DE4409459C2 - Türzarge - Google Patents

Türzarge

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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B1/06Wooden frames
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Description

Die Erfindung betrifft eine Türzarge, insbesondere für bereits vorhandene, angeformte und somit zargenlose Betontürrahmen der Großplattenbauweise.
In Großplattenbauweise errichtete Wohngebäude weisen in der Re­ gel Türöffnungen auf, deren Falze aus Ersparnisgründen bei der Herstellung der Großplatte direkt im Beton eingeformt sind. Das dabei vorhandene lichte Wandöffnungsmaß entspricht wegen der bei der Herstellung nicht vorgesehenen Zarge somit dem Durch­ gangsmaß einer normgerechten Umfassungszarge. Dieses Untermaß der lichten Wandöffnung in der Betonplatte verbietet den Einbau von Normtüren mit zugehörigen Zargen wegen der Unterschreitung des im allgemeinen vorgeschriebenen Durchgangsmaßes.
Mit den bereits vorgeschlagenen Renovierungszargen können zwar Türleibungen oder vorhandene Türstöcke dekorativ verkleidet werden, indes ist hierbei stets ein wesentlicher Verlust am lichten Durchgangsmaß nach Einbau der Zarge gegenüber dem vor­ herigen lichten Öffnungsmaß der Wandöffnung in der Betonplatte unvermeidbar.
Die mit der AT-PS 374 555 vorgeschlagene Türbekleidung wird praktisch einem vorhandenen Türstock übergestülpt. Die beidsei­ tig der Wandoberfläche befindlichen Verkleidungen der alten Rahmenbalken werden dabei allein von einer gleichzeitig als Verkleidung der Türleibung dienenden Platte zusammengehalten, die entsprechend stabil dimensioniert sein muß. Das nach Einbau der Türbekleidung zwangsläufig nicht mehr passende Türblatt muß durch Zuhobeln auf das erforderliche Paßmaß gebracht werden.
Für den Einbau von Türzargen in die zargenlosen Wandöffnungen des Großplattenbaus ist diese Lösung wegen deren eintretenden wesentlichen Verringerung des zum Einbau von Normtüren erfor­ derlichen lichten Öffnungsmaßes der Wandöffnung nicht geeignet.
Des weiteren steht ein Einschraubpunkt für die Halterungsbolzen der Bänder in Form eines alten Holztürstockes nicht zur Verfü­ gung.
Eine mit der DE-OS 24 23 519 des weiteren bekannt gewordene Türzarge beschreibt eine auf die Breite der Wandstärke zuge­ schnittene Futterplatte, die durch beiderseits übergreifende Leistenteile der Falz- und Zierbekleidung durch Einstecken in dort angebrachte Nuten längsverschiebbar ist. Die vorgeschlage­ ne Ausbildung der die Futterplatte aufnehmenden Zierbekleidung und der Falzbekleidung als winkelförmige Profile benötigen re­ lativ viel Platz und verringern somit das lichte Maueröffnungs­ maß in der Breite derart erheblich, daß eine Anwendung für den Einbau der Zarge in die Wandöffnungen des Großplattenbaus nicht möglich ist. Hinzu kommt der Umstand, daß die Ausbildung einer Nut in der Falz- und auch der Zierbekleidung stets noch einen, die Öffnungslichte weiter verringernden, stehenbleibenden Steg erfordert.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in dem Anspruch gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ei­ ne Türzarge zu schaffen, die bei kostengünstigem Einbau das lichte Durchgangsmaß der Zarge gegenüber dem vorhandenen Wand­ öffnungmaß nur unwesentlich verringert und somit die Verwendung der gleichen Normtürgröße auch nach Zargeneinbau gestattet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Türzarge mit in den Stirnseiten des Anschlagsprofi­ les des Blendrahmens angeordneten Nut-Feder-Verbindung.
Die zur Verkleidung einer bereits vorhandenen, im Beton einer Großplatte angeformten Normtüröffnung vorgesehene Türzarge stützt sich allein am Blendrahmen 1, der vor der Wandöffnung angeschlagen ist. Dazu ist die Stirnseite des Anschlagsprofiles des Blendrahmens 1 mit einer Feder versehen auf die die mit ei­ ner Nut versehene Verkleidungszarge 4 rechtwinklig bis zur Bün­ digkeit aufschiebbar ist. Die Verkleidungszarge 4 ist wiederum in an sich bekannter Weise mit einer Zierbekleidung 5 verwend­ bar.
Die beschriebene Zarge ist somit vorteilhaft am stabil mit der Wand 3 verbundenen Blendrahmen 1 angeschlagen, wobei das lichte Durchgangsmaß der Zarge gegenüber den vorhandenen lichten Wand­ öffnungsmaß lediglich um die reine Materialstärke der Verklei­ dungszarge 4 gemindert wird. Die bisherige Normtürgröße bleibt beim Ersatz des Türblattes 2 erhalten bzw. es kann das bisher vorhandene Normtürblatt 2 ohne Nacharbeit wieder verwendet wer­ den.

Claims (3)

1. Türzarge, insbesondere zur Aufwertung von bereits vorhande­ nen, angeformten und somit zargenlosen Betontürrahmen der Großplattenbauweise, mit einem das Türblatt tragenden Blend­ rahmen, sowie einer Verkleidungszarge mit angeschlossener Zierbekleidung, gekennzeichnet dadurch, daß die Verkleidungs­ zarge (4) über eine Nut-Feder-Verbindung an die Stirnseite des Anschlagprofils des Blendrahmens (1) rechtwinklig ange­ schlagen ist.
2. Türzarge nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verkleidungszarge (4) auf eine in der Stirnseite des Blend­ rahmen-Anschlages angeordnete Doppelnut aufschiebbar ist.
3. Türzarge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus Holz besteht.
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N.N.: Unsichtbare Türenmontage mit PUR-Schaum. In:Bau- u. Möbelschreiner, 2/74, S.60,61 *

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