DE19925403A1 - Verstellmechanismus - Google Patents
VerstellmechanismusInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus (2) zur Positionierung eines Farbmessers (3) relativ zu einer Farbduktorwalze (4). Der Verstellmechanismus (2) umfaßt zumindest einen Hebel (5), welcher schwenkbar gelagert ist und mit einem Hebelende (5a) an dem der Farbduktorwalze (4) zugewandten Endbereich des Messers anliegt. Zudem weist der Verstellmechanismus (2) ein Verstellelement auf, welches am anderen Hebelende (5b) angreift und bei Betätigung ein Verschwenken des Hebels (5) aus dessen Ruheposition und damit eine Verstellung des Farbmessers (3) bewirkt.
Description
Die folgende Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus zur
Positionierung eines Farbmessers relativ zu einer Farbduktor
walze.
Wie allgemein bekannt sind Verstellmechanismen zur Positionie
rung eines Farbmessers Bestandteile von Farbkästen. Hierbei
dient der Farbkasten zur dosierten Förderung von Farbe in das
Farbwerk einer Offsetdruckmaschine, wobei die Dosierung als
Profil über die Breite des Druckes entsprechend des beim Druck
erforderlichen Bedarfs an Farbmenge erfolgt. Bei Einsatz einer
motorisch fern verstellbaren Profilgebung ist eine sehr genaue
reproduzierbar arbeitende Anordnung erforderlich. Diese Repro
duzierbarkeit erzeugt hohe Anforderungen bezüglich mechani
scher Parameter des Verstellmechanismus am Farbkasten. Dieser
Verstellmechanismus bewegt ein zungenförmig aufgebautes Farb
messer in seiner Position zur Farbduktorwalze und bestimmt
damit die Dicke der übertragenen Farbschicht.
Übliche Verstellmechanismen von Farbmessern stützen im wesent
lichen punktförmig die Messer über ihre Breite oder einzelne
Messersegmente bzw. Zungen, so daß in gewissem Rahmen ein in
stabiler Zustand bei Einsatz des Messers am der Farbduktor
walze zugewandten Ende des Messers resultiert. Das heißt es
tritt ein Kippen des gesamten Messers bzw. bei einer Ab
stützung einzelner Segmente ein einer Biegelinie folgendes
symmetrisches Abkippen innerhalb des Segments auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verstellmecha
nismus zur Positionierung eines Farbmessers zu schaffen, wel
cher eine spielfreie und exakte parallele Positionierung des
Farbmessers zur Farbduktorwalze über den gesamten Stellbereich
des Verstellmechanismus ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Verstellmechanis
mus zur Positionierung eines Farbmessers relativ zu einer
Farbduktorwalze gelöst, welcher zumindest einen Hebel, welcher
schwenkbar gelagert ist und mit einem Hebelende an dem der
Farbduktorwalze zugewandten Endbereich des Farbmessers an
liegt, und ein Verstellelement aufweist, welches am anderen
Hebelende angreift und bei Betätigung ein Verschwenken des He
bels aus dessen Ruheposition und damit eine Verstellung des
Farbmessers bewirkt.
Durch diesen erfindungsgemäßen Verstellmechanismus werden eine
Reihe von Vorteilen erzielt. Zum einen verhindert das Angrei
fen des Hebelendes an dem der Farbduktorwalze zugewandten End
bereich des Farbmessers ein Kippen des Farbmessers entlang
seiner Breite, so daß es bei Einsatz des Farbmessers zu keiner
ungleichmäßigen Dicke der übertragenen Farbschicht kommen
kann.
Des weiteren ermöglicht das Zusammenspiel zwischen Verstell
element und schwenkbarem Hebel eine präzise Einstellung der
Position des Farbmessers zur Farbduktorwalze und folglich eine
optimale Dicke der Farbschicht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung weist das Verstellelement eine Gewindehülse sowie eine
am anderen Hebelende angreifende, in der Gewindehülse geführte
Zonenschraube auf, welche sich bei einer Drehbewegung in der
Gewindehülse vorwärts bzw. rückwärts bewegt. Durch diese Kom
bination Hebel/Schraube wird ein Einfluß von Kreisformabwei
chungen der Schraube auf das Verstellergebnis in erster Ord
nung verhindert. Zudem sind Gewindehülsen mit darin geführten
Zonenschrauben mit hoher Präzision auch bei langem Verstellweg
einfach herstellbar. Gleichzeitig halten sich jedoch die Ko
sten für diese Bauteile in Grenzen.
Um eine einfache Verstellung der Zonenschraube relativ zur Ge
windehülse durchzuführen ist die Zonenschraube mit einem
Schraubenantrieb gekoppelt. Derartige Schraubenantriebe sind
einfach erhältlich und weisen gleichzeitig eine ausreichende
Präzision zur optimalen Umsetzung einer vorgegebenen Messer
einstellung auf.
Vorzugsweise ist die Gewindehülse in einem Farbkasten-Grund
körper gelagert, so daß sich ein einfacher Aufbau des Farbka
stens zum einen und ein Schutz der Gewindehülse vor äußeren
Einflüssen zum anderen ergibt.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der schwenkbare Hebel mit einer
Aussparung ausgebildet, in welche eine Lagerschiene mit einem
halbkreisförmigen Gegenprofil eingreift. Durch diese La
gerausbildung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen gegenüber
den bekannten Anordnungen, etwa mit Bohrung und Zapfen. Zum
ersten ist die Herstellung der Bauteile im Rahmen der gefor
derten Toleranzen bezüglich Spiel und Fluchtung sowie Paralle
lität bedeutend einfacher im Vergleich gegenüber einer durch
gehenden Bohrung bzw. Welle, insbesondere bei wachsenden Farb
kastenbreiten. Zum zweiten ist die Parallelität der Hebelflä
che zur Gleitfläche durch eine mögliche Herstellung in einem
Arbeitsgang sicher herstellbar. Zum dritten erfordern die zu
sammenwirkenden Bauteile - Hebel, Lagerschiene - keine auf
wendigen Herstellungsverfahren, was sich wiederum in den Her
stellungskosten niederschlägt.
Vorzugsweise ist die Lagerschiene entlang zweier Berührungsli
nien mit der Aussparung in Kontakt. Hierdurch wird eine prä
zise Führung des Hebels und somit eine genaue Verstellung des
Farbmesser ermöglicht.
Für die Ausgestaltung der Aussparung ergeben sich je nach An
forderungen und einzuhaltende Toleranzen verschiedene Mög
lichkeiten. So kann die Aussparung durch zwei ebene, im
spitzen Winkel zueinander angeordnete Flächen aufgespannt
sein, wobei die Flächen entlang der Breite des schwenkbaren
Hebels verlaufen. Hierbei hat sich als vorteilhaft herausge
stellt, den Verbindungsbereich der beiden ebenen Flächen mit
einem Radius auszubilden.
Alternativ kann die Aussparung auch halbkreisförmig ausgebil
det werden.
Auch die parabel- oder ellipsenförmige Ausgestaltung jeweils
der beiden Flächen der Aussparung ist denkbar.
Um die Gefahr eines Kippens des Farbmessers bei Einsatz weiter
zu minimieren, wird jeder Hebel zwischen den Zähnen eines Füh
rungskammes nahe dem Farbmesser geführt. Demgemäß kann bzw.
können bei einer Einwirkung von Querkräften auf des Messer und
demgemäß auf den/die Hebel wiederum der/die Hebel nicht aus
weichen, wodurch auch das Messer seine justierte Position par
allel zur Farbduktorwalze beibehält.
Als besonders geeignet hat sich herausgestellt, den Hebel als
Kipphebel auszubilden. Derartige Kipphebel weisen eine hohe
Stabilität gegenüber Querkräften auf und ermöglichen gleich
zeitig eine Positionsverstellung mit hoher Präzision.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung ist der Hebel in seine Ruheposition vorge
spannt. Das heißt, der Hebel wird mit seiner halbkreisförmigen
Aussparung gegen das halbkreisförmige Gegenprofil gepreßt, wo
durch ein bei üblichen Lagern vorkommendes Spiel bei dieser
Anordnung eliminiert wird. Die Folge ist eine optimale Lage
rung des Hebels bei gleichzeitig einfacher, wartungsfreundli
cher und fehlerunanfälliger Ausgestaltung der Anordnung.
Vorzugsweise wird die Vorspannung des Hebels in seine Ruhepo
sition durch eine Feder erzeugt. Federn sind im Handel einfach
und kostengünstig erhältlich jedoch gleichzeitig auf jegliche
Anforderungen anpaßbar.
Vorzugsweise stützen die Hebel im wesentlichen das Farbmesser
über dessen komplette Breite, so daß während des Betriebes ei
nes Farbkastens ein Kippen des Messers bzw. ein Kippen ein
zelner Messersegmente ausschließbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung wer
den aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeich
nung ersichtlich. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Farbkastens
mit erfindungsgemäßem Verstellmechanismus; und
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf zwischen Kammzähnen
geführte Kipphebel.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Farbkastens 1
mit einem erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 2 zur Positio
nierung eines Farbmessers 3 relativ zu einer Farbduktorwalze
4. Da der Farbkasten an sich bekannt ist, wird im folgenden
hauptsächlich auf den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 2
eingegangen.
Der erfindungsgemäße Verstellmechanismus 2 weist zumindest ei
nen Hebel 5 auf, welcher schwenkbar gelagert ist. Hierbei
liegt ein Ende 5a des Hebels 5 an dem der Farbduktorwalze 4
zugewandten Endbereich des Farbmessers 3 an.
Das andere Ende 5b des Hebels 5 befindet sich mit einem Ende
einer Zonenschraube 6 in Kontakt, welche in einer Gewindehülse
7 geführt ist. Hierbei ist die Gewindehülse 7 in einem Farb
kasten-Grundkörper 8 angeordnet.
Die Zonenschraube 6 ist an ihrem anderen Ende mit einem Zonen
schrauben-Antrieb 9 verbunden, welcher über eine Arretier
schiene 10 wiederum am Farbkasten 1 befestigt ist.
Durch Drehen der Zonenschraube 6 in der Gewindehülse 7 mittels
des Antriebs 9 wird die Zonenschraube 6 vorwärts bzw. rück
wärts bewegt. Durch dieses Verfahren der Zonenschraube 6 ent
lang ihrer Längsrichtung übt sie in Fig. 1 Druck nach links
aus oder ermöglicht bei umgekehrter Drehrichtung der Zonen
schraube 6 eine Rückführung des Hebelendes 5b und somit des
Hebels 5 in dessen Ruhestellung. In Fig. 1 ist der Hebel 5 ge
ringfügig aus seiner Ruhestellung nach links verschoben.
Um diese Rückführung des Hebels 5 in seine Ruhestellung bei
entsprechender Ansteuerung des Antriebs 9 und somit der Zonen
schraube 6 zu ermöglichen, wird der Hebel 5 etwa mittels einer
Feder 11 in der Ruheposition vorgespannt. Hierbei stützt sich
die Feder 11 einerseits am Hebel 5 und andererseits an einer
Druckplatte 12 ab. Die Druckplatte 12 wird durch eine Schraube
13 unter Zwischenschaltung einer Leiste 14 am Farbkasten-
Grundkörper 8 befestigt. Nach außen wird die Feder 11 als auch
das in Fig. 1 obere Ende 5a des Hebels 5 durch eine Schutz
blech 15 geschützt.
Die schwenkbare Lagerung des Hebels 5 resultiert aus dem Zu
sammenwirken einer Aussparung 16 im Hebel 5 mit einer Lager
schiene 17, die ein entsprechendes halbkreisförmiges Gegen
profil 18 aufweist. Hierbei ist die Lagerschiene 17 durch eine
Schraube 19 am Farbkasten-Grundkörper 8 befestigt.
Die Aussparung 16 kann je nach Bedarf über die komplette Länge
bzw. Breite eines Hebels 5 verlaufen. Des gleichen trifft na
türlich auch für die Lagerschiene 17 mit Gegenprofil 18 zu.
Die Aussparung 16 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 1 mit zwei ebenen, im spitzen Winkel zueinander ange
ordneten Flächen ausgebildet, die sich entlang der Breite des
schwenkbaren Hebels 5 erstrecken. Bevorzugt ist hierbei der
Verbindungsbereich der beiden ebenen Flächen bogenförmig, d. h.
mit einem Radius, ausgebildet.
Alternativ können die ebenen Flächen jeweils auch parabel-
oder ellipsenförmig ausgebildet sein. Gemeinsam ist bei diesen
Ausgestaltungsformen der Aussparung 16, daß das Gegenprofil 18
der Lagerschiene 17 entlang zweier Berührungslinien die Aus
sparung 18 kontaktiert.
Des weiteren kann die Aussparung 16 auch halbkreisförmig, ent
sprechend dem Gegenprofil 18 ausgebildet werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, drückt die Feder 11 den Hebel 5
mit seiner Aussparung 16 in festen Eingriff mit dem Gegenpro
fil 18 der Lagerschiene 17, wodurch ungeachtet einer Schwenk
bewegung des Hebels 5 eine spielfreie Lagerung resultiert.
Gleichzeitig ist aus dieser speziellen Lagerung in Kombination
mit der Feder 11 und der Zonenschraube 6 eine präzise
Verstellung des der Farbduktorwalze 4 zugewandten Endbereiches
des Messers möglich, da jede auch noch so geringfügige Verdre
hung der Zonenschraube 6 sofort und gleichmäßig auf den Hebel
5 und demgemäß auf den Endbereich des Farbmessers 3 übertragen
wird.
Um ein Ausweichen des Hebelendes 5a bei angreifenden Querkräf
ten während des Betriebes des Farbkastens 1 und ein damit ein
hergehendes Kippen des Farbmessers 3 zu verhindern, wird das
Ende 5a des Hebels 5 zwischen zwei Zähnen 21 eines Führungs
kammes 20 geführt. Dieser Kamm 20 verhindert bei einer Über
tragung von Querkräften auf das Messer 3 und somit das Hebel
ende 5a ein Ausweichen des Hebelendes 5a und ein damit einher
gehendes Kippen des Farbmessers 3. Auch verhindern die Zähne
des Kamms 20 eine gegenseitige Beeinflussung der benachbarten
Hebel 5.
In Fig. 2 ist nochmals die Führung eines Hebels 5 zwischen
zwei Zähnen 21 eines Kammes 20 dargestellt. Hierbei ist der
Hebel 5 als Kipphebel ausgebildet. Zudem ist entlang der
Breite eines Farbmessers nicht nur ein Hebel 5 sondern mehrere
Hebel 5 angeordnet. Mit anderen Worten, bei mehreren Hebeln 5
wird von jedem einzelnen Hebel 5 nur ein Messersegment bzw.
eine sogenannte Zunge und nicht die komplette Messerbreite ab
gestützt. Dennoch wird gleichzeitig ein Kippen des Farbmessers
bzw. ein symmetrisches Abkippen entlang einer Biegelinie in
nerhalb eines Messersegmentes verhindert.
Zurückkommend auf Fig. 1 zeigt D die Dicke der übertragenen
Farbschicht zwischen Duktorwalze 4 und zugeordnetem Ende des
Messers 3 bei der dargestellten Verstellung des Hebels 5 aus
seiner Ruheposition. Die Farbe entstammt hierbei einer Farb
backe 21.
Bezüglich der konkreten Form des Hebels 5 wird auf die Fig. 1
verwiesen und deren Offenbarungsgehalt als Bestandteil der Be
schreibung angesehen.
Zusammenfassend läßt sich mithin festhalten, daß die Kombina
tion aus Hebel und Schraube einen Einfluß von Kreisformabwei
chungen der Schraube auf das Verstellergebnis erster Ordnung
verhindert. Zudem ermöglicht die spezielle schwenkbare Lage
rung des Hebels 5 ein Eliminieren des üblichen Lagerspiels.
Ferner ist die Herstellung der Teile im Rahmen der geforderten
Toleranzen bezüglich Spiel und Fluchtung sowie Parallelität
bedeutend einfacher im Vergleich zu den bekannten Lagerungs
formen, insbesondere bei wachsenden Farbkastenbreiten.
Schließlich ist die Parallelität der Hebelfläche zur Gleitflä
che durch eine mögliche Herstellung in einem Arbeitsgang si
cher herstellbar.
Claims (14)
1. Verstellmechanismus (2) zur Positionierung eines Farbmes
sers (3) relativ zu einer Farbduktorwalze (4):
- - mit zumindest einem Hebel (5), welcher schwenkbar gela gert ist und mit einem Hebelende (5a) an dem der Farbduktorwalze (4) zugewandten Endbereich des Farb messers (3) anliegt; und
- - mit einem Verstellelement, welches am anderen Hebelende (5b) angreift und bei Betätigung ein Verschwenken des Hebels aus dessen Ruheposition und damit eine Verstel lung des Farbmessers (3) bewirkt.
2. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstellelement eine Gewindehülse (7) sowie
eine am anderen Hebelende (5b) angreifende, in der Gewin
dehülse (7) geführte Zonenschraube (6) aufweist, welche
sich bei einer Drehbewegung der Gewindehülse (7) vorwärts
bzw. rückwärts bewegt.
3. Verstellmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zonenschraube (6) mit einem Schraubenantrieb
(9) gekoppelt ist.
4. Verstellmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewindehülse (7) in einem Farbka
sten-Grundkörper (8) angeordnet ist.
5. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel (5) mit
einer Aussparung (16) ausgebildet ist, in welche eine La
gerschiene (17) mit halbkreisförmigem Gegenprofil (18)
eingreift.
6. Verstellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerschiene (17) entlang zweier Berührungs
linien mit der Aussparung (16) in Kontakt ist.
7. Verstellmechanismus nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (16)
durch zwei ebene, im spitzen Winkel zueinander angeordnete
Flächen aufgespannt ist, wobei sich die Flächen entlang
der Breite des schwenkbaren Hebels (5) erstrecken.
8. Verstellmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Verbindungsbereich der beiden ebenen Flächen
mit einem Radius ausgebildet ist.
9. Verstellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Aussparung (16) halbkreisförmig ist.
10. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (5) zwischen den
Zähnen (21) eines Führungskamms (20) nahe dem Farbmesser
(3) geführt ist.
11. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) als Kipphebel aus
gebildet ist.
12. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) in seine Ruhepo
sition vorgespannt ist.
13. Verstellmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorspannung des Hebels (5) durch eine Feder
(11) erzeugt wird.
14. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Hebel (5) im wesentlichen
das Farbmesser (3) über dessen komplette Breite stützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125403 DE19925403B4 (de) | 1999-06-02 | 1999-06-02 | Verstellmechanismus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125403 DE19925403B4 (de) | 1999-06-02 | 1999-06-02 | Verstellmechanismus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19925403A1 true DE19925403A1 (de) | 2000-12-14 |
DE19925403B4 DE19925403B4 (de) | 2004-04-29 |
Family
ID=7910106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999125403 Expired - Lifetime DE19925403B4 (de) | 1999-06-02 | 1999-06-02 | Verstellmechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19925403B4 (de) |
Cited By (4)
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---|---|---|---|---|
DE10145403A1 (de) * | 2001-07-04 | 2003-01-16 | Any Seyd Ahmadiyan | Vorrichtung zur zonalen Farbdosierung und Aktuator mit einem Aktuatordraht aus einer Formgedächtnislegierung |
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DE102010024960A1 (de) | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Dosiervorrichtung eines Farbkastens einer Druckmaschine |
DE102010024961A1 (de) | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Dosiervorrichtung eines Farbkastens einer Druckmaschine |
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DE8100093U1 (de) * | 1980-12-18 | 1981-07-23 | Color Metal AG, 8045 Zürich | Farbdosiereinrichtung |
DE3727656A1 (de) * | 1987-08-19 | 1989-03-02 | Mailaender Fa J G | Verfahren zur positionierung des farbmessers einer druckmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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1999
- 1999-06-02 DE DE1999125403 patent/DE19925403B4/de not_active Expired - Lifetime
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DE102010024961A1 (de) | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Dosiervorrichtung eines Farbkastens einer Druckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19925403B4 (de) | 2004-04-29 |
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