DE19926011A1 - Sessel - Google Patents

Sessel

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DE19926011A1
DE19926011A1 DE1999126011 DE19926011A DE19926011A1 DE 19926011 A1 DE19926011 A1 DE 19926011A1 DE 1999126011 DE1999126011 DE 1999126011 DE 19926011 A DE19926011 A DE 19926011A DE 19926011 A1 DE19926011 A1 DE 19926011A1
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footrest
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DE1999126011
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Shinichi Oguri
Mitsuaki Fujishiro
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Fuji Medical Instruments Mfg Co Ltd
Original Assignee
Fuji Medical Instruments Mfg Co Ltd
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Abstract

Ein Sessel mit: DOLLAR A einem Sesselhauptteil, der einen Hauptrahmenteil mit einem Sitz und einer Rückenlehne aufweist, die mit dem hinteren Ende des Hauptrahmenteils drehbar verbunden ist und relativ zu dem Hauptrahmenteil geneigt werden kann, DOLLAR A einer Fußstütze mit einem Beine aufnehmenden Teil, die mit dem vorderen Ende des Hauptrahmenteils drehbar verbunden ist und durch Drehelemente angehoben und abgesenkt werden kann, DOLLAR A einer Verbindungseinrichtung, die die aufzurichtende Rückenlehne und die abzusenkende Fußstütze oder die zurücklehnende Rückenlehne und die anzuhebende Fußstütze verbinden kann, DOLLAR A worin die Verbindungseinrichtung die Rückenlehne zurücklehnen kann, nachdem die Fußstütze in die Nähe einer oberen Position angehoben ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sessel.
Bisher sind zahlreiche Sesselarten entwickelt worden, wie z. B. ein Sessel, der einen Sessel­ hauptteil mit einem Sitz und einer Rückenlehne, die mit dem Sitz drehbar verbunden ist, und relativ zu dem Sitz geneigt werden kann, sowie eine Fußstütze aufweist, die mit dem vorderen Ende des Sitzes drehbar verbunden ist und an dem vorderen Ende des Sitzes nach oben und nach unten bewegt werden kann, und eine sesselartige Massagevorrichtung mit mehreren Massageelementen, die mit z. B. mehreren aufblasbaren und ablaßbaren Luftsäcken ausge­ stattet ist, die in den Sitz, die Rückenlehne und Fußstütze des Sessels eingebaut sind. Die ses­ selartige Massagevorrichtung kann bei Nichtverwendung als Massagevorrichtung als ein ge­ wöhnlicher Sessel verwendet werden.
Die oben beschriebenen sesselartigen Massagevorrichtungen, die eine Rückenlehne, die zur Einstellung eines Winkels in Bezug auf den Sitz geneigt werden kann, und eine Fußstütze aufweisen, die anhebbar und absenkbar ist, können auf zwei Arten hinsichtlich des Aufrich­ tens und Zurücklehnens der Rückenlehne verwendet werden. Wenn eine aufgerichtete Rüc­ kenlehne verwendet werden soll, wird die Fußstütze im allgemeinen angehoben. Wenn sich ein Patient auf der oben beschriebenen sesselartigen Massagevorrichtung befindet, um eine Massage zu erhalten, kann der Patient die Rückenlehne absenken und wird die Fußstütze zum Herausstrecken auf dem Sessel angehoben, so daß der Patient sich in einer entspannten Posi­ tion befinden kann und eine gute Massagewirkung erhält.
Somit gibt es zwei Arten von sesselartigen Massagevorrichtungen, wobei die erste Art eine Einrichtung zum Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne und eine weitere Einrichtung zum Anheben und Absenken der Fußstütze aufweist und die zweite Art eine Verbindungsein­ richtung nur zum Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne und Aufrichten und Absen­ ken der Fußstütze zum selben Zeitpunkt aufweist.
Wenn ein Patient besagte sesselartige Massagevorrichtungen mit nach hinten geneigter Rüc­ kenlehne verwendet, kann der Patient sich auf dem Sitz setzen und besagte Aufricht- und Zu­ rücklehneinrichtung zum langsamen Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne betäti­ gen. Wenn jedoch die Rückenlehne geneigt wird, wenn die Fußstütze nicht angehoben werden kann und die Unterschenkel weiterhin von den Knien herabhängen, werden die Muskeln des Körpers, wie z. B. Bauch und Hüfte, stark gezogen.
Dieses Problem kann vermieden werden, wenn die Fußstütze angehoben worden ist, bevor die Rückenlehne zurückgelehnt wird. Es gibt jedoch ein Problem mit der unterschiedlichen Betä­ tigung bei besagten sesselartigen Massagevorrichtungen, die eine Einrichtung zum Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne und eine weitere verschiedene Einrichtung zum Aufrich­ ten und Zurücklehnen der Fußstütze aufweisen, da ein Patient sich auf den Sitz setzt und als erstes die Einrichtung zum Aufrechten und Absenken der Fußstütze zum Aufrichten in eine gewünschte Position und dann die Einrichtung zum Aufrichten und Zurücklehnen der Rüc­ kenlehne zum Zurücklehnen in eine gewünschte Position betätigen muß.
Dieses Problem besteht nicht bei den sesselartigen Massagevorrichtungen, die eine Verbin­ dungseinrichtung zum Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne und Aufrichten und Absenken der Fußstütze zum selben Zeitpunkt aufweisen. Derartige sesselartige Massagevor­ richtungen mit besagter Verbindungseinrichtung weisen jedoch das Problem auf, daß der Hüftbereich stark gezogen wird, da die Geschwindigkeit des Aufrichtens und Zurücklehnens der Rückenlehne gleich der Geschwindigkeit des Aufrichtens und Absenkens der Fußstütze ist, wodurch somit die Fußstütze bei etwas geneigter Rückenlehne nicht in die Nähe der obe­ ren Position angehoben werden kann. Dies ist insbesondere für Patienten schlecht, die ein Hüftleiden haben.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sessel mit einer Verbindungs­ einrichtung bereitzustellen, die eine Belastung des Hüftteils vermindern kann, z. B. durch Vermeiden eines starken Ziehens der Muskeln des Hüftteils bei abgesenkter Rückenlehne.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sessel mit einer Ver­ bindungseinrichtung bereitzustellen, die eine einfache Konstruktion aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sessel bereitzustellen, der eine Massage des Rückens, der Hüfte, des Gesäßes, der Waden und der Beine des Benut­ zers in einer angenehmen Position durch Anordnen eines Massageelements in jedem entspre­ chenden Teil zur Verfügung stellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Sessel mit einem Sesselhauptteil, der einen Hauptrahmenteil mit einem Sitz und einer Rückenlehne aufweist, die mit dem hinte­ ren Ende des Hauptrahmenteils drehbar verbunden ist und relativ zu dem Hauptrahmenteil geneigt werden kann,
einer Fußstütze mit einem Beine aufnehmenden Teil, die mit dem vorderen Ende des Hauptrahmenteils drehbar verbunden ist und durch Drehelemente angehoben und abgesenkt werden kann,
einer Verbindungseinrichtung, die die aufzurichtende Rückenlehne und die abzusenkende Fußstütze oder die zurückzulehnende Rückenlehne und die anzuhebende Fußstütze verbinden kann,
worin die Verbindungseinrichtung die Rückenlehne zurücklehnen kann, nachdem die Fuß­ stütze in die Nähe einer oberen Position angehoben ist. Damit kann eine Belastung des Hüft­ bereiches, z. B. ein plötzliches und starkes Ziehen der Muskeln des Hüftbereiches, wenn der Oberkörper eines Benutzers gegen die Rückenlehne zurückgelehnt wird, vermindert werden.
Eine weitere Lösung besteht in einem Sessel mit einem Sesselhauptteil, der einen Hauptrah­ menteil mit einem Sitz und einer Rückenlehne aufweist, die mit dem hinteren Ende des Hauptrahmenteils drehbar verbunden ist und relativ zu dem Hauptrahmenteil geneigt werden kann,
einer Fußstütze mit einem Beine aufnehmenden Teil, die mit dem vorderen Ende des Hauptrahmenteils drehbar verbunden ist und durch Drehelemente angehoben und abgesenkt werden kann,
einer Verbindungseinrichtung, die die aufzurichtende Rückenlehne und die abzusenkende Fußstütze oder die zurückzulehnende Rückenlehne und die anzuhebende Fußstütze verbinden kann,
worin die Verbindungseinrichtung die Fußstütze in die Nähe einer oberen Position anheben kann, bevor die Rückenlehne in die Nähe einer untersten Position abgesenkt worden ist.
Damit kann eine Belastung des Hüftbereiches, z. B. ein plötzliches und starkes Ziehen der Muskeln des Hüftbereiches, wenn der Oberkörper eines Benutzers nach hinten gegen die Rückenlehne gelehnt wird, vermindert werden, da die Beine des Benutzers durch die Fußstüt­ ze, die in die Nähe einer oberen Position angehoben worden ist, bevor die Rückenlehne nach unten in die Nähe einer untersten Position zurückgelehnt worden ist, in eine nahezu aufwärti­ ge Position gebracht werden können.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Verbindungseinrichtung die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze in der angehobenen Anfangsphase größer als diejenige in der angehobenen Endphase machen kann.
Somit kann eine Belastung des Hüftbereiches, wie z. B. ein plötzliches und starkes Ziehen der Muskeln des Hüftbereiches, wenn der Oberkörper eines Benutzers gegen die Rückenlehne zurückgelehnt wird, vermindert werden, da die Anhebegeschwindigkeit der Beine des Benut­ zers durch die Fußstütze größer als die Neigungsgeschwindigkeit des Oberkörpers des Benut­ zers nach hinten durch die Rückenlehne in der Anfangsphase ist, wobei die Verbindungsein­ richtung die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze in der angehobenen Anfangsphase größer als diejenige in der angehobenen Endphase machen kann.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Verbindungseinrichtung mehrere Verbindungselemente, die hintereinander miteinander verbunden sind, und ein feststehendes Elements mit einer Ge­ schwindigkeitsänderungsnut umfaßt, die aus einer ersten Führungsnut, die steil nach vorne geneigt ist, und einer zweiten Führungsnut besteht, die etwas nach vorne geneigt ist und sich von der ersten Führungsnut erstreckt, wobei eines der Verbindungselemente, das über eine Gleitachse die Geschwindigkeitsänderungsnut entlanggleitet, die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze in der angehobenen Anfangsphase größer als diejenige in der angehobenen Endpha­ se durch Anheben und Absenken der Fußstütze macht.
Folglich kann die Belastung des Hüftbereiches, wie z. B. ein plötzliches und starkes Ziehen der Muskeln des Hüftbereiches, wenn der Oberkörper eines Benutzers gegen die Rückenlehne nach unten zurückgelehnt wird, vermindert werden, und ferner kann die Konstruktion, die die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze in der angehobenen Anfangsphase größer als diejenige in der angehobenen Endphase macht, einfach hergestellt werden.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Verbindungseinrichtung umfaßt:
ein erstes Verbindungselement, das an dem hinteren Ende einer Halteachse, die mit der Rüc­ kenlehne drehbar verbunden ist, vorgesehen ist und sich von der Halteachse nach unten er­ streckt,
ein zweites Verbindungselement mit einem Laufschlitz, dessen eines Ende mit einer Hebel­ achse verbunden ist, die an dem vorderen Teil von der Halteachse und unterhalb des an dem Hauptrahmenteil gesicherten Sitzes angeordnet ist,
ein feststehendes Element, das an dem Hauptrahmenteil befestigt ist und eine Geschwindig­ keitsänderungsnut aufweist, die aus einer kreisförmigen Bogenführungsnut, die an dem Teil der Schräge vor und unterhalb der Mitte besagter Hebelachse ausgebildet ist, und einer gerad­ linigen Führungsnut besteht, die sich von dem vorderen Ende besagter kreisförmiger Bogen­ führungsnut erstreckt und zu einer etwas nach vorne gerichteten Schräge ausgebildet ist, ein drittes Verbindungselement, dessen eines Endes mit dem Teil drehbar verbunden ist, der sich in einer Entfernung von der beweglichen Mitte des unteren Endes des ersten Verbindungs­ elements befindet, die größer als der Radius der kreisförmigen Bogenführungsnut ist, und dessen anderes Ende mit der Gleitachse in Verbindung steht, die sich mit der Geschwindig­ keitsänderungsnut gemeinsam mit dem zweiten Verbindungselement lose verbindet,
ein viertes Verbindungselement, dessen eines Ende mit dem Teil drehbar verbunden ist, der sich um eine Strecke entfernt befindet, die größer als der Radius der Gleitachse ist, die die Achse der Hebelachse des zweiten Verbindungselements zentriert, und ein weiteres Ende mit dem Teil in Eingriff steht, der sich näher an der Fußstütze als der bewegliche Hebel des Drehelements der Fußstütze befindet.
Folglich kann eine Belastung des Hüftbereiches, wie z. B. ein plötzliches und starkes Ziehen der Muskeln des Hüftbereiches, wenn der Oberkörper eines Benutzers gegen die Rückenlehne nach unten zurückgelehnt wird, vermindert werden, und ferner kann die Konstruktion, die eine Änderung besagter Anhebebeschwindigkeit der Fußstütze ermöglicht, einfach gestaltet werden, da die die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze ändernde Konstruktion eine Dreh­ platte aufweist, die auf der Gleitachse angeordnet ist, die in der Geschwindigkeitsänderungs­ nut gleitet.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Geschwindigkeitsänderungsnut als Stab-Kolben-Nut ausgebildet ist.
Somit kann die Konstruktion, die die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze in der angehobe­ nen Anfangsphase größer als diejenige in der angehobenen Endphase macht, einfach realisiert werden, und kann sie die Anhebegeschwindigkeit einfach ändern. Ferner kann das feststehen­ de Element aus einer Metallplatte hergestellt werden, so daß die Herstellkosten geringer wer­ den, und kann die Gleitachse auch sanft bewegt werden.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß Massageelemente in den Sesselhauptteil für eine lokale Massage des Benutzers eingebaut sind und eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Mas­ sageelemente vorgesehen ist.
Somit ist der Sessel gemäß der vorliegenden Erfindung in einer besonderen Ausführungsform mit Massageelementen, die zum lokalen Massieren des Körpers eines Benutzers in den Ses­ selhauptteil eingebaut sind, und einer Antriebseinrichtung ausgestattet, die die Massageele­ mente antreibt, so daß der Sessel nicht nur besagte Funktionen aufweist, sondern auch eine Massagefunktion und eine gute Massagewirkung in einer entspannten Position liefern kann, wenn die Rückenlehne zurückgelehnt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines Hauptteils einer Ausführungsform des Sessels gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Massagefunktion;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Verbindungsteils der obigen Ausführungsform des Sessels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Antriebsteils der obigen Ausführungsform des Sessels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittansicht der obigen Ausführungsform des Sessels gemäß der vorliegen­ den Erfindung ohne Antriebsteil für den Aufbaurahmen des Sesselhauptteils;
Fig. 5 eine Querschnittansicht einer Fußstütze der obigen Ausführungsform des Sessels ge­ mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Fußstütze und eine Drehachse der obigen Ausführungsform des Sessels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Drehplatte; und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Bewegung der Rückenlehne und der Fußstütze der obigen Aus­ führungsform des Sessels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend ist in den Fig. 1 bis 8 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sessels mit Luftsäcken als Massageelemente für eine Massagewirkung erläutert.
In den Figuren ist mit 1 ein Sessel gekennzeichnet, der aus einem Sesselhauptteil 10 und einer an dem vorderen Ende des Sesselhauptteils 10 vorgesehenen Fußstütze 50 besteht, wobei ein Lufteinlaß/Luftauslaß-Instrument 2 als Antriebseinrichtung dient.
Der Aufbaurahmen 11 des Sesselhauptteils 10 besteht aus einem Paar Basisrahmenteilen 12, die - wie in den Fig. 4 ff. gezeigt - recht und links angeordnet sind, einem Paar Hauptrahmenteile 13, die in die Gestalt eines umgekehrten L gebogen und geformt und deren eines Ende an die Rückseite des Basisrahmenteils 12 geschweißt ist, einem Paar Stützrah­ menteile 14, deren oberes Ende an das vordere Ende des Hauptrahmenteils 13 und unteres Ende an das Basisrahmenteil 12 geschweißt ist, einem Paar Verstärkungsrahmenteile 12a, die an beide Basisrahmenteile 12 geschweißt und an der Vorderseite und der Rückseite der Basis­ rahmenteile 12 angeordnet sind, und einem Paar Verstärkungen 13a, 13b, die an beide Hauptrahmenteile 13 geschweißt und an der Vorderseite und Rückseite der oberen Hauptrah­ menteile angeordnet sind.
Der gebogene Teil des Hauptrahmenteils 13 weist einen vorragenden Bereich 15 auf, der nach hinten vorragt und eine Bohrung (nicht gezeigt) aufweist. Ein Haltebereich 16 mit einer Boh­ rung 16a ist an dem vorderen Ende des Hauptrahmenteils 13 angeordnet und erstreckt sich dort.
Eine Halteachse ist mit dem vorragenden Bereich 15 drehbar verbunden, und ein Haltebereich 21 mit einer Bohrung (nicht gezeigt) ist an beiden Enden der Halteachse 20 angeordnet, und eine Achse 23 ist in die Bohrung des Haltebereiches 21 und die Bohrung (nicht gezeigt) des vorragenden Bereiches 15 eingesetzt, so daß die Halteachse 20 mit dem Hauptrahmenteil 13 des Aufbaurahmens 11 drehbar verbunden werden kann.
Eine Antriebsachse 25 ist als erstes Verbindungsteil an der Halteachse 20 vorgesehen und daran geschweißt und erstreckt sich von dem linken Ende der Halteachse 20 in der in Fig. 4 gezeigten Weise nach unten. Eine Bohrung (nicht gezeigt) ist an dem vorderen Ende der aus einem Paar gegenüberliegende Arme 25a bestehenden Antriebsachse 25 ausgebildet. Ein Ver­ bindungsarm 27 ist an die Halteachse 20 geschweißt und erstreckt sich genauso nach unten zu dem Teil in der Nähe der Antriebsachse 25, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Eine nicht gezeigte Bohrung ist an dem vorderen Ende des aus einem Paar gegenüberliegende Arme 27a beste­ henden Verbindungsarms 27 ausgebildet.
Ein Paar Haltestangen 28 ist an das linke Ende der Halteachse 20 in der in Fig. 4 gezeigten Weise geschweißt und erstreckt sich nach oben. Die Haltestange 28 ist in ein Paar Anschluß­ stäbe 32 eingesetzt, der einen hohlen Teil aufweist und an einen Rahmenteil 31 der Rücken­ lehne 30 geschweißt ist, wie es in Fig. 1 und 4 (durch doppelt gepunktete Linie) gezeigt ist, und der Anschlußstab 32 und die Haltestange 28 können durch nicht gezeigte Absperrteile aneinander befestigt oder voneinander getrennt werden.
Die Rückenlehne 30 besteht aus einem aus einem Rohr hergestellten Rahmenteil 31 und einer den Rücken aufnehmenden Platte 33, die auf dem Rahmen 31 vorgesehen ist. Mehrere Luft­ säcke 35 sind als Massageelemente für den Hals, die Schulter, den Rücken und die Hüfte ei­ nes Benutzers in der den Rücken aufnehmenden Platte 33 installiert.
An den rechten und linken Seiten der Rückenlehne 30 sind vorragende Bereiche 36 zum Hal­ ten des Körpers des Benutzers auf der Rückenlehne in Längsrichtung vorgesehen. Die Rüc­ kenlehne 30 mit dem Rahmenteil 31, der den Rücken aufnehmenden Platte 33 und den Luft­ kissen 35 ist mit einer Abdeckung 37 bezogen.
Wie bereits gesagt, kann der Anschlußstab 32 des Rahmenteils 31 in ein Paar Haltestangen 28 eingesetzt werden, die an die Halteachse 20 geschweißt sind, und können sie durch Absperr­ teile miteinander befestigt oder voneinander getrennt werden, so daß die Rückenlehne 30 re­ lativ zu der Achse 23 als Drehachse beim Drehen um die Halteachse 20 geneigt werden kann.
Eine den Sitz tragende Platte 41 ist durch eine Schraube 42 an der Oberseite des Hauptrah­ menteils 13 gesichert, wobei ein Sitz 40 auf der den Sitz tragenden Platte 41 montiert werden kann und ein Luftsack 43 bei dem Sitz 40 zum Anschmiegen an die Oberschenkel und an das Gesäß bei auf dem Sitz 40 sitzendem Benutzer vorgesehen ist.
Eine Fußstütze 50 besteht aus einem die Beine aufnehmenden Teil 51 und einem Verbin­ dungselement 56, das an der Unterseite des die Beine aufnehmenden Teils 51 vorgesehen ist, und der die Beine aufnehmende Teil 51 besteht - wie es in Fig. 6 gezeigt ist - aus einer unte­ ren Wand 52, einer mittleren Wand 53, die sich in der Mitte der unteren Wand 52 erhebt, und Seitenwänden 54, 54, die voneinander beabstandet sind und sich und gegenüber der mittleren Wand 53 befinden, und einem Paar U-förmigen Hohlräumen 55 zwischen den Seiten 54, 54 und der mittleren Wand 53 zur Aufnahme der Beine eines Benutzer, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
An den gegenüberliegenden Seiten zwischen der mittleren Wand 52 und den Seitenwänden 54, 54 sind Luftsäcke 53a, 54a als Massageelemente installiert.
Die an der Unterseite des die Beine aufnehmenden Teils 51 vorgesehenen Verbindungsele­ mente 56 bestehen aus einem Verbindungsbereich 56b mit Schraubenlöchern 56a und einer Erhebung 56c, die sich von den Verbindungsbereichen 56b nach hinten erstreckt. Der Verbin­ dungsbereich 56b ist durch Schrauben 57 an die Unterseite des die Beine aufnehmenden Teils 51 geschraubt.
Weitere Löcher 56d sind an dem vorderen Ende der Erhebungen 56c zum Einsetzen in eine quadratisch gestaltete Achse 62 ausgebildet.
Die in das bei den Erhebungen 56c vorgesehene Loch 56c eingesetzte Achse 62 ist - wie oben erwähnt und in Fig. 6 gezeigt - in eine quadratische Form gebracht, und auf beiden Seiten der Achse 62 sind Verbindungsplatten 64 vorgesehen und ein Loch ist an dem vorderen Ende der Achse 62 ausgebildet, so daß eine Achse 66 in das Loch und die Bohrung 16a der vorragen­ den Bereiche 16 eingesetzt werden kann, und die Fußstütze 15 kann - wie es in Fig. 1 gezeigt ist - in Bezug auf die Achse 66 nach oben und nach unten drehbar verbunden werden.
Auf der linken Seite der Achse 62 sind - wie es in Fig. 6 gezeigt ist - Verbindungselemente 63 angeordnet.
Ein Drehelement 60 besteht aus auf der Achse 62 angeordneten Verbindungselementen 63 und den Verbindungsplatten 64. Die Verbindungsplatte 64 kann relativ zu der an dem vorra­ genden Bereich 16 vorgesehenen Achse 66 zum Neigen der Fußstütze gedreht werden.
Die Verbindungselemente 63 und die Verbindungsplatten 64 können jedoch entsprechend der Position der Verbindungsteile 70 vereinigt werden, und die Verbindungselemente 63, die Verbindungsplatten 64 und Erhebungen 56c der Verbindungselemente 56 können ebenfalls vereinigt werden.
Ferner bestehen die Verbindungselemente 70 aus einer Antriebsachse 25, die mit der Halte­ achse 20 als erstes Verbindungsteil vorgesehen sind, einer Drehplatte 72 als zweites Verbin­ dungsteil, einer feststehenden Platte 73 als feststehendes Teil, einer Antriebsachse 74 als drittes Verbindungsteil und einem Anschlußstab 75 als viertes Verbindungsteil.
Die Antriebsachse 25 mit einem Loch an dem vorderen Ende (nicht gezeigt) besteht - wie vorher erwähnt - aus einem Paar Arme 25a, und der Abstand zwischen der Mitte des Loches und der Mitte der Achse 23, mit der die Halteachse 20 drehbar verbunden ist, d. h. der Radius R1 von der Mitte der Achse 23 zu der Mitte des Loches ist größer als der Radius R einer auf einer feststehenden Platte vorgesehenen kreisförmigen Bogenführungsnut 73c.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Drehplatte 72 einen ]-förmigen Querschnitt auf, und ein Loch 72c ist an dem oberen Ende derselben (wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt) ausgebildet, so daß die Drehplatte 72 in Drehverbindung relativ zu der in das Loch 72c eingesetzten Stange 71 als Drehstange eingesetzt werden kann.
Die linke Seite der Stange 71 wird von einem Lagerbereich 76 gehalten, der an die Verstär­ kungsachse 13a geschweißt ist, wobei die andere Seite der Stange 71 von der feststehenden Platte 73 gehalten wird.
Auf der Drehplatte 72 ist ein Laufschlitz 72a ausgebildet, dessen Breite etwas geringer als der Durchmesser der Gleitachse 77 ist, um die Gleitachse 77 leicht gleiten zu lassen. Der Abstand zwischen der Mitte und der Stange 71 und der Mitte der Gleitachse 77 bei an dem oberen En­ de des Laufschlitzes 72a positionierter Gleitachse 77 ist derselbe wie der Radius R der kreis­ förmigen Bogenführungsnut 73c von der Mitte der Stange 71.
Ferner ist ein Loch 72b auf der Drehplatte 72 ausgebildet und an dem unteren Ende von der Unterseite des Laufschlitzes 72a angeordnet.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist die feststehende Platte 73 durch Biegen einer Metallplatte in die ]-förmige Gestalt ausgebildet, und die gebogenen Bereiche 73a auf beiden Seite derselben sind an den Stützrahmenteil 14 geschweißt und eine Unterseite 73b weist dieselbe Breite wie der Laufschlitz 72a der Drehplatte 72 auf. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, ist die kreisförmige Bogenführungsnut 73c mit einer Mittellinie L der Nutbreite und einem Radius R von der Achse 0 der in Fig. 7 gezeigten Stange 71 an der Unterseite 73b vorgesehen. Eine geradlinige Führungsnut 73d, die mit dem vorderen Ende der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c ver­ bunden ist und sich davon erstreckt sowie dieselbe Breite wie diejenige der kreisförmigen Bogenlbhrungsnut 73c aufweist und nach oben zeigend geneigt ist, ist an dem vorderen Ende der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c vorgesehen.
Ferner besteht eine Geschwindigkeitsveränderungsnut 73m aus der kreisförmigen Bogennut 73c und der geradlinigen Führungsnut 73d.
Die kreisförmige Bogenführungsnut 73c ist schräg nach vorne und unterhalb der Mitte der Stange 71 angeordnet.
Die kreisförmige Bogenführungsnut 73c und die geradlinige Führungsnut 73d sind durch eine Stab-Kolben-Nut ausgebildet, so daß die Gleitachse 77 sanft verschoben werden kann, da das Kontaktgebiet der Gleitachse 77 mit kreisförmigen Bogenführungsnut 73c und der geradlini­ gen Führungsnut 73d geweitet werden können, selbst wenn die feststehenden Platte 73 aus einer Metallplatte hergestellt sind.
Die Antriebsachse 74 besteht aus Riegelelementen mit einem ]-förmigen Querschnitt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und eine Bohrung (nicht gezeigt) ist an der Rückseite derselben ausgebil­ det, wobei eine Achse 74a in die Bohrung und die Bohrung an dem unteren Ende der Antriebs­ achse 25 eingesetzt ist, so daß die Antriebsachse 74 mit der Antriebsachse 25 drehbar ver­ bunden werden kann, und das vordere Ende der Antriebsachse 74 kann mit der Gleitachse 77 drehbar verbunden werden, die in die kreisförmige Bogenführungsnut 73c eingesetzt ist.
Der Laufschlitz 72a der Drehplatte 72 ist derart vorgesehen, daß er mit der geradlinigen Füh­ rungsnut 73d der feststehenden Platte 73 überlappt, wenn die Drehplatte 72 relativ zu der Mitte der Achse 71 gedreht wird, um zu dem Ende der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c zu gelangen, d. h., zu dem die geradlinige Führungsnut 73d verbindenden Teil (ein Verbin­ dungsteil) entsprechend dem Gleiten der Gleitachse 77 in der kreisförmigen Bogenführungs­ nut 73c der feststehenden Platte 73 zu gelangen.
Die Verbindungsachse 75 ist durch Biegen eines einen Hohlraum aufweisenden quadratischen Riegels in eine in Fig. 4 gezeigte -Form ausgebildet, und das hintere Ende derselben ist mit der auf der Drehplatte 72 vorgesehenen Bohrung 72b durch die Achse 75a drehbar verbunden, und das vordere Ende derselben ist mit einem Verbindungselement 63 durch die Achse 75b drehbar verbunden.
Eine Antriebseinrichtung 80 besteht aus einem Antriebsteil 81a mit einem Motor (nicht ge­ zeigt), der an dem in Fig. 1 und 2 etc. gezeigten Hauptrahmenteil 11 vorgesehen ist, und ei­ nem Geschwindigkeitsminderer (nicht gezeigt), bei dem mehrere Zahnräder die Drehge­ schwindigkeit des Motors vermindern können, wobei ein Übertragunsmechanismus 81b eine bewegliche Achse 82 aufweist, die entlang der Richtung der Achse vorgesehene Zähne zum Eingreifen mit dem letzten Zahnrad des Geschwindigkeitsminderers aufweist und sich entlang der Richtung der Achse durch das Drehen des Motors bewegt und die Richtung der Drehkraft des Motors in die Richtung der Achse umwandelt. Das letzte Zahnrad des Geschwindigkeits­ minderers und die bewegliche Achse 82 sind mit durch elastischen Gummi gebildete Man­ schetten 83 abgedeckt, um ein Herausfliegen von Öl zu verhindern.
Ein Ende des Übertragungsmechanismus 81b wird einem Verbindungselement 78 durch eine Achse 78a bereitgestellt, wobei das Verbindungselement 78 in der Nähe der linken Seite eines Lagerarms 76 der Achse 62 angeschweißt ist, und das andere Ende durch eine Achse 27b mit der Unterseite des Verbindungsarms 27 der Halteachse 20 drehbar verbunden ist.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird sich die bewegliche Achse 82 nach hinten bewegen, wenn der Motor entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und wird sich die bewegliche Achse 82 nach vorne bewegen, wenn der Motor entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wenn somit der Motor zum Antreiben der beweglichen Achse 82 nach hinten im Uhrzeigersinn dreht, kann somit der Verbindungsarm 27 nach hinten geschoben werden, um die Halteachse 20 zu verbinden und entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Rückenlehne 30 entgegen dem Uhrzei­ gersinn in Bezug auf die Achse 23 aufgerichtet werden kann, um den Winkel zwischen der Rückenlehne 30 und dem Sitz 40 zu verringern. Wenn der Motor andererseits entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um die bewegliche Achse 82 anzutreiben und nach vorne zu bewegen, kann der Verbindungsarm 27 zum Verbinden mit der Halteachse 20 und Drehen im Uhrzei­ gersinn nach vorne gezogen werden, wodurch die Rückenlehne 30 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Achse 23 nach unten geneigt werden kann, um den Winkel zwischen der Rückenlehne 30 und dem Sitz zu vergrößern.
Die Beziehung zwischen dem Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne 30 und dem Anheben und Absenken der Fußstütze 50 ist derart, daß, wenn die Rückenlehne 30 in der obersten aufrechten Position (Anfangsposition) angeordnet ist, die in den Fig. 1 und 7 in dop­ pelt gepunkteten Linien gezeigt ist, die Fußstütze 50 zu der niedrigsten Position (unterste Po­ sition) abgesenkt, wird, in der die Unterseite der U-förmigen Hohlräume 55 mit dem Boden unter nahezu einem rechten Winkel verbunden sind, und wenn die Rückenlehne 30 in der in Fig. 7 gezeigten untersten Zurücklehnposition (niedrigste Zurücklehnposition) angeordnet ist, die Fußstütze 50 in die oberste Position (oberste Position) angehoben wird, in der sich die Unterseite der U-förmigen Hohlräume 55 nahezu parallel zu dem Boden und etwas niedriger als das vordere Ende des Sitzes 40 befindet.
Ein an dem hinteren Ende des Aufbaurahmens 11 vorgesehenes Lufteinlaß/Luftauslaß- Instrument 2 ist in keiner der Figuren gezeigt. Es besteht aus einem herkömmlichen Luftver­ teiler mit einer Luftpumpe und einem Drehventil, und der Luftverteiler ist durch nicht ge­ zeigte Luftschläuche mit in der Rückenlehne 30 eingebauten Luftsäcken 35, 43 und 53a, 54a verbunden.
Eine nicht gezeigte Steuereinrichtung ist zum Steuern des Lufteinlaß/Luftauslaß-Instruments 2 und der Antriebseinrichtung 80 an dem Aufbaurahmen 11 vorgesehen, und es kann eine Massageart aus durch Bedienen der Steuereinrichtung durchzuführenden zahlreichen Massa­ gearten ausgewählt werden, wobei die Luftsäcke 35, 43, 53a und 54a durch Einlassen und Auslassen von Luft entsprechend der durch die ausgewählte Massageart vorgegebene Reihen­ folge eine Luftmassage liefern. Bei den zahlreichen Massagearten handelt es sich um her­ kömmliche Massagearten, die einen Ganzkörpermassage-Modus, Oberkörpermassage-Modus, Unterkörpermassage-Modus und einen lokalen Körpermassage-Modus einschließen.
Eine nicht gezeigte Eingabeeinrichtung besteht aus einer Fernsteuerung, mit der eine ge­ wünschte Massageart ausgewählt werden kann, und durch Betätigen der Eingabeeinrichtung kann die Antriebseinrichtung 80 zum Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne 30 und Aufrichten und Absenken der Fußstütze angesteuert werden.
In den Fig. 1 und 2 kennzeichnet das Bezugszeichen 5 eine Armlehne, die auf der rechten und linken Seite des Sitzes 40 vorgesehen ist.
Wie es in Fig. 8 durch doppelt gepunktete Linien gezeigt ist, ist die Rückenlehne 30 in der Anfangsposition und die Fußstütze 50 in der untersten Position angeordnet. Zum Zurückleh­ nen der Rückenlehne 30 aus besagter Position nach hinten kann ein Benutzer die Eingabeein­ richtung betätigen, um den Motor entgegen dem Uhrzeigersinn drehen zu lassen. Wenn der Motor entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird die bewegliche Achse 82 sich langsam nach vorne bewegen, um mit den Verbindungsarmen 27 eine Verbindung herzustellen und diese sich durch die Drehung nach vorne bewegen zu lassen, so daß die Rückenlehne 30 im Uhrzei­ gersinn in Bezug auf die Achse 23 der auf beiden Seiten der Halteachse 20 vorgesehenen Haltebereiche 21 gedreht werden kann und damit beginnt, sich allmählich nach unten zurück­ zulehnen.
Wenn die Verbindungsarme 27 sich nach vorne bewegen, wird sich die an der Halteachse 20 vorgesehene Antriebsachse 25 nach vorne bewegen. Wenn die Antriebsachse 25 nach vorne bewegt wird, wird die Antriebsachse 74 nach vorne geschoben, und dann wird sich die Gleitachse 77 entlang der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c bewegen. Wenn die Gleitach­ se 77 sich bewegt, wird die auf der Gleitachse 77 vorgesehene Drehplatte 72 damit beginnen, sich im Uhrzeigersinn relativ zu der Achse 71 zu drehen.
Der Radius R der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c ist jedoch kürzer als der Radius R1, der der Abstand zwischen der Mitte der Achse 23 und der von der Antriebsachse 74 der An­ triebsachse 25 gehaltenen Achse 74a ist, und außerdem ist der Abstand (Radius) zwischen der Achse 71 und der Achse 75a größer als der Radius R der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c, so daß die Geschwindigkeit der auf der Drehplatte 72 vorgesehenen Achse 75a größer als diejenige der auf der Antriebsachse 25 vorgesehenen Achse 75a ist. Das heißt, die Winkelge­ schwindigkeit der sich relativ zu der Achse 71 drehenden Drehplatte 72 ist größer als diejeni­ ge der sich relativ zu der Achse 23 drehenden Antriebsachse 25, so daß die Drehgeschwindig­ keit der Drehplatte 72 größer als die Zurücklehngeschwindigkeit der Rückenlehne 30 ist.
Wenn die Drehplatte 72 sich im Uhrzeigersinn dreht, wird sich die Verbindungsachse 75 nach vorne bewegen, um die Fußstütze 50 sich im Uhrzeigersinn drehen zu lassen und relativ zu der die Verbindungsplatten 64 haltenden Achse 66 durch die an der Achse 62 vorgesehenen Verbindungselemente 63 aufzurichten.
Wie es oben erwähnt wurde, ist die Drehgeschwindigkeit der Drehplatte 72 größer als die Zurücklehngeschwindigkeit der Rückenlehne 30, so daß die Anhebegeschwindigkeit der Fuß­ stütze 50 größer als die Zurücklehngeschwindigkeit der Rückenlehne 30 ist.
Der Bereich, in dem die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 größer als die Zurücklehn­ geschwindigkeit der Rückenlehne 30 ist, ist der Bereich, in dem die Gleitachse 77 sich in der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c bewegt. Wenn die bewegliche Achse 82 sich wieder nach vorne bewegt, wird die Gleitachse 77 durch die kreisförmige Bogenführungsnut 73c hindurchtreten und zu der geradlinigen Führungsnut 73d durch Bewegen der Antriebsachse 25 und der Antriebsachse 74 gelangen, wobei somit die Drehgeschwindigkeit der die geradlinige Führungsnut 73d passierenden Drehplatte 72 geringer als diejenige beim Passieren der kreis­ förmigen Bogenführungsnut 73c sein wird, und die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 verlangsamt wird.
Die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 ist beim Bewegen der Gleitachse 77 entlang der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c größer als diejenige beim Bewegen der Gleitachse 77 entlang der geradlinigen Führungsnut 73d, da die kreisförmige Bogenstrecke der sich nach oben (vertikale Richtung) bewegenden Gleitachse 77 bei Positionierung der Gleitachse 77 in der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c länger als die geradlinige Strecke der sich nach vor­ ne (parallele Richtung) bewegenden Gleitachse 77 zu einem Zeitpunkt ist, wenn die Gleitach­ se 77 in der geradlinigen Führungsnut 73d positioniert ist. Mit anderen Worten weist die kreisförmige Bogenführungsnut die 73c einen kreisförmigen bogenförmigen Verlauf mit ei­ nem abschüssigen vorderen Ende auf, aber die geradlinige Führungsnut 73d weist eine etwas abschüssige geradlinige Form auf.
Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wird die Gleitachse 77 an der Verbindung zwischen dem Ende der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c und dem Ende der geradlinigen Führungsnut 73d ange­ ordnet, wenn die Rückenlehne 30 allmählich aus der Anfangsposition in die durch eine durchgezogene Linie (mittlere Position) gezeigte Position zurückgelehnt wird.
Nachdem die Gleitachse 77 an der Verbindung angekommen sind, wird die Antriebsachse 25 durch Drehen des Motors wieder nach vorne bewegt, d. h., die Rückenlehne 30 hat sich zu der abschüssigen Richtung (hinten) bewegt, und die Gleitachse 77 ist an der Verbindung ange­ langt, wobei der Laufschlitz 72a der Drehplatte 72 mit der geradlinigen Führungsnut 73d der feststehenden Platte überlappen wird, und dann wird die Gleitachse 77 nach vorne entlang dem mit der geradlinigen Führungsnut 73d überlappenden Laufschlitz 72a gleiten, so daß die Fußstütze 50 langsam angehoben wird, da die geradlinige Führungsnut 73d etwas geneigt ist.
Wie es oben erwähnt wurde, kann die Fußstütze 50 bei Bewegung der Gleitachse 77 entlang der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c, d. h. mit anderen Worten, bis die Rückenlehne 30 die mittlere Position erreicht hat, sich mit einer größeren Geschwindigkeit als diejenige der Rückenlehne 30 erheben und die durch eine durchgezogene Linie in Fig. 8 gezeigte Position erreichen, da die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 größer als die Zurücklehnge­ schwindigkeit der Rückenlehne 30 ist, bis die Rückenlehne 30 die mittlere Position erreicht hat.
Wenn somit ein Benutzer auf dem Sitz 40 sitzt und sich gegen die Rückenlehne 30 lehnt, wird die Rückenlehne 30 sich nach hinten zurücklehnen. Bevor die Rückenlehne 30 sich zu der mittleren Position zurückgelehnt hat, wird die Fußstütze 50 sich schnell anheben und die Nä­ he der oberen Position (etwas unterhalb der oberen Position) mit einer Geschwindigkeit errei­ chen, die größer als diejenige der Rückenlehne 30 ist, so daß auf den U-förmigen Erhebungen der Fußstütze 50 positionierte Beine (Waden) etwas oberhalb des Sitzes 40 angeordnet wer­ den können und der Winkel zwischen dem auf der Rückenlehne 30 liegende Oberkörper und dem Unterkörper (gestreckte Beine und Füße) etwas kleiner wird, und außerdem die Muskeln des Hüftteils davor bewahrt werden, stark gestreckt zu werden, um die Belastung der Hüfte zu vermindern. Dies ist insbesondere für Benutzer besser, die an Unterrückenschmerzen etc. lei­ den.
Während die Rückenlehne 30 sich wieder von der mittleren Position zurücklehnt und die durch eine gepunktete Linie in Fig. 8 gezeigte Position (unterste Position) erreicht, wird ferner die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 etwas geringer werden, da sich die Gleitachse 77 entlang der geradlinigen Führungsnut 73d bewegt, so daß die Fußstütze 50 sich langsam aus der durch eine durchgezogene Linie gezeigten Position zu der oberen Position erheben wird. Die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 ist von der durch eine durchgezogene Linie gezeigten Position zu der oberen Position geringer geworden, die Beine sind jedoch in die Nähe der oberen Position angehoben worden, wodurch die Hüfte vor einer zu starken Streckung geschützt werden kann.
Wenn die Rückenlehne aus der untersten Position aufgerichtet worden ist, kann die Eingabe­ einrichtung derart betätigt werden, daß der Motor im Uhrzeigersinn dreht. Durch die Drehung des Motors wird sich die bewegliche Achse 82 allmählich nach hinten bewegen und die Ver­ bindungsarme 27 sich nach hinten bewegen lassen, so daß die Antriebsachse 25 und die Ver­ bindungsarme 27 sich entgegen dem Uhrzeigersinn in Bezug auf die Achse 23 drehen können. Wenn die Antriebsachse 25 sich nach hinten bewegt, wird die Antriebsachse 74 auch nach hinten bewegt, und wird sich die Gleitachse 77 zu dem hinteren Ende der geradlinigen Füh­ rungsnut 73d bewegen und zu der Verbindung gelangen, und nach einer nochmaligen Bewe­ gung wird die Gleitachse 77 in die kreisförmige Bogenführungsnut 73c eintreten und sich entlang der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c bewegen, so daß die Drehplatte 72 sich ent­ sprechend der Bewegung der Gleitachse 77 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann, wobei die Absenkgeschwindigkeit der Fußstütze 50 während der Bewegung der Gleitachse 77 ent­ lang der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c größer als diejenige beim Bewegen entlang der geradlinigen Führungsnut 73d ist.
Das heißt, wenn die Rückenlehne 30 aufgerichtet wird, wird die Fußstütze 50 sich während der Bewegung der Rückenlehne 30 zwischen der untersten Position zu der mittleren Position langsam absenken, wobei jedoch die Fußstütze 50 sich mit einer Geschwindigkeit absenken wird, die größer als die Anhebegeschwindigkeit der Rückenlehne 30 ist, wenn die Rückenleh­ ne 30 die mittlere Position passiert hat.
Wenn die Rückenlehne 30 aufgerichtet wird, wird somit die Hüfte vor einer starken Streckung geschützt, da die Beine aufwärts positioniert sind, bis die Rückenlehne 30 die mittlere Positi­ on erreicht hat. Wenn die Rückenlehne 30 die mittlere Position passiert hat, wird die Absenk­ geschwindigkeit der Fußstütze 50 größer werden, wobei jedoch zu diesem Zeitpunkt der auf der Rückenlehne liegende Oberkörper in die mittlere Position aufgerichtet worden ist und die von den Knien abgewinkelten Beine nach unten bewegt werden können, so daß die Hüfte vor einer starken Streckung geschützt wird.
Der oben beschriebene Sessel weist eine Verbindungseinrichtung 70 auf, die die Anhebege­ schwindigkeit der Fußstütze 50 derart steuert, daß sie in der Anfangsphase größer als diejeni­ ge in der Endphase ist, so daß die Anhebegeschwindigkeit der Beine mit der Fußstütze 50 in der Anfangsphase größer als die Neigegeschwindigkeit des Oberkörpers mit der Rückenlehne 30 ist, und die Hüfte vor einer plötzlichen und starken Streckung geschützt werden kann.
Die Verbindungseinrichtung 70 besteht aus einer Antriebsachse 25, die mit der Rückseite des Aufbaurahmens 11 in Bezug auf die mit der Halteachse 20 versehenen Achse 23 drehbar ver­ bunden ist, die mit der über die Halteachse 20 mit dem Sesselhauptteil 10 drehbar verbundene Rückenlehne 30 verbunden ist,
der Drehplatte 72, dessen eines Ende mit der Achse 71 zum Drehen relativ zu der an der Vor­ derseite der Halteachse 20 des Aufbaurahmens 11 vorgesehenen Achse 71 verbunden ist und den Laufschlitz 72a aufweist,
der feststehenden Platte 73 mit der Geschwindigkeitsänderungsnut 73m, die aus der kreis­ förmigen Bogenführungsnut 73c, die an dem unteren Teil der Schräge vor der Mitte der Ach­ se 71 gebildet ist, und der geradlinigen Führungsnut 73d besteht, die an dem vorderen Ende ausgebildet ist und sich zu der Schräge vor der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c er­ streckt,
der Antriebsachse 74, deren eines Ende mit dem unteren Teil der Antriebsachse 25 drehbar verbunden und deren anderes Ende mit der in die Geschwindigkeitsänderungsnut 73m mit der Drehplatte 72 eingesetzten Gleitachse 77 verbunden ist,
dem Anschlußstab 75, dessen eines Ende mit dem Teil der Drehplatte 72 verbunden ist, der um eine Entfernung beabstandet ist, die länger als die Entfernung zwischen der Achse 71 und der Gleitachse 77, ist, und dessen anderes Ende mit dem Drehelement 60 der Fußstütze 50 drehbar verbunden ist, so daß die Änderung der Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 durch eine einfache Konstruktion durchgeführt werden kann, die aus der Geschwindigkeits­ änderungsnut 73m und der mit der in der Geschwindigkeitsänderungsnut 73m gleitenden Gleitachse 77 verbundenen Drehplatte 72 besteht.
Die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 kann in der Anfangsphase frei geändert werden, indem der Radius der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c ohne eine Änderung der Größe der Drehplatte 72 und der Antriebsachse 25 etc. geändert wird, und der Bereich, in dem die Fußstütze 50 schnell angehoben wird, kann frei eingestellt werden, indem die Länge des Kreisumfangs geändert wird, da die Geschwindigkeitsänderungsnut 73m aus der kreisförmi­ gen Bogenführungsnut 73c und der geradlinigen Führungsnut 73d besteht.
Ferner ist die aus der kreisförmigen Bogenführungsnut 73c und der geradlinigen Führungsnut 73d bestehende Geschwindigkeitsänderungsnut 73m derart ausgebildet, daß sie eine Stab- Kolben-Nut ist, so daß die Befestigungselemente aus einer Metallplatte hergestellt werden können und die Laufbreite der Gleitachse 77 geweitet werden kann, und die Gleitachse 77 kann ebenfalls sanft gleiten.
Die Luftsäcke 35, 43, 53a und 54a als Massageelemente sind bei der Rückenlehne 30, dem Sitz 40 und der Fußstütze 50 vorgesehen, die den Körper eines Benutzers tragen, und das Einlaß/Auslaß-Instrument 2 als Antriebseinrichtung zum Antreiben eines Massageelements ist derart vorgesehen, so daß der Sessel als eine Massagevorrichtung verwendet werden kann. Darüber hinaus kann der Benutzer die Massagewirkung in einer entspannten Position erhal­ ten, wenn die Rückenlehne 30 zurückgelehnt worden ist.
In obiger Ausführungsform besteht die Geschwindigkeitsänderungsnut 73m aus der kreisför­ migen Bogenführungsnut 73c und der geradlinigen Bogenführungsnut 73d und besteht die Verbindungseinrichtung 70 aus mehreren Verbindungselementen mit der Antriebsachse 25, der Antriebsachse 74, der Drehplatte 73 und dem Anschlußstab 75 und sind die Antriebsachse 74 und die Drehplatte 73 mit der Gleitachse 77 verbunden, die in der kreisförmigen Bogen­ führungsnut 73c und der geradlinigen Führungsnut 73d gleitet, wobei jedoch eine erste Füh­ rungsnut an der feststehenden Platte 73 derart ausgebildet werden kann, daß sie sich nach vorne und nach unten neigt, und einen steilen Gradienten aufweist, und eine zweite Führungs­ nut ausgebildet und mit dem vorderen Ende der ersten Führungsnut verbunden werden kann und sich nach vorne und nach oben neigt und einen leichten Gradienten aufweist, und die er­ ste Führungsnut und die zweite Führungsnut eine Geschwindigkeitsänderungsnut bilden, wo­ bei in der ersten Führungsnut und der zweiten Führungsnut die Gleitachse 77 gleitet, die ebenfalls mit der Antriebsachse 74 und der Drehplatte 73 drehbar verbunden ist.
Ferner ist die mit der Achse 71 der Drehplatte 72 verbundene Bohrung als eine lange Öffnung wie ein Schlitz ausgebildet, so daß die Gleitachse 77 sich sanft durch die erste Führungsnut mit einem steilen Gradienten bewegen kann, wodurch die Drehplatte 73 sich relativ zu der Achse 71 bewegen wird, wenn die Gleitachse 77 die steil neigende Führungsnut passiert.
Das heißt, daß die kreisförmige Bogenführungsnut 73c der ersten Führungsnut mit nach vorne und oben gerichteter Neigung gleicht und einen steilen Gradienten aufweist, wobei die schiefe Ebene der Schräge entweder eine krummlinige oder geradlinige Gestalt aufweisen kann. Die geradlinige Führungsnut 73d gleicht der zweiten Führungsnut mit einem leichten Gradienten.
Ferner kann die Anzahl der Verbindungselemente frei entsprechend der Einzelgestaltung ein­ gestellt werden.
Obwohl die Aufricht- und Zurücklehnbewegung der Rückenlehne 30 und die Anhebe- und Absenkbewegung der Fußstütze 50 leicht von der Antriebseinrichtung 80 angetrieben werden kann, kann die Antriebseinrichtung zur Verringerung der Herstellkosten weggelassen werden.
Ohne die Antriebseinrichtung 80 kann sich ein Benutzer auf den Sitz 40 setzen und sich an die Rückenlehne 30 lehnen sowie gegen die Rückenlehne 30 zum Zurücklehnen drücken. Wenn sich die Rückenlehne 30 nach hinten zurücklehnt, wird sich die Halterung 20 relativ zu der Achse 23 drehen und das vordere Ende der Antriebsachse 25 nach vorne bewegen lassen. Wie es oben erwähnt wurde, kann die Fußstütze 50 entsprechend der Bewegung der Antriebs­ achse 25 angehoben werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß ein Benutzer die Fuß­ stütze 50 durch Zurücklehnen des Rückens und Schieben der Rücklehne 30 zum Zurückleh­ nen selbst und ohne die Antriebseinrichtung 80 anheben kann.
Obwohl die Verbindungseinrichtung 70, die die Rücklehne 30 zum Aufrichten und Zurück­ lehnen und die Fußstütze 50 zum Aufrichten und Absenken verbindet, aus der Antriebsachse 25, der Antriebsachse 74 der Drehplatte 72, der feststehenden Platte 73 und dem Anschluß­ stab 75 besteht, können eine Verbindungseinrichtung, die die Fußstütze 50 zum Anheben und Absenken verbindet, und eine weitere Verbindungseinrichtung, die die Rücklehne 30 zum Aufrichten und Zurücklehnen verbindet, mit einem Motor und einem anderen Geschwindig­ keitsminderer versehen werden, wobei die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 in der Anfangsphase größer als diejenige in der Endphase ist. Auf diese Weise werden die Herstell­ kosten hoch werden, aber kann die Geschwindigkeit des Anhebens und Absenkens genaue­ stens eingestellt werden, da die Steuerung der Anhebe- und Absenkgeschwindigkeit von einer Steuereinrichtung gesteuert werden kann.
Ferner sind auch Luftsäcke bei dem Sesselhauptteil 10 als Massageelemente vorgesehen, wo­ bei jedoch die Luftsäcke weggelassen werden können, wenn der Sessel als ein gewöhnlicher Sessel verwendet wird. Die Massageelemente können ein Vorsprung und nicht auf Luftsäcke begrenzt sein, wobei der Vorsprung von einer Antriebseinrichtung mit ebenfalls einem Motor bewegt werden kann.
Ferner ist die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze 50 in der Anfangsphase in der oben be­ schriebenen Ausführungsform größer als diejenige in der Endphase, bis die Fußstütze 50 die Nähe der oberen Position erreicht hat, und kann der Hüftbereich vor einer starken Streckung geschützt werden. Die Fußstütze 50 wird jedoch in die Nähe der oberen Position angehoben, bevor die Rückenlehne 30 damit beginnt, sich zurückzulehnen, bzw. wird die Fußstütze 50 in die Nähe der oberen Position angehoben, bevor die Rückenlehne 30 die unterste Position er­ reicht, wodurch der Hüftbereich auch vor einem starken Ziehen geschützt werden kann. Fer­ ner wird hinsichtlich der Steuerung vorzugsweise ein Motor als Antriebseinrichtung zum An­ heben und Absenken der Fußstütze 50 und ein Geschwindigkeitsminderer als Antriebsein­ richtung zum Aufrichten und Zurücklehnen der Rückenlehne in einer anderen Form vorgese­ hen.
Obwohl eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen zu Darstel­ lungszwecken beschrieben worden ist, wird man erkennen, daß Variationen bzw. Modifika­ tionen der offenbarten Vorrichtung, einschließlich der neuen Anordnung von Teilen, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
Bezugszeichenliste
1
Sessel
2
Lufteinlaß/Luftauslaß-Instrument
10
Sesselhauptteil
11
Hauptrahmenteil
12
Basisrahmenteil
12
a Verstärkungsrahmenteil
13
Hauptrahmenteil
13
a Verstärkung
14
Stützrahmenteil
15
vorragender Bereich
16
Haltebereich
16
a Bohrung
20
Halteachse
21
Haltebereich
23
Achse
25
Antriebsachse
25
a Arm
27
Verbindungsarm
27
a Arm
27
b Achse
28
Haltestange
30
Rückenlehne
31
Rahmenteil
32
Anschlußstab
33
Platte
35
Luftsack
36
vorragender Bereich
37
Abdeckung
40
Sitz
41
Platte
42
Schraube
43
Luftsack
50
Fußstütze
51
Teil
52
untere Wand
53
mittlere Wand
53
a Luftsack
54
Seitenwand
54
a Luftsack
55
Hohlraum
56
Verbindungselement
56
a Schraubenloch
56
b Verbindungsbereich
56
c Erhebung
56
d Loch
57
Schraube
60
Drehelement
62
Achse
63
Verbindungselement
64
Verbindungsplatte
66
Achse
70
Verbindungselement
71
Stange
72
Drehplatte
72
a Laufschlitz
72
b Loch
73
Platte
73
a Bereich
73
b Unterseite
73
c Bogenführungsnut
73
d Führungsnut
73
m Geschwindigkeitsänderungsnut
74
Antriebsachse
74
a Achse
75
Anschlußstab
75
a, b Achse
76
Lagerbereich
77
Gleitachse
78
Verbindungselement
78
a Achse
80
Antriebseinrichtung
81
a Antriebsteil
81
b Übertragungsmechanismus
82
bewegliche Achse
83
Manschette

Claims (7)

1. Ein Sessel (1), mit:
einem Sesselhauptteil (10), der einen Hauptrahmenteil (11) mit einem Sitz (40) und einer Rückenlehne (30) aufweist, die mit dem hinteren Ende des Hauptrahmenteils (11) drehbar verbunden ist und relativ zu dem Hauptrahmenteil (11) geneigt werden kann,
einer Fußstütze (50) mit einem Beine aufnehmenden Teil (51), die mit dem vorderen Ende des Hauptrahmenteils (11) drehbar verbunden ist und durch Drehelemente angehoben und abgesenkt werden kann,
einer Verbindungseinrichtung (70), die die aufzurichtende Rückenlehne (30) und die ab­ zusenkende Fußstütze (50) oder die zurückzulehnende Rückenlehne (30) und die anzuhe­ bende Fußstütze (50) verbinden kann,
worin die Verbindungseinrichtung (70) die Rückenlehne (30) zurücklehnen kann, nach­ dem die Fußstütze (50) in die Nähe einer oberen Position angehoben ist.
2. Ein Sessel (1), mit:
einem Sesselhauptteil (10), der einen Hauptrahmenteil (11) mit einem Sitz (40) und einer Rückenlehne (30) aufweist, die mit dem hinteren Ende des Hauptrahmenteils (11) drehbar verbunden ist und relativ zu dem Hauptrahmenteil (11) geneigt werden kann,
einer Fußstütze (50) mit einem Beine aufnehmenden Teil (51), die mit dem vorderen Ende des Hauptrahmenteils (11) drehbar verbunden ist und durch Drehelemente angehoben und abgesenkt werden kann,
einer Verbindungseinrichtung (70), die die aufzurichtende Rückenlehne (30) und die ab­ zusenkende Fußstütze (50) oder die zurückzulehnende Rückenlehne (30) und die anzuhe­ bende Fußstütze (50) verbinden kann,
worin die Verbindungseinrichtung (70) die Fußstütze (50) in die Nähe einer oberen Posi­ tion anheben kann, bevor die Rückenlehne (30) in die Nähe einer untersten Position zu­ rückgelehnt worden ist.
3. Ein Sessel nach Anspruch 1 oder 2, worin die Verbindungseinrichtung die Anhebege­ schwindigkeit der Fußstütze in der angehobenen Anfangsphase größer als diejenige in der angehobenen Endphase machen kann.
4. Ein Sessel nach Anspruch 3, worin die Verbindungseinrichtung (70) mehrere Verbin­ dungselemente (20, 72, 74, 75), die hintereinander miteinander verbunden sind, und ein feststehendes Element (73) mit einer Geschwindigkeitsänderungsnut (73m) umfaßt, die aus einer ersten Führungsnut, die steil nach vorne geneigt ist, und einer zweiten Füh­ rungsnut besteht, die etwas nach vorne geneigt ist und sich von der ersten Führungsnut er­ streckt, wobei eines der Verbindungselemente, das über eine Gleitachse (77) die Ge­ schwindigkeitsänderungsnut entlanggleitet, die Anhebegeschwindigkeit der Fußstütze (50) in der angehobenen Anfangsphase größer als diejenige in der angehobenen Endphase durch Anheben und Absenken der Fußstütze (50) macht.
5. Ein Sessel nach Anspruch 3 oder 4, worin die Verbindungseinrichtung umfaßt:
ein erstes Verbindungselement (20), das an dem hinteren Ende einer Halteachse (20), die mit der Rückenlehne (30) drehbar verbunden ist, vorgesehen ist und sich von der Halte­ achse (20) nach unten erstreckt,
ein zweites Verbindungselement (72) mit einem Laufschlitz (72a), dessen eines Ende mit einer Hebelachse verbunden ist, die an dem vorderen Teil von der Halteachse (20) und unterhalb des an dem Hauptrahmenteil (11) gesicherten Sitzes (40) angeordnet ist,
ein feststehendes Element (73), das an dem Hauptrahmenteil (11) befestigt ist und eine Geschwindigkeitsänderungsnut aufweist, die aus einer kreisförmigen Bogenführungsnut (73c), die an dem Teil der Schräge vor und unterhalb der Mitte besagter Hebelachse aus­ gebildet ist, und aus einer geradlinigen Führungsnut (73d) besteht, die sich von dem vor­ deren Ende besagter kreisförmiger Bogenführungsnut (73c) erstreckt und zu einer etwas nach vorne gerichteten Schräge ausgebildet ist,
ein drittes Verbindungselement (74), dessen eines Endes mit dem Teil drehbar verbunden ist, der sich in einer Entfernung von der beweglichen Mitte des unteren Endes des ersten Verbindungselements (73) befindet, die größer als der Radius der kreisförmigen Bogen­ führungsnut (73c) ist, und dessen anderes Ende mit der Gleitachse (73) in Verbindung steht, die sich mit der Geschwindigkeitsänderungsnut gemeinsam mit dem zweiten Ver­ bindungselement (72) lose verbindet,
ein viertes Verbindungselement (75), dessen eines Ende mit dem Teil drehbar verbunden ist, der sich um eine Strecke entfernt befindet, die größer als der Radius der Gleitachse (73) ist, die die Achse der Hebelachse des zweiten Verbindungselements (72) zentriert, und ein weiteres Ende mit dem Teil in Eingriff steht, der sich näher an der Fußstütze (50) als der bewegliche Hebel des Drehelements der Fußstütze (50) befindet.
6. Ein Sessel nach Anspruch 4 oder 5, worin die Geschwindigkeitsänderungsnut als Stab- Kolben-Nut ausgebildet ist.
7. Ein Sessel nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, worin Massageelemente (35, 43, 53a, 54a) in den Sesselhauptteil (10) für eine lokale Massage des Benutzers eingebaut sind und eine Antriebseinrichtung (2) zum Antreiben der Massageelemente vorgesehen ist.
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CN105581541A (zh) * 2014-10-20 2016-05-18 乔山健身器材(上海)有限公司 具有仰躺功能的电动椅

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