DE19935990A1 - In seiner Testbarkeit verbesserter Ein-Chip-Mikrocomputer mit eingebauter EEPROM - Google Patents
In seiner Testbarkeit verbesserter Ein-Chip-Mikrocomputer mit eingebauter EEPROMInfo
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Abstract
Ein EEPROM (36) ist auf einem Ein-Chip-Mikrocomputer zur Speicherung von programmierten Befehlscodes enthalten und wird vor Aufteilung eines Halbleiter-Wafers in Halbleiterchips getestet, wobei Pads (PORT6, PORT4, PORT3, 42), die bei dem EEPROM-Test verwendet werden, entlang einer Kante (43) des Halbleiterchips angeordnet sind, um zu ermöglichen, dass ein externer Tester gleichzeitig zwei Reihen von Prüfanschlüssen in Kontakt damit bringt, wobei die Testbarkeit verbessert wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ein-Chip-Mikrocomputer und insbesondere einen Ein-
Chip-Mikrocomputer mit eingebautem EEPROM (elektrisch löschbarem und
programmierbarem Festwertspeicher).
Eine Zentralverarbeitungseinheit, ein Datenspeicher, ein Programmspeicher, ein
Bussystem und eine Schnittstelle sind auf einem einzigen Halbleiterchip integriert
und werden ein "Ein-Chip-Mikrocomputer" genannt. Der Programmspeicher wird
üblicherweise durch eine Masken-ROM (Festwertspeicher) implementiert und
programmierte Befehle werden in der Masken-ROM während der Herstellung des
Ein-Chip-Mikrocomputers gespeichert. Ein Halbleiter-Wafer wird in schmale
Bereiche aufgeteilt und die schmalen Bereiche werden jeweils individuellen
Produkten des Ein-Chip-Mikrocomputers zugewiesen. Abscheidungsschritte,
Strukturbildungsschritte, Dotierschritte und andere bekannte Schritte werden für die
Herstellung des Ein-Chip-Mikrocomputers wiederholt und der Hersteller erhält
halbfertige Produkte des Ein-Chip-Mikrocomputers. Die Masken-ROM ist bei den
Halbfertigprodukten unvollständig. Eine Anordnung von Feldeffekttransistoren bildet
die Masken-ROM und wird auf dem Halbfertigprodukt des Ein-Chip-Mikrocomputers
ausgebildet. Die Masken-ROM wird durch eine selektive Kanaldotierung
programmiert. Die Feldeffekttransistoren werden selektiv mit einer
Dotierungsstörstelle dotiert. Ausgewählte Feldeffekttransistoren werden durch das
Dotieren in den gewöhnlich-eingeschaltet-Typ geändert und die anderen verbleiben
in dem gewöhnlich-ausgeschaltet-Typ. Diese beiden Arten von
Feldeffekttransistoren entsprechen den beiden Logikpegeln und speichern
programmierte Befehle in der Masken-ROM. So bildet der Ein-Chip-Mikrocomputer
eine Einheit und die Masken-ROM ist von den anderen Komponenten nicht
trennbar. Ferner sind die programmierten Befehle nicht überschreibbar.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer hat eine große Vielzahl von Anwendungen gefunden.
Die Steuerung der Antriebseinheit in dem Automobil ist ein typisches Beispiel der
Anwendung. Der Ein-Chip-Mikrocomputer bildet einen essentiellen
Komponententeil einer Steuereinheit und die Steuereinheit ist in dem Automobil
installiert. Der Ein-Chip-Mikrocomputer führt aufeinanderfolgend die in dem
Programmspeicher programmierten Befehle aus und steuert die
Kraftstoffeinspritzung, die Umdrehung des Triebwerks usw. Ein Fehler der in der
Masken-ROM gespeicherten programmierten Befehle ist nicht vermeidbar. Nach
Installation der Steuereinheit in einem Automobil kann der Fehler gefunden werden.
Der Automobilhersteller gibt die Verpflichtung an den Benutzer bekannt, die
Steuereinheit durch eine neue zu ersetzen. Wie beschrieben sind die
programmierten Befehle nicht überschreibbar und die Masken-ROM ist von dem
Ein-Chip-Mikrocomputer nicht trennbar. Dies bedeutet, dass der
Automobilhersteller die Steuereinheit durch eine neue ersetzen muß. Diese
Ersetzung ist sehr teuer.
Um den Verlust zu verringern, ersetzt der Halbleiterhersteller die Masken-ROM
durch eine EEPROM (elektrisch löschbarer und programmierbarer
Festwertspeicher). Die EEPROM enthält adressierbare Speicherzellen und die
adressierbare Speicherzelle wird durch einen Feldeffekttransistor eines Typs mit
schwebendem Gate implementiert. Wenn der Hersteller die programmierten
Befehle in die Speicherzellenanordnung abspeichert, sammeln sich die Elektronen
selektiv in dem schwebenden Gate der Speicherzellen an und ändern
entsprechend den Schwellenwert der ausgewählten Speicherzellen. Der hohe
Schwellenwert und der niedrige Schwellenwert entsprechend den beiden
Logikpegeln und die programmierten Befehle werden in Form von verschiedenen
Schwellenwerten in der Speicherzellenanordnung der EEPROM gespeichert.
Wenn die gespeicherten Befehle löschbar sind, werden neue programmierte
Befehle in der Speicherzellenanordnung der EEPROM gespeichert. Wenn die
angesammelten Elektronen von den schwebenden Gates der Speicherzellen
entfernt werden, werden die programmierten Befehle aus der
Speicherzellenanordnung gelöscht. Nach dem Löschen sammeln sich die
Elektronen selektiv in den schwebenden Gates der Speicherzellen erneut an und
ein Satz neu programmierter Befehle wird in der Speicherzellenanordnung der
EEPROM gespeichert. Obwohl der durch EEPROM implementierte
Programmspeicher nicht von dem Ein-Chip-Mikrocomputer trennbar ist, sind die
programmierten Befehle überschreibbar. Wenn ein Fehler gefunden wird,
überschreibt der Automobilhersteller lediglich die in der EEPROM gespeicherten
programmierbaren Befehle und die Reparaturarbeit ist nicht so teuer. Aus diesem
Grunde besteht eine große Nachfrage nach dem Ein-Chip-Mikrocomputer mit
eingebauter EEPROM.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer mit eingebauter EEPROM wurde in seiner
Datenverarbeitungskapazität verbessert und ein großer Programmspeicher und ein
großer Datenspeicher sind für komplizierte Aufgaben nötig. Der Datenbus wurde
vom 4 Bit über 8 Bit und 16 Bit nach 32 Bit geändert. Die Adressleitungen wurden
ebenfalls zu 12 Bit bis 32 Bit vergrößert und die Datenspeicherkapazität des
EEPROMs beträgt 1 Kilobyte bis 100 Kilobyte. So ist eine große EEPROM auf dem
Ein-Chip-Mikrocomputer für die programmierten Befehle enthalten.
Bei der Fertigstellung des Herstellungsverfahrens prüft der Hersteller die Produkte,
um zu sehen, ob alle Komponenten ohne Schwierigkeiten betreibbar sind oder
nicht. Der Ein-Chip-Mikrocomputer liefert ein Adresssignal von der
Zentralverarbeitungseinheit zu dem Programmspeicher und der programmierte
Befehl wird von dem Programmspeicher zu der Zentralverarbeitungseinheit
geliefert. So werden das Adresssignal und der programmierte Befehl intern
zwischen den Komponenten weitergeleitet und werden nicht aus dem Ein-Chip-Mi
krocomputer herausgenommen. Aus diesem Grund testet der Hersteller die
Produkte vor der Trennung des Halbleiter-Wafers in die Chips.
Es ist möglich, Tests für die Zentralverarbeitungseinheit, den Direktzugriffsspeicher,
die Schnittstellen, Eingangs-/Ausgangsanschlüsse und die Zeitsteuerung innerhalb
kurzer Zeit auszuführen. Jedoch erfordert der Test der EEPROM eine lange Zeit.
Dies aufgrund der Tatsache, dass das Einfließen von Elektronen auf ein
schwebendes Gate und die Entfernung der Elektronen von diesem zeitaufwendig
sind. Ein Testsystem erfordert mehrere Millisekunden für jede EEPROM-Zelle und
die gesamte Zeitperiode für die EEPROM-Zellenanordnung ist mehrere 10 Minuten.
Ein Halbleiter-Wafer wird auf Produkte des Ein-Chip-Mikrocomputers aufgeteilt und
mehrere Stunden sind für die Tests auf jedem Halbleiter-Wafer nötig. Das führt zu
einer geringen Produktivität. In der folgenden Beschreibung werden die Halblei
ter-Chips vor der Aufteilung des Halbleiter-Wafers als "Halbleiterbereiche" bezeichnet.
Die EEPROM wird wie folgt getestet. Das erste Verfahren ist eine Diagnose unter
Verwendung einer eingebauten Testschaltung. Die Testschaltung ist auf dem
Halbleiterbereich zusammen mit den anderen Komponenten während des
Herstellungsprozesses integriert. Die Testschaltung adressiert aufeinanderfolgend
die EEPROM-Zellen und schreibt ein Testmuster in die EEPROM-Zellen.
Anschließend liest die Testschaltung das Testmuster aus und vergleicht das
ausgelesene Testmuster mit dem eingeschriebenen Testmuster, um zu sehen, ob
die EEPROM-Zellen das Testmuster ohne Umkehrung eines Test-Bits beibehalten
haben. Wenn das ausgelesene Testmuster konsistent mit dem eingeschriebenen
Testmuster ist, gibt die Testschaltung ein Diagnosesignal aus, das die Diagnose
repräsentiert.
Ein eingebautes Testprogramm wird bei dem zweiten Verfahren verwendet. Die
Zentralverarbeitungseinheit ruft aufeinanderfolgend die programmierten Befehle für
den Test auf und führt die programmierten Befehle zur Erzeugung eines
Adresssignales und eines Testmusters aus. Das Adresssignal wird den EEPROM-Zel
len zur aufeinanderfolgenden Auswahl der EEPROM-Zellen aus der
Zellenanordnung zugeführt. Das Testmuster wird in die ausgewählten EEPROM-Zel
len geschrieben. Nach Beendigung des Schreibens adressiert die
Zentralverarbeitungseinheit aufeinanderfolgend die EEPROM-Zellen und das
Testmuster wird aus den EEPROM-Zellen ausgelesen. Das ausgelesene
Testmuster wird mit dem geschriebenen Testmuster verglichen, um zu sehen, ob
die EEPROM-Zellen das Testmuster ohne Inversion eines Test-Bits gehalten
haben. Wenn das ausgelesene Testmuster konsistent mit dem geschriebenen
Testmuster ist, diagnostiziert die Zentralverarbeitungseinheit die EEPROM-Zellen
als nicht defekt.
Das dritte Verfahren ist eine Diagnose unter Verwendung eines externen
Testsystems. Das Testsystem ist mit einer Prüfkarte versehen und die Prüfkarte hat
eine Vielzahl von Prüfanschlüssen. Andererseits hat der Ein-Chip-Mikrocomputer
zusätzliche Eingangs-/Ausgangsanschlüsse für den Test. Das Testsystem bewegt
die Prüfkarte vorwärts zu dem Halbleiter-Wafer und die Prüfanschlüsse werden in
Kontakt mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen auf einem ausgewählten
Halbleiterbereich gebracht. Das Testsystem liefert ein Adresssignal und ein
Testmuster über die Prüfanschlüsse und den Eingangs-/Ausgangsanschluss zu
den Adressleitungen und den Datenbus in dem ausgewählten Halbleiterbereich und
das Testmuster wird in die EEPROM-Zellen geschrieben. Dann wird das
Testmuster von den EEPROM-Zellen durch den Eingangs-/Ausgangsanschluss zu
dem Testmodus ausgelesen und das Testsystem prüft das ausgelesene
Testmuster, um zu sehen, ob die EEPROM-Zellen das Testmuster ohne Inversion
eines Test-Bits gehalten haben. Wenn das ausgelesene Testmuster konsistent mit
dem geschriebenen Testmuster ist, diagnostiziert das Testsystem die
EEPROM-Zellen als nicht defekt.
Das erste Verfahren und das zweite Verfahren sind nicht verlässlich, da eine
defekte eingebaute Testschaltung und eine Programmsequenz mit einem Fehler
eine falsche Diagnose hervorrufen. Das dritte Verfahren macht selten eine falsche
Diagnose. Jedoch sind für das dritte Verfahren zusätzliche Eingangs-/Aus
gangsanschlüsse erforderlich. Der Adresscode und der Befehlscode nehmen
an Breite zu. Eine eingebaute EEPROM wird mit einem 16-Bit-Adresssignal
adressiert und der Befehlscode enthält 32 Bit. Das Testsystem erfordert zusätzlich
Eingangs-/Ausgangsanschlüsse mit einer großen Anzahl von Kommunikations-Pads
und der Hersteller sieht die Zuweisung einer großen Anzahl von Pads zu den
zusätzlichen Eingangs-/Ausgangsanschlüssen als schwierig an. Dies ist das erste
bei dem dritten Testverfahren inherente Problem.
Ein weiteres Problem ist die Schwierigkeit beim Paralleltest. Wie vorher
beschrieben ist der Test eines Ein-Chip-Mikrocomputers mit eingebauter EEPROM
zeitaufwendig und ein paralleler Test für mehrere Halbleiterbereiche ist
wünschenswert. Jedoch gibt es eine Grenze der Testanschlüsse. Ein Standard-Test
system kann mit nur 256 Prüfanschlüssen kommunizieren und die
Prüfanschlüsse werden in einem kreisförmigen Bereich von 10 cm bis 15 cm im
Durchmesser ausgebildet. Von dem Testsystem wird erwartet, gleichzeitig mit den
Eingangs-/Ausgangsanschlüssen zu kommunizieren, die in den benachbarten
Halbleiterbereichen während des Paralleltests ausgebildet sind. Die
Kommunikations-Pads sind auf der gleichen Anordnung in jedem Halbleiterbereich
angeordnet. Der Hersteller muss die gleichen Signale zu den entsprechenden
Kommunikations-Pads liefern und ordnet die Prüfanschlüsse der Prüfkarten
kompliziert über die Grenze zwischen benachbarten Halbleiterbereichen an. So ist
der Paralleltest auf dem Halbleiter-Wafer weniger brauchbar.
Eine Prüfkarte wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2-189946 vorgeschlagen. Die japanische Patentveröffentlichung der ungeprüften
Anmeldung schlägt vor, die Kommunikations-Pads 20 für den Test entlang von zwei
Kanten des Halbleiter-Chips 22 wie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt anzuordnen.
Die Kommunikations-Pads 20 für den Test sind durch Schraffurlinien zur
Unterscheidung von den anderen Pads gezeichnet. Ein Testsystem kann
gleichzeitig mit mehreren Halbleiter-Chips 22 kommunizieren, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, da die Prüfanschlüsse 24 der Prüfkarte parallel ohne jede Kreuzung angeordnet
sind. Obwohl die Anordnung der Prüfanschlüsse und der Prüfkarte erlauben, dass
das Testsystem den Paralleltest ausführt, kann das Testsystem lediglich mit den
Halbleiter-Chips, die in einer einzigen Zeile angeordnet sind, kommunizieren und
die Länge der Prüfkarte setzt eine Grenze für die Anzahl von gleichzeitig getesteten
Halbleiter-Chips.
Es ist daher eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ein-Chip-Mi
krocomputer mit eingebauter EEPROM vorzuschlagen, der es erlaubt, dass ein
Testsystem gleichzeitig mehr Produkte testet als Halbleiter-Chips bei der
japanischen Patentveröffentlichung der ungeprüften Anmeldung getestet werden.
Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat das Problem erkannt und festgestellt,
dass eine Prüfkarte für zwei Reihen von Produkten verfügbar ist, wenn die
Kommunikations-Pads jedes Produkts entlang einer einzigen Kante des
Halbleiter-Chips 22 angeordnet sind.
Der Erfinder war in der Lage, die Kommunikations-Pads für den EEPROM-Test
entlang einer einzigen Kante anzuordnen, soweit die Speicherkapazität der
EEPROM relativ klein war. Wenn jedoch die Speicherkapazität zugenommen hat,
war es schwierig, die Kommunikations-Pads entlang einer einzigen Kante
anzuordnen. Im Detail hatte ein Ein-Chip-Mikrocomputer 13 8-Bit Eingangs-/Aus
gangsanschlüsse und die eingebaute EEPROM hat mit der
Zentralverarbeitungseinheit über einen 32-Bit Adressbus und einen 16-Bit
Datenbus kommuniziert. 160 Kommunikationspads wurden entlang der Peripherie
des Ein-Chip-Mikrocomputers ausgebildet und 40 Pads wurden entlang jeder Kante
des Halbleiter-Chips angeordnet. Dies bedeutet, dass die Kommunikations-Pads für
den EEPROM-Test auf 40 beschränkt waren. Das Testsystem erforderte 16
Datenleitungen, 32 Adressleitungen, 2 Stromversorgungsleitungen und wenigstens
5 Steuersignalleitungen für den EEPROM-Test. Die Gesamtanzahl von
erforderlichen Kommunikations-Pads war wenigstens 55. 60 Kommunikations-Pads
waren für den EEPROM-Test bevorzugt. Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung
hat daraus geschlossen, dass die mehrfache Benutzung von Kommunikations-Pads
in einer einzigen Zeile von Kommunikations-Pads für die große EEPROM
resultierte.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein auf
einem Halbleiter-Chip hergestellter Ein-Chip-Mikrocomputer vorgeschlagen, der
einen Datenverarbeitungsmodus und einen Testmodus hat und eine
Zentralverarbeitungseinheit, die programmierte Befehle ausführt, die wenigstens
eine Aufgabe in dem Datenverarbeitungsmodus ausdrücken, einen elektrisch
löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher, der Informationsteile
speichert, die in dem Datenverarbeitungsmodus für die Zentralverarbeitungseinheit
verwendet werden und der getestet wird, um zu sehen, ob die Informationsteile in
dem Testmodus korrekt gehalten werden, mehrere Kommunikations-Pads, die in
eine Kommunikations-Pad-Gruppe, die nur für die Aufgabe im
Datenverarbeitungsmodus und eine zweite Kommunikations-Pad-Gruppe aufgeteilt
sind, die für den Test in dem Testmodus verfügbar ist und entlang einer Kante des
Halbleiter-Chips angeordnet ist und mehrere leitende Verbindungen aufweist, die
selektiv zwischen den mehreren Kommunikations-Pads, der
Zentralverarbeitungseinheit und dem elektrisch löschbaren und programmierbaren
Festwertspeicher verbunden sind.
Die Merkmale und Vorteile des Ein-Chip-Mikrocomputers mit eingebauter EEPROM
werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen klarer verständlich, in denen:
Fig. 1 eine Aufsicht ist, die die in der japanischen Patentveröffentlichung der
ungeprüften Anmeldung Nr. 2-189946 offenbarte Prüfkarte zeigt;
Fig. 2 eine Perspektivansicht ist, die die vier gleichzeitig dem Test
unterworfenen Halbleiter-Chips zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung von wesentlichen
Komponenten zeigt, die in einem erfindungsgemäßen Ein-Chip-Mikrocomputer
enthalten sind;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung wesentlicher Komponenten
zeigt, die in einem anderen erfindungsgemäßen Ein-Chip-Mikrocomputer enthalten
sind;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm ist, das einen Transfer eines Musters in ein
Register zeigt;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm ist, das einen Schreibevorgang des
Testmusters in einen Speicherbereich zeigt;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm ist, das eine Verifikation des geschriebenen
Testmusters zeigt;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm ist, das ein Löschen zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm ist, das Signalwege auf dem Ein-Chip-Mi
krocomputer in einem Datenverarbeitungsmodus zeigt;
Fig. 10 eine Aufsicht ist, die das Layout der Komponenten und der
Eingangs-/Ausgangsanschlüsse des Ein-Chip-Mikrocomputers zeigt; und
Fig. 11 eine Perspektivansicht ist, die eine bei einem Test für die EEPROM
verwendete Prüfkarte zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 3 der Zeichnungen weist ein erfindungsgemäßer Ein-Chip-Mi
krocomputer eine Zentralverarbeitungseinheit 30, einen Direktzugriffsspeicher
31, eine Zeitsteuerung 34, ein Flush-Typ-EEPROM (elektrisch löschbarer und
programmierbarer Festwertspeicher) 36 und ein gemeinsames Datenbussystem 38
auf. Die Zentralverarbeitungseinheit 30 und der Direktzugriffsspeicher 32 werden
als "CPU" bzw. "RAM" abgekürzt und sind mit dem gemeinsamen Bussystem 38
verbunden. Der Direktzugriffsspeicher 32 wird hauptsächlich als Datenspeicher
genutzt und programmierte Befehle sind in der EEPROM 32 gespeichert. Die
Speicherkapazität der EEPROM 36 ist relativ klein. Ein Adresssignal, ein
Datensignal und ein Befehlssignal laufen durch das gemeinsame Bussystem 38.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer geht in einen "Testmodus" für die EEPROM 32 über
und führt aufeinanderfolgend den programmierten Befehl für gegebene Aufgaben in
einem "Datenverarbeitungsmodus" aus.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer weist ferner Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT1,
PORT2, PORT3, PORT4 und PORT6 und Kommunikations-Pads 40 auf, die
selektiv mit den Eingangs-/Ausgangsports PORT1 bis PORT6 verbunden sind.
Obwohl in Fig. 3 nicht gezeigt, sind die Pads 40 elektrisch mit Signal-Pins
verbunden. Die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT1 und PORT2 werden zur
Kommunikation mit anderen Systemkomponenten in dem
Datenverarbeitungsmodus verwendet. Obwohl mehr als zwei Eingangs-/Aus
gangsanschlüsse für die Kommunikation mit den anderen
Systemkomponenten vorbereitet sind, sind nur zwei Ein
gangs-/Ausgangsanschlüsse PORT1/PORT2 in Fig. 3 gezeigt.
Die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3, PORT4 und PORT6 dienen als
Vielzweckanschlüsse und sind für den EEPROM-Test verfügbar. Die Eingangs-/Aus
gangsanschlüsse PORT3, PORT4 und PORT6 sind mit anderen
Kommunikations-Pads 40 verbunden, die wiederum mit (nicht dargestellten)
Signal-Pins verbunden sind. Signale werden zwischen den Systemkomponenten und den
Eingangs-/Ausgangsanschlüssen PORT3, PORT4 und PORT6 über die Signal-Pins
in dem Datenverarbeitungsmodus transferiert. Jedoch liefert ein (nicht dargestellter)
externer Tester ein Steuersignal, das einen Betriebs-Untermodus über die
Kommunikations-Pads 40 im Testmodus zu dem Eingangs-/Ausgangsanschluss
PORT3 angibt. Der Ein-Chip-Mikrocomputer antwortet auf das Steuersignal derart,
dass die EEPROM selektiv in einen Schreibe-Untermodus, einen
Verifizierungs/Auslese-Untermodus und einen Lösch-Untermodus übergeht.
Dem Eingangs-/Ausgangsanschluß PORT4 wird ein Adresssignal zugewiesen. Der
(nicht dargestellte) externe Tester liefert das Adresssignal über die
Kommunikations-Pads an den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT4, um so einen
Speicherort in der EEPROM 36 zu spezifizieren. Dem Eingangs-/Ausgangsport
PORT6 wird ein Datensignal zugewiesen. Das Datensignal wird über die
Kommunikations-Pads 40 und dem Eingangs-/Ausgangsanschluß PORT6
zwischen dem (nicht gezeigten) externen Tester und der EEPROM 36 transferiert.
Einem Test-Pad 42 wird ein Steuersignal zugewiesen, das eine Modusänderung
angibt und das Steuersignal verändert den Ein-Chip-Mikrocomputer zwischen dem
Testmodus und dem Datenverarbeitungsmodus. Das Test-Pad 42 ist mit einem
(nicht dargestellten) Signal-Pin verbunden und der externe Tester liefert ein
Steuersignal zu dem Test-Pad 42. Das Test-Pad 42 und die Kommunikations-Pads
40, die mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen PORT3, PORT4 und PORT6
verbunden sind, sind entlang einer Kante 43 eines Halbleiter-Chips angeordnet.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer weist ferner einen Satz von Signalleitungen 44, eine
Auswahlschaltung 46, ein Satz von Signalleitungen 48 und einen Satz von
Signalleitungen 50 auf. Der Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT3 ist über den
Satz von Signalleitungen 44 mit der Auswahlschaltung 46 verbunden und der Satz
von Signalleitungen 48 und 50 ist mit der Auswahlschaltung 46 verbunden. Der
Satz von Signalleitungen 48 verbindet die Auswahlschaltung mit dem
gemeinsamen Bussystem 38. Die Auswahlschaltung 46 antwortet auf das
Steuersignal am Test-Pad 42, den Satz von Signalleitungen 44 mit dem Satz von
Signalleitungen 50 oder dem anderen Satz von Signalleitungen 48 zu verbinden.
Wenn der Ein-Chip-Mikrocomputer in dem Datenverarbeitungsmodus läuft, ist das
Steuersignal an dem Test-Pad 42 in einem inaktiven Pegel und die
Auswahlschaltung 46 verbindet den Satz von Signalleitungen 44 über den Satz von
Signalleitungen 48 mit dem gemeinsamen Bussystem 38. Wenn das Steuersignal
am Test-Pad 42 sich von dem inaktiven Pegel in einen aktiven Pegel ändert,
verbindet die Auswahlschaltung 46 den Satz Signalleitungen 44 mit dem anderen
Satz von Signalleitungen 50.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer weist ferner eine Auswahlschaltung 52, ein Register
54 und einen Dekoder 56 auf. Der Satz von Signalleitungen 50 und das
gemeinsame Bussystem 38 sind mit der Auswahlschaltung 52 verbunden und die
Auswahlschaltung 52 antwortet auf das Steuersignal am Test-Pad 42, selektiv den
Satz von Signalleitungen 50 und das gemeinsame Bussystem 38 mit dem Register
54 zu verbinden. Der Dekoder 56 wird weiterhin mit dem Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT 6 verbunden.
Wenn das Steuersignal an dem Test-Pad 42 den Testmodus angibt, verbindet die
Auswahlschaltung 52 den Satz von Signalleitungen 50 mit dem Register 54. So
transferieren die Auswahlschaltungen 46 und 52 das Steuersignal, das den
Betriebs-Untermodus angibt, von dem Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT3 zu
dem Register 54 in dem Testmodus. Das Steuersignal wird vorübergehend in dem
Register 54 gespeichert und wird durch den Dekoder 56 dekodiert. Die dekodierten
Signale werden einem Steueranschluss des EEPROM 36 zugeführt und der
bezeichnete Betriebs-Untermodus wird in dem EEPROM 36 gestartet. Die
EEPROM 36 hat ferner einen Datenanschluss und das gemeinsame Bussystem 38
wird direkt mit dem Datenanschluss der EEPROM 36 verbunden.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer weist ferner einen Satz von Signalleitungen 58, eine
Auswahlschaltung 60, einen Satz von Signalleitungen 62, eine Auswahlschaltung
64 und zwei Sätze von Signalleitungen 66 und 68 auf. Der Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT4 ist über einen Satz von Signalleitungen 58 mit der
Auswahlschaltung 60 verbunden und die Auswahlschaltung 60 antwortet auf das
Steuersignal am Test-Pad 42, selektiv den Satz von Signalleitungen 58 mit dem
Satz von Signalleitungen 62 und dem Satz von Signalleitungen 68 zu verbinden.
Der Satz von Signalleitungen 62 ist mit dem gemeinsamen Bussystem 38
verbunden und der andere Satz von Signalleitungen 68 ist mit der anderen
Auswahlschaltung 64 verbunden. Das gemeinsame Bussystem 38 ist ferner mit der
Auswahlschaltung 64 verbunden und die Auswahlschaltung 64 antwortet auf das
Steuersignal am Test-Pad 42, den Satz von Signalleitungen 68 über den Satz von
Signalleitungen 66 mit einem Adressanschluss der EEPROM 36 zu verbinden. So
transferieren die Auswahlschaltungen 60 und 64 das externe Adresssignal von dem
Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT4 zu dem Adressanschluss der EEPROM 36.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer weist ferner einen Satz von Signalleitungen 70 und
eine Signalleitung 72 auf. Der Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 ist über den
Satz von Signalleitungen 70 mit dem gemeinsamen Bussystem 38 verbunden. Wie
oben in Verbindung mit dem Dekoder 56 beschrieben wurde, ist der Dekoder 56
ferner mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 verbunden und das
dekodierte Signal wird von dem Dekoder 56 dem Eingangs-/Ausgangsanschluss
PORT6 geliefert. Das dekodierte Signal veranlasst den Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT6, ein Signal von den Kommunikations-Pads 40 zu dem
gemeinsamen Bussystem 38 zu transferieren und umgekehrt.
Die Signalleitung 72 ist mit den Steuerknoten der Auswahlschaltungen 46, 52, 60,
64, den Steuerknoten der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3 und PORT4 und
einem Steuerknoten der Zentralverarbeitungseinheit 30 verbunden. Das
Steuersignal, das den Betriebsmodus angibt, wird von dem Test-Pad 42 zu den
Auswahlschaltungen 46, 52, 60 und 64, den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen
PORT3/PORT4 und der Zentralverarbeitungseinheit 30 geliefert.
Die Auswahlschaltungen 46, 52, 60 und 64 ändern die Verbindungen wie vorher
beschrieben. Das Steuersignal am Test-Pad 42 ändert die
Zentralverarbeitungseinheit zwischen aktiv und inaktiv. Wenn das Steuersignal an
dem Test-Pad 42 den Datenverarbeitungsmodus angibt, ist die
Zentralverarbeitungseinheit 30 aktiv und führt die programmierten Befehle für
gegebene Aufgaben aus. Andererseits wird die Zentralverarbeitungseinheit 30 bei
der Anwesenheit des Steuersignals, das den Testmodus angibt, inaktiv. Das
Steuersignal ändert die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3 und PORT4
zwischen einem Signaltransfer von den Kommunikations-Pads 40 und einem
Signaltransfer zu den Kommunikations-Pads 40. Wenn das Steuersignal an dem
Test-Pad 42 den Testmodus angibt, transferieren die Eingangs-/Aus
gangsanschlüsse PORT3 und PORT4 das Steuersignal und das Adresssignal
von den Kommunikations-Pads 40 zu den zugeordneten Auswahlschaltungen 46
und 60.
Eine Beschreibung wird im Folgenden bezüglich des Umrisses des EEPROM-Testes
unter Bezugnahme auf Fig. 3 gegeben. Bei Fertigstellung des
Herstellungsverfahrens des Ein-Chip-Mikrocomputers werden Produkte des Ein-
Chip-Mikrocomputers in allen Halbleiterbereichen erhalten, die jeweils in einer
Matrix auf einem Halbleiter-Wafer angeordnet sind. Wenn der Halbleiter-Wafer in
Halbleiterchips gebrochen wird, entsprechen die schmalen Halbleiterbereiche den
Halbleiterchips. Der Halbleiter-Wafer wird zu einem (nicht gezeigten) externen
Tester transportiert und Prüfanschlüsse einer (nicht gezeigten) Karte werden in
Kontakt mit den Kommunikations-Pads 40 der Produkte in wenigstens zwei Reihen
von Halbleiterbereichen gebracht. Wie vorher beschrieben sind die
Kommunikations-Pads 40 für die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3, PORT4
und PORT6 und der Test-Pad 42 entlang der Grenze zwischen benachbarten
Halbleiterbereichen, d. h. an der Kante 43 angeordnet und die Prüfanschlüsse sind
mit den Kommunikations-Pads 40 und den Test-Pads 42 der Produkte in zwei
Reihen verbindbar. So kann der externe Tester mit mehreren Produkten über die
Prüfkarte kommunizieren. Jedoch ist der EEPROM-Test aus Gründen der
Einfachheit nur für eines der Produkte umrissen.
Der externe Tester liefert das Steuersignal, das den Testmodus angibt, dem Test-Pad
42 und das Steuersignal wird zu den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen PORT3
und PORT4, der Zentralverarbeitungseinheit 30 und den Auswahlschaltungen 46,
52, 60 und 64 verteilt. Die Zentralverarbeitungseinheit 30 wird inaktiv und die
Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3 und PORT4 werden bereit gemacht zum
Transfer von Signalen von den Kommunikations-Pads 40 zu den zugeordneten
Auswahlschaltungen 46 und 60. Die Auswahlschaltungen 46 und 52 wählen den
Satz von Signalleitungen 50 aus und die Auswahlschaltungen 60 und 64 wählen
den Satz von Signalleitungen 68 aus. So wird der Eingangs-/Ausgangsanschluss
PORT3 über die Auswahlschaltung 46, den Satz von Signalleitungen 50 und die
Auswahlschaltung 52 mit dem Register 54 verbunden und der Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT4 wird über die Auswahlschaltung 60, den Satz von
Signalleitungen 68, die Auswahlschaltung 64 und den Satz von Signalleitungen 66
mit dem Adressanschluss der EEPROM 36 verbunden.
Der externe Tester liefert das Steuersignal, das den Schreibe-Untermodus angibt,
über die Kommunikations-Pads 40 an den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT3.
Das Steuersignal bewegt sich von dem Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT3 zu
dem Register 54 und wird darin gespeichert. Der Dekoder 56 erzeugt die
dekodierten Signale aus dem Steuersignal und liefert die dekodierten Signale an
den Steueranschluss der EEPROM 36 und den Eingangs-/Ausgangsanschluss
PORT6. Die dekodierten Signale etablieren den Schreibe-Untermodus in der
EEPROM 36 und machen den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 fertig zum
Transfer des Datensignals über den Satz von Signalleitungen 70 zu dem
gemeinsamen Bussystem 38.
Anschließend liefert der externe Tester das Adresssignal, das einen Adressort und
das Datensignal, das das Testmuster angibt, zu den Eingangs-/Aus
gangsanschlüssen PORT3 und PORT4. Das Adresssignal wird über den Satz
von Signalleitungen 44, die Auswahlschaltung 58, die Auswahlschaltung 60, den
Satz von Signalleitungen 68, die Auswahlschaltung 64 und den Satz von
Signalleitungen 66 zu dem Adressanschluss der EEPROM 36 geleitet und
veranlasst die EEPROM 36 zur Verbindung des Datenanschlusses mit den
Speicherzellen an dem Speicherbereich. Andererseits bewegen sich die
Datensignale durch den Satz von Signalleitungen 70 und das gemeinsame
Bussystem 38 zu dem Datenanschluss der EEPROM 36 fort und das Testmuster
wird in die Speicherzellen an dem bestimmten Ort geschrieben.
Anschließend liefert der externe Tester das Steuersignal, das den
Verifizierungs/Auslese-Untermodus angibt, an den Eingangs-/Ausgangsanschluss
PORT3. Das Steuersignal wird zu dem Register 54 transferiert und durch den
Dekoder 56 dekodiert. Die dekodierten Signale etablieren den
Verifizierungs/Auslese-Untermodus in der EEPROM 36 und machen den Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT6 fertig zum Transfer eines Datensignals von dem Satz
von Signalleitungen 70 zu den zugehörigen Kommunikations-Pads 40.
Der externe Tester liefert ein Adresssignal zu dem Eingangs-/Ausgangsanschluss
PORT4 und das Adresssignal wird dem Adressanschluß der EEPROM 36 geliefert.
Ein interner Leseverstärker liefert Strom zu den Speicherzellen an dem
Speicherbereich und prüft den Potentialpegel an dem Stromweg, um zu sehen, ob
die Speicherzellen den Strom zu einer Entladungsleitung liefern. Wenn das
Testmuster eine ausgewählte Speicherzelle zu einem hohen Schwellenwert
geändert hat, bietet die ausgewählte Speicherzelle keinen leitenden Kanal und es
fließt kein Strom. Aus diesem Grund hält der Stromweg den Potentialpegel hoch.
Wenn andererseits das Testmuster die ausgewählte Speicherzelle auf einen
niedrigen Schwellenwert geändert hat, bietet die ausgewählte Speicherzelle einen
leitfähigen Kanal zwischen dem Stromweg und der Entladungsleitung und entlädt
den Strom. Dies führt dazu, dass der Stromweg den Potentialpegel verringert. Test-Bits
des Testmusters werden in den Speicherzellen in Form des Schwellenwertes
gespeichert und der Leseverstärker unterscheidet die gespeicherten Bits auf der
Basis des Potentialpegels auf dem Stromweg. Der Leseverstärker erzeugt ein
Ausgangsdatensignal, das das ausgelesene Testmuster angibt und das
Ausgangsdatensignal wird von dem Datenanschluss über das gemeinsame
Bussystem 38, den Satz von Signalleitungen 70, den Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT6 und die Kommunikations-Pads 40 dem externen
Tester geliefert. Der externe Tester vergleicht das ausgelesene Testmuster mit dem
geschriebenen Testmuster, um zu sehen, ob die Speicherzellen das Testmuster
ohne Inversion eines Test-Bits halten. Die oben beschriebene Sequenz wird für alle
Speicherzellen wiederholt und der externe Tester diagnostiziert die EEPROM 36
als entweder defekt oder nicht defekt.
Anschließend liefert der externe Tester das Steuersignal, das den Lösch-Un
termodus angibt, an den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT3. Das
Steuersignal bewegt sich zu dem Register 54 fort und wird durch den Dekoder 56
dekodiert. Das dekodierte Signal etabliert den Lösch-Untermodus in der EEPROM
36 und hält den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6. Die angesammelten
Elektronen werden von den Gate-Elektroden mit schwebendem Gate aller
Speicherzellen entfernt und das Testmuster wird aus der Speicherzellenanordnung
gelöscht.
Schließlich liefert der externe Tester das Steuersignal, das den
Verifizierungs/Auslese-Modus angibt, erneut an den Eingangs-/Ausgangsanschluss
PORT3 und liefert das Adresssignal an den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT4.
Der Leseverstärker prüft aufeinanderfolgend die Speicherzellen, um zu sehen, ob
der Schwellenwert zu dem ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Die EEPROM 36
berichtet die Ergebnisse über das Datensignal und der externe Tester bestätigt den
momentanen Zustand der Speicherzellen. Wenn das Testmuster in einem Teil der
Speicherzellenanordnung verbleibt, kann der Tester den Löschvorgang
wiederholen.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, ordnet der Hersteller die
Kommunikations-Pads 40/41 für den EEPROM-Test entlang der einzigen Kante 43
des Halbleiterchips an und der externe Tester bringt die zwei Reihen von
Prüfanschlüssen in Kontakt mit den Kommunikations-Pads der Produkte, die in
zwei Reihen an dem Halbleiter-Wafer angeordnet sind. Das führt dazu, dass der
externe Tester doppelt so viele Produkte gleichzeitig diagnostiziert, wie bei der
japanischen Patentveröffentlichung der ungeprüften Anmeldung beschrieben sind.
So verbessert der erfindungsgemäße Ein-Chip-Mikrocomputer die Testbarkeit und
verringert die Produktionskosten durch die parallele Diagnose.
Fig. 4 illustriert einen weiteren Ein-Chip-Mikrocomputer gemäß der vorliegenden
Erfindung. Komponenten entsprechend denjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Jedoch hat
die EEPROM 36 eine größere Speicherkapazität als diejenige des ersten
Ausführungsbeispiels. Ein 32-Bit Datenbus 76 und ein 16-Bit Adressbus 78 sind auf
dem Ein-Chip-Mikrocomputer enthalten und 14 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
PORT0, PORT1, PORT2, PORT3, PORT4, PORT5, PORT6, PORT7, PORT8,
PORT9, PORT10, PORT11, PORT12 und PORT13 sind für die Kommunikation mit
externen Geräten vorgesehen. Ein Bezugszeichen auf der linken Seite einer
Schrägstrich (Slash)-Markierung gibt die Anzahl von Signalbits an, die durch den
Bus oder einen Satz von Signalleitungen laufen. Die 14 Eingangs-/Aus
gangsanschlüsse PORT0 bis PORT13 sind für die Kommunikation im
Datenverarbeitungsmodus verfügbar.
Die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3, PORT4 und PORT6 sind dem
Steuersignal, das den Betriebs-Untermodus angibt, dem Adresssignal und dem
Datensignal bei dem EEPROM-Test zugeordnet. Obwohl 16 Adressbits das
Adresssignal bilden, ist der Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT4 über die acht
Signalleitungen mit der Auswahlschaltung 60 verbunden. In diesem Fall werden die
acht Adressbits zweifach von dem externen Tester zu den Eingangs-/Aus
gangsanschlüssen PORT4 transferiert. Aus diesem Grund werden zusätzliche
Komponenten zwischen dem Satz von Signalleitungen 68 und dem
Adressanschluss der EEPROM 36 eingefügt und die Auswahlschaltung 64 wird
durch zwei Auswahlschaltungen 64-1 und 64-2 ersetzt.
Die erste zusätzliche Komponente ist eine Auswahlschaltung 80. Die
Auswahlschaltung 80 wird zwischen dem Satz von Signalleitungen 68 und den zwei
Auswahlschaltungen 64-1 und 64-2 verbunden und zwei Sätze von Signalleitungen
98-1 und 98-2 sind zwischen der Auswahlschaltung 80 und den beiden
Auswahlschaltungen 64-1 und 64-2 verbunden. Die Auswahlschaltung 80 antwortet
auf ein Steuersignal am Kommunikations-Pad 82, selektiv den Satz von
Signalleitungen 68 mit der Auswahlschaltung 64-1 über den Satz von
Signalleitungen 98-1 zu verbinden und die andere Auswahlschaltung 64-2 über den
Satz von Signalleitungen 98-2 zu verbinden.
Die zweite zusätzliche Komponente sind zwei 8-Bit-Adressregister 84-1 und 84-2.
Die Auswahlschaltung 64-1 ist mit dem 8-Bit-Adressregister 84-1 verbunden und
die andere Auswahlschaltung 64-2 ist mit dem anderen 8-Bit-Adressregister 84-2
verbunden. Die beiden Adressregister 84-1 und 84-2 sind mit dem Adressanschluss
der EEPROM 36 verbunden.
Der externe Tester liefert zunächst das Steuersignal, das die Auswahlschaltung 64-1
angibt, an die Auswahlschaltung 80 und liefert die acht Adressbits dem Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT4. Die acht Adressbits werden über die
Auswahlschaltung 80 zu der Auswahlschaltung 64-1 transferiert, die wiederum die
acht Adressbits zu dem 8-Bit-Adressregister 84-1 transferiert. Anschließend ändert
der externe Tester das Steuersignal, um so die andere Auswahlschaltung 64-2 zu
bezeichnen. Die verbleibenden acht Adressbits werden über die Auswahlschaltung
80 zu der anderen Auswahlschaltung 64-2 transferiert, die wiederum die
verbleibenden acht Adressbits zu dem anderen 8-Bit-Adressregister 64-2
transferiert. So wird das 16-Bit-Adresssignal in den Adressregistern 84-1 und 84-2
gespeichert und wird von den Adressregistern 84-1 und 84-2 zu dem
Adressanschluss der EEPROM 36 geliefert. Die acht Adressbits werden zweifach
zu den Adressregistern 84-1 und 84-2 transferiert. Dieses Merkmal ist
wünschenswert für den EEPROM-Test, da nur acht Kommunikations-Pads 40 für
die Adressierung erforderlich sind.
Der Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 empfängt acht Datenbits und die
EEPROM hat einen 32-Bit-Eingangsdatenanschluss und einen 32-Bit-Aus
gabedateanschluss. Aus diesem Grund werden auch andere Komponenten in
die Datenausbreitungswege eingefügt. Die erste zusätzliche Komponente sind vier
Auswahlschaltungen 86-1, 86-2, 86-3 und 86-4 und vier 8-Bit-Datenpuffer 88, die
zwischen den vier Auswahlschaltungen 86-1, 86-2, 86-3 und 86-4 und dem
Eingangsdatenanschluss der EEPROM 36 verbunden sind. Der Datenbus 76 hat
32 Datensignalleitungen. Acht Datensignalleitungen ausgewählt von dem Datenbus
76 sind mit den ersten Eingangsanschlüssen der vier Auswahlschaltungen 86-1,
86-2, 86-3 und 86-4 verbunden. Die 32 Datensignalleitungen sind in vier Gruppen
aufgeteilt, die jeweils aus acht Datensignalleitungen bestehen und die vier
Datensignalleitungsgruppen sind jeweils mit den zweiten Eingangsanschlüssen der
Auswahlschaltungen 86-1, 86-2, 86-3 bzw. 86-4 verbunden. Die
Auswahlschaltungen 86-1, 86-2, 86-3 und 86-4 antworten auf das Steuersignal an
dem Test-Pad 42, selektiv die ersten Eingangsanschlüsse und die zweiten
Eingangsanschlüsse mit den Datenpuffern 88 zu verbinden. Andererseits antworten
die Datenpuffer 88 auf das dekodierte Signal derart, dass die Datenpuffer 88
zwischen einem Datenschreiben und einem Datenlesen geändert werden.
Die zweite zusätzliche Komponente sind Auswahlschaltungen 90 und 92, die in
Reihe zwischen dem 32-Bit-Ausgangsdatenanschluss der EEPROM 36 und dem
32-Bit-Datenbus 76 verbunden sind. Der 32-Bit-Augangsdatenanschluss ist direkt
mit dem ersten Eingangsanschluss der Auswahlschaltung 92 verbunden und ist
ferner mit vier 8-Bit-Eingangsanschlüssen der Auswahlschaltung 90 verbunden.
Der 8-Bit-Ausgangsanschluss der Auswahlschaltung 90 ist mit dem zweiten
Eingangsanschluss der Auswahlschaltung 92 verbunden. Ein 2-Bit-Steuersignal
wird von dem Adressregister 84-2 zu dem Steueranschluss der Auswahlschaltung
90 geliefert, so dass die Auswahlschaltung 90 selektiv die vier 8-Bit-Ein
gangsanschlüsse mit dem zweiten Eingangsanschluss der anderen
Auswahlschaltung 92 verbindet. Die Auswahlschaltung 92 antwortet auf das
Steuersignal am Test-Pad 42 derart, den ersten Eingangsanschluss und den
zweiten Eingangsanschluss mit dem Datenbus 76 zu verbinden.
Einem Kommunikations-Pad 94 ist ein Taktsignal zugeordnet und das Taktsignal
wird dem Taktanschluss der Zentralverarbeitungseinheit 30, dem Taktanschluss
des Direktzugriffsspeichers 32, dem Taktanschluss der Zeitsteuerung 34 und einem
Taktanschluss des Registers 54 zugeführt. Die Kommunikations-Pads 40, die mit
den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen PORT3, PORT4 und PORT6 verbunden
sind, das Kommunikations-Pad 82 und das Test-Pad 42 werden für den
EEPROM-Test benötigt und sind aus diesem Grund entlang einer Kante 99 des
Halbleiterchips angeordnet. So werden nur 26 Pads 40/42 und 82 bei dem
EEPROM-Test verwendet.
Der Ein-Chip-Mikrocomputer wird vor dem Verschließen in einem Gehäuse
getestet. Produkte des Ein-Chip-Mikrocomputers werden auf einem Halblei
ter-Wafer angeordnet. Ein externer Tester hat eine Prüfkarte wie die in Fig. 2 gezeigte
Prüfkarte und die Prüfkontakte werden gemeinsam in Kontakt mit den Pads 40/42
und 82 der Produkte gebracht, die in zwei Reihen auf dem Halbleiterchip
angebracht sind. Der EEPROM-Test geht wie folgt weiter.
Zunächst speichert der externe Tester ein Testmuster in dem Datenpuffer 88. Fig. 5
illustriert den Datentransfer zu dem Datenpuffer 88. Der externe Tester ändert das
Steuersignal an dem Test-Pad 42 zu einem hohen Pegel, wie durch Bezugszeichen
1 mit umschlossenen Kreis angegeben ist, und der hohe Pegel gibt den EEPROM-Test
an. Dann wird die Zentralverarbeitungseinheit 30 inaktiv. Der Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT3 wird fertig gemacht zum Empfang des Steuersignals
von dem externen Tester. Die Auswahlschaltungen 46 und 52 wählen den Satz von
Signalleitungen 50 aus, die Auswahlschaltung 60 wählt den Satz von
Signalleitungen 68 aus, und die Auswahlschaltungen 86-1, 86-2, 86-3 und 86-4
wählen den Satz von Signalleitungen 96 aus.
Anschließend liefert der externe Tester das Steuersignal, das den Schreibe-Un
termodus angibt, an den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT3, wie durch
Bezugszeichen 2 im Kreis angegeben ist. Das Steuersignal pflanzt sich durch die
Auswahlschaltung 46, den Satz von Signalleitungen 50 und die Auswahlschaltung
52 zu dem Register 54 vor und wird in dieses geschrieben. Das Steuersignal wird
dekodiert und die dekodierten Signale werden der EEPROM 36, dem Datenpuffer
88 und dem Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 zugeführt. Die dekodierten
Signale veranlassen den Schreibe-Untermodus in der EEPROM 36, machen den
Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 fertig zum Empfang des Datensignals von
dem externen Tester und machen die Datenpuffer 86-1, 86-2, 86-3 und 86-4 fertig
zum Speichern des Datensignals.
Anschließend liefert der externe Tester das 8-Bit-Datensignal, das das Testmuster
angibt, an den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6. Das 8-Bit-Datensignal wird
über den Datenbus 76, den Satz von Signalleitungen 96 und die
Auswahlschaltungen 86-1, 86-2, 86-3 und 86-4 zu den Datenpuffern 88 transferiert
und in den vier 8-Bit-Datenpuffern 88 gespeichert. So wird das Testmuster in jedem
der 8-Bit-Datenpuffer 88 gespeichert.
Anschließend veranlasst der externe Tester den Ein-Chip-Mikrocomputer, das
Testmuster in die Speicherzellen zu schreiben. Fig. 6 illustriert die
Schreibesequenz. Der externe Tester ändert das Steuersignal am Test-Pad 42 auf
den hohen Pegel, wie durch Bezugszeichen 1 im Kreis angegeben ist. Dann wird
die Zentralverarbeitungseinheit 30 inaktiv. Die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
PORT3 und PORT4 werden fertig gemacht zum Empfang des Steuersignals und
des Adresssignals von dem externen Tester. Die Auswahlschaltung 60 wählt den
Satz von Signalleitungen 68 aus und die Auswahlschaltungen 64-1 und 64-2
wählen die Sätze von Signalleitungen 98-1 und 98-2 aus. Die Auswahlschaltungen
46 und 52 behalten den Satz von Signalleitungen 50 bei.
Der externe Tester ändert das Steuersignal an dem Kommunikations-Pad 82 auf
den hohen Pegel. Dann antwortet die Auswahlschaltung 80 auf das Steuersignal an
dem Kommunikations-Pad 82, den Satz von Signalleitungen 68 mit dem Satz von
Signalleitungen 98-1 zu verbinden. Der externe Tester liefert das 8-Bit-Adress
signal, das den höheren Teil einer Adresse angibt, an den Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT4 und das 8-Bit-Adresssignal wird über die
Auswahlschaltung 60, den Satz von Signalleitungen 68, die Auswahlschaltung 80,
den Satz von Signalleitungen 98-1 und die Auswahlschaltung 64-1 dem
Adressregister 84-1 geliefert. Das 8-Bit-Adresssignal wird in dem Adressregister
84-1 gespeichert wie durch Bezugszeichen 2 im Kreis angegeben ist.
Anschließend ändert der externe Tester das Steuersignal am Kommunikations-Pad
82 zu dem niedrigen Pegel. Die Auswahlschaltung 80 antwortet auf das
Steuersignal an dem Kommunikations-Pad 82, den Satz von Signalleitungen 68 mit
dem anderen Satz von Signalleitungen 98-2 zu verbinden. Der externe Tester liefert
das 8-Bit-Adresssignal, das einen unteren Teil der Adresse angibt, an den
Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT4 und das 8-Bit-Adresssignal wird über die
Auswahlschaltung 60, den Satz von Signalleitungen 68, die Auswahlschaltung 80,
den Satz von Signalleitungen 98-2 und die Auswahlschaltung 64-2 dem
Adressregister 84-2 zugeführt. Das 8-Bit-Adresssignal wird in dem Adressregister
84-2 gespeichert, wie durch Bezugszeichen 3 im Kreis angegeben ist.
Der externe Tester liefert das Steuersignal, das den Schreibe-Untermodus angibt,
an den Eingangs-/Ausgangsanschluss 46 und das Steuersignal wird über die
Auswahlschaltung 46, den Satz von Signalleitungen 50 und die Auswahlschaltung
52 zu dem Register 54 transferiert und darin gespeichert, wie durch Bezugszeichen
4 im Kreis angegeben ist. Das Steuersignal wird dekodiert und die dekodierten
Signale veranlassen den Schreibe-Untermodus in der EEPROM. Das dekodierte
Signal veranlasst die Datenpuffer 88, die Testmuster dem Eingangsdatenanschluss
der EEPROM 36 zu liefern. Die Testmuster werden in die Speicherzellen
geschrieben, denen die Adresse identisch mit der in den Adressregistern 84-1 und
84-2 gespeicherten Adresse zugeordnet sind.
Der externe Tester inkrementiert aufeinanderfolgend den unteren Teil der Adresse
um vier und die Testmuster werden gleichzeitig in die ausgewählten Speicherzellen
geschrieben. Wenn der untere Teil der Adresse FFH erreicht, ändert der externe
Tester das Steuersignal an dem Kommunikation-Pad 82 zu dem niedrigen Pegel
und inkrementiert aufeinanderfolgend den unteren Teil der Adresse. Schließlich
werden die Testmuster in alle Speicherzellen geschrieben.
Nach Beendigung des Schreibens führt der externe Tester die Verifikation aus, wie
in Fig. 7 gezeigt ist. Der externe Tester ändert das Steuersignal an dem Test-Pad
42 zu dem hohen Pegel, wie durch Bezugszeichen 1 im Kreis angegeben ist. Das
Steuersignal macht die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3 und PORT4 fertig
zum Empfang des Steuersignals und des Adresssignals von dem externen Tester
und die Auswahlschaltungen 64-1 und 64-2 verbinden die Sätze von
Signalleitungen 98-1 und 98-2 mit den Adressregistern 84-1 bzw. 84-2. Die
Auswahlschaltung 92 verbindet die Auswahlschaltung 90 mit dem Datenbus 76.
Der externe Tester liefert das Steuersignal, das den Verifikations-Untermodus
angibt, an den Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT3. Das Steuersignal wird über
die Auswahlschaltung 46, den Satz von Signalleitungen 50 und die
Auswahlschaltung 52 zu dem Register 54 transferiert und das Steuersignal wird in
dem Register 54 gespeichert, wie durch Bezugszeichen 2 im Kreis angegeben ist.
Das Steuersignal wird dekodiert und die dekodierten Signale werden der EEPROM
36 und dem Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 geliefert. Der Verifikations-Un
termodus wird in der EEPROM 36 veranlasst und der Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT6 wird fertig gemacht zum Transfer des Datensignals zu
dem externen Tester. Die EEPROM 36 setzt den Schwellenwert eines (nicht
gezeigten) Leseverstärkers auf einen festgelegten Pegel und der
Ausgangsdatenanschluss wird freigegeben.
Der externe Tester liefert das Steuersignal an dem Kommunikations-Pad 82 mit
hohem Pegel. Das Steuersignal wird zu der Auswahlschaltung 80 transferiert und
die Auswahlschaltung 80 verbindet den Satz von Signalleitungen 68 mit dem Satz
von Signalleitungen 98-1. Der externe Tester liefert das 8-Bit-Adresssignal zu dem
Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT4. Das 8-Bit-Adresssignal wird über die
Auswahlschaltung 60, den Satz von Signalleitungen 68, die Auswahlschaltung 80,
den Satz von Signalleitungen 98-1 und die Auswahlschaltung 64-1 dem
Adressregister 84-1 zugeführt und dort gespeichert, wie durch Bezugszeichen 3 im
Kreis angegeben.
Der externe Tester ändert das Steuersignal vom Kommunikations-Pad 82 zu dem
niedrigen Pegel. Das Steuersignal wird zu der Auswahlschaltung 80 transferiert und
die Auswahlschaltung 80 verbindet den Satz von Signalleitungen 68 mit dem Satz
von Signalleitungen 98-2. Der externe Tester liefert das 8-Bit-Adresssignal zu dem
Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT4. Das 8-Bit-Adresssignal wird über die
Auswahlschaltung 60, den Satz von Signalleitungen 68, die Auswahlschaltung 80
und den Satz von Signalleitungen 98-2 und die Auswahlschaltung 64-2 dem
Adressregister 84-2 zugeführt und dort gespeichert, wie durch Bezugszeichen 4 im
Kreis angegeben ist. So wird eine Adresse in den Adressregistern 84-1 und 84-2
gespeichert und dem Adressanschluss der EEPROM 36 zugeführt.
Die EEPROM verbindet den Leseverstärker mit den der Adresse zugeordneten
Speicherzellen über die Stromwege und der Leseverstärker schickt Strom über die
Stromwege zu den ausgewählten Speicherzellen. Der Leseverstärker prüft die
Potentialpegel an den Stromwegen, um zu sehen, ob die ausgewählten
Speicherzellen den Strom entladen oder nicht. Wenn die Speicherzelle den Strom
entlädt, wird der Potentialpegel an dem zugehörigen Stromweg niedriger als der
Schwellenwert. Wenn andererseits die Speicherzelle den zugehörigen Stromweg
von einer Entladungsleitung isoliert, übersteigt der Potentialpegel den
Schwellenwert. Der Leseverstärker bestimmt den Logikpegel der in den
ausgewählten Speicherzellen gespeicherten Test-Bits und liefert ein 8-Bit-Da
tensignal, das die ausgelesenen Testmuster angibt, an den
Ausgangsdatenanschluss.
Das Adressregister 84-2 liefert die niedrigsten zwei Bits an die Auswahlschaltung
90 als das Steuersignal und die Auswahlschaltung verbindet selektiv die 32
Ausgangsknoten des Ausgangsdatenanschlusses mit der Auswahlschaltung 92.
Die Auswahlschaltung 92 transferiert das 8-Bit-Datensignal über den Datenbus 76
mit dem Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6, und welches wiederum von dem
Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 zu dem externen Tester transferiert wird,
wie durch Bezugszeichen 5 im Kreis angegeben ist. Der externe Tester vergleicht
das ausgelesene Testmuster mit dem geschriebenen Testmuster und diagnostiziert
die Speicherzellen. Wenn die beiden niedrigsten Bits von [00] bis [11] sind, prüft der
externe Tester die vier aus einem ausgewählten Wort ausgelesenen Testmuster.
Der externe Tester wiederholt die durch die Bezugszeichen 4 und 5 im Kreis
angegebenen Schritte und inkrementiert die Adresse um eins. Die ausgelesenen
Testmuster erreichen die vier Gruppen vom Ausgangspunkten. Jedoch verbindet
die Auswahlschaltung 90 die vier Gruppen aufeinanderfolgend mit der
Auswahlschaltung 92 und alle ausgelesenen Testmuster werden über den
Eingangs-/Ausgangsanschluss PORT6 mit dem externen Tester verbunden.
Wenn der untere Teil der Adresse FFH erreicht, inkrementiert der externe Tester
den oberen Teil der Adresse um eins und wiederholt die durch die Bezugszeichen 4
und 5 im Kreis angegebenen Schritte. So werden die 32 Test-Bits in vier Gruppen
aufgeteilt und werden aufeinanderfolgend von der EEPROM 36 über den Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT6 zu dem externen Tester ausgelesen. Dies führt zu
einer Verringerung der für die Verifikation verwendeten Kommunikations-Pads 40.
Anschließend löscht der externe Tester das Testmuster von der EEPROM 36. Fig.
8 illustriert den Löschvorgang. Der externe Tester ändert das Steuersignal am Test-Pad
42 zu dem hohen Pegel, wie durch Bezugszeichen 1 im Kreis angegeben ist.
Nach Etablierung des Testmodus in dem Ein-Chip-Mikrocomputer liefert der
externe Tester das Steuersignal, das den Lösch-Untermodus, an den Eingangs-/Aus
gangsanschluss PORT3 liefert. Das Steuersignal wird zu dem Register 54
transferiert und darin gespeichert, wie durch Bezugszeichen 2 im Kreis angegeben
ist. Das Steuersignal wird dekodiert und die dekodierten Signale veranlassen den
Lösch-Untermodus in der EEPROM 36. Dann werden die angesammelten
Elektronen von den schwebenden Gates der Speicherzellen als Fowler-Nord
heim-Tunnelstrom entfernt.
Nach dem Löschen wiederholt der externe Tester die Verifikation, um zu sehen, ob
das Testmuster von allen Speicherzellen gelöscht ist. Wenn der gelöschte Zustand
bestätigt wird, beendet der externe Tester den EEPROM-Test.
Nach den Tests wird der Halbleiter-Wafer in Halbleiterchips aufgeteilt und die
Halbleiterchips werden in geeignete Gehäuse eingeschlossen. Die
Kommunikations-Pads 40 werden mit den Signalpins verbunden. Während der
Ein-Chip-Mikrocomputer in dem Datenverarbeitungsmodus arbeitet, werden die
Eingangs-/Ausgangsdatenanschlüsse PORT3 und PORT4 über 8-Bit Datenwege
verbunden, die durch graue Pfeile A1 bzw. A2 zu dem Datenbus 76 bezeichnet
sind, die Zentralverarbeitungseinheit 30 wird mit dem Datenbus 76 durch einen
32-Bit Datenweg verbunden, der durch einen grauen Pfeil A3 zu dem Datenbus 76
angegeben ist, und über einen 16-Bit Adressweg, der durch einen grauen Pfeil A4
zu dem Adressanschluss der EEPROM 36 angegeben ist, und 32-Bit Datenwege,
die durch graue Pfeile A5 und A6 angegeben sind, werden zwischen dem Datenbus
76 und dem Eingangsdatenanschluss/Ausgangsdatenanschluss der EEPROM 36
wie in Fig. 9 gezeigt angeboten. Der Ein-Chip-Mikrocomputer verhält sich ähnlich
einem Standard-Ein-Chip-Mikrocomputer im Datenverarbeitungsmodus und aus
Gründen der Einfachheit wird im folgenden keine weitere Beschreibung angegeben.
Fig. 10 illustriert ein Layout der Komponenten und der Eingangs-/Aus
gangsanschlüsse PORT0 bis PORT13. Elektrische Leistung wird den Pads EP
zugeführt und die Pads GND werden mit Masse verbunden. Der Test-Pad 42, der
Kommunikations-Pad 82 und die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse PORT3, PORT4
und PORT6 sind entlang einer Kante 102 des Halbleiterchips 103 angeordnet. Die
EEPROM 36 belegt einen rechteckförmigen Bereich und der rechteckförmige
Bereich hat eine lange Seitenlinie 100 parallel zur Kante 102. Somit werden die
meisten der Pads 40, 42 und 82, die bei dem EEPROM-Test verwendet werden,
mit den Komponenten über kurze Signalleitungen auf dem Halbleiterchip 103
verbunden und die Signale breiten sich ohne wesentliche Verzögerung fort.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, kommuniziert der externe
Tester gleichzeitig mit den Produkten 104, die in zwei Reihen auf dem Halblei
ter-Wafer angeordnet sind, über die Prüfanschlüsse 24, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Der
Hersteller beendet den EEPROM-Test innerhalb der halben Zeitperiode, die bei
dem bekannten EEPROM-Test verbraucht wird. Somit verringert der Hersteller die
Kosten des EEPROM-Tests.
Obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und
beschrieben wurden, ist es dem Fachmann offensichtlich, dass verschiedene
Änderungen und Modifikationen ohne Abweichung von dem Gedanken und dem
Umfang der vorliegenden Erfindung gemacht werden können.
Beispielsweise kann ein anderer Ein-Chip-Mikrocomputer einen Datenbus und
einen Adressbus anstelle des gemeinsamen Busses 38 aufweisen.
Das Adresssignal kann in mehr als zwei Adressbit-Gruppen aufgeteilt werden. In
diesem Fall wird der Kommunikations-Pad 82 durch einen Anschluss mit mehr als
einem Pad ersetzt.
Noch ein weiterer Ein-Chip-Mikrocomputer kann die Adressbit-Gruppen in
Intervallen transferieren, die 32-Bit Datensignale werden jedoch zwischen einem
32-Bit Datenanschluss und dem Datenanschluss der EEPROM 36 transferiert.
Noch ein weiterer Ein-Chip-Mikrocomputer kann Datenbit-Gruppen zwischen der
EEPROM 36 und dem Datenanschluss PORT6 in Intervallen transferieren, das
16-Bit Adresssignal wird jedoch dem Adressanschluss direkt zugeführt.
Claims (22)
1. Auf einem Halbleiterchip (103) hergestellter Ein-Chip-Mikrocomputer mit
einem Datenverarbeitungsmodus und einem Testmodus, aufweisend:
eine Zentralverarbeitungseinheit (30), die programmierte Befehle ausführt, die wenigstens einen Auftrag in dem Datenverarbeitungsmodus ausdrücken;
einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher (36), der Informationsteile speichert, die in dem Datenverarbeitungsmodus für die Zentralverarbeitungseinheit (30) verwendet werden, und welcher getestet wird, um zu sehen, ob die Informationsteile in dem Testmodus korrekt gehalten werden;
mehrere Kommunikations-Pads, die in eine erste Kommunikations-Pad-Grup pe (PORT1/PORT2; PORT0-PORT2/PORT5/PORT7-PORT13), die nur für den Auftrag in dem Datenverarbeitungsmodus verwendet wird und eine zweite Kommunikations-Pad-Gruppe (PORT3/PORT4/PORT6/42; PORT3/PORT4/PORT6/42/82) klassifiziert sind, die für den Test in dem Testmodus verfügbar ist; und
mehrere leitfähige Wege, die selektiv zwischen den mehreren Kommunikations-Pads, der Zentralverarbeitungseinheit und dem elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikations-Pads der zweiten Kommunikations-Pad-Gruppe entlang einer Kante (43; 49; 102) des Halbleiterchips angeordnet sind.
eine Zentralverarbeitungseinheit (30), die programmierte Befehle ausführt, die wenigstens einen Auftrag in dem Datenverarbeitungsmodus ausdrücken;
einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher (36), der Informationsteile speichert, die in dem Datenverarbeitungsmodus für die Zentralverarbeitungseinheit (30) verwendet werden, und welcher getestet wird, um zu sehen, ob die Informationsteile in dem Testmodus korrekt gehalten werden;
mehrere Kommunikations-Pads, die in eine erste Kommunikations-Pad-Grup pe (PORT1/PORT2; PORT0-PORT2/PORT5/PORT7-PORT13), die nur für den Auftrag in dem Datenverarbeitungsmodus verwendet wird und eine zweite Kommunikations-Pad-Gruppe (PORT3/PORT4/PORT6/42; PORT3/PORT4/PORT6/42/82) klassifiziert sind, die für den Test in dem Testmodus verfügbar ist; und
mehrere leitfähige Wege, die selektiv zwischen den mehreren Kommunikations-Pads, der Zentralverarbeitungseinheit und dem elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikations-Pads der zweiten Kommunikations-Pad-Gruppe entlang einer Kante (43; 49; 102) des Halbleiterchips angeordnet sind.
2. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 1, wobei die mehreren
leitfähigen Wege enthalten:
einen ersten leitfähigen Weg (70; 96/86-1-86-4/88/90/92), der zwischen einer ersten Untergruppe (PORT6) der zweiten Kommunikations-Pad-Gruppe und einem Datenanschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeichers (36) in dem Testmodus verbunden ist, um so ein erstes Datensignal, das ein Schreibe-Testmuster, das in den elektrisch löschbaren und programmierbaren Direktzugriffsspeicher geschrieben werden soll, angibt, zu dem Datenanschluss zu transferieren und ein zweites Datensignal, das ein Lese-Test muster, das von dem elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher gelesen wird, repräsentiert, zu der ersten Untergruppe (PORT6) zu transferieren,
einen zweiten leitfähigen Weg (58/60/68/64/66; 60/68/80/98-1, 98-2/64-1, 64-2/84-1, 84-2), der zwischen einer zweiten Untergruppe (PORT4) der zweiten Kommunikations-Pad-Gruppe und einem Adressanschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeichers (36) in dem Testmodus verbunden ist, um so ein erstes Adresssignal, das einen Adressort angibt, wo das Testmuster zu schreiben ist, zu dem Adressanschluss zu transferieren, und
einen dritten leitfähigen Weg (44/46/48/52/54/56; 46/52/54/56), der zwischen einer dritten Untergruppe (PORT3) der zweiten Kommunikations-Pad-Grup pe und einem Steueranschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeichers in dem Testmodus verbunden ist, um so ein erstes Steuersignal, das Befehle für den Test angibt, zu dem Steueranschluss zu transferieren.
einen ersten leitfähigen Weg (70; 96/86-1-86-4/88/90/92), der zwischen einer ersten Untergruppe (PORT6) der zweiten Kommunikations-Pad-Gruppe und einem Datenanschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeichers (36) in dem Testmodus verbunden ist, um so ein erstes Datensignal, das ein Schreibe-Testmuster, das in den elektrisch löschbaren und programmierbaren Direktzugriffsspeicher geschrieben werden soll, angibt, zu dem Datenanschluss zu transferieren und ein zweites Datensignal, das ein Lese-Test muster, das von dem elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher gelesen wird, repräsentiert, zu der ersten Untergruppe (PORT6) zu transferieren,
einen zweiten leitfähigen Weg (58/60/68/64/66; 60/68/80/98-1, 98-2/64-1, 64-2/84-1, 84-2), der zwischen einer zweiten Untergruppe (PORT4) der zweiten Kommunikations-Pad-Gruppe und einem Adressanschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeichers (36) in dem Testmodus verbunden ist, um so ein erstes Adresssignal, das einen Adressort angibt, wo das Testmuster zu schreiben ist, zu dem Adressanschluss zu transferieren, und
einen dritten leitfähigen Weg (44/46/48/52/54/56; 46/52/54/56), der zwischen einer dritten Untergruppe (PORT3) der zweiten Kommunikations-Pad-Grup pe und einem Steueranschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeichers in dem Testmodus verbunden ist, um so ein erstes Steuersignal, das Befehle für den Test angibt, zu dem Steueranschluss zu transferieren.
3. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 2, wobei der elektrisch
löschbare und programmierbare Festwertspeicher (36) einen rechteckigen Bereich
auf dem Halbleiterchip (103) belegt, der ein Paar von Seitenlinien im wesentlichen
parallel zu der Kante (102) aufweist, und wobei der erste leitfähige Weg, der zweite
leitfähige Weg und der dritte leitfähige Weg sich zwischen den ersten, zweiten und
dritten Untergruppen der zweiten Kommunikations-Pad-Gruppe entlang der Kante
und einer (100) der Seitenlinien des Paares erstreckt.
4. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 2 oder 3, wobei die mehreren
leitfähigen Wege ferner einen vierten leitfähigen Weg (38) enthalten, der als
gemeinsamer Bus dient, und wobei der erste leitfähige Weg einen ersten leitfähigen
Unterweg (70) aufweist, der zwischen der ersten Untergruppe (PORT6) der zweiten
Kommunikations-Pad-Gruppe und dem vierten leitfähigen Weg verbunden ist und
ein zweiter leitfähiger Unterweg zwischen dem vierten leitfähigen Weg und dem
Datenanschluss verbunden ist.
5. Ein-Chip-Mikrocomputer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der
dritte leitfähige Weg ein Register (52) zum Speichern des ersten Steuersignals, das
die Befehle angibt und einen Dekoder (54) aufweist, der zwischen dem Register
und dem Steueranschluss verbunden ist, um so den Befehl zu dem elektrisch
löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher (36) zu transferieren.
6. Ein-Chip-Mikrocomputer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die
erste Untergruppe (PORT6), die zweite Untergruppe (PORT4) und die dritte
Untergruppe (PORT3) bidirektionale Signalanschlüsse sind, die weiterhin für den
Datenverarbeitungsmodus verfügbar sind.
7. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 6, wobei die mehreren
leitfähigen Wege ferner aufweisen:
einen vierten leitfähigen Weg (38), der als gemeinsamer Bus dient,
einen fünften leitfähigen Weg (62), der mit dem vierten leitfähigen Weg zur Transferierung eines dritten Datensignals zwischen der zweiten Untergruppe und dem vierten leitfähigen Weg in dem Datenverarbeitungsmodus verbunden ist,
einen sechsten leitfähigen Weg (48), der mit dem vierten leitfähigen Weg zum Transfer eines vierten Datensignals zwischen der dritten Untergruppe und dem vierten leitfähigen Weg in dem Datenverarbeitungsmodus verbunden ist,
einen siebten leitfähigen Weg, der mit dem vierten leitfähigen Weg zum Transfer eines zweiten Adresssignals zu dem Adressanschluss in dem Datenverarbeitungsmodus verbunden ist, und
einen achten leitfähigen Weg, der mit dem vierten leitfähigen Weg zum Transfer eines zweiten Steuersignals, das die Befehle angibt, zu dem Steueranschluss verbunden ist.
einen vierten leitfähigen Weg (38), der als gemeinsamer Bus dient,
einen fünften leitfähigen Weg (62), der mit dem vierten leitfähigen Weg zur Transferierung eines dritten Datensignals zwischen der zweiten Untergruppe und dem vierten leitfähigen Weg in dem Datenverarbeitungsmodus verbunden ist,
einen sechsten leitfähigen Weg (48), der mit dem vierten leitfähigen Weg zum Transfer eines vierten Datensignals zwischen der dritten Untergruppe und dem vierten leitfähigen Weg in dem Datenverarbeitungsmodus verbunden ist,
einen siebten leitfähigen Weg, der mit dem vierten leitfähigen Weg zum Transfer eines zweiten Adresssignals zu dem Adressanschluss in dem Datenverarbeitungsmodus verbunden ist, und
einen achten leitfähigen Weg, der mit dem vierten leitfähigen Weg zum Transfer eines zweiten Steuersignals, das die Befehle angibt, zu dem Steueranschluss verbunden ist.
8. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 7, wobei der zweite leitfähige
Weg eine erste Auswahlschaltung (60) zur selektiven Verbindung der zweiten
Untergruppe (PORT4) mit dem zweiten leitfähigen Weg und dem fünften leitfähigen
Weg (62) und eine zweite Auswahlschaltung (64) zur selektiven Verbindung des
zweiten leitfähigen Weges und des siebten leitfähigen Weges mit dem
Adressanschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren
Festwertspeichers (36) aufweist, und der dritte leitfähige Weg eine dritte
Auswahlschaltung (46) aufweist, die selektiv die dritte Untergruppe (PORT3) mit
dem dritten leitfähigen Weg und dem sechsten leitfähigen Weg und eine vierte
Auswahlschaltung (52) zur selektiven Verbindung des dritten leitfähigen Weges und
des achten leitfähigen Weges mit dem Steueranschluss des elektrisch löschbaren
und programmierbaren Festwertspeichers (36) aufweist.
9. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 8, wobei die zweite
Kommunikations-Pad-Gruppe ferner eine vierte Untergruppe (42) zum Transfer
eines dritten Steuersignals, das einen des Datenverarbeitungsmodus und des
Testmodus angibt, aufweist, und wobei die erste Auswahlschaltung, die zweite
Auswahlschaltung, die dritte Auswahlschaltung und die vierte Auswahlschaltung auf
das dritte Steuersignal antworten, die leitfähigen Wege darin in Abhängigkeit von
dem durch das dritte Steuersignal repräsentierten Betriebsmodus zu ändern.
10. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 9, wobei die vierte
Auswahlschaltung (52) selektiv den dritten leitfähigen Weg und den achten
leitfähigen Weg mit einem Register (54) zum Speichern eines des ersten und
zweiten Steuersignals verbindet, und wobei das Register über einen Dekoder (56)
mit dem Steueranschluss verbunden ist, um eines des ersten und zweiten
Steuersignals in dekodierte Signale zu dekodieren, die die Befehle angeben.
11. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 10, wobei eines der
dekodierten Signale der ersten Untergruppe (PORT6) zugeführt wird, um selektiv
das erste Datensignal und das zweite Datensignal durchzulassen.
12. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 2, wobei das erste
Adresssignal in mehrere Adressbit-Gruppen aufgeteilt wird, die von der ersten
Untergruppe (PORT4) dem Adressanschluss in Intervallen zugeführt wird.
13. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 12, wobei der zweite leitfähige
Weg mehrere Adressregister (84-1/84-2) zum jeweiligen Speichern der mehreren
Adressbit-Gruppen aufweist und mit dem Adressanschluss verbunden ist, um das
erste Adresssignal zu dem Adressanschluss zu liefern.
14. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 13, wobei der zweite leitfähige
Weg ferner eine zwischen der zweiten Untergruppe (PORT4) und den mehreren
Adressregistern (84-1/84-2) verbundene erste Auswahlschaltung (80) aufweist und
die zweite Kommunikations-Pad-Gruppe ferner eine vierte Untergruppe (82) zum
Transfer eines zweiten Steuersignals zu der ersten Auswahlschaltung (80) in dem
Testmodus aufweist, um selektiv die zweite Untergruppe mit den mehreren
Adressregistern zu verbinden.
15. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 14, wobei die mehreren
leitfähigen Wege ferner einen vierten leitfähigen Weg (78), der mit der
Zentralverarbeitungseinheit (30) verbunden ist, zum Transfer eines zweiten
Adresssignals zu dem Adressanschluss in dem Datenverarbeitungsmodus
aufweist, und der zweite leitfähige Weg ferner mehrere zweite Auswahlschaltungen
(64-1/64-2) aufweist, die auf ein drittes Steuersignal, das einen Betriebsmodus
angibt, antworten, selektiv die erste Auswahlschaltung (80) und den vierten
leitfähigen Weg (78) mit den mehreren Adressregistern in Abhängigkeit von dem
durch das dritte Steuersignal repräsentierten Betriebsmodus verbinden.
16. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 2, wobei der erste leitfähige
Weg mehrere Datenregister (88) aufweist, die parallel angeordnet und mit dem
Datenanschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren
Festwertspeichers verbunden sind, und das erste Datensignal gleichzeitig den
mehreren Datenregistern zugeführt wird, um so das Schreibe-Testmuster in jedem
der mehreren Datenregister abzuspeichern.
17. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 16, wobei der erste leitfähige
Weg ferner eine erste Auswahlschaltung (90) aufweist, die mit dem Datenanschluss
verbunden ist und selektiv leitfähige Knoten des Datenanschlusses mit der ersten
Untergruppe (PORT6) verbindet.
18. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 17, wobei die mehreren
leitfähigen Wege ferner einen vierten leitfähigen Weg (76) enthalten, der als ein
Bussystem dient, und wobei der erste leitfähige Weg ferner einen ersten leitfähigen
Unterweg, der zwischen der ersten Untergruppe (PORT6) und dem vierten
leitfähigen Weg (76) verbunden ist, mehrere zweite leitfähige Unterwege (96), die
parallel zwischen dem vierten leitfähigen Weg und den mehreren Datenregistern
(88) verbunden sind, und einen dritten leitfähigen Unterweg aufweist, der mit der
ersten Auswahlschaltung zum Transfer des ausgelesenen Testmusters über den
vierten leitfähigen Weg und den ersten leitfähigen Unterweg zu der ersten
Untergruppe verbunden ist.
19. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 2, wobei das erste
Adresssignal in mehrere Adressbit-Gruppen aufgeteilt wird, die von der ersten
Untergruppe zu dem Adressanschluss in Intervallen geliefert wird, und wobei der
erste leitfähige Weg mehrere Datenregister (88) aufweist, die parallel angeordnet
und mit dem Datenanschluss des elektrisch löschbaren und programmierbaren
Festwertspeichers verbunden ist, und wobei das erste Datensignal den mehreren
Datenregistern gleichzeitig zugeführt wird, um das Schreibe-Testmuster in jedem
der mehreren Datenregister zu speichern.
20. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 19, wobei die erste
Untergruppe (PORT6), die zweite Untergruppe (PORT4) und die dritte Untergruppe
(PORT3) weiterhin für einen Datentransfer in dem Datenverarbeitungsmodus
verfügbar sind.
21. Ein-Chip-Mikrocomputer nach Anspruch 20, wobei die mehreren
leitfähigen Wege ferner einen vierten leitfähigen Weg (78), der als ein Adressbus
zur Zuführung eines zweiten Adresssignals von der Zentralverarbeitungseinheit zu
dem Adressanschluss, einen fünften leitfähigen Weg (76), der als ein Datenbus
dient, einen sechsten leitfähigen Weg, der mit dem vierten leitfähigen Weg zum
Transfer eines dritten Datensignals zu dem Datenanschluss in dem
Datenverarbeitungsmodus verbunden ist, einen siebten leitfähigen Weg, der mit
dem Datenanschluss zum Transfer eines vierten Datensignals von dem
Datenanschluss in dem Datenverarbeitungsmodus verbunden ist und einen achten
leitfähigen Weg aufweist, der mit dem fünften Datensignal zwischen der zweiten
Untergruppe und dem vierten leitfähigen Weg verbunden ist,
wobei der erste leitfähige Weg ferner einen zwischen der ersten Untergruppe (PORT6) und dem vierten leitfähigen Weg (70) verbundene erste leitfähige Untergruppe aufweist, die mit mehreren Datenregister (88) parallel zu dem Datenanschluss verbunden sind und jeweils das Schreibe-Testmuster speichern, einen zweiten leitfähigen Unterweg (96), der zwischen dem vierten leitfähigen Weg und den mehreren Datenregistern zur gleichzeitigen Zuführung des ersten Datensignals zu den mehreren Datenregistern, erste Auswahlschaltungen (86-1 bis 86-4) zur selektiven Verbindung des zweiten leitfähigen Unterweges und des sechsten leitfähigen Weges mit den mehreren Datenregistern in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus, eine zweite Auswahlschaltung (90), die mit dem Datenanschluss zum selektiven Transfer des ausgelesenen Testmusters zur Verbindung leitfähiger Knoten des Datenanschlusses, einen dritten leitfähigen Unterweg, der mit dem vierten leitfähigen Weg (76) zum selektiven Transfer des zweiten Datensignals und des vierten Datensignals dahin und eine dritte Auswahlschaltung (92) aufweist, die die zweite Auswahlschaltung und den siebten leitfähigen Weg selektiv mit dem dritten leitfähigen Unterweg in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus verbindet, und
wobei der zweite leitfähige Weg einen ersten leitfähigen Unterweg (68) zum Transfer der Adressbit-Gruppen in Intervallen, eine vierte Auswahlschaltung (60), die selektiv die zweite Untergruppe (PORT4) mit dem achten leitfähigen Weg und den ersten Unterweg des zweiten leitfähigen Weges in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus verbindet, mehrere Adressregister (84-1/84-2) zum Speichern der jeweiligen Adressbit-Gruppen, eine fünfte Auswahlschaltung (80) zur selektiven Verbindung des ersten leitfähigen Unterweges des zweiten leitfähigen Weges mit deren Ausgangsanschlüssen und sechste Auswahlschaltungen (64-1/64-2) zur selektiven Verbindung der Ausgangsanschlüsse der fünften Auswahlschaltung und des vierten leitfähigen Weges mit den mehreren Registern in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus aufweist.
wobei der erste leitfähige Weg ferner einen zwischen der ersten Untergruppe (PORT6) und dem vierten leitfähigen Weg (70) verbundene erste leitfähige Untergruppe aufweist, die mit mehreren Datenregister (88) parallel zu dem Datenanschluss verbunden sind und jeweils das Schreibe-Testmuster speichern, einen zweiten leitfähigen Unterweg (96), der zwischen dem vierten leitfähigen Weg und den mehreren Datenregistern zur gleichzeitigen Zuführung des ersten Datensignals zu den mehreren Datenregistern, erste Auswahlschaltungen (86-1 bis 86-4) zur selektiven Verbindung des zweiten leitfähigen Unterweges und des sechsten leitfähigen Weges mit den mehreren Datenregistern in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus, eine zweite Auswahlschaltung (90), die mit dem Datenanschluss zum selektiven Transfer des ausgelesenen Testmusters zur Verbindung leitfähiger Knoten des Datenanschlusses, einen dritten leitfähigen Unterweg, der mit dem vierten leitfähigen Weg (76) zum selektiven Transfer des zweiten Datensignals und des vierten Datensignals dahin und eine dritte Auswahlschaltung (92) aufweist, die die zweite Auswahlschaltung und den siebten leitfähigen Weg selektiv mit dem dritten leitfähigen Unterweg in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus verbindet, und
wobei der zweite leitfähige Weg einen ersten leitfähigen Unterweg (68) zum Transfer der Adressbit-Gruppen in Intervallen, eine vierte Auswahlschaltung (60), die selektiv die zweite Untergruppe (PORT4) mit dem achten leitfähigen Weg und den ersten Unterweg des zweiten leitfähigen Weges in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus verbindet, mehrere Adressregister (84-1/84-2) zum Speichern der jeweiligen Adressbit-Gruppen, eine fünfte Auswahlschaltung (80) zur selektiven Verbindung des ersten leitfähigen Unterweges des zweiten leitfähigen Weges mit deren Ausgangsanschlüssen und sechste Auswahlschaltungen (64-1/64-2) zur selektiven Verbindung der Ausgangsanschlüsse der fünften Auswahlschaltung und des vierten leitfähigen Weges mit den mehreren Registern in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus aufweist.
22. Ein-Chip-Mikrocomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die
Informationsteile programmierte Befehle repräsentieren.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEC ELECTRONICS CORP., KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8131 | Rejection |