DE19934973A1 - SCARA-Roboter - Google Patents
SCARA-RoboterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen SCARA-Roboter, aufweisend einen Roboterkörper (60), eine Halterung (53), die vertikal entlang dem Roboterkörper (60) beweglich ist, einen ersten Arm (50), der mit einem Ende betriebsmäßig mit der Halterung (53) derart verbunden ist, daß der erste Arm (50) in einer Horizontalebene drehbeweglich ist, einen zweiten Arm (51), der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem gegenüberliegenden Ende des ersten Arms (50) derart verbunden ist, daß der zweite Arm (51) in einer Horizontalebene drehbeweglich ist, und eine R-Welle (52), die am freien Ende des zweiten Arms (51) drehbar angebracht ist, wobei Schrittmotoren (12, 22, 32 und 42) vorgesehen sind, um die ersten (50) und zweiten (51) Arme, die R-Welle (52) und die Halterung (53) zu bewegen, und wobei Kodierer vorgesehen sind, um die Schrittimpulse der Schrittmotoren zu zählen. Die gezählten Impulse werden in eine CPU1 derart rückgekoppelt, daß diese Fehler zu korrigieren vermag, wenn Fehler zwischen der gezählten Anzahl von Impulsen und der erforderlichen Anzahl von Impulsen ermittelt werden. Wenn die Fehler ermittelt werden, können die Schrittmotoren gestoppt und die Fehler angezeigt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen SCARA-Roboter.
Der SCARA-Roboter (SCARA steht für Selective Compliance
Assembly Robot Arm bzw. Montage-Roboterarm mit wahlweise (ela
stischer) Nachgiebigkeit) ist allgemein bekannt als Roboter,
der Mehrgelenkarme aufweist, die in einer horizontalen Ebene
beweglich sind. Insbesondere weist der SCARA-Roboter einen er
sten Arm auf, der mit einem Ende an einer Halterung des Robo
ters befestigt ist, und einen zweiten Arm, der mit einem Ende
am gegenüberliegenden Ende des ersten Arms angelenkt ist und
eine R-Welle aufweist, die drehbar auf dem bzw. am freien Ende
desselben derart angebracht ist, daß die R-Welle zur Durchfüh
rung von Arbeitsvorgängen drehbetätigbar ist. Zusätzlich zu
den drei Gelenkachsen kann die Halterung vertikal am Roboter
körper bewegt werden. Dadurch ist der Roboter allgemein gesagt
vom Drei(3)- oder Vier(4)-Achsen-Typ. Herkömmlicherweise ist
der SCARA-Roboter üblicherweise durch Antriebsquellen vom Ser
vomotor-Typ betätigt worden.
Ein Servomotor hat üblicherweise eine große Bauform, weshalb
auch die Steuereinrichtung eine große Bauform hat. Der
SCARA-Roboter wird deshalb als platzaufwendig angesehen und erfor
dert viel elektrische Energie. Außerdem sind die Servomotoren
normalerweise auf der Armseite des Roboters angebracht. Der
SCARA-Roboter muß deshalb massiv und stark genug konstruiert
werden, daß er diese großen und schweren Servomotoren und die
entsprechend groß bemessene Steuervorrichtung zum Zuführen
elektrischer Energie zu den Servomotoren tragen kann. Das ist
der Grund dafür, weshalb der SCARA-Roboter als sperrig be
zeichnet wird.
Anstelle der Servomotoren können Schrittmotoren eingesetzt
werden, um die Größe des SCARA-Roboters zu verringern. Falls
jedoch keine Positionsbestätigungsfunktion vorgesehen ist, ist
es stets erforderlich, beim ersten Schritt der Steuerroutine
zur anfänglichen Position rückzukehren, um das Schrittausmaß
der Schrittmotoren für jeden Bewegungsschritt zu steuern,
d. h., das Bewegungsausmaß der Schrittmotoren auf Grundlage
einer Bezugsposition zu steuern.
Außerdem ist der durch Wechselstrom-Servomotoren angetriebene
SCARA-Roboter dazu ausgelegt, automatisch innerhalb eines vor
bestimmten Arbeitsbereichs ungeachtet bestimmter Hindernisse
oder Personen zu arbeiten, die gegebenenfalls im Arbeitsbe
reich anwesend sind. Dies führt zu einer Beschädigung von Sa
chen oder zu einer Verletzung der Personen. Es war deshalb
häufig erforderlich, "Halten Sie sich fern!" anzukündigen.
Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht des
halb darin, einen SCARA-Roboter zu schaffen, der mechanisch
kompakt ist und geringe Abmessungen hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schrittmoto
ren zum Antreiben der wesentlichen Elemente des Roboters be
reitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Sensoren zum
Ermitteln des Bewegungsausmaßes der Schrittmotoren zu schaf
fen, wodurch die Notwendigkeit beseitigt wird, beim ersten
Schritt der Steuerroutine zur anfänglichen Einstellung der
Schrittmotoren bei jedem dieser Schritte rückzukehren, um da
durch korrekte Bewegungen der wesentlichen Elemente des Robo
ters sicherzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das erfor
derliche Bewegungsausmaß und das tatsächliche Bewegungsausmaß
der Schrittmotoren zu vergleichen und Fehler zu korrigieren,
soweit solche vorliegen, um dadurch die korrekten Bewegungen
der wesentlichen Elemente des Roboters zu korrigieren.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schritt
motoren zu stoppen, wenn die Fehler bei einer Schrittbewegung
der Schrittmotoren ermittelt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bei der
Schrittbewegung der Schrittmotoren ermittelten Fehler anzuzei
gen.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Einrichtung zum Antreiben der Schrittmotoren bei verringerter
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zu schaffen, um festzustellen,
ob die wesentlichen Elemente des Roboters innerhalb eines vor
bestimmten Leistungsbereichs arbeiten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1,
4 bzw. 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung schafft demnach einen SCARA-Roboter, aufweisend
einen Roboterkörper, einen ersten Arm, der mit einem Ende be
triebsmäßig mit dem Roboterkörper derart verbunden ist, daß
der erste Arm in einer Horizontalebene drehbeweglich ist, ei
nen zweiten Arm, der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem ge
genüberliegenden Ende des ersten Arms derart verbunden ist,
daß der zweite Arm in einer Horizontalebene drehbeweglich ist,
und eine R-Welle, die am freien Ende des zweiten Arms drehbar
angebracht ist, wobei der Roboter im wesentlichen einen ersten
Schrittmotor aufweist, der in einer Halterung zum Bewegen des
ersten Arms angebracht ist, einen zweiten Schrittmotor, der in
einer Halterung zum Bewegen des zweiten Arms angeordnet ist,
eine Sensoreinrichtung zum Ermitteln des Schrittausmaßes der
Schrittmotoren und eine Einrichtung, die ansprechend auf die
Signale von der Sensoreinrichtung betätigt ist, um dadurch die
Positionen der ersten und zweiten Arme zu ermitteln.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
SCARA-Roboters,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsform,
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der zweiten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 6 ein Blockdiagramm der dritten Ausführungsform der Er
findung, und
Fig. 7 ein Flußdiagramm von der Arbeitsweise der dritten Aus
führungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der Roboter einen Roboterkörper
60 und eine Halterung 53 auf, die am Roboterkörper derart vor
gesehen ist, daß sie vertikal entlang dem Roboterkörper beweg
lich ist. Ein erster Arm 50 ist mit einem Ende betriebsmäßig
mit der Halterung 53 derart verbunden, daß der erste Arm auf
bzw. an der Halterung in einer Horizontalebene drehbeweglich
ist. Ein zweiter Arm 51 ist mit einem Ende betriebsmäßig mit
dem gegenüberliegenden Ende des ersten Arms 50 derart verbun
den, daß der zweite Arm auf bzw. an dem ersten Arm in einer
Horizontalebene drehbeweglich ist. Eine R-Welle 52 ist auf
bzw. an dem freien Ende des zweiten Arms 51 drehbar ange
bracht. Die R-Welle wird zum praktischen Betrieb drehbetätigt.
Ein flexibles Gehäuse 61 erstreckt sich zwischen dem Roboter
körper 60 und der Halterung 53 zur Aufnahme der Verdrahtung
des Roboters.
Ein Schrittmotor 42 ist im Roboterkörper 60 zur Bewegung der
Halterung 53 vertikal entlang des Roboterkörpers 60 vorgese
hen. Ein weiterer Schrittmotor 12 ist in der Halterung 53 vor
gesehen und betriebsmäßig mit dem ersten Arm 50 durch eine Re
duktionsvorrichtung 15 derart verbunden, daß der Schrittmotor
12 zur Drehbewegung des ersten Arms in einer Horizontalebene
auf bzw. an der Halterung 53 angetrieben ist.
Noch ein weiterer Schrittmotor 22 ist in der Halterung 53 vor
gesehen und mit dem zweiten Arm 51 durch eine Transmissions-
bzw. Getriebevorrichtung betriebsmäßig verbunden, welche einen
Transmissionsriemen umfaßt, so daß der Schrittmotor 22 ange
trieben ist, um den zweiten Arm 51 in einer Horizontalebene
auf bzw. an dem ersten Arm 50 in Drehung zu versetzen bzw.
drehzubewegen. Ein weiterer Schrittmotor 32 ist in der Halte
rung 53 vorgesehen und betriebsmäßig mit der R-Welle 52 durch
eine Transmissions- bzw. Getriebevorrichtung verbunden, welche
einen Transmissionsriemen derart umfaßt, daß der Schrittmotor
32 angetrieben ist, um die R-Welle 52 in Drehung zu versetzen.
Mit dem vorstehend erläuterten mechanischen Aufbau bzw. für
diesen ist der Roboter, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einer CPU 1
versehen, die ansprechend auf die Signale oder Befehle von ei
nem RAM 2, ROM 3 und/oder einer Speicherkarte 4 betätigt wird,
um die Betriebsabläufe der wesentlichen Elemente des Roboters
zu steuern, einschließlich des Antriebsmechanismus 10 zum Be
wegen des ersten Arms 50, wie vorstehend angeführt, eines wei
teren Antriebsmechanismus 20 zum Bewegen des zweiten Arms 51,
wie vorstehend angeführt, eines weiteren Antriebsmechanismus
30 zum Drehen der R-Welle 52, wie vorstehend angeführt und ei
nes weiteren Antriebsmechanismus 40 zum Bewegen der Halterung
53, wie vorstehend angeführt. Der Antriebsmechanismus 10 um
faßt eine Antriebsmotorsteuervorrichtung 11, die ansprechend
auf die Befehle von der CPU 1 betätigt wird, um den Schrittmo
tor 12 anzutreiben, wodurch der erste Arm 50 für bzw. über
eine vorbestimmte Distanz bewegt wird. Die Schrittbewegung des
Schrittmotors 12 wird durch einen Kodierer 13 ermittelt und zu
der CPU1 rückgekoppelt. Ein Anfangseinstellungssensor 14 ist
vorgesehen, um zu ermitteln, ob der Schrittmotor 12 in die an
fängliche Position eingestellt bzw. in dieser angeordnet ist.
Die weiteren Antriebsmechanismen 20, 30 und 40 entsprechend
dem Antriebsmechanismus 10 bezüglich der dort enthaltenen Be
standteile, obwohl sich die diesbezüglichen Bezugsziffern von
einander unterscheiden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Betriebsabläufe bzw. ist der
Arbeitsvorgang wie folgt:
Wenn elektrische Energie bzw. elektrischer Strom zugeführt wird, werden die Schrittmotoren initialisiert (Schritt S1).
Wenn elektrische Energie bzw. elektrischer Strom zugeführt wird, werden die Schrittmotoren initialisiert (Schritt S1).
Die Bedienperson gibt Information betreffend Bewegungspunkten
ein (Schritt S2) und einen Befehl zum Starten (Schritt S3).
Die CPU 1 wird ansprechend auf den Startbefehl betätigt, um die
Schrittausmaße der Schrittmotoren zu berechnen, um an die
Schrittmotoren 12, 22, 32 und 42 jeweils Befehle auszugeben
(Schritt S4). Die Schrittmotoren 12, 22, 32 und 42 werden in
Übereinstimmung mit den Befehlen von der CPU 1 angetrieben
(Schritt S5). Die Kodierer 3, 23, 33 und 43 starten das Zählen
der Schrittimpulse der Schrittmotoren 12, 22, 32 und 42
(Schritt S6) und koppeln die Zählraten zu der CPU 1 zurück
(Schritt S6). Die CPU 1 vergleicht die Anzahl der Ist-Schrit
timpulse mit der erforderlichen Anzahl bzw. der Soll-Anzahl
der Schrittimpulse (Schritt S7). Wenn die verglichenen Anzah
len nicht gleich in bezug aufeinander sind, werden die Fehler
korrigiert (Schritt S8) und die Schrittmotoren werden mit den
korrigierten Werten angetrieben (Schritt SS). Wenn anderer
seits die verglichenen Anzahlen gleich in bezug aufeinander
sind, wird der nachfolgende Bewegungspunkt bezeichnet bzw.
festgelegt (Schritt S9). Die Betriebsabläufe bzw. Arbeitsvor
gänge vom Schritt S4 zum Schritt S9 werden wiederholt, bis die
Schrittmotoren die endgültigen Zielpunkte erreicht haben
(Schritt S10).
Da demnach in Übereinstimmung mit der Erfindung, weil die Feh
ler, falls solche überhaupt auftreten, während der Schrittbe
wegung der Schrittmotoren ermittelt und korrigiert werden, um
die Schrittmotoren in normaler Weise anzutreiben, kann eine
hochpräzise Steuerung des Roboters erzielt werden. Außerdem
muß der erste Schritt S1 nicht (in die Anfangsposition) rück
geführt werden, um die Fehler immer dann zu korrigieren, wenn
sie ermittelt werden.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung
mit einer Fehlerermittlungsvorrichtung 5, einer Stoppvorrich
tung 6 und einer Anzeigevorrichtung 7, die zusätzlich zu der
ersten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sind, die in
Fig. 2 gezeigt sind. Die Fehlerermittlungsvorrichtung 5 ist
dazu ausgelegt, die Anzahl der Ist-Schrittimpulse mit der An
zahl der Soll-Schrittimpulse zu vergleichen. Wenn die vergli
chenen Anzahlen nicht gleich sind, gibt die Fehlerermittlungs
vorrichtung 5 die Fehlersignale an die CPU 1 aus, die daraufhin
betätigt wird, um die Stoppvorrichtung 6 zu betätigen, um die
Schrittmotoren 12, 22, 32 und 42 zu stoppen. Gleichzeitig wird
die Anzeigevorrichtung 7 betätigt, um eine Fehleranzeige mit
tels optischer oder Schallanzeigeeinrichtungen bereitzustel
len. Die übrigen Betriebsabläufe der zweiten Ausführungsform
entsprechen denjenigen der ersten Ausführungsform.
Wenn in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der
Erfindung irgendein Hindernis in einem vorbestimmten Lei
stungsbereich des Roboters auftritt, berühren die wesentlichen
Elemente des Roboters das Hindernis und verursachen Fehler bei
den Schrittbewegungen der Schrittmotoren, wobei (dann) die
Schrittmotoren gestoppt werden, ohne den Roboter zu zwingen,
die Betriebsabläufe fortzusetzen, wobei gleichzeitig die Feh
ler angezeigt werden.
In Fig. 6 und 7, die eine dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt, ist zusätzlich zu der zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung, die in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, eine
Bestätigungsvorrichtung 8 vorgesehen. In der dritten Ausfüh
rungsform ist die Bestätigungsvorrichtung 8 dazu vorgesehen,
den Roboter in einer sicheren Bestätigungsbetriebsart bzw. in
einer Sicherheitsbestätigungsbetriebsart zu betreiben. In die
sem Fall gibt die Bedienperson die Information im Schritt S43
derart ein, daß die Antriebsmotoren 12, 22, 32 und 42 mit ver
ringerter Drehzahl bzw. Geschwindigkeit innerhalb eines vorbe
stimmten Bereichs angetrieben werden. Die übrigen Betriebsab
läufe sind dieselben wie diejenigen bei der zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Wenn der Roboter in der Sicherheits
bestätigungsbetriebsart vor dem tatsächlichen Arbeitsbetrieb
des Roboters betrieben wird, kann sich die Bedienperson versi
chern, daß der Roboter mit gewährleisteter Sicherheit normal
arbeitet.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausfüh
rungsformen beschränkt, sondern zahlreichen Abwandlungen und
Modifikationen im Umfang der anliegenden Ansprüche zugänglich.
Claims (9)
1. SCARA-Roboter, aufweisend einen Roboterkörper (60), einen
ersten Arm (50), der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem
Roboterkörper (60) derart verbunden ist, daß der erste Arm
(50) in einer Horizontalebene drehbeweglich ist, einen
zweiten Arm (51), der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem
gegenüberliegenden Ende des ersten Arms (50) derart ver
bunden ist, daß der zweite Arm (51) in einer Horizontal
ebene drehbeweglich ist, und eine R-Welle (52), die am
freien Ende des zweiten Arms (51) drehbar angebracht ist,
wobei der Roboter im wesentlichen einen ersten Schrittmo
tor (42) aufweist, der in einer Halterung (53) zum Bewegen
des ersten Arms (50) angebracht ist, einen zweiten
Schrittmotor (12), der in einer Halterung (53) zum Bewegen
des zweiten Arms (51) angeordnet ist, eine Sensoreinrich
tung zum Ermitteln der Schrittausmaße der Schrittmotoren
und eine Ermittlungseinrichtung, die ansprechend auf die
Signale von der Sensoreinrichtung betätigt ist, um dadurch
die Positionen der ersten (50) und zweiten (51) Arme zu
ermitteln.
2. SCARA-Roboter nach Anspruch 1, außerdem aufweisend einen
dritten Schrittmotor (22), der in einer Halterung (53) zum
Drehen der R-Welle (52) angeordnet ist, wobei in der Hal
terung (53) eine weitere Sensoreinrichtung zum Ermitteln
des Schrittausmaßes des dritten Schrittmotors (22) ange
ordnet ist.
3. SCARA-Roboter nach Anspruch 1, außerdem aufweisend eine
Halterung (53), die vorgesehen ist, sich vertikal entlang
dem Roboterkörper (60) zu bewegen und die ein Ende des er
sten Arms (50) derart trägt, daß der erste Arm (50) in ei
ner Horizontalebene drehbeweglich ist, wobei der zweite
Arm (51) mit einem Ende betriebsmäßig mit dem gegenüber
liegenden Ende des ersten Arms (50) derart verbunden ist,
daß der zweite Arm (51) in einer Horizontalebene drehbe
weglich ist, einen vierten Schrittmotor (32), der in dem
Roboterkörper (60) zum Bewegen der Halterung (53) angeord
net ist, und eine weitere Sensoreinrichtung zum Ermitteln
des Schrittausmaßes des vierten Schrittmotors (32)
4. SCARA-Roboter, aufweisend einen Roboterkörper (60), einen
ersten Arm (50), der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem
Roboterkörper (60) derart verbunden ist, daß der erste Arm
(50) in einer Horizontalebene drehbeweglich ist, einen
zweiten Arm (51), der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem
gegenüberliegenden Ende des ersten Arms (50) derart ver
bunden ist, daß der zweite Arm (51) in einer Horizontal
ebene drehbeweglich ist, und eine R-Welle (52), die am
freien Ende des zweiten Arms (51) drehbar angebracht ist,
wobei der Roboter im wesentlichen Antriebsquellen umfaßt,
die einen ersten Schrittmotor (42) zum Bewegen des ersten
Arms (50), einen zweiten Schrittmotor (12) zum Bewegen des
zweiten Arms (51), eine Sensoreinrichtung zum Ermitteln
der Schrittausmaße der Schrittmotoren und eine Ermitt
lungseinrichtung aufweisen, die ansprechend auf die Signa
le von der Sensoreinrichtung betätigt ist, um Ist-Schritt
ausmaße mit Soll-Schrittausmaßen der Schrittmotoren zu
vergleichen, um dadurch zu ermitteln, ob die Schrittmoto
ren korrekt angetrieben sind.
5. SCARA-Roboter nach Anspruch 4, außerdem aufweisend eine
Stoppeinrichtung zum Stoppen der Antriebsquellen, wenn die
Ermittlungseinrichtung Fehler zwischen den Ist-Schrittaus
maßen und Soll-Schrittausmaßen der Schrittmotoren ermit
telt.
6. SCARA-Roboter nach Anspruch 4, außerdem aufweisend eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Fehler, wenn die Er
mittlungseinrichtung Fehler zwischen den Ist-Schrittaus
maßen und Soll-Schrittausmaßen der Schrittmotoren ermit
telt.
7. SCARA-Roboter, aufweisend einen Roboterkörper (60), einen
ersten Arm (50), der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem
Roboterkörper (60) derart verbunden ist, daß der erste Arm
(50) in einer Horizontalebene drehbeweglich ist, einen
zweiten Arm (51), der mit einem Ende betriebsmäßig mit dem
gegenüberliegenden Ende des ersten Arms (50) derart ver
bunden ist, daß der zweite Arm (51) in einer Horizontal
ebene drehbeweglich ist, und eine R-Welle (52), die am
freien Ende des zweiten Arms (51) drehbar angebracht ist,
wobei der Roboter im wesentlichen Antriebsquellen umfaßt,
die einen ersten Schrittmotor (42) zum Bewegen des ersten
Arms (50), einen zweiten Schrittmotor (12) zum Bewegen des
zweiten Arms (51), eine Sensoreinrichtung zum Ermitteln
des Schrittausmaßes der Schrittmotoren, eine Reduktions
einrichtung, die betätigt ist, um die Schrittmotoren mit
einer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zu bewegen, die lang
samer bzw. niedriger als die normale Drehzahl bzw. Ge
schwindigkeit der Schrittmotoren ist, und eine Ermitt
lungseinrichtung aufweisen, die ansprechend auf die Signa
le von der Sensoreinrichtung betätigt ist, um Ist-Schritt
ausmaße und Soll-Schrittausmaße der Schrittmotoren zu ver
gleichen, um dadurch zu ermitteln, ob die Schrittmotoren
korrekt angetrieben wurden.
8. SCARA-Roboter nach Anspruch 7, außerdem aufweisend eine
Einrichtung zum Festlegen eines Bereichs, innerhalb von
welchem die ersten (50) und zweiten (51) Arme beweglich
sind.
9. SCARA-Roboter nach Anspruch 7, außerdem aufweisend eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Fehler, wenn die Er
mittlungseinrichtung Fehler zwischen den Ist-Schrittaus
maßen und Soll-Schrittausmaßen der Schrittmotoren ermit
telt.
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