DE199335C - - Google Patents
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- Publication number
- DE199335C DE199335C DE1907199335D DE199335DA DE199335C DE 199335 C DE199335 C DE 199335C DE 1907199335 D DE1907199335 D DE 1907199335D DE 199335D A DE199335D A DE 199335DA DE 199335 C DE199335 C DE 199335C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eyepiece
- insert
- barrel
- gun
- lens
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/32—Devices for testing or checking
- F41G3/323—Devices for testing or checking for checking the angle between the muzzle axis of the gun and a reference axis, e.g. the axis of the associated sighting device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Telescopes (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 199335 KLASSE 72/. GRUPPE
Firma CARL ZEISS in JENA.
und Gewehrläufe.
Zusatz zum Patente 177735 vom 17. Oktober 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1907 ab. Längste Dauer: 16. Oktober 1920.
Durch die vorliegende Verbesserung des zum Justieren der Zielvorrichtung dienenden
Fernrohreinsatzes für Schußwaffen nach Patent 177735 wird dem Ubelstand abgeholfen,
daß infolge der Spiegelung an der Seelenwandung des Rohres auch Strahlenbüschel
durch das Okular treten, deren Ursprung außerhalb des eigentlichen Fernrohrgesichtsfeldes
liegt. Solches Seitenlicht wird besonders unbequem, wenn der Augenpunkt des
Fernrohrs einen großen Abstand vom Okular hat, weil es dann die Auffindung des Augenortes erschwert. Von besonderem Vorteilist
daher die gegenwärtige Verbesserung bei Anwendung der Haupterfindung auf Gewehre
(Maschinengewehre und Handfeuerwaffen). Gewehreinsätze lassen sich wohl nur mit großem Abstande des Augenpunktes konstruieren,
wenn man" das Okular nicht winkelförmig (für Einblick von oben) anordnen
will.
Die Erfindung besteht darin, daß man zu den beiden Einsatzteilen, dem Objektivteil
und dem Okularteil, als dritten ein innen geschwärztes Rohr hinzufügt, das den Teil
des Geschützrohrs oder Gewehrlaufs, der zwischen Objektivteil und Okularteil liegt,
auskleidet. Das Auskleidungsrohr kann mit dem Objektivteil oder dem Okularteil des
Einsatzes zu einem Stück verbunden sein. Es kann aber auch in zwei kürzere Rohre
zerlegt sein, von denen das eine am Objektivteil, das andere am Okularteil sitzt. Auch
als selbständiger Bestandteil des Einsatzes kann das Auskleidungsrohr gestaltet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figur
zeigt in einem senkrechten Längsschnitt den zweiteiligen Einsatz nebst besonderem Auskleidungsrohr,
alle drei Teile in ein Maschinengewehr eingesetzt. Der Objektivteil mit dem Objektiv α ist von vorn in die Laufmündung
eingeschoben. Wo das Bild des Zieles vom Objektiv entworfen wird, befindet sich das Fadenkreuz b, das im dargestellten
Fall unmittelbar auf * der Feldlinse c des Okulars angebracht ist. Die Feldlinse ist in
die vordere und die Augenlinse d in die hintere Öffnung des Okularteils gefaßt, der
etwa mit seinem vorderen Drittel in das Patronenlager des Laufes eingeschoben ist. Der
Augenort e dieses Okulars liegt hinter dem Kasten des Maschinengewehrs. Zwischen
Objektivteil und Okularteil ist das Auskleidungsrohr f in den Lauf eingeschoben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Zum Justieren der Zielvorrichtung dienender Fernrohreinsatz für Geschützrohre und Gewehrläufe nach Patent I77735> dadurch gekennzeichnet, das ein innen schwarzes Rohr (f) zur Auskleidung des Geschützrohrs oder des Gewehrlaufs mit dem Objektivteil öder dem Okularteil des Einsatzes oder in zwei Hälften mit jedem von beiden verbunden ist oder einen selbständigen dritten Bestandteil des Einsatzes bildet, damit nicht seitliches Licht infolge Spiegelung an der Seelenfläche durch das Okular tritt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT36383D AT36383B (de) | 1907-02-09 | 1907-11-18 | Zum Justieren der Zielvorrichtung dienender Fernrohreinsatz für Geschützrohre und Gewehrläufe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE177735T | 1905-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199335C true DE199335C (de) |
Family
ID=5703164
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905177735D Expired - Lifetime DE177735C (de) | 1905-10-16 | 1905-10-16 | |
DE1907199336D Expired - Lifetime DE199336C (de) | 1905-10-16 | 1907-02-09 | |
DE1907199335D Expired - Lifetime DE199335C (de) | 1905-10-16 | 1907-02-09 |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905177735D Expired - Lifetime DE177735C (de) | 1905-10-16 | 1905-10-16 | |
DE1907199336D Expired - Lifetime DE199336C (de) | 1905-10-16 | 1907-02-09 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE177735C (de) |
FR (1) | FR363995A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185511B (de) * | 1963-05-21 | 1965-01-14 | Wilhelm Stoebling | Gewehrauflage |
-
1905
- 1905-10-16 DE DE1905177735D patent/DE177735C/de not_active Expired - Lifetime
-
1906
- 1906-03-09 FR FR363995A patent/FR363995A/fr not_active Expired
-
1907
- 1907-02-09 DE DE1907199336D patent/DE199336C/de not_active Expired - Lifetime
- 1907-02-09 DE DE1907199335D patent/DE199335C/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR363995A (fr) | 1906-08-11 |
DE177735C (de) | |
DE199336C (de) |
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