DE19934680A1 - Metalltürverschluß und Rahmen mit Thermobrückenbruch - Google Patents
Metalltürverschluß und Rahmen mit ThermobrückenbruchInfo
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Abstract
Die Tür des Verschlusses ist aus zwei vorgeformten Schalen oder Blechen gebildet und umfaßt: Ineinanderfügungsmittel, gebildet durch mehrere Falze und Nuten, die charakteristische Gestaltungen an den Seitenrändern und am oberen Rand definieren - Ineinanderfügungsmittel zwischen der äußeren Schale oder Blech und der inneren - und Ineinanderfügungsmittel der äußeren Schale oder Blech und der inneren am unteren Rand der genannten Tür. Der Rahmen des Verschlusses ist durch zwei parallele Profile gebildet, die an den gegenüberliegenden Enden jeweilige Portionen aufweisen, die zum Innern des Rahmens hin orientiert und durch Trennungselemente befestigt sind, die durch Klammern oder durch Hülsen gebildet sind, durch deren Inneres Befestigungselemente verlaufen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, wie ihr Titel bereits sagt, auf einen
Metalltürverschluß und Rahmen mit Thermobrückenbruch für Wohnungs- und
Feuerschutzzwecke sowie Mehrfachzwecke. Die Tür ist von der Art der durch zwei
vorgeformte Schalen oder Bleche gebildeten, die miteinander verbunden sind, um eine
Einheit zu bilden, in deren Innerem ein kammerförmiger Raum geschaffen wird, um ihn
mit einem geeigneten Isoliermaterial zu füllen, und der Rahmen weist Mittel auf, die dazu
bestimmt sind, den Thermobrückenbruch zu erzielen.
Zur Zeit sind Metalltüren verschiedener Art bekannt, die im allgemeinen aus zwei
Schalen bestehen, von denen eine in die andere eingefügt ist, wobei sowohl an den
Seitenrändern als auch am oberen Rand eine Stufe oder Stoß geringer Stärke entsteht,
was einen wenig widerstandsfähigen Fertigzustand mit unästhetischem Aussehen ergibt.
Folglich entsteht bei dieser Art der bekannten Metalltüren, die aufgrund von zwei
Schalen gebaut sind, an den unteren Rändern derselben ein Schnitt, so daß auf diese
Weise der Rand eines der Bleche oder Schalen vollkommen ohne Schutz der Rostbildung
ausgesetzt ist.
Was die Vorgänger von Rahmen für Verschlüsse anbetrifft, so ist die Existenz des
Gebrauchsmusters 9900021 des gleichen Antragstellers hervorzuheben, welches sich auf
einen vervollkommneten Rahmen für Verschlüsse bezieht und aus einem Metallprofil
besteht, dessen Querschnitt einen inneren Hohlraum begrenzt, der an der Seite offen ist,
die dazu bestimmt ist, in das Bauwerk eingesetzt zu werden, und dieser innere Hohlraum
ist mit einem Isoliermaterial gefüllt.
Eine der Besonderheiten des besagten Rahmens besteht darin, daß das gestaltende
Profil desselben einen Längsschnitt aufweist, der es in zwei orientierte Portionen trennt
beziehungsweise zur Innenseite und Außenseite des Verschlusses hin.
Dieser Schnitt bestimmt die Trennung des Profils in die beiden erwähnten
Portionen und verhindert somit den Wärmeaustausch über dasselbe.
Der besagte Rahmen weist eine konstruktive Schwierigkeit auf, die gerade darin
besteht, den Schnitt richtig auszuführen, der die gesamte Länge des Profils betrifft.
Der den Gegenstand dieser Erfindung darstellende Verschluß hat den Zweck, auf
wirksame Weise die Struktur-, Abdichtungs- und Aussehenscharakteristiken zu
verbessern, welche die gegenwärtig bekannten Türen aufweisen, die für die genannten
Zwecke eingesetzt werden, sowie die vorstehend erwähnte Schneidoperation
auszuschalten, die den Rahmen anbetrifft.
Die Metalltür des den Gegenstand dieser Erfindung darstellenden Verschlusses
umfaßt:
- a) Verbindungs- und Ineinanderfügungsmittel zwischen den beiden Außen- und Innen-Schalen oder Blechen, gebildet aus mehreren Falzen und Fugen, die charakteristische Gestaltungen an den Seitenrändern und am oberen Rand definieren, die einbegreifen: ein erstes Profil, definiert durch drei Falze in rechten Winkel und einen Winkel mit Schräge von 45° an der äußeren Schale oder Blech und durch zwei Falze im rechten Winkel an der inneren Schale oder Blech, wobei diese innere Schale oder Blech die äußere Schale oder Blech umhüllt, aber eine Öffnung mit rechteckigem Querschnitt für die Aufnahme eines Abdichtungsstreifens läßt, und wobei diese gesamte Ineinanderfügung am oberen Rand der Tür und an beiden Seitenrändern der Tür erfolgt; ein zweites Profil, definiert durch vier Falze im rechten Winkel an der äußeren Schale oder Blech und zwei Falze im rechten Winkel an der inneren Schale oder Blech, wobei diese innere Schale oder Blech die äußere Schale oder Blech umhüllt, aber eine Öffnung mit rechteckigem Querschnitt für die Aufnahme eines Abdichtungsstreifens läßt, und wobei diese gesamte Ineinanderfügung am oberen Rand der Tür erfolgt.
- b) Verbindungs- und Ineinanderfügungsmittel der inneren und äußeren Schale oder Blech am unteren Rand der Tür, wobei eine Gestaltung in Form einer vertikalen Klammer erzielt wird, von deren Flügeln einer eine größere Länge als der andere hat, damit der besagte untere Rand sich an die Gestaltung des Bodens anpaßt, falls ein Niveauunterschied zwischen den beiden Seiten der Tür besteht, und die lichte Öffnung der Tür ist mit einem Abdichtungsstreifen versehen.
- c) Abdichtungsstreifen, bestehend aus einem Profil aus einem geeigneten elastischen Material, welches einen Querschnitt mit einer spezifischen Gestaltung für seine Anpassung an die erwähnten Zusammenfügungen hat und mit Elementen versehen ist, die ein leichtes Anbringen und Herausziehen nur mittels Anwendung einer größeren Anstrengung oder Benutzung eines Spezialwerkzeuges erlauben.
Folglich bestehen die von dieser Metalltür erbrachten Vorteile kurz gefaßt in einer
größeren strukturellen Widerstandsfähigkeit der Einheit, einer größeren Leichtigkeit für
das Einsetzen und Schwierigkeit für das Herausziehen eines Abdichtungsstreifens und
einer besseren Ausführung zum Zweck des Korrosionsschutzes.
Der im Verschluß, der Gegenstand dieser Erfindung ist, einbegriffene Rahmen mit
Thermobrückenbruch ist in seiner gesamten Länge durch zwei parallele Profile gebildet,
die sich leicht distanziert voneinander befinden und die Innen- und Außenfläche des
Rahmens bilden. Man hat vorgesehen, daß die erwähnten Profile an den
gegenüberliegenden Enden jeweilige parallele Portionen bilden, die zum Innern des
Rahmens hin orientiert und durch Trennungselemente befestigt sind, welche die beiden
Profile miteinander in Verbindung bringen.
Erfindungsgemäß können die extremen und gegenüberliegenden Portionen der
beiden Profile auf der gleichen Höhe im Innern des Rahmens auslaufen, um ihre korrekte
Positionierung zu erleichtern, bevor sie durch die Trennungselemente festgelegt werden.
Diese Profile werden eine geeignete Gestaltung aufweisen, um zwischen ihnen
einen Hohlraum zu definieren, der an der Seite offen ist, die dazu bestimmt ist, an das
Mauerwerk angepaßt zu werden; dieser Hohlraum kann leer oder mit mehr oder weniger
Isoliermaterial gefüllt sein. Bei diesem Material handelt es sich je nach den Anwendungen
um Polyurethanschaum, Gips oder irgendein anderes Material, das einen niedrigen
Wärmeübertragungskoeffizienten hat.
Gemaß der Erfindung können die Trennungselemente durch Klammern aus
Isoliermaterial gebildet sein, die mit zwei Längshohlräumen versehen sind, die dazu
bestimmt sind, in ihrem Innern die extremen Portionen der Profile aufzunehmen, die
durch das zwischen den beiden Längshohlräumen befindliche Material der Klammern
getrennt sind. Diese Klammern können eine reduzierte Länge aufweisen, indem die
Halterung der extremen Portionen der Profile in punktuellen Zonen oder einer größeren
Länge ausgeführt und die Umklammerung der gesamten Länge der besagten extremen
Portionen realisiert wird.
Die erwähnten Trennungselemente können andere Gestaltungen aufweisen und
beispielsweise durch Trennhülsen aus Isoliermaterial gebildet sein, durch deren Inneres
Befestigungselemente der Profile verlaufen, und die besagten Befestigungselemente
können mit Schrauben, Nieten oder dgl. versehen sein.
Um eine bessere Ausführung des Rahmens zu erzielen, hat man vorgesehen, daß er
mit einer Dichtung aus Isoliermaterial versehen sein kann, die zwischen den beiden
extremen und gegenüberliegenden Portionen der Profile montiert wird, um die zur
Befestigung derselben dienenden Trennungselemente zu verdecken.
Zur Ergänzung der hier gegebenen Beschreibung und zu dem Zweck, das bessere
Verständnis der Merkmale der Erfindung zu erleichtern, ist der vorliegenden
Patentschrift als Bestandteil derselben ein Satz Zeichnungen beigefügt, auf denen in
illustrativer und nicht beschränkender Weise folgendes dargestellt ist:
- - Die Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht der vervollkommneten Metalltür, die Gegenstand dieser Erfindung ist.
- - Die Abb. 2 zeigt einen Schnitt gemäß Achse A-A der Abb. 1, der die Verbindung zwischen Schalen oder Blechen am oberen Rand der Tür einschließlich des Abdichtungsstreifens zeigt.
- - Die Abb. 3 zeigt einen Schnitt gemäß Achse B-B der Abb. 1, der die Verbindung zwischen Schalen oder Blechen am oberen Rand der Tür einschließlich des Abdichtungsstreifens zeigt.
- - Die Abb. 4 zeigt einen Schnitt gemäß Achse A-A der Abb. 1, der die Gestaltung des unteren Randes der Tür zeigt für den Fall, daß ein Niveauunterschied am Boden zwischen den beiden Seiten der Tür vorhanden sein sollte.
- - Die Abb. 5 zeigt einen Querschnitt des Profils des Abdichtungsstreifens.
- - Die Abb. 6 zeigt einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der beiden Profile, die dazu bestimmt sind, den Rahmen zu bilden, sowie des Trennungselements, das dazu bestimmt ist, sie in der Montageposition festzuhalten.
- - Die Abb. 7 zeigt einen Querschnitt eines beliebigen Ständers des Rahmens, in welchem man die beiden durch das Trennungselement verbundenen und in der vorhergehenden Abbildung gezeigten Profile erkennen kann sowie das den inneren Hohlraum des Rahmens füllende Isoliermaterial und die zwischen den beiden extremen Portionen der Profile montierte Dichtung.
- - Die Abb. 8 zeigt eine Ausführungsvariante des Trennungselementes, das die Aufgabe hat, die zwei den Rahmen bildenden Profile zusammenzuhalten.
Wie man anhand der aufgeführten Abbildungen beobachten kann, ist in dem den
Erfindungsgegenstand darstellenden Verschluß eine Metalltür 1 einbegriffen, die aus
zwei Schalen oder Blechen - einer inneren (2) und einer äußeren (3) besteht - von denen
eine oder beide mit Reliefs oder dekorativen Kehlungen versehen sein können. Zwischen
den Schalen oder Blechen (2 und 3) wird ein kammerförmiger Raum geschaffen, um ihn
mit einem geeigneten Isoliermaterial zu füllen.
Die Abb. 2 und 3 stellen Schnitte gemäß den Achsen A-A und B-B der
Abb. 1 dar, die jeweils die Verbindung (4) des oberen Randes und/oder der
Seitenränder der Tür zeigen, und zwar einschließlich des Abdichtungsstreifens (6) und
der Verbindung (5) der Seitenränder und/oder des oberen Randes der Tür einschließlich
des Abdichtungsstreifens (6).
Die Abb. 4 stellt einen Schnitt gemäß Achse A-A der Abb. 1 dar, der
eine Verbindung (7) des unteren Randes der Tür mit einer speziellen Gestaltung zeigt
für den Fall des Vorhandenseins eines Niveauunterschiedes am Boden zwischen der
inneren und der äußeren Zone.
Die Abb. 5 stellt den Schnitt des Profils des Abdichtungsstreifens (6) dar und
zeigt dessen spezifisches Design einschließlich der Vorsprünge, die dessen Herausziehen
aus seiner Aufnahme verhindern, mit Ausnahme im Falle der Anwendung eines
geeigneten Werkzeuges.
Wie in der Abb. 2 gezeigt wird, ist die Verbindung (4) des oberen Randes
und/oder der Seitenränder der Tür durch drei Falze im rechten Winkel gebildet und
einem Falz mit einer Schräge von ca. 45° an der äußeren Schale oder Blech (3) und zwei
Falze im rechten Winkel an der inneren Schale oder Blech (2), wobei diese letztere die
äußere Schale oder Blech (3) umhüllt und eine Öffnung mit rechtwinkligem Querschnitt
für die Aufnahme eines Abdichtungsstreifens (6) läßt.
Wie in der Abb. 3 gezeigt wird, ist die Verbindung (5) der Seitenränder
und/oder des oberen Randes der Tür durch vier Falze im rechten Winkel an der äußeren
Schale oder Blech (3) und zwei Falze im rechten Winkel an der inneren Schale oder
Blech (2) gebildet, wobei diese letztere die äußere Schale oder Blech (3) umhüllt und
eine Öffnung mit rechtwinkligem Querschnitt für die Aufnahme eines
Abdichtungsstreifens (6) läßt.
Wie in der Abb. 4 gezeigt wird, erhält die Verbindung (7) der inneren und
äußeren Schale oder Bleches des unteren Randes der Tür eine Gestaltung in Form einer
vertikalen Klammer, deren einer Flügel eine größere Länge als der andere hat, damit der
genannte untere Rand sich an die Gestaltung des Bodens anpaßt im Falle, daß es einen
Niveauunterschied zwischen den beiden Seiten der Tür geben sollte, und die Öffnung der
Klammer ist für die Aufnahme eines Abdichtungsstreifens vorgesehen.
Wie in der Abb. 5 gezeigt wird, hat der Abdichtungsstreifen (6) ein Profil
und Charakteristiken, die für sein Einsetzen sowohl in die durch die Verbindung (4)
geschaffene Öffnung als auch in die durch die Verbindung (5) geschaffene Öffnung
geeignet sind; die Klappe (61) der Dichtung (6) wird einen spitzen Winkel -
vorzugsweise von ca. 30° - mit einem der Flügel der genannten Dichtung (6) bildend
gehalten, wenn die Dichtung (6) nicht in die Tür eingesetzt ist, wie dies in der Abb.
5 gezeigt wird, und sie nimmt die in den Abb. 2 und 3 gezeigte Position ein mit
der Klappe (61) in paralleler Position in bezug auf den genannten Flügel der Dichtung
(6), wenn dieselbe in die Tür eingesetzt ist, so daß auf diese Weise
eine größere Dichtigkeit erzielt wird; andererseits ist die Dichtung (6) an der Unterseite
des anderen Flügels mit Vorsprüngen versehen, welche die Funktion der Befestigung am
Metallteil der Tür übernehmen und vermeiden, daß die genannte Dichtung (6)
herausgezogen werden kann, mit Ausnahme bei Anwendung einer größeren Anstrengung
oder eines geeigneten Werkzeuges.
Wie man anhand der aufgeführten Abbildungen beobachten kann, ist der am
Verschluß, der Erfindungsgegenstand ist, verwendete Rahmen durch zwei Profile (8 und
9) gebildet, die die Innen- und die Außenfläche desselben bilden und die parallel und
leicht distanziert angeordnet werden. Die Profile (8) und (9) weisen an den
gegenüberliegenden Enden jeweils die Portion (81) und (91) auf, die parallel zueinander
leicht distanziert und durch Trennungselemente befestigt sind.
Diese Trennungselemente können, wie in den Abb. 6 und 7 dargestellt,
durch Klammern (10) aus Isoliermaterial gebildet sein, die zwei Längshohlräume (101)
definieren, die dazu bestimmt sind, in ihrem Innern die Portionen (81) und (91) der
Profile (8 und 9) aufzunehmen, wobei die genannten Portionen (81 und 91) durch das
Material (102) getrennt sind, das sich zwischen den beiden Längshohlräumen (101)
befindet.
Wahlweise können die Trennungselemente, wie anhand des in der Abb. 8
gezeigten Ausführungsbeispiels zu sehen ist, durch Hülsen (1) aus Isoliermaterial
gebildet sein, durch deren Inneres Elemente (110) verlaufen, welche die Aufgabe haben,
die Profile (8 und 9) zu befestigen, wobei es sich bei den genannten Elementen um
Schrauben, Nieten oder dgl. handeln kann.
Unabhängig von der Gestaltung, die sie aufweisen mögen, haben diese Elemente
den Zweck, die Trennung zwischen den Profilen (8 und 9) aufrechtzuerhalten und den
Bruch der Thermobrücke zu erzielen, indem sie den Wärmeaustausch zwischen
denselben verhindern.
Diese Profile (8) und (9) definieren im Innern des Rahmens einen Hohlraum, der an
der Seite offen bleibt, die dazu bestimmt ist, an das Mauerwerk angepaßt zu werden; bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser Hohlraum mit einem Isolierungsmaterial
(12) gefüllt.
Wie in der Abb. 7 zu sehen ist, kann der Rahmen eine Dichtung (13) aus
Isoliermaterial enthalten, welche dazu bestimmt ist, sich zwischen die Portionen (81) und
(91) der Profile (8) und (9) zu positionieren und die zwischen diesen bestehende
Trennung zu verdecken und als Fugenabdeckleiste zu wirken.
Man hält es nicht für notwendig, diese Beschreibung weiter auszudehnen, damit
jedweder Experte in der Materie die Tragweite der Erfindung und die sich aus derselben
ergebenden Vorteile versteht.
Die Ausdrücke, mit denen diese Patentschrift abgefaßt ist, müssen immer in
weitläufigem und nicht einschränkendem Sinne aufgefaßt werden.
Die Materialien, Form, Größe und Anordnung der Elemente sind variationsfähig
unter der Voraussetzung, daß dies keine Veränderung der wesentlichen Merkmale der
Erfindung bedeutet, die nachstehend beansprucht werden.
Claims (8)
1. Metalltürverschluß und Rahmen mit Thermobrückenbruch; wobei die Tür der
Art ist, die durch zwei vorgeformte Schalen oder Bleche (2 und 3) gebildet ist, die
miteinander verbunden sind, um eine Einheit zu bilden, in deren Inneren ein
kammerförmiger Hohlraum geschaffen wird, um mit einem geeigneten Isoliermaterial
gefüllt zu werden und wobei der Rahmen der Art ist, die dazu bestimmt sind, auf der
Öffnung eines Mauerwerks befestigt zu werden, um die den Verschluß bildende Tür zu
tragen; dadurch gekennzeichnet, daß die Tür umfaßt:
- a) Ineinanderfügungsmittel (4) zwischen der äußeren Schale oder Blech (3) und der inneren (2), gebildet durch mehrere Falze und Nuten, die charakteristische Gestaltungen an den Seitenrändern und am oberen Rand definieren, die enthalten: ein erstes Profil, das durch drei Falze in rechten Winkel und einen Falz in einem Winkel mit Schräge von ca. 45° an der äußeren Schale oder Blech (3) und durch zwei Falze in rechten Winkel an der inneren Schale oder Blech (2) definiert ist, wobei diese innere Schale oder Blech (2) die äußere Schale oder Blech (3) umhüllt, aber eine Öffnung mit rechteckigem Querschnitt für die Aufnahme eines Abdichtungsstreifens (6) läßt, und wobei diese gesamte Ineinanderfügung am oberen Rand der Tür und/oder an beiden Seitenrändern der Tür erfolgt.
- b) Ineinanderfügungsmittel (5) zwischen der äußeren Schale oder Blech (3) und der inneren (2), gebildet durch vier Falze in rechten Winkel an der äußeren Schale oder Blech (3) und zwei Falze in rechten Winkel an der inneren Schale oder Blech (2), wobei diese innere Schale oder Blech die äußere Schale oder Blech (3) umhüllt, aber eine Öffnung mit rechtwinkligem Querschnitt für die Aufnahme eines Abdichtungsstreifens (6) läßt, und wobei diese gesamte Ineinanderfügung an beiden Seitenrändern und/oder am oberen Rand der Tür erfolgt.
- c) Ineinanderfügungsmittel (7) der äußeren Schale oder Blech (3) und der inneren (2) am unteren Rand der besagten Tür, der eine klammerförmige Gestaltung hat und dessen einer Flügel eine größere Länge als der andere hat, damit dieser untere Rand sich an die Gestaltung des Bodens anpaßt im Falle des Vorhandenseins eines Niveauunterschiedes zwischen den beiden Seiten der Tür, wobei der Hohlraum der Klammer für die Aufnahme eines Abdichtungsstreifens (6) vorgesehen ist.
2. Verschluß gemäß dem vorhergehenden Patentanspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdichtungsstreifen (6) ein Profil und Merkmale hat, die für
sein Einsetzen sowohl in der durch die Verbindung (4) geschaffene Öffnung als auch in
der durch die Verbindung (5) geschaffene Öffnung geeignet sind; die Klappe (61) der
Dichtung (6) wird einen spitzen Winkel - vorzugsweise von ca. 30° - mit einem der
Flügel der genannten Dichtung (6) bildend gehalten, wenn die Dichtung (6) nicht in die
Tür eingesetzt ist, wie dies in der Abb. 5 gezeigt wird, und sie nimmt die in den
Abb. 2 und 3 gezeigte Position ein mit der Klappe (61) in paralleler Position in
bezug auf den genannten Flügel der Dichtung (6), wenn dieselbe in die Tür eingesetzt ist,
so daß auf diese Weise eine größere Dichtigkeit erzielt wird , wobei andererseits die
Dichtung (6) an ihrer Unterseite des anderen Flügels mit Vorsprüngen versehen ist,
welche die Funktion der Befestigung am Metallprofil der Tür übernehmen und
vermeiden, daß diese Dichtung herausgezogen werden kann, mit Ausnahme bei der
Anwendung einer größeren Anstrengung oder der Verwendung eines geeigneten
Werkzeuges.
3. Verschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte
Rahmen durch zwei parallele und leicht distanzierte Profile (8 und 9) gebildet ist, die
respektiv die Innen- und die Außenfläche des Rahmens bilden und an den
gegenüberliegenden Enden jeweilige parallele Portionen (81 und 91) definieren, die zum
Innern des Rahmens hin orientiert und durch Trennungselemente befestigt sind.
4. Verschluß gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (8
und 9) einen Hohlraum begrenzen, in dem optionell ein Isoliermaterial (12) angeordnet
werden kann.
5. Verschluß gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennungselemente durch Klammern (10) aus Isoliermaterial gebildet sind, die zwei
Längshohlräume (101) definieren, die dazu bestimmt sind, in ihrem Innern die extremen
Portionen (81 und 91) der Profile (8 und 9) aufzunehmen, die durch das Material (102)
der Klammern (10) getrennt bleiben, das sich zwischen den beiden Hohlräumen (101)
befindet.
6. Verschluß gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern
(10) eine variierbare Länge aufweisen können, um die Halterung der extremen Portionen
(81 und 91) in punktuellen Zonen oder in ihrer gesamten Länge zu bewerkstelligen.
7. Verschluß gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennungselemente durch Hülsen (11) aus Kunststoff gebildet sind, durch deren Inneres
Befestigungselemente (110) der Profile (1 und 2), beispielsweise Schrauben oder Nieten,
verlaufen.
8. Verschluß gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
eine Dichtung (13) aus Isoliermaterial einbegreift, die sich zwischen den extremen
Portionen (81 und 91) der Profile (8 und 9) montiert befindet und als Fugendeckleiste
wirkt.
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