DE19928803A1 - Behandlung von Metathesekatalysatoren für Olefine in einer schwingenden spiralförmigen Transportvorrichtung - Google Patents
Behandlung von Metathesekatalysatoren für Olefine in einer schwingenden spiralförmigen TransportvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Metathesekatalysatoren für Olefine, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Katalysatorpartikel in wenigstens eine spiralförmige schwingende Transportvorrichtung überführt werden, an diese auf wenigstens einem Teil des Durchlaufwegs, vorzugsweise dem oberen Teil, ein Temperaturprofil angelegt wird und diese mit einem fluiden Medium in wenigstens einem Teil des Durchlaufwegs in Kontakt gebracht werden. Die spiralförmige schwingende Aufzugsvorrichtung (12) erlaubt es, die Metathesekatalysatoren für Olefine zu regenerieren, sie enthält eine Verbrennungszone (14) sowie eine Calcinierungszone (15), ebenso wie eine Vorheizzone, eine Zone zum Strippen der Kohlenwasserstoffe, und eine Zone zum Abkühlen des Katalysators.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Behandlung von Metathesekatalysatoren (Regenerierung,
Aktivierung, Reaktivierung).
Das Patent FR 2.608.595 des Institut Français de Pétrole
beschreibt ein Verfahren zur kontinuierlichen
Regenerierung von Metathesekatalysatoren auf
Rutheniumbasis. Dieses Patent beschreibt ein Verfahren,
bei dem der Katalysator durch die Schwerkraft von oben
nach unten durch eine sogenannte Regeneratorzone fließt,
wobei nacheinander Zonen durchquert werden, in denen die
Schritte des Strippens, Verbrennens, Calcinierens und
Abkühlens durchgeführt werden. Dies bedingt, daß der
Katalysator vom unteren Ende des von der Beschickung
durchquerten Metathesereaktors zum oberen Ende des
Regenerators und danach zurück vom unteren Ende des
Regenerators zum oberen Ende des Reaktors transportiert
werden muß. Dieses Überführen des Katalysators, das zum
Beispiel durch einen flüssigkeits- oder gasbetriebenen
Aufzug durchgeführt wird, kann zum progressiven Zerstören
des Katalysators führen, zum Beispiel durch Bildung von
Abrieb oder Staub oder Brechen von Katalysatorpartikeln.
Die Anmelderin hat sich nun die Aufgabe gestellt, die
Regeneration des Metathesekatalysators zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Behandlung von Metathesekatalysatoren für Olefine,
Polyolefine oder Acetylenverbindungen, das darin besteht,
die Katalysatorpartikel in wenigstens eine spiralförmige
schwingende Transportvorrichtung zu überführen, die
wenigstens eine schwingende spiralförmige Wicklung
aufweist, an die Katalysatorpartikel auf wenigstens einem
Teil des Durchlaufwegs, vorzugsweise dem oberen Teil, ein
Temperaturprofil anzulegen und diese mit einem fluiden
Medium in wenigstens einem Teil des Durchlaufwegs in
Kontakt zu bringen.
Der Durchgang der Katalysatorpartikel durch die
schwingende spiralförmige Transportvorrichtung kann in
aufsteigender oder absteigender Weise geschehen.
Die Behandlung des Katalysators kann kontinuierlich oder
diskontinuierlich, vorzugsweise kontinuierlich, erfolgen.
In der folgenden Beschreibung wird das Mittel, das
wenigstens eine schwingende spiralförmige Wicklung
aufweist, die die Katalysatorpartikel durchqueren,
"schwingende spiralförmige Transportvorrichtung" genannt,
bei einer aufsteigenden Fahrweise wird diese
spiralförmige schwingende Transportvorrichtung
"schwingende spiralförmige Aufzugsvorrichtung" genannt,
weiterhin umschließt der Term "Olefine" in allgemeinerer
Bedeutung Olefine, Polyolefine und Acetylenverbindungen.
Das Verfahren der Olefinmetathese besteht darin, ein oder
mehrere Olefine mit sich selbst oder untereinander
reagieren zu lassen, was zu einer Verteilung der
Alkylidengruppen der jeweiligen Charge und somit zu neuen
Olefinen führt. Diese Reaktion weist eine große
praktische Bedeutung auf, beispielsweise zum
Wiederherstellen des Gleichgewichts untereinander
zwischen den leichten, dem Steamcracker entstammenden
Olefinen wie Ethylen, Propylen oder Butenen. Diese
Olefine werden anschließend zur Produktion von Polymeren
und/oder Copolymeren benutzt.
Das Metatheseverfahren von Olefinen verwendet feste
Katalysatoren auf Basis von Metallen wie Molybdän,
Wolfran, Rhenium, Titan, Niob, Tantal, Ruthenium oder
deren Oxiden, allein oder als Gemisch, aufgebracht auf
feuerbeständigen Oxiden wie Aluminiumoid, Siliciumdioxid,
Siliciumdioxid-Aluminiumoxidmischungen, Zeolithe,
Titanoxid, Zirkoniumoxid, Magnesia, Thoriumoxid,
Zinnoxid, die allein oder als Mischung benutzt werden.
Diese Katalysatoren können weiterhin durch Hinzufügen von
Bestandteilen modifiziert werden, die ihre Acidität
erhöhen oder verringern, beispielsweise Salze von
Fluorid-, Chlorid-, Sulfat-, oder Phosphationen, Salze
von Alkali- oder Erdalkalimetallen, wie Kalium, Cäsium,
Barium, Komplexen oder Salzen von Bor, Aluminium oder
Gallium, beispielsweise Bortrifluorid,
Aluminiumtrichlorid, oder Aluminiumkomplexe, die Alkyl-,
Alkoxy- oder Aryloxygruppen aufweisen.
Im Laufe der Zeit desaktivieren sich die Katalysatoren.
Im Fall von Katalysatoren, die eine relativ hohe
Betriebstemperatur aufweisen (200 bis 400°C), wie dies
bei Katalysatoren auf Molybdän- oder Wolframbasis der
Fall ist, wird die Desaktivierung der progressiven
Ablagerung von polyaromatischen Kohlenwasserstoffen
komplexer Struktur zugeschrieben, die Koks (Coke) genannt
werden. Im Fall von Katalysatoren, die eine niedrige
Betriebstemperatur aufweisen (unter 150°C), wie dies bei
Katalysatoren auf Rutheniumbasis der Fall ist, wird die
Desaktivierung wenigstens teilweise der Ansammlung von
Verunreinigungen in den zu behandelnden Chargen und der
Bildung von das poröse Netzwerk des Katalysators
verschließenden Polymeren zugeschrieben.
Die Ablagerung von Koks, Polymeren oder, allgemeiner
gesagt, Verunreinigungen, macht ein Regenerieren des
Katalysators am Ende eines Betriebszyklus notwendig, der
von einem oder mehreren Tagen bis zu einigen Wochen
dauern kann. In kontinuierlichen
Katalysatorregenerierungseinheiten ist es nicht
notwendig, die Einheiten für ein Regenerieren des
Katalysators anzuhalten. Der Katalysator wird von dem
oder den Reaktoren in einen Regenerator überführt, der
den Katalysator durch einen geeigneten Prozeß
reaktiviert, wobei der Transport mechanisch oder
pneumatisch stattfindet, anschließend wird der
regenerierte Katalysator mit denselben Mitteln zurück zu
dem oder den Reaktoren gebracht.
Der zum Durchführen des Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung dienende Regenerator kann gleichfalls außerhalb
der Produktionsstätte benutzt werden, beispielsweise kann
der Katalysator zu einem Unternehmen transportiert werde,
das auf die Behandlung von Katalysatoren spezialisiert
ist, und in dem er regeneriert wird.
Die Regenerierung des Metathesekatalysators kann einen
einzigen Schritt umfassen, wobei dieser Schritt dann eine
im oxidierenden Medium durchgeführte Verbrennung ist. Das
Ziel dieses Schritt ist das Eliminieren des Koks, der
angesammelten Verunreinigungen und der auf dem
Katalysator abgelagerten Polymeren. Dieser Schritt
besteht im allgemeinen darin, bei einer Temperatur von
350 bis 800°C über den Katalysator ein Gas zu leiten,
das zwischen 0,1 und 5% molekularen Sauerstoff aufweist,
mit einer Dauer von mehr als 10 Minuten und vorzugsweise
von 1 bis 12 Stunden. In den meisten Fällen wird der
Metathesekatalysator vor dem Benutzen in der
Reaktionszone getrocknet.
Vorzugsweise umfaßt das Regenerieren des
Metathesekatalysators einen schonenden
Verbrennungsschritt, gefolgt von einem
Calcinierungsschritt zur Verbesserung der Haftung der
aktiven Phase, Trocknen des Katalysators und Einstellen
seiner Acidität auf einen zum Erzielen optimaler
katalytischer Resultate notwendigen Wert.
Der schonende Verbrennungsschritt besteht darin, den
Katalysator zwischen 350 und 800°C mit einem Gas zu
behandeln, das zwischen 0,1 und 5% molekularen
Sauerstoff aufweist, mit einer Dauer von mehr als 10
Minuten und vorzugsweise von 1 bis 12 Stunden. Der
Calcinierungsschritt besteht darin, den Katalysator
während einer Dauer von von mehr als 10 Minuten und
vorzugsweise von 1 bis 12 Stunden, bei einer Temperatur
von 400 bis 800°C (diese Temperatur ist im allgemeinen
höher als die Temperatur bei der schonenden Verbrennung)
mit einem Gas zu behandeln, das von 5 bis 40%,
vorzugsweise von 15 bis 25%, molekularen Sauerstoff
aufweist, wobei dieses Gas beispielsweise Luft sein kann.
Diese beiden nacheinander - in den übereinander und
getrennt voneinander angebrachten Verbrennungs- und
Calcinierungszonen in den spiralförmigen schwingenden
Reaktor im Durchlaufsinn des Katalysators - oder
gleichzeitig - in bifunktionellen Verbrennungs-
Calcinierungszonen - durchgeführten Schritte können im
übrigen ein vorheriges Strippen der in den Poren des
Katalysators eingeschlossenen Kohhlenwasserstoffe unter
Inertgas, beispielsweise Stickstoff, umfassen, und können
von einem Abkühlungsschritt des Katalysators unter einem
trockenen Gas gefolgt werden, wobei dieses Gas Luft oder
Stickstoff sein kann.
Diese Schritte werden beispielsweise in dem Meta-4-
Prozess des Institut Français de Pétrole (französisches
Patent FR 2.608.595) durchgeführt, der ein Prozess zur
kontiniuierlichen Regenerierung von
Metathesekatalysatoren auf Rutheniumbasis ist.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird
mittels einer spiralförmigen Transportvorrichtung
durchgeführt, an die Vibrationen angelegt werden, deren
auf die Katalysatorpartikel wirkende resultierende Kraft
so berechnet ist, daß entweder ein Aufsteigen oder ein
Sinken der Partikel erreicht wird.
Die spiralförmige Transportvorrichtung - oder eventuell
Transportvorrichtungen - umfasst wenigstens eine Windung,
die um ein hohles Fass gewickelt ist, im dem ein System
zur Erzeugung der für das Aufsteigen oder Sinken der
Katalysatorpartikel notwendigen Vibrationen angebracht
ist. Diese Vibrationen können von wenigsten einem System
erzeugt werden, das an einer beliebigen adäquaten Stelle
angebracht ist, beispielsweise an der Basis oder am
oberen Ende des Fasses oder auch um die Windung herum.
Unter den geeigneten Systemen, die benutzt werden können,
finden sich die folgenden: Unwuchtmotoren,
elektromagnetische Vibratoren (die von einem variablen
Cyclus angeregt werden, unter Impulsbildung) und
Unwuchterregungen. Vorzugsweise werden die Vibrationen
von einem Schwingboden erzeugt, der das zentrale Fass
hält und von 2 Unwuchtmotoren angetrieben wird.
Die auf die in Bewegung befindlichen Partikel angelegt
Beschleunigung in den Windungen umfaßt eine vertikale und
eine horizontale Komponente. Je nach Orientierung der
horizontalen Komponente werden die Partikel aufsteigen
oder absinken, wobei die Fortsetzungsgeschwindigkeit der
Partikel mit der Horizontalkomponente der Schwingung
korrelliert.
Die an die Fass-Spiral-Einheit angelegten Schwingungen
unfassen eine dimensionslose Beschleunigungskomponente,
die das Verhältnis der vertikalen
Beschleunigungskomponente zur Schwerkraftbeschleunigung
darstellt, das von 0 und 4 liegt, vorzugsweise von 1,2
bis 3,5, noch bevorzugter von 1 bis 3, wobei die
Durchlaufgeschwindigkeit der Partikel im allgemeinen
zwischen 0,02 und 0,5 m/s liegt. Der Massendurchsatz der
Partikel ist im allgemeinen von 1 kg/h bis 50 t/h,
vorzugsweise von 5 kg/h bis 10 t/h.
Beim Durchführen der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden die Vibrationen von einem
Schwingboden erzeugt, der das zentrale Fass hält und von
zwei Unwuchtmotoren angetrieben wird. In einem solchen
Fall setzen sich die in das Innere der
Transportvorrichtung überführten Partikel für einen
vorgegebenen Motoren- und zu überwindenden Neigungswinkel
mit einer Geschwindigkeit fort, die proportional der
dimensionslosen Beschleunigungskonstante ist. Die
dimensionslose Beschleunigungskonstante hängt von dem
Abstand der Unwuchten sowie deren
Rotationsgeschwindigkeit für das vorgegebene System ab.
Beispielsweise ist bei einem Variieren dieser Konstante
von 1,2 bis 3,5 die Durchlaufgeschwindigkeit der Partikel
von 0,1 bis 0,3 m/s. Daher kann diese Geschwindigkeit
leicht durch Ändern des Abstands der Unwuchten, des
Neigungswinkels der Motoren oder der
Rotationsgeschwindigkeit der Motoren eingestellt werden.
Der Volumendurchsatz der Partikel pro Stunde hängt von
der dimensionslosen Vibrationskonstante ab, aber auch vom
dem Durchmesser des die Windung bildenden Rohrs.
Limitierende Faktoren liegen in der Motorleistung und den
Abmessungen des die Spirale formenden Rohrs. Andererseits
darf im allgemeinen die Neigung des Motors 35° nicht
überschreiten, um die festen Partikel effektiv durch das
Rohr durchzusetzen, ohne übermäßige Schwingungen anlegen
zu müssen.
Die Windungen der Helix, die die Transportvorrichtung
beschreibt, können so angeordnet sein, daß sie
aneinanderstoßen oder nicht aneinanderstoßen. Die
Windungen haben im allgemeinen eine abgewickelte Länge
von 0 bis 500 m, und die Höhe der Helix ißt im
allgemeinen von 0 bis 20 m. Der Spiralenneigungswinkel,
der die Neigung der Windung bezüglich der Horizontalen
darstellt, ist bis zu 10°, vorzugsweise von 1 bis 5°,
meistbevorzugt von 1 bis 4°.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, in dem der
Transport des zu regenerierenden Katalysators in der
aufsteigenden Betriebsweise durchgeführt wird, macht,
zumindest teilweise, ein Transportieren des Katalysators
zum oberen Ende des Regenerators von dessen unteren Ende
aus überflüssig. Die Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens ist effektiv ein Regenerator, in den der
Katalysator am unteren Ende des Regenerators eingespeist
und der regenerierte Katalysator am oberen Ende entnommen
wird. Während also die Regenerierung des Katalysators
sich vollzieht, wird dieser gleichzeitig, zumindest
teilweise, wieder an das obere Ende der
Metathesereaktionszone gebracht.
Die im allgemeinen verwendeten spiralförmigen
Aufzugsvorrichtungen sind diejenigen, die in der
Anmeldung FR 2634187 beschrieben werden; diese enthalten
zumindest eine Windung. Ihre Höhe ist oft geringer als
diejenige der Reaktoren. Wenn nun auch die Verwendung
solcher spiralförmiger Aufzugsvorrichtungen das
Zurückführen der Katalysatorpartikel zum oberen Ende der
Reaktionszone erlaubt, geschieht dieses Zurückführen oft
nur teilweise. Das Verwenden sogenannter "Lifts" ist
daher häufig notwendig, um die Katalysatorpartikel bis
zum Eingang der Reaktionszone zu transportieren.
Die Vorrichtung kann in einem Metatheseverfahren mit
circulierendem Bett angewandt werden, oder während des
Regenerierens des Metathesekatalysators außerhalb des
Reaktors. An die in der Windung befindlichen
Katalysatorpartikel wird auf einen Teil ihres
Durchlaufwegs ein Temperaturprofil angelegt. Dieses
Temperaturprofil kann durch indirekten Kontakt mit einem
Wärmeübertragungsfluid erreicht werden, die die
Spiralwicklungen umgibt, wie dies in dem französischen
Patent FR 2 634 187 beschrieben ist. In dieser
Patentanmeldung sind die Windungen der spiralförmigen
Rampe miteinander durch zwei spiralförmige Bänder
verbunden, die an einer Rampe befestigt sind, die an zwei
gegenüberliegenden Seiten der Rampe angebracht sind, um
einen spiralförmigen Kanal zwischen den Windungen der
spiralförmigen Rampe zu bilden, wobei in dem
spiralförmigen Kanal ein Wärmeübertragungsfluid
zirkulieren kann. Ganz allgemein, und wie dies in dem
französischen Patent 943.865 beschrieben ist, kann die
Gesamteinheit Fass-Transportvorrichtung in einem Behälter
angebracht werden, in dem die transportierten Produkte
einer thermischen Behandlung unterworfen werden,
beispielsweise ein wärmedämmender Behälter, in dem sich
ein Wärmeübertragungsfluid befindet, das die
Spiralwicklungen umgibt. Derselben Anmeldung entnimmt
man, daß das Wärmeübertragungsfluid die Windung selbst
durchqueren kann. Das Gas kann im Gleichstrom oder im
Gegenstrom laufen. Das Beheizen der Spirale kann
ebenfalls mit Hilfe des Joule-Effekts erfolgen, durch
direktes Erhitzen der metallischen Masse des Rohrs, wie
dies in der europäischen Anmeldung EP-A-621 561
beschrieben ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung steigen die Katalysatorpartikel in einer
spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung auf, die
wenigstens eine spiralförmige schwingende Windung enthält,
und in der wenigstens eine Verbrennungszone und
gegebenenfalls wenigstens eine Calcinierungszone
angebracht ist. Nach diesem Verfahren wird an die
Partikel unter anderem ein Temperaturprofil auf
wenigstens einem Teil ihres Durchgangswegs angelegt, und
während dem sie mit wenigstens einem Fluid in Kontakt
gebracht werden. Das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung betrifft daher ein Behandeln, das Regenerieren,
Aktivieren, und Reaktivieren von Katalysatoren umfaßt,
und mindestens einen Verbrennungsschritt, der in
wenigstens einer Verbrennungszone durchgeführt wird, und
gegebenenfalls wenigstens einen Calcinierungsschritt, der
in wenigstens einer Calcinierungszone durchgeführt wird,
umfaßt.
Beim Aufsteigen in der spiralförmigen
Transportvorrichtung durchquert der Katalysator
nacheinander eine Verbrennungszone für Koks,
Verunreinigungen und Polymere, in der ein Luft- oder
Sauerstoffstrom, der auf eine geeignete Weise mit einem
Inertgas verdünnt ist, wie beispielsweise Stickstoff,
etagenweise auf dem Niveau mehrerer
hintereinanderliegender Wicklungen eingeführt wird, um
die Sauerstoffkonzentration zu vermindern und ein Abbauen
des Katalysators durch lokales Überhitzen zu vermeiden,
und gegebenenfalls eine Calcinierungszone, wo der
Katalysator von einem Luftstrom erfaßt wird, der
wenigstens 200 ppm Wasser enthält. Es ist möglich, die
Verbrennungs- und Calcinierungszonen zu einer einzigen
Zone zu kombinieren.
Vorteilhafterweise ist dem Verbrennungsschritt ein
Stripping-Schritt unter Inertgas für die in den
Katalysatorporen eingeschlossenen Kohlenwasserstoffe und
ein Schritt, in dem der Katalysator so vorgewärmt wird,
daß seine Temperatur ein Niveau erreicht, in der die
Verbrennung des Koks unter optimalen Bedingungen
verläuft, vorgeschaltet. Dem Calcinierungsschritt folgt
im allgemeinen ein Abkühlschritt für den Katalysator
unter Luft oder vorzugsweise unter trockenem Stickstoff,
der weniger als 50 ppm Wasser enthält.
Es ist ebenfalls möglich, die Luft- oder
Sauerstoffinjektionen bei dem Verbrennungsschritt zu
modifizieren, indem beispielsweise von unten nach oben
steigende Anteile an Luft in die spiralförmige
Transportvorrichtung eingespeist werden. Die Temperaturen
des Gases am Eingang der Verbrennungszone können Werte
von 300 bis 800°C, vorzugsweise von 450 bis 550°C
annehmen. Es ist gleichfalls möglich, einen Teil des
Verbrennungsgases mit Hilfe von Ablaßvorrichtungen zu
entnehmen, die sich an einer oder mehreren Stellen der
Aufzugsvorrichtung befinden.
Die Helix oder, falls mehrere vorhanden sind, Helices,
weist wenigstens eine Windung auf, die um ein hohles Fass
gewickelt ist, in dem sich eine Vorrichtung zum Erzeugen
von Vibrationen befindet, beispielsweise ein
Unwuchtmotor, wie in dem französischen Patent 943.865
beschrieben. Die Windungen können aneinanderstoßend oder
nicht aneinanderstoßend ausgebildet sein. Das Gas oder
die fluiden Medien, die zum Regenerieren der
Metathesekatalysatoren vorgesehen sind, können durch eine
oder mehrere Leitungen derart eingeführt werden, daß
dieses Gas oder diese fluiden Medien in einer oder
mehreren Wicklungen der Windung im Gleich- oder
Gegenstrom umlaufen. Der Druck im Inneren der Windung
kann von 0,1 bis 20 bar sein, vorzugsweise von 1 bis 7
bar. Das Gas oder die fluiden Medien können in die
Windung seitlich, von oberhalb oder unterhalb der Windung
eingeführt werden, wobei sie ein feinmaschiges Sieb oder
irgendeine geeignete Vorrichtung durchlaufen, die dazu
dient, ein Eindringen von Katalysatorpartikeln in die
Gaszuführleitungen zu verhindern. Dieses gilt ebenfalls
für die Leitungen zum Entfernen des Gases.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Metatheseverfahren,
in dem der Katalysator von oben nach unten eine
Reaktionszone durchläuft, in der die Metathese
durchgeführt wird, dann am unteren Ende der Reaktionszone
entnommen wird, dann in eine spiralförmige schwingende
Transportvorrichtung überführt wird, in dem er einer
Behandlung nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung unterworfen und anschließend dieser
spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung
entnommen wird, um an das obere Ende der Reaktionszone
verbracht zu werden. Vorzugsweise wird man eine
spiralförmige schwingende Transportvorrichtung wählen,
die in der aufsteigenden Betriebsweise arbeitet.
Es ist genauso gut möglich, eine spiralförmige
schwingende Transportvorrichtung zu benutzen, die in der
absteigenden Betriebsweise arbeitet, insbesondere, wenn
das Metatheseverfahren in einer Reaktionszone
durchgeführt wird, in der der Katalysator diese von unten
nach oben durchläuft.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine
Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der
vorliegenden Erfindung, die wenigstens eine spiralförmige
schwingende Transportvorrichtung umfaßt, die wenigstens
eine auf einem Schwingboden angebrachte Windung,
wenigstens eine Zuführleitung und wenigstens eine
Entnahmeleitung für den Katalysator umfaßt. Diese
Einrichtung umfaßt außerdem wenigstens eine
Verbrennungszone, in der wenigstens eine Windung der
spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung, die
wenigstens eine Gaszuführleitung und wenigstens eine
Gasentnahmeleitung umfaßt, angebracht ist. Vorzugsweise
umfaßt diese Einrichtung wenigstens eine
Calcinierungszone, in der wenigstens eine Windung der
spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung, die
wenigstens eine Gaszuführleitung und wenigstens eine
Gasentnahmeleitung umfaßt, angebracht ist. Diese
Einrichtung weist jedoch keine Zone auf, in der ein Gas
zugeführt wird, das eine halogenierte Verbindung
aufweist.
Die Fig. 1 beschreibt eine einfache Ausführungsform des
Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung, die in der
absteigenden Betriebsweise funktioniert. Diese
Ausführungsform weist eine einzige sogenannte
Verbrennungszone auf, in der der Koks und die
Verunreinigungen, die auf dem Katalysator abgelagert
sind, mittels eines Verbrennungsgases eliminiert werden.
Die spiralförmige Transportvorrichtung (8) ist auf einem
Schwingboden (1) angebracht, und zwei Unwuchtmotoren (2)
erzeugen die zum Erzeugen eines Absinken des Katalysators
notwendigen Schwingungen. Die festen Katalysatorpartikel
werden über die Leitung (3) zugegeben und über die
Leitung (4) entnommen. Ein Gas wird über die Leitung (5)
am oberen Ende der Vorrichtung und über sechs Leitungen
(6) auf mehreren Niveaus der spiralförmigen
Transportvorrichtung zugegeben. Dieses Gas durchquert die
spiralförmige Transportvorrichtung im Gleichstrom zu dem
Katalysator und verlässt anschließend die Vorrichtung
über 6 Leitungen (7).
Die Fig. 2 beschreibt eine einfache Ausführungsform des
Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung, das in der
aufsteigenden Betriebsweise funktioniert.
Die spiralförmige Hebevorrichtung (12) ist auf einem
Schwingboden (1) angebracht, und zwei Unwuchtmotoren (2)
erzeugen die zum Erzeugen eines Aufsteigens des
Katalysators notwendigen Schwingungen. Die festen
Katalysatorpartikel werden über die Leitung (3) zugegeben
und über die Leitung (4) entnommen. Die Gesamteinheit
zylindrisch-spiralförmige Hebevorrichtung ist in einem
wärmeisolierten, mit dem Schwingboden verbundenen
Hohlraum (5) untergebracht. Ein Inertgas wird am oberen
Ende der Vorrichtung durch die Leitung (6) zugeführt.
Dieses Gas umspült die ersten Windungen (untenliegend)
der spiralförmigen Hebevorrichtung: dieses Gas wird
seitlich in (7) am unteren Ende der spiralförmigen
Hebevorrichtung zugeführt, und durchquert diese
spiralförmige Hebevorrichtung im Gleichstrom zu dem
Katalysator in der Zone (13), die eine Vorwärmzone und
eine Stripzone für in den Poren des Katalysators
eingeschlossene Kohlenwasserstoffe ist. Das mit
Kohlenwasserstoffen beladene Inertgas strömt durch die
Leitung (18) aus. Der Katalysator tritt dann die
Verbrennungszone (14) ein, in die ein lufthaltiges Gas
mittels der Leitung (8) eingeführt wird. Der Katalysator
tritt anschließend in die Calcinierungszone (Zone 15)
ein, in der er im Gegenstrom von einem trockenen, durch
die Leitung (10) eingeführten Gas umströmt wird. Das in
der Verbrennungs- und Calcinierungszone vorhandene Gas
verläßt die spiralförmige Hebevorrichtung über die
Leitung (9). Der Katalysator tritt anschließend in die
Abkühlungszone (Zone 16) ein, die durch die Leitung (11)
mit trockenem Gas im Gegenstrom zum Katalysator gespeist
wird. Das Gas tritt über die Leitung (17) aus. Die
Speisung der Leitungen (8), (10) und (11) wird durch
Leitungen und eine Vorrichtung im Inneren des zentralen
Zylinders sichergestellt. Das Heizen der spiralförmigen
Aufzugsvorrichtung geschieht mittels des Joule-Effekts
durch direkten Kontakt mit der metallischen Masse.
Der Katalysator nach Beispiel 1 wird in einem in der
Fig. 2 gezeigten Regenerator regeneriert, die zur
Verwirklichung dieses Beispiels verwendete
Aufzugsvorrichtung umfaßt 17 Windungen, bei einer Höhen
von 5 m und einer Rohrgesamtlänge von 340 m. Der
Katalysator liegt in Form von sphärischen Kugeln eines
Durchmessers von 1,8 mm vor, er enthält eine Phase
bestehend aus auf Aluminiumoxid aufgetragenem
Rheniumheptoxid, und der Rheniumgehalt, ausgedrückt in
metallischem Rhenium, liegt bei 8 Gew.-%. Die spezifische
Oberfläche des Katalysators ist 170 m2/kg.
Im Metathesekatalysator wird eine Mischung Ethylen plus
Raffinat 2 aus dem Vapocrackerprozess, die vorab mit 2-
Butenen angereichert wurde, verwendet, um Propen zu
produzieren. Er funktioniert in der Flüssigphase bei 35
°C. Der verbrauchte Katalysator wird am unteren Ende des
Reaktors gleichzeitig mit einem Teil dieser flüssigen
Phase entnommen. Er wandert unter Einfluß von Schwerkraft
in einen Bereich, in dem die flüssige Phase abgezogen und
isoliert wird.
Der Katalysator tritt dann in den Regenerator bei einer
Temperatur von 350°C bei einem Durchsatz 500 kg/h ein.
Sein Gehalt an anhaftenden Kohlenwasserstoffen beträgt 40
Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen Katalysator. Die
ersten Wicklungen der spiralförmigen Hebevorrichtung
werden von einem Stickstoffstrom umstrichen, der zum
Vorheizen und Strippen des Katalysators in der Zone (13)
dient. Dieser Stickstoffstrom wird in (7) mit einem
Durchsatz von 200 Nm3/h bei einem Druck von 5 bar
zugegeben. Das Gas wird auf 300°C mit Hilfe eines
außerhalb der Vorrichtung angebrachten Ofens vorgeheizt.
Es verläßt durch die Leitung (18) die Zone (13).
Der Katalysator durchquert anschließend die Zone (14) zum
Verbrennen der Verunreinigungen, Polymeren und ebenfalls
der nach dem Strippen in der Zone (13) verbliebenen
Kohlenwasserstoffe. Die Gesamtheit der Leitungen (8)
liefert einen Durchsatz von 1300 Nm3/h einer Mischung
Stickstoff-Sauerstoff mit 2 mol% Sauerstoff auf 480°C
vorgeheizt. Die Verweilzeit des Katalysators in der
Verbrennungszone (Zone 14) beträgt 1 Stunde, was einer
abgewickelten Länge der Spirale von 120 m entspricht.
Der Katalysator tritt dann in die Calcinierungszone (Zone
15) ein. Der Katalysator wird dort im Gegenstrom von
einem Luftstrom enthaltend maximal 200 ppm Wasser
umstrichen, der durch die Leitung (11) mit einem
Durchsatz von 500 Nm3/h zugeführt wird. Die Temperatur
der eingeleiteten Luft ist so gewählt, daß der
Katalysator auf eine Temperatur von 550°C gebracht wird.
Die Verweilzeit des Katalysators in der Calcinierungszone
beträgt 1 h, was einer Rohrlänge der Spirale von 120 m
entspricht.
Der Katalysator wird schließlich beim Durchqueren der
Zone (16) abgekühlt, wo er im Gegenstrom von trockenem
Stickstoff (Wassergehalt geringer als 50 ppm) im
Gegenstrom mit einem Durchsatz von 300 Nm3/h umspült
wird. Er wird direkt zum oberen Ende des
Metathesereaktors verbracht.
Die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung gestattet
somit ein vollständiges Regenerieren des
Metathesekatalysators und sein Verbringen vom unteren
Ende des Metathesereaktors (verbrauchter Katalysator) zum
oberen Ende des Metathesereaktors (regenerierter
Katalysator), ohne Aufzüge benutzen zu müssen.
Claims (13)
1. Verfahren zur Behandlung eines Metathesekatalysators
für Olefine, dadurch gekennzeichnet, daß dieses darin
besteht, die Teilchen dieses Katalysators in wenigstens
eine schwingende spiralförmige Transportvorrichtung mit
wenigstens einer schwingenden Windung zu überführen, und
an diese auf wenigstens einem Teil des Durchlaufwegs ein
Temperaturprofil anzulegen sowie diese mit einem fluiden
Medium in wenigstens einem Teil des Durchlaufwegs in
Kontakt zu bringen.
2. Behandlungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Katalysatorpartikel in der
spiralformigen schwingenden Transportvorrichtung
aufsteigen.
3. Behandlungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Katalysatorpartikel in der
spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung
absinken.
4. Behandlungsverfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
wenigstens einen im oxidierenden Medium durchgeführten
kontrollierten Verbrennungsschritt aufweist, der in der
spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung in
wenigstens einer Verbrennungszone stattfindet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator bei 350 bis 8000 mit einem Gas
behandelt wird, das von 0,1 bis 5% molekularen
Sauerstoff enthält.
6. Verfahren nach Anpruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator vor der Verwendung in der Reaktionszone
getrocknet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses wenigstens einen
Calcinierungsschritt aufweist, der in der schwingenden
spiralförmigen Transportvorrichtung in wenigstens einer
Calcinierungszone durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator bei 400 bis 800°C mit einem Gas
behandelt wird, das von 5 bis 40% molekularen Sauerstoff
enthält, wobei diese Temperatur im übrigen oberhalb der
Temperatur der Zone der kontrollierten Verbrennung liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Verbrennungszone und
mindestens eine Calcinierungszone in der schwingenden
Transportvorrichtung getrennt voneinander und
übereinander angeordnet in der Durchlaufrichtung des
Katalysators angebracht sind.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verbrennungszone und
wenigstens eine Calcinierungszone in einer einzigen Zone
ausgeführt sind.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses unter anderem
wenigstens einen Stripschritt für Kohlenwasserstoffe
umfaßt, der vor dem Verbrennungsschritt durchgeführt
wird.
12. Metatheseverfahren für Olefine, in dem der
Katalysator von oben nach unten eine Reaktionszone
durchläuft, in der die Metathese stattfindet, am unteren
Ende der Reaktionszone entnommen wird, in die
spiralförmige schwingende Transportvorrichtung verbracht
wird, in der er in einem Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche behandelt wird, und anschließend
der spiralförmigen Transportvorrichtung entnommen wird,
um an das obere Ende der Reaktionszone verbracht zu
werden.
13. Einrichtung enthaltend:
mindestens eine schwingende spiralförmige Transportvorrichtung (12) enthaltend mindestens eine Wicklung, mindestens eine Zuführleitung (3) für den Katalysator und mindestens eine Entnahmeleitung (4) für den Katalysator, wobei diese Transportvorrichtung auf einem Schwingboden (1) angebracht ist;
mindestens eine Verbrennungszone (14) in der sich mindestens eine Wicklung der spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung befindet, die mindestens eine Zuführleitung (8) für das Gas und mindestens eine Entnahmeleitung (9) für das Gas aufweist;
mindestens eine Calcinierungszone (15) in der sich mindestens eine Wicklung der spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung befindet, die mindestens eine Zuführleitung (10) für das Gas und mindestens eine Entnahmeleitung (9) für das Gas aufweist;
diese Einrichtung jedoch keine Zone aufweist, in der ein halogenhaltige Verbindungen enthaltendes Gas eingespeist wird.
mindestens eine schwingende spiralförmige Transportvorrichtung (12) enthaltend mindestens eine Wicklung, mindestens eine Zuführleitung (3) für den Katalysator und mindestens eine Entnahmeleitung (4) für den Katalysator, wobei diese Transportvorrichtung auf einem Schwingboden (1) angebracht ist;
mindestens eine Verbrennungszone (14) in der sich mindestens eine Wicklung der spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung befindet, die mindestens eine Zuführleitung (8) für das Gas und mindestens eine Entnahmeleitung (9) für das Gas aufweist;
mindestens eine Calcinierungszone (15) in der sich mindestens eine Wicklung der spiralförmigen schwingenden Transportvorrichtung befindet, die mindestens eine Zuführleitung (10) für das Gas und mindestens eine Entnahmeleitung (9) für das Gas aufweist;
diese Einrichtung jedoch keine Zone aufweist, in der ein halogenhaltige Verbindungen enthaltendes Gas eingespeist wird.
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