DE19935476A1 - Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit hoher optischer Transparenz - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit hoher optischer TransparenzInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F251/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polysaccharides or derivatives thereof
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von thermoplastisch verarbeitbaren Polymerwerkstoffen aus Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit erhöhter optischer Transparenz. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden in carbonsauren Stärkeester-Reaktionsmischungen ethylenisch ungesättigte Verbindungen oder Gemische derselben mittels wäßriger Wasserstoffperoxidlösung unter gleichzeitiger Anwesenheit von Essigsäureanhydrid auf den Stärkeester aufgepfropft, wobei die Menge an Essigsäureanhydrid mindestens ausreichen muß zur Umsetzung der mit dem Wasserstoffperoxid zugegebenen und bei der Wasserstoffperoxidzersetzung entstehenden Wassermenge.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von thermoplastisch verarbeitba
ren Polymerwerkstoffen aus Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit erhöhter optischer
Transparenz.
Die radikalisch initiierte Pfropfung von ethylenisch ungesättigten Verbindungen auf
Stärke als Rückgratpolymer ist eine bekannte und mehrfach beschriebene Reaktion
(Fanta, G. F. et al., J. Appl. Polym. Sci. (1971), 15(11), 2651-60; Brockway, C. E.,
Pap. Meet.-Am. Chem. Soc., Div. Org. Coat. Plast. Chem. (1967), 27(1), 502-8; Fle
che, G., Food Sci. Technol. (1985), 14 (Starch Convers. Technol.) 73-99; Patel,
C. M., Patel, V. M., Staerke (1973), 25(1), 12-17; JP 56 043 311; US 4 026 849;
WO 96/00746; DE 196 19 680).
Auch die Herstellung von Stärkeester-Pfropfcopolymeren ist bekannt (Ray-Chaudhu
ri, C. K., Staerke (1969), 21 (2), 47-52; WO 96/27617; WO 96/27616), wobei zwei
grundsätzlich verschiedene zweistufige Verfahrensweisen beschrieben werden.
Ein Verfahren geht von gepfropften Stärken aus und führt die Veresterung dieser
gepfropften Stärken in einem zweiten Reaktionsschritt in an sich bekannter Weise
durch [US 3 332 897; Bailey, J. M., French, D., J. Biol. Chem. 226 (1957), 1].
Ein Vorteil dieser Verfahrensweise besteht in einem nur geringfügigen Abbau des
Stärkegrundmoleküls während der Pfropfreaktion, insbesondere bei einer Initiierung
der Pfropfreaktion mit Cer-(IV)-Ammoniumnitrat.
Während der nachfolgenden Veresterungsreaktion ist jedoch eine merkliche Verfär
bung der so dargestellten gepfropften Stärkeester zu beobachten, so daß eine Dar
stellung von Produkten mit erhöhter optischer Transparenz zusätzliche aufwendige
Reinigungsschritte erfordert.
Eine zweite Möglichkeit besteht in der Darstellung von Stärkeestern und einer nach
folgenden Pfropfreaktion in einem zweiten Reaktionsschritt (JP 55 090 518;
JP 48 042 039; JP 7 342 039).
Vorteilhaft bei dieser Verfahrensweise ist die Möglichkeit der Herstellung sehr heller
Produkte mit hoher optischer Transparenz insbesondere bei Anwendung peroxidi
scher Initiatoren wie beispielsweise Wasserstoffperoxid bei der Pfropfungsreaktion,
da hierbei neben der Pfropfungsreaktion auch eine deutliche Farbaufhellung der so
dargestellten Reaktionsprodukte zu beobachten ist.
Erhebliche Probleme bereitet bei einer derartigen Verfahrensweise jedoch der gra
vierende Molekularmassenabbau des Stärkegrundmoleküls, welcher sich zunächst in
einer stark reduzierten Viskosität der Reaktionslösung bemerkbar macht und die me
chanischen Eigenschaften der so dargestellten Stärkeester-Pfropfcopolymeren so
stark abfallen läßt, daß ein Einsatz als mechanisch belastbarer Polymerwerkstoff
kaum noch sinnvoll ist.
Dieser Effekt ist bekannt (Wing, R. E., Willett, J. L., Industrial Crops and Products 7
(1997), 45-52; Yagi, K., J. Jap. Soc. of Starch Science 17 No. 1 (1969), 183-189)
und wird durch Anwesenheit von Stärkeestern in der Reaktionslösung noch erheblich
verstärkt (EP 0 325 184; WO 97/31951; WO 96/34934), wobei unter Bildung von
Peroxysäuren in erheblichem Maße auch Esterbindungen angegriffen werden.
Die in EP 0 143 643 und US 3 557 091 beschriebenen Verfahren zur Modifizierung
von Stärken unter Anwesenheit von Wasserstoffperoxid ohne nennenswerten Mole
kularmassenabbau des Stärkegrundmoleküls gehen von so geringen Konzentratio
nen an Wasserstoffperoxid aus, daß damit weder ein ausreichender Pfropfgrad noch
eine hinreichend effektive Farbaufhellung möglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die dargelegten Nachteile des Standes der Technik
weitgehend zu vermeiden und ein effektives, ohne Isolation von Zwischenprodukten
durchführbares Verfahren zur. Herstellung von thermoplastisch verarbeitbaren Poly
merwerkstoffen aus Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit erhöhter optischer Transpa
renz vorzuschlagen, welche sich zu glasklaren Gegenständen mit guten mechani
schen Eigenschaften verarbeiten lassen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu nach an sich bekannten
Verfahren hergestellten heißen carbonsäurehaltigen Stärkeester-Reaktionsgemi
schen nach Erreichen des gewünschten Substitutionsgrades Wasserstoffperoxid, die
aufzupfropfende ethylenisch ungesättigte Verbindung sowie Essigsäureanhydrid zu
gegeben werden und die Pfropfreaktion durchgeführt wird, wobei die im Reaktions
gemisch enthaltende Menge an Essigsäureanhydrid stets zur Umsetzung des mit
dem Wasserstoffperoxid zugegebenen und bei der Umsetzung des Wasserstoffper
oxides entstehenden Wassers ausreichen muß.
In einem unmittelbar nachfolgenden Aufarbeitungsschritt wird der gepfropfte Stär
keester beispielsweise durch Flashverdampfung oder durch Fällung in Wasser oder
C1- bis C4-Alkohole isoliert und durch Waschen mit Wasser oder C1- bis C4-Alkoholen
von Restcarbonsäure befreit, wobei auch die durch die Wasserstoffperoxidbleiche
entstandenen Abbauprodukte weitgehend entfernt werden.
Überraschend wurde gefunden, daß eine schonende Pfropfung und Bleiche von
Stärkeestern mit ethylenisch ungesättigten Verbindungen und wäßrigem Wasser
stoffperoxid unter weitgehendem Erhalt der Polymerstruktur und der Esterbindungen
möglich ist, wenn die ethylenisch ungesättigte Verbindung und die wäßrige Wasser
stoffperoxidlösung in einem definierten Temperatur-Reaktionszeitregime auf erhitzte
carbonsäureanhydridhaltige carbonsaure Stärkeester-Reaktionsgemische einwirken,
wobei die Carbonsäureanhydridmenge stets mindestens ausreichen muß zur Um
setzung des zudosierten und während der Wasserstoffperoxidzersetzung entstehen
den Wassers.
Das Carbonsäureanhydrid kann vollständig oder teilweise im carbonsauren Stärke
ester-Reaktionsgemisch enthalten sein oder kann vollständig oder teilweise vor oder
zusammen mit dem wäßrigen Wasserstoffperoxid zudosiert werden.
So können carbonsaure Stärkeester-Reaktionslösungen, welche 10 bis 55%, vor
zugsweise 12 bis 50%, Stärkeester mit Substitutionsgraden zwischen DS = 1,2 bis
DS = 2,95, vorzugsweise zwischen DS = 1,6 bis DS = 2,90, enthalten, bei Tempera
turen von 70 bis 115°C, vorzugsweise von 80 bis 110°C, in einem geeigneten Re
aktor mit 3 bis 75%, vorzugsweise mit 5 bis 50%, (bezogen auf Stärkeester) einer
ethylenisch ungesättigten Verbindung wie beispielsweise Acrylsäure, Acrylsäuree
stern, Methacrylsäure, Methacrylsäureestern, Styrol oder Styrolderivaten oder Ge
mischen derselben mit 2 bis 25%, vorzugsweise mit 2,5 bis 20%, (bezogen auf
Stärkeester) Wasserstoffperoxid in Form einer wäßrigen Lösung vermischt werden
und bei Anwesenheit einer mindestens zur Wasserumsetzung ausreichenden Menge
Carbonsäureanhydrid in einer definierten Reaktionszeit von 25 bis 150 Minuten, vor
zugsweise von 30 bis 120 Minuten, einer schonenden Pfropfreaktion mit gleichzeitig
verlaufender Bleichreaktion unterworfen werden.
Anschließend kann die Reaktionsmischung beispielsweise mittels einer Punkt-,
Schlitz- oder Ringspaltdüse in einen mit einem Unterdruck von 0,1 bis 50 mbar be
aufschlagten Raum entspannt werden, welcher eine Temperatur zwischen 60 bis
120°C aufweist. Dabei verdampft die in der Reaktionsmischung enthaltene Carbon
säure weitgehend. Die mit der Verdampfung der Carbonsäure verbundene Tempe
raturabsenkung ruft eine sehr rasche Abkühlung der gesamten Reaktionsmischung
hervor, wodurch sowohl weitere Pfropfreaktionen als auch Bleich- und Abbaureak
tionen nur noch mit geringer Geschwindigkeit ablaufen.
Möglich ist auch eine Ausfällung des gepfropften und gebleichten Stärkeesters durch
Einrühren der Reaktionsmischung in Wasser oder C1- bis C4-Alkohol.
Die Erfindung soll anhand der folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Eine Slurry aus 750 g Kartoffelstärke (18% Feuchte), 1000 g Eisessig und 1000 g
Essigsäureanhydrid wird unter Stickstoffatmosphäre in einem 10-l-Rührreaktor mit
Rückflußkühler auf etwa 120°C erhitzt und 15 min auf dieser Temperatur gehalten.
Anschließend wird eine Mischung aus 700 g Essigsäureanhydrid und 2500 g Eises
sig über eine Stunde gleichmäßig zudosiert, und die Kartoffelstärkeslurry wird über
8 h bei einer Temperatur zwischen 119 bis 126°C bis zu einem Substitutionsgrad
von etwa DS = 1,80 acetyliert.
Zu der hochviskosen, ca. 850 g Kartoffelstärkediacetat enthaltenden Reaktionsmi
schung werden nach Zugabe von 3,0 kg Essigsäureanhydrid unter kräftigem Rühren
bei 115°C kontinuierlich über etwa 60 min 650 g Methacrylsäurebutylester sowie
600 g einer 35%igen Wasserstoffperoxidlösung zugetropft.
Nach einer Nachreaktionszeit von weiteren 90 min bei 90°C wird die fast wasser
klare viskose Reaktionsmischung rasch auf ca. 120°C erwärmt und unter einem
Druck von 2 bar durch eine Ringspaltdüse in einen auf 60°C erwärmten und auf
50 mbar evakuierten 1 m3-Vakuumbehälter eingesprüht, wobei gleichzeitig auf 60°C
vorgewärmter Stickstoff in einer Menge von etwa 100 l/h seitlich in den Vakuumbe
hälter eingespeist wird. Die entstehenden Essigsäuredämpfe werden über drei am
Kopf des Vakuumbehälters angebrachte beheizte Rohrleitungen über einen eben
falls auf 60°C erwärmten Filter der Vakuumpumpe zugeführt und auf deren Druck
seite kondensiert. Über eine am Boden des Vakuumbehälters angebrachte Zellrad
schleuse werden 1550 g feinschuppig-pulverförmiges, mit Methacrylsäurebutylester
gepfropftes Kartoffelstärkediacetat mit einem Restessigsäuregehalt von 3% und ei
nem Homopolymergehalt an Polymethacrylsäurebutylester unterhalb von 5% aus
getragen.
Das nach Vakuummahlung bei 0,5 mbar und 20°C nachgetrocknete, gepfropfte
Stärkediacetat ist ein feines weißes Pulver, welches gegebenenfalls unter Zusatz
weiterer Hilfsstoffe extrudierbar ist zu glasklaren, farblosen und thermoplastisch ver
arbeitbaren Granulaten.
Ausbeute: 1500 g
Restessigsäuregehalt: 0,02%
Ausbeute: 1500 g
Restessigsäuregehalt: 0,02%
Eine Paste aus 1600 g vorgetrockneter Weizenstärke (5% Feuchte), 1550 g Essig
säureanhydrid, 750 g Eisessig und 500 g Oenanthsäureanhydrid wird in einem 10 l-
Knetreaktor bei 170°C und einem Druck von ca. 5 bar über 45 Minuten bis zu einem
Substitutionsgrad von DS = 1,20 verestert.
Die hochviskose Weizenstärkeesterlösung wird bei 70°C mit 680 g Essigsäureanhy
drid versetzt, und unter Rühren werden über ca. 10 min 120 g einer 35%igen wäßri
gen Wasserstoffperoxidlösung sowie 63 g stabilisatorfreie Acrylsäure zugetropft.
Nach einer Nachreaktionszeit von weiteren 15 min wird rasch auf ca. 120°C er
wärmt. Die auf 120°C erwärmte Reaktionsmischung wird mit 20 bar durch eine
Ringspaltdüse in einen auf 80°C erwärmten und auf 0,1 mbar evakuierten 1 m3-Va
kuumbehälter eingesprüht, wobei gleichzeitig auf 80°C vorgewärmter Stickstoff in
einer Menge von etwa 25 l/h seitlich in den Vakuumbehälter eingespeist wird. Die
entstehenden Carbonsäuredämpfe werden über drei am Kopf des Vakuumbehälters
angebrachte beheizte Rohrleitungen über einen ebenfalls auf 80°C erwärmten Filter
der Vakuumpumpe zugeführt und auf deren Druckseite kondensiert. Über eine am
Boden des Vakuumbehälters angebrachte Zellradschleuse wird der feinkörnige, etwa
3% Restcarbonsäure enthaltende Stärkeester ausgetragen.
Nach Vakuummahlung auf eine Korngröße unterhalb 50 µm wird der acrylsäurege
pfropfte Weizenstärkeester bei Temperaturen um 80°C unter Vakuum bis auf unter
0,1% Restcarbonsäure getrocknet.
Der getrocknete Stärkeester ist ein weißes Pulver, welches gegebenenfalls mit wei
teren Hilfsstoffen extrudierbar ist zu glasklaren, farblosen Granulaten.
Ausbeute: 2100 g
Restcarbonsäuregehalt: 0,08%
Ausbeute: 2100 g
Restcarbonsäuregehalt: 0,08%
Eine Slurry aus 1600 g hochamylosehaltiger Maisstärke (11% Feuchte, Amylosege
halt ca. 80%), 3500 g Essigsäureanhydrid, 1600 g Eisessig und 400 g Phthalsäure
anhydrid wird in einem Knetreaktor bei 190°C und 6,4 bar mit einer mittleren Ver
weilzeit von 30 min verestert.
Die hochviskose Stärkeester-Reaktionslösung wird bei ca. 100°C mit 1500 g Essig
säure verdünnt. Unter Rühren werden über etwa 15 min 2100 g Essigsäureanhydrid,
390 g einer 35%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung sowie 800 g stabilisator
freies Styrol und 50 g Methacrylsäure gleichmäßig zugetropft. Nach einer Nachreak
tionszeit von 25 min bei 100°C wird die Reaktionslösung in gleichmäßigem dünnem
Strahl in 150 l Wasser eingerührt und ausgefällt.
Der wasserfeuchte gefällte gepfropfte Stärkeester wird noch fünfmal mit jeweils 10 l
Wasser gewaschen, abgesaugt und bei maximal 80°C schonend getrocknet.
Der getrocknete gepfropfte Stärkeester ist ein feines weißes Pulver, welches gege
benenfalls mit weiteren Hilfsstoffen extrudierbar ist zu glasklaren, farblosen Granu
laten.
Ausbeute: 3400 g
Restcarbonsäuregehalt: 0,05%
Ausbeute: 3400 g
Restcarbonsäuregehalt: 0,05%
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von thermoplastisch verarbeitbaren Stärkeester-
Pfropfcopolymeren mit erhöhter optischer Transparenz, dadurch gekennzeichnet,
daß in carbonsauren Stärkeester-Reaktionsmischungen ethylenisch ungesättigte
Verbindungen oder Gemische derselben mittels wäßriger Wasserstoffperoxidlö
sung unter gleichzeitiger Anwesenheit von Essigsäureanhydrid auf den Stärke
ester aufgepfropft werden, wobei die Menge an Essigsäureanhydrid mindestens
ausreichen muß zur Umsetzung der mit dem Wasserstoffperoxid zugegebenen
und bei der Wasserstoffperoxidzersetzung entstehenden Wassermenge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ethylenisch unge
sättigten Verbindungen oder Gemische derselben und die wäßrige Wasserstoff
peroxidlösung bei Temperaturen zwischen 70 bis 115°C, vorzugsweise zwischen
80 bis 110°C und über eine Reaktionszeit von 25 bis 150 Minuten, vorzugsweise
von 30 bis 120 Minuten auf die Essigsäureanhydrid enthaltende carbonsaure
Stärkeester-Reaktionsmischung einwirken.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Es
sigsäureanhydrid vollständig oder teilweise in der carbonsauren Stärkeester-Re
aktionsmischung enthalten ist oder vollständig oder teilweise vor oder zusammen
mit der wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung zudosiert wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pfropfung initiiert wird durch Zumischen von 2 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise von
2 bis 20 Gew.-%, Wasserstoffperoxid (bezogen auf Stärkeester) in Form von wäß
rigen Wasserstoffperoxidlösungen.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als ethyle
nisch ungesättigte Verbindungen Acrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäure,
Methacrylsäureester, Styrol oder Styrolderivate verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135476 DE19935476A1 (de) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit hoher optischer Transparenz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135476 DE19935476A1 (de) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit hoher optischer Transparenz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7916374
Family Applications (1)
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DE1999135476 Withdrawn DE19935476A1 (de) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Stärkeester-Pfropfcopolymeren mit hoher optischer Transparenz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935476A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102653922A (zh) * | 2012-06-04 | 2012-09-05 | 洛阳常龙化工科技发展有限公司 | 一种具有丙烯酸酯共聚物嵌段的淀粉浆料及制备方法 |
DE102017126340A1 (de) | 2017-11-10 | 2019-05-16 | Innovent E.V. | Oberflächenbeschichtungszusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045487A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-07-01 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Anhydrid- oder carboxylgruppen enthaltende pfropfcopolymerisate von polysaccharidestern, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE19633474A1 (de) * | 1996-08-20 | 1998-02-26 | Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh | Verfahren zur Herstellung biologisch abbaubarer Stärkeester |
-
1999
- 1999-07-28 DE DE1999135476 patent/DE19935476A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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Derwent Abstract, Ref.81-10579D/07 zu JP 55157643 A * |
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CN102653922B (zh) * | 2012-06-04 | 2014-03-12 | 洛阳常龙化工科技发展有限公司 | 一种具有丙烯酸酯共聚物嵌段的淀粉浆料及制备方法 |
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