other versions
DE1429432A1 (de
Inventor
William Joseph London Hall
Original Assignee
W. Steel & Co., Ltd., London
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB45735/61A external-priority patent/GB975774A/en
Application filed by W. Steel & Co., Ltd., London filed Critical W. Steel & Co., Ltd., London
Publication of DE1429432A1 publication Critical patent/DE1429432A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1429432C publication Critical patent/DE1429432C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Faltbett aus einem Rahmen mit einem Mittelteil und zwei jeweils an einer der beiden Seiten des Mittelteils angelenkten und aus der horizontalen Gebrauchsstellung nach oben faltbaren Außenteilen, mit am Rahmen angeordneten, inneren und äußeren Stützbeinpaaren und mit den Rahmen und die Stützbeine miteinander verbindenden inneren und äußeren Lenkern, wobei ein äußerer Lenker jeweils zwischen einem inneren und einem äußeren Stützbein vorgesehen ist.. ... .
Es ist ein Faltbett dieser Bauart bekannt (1. Zusatzpatentschrift 79 582 zur französischen Patentschrift 1 251 008), das verhältnismäßig kompliziert ausgebildet ist und gekrümmte Lenker benötigt. Ferner sind zusätzliche GelenkgHeder zwischen dem Mittelteil und den Außenteilen vorgesehen. Auch die äußeren Stützbeine sind insofern aufwendig ausgebildet, als sie mittels zusätzlicher Glieder an den Außenteilen des Rahmens angelenkt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltbett der eingangs genannten Bauart zu schaffen, das erheblich einfacher ausgebildet, nur wenige Gelenkteile benötigt und dessen Handhabung einfacher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die inneren Lenker jeweils zwischen dem Mittelteil und den inneren Stützbeinen vorgesehen sind.
Diese Anordnung ermöglicht es, auf mit den äußeren Stützbeinen verbundene lange und gekrümmte Lenker wie auch auf zusätzliche Stützelemente zu verzichten, und zwar ohne Verzicht auf Stabilität.
Zweckmäßig sind die inneren Lenker in der Gebrauchsstellung des Bettes ebenso wie die äußeren Lenker im wesentlichen parallel zu den zwei Außenteilen angeordnet. Dies ergibt eine besonders klare Li-■ nienführung im Gesamteindruck des Faltbettes, das dementsprechend einen ästhetischen Anblick bietet.
Zweckmäßig sind die inneren Stützbeine in gefalteter Stellung des Bettes nach auswärts gespreizt. Diese Spreizung ist insofern vorteilhaft, als sie dem gefalteten Bett, dessen Schwerpunkt in diesem Zustand naturgemäß höher liegt als in Gebrauchsstellung, einen besonders sicheren Stand verleiht.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung sind die inneren Lenker und die äußeren Lenker mittels jeweils einer gemeinsamen Achse an den inneren Stützbeinen angelenkt. Diese Ausgestaltung trägt ebenfalls / zur Vereinfachung des Faltbettes bei. v
Ferner ist es vorteilhaft, daß die inneren Lenker am Mittelteil mittels Achsbolzen angelenkt sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Faltbettes in geöffneter bzw. horizontaler Gebrauchsstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Faltbettes in zusammengefalteter Ruhestellung und
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 und in vergrößertem Maßstab.
Das Faltbett weist einen Rahmen auf, der von einem Mittelteil 1 und zwei jeweils an einer der beiden Seiten des Mittelteils angelenkten und aus der. horizontalen Gebrauchsstellung nach oben faltbaren Außenteilen 2 und 3 besteht. ,
Die beiden Außenteile 2 und 3 werden je durch einen U-förmigen Metallrohrrahmen gebildet,. wäh- :■ rend der Mittelteil 1 durch zwei längliche Verbindungselemente 4 gebildet wird, von denen sich je eines . auf jeder Seite des Rahmens befindet und an denen die V Schenkel der Ü-förmigen Außenteile 2 und 3 in der nachstehend beschriebenen Weise angelenkt sind.
Wie F i g. 3 zeigt, wird jedes Verbindungselement 4 durch einen Preßteil in Form eines umgekehrten U mit einem Ihnenschenkel 5 und einem Außenschenkel 6 gebildet. Das geschlossene obere Ende des Verbindungselements 4 ist so geformt, daß es lose die Enden der jeweiligen Schenkel der Außenteile 2 und 3 umgreift, wobei jeder dieser Schenkel am Verbindungselement 4 durch einen Achsbolzen 7 benachbart dem jeweiligen Ende des Verbindungselements 4 angelenkt ist.' ' .■'... ·,
Die beiden Außenteile 2 und 3 haben im wesentlichen die gleiche Länge, so daß in der in F i g. 1 gezeigten Gebrauchsstellung die kombinierte Länge der Außenteile 2 und 3 und des Mittelteils 1 gleich derjenigen eines Bettes üblicher Länge ist. Der Rahmen kann in an sich bekannter Weise eine nicht gezeigte Drahtmatratze tragen, welche an den Außenteilen 2 und 3 und an den Verbindungselementen 4 durch Schraubenfedern aufgehängt ist.
An jedem Außenteil 2 oder 3 sind zwei U-förmige Stützbeinpaare 8 und 9 angelenkt, die sich quer zu den Außenteilen 2 und 3 erstrecken und bei 10 an den je-
weiligen Gliedern der Außenteile 2 und 3 angelenkt sind. Das innere Stützbeinpaar 8 jedes Außenteils ist mit diesem in einem bestimmten Abstand vom Achsbolzen? für den nachstehend näher beschriebenen Zweck gelenkig verbunden, während das äußere Stützbeinpaar 9 jedes Außenteils an diesem dem äußeren Ende benachbart angelenkt ist. ■
Die äußeren Stützbeinpaare 9 sind aus einer Stellung, in der sie sich von den Rahmenteilen nach unten erstrecken, wie in F i g. 1 gezeigt, in eine Stellung schwenkbar, in welcher sie gegen die Außenteile anliegen oder innerhalb derselben liegen, wie in F i g. 2 gezeigt ist, sobald das Faltbett zusammengefaltet ist. Die inneren Stützbeinpaare 8 können jedoch in der sich nach unten erstreckenden Stellung, sowohl wenn das Faltbett auseinandergefaltet als auch wenn es zusammengefaltet ist, bleiben, so daß die inneren Stützbeinpaare 8 zur Unterstützung des Bettrahmens in stehender und zusammengefalteter Stellung dienen.
Um die vorerwähnte Funktion der Stützbeinpaare sicherzustellen, ist auf jeder Seite jedes Außenteils 2 bzw. 3 ein Gestänge vorgesehen, welches die beiden Stützbeinpaare 8 und 9 miteinander und mit dem Mittelteil 1 verbindet. Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, wird dieses Gestänge jeweils von einem äußeren Lenker 11, der an seinen Enden mit den Schenkeln der Stützbeinpaare 8 und 9 in einem Abstand unterhalb deren Anlenkung 10 mit den Außenteilen 2 und 3 gelenkig verbunden ist, und einem inneren Lenker 12 gebildet, welcher den entsprechenden Schenkel des jeweiligen Stützbeinpaares 8 mit dem entsprechenden Verbindungselement 4 des Mittelteils 1 gelenkig verbindet. Der äußere Steg 6 jedes Verbindungselementes 4 ist daher nach unten verlängert und nach innen ' versetzt, wie bei 13 in F i g. 3 gezeigt, um an jedem Ende einen Achsbolzen 14 zur Anlenkung der inneren Lenker 12 aufzunehmen. Die geschlossene obere Randfläche des Verbindungselements 4 ist an jedem Ende, wie bei 15 gezeigt, ausgeschnitten, damit die Außenteile nach oben in die in Fig.2 gezeigte senkrechte Ruhestellung verschwenkt werden können.
Der Abstand von der oberen Randfläche des Verbindungselements 4 zum Achsbolzen 14 des inneren Lenkers 12 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Anlenkung 10 des inneren Stützbeinpaares 8 mit dem Außenteil 2 bzw. 3 und der Gelenkverbindung des inneren Lenkers 12 mit dem Stützbeinpaar.
Die Anordnung des Gestänges mit Bezug auf die Stützbeinpaare 8 und 9 und die Verbindungselemente 4 ist derart, daß in der auseinandergefalteten Gebrauchsstellung des Faltbettes sich die Stützbeinpaare nach unten erstrecken, um den Bettrahmen in im wesentlichen waagrechter Stellung zu unterstützen, während dann, wenn die Außenteile 2 und 3 nach oben in die zusammengefaltete Ruhestellung verschwenkt werden, die äußeren Stützbeinpaare 9 so geklappt werden, daß sie gegen den jeweiligen Außenteil 2 oder 3 anliegen und sich nach unten und geringfügig nach außen erstrecken, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Gleichzeitig wird infolge des erwähnten Abstandes der jeweiligen Gelenkverbindungen der inneren Lenker 12 mit den Verbindungselementen 4 und mit den inneren Stützbeinpaaren 8 der Mittelteil 1 des Faltbettes abgesenkt, wenn es zusammengefaltet wird, so daß sich die Höhe des zusammengefalteten Faltbettes in der Ruhestellung verringert.
Ferner wird infolge der relativen Anordnung der inneren Stützbeinpaare 8, der inneren Lenker 12 und der Verbindungselemente 4 das Faltbett gegen ein Zusammenklappen gehalten, wenn eine Last auf den Mittelteil 1 wirksam wird; erst, wenn die Außenteile 2 und 3 durch eine Hebelkraft an einer vom Mittelteil 1 entfernten Stelle hochgeklappt werden, kann das Faltbett zusammengefaltet werden. Das Verschwenken in der umgekehrten Richtung durch die Außenteile 2 und 3 mit Bezug auf den Mittelteil 1 wird durch die Auflage der Enden der Schenkel der Außenteile auf der geschlossenen oberen Randfläche der Verbindungselemente 4 verhindert.
An dem geschlossenen Ende des Außenteils 2 ist ein nach oben geneigtes Fußende 16 befestigt, welches bei zusammengefaltetem Bett auf dem geschlossenen Ende des Außenteils 3 aufliegt und an diesem, um das Bett in der Ruhestellung zu halten, mittels einer Klinke 17 od. dgl. lösbar befestigt ist. In der Nähe des geschlossenen Endes des Außenteils 3 ist ein Bettkopf 18 angelenkt, welcher, wie in F i g. 2 gezeigt, so geklappt werden kann, daß er gegen den Außenteil anliegt, wenn das Faltbett zusammengefaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Faltbett aus einem Rahmen mit einem Mittelteil und zwei jeweils an einer der beiden Seiten des Mittelteils angelenkten und aus der horizontalen Gebrauchsstellung nach oben faltbaren Außenteilen, mit am Rahmen angeordneten, inneren und äußeren Stützbeinpaaren und mit den Rahmen und die Stützbeine miteinander verbindenden inneren und äußeren Lenkern, wobei ein äußerer Lenker jeweils zwischen einem inneren und einem äußeren Stützbein vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Lenker (12) jeweils zwischen dem Mittelteil (1) und den inneren Stützbeinen (8) vorgesehen sind.
2. Faltbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Lenker (12) in der Gebrauchsstellung des Bettes ebenso wie die äußeren Lenker (11) im wesentlichen parallel zu den zwei 'Außenteilen (2, 3) angeordnet sind.
3. Faltbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stützbeine (8) in gefalteter Stellung des Bettes nach auswärts gespreizt sind.
4. Faltbett nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Lenker (12) und die äußeren Lenker (11) mittels jeweils einer gemeinsamen Achse an den inneren Stützbeinen (8) angelenkt sind.
5. Faltbett nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, da-, durch gekennzeichnet, daß die inneren Lenker (12) am Mittelteil (1) mittels Achsbolzen (14) angelenkt sind.
DE19641429432 1964-01-31 1964-01-31 Faltbett Expired DE1429432C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB45735/61A GB975774A (en) 1961-12-20 1961-12-20 Furniture
DEST021627 1964-01-31
DEST021627 1964-01-31
NL6400837A NL6400837A (de) 1961-12-20 1964-01-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1429432A1 DE1429432A1 (de) 1969-01-09
DE1429432C true DE1429432C (de) 1973-04-05

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