DE1992686U - Moebel, insbesondere regalvitrine. - Google Patents

Description

Möbei-₅ insbesondere Eegalvitrinen, die aus. senkrechten Seltenwandungsteilen, einer diese miteinander verbindenden Rückwand, und Zwischenboden bestehen, und die mittels ■verschiebbarer Glasscheiben νerschließbar sind₅ sind in den . . verschiedensten Ausführungsformen bekannte Alle diese Ausführungsformen haben gemeinsam^ daß sie alle nur . eine". ein- ^: zige, ganz bestimmte Stilrichtung-aufweisen, in den meisten lallen einen modernen Stilo Ausführungsformen in anderen Stilrichtungen sind nur in Sonderanfertigungen zu erhalten. Eine umwandlung des Möbels von einer Stilart in. eine andere Stilart ist nicht möglich» .". -: .■' _ . -

Der Neuerung liegt demgegenüber "die .Aufgabe zugruhde,; ein : Möbel«, insbesondere eine Kegalvitrine₅. zu. schaffen, das mit

einfachsten Mitteln und in- WirtschaftIieher Weise- in jede gewünschte Stilart umwände Ib ar ist*. Zur Lösung, dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vergeschiagen_? ein Möbel der eingangs beschriebenen Irt in der Weise auszubilden^ daß - und hierin besteht, die Feuerung - zwischen je zwei senkrechten Wandungsteilen; eine waagerechte kastenförmige Auf lagerfläche mittels lösbarer: "Verbindungsmittel befe-V -. stigt ist und daß die Wandungsteile und die Auflagerfläche vorderseitig auswechselbare Stilornamente aufweisende Vorsatzblenden tragen- ". . .

Die auswechselbaren Tors atzblenden mit den Stilornamenten ". können vorderseitig auf den Seitenwandungsteilen direkt oder unter Zwischenschaltung von Blenden," die mit den Seitenwandungsteilen fest verbunden sind, angebracht seine Die Befestigung der Vorsatzblenden erfolgt mittels Haft-, oder Druckknopf verbindungen ο .Die ITo rs atzblenden bestehen vorzugsweise aus tiefgezogener Kunststoffolie_o Die Stilornamente tragenden Torsatzblenden können auch die ZwI- . schenräume ziel sehen zwei Seitenwandungsteilen zweier an- . einandergestellten Regalvitrinen"üb erbrück en <> .." ""-

In der Zeichnung ist der Gegenstand,der feuerung beispielsweise dargestellt, und-^zwar zeigt: ^: . .

Fig» 1. eine Yorderansicht von drei nebeneinander .!

angeordneten Eegalritrinen mit Torder- - seitig aufgesetzten5 Stilornamente tragenden Yorsatzblenden -und mit elnge-' bauter Auflagerfläche ₅. ■..-.-

!Figo 2 eine Seitenansicht der Begalwand nach . Kg. 1.,. .:.'■'■ , . ,-. .■:■■...::■; ^:-

Figo 3 zwei Segal"vitrinen₅ jedoch mit abgenommenen Vor s at zbl enden j in einer, Ansicht Ton

Hg= 4 eine weitere Ausführungsform zweier aneinandergestellter Eegalvitrinen mit du.rchgehend angeordneten, Stilornamente tragenden Yorsatzblenden in : -. einer Ansicht τοη Torn_s ' . .".-."

Fig= 5 drei aneinandergestellte Eegalvitrinen mit Torderseitigen Tors at z"bl enden in Form von Rundbögen in einer Ansicht, τοη Torn, . . " '.- .'■ " ' . "-

Figo 6 eine- als EinschubTitrine_: ausgebildete-- - Auf lagerfläche In.; einer Ansicht τοη vorn ■■. und- " ■ ■-.-. ■;-■-"

IiSο 7 mehrere aneinandergestellte Regal-.-.-." Vitrinen mit-einer als Einschubvitrine ausgebildeten Auflagerflache in einer . schaubildlichen Ansicht_β

Das neuerungsgemäß als Hegalvitrine 1-0 ausgebildete Möbel besteht aus zwei Seitenwandungsteilen U₃ 12 (fig» 5)_? die rückseitig mittels einer Rückwand miteinander verbunden -λ: sind» Etwa in Arbeitshöhe ist zwischen den beiden Seiten-. wandungsteilen 11, 12 eine kastenförmige Auflagerfläche 13 angeordnet, die mit den Wandungsteilen lösbar verbunden ist» Die Regalabschnitte oberhalb und unterhalb, der Auf-" lagerfläche weisen Zwischenboden 14·' auf „■ Der obere und ~ untere Hegalraum ist mittels -verschiebbarer Glasscheiben ,

15 verschließbar (Figo l)_e. . "..".""" -_ -

Die SeiteiTwandungsteile H₅ 12 :und die Auflagerfräche tragen vorderseitig Yorsatzblenden .16,. die auswechselbar .-sind und die Stilornamente tragen. Die Vorsatzblenden 16_? die sich über die ganze Länge: der. Seitenwandungsteile 1I₃ 12 erstrecken können (Fig* 4)₅; sind mittels Haft- oder Druckknopfverbindungen auf den Wandung steilen befestigt₃ , so daß sie mühelos gegen Torsatzblenden mit anderen.Stil--Ornamenten ausgewechselt werden könneno .Die Yorsatzblenden

16 bestehen vorzugsweise aus. ti.ef ge zogen er Kunststoffolie, die mit Prägungen versehen sind, .die den einzelnenStil-

arten, wie z«Bo Benaissance-, Barock- oder Rokokostil,"- .. entsprechen» Darüber hinaus sind die Tors atzblenden auch farblich in. entsprechender Weise! abgestimmt= So₅ wie die Vorsatzblenden 16 angebracht und ausgebildet sind, sind auch die an der Vorderseite der Auflagerfläche Ij,.. die mit Schubfächern und/oder Unterzügen ausgebildet sein kann, angebrachten Vorsatzblenden .17 ausgebildet.« "Die-" Auflagerfläche IJ kann auch eine einzige Vorsatzblende 17 tragen, jedoch besteht auch die Möglichkeit, die Auflagerflächenvorderselte in Tier gleich große Flächen aufzuteilen, von denen gede lläche.eine Vorsatzblende 17 mit Stilornamenten entsprechend der Größe der Befestigungs- \ fläche trägt, wie dies in Fig° 1 dargestellt ist_o

Die Vorsatzblenden 16 mit den Stilornamenten können enfö weder direkt an.den Seitenwandungeteilen 11, 12 befestigt oder auch an Trägerblenden ohne Stilornamente angebracht, sein (Fig» 3)° Letztere Trägerblenden sind mit 18 bezeichnet, sie sind vorzugsweise fest mit den Seitehwandungs-teilen U₃ 12 verbunden= Ferner brauchen die Vorsatzblenden 16 nicht durchgehend ausgebildet zu sein (Fig»/4)_o-Es be- ■ steht gedoch. auch die Möglichkeit, die Voxsatzblende. 16 ;/ in zwei ungleiche Abschnitte⁵ISa₃ 16b aufzuteilen (Fig. 1)=. Der kleinere Blendenabschnitt 16b entspricht dann etwa der Höhe der Auflagerfläche 13, während der andere. Blendenabschnitt 16a der länge des Regalabschnittes oberhalb der..

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Auflagerfläche 13 entspricht ο Anstelle der kastenförmigen Auflagerfläche 13, die als Arbeits-. und Bedienungsfläche ". ■ ausgebildet sein kann, kann auch eine Blendleiste, die Stilornamente trägt5 zwischen den beiden Seitenwändungsteilen H₃ 12 befestigt sein» .. -.. ."""." ; . ■..."-".".. ., :

Nach einer v/eiteren Ausführungsform der Feuerung gemäß Fig» 5 weisen je zwei- Seit enwandungs teile 11," 12 in ihrem oberen Abschnitt eine Torsatzblende 19 in Form eines Rundbogens aufj die ebenfalls Ornamente einer bestimmten Stilrichtung trägt» Auch diese rundbogenförmigen Torsatzblenden 19 sind auswechselbar an den Seitenwandungsteilen H₃ 12 befestigt» - " ". -

Die senkrechten Seitenwandungsteile .11, 12 weisen /Verbindungsmittel _s ZcBo Schraub- oder Steckverbindungen, auf, die eine baukastenartige Tereinigung mehrerer Regalvitrinen zu einer geschlossenen Regalwand ermöglichen (Figo 7)° Die aneinanderstoßenden Wandungsteile je zweier Regalvitrinen sind vorderseitig ebenfalls mit einer. Torsatzblende 16 abgedeckt» Diese Torsatzblende 16 kann auch zur Abdeckung bestehender Zwischenräume zwischen je zwei RegalVitrinen dienen» In den Figo 1, 3₅; 4-₅ 5 tmd 7 sind die an die Regalvitrine 10 angesetzten Regalvitrinen mit 1Oa₅ IQb bezeich- "-net= -.- . ■■...' '-."; . ■■ ;

Die Auflagerfläche 13 kann auch als Einsclrabvitrine 13a ausgebildet sein= Die Seitenwandungen,der. vorzugsweise mit Standfüßen versehenen Einschubvitrine- 13a tragen ebenfalls auswechselbare Vorsatzblenden 20 und 2I₃. die ein iStilornament aufweisen (Fig« 6 und 7)° Vorzugsweise; sind die Vorsatzblenden 20, 21 der Einschubvitrine 13a in länge und Form den Torsatzblenden 16a und. den Yorsatzblenden 17 der Auflagerfläche I3 entsprechend .ausgebildet, so daß mit einer Mindestanzahl von Vorsatzblendenausgekommen werden kanne . . Die senkrechten Wandungsteile H₃ 12 mit der Rückwand und den Zwischenböden 14 sind auf einem, rahmenförmigen■" Bodenteil 22 aufgesetzt» Den oberen. Abschluß bildet ebenfalls ein rahmenförmiger Deckenteil 23* Sowohl Bodenais auch Deckenteil 22₅ .23 sind gleich ausgebildet (Figo A-). D^urch die. Anbringung der .Auflagerfläche 13_?: ZoB_o als .. Schubladentrakt zwischen den beiden Seitenwandungsteilen H₃ 12_? wird eine obere und untere Vitrine erhalten, wobei die obere Vitrine wahlweise als G-lasvitrine mit einer : ■.■■ aus HoIz₃ Stoff5 Glas oder Spiegel ausgebildeten Rückwand versehen sein kann_o . :. ^r .. <■'■■■'' ~~

Durch das neuerungsgemäß ausgebildete Möbel ist die Mö'glichkeit geschaffen₃ Grundbauelemente₃ die aus Seitenwan-. dungsteilen₃ einer Rückwand, Zwischenböden, Auflagerfläche und aus Boden- und Deckenteil bestehen₃ herZUstellen, die..

durch einfaches Aufsetzen der Stilornamentetragenden. / Vorsatzblenden jeder gewünschten Stilrichtung-angepaßte werden können= Auf Lager "brauchen nur die Grundbau elemente und -verschiedenartig ausgebildete Vorsatzblenden vorrätig gehalten zu werden= Die Herstellung der Möbel ist daher, auf eine Mindestanzahl von Bauelementen beschränkbar .,.Ein weiterer Yorteil ist dadurch gegeben, daß die.Grundlemehte ebene Flächen aufweisen und keine Stilornamente tragen» ; Dadurch ist es möglich, sowohl moderne Einrichtungsgegenstände als auch solche zu schaffen₃ die eine bestimmte. . Stilrichtung aufweisenο iuch;ein nachträgerlieher.Umbau der Möbel ist jederzeit bei geringsten Erstellungskosten möglich! es werden lediglich die Torsatzblenden der jeweils gewünschten Stilart aufgesetzt, oder im anderen Falle die :^: Vor s at zbl enden abgenommen» "Die neuerungsgemäßeh Möbel sind vielseitig verwendbar, _:sie sind vorzugsweise für Bedienungsräume für Friseure vorgesehen« λ - ... . _

.Schutzansprüche;

Claims (1)

1. S c h u t ζ a η s ρ r ü c. h e :

   Möbel, insbesondere Regalvitrine, bestellend aus senkrechten Seitenwandungsteilen_s einer diese verbindenden;-.; Rückwand und Zwischenböden, dadurch gekennzeichnet,. -.".""■ daß zwischen je zwei senkrechten Wandungsteil en (11_$ 12) eine waagerechte kastenförmige Auflagerfläche (13) mittels losbarer Verbindungsmittel, befestigt ist und daß . ■ '"_-■ die Wandungsteile (H₅ 12) und die Auf lager fläche (.13) vorderseitig auswechselbare Stilornamente aufweisende Vorsatzblenden (16f 16a_s 16bj I?) tragen» . . ;

   Hobel nach Anspruch I₅ dadurch-gekennzeichnet₃ daß die senkrechten Wandungsteile (H₅ 12) vorderseitig Träger-- -■ blenden (18) aufweisen^ die die auswechselbaren Vörsatzblenden (16; 16a, 16b) mit.den Stilornamenten tragen«

   3=, Möbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stilornamente aufweisenden .Vorsatzblenden (16) sich über die gesamte Länge der senkrechten Wandungsteile ' (H₃ 12) erstreckend ah diesen angeordnet sind ο - ' -

   4» Möbel na.ch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, . daß jeder senkrechte Seitenwandungsteil (11.bzw= 12). -V-orderseitig zwei Blendenabschnitte (1Oa₃ 16b) mit Stilornamenten aufweist, von denen der bodenseitige Blendenabschnitt (16b) etwa bis in Höhe der Auflagerflache (13) reichend ausgebildet ist _β . ■; - .. . ' ■■■.■■ . ■..; ■ . ν.:

   5» Möbel nach Anspruch 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche der kastenförmigen: Auf lagerfläche -".. (13) in vier gleich große Abschnitte unterteilt ist und jeder Abschnitt eine auswechselbare Vorsat.zblende mit einem Stilornament trägt» ""-..-■ " .- ■ ' . .. V

   6= Möbel nach Anspruch 1 bis ^₅ dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Seiten-wandungsteile (11, 12) Ver- V bindungsmittel zur baukastenartigen Vereinigung mehrerer Kegalvitrinen (10? 10a, 1Ob₃ V> ) zu einer geschlossenen Regalwand aufweisen und daß der Zwischenraum zwischen -3e zwei Seitenwandungsteilen (11, 12).mittels Stilornamente tragenden Vorsatzblenden (16) liberdeckt ist»

   7» Möbel nach Anspruch 1 bis 6₃ dadurch gekennzeichnet,",.. ;■■"■ daß je zwei Seitenwandungsteile (1I₃ 12) im oberen Abschnitt vorders ei tig eine ein Stilornament aufweisende^ rundbogenförmige Vorsatzblende (19) tragen=

   8. Möbel nach Anspruch 1-bis 7j: dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Auf lag er fläche-. (13) vier Schubfächer aufweist, die vorderseitig auswechselbare Vor-. -_■". satzblenden mit Stilornamenten tragen ο ^: . .-■"."

   9"o" Möbel nach Anspruch 1 bis-.7? dadureh^ gekennzeichnet, daß d-ie kastenförmige Auf lagerfläche. (13) mit schrank- -V-artigen Unter zügen mit vörderseitig. lösbar angebrachten'" ""

   - ii -

   Stilornamente aufweisenden Vorsatzblenden versehen

   ist ο , ."■■■-■"-..■

   1Oo Möbel nach Anspruch 1 Ms 7₃ dadurch, gekennzeichnet₅ daß die Vorderseite der Auflagerfläche (13) aus einer, die beiden senkrechten Seitenwandungsteile (U₅ 12) verbindenden auswechselbaren Blendleiste mit Stilornamenten besteht» -

   11» Möbel nach Anspruch 1 bis 10" _? dadurch kennzeichnet, daß die kastenartige Auflagerfläche (13) als Einschubvitrine (13a) ausgebildet ist," die an. ihren Außenwandungen auswechselbare Vorsatzblenden. (2O₅ 21) mit Stilornamenten aufweist» . . " .. . - -

   12. Möbel nach Anspruch H₃ dadurch gekennzeichnet₃ daß die Yorsatzblende (20) auf der Vitrinenvorderseite der Form und den Abmessungen der an den senkrechten Wandungsteilen oberhalb der Auflagerfläche (13) angeordneten Vorsatzblenden (16a) und die Vorsatzblenden (21) an den Vitrinenseitenwandungen den Blendenabschnitten (1?) auf der Vorderseite der Auflagerfläche (13) entsprechend ausgebildet sind» -. ^: '-^: ■"■"■" ' ™ .. -""- ; ^r

   13° Möbel nach Anspruch 1 bis.12, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Seitenwandungsteile-(H₅ 12) mit der -

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   -. 12:

   Rückwand auf einen ralimenförmigen Badenteil (22) aufgesetzt und mittels eines entsprechenden Deckenteils (23) abgedeckt sind»

   14»Möbel nach Anspruch 1 bis IJ₃ dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Stilornamente tragenden Vorsatzblenden (161 16a₅ 16b § 17) aus tief gezogener,, entsprechend profilierter Kunststoffolie bestehen und mittels Haft- oder Druckknopfverb-indung an den Seitenwandungsteilen (11, 12) und an den Wandungen der Auflagerfläche (13) befestigt sind= ^: