DE2461660A1 - Schnelldrucker mit einem buendel von draehten - Google Patents
Schnelldrucker mit einem buendel von draehtenInfo
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Description
Schnelldrucker mit einem Bündel von Drähten
Die Erfindung betrifft einen Schnelldrucker mit einem
Bündel von Drähten, deren Enden zum mosaikartigen Drucken von Druckzeichen einzeln rechtwinklig zur Fläche des Druckwiderlagers
verschiebt»ar und einstellbar in einem Druckkopf geführt
sind, der von einem längs der Druckzeile des Druckwiderlagers verfahrbaren Wagen getragen wird.
Bei manchen Maschinen dieser Art ist es erwünscht, auf dem Druckwiderlager entweder gleichzeitig oder nacheinander zu
bedruckende Materialien verschiedener Stärke anzuordnen. Bei diesen verschiedenen Materialien kann es sich z.B. um einen
Papierbogen und um ein Heft handeln.
509836/0644
•Telegramm: Lipatli München
Bayer Vereinsbank München, Kto.-Nr. 882495
Postscheck München Nr. 163397'802
Es ist nun bekannt, zum Führen des Druckkopfes auf einer Bahn, deren Abstand vom Druckwiderlager sich mit der Dicke des
zu bedruckenden Schriftstücks ändert, den Druckkopf auf dem
Wagen in Richtung auf das Druckwiderlager hin oder von ihm fort verschiebbar zu führen. Auf einen solchen Schneidrucker bezieht
sich die Erfindung.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art hat der Druckkopf fühler, die unter dem Einfluß eines den Druckkopf in Richtung
auf das Druckwiderlager hin vorschiebenden Druckerzeugers an dem zu bedruckenden und auf dem Druckwiderlager befindlichen
Material anliegen. Bei einer solchen Maschine bestehen diese Fühler aus Rollen, die beiderseits am Druckkopf gelagert sind.
Es hat sich aber gezeigt, daß bei dieser Anordnung die druckenden Enden der Drähte nicht genau in die richtige Lage gelangen,
weil der seitliche Abstand zwischen diesen Drähten und der Mitte der vorderen Rolle (in der Laufrichtung des Wagens betrachtet)
ungenau ausfällt und weil seitliche Biegemomente auf den Druckkopf wirken, wenn sich nur eine der beiden Rollen in
Anlage an dem zu bedruckenden Material befindet.
Bei einer anderen bekannten Maschine (US-PS 3 750 792)
liegt unter Federspannung ein Gurt an dem zu bedruckenden Material an, das sich auf dem Druckwiderlager befindet, und
ein Fühlfinger des Druckkopfes liegt an diesem Gurt an. Das führt aber dazu, daß der Druckkopf beim Übergang auf Material
von anderer Dicke nicht plötzlich sondern ganz allmählich in Richtung vom Druckwiderlager fort oder auf dieses hin verstellt
wird. Der Gurt verursacht diesen allmählichen Übergang. Auch ist es wegen der federnden Anlage der Fühler oder des Gurtes
unvermeidlich, daß die unteren Papierlagen des' Materials verschmiert
werden, wenn das Material aus mehreren übereinander befindlichen Lagen besteht und Kohlepaper od0dgl. enthält.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Mangel
zu vermeiden, also eine Druckmaschine der eingangs erläuterten
Bauart zu schaffen, bei der die Verstellung des Druckkopfes auf
zu bedruckende Materialien verschiedener Stärke plötzlich erfolgt und ohne Verwendung von Fühlern oder Rollen erfolgt, die
an dem zu bedruckenden Material anliegen»
Diese Aufgabe ist nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Druckkopf unter dem Einfluß des auf ihn in Richtung von dem Druckwiderlager fort wirkenden Druckerzeugers an einem verstellbaren
Anschlag anliegt.
Dieser einstellbare Anschlag kann von einem drehbaren Anschlagkörper gebildet werden, der auf einer parallel zur
Druckzelle des Druckwiderlagers und im Abstand von diesem angeordneten Achse gelagert ist. Dabei kann an dem Druckkopf eine
um eine lotrechte Achse umlaufende Rolle gelagert sein,die sich an den Anschlag anlegt und deren Achse dem Bündel von Drähten
gegenüber ausgerichtet ist. Das hat dann zur Folge, daß die Verstellung des Druckkopfes für verschiedene Stärken des zu
bedruckenden Materials plötzlich erfolgt, so daß es scharfe und genaue Übergänge gibt. Damit der Wagen nicht etwa in einer
waagerechten Ebene kippt und sich verkantet, ist parallel zur Druckzelle des Druckwiderlagers auf dem Maschinengestell eine
Schiene angeordnet, auf der zwei Hilfsrollen laufen, die beiderseits der Hauptrolle des Druckkopfes am Wagen gelagert
sind und unter dem Einfluß des Druckerzeugers kraftschlüssig
an der Schiene anliegen. Über die ganze Länge des Druckwiderlagers
hin erstreckt sich eine Reihe von drehbaren Anschlägen, die auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind. Diese Achse ist
am Maschinengestell durch einstellbare Lager befestigt, so daß sie parallel zur Druckzeile des Druckwiderlagers eingestellt
werden kann. Jeder drehbare Anschlag hat die Gestalt eines Vielecks, dessen Seitenflächen Anschlagflächen bilden, die von
der Achse verschieden bemessene Abstände haben. Jeder drehbare
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Anschlag ist in der Einstellage gerastet. Jede der Rastfedern schwenkt beim Ausrasten einen Bügel aus, der dabei
einen Steuerschalter umschaltet. Durch diese Umschaltung wird der Antrieb der Maschine verhindert. Dieser Antrieb kann
daher nur dann erfolgen, wenn sämtliche drehbaren Anschläge eingerastet sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigen
Fig. 1 einen Aufriß der Reihe von drehbaren Anschlägen, wobei das Maschinengestell im Schnitt gezeigt ist,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von oben in Richtung der Pfeile 3 der Fig. 2 und
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Der in Fig. 2 gezeigte Schnelldrucker 11 kann demjenigen der DT-OS 2 36O 435 entsprechen, aber auch von anderer Bauart
sein. Sein Druckkopf 12 ist auf einem längs der Druckzeile des Druckwiderlagers 14 verfahrbaren Wagen 13 in waagerechter
Richtung auf das Druckwiderlager 14 zu und von ihm fort verschiebbar geführt. Im Druckkopf 12 ist ein Bündel von Drähten
geführt, deren Enden zum mosaikartigen Drucken von Druckzeichen einzeln rechtwinklig zur Fläche des Druckwiderlagers 14 verschiebbar
und einstellbar sind. Die Drähte des Bündels befinden sich dabei in einer Ebene, die sich im wesentlichen rechtwinklig
zur Fläche des Druckwiderlagers 14 erstreckt. Die Drahtenden drucken auf ein Material 15, das auf dem Druckwiderlager 14
abgestützt ist. Wie die verschiedenen Teile im Maschinengestell angebracht sind, ergibt sich aus der vorstehend genannten Offenlegungsschrift.
Parallel zur Druckzeile des Druekwiderlagers 14 erstreckt sich eine Schiene 17, die an den Seitenwänden l6
des Mas ehinenges teils befestigt 1st. Wie der den .„Druckkopf 12
tragende Wagen 13 längs der Druckzelle des Druekwiderlagers
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angetrieben wird und wie die Drähte einzeln in ihrer Längsrichtung
vorgeschoben werden, um den mosaikartigen Abdruck der Druckzeichen auf dem Material 15 herbeizuführen, gehört
nicht zur Erfindung und bedarf daher keiner näheren Erläuterung.
Der Druckkopf 12 ist nun aber nicht fest auf dem Wagen
angeordnet, sondern kann sich auf ihm in waagerechter Querrichtung lotrecht zur Druckzeile des Druckwiderlagers 14 verschieben.
Zu diesem Zweck ist unten am Druckkopf 12 ein Gleitstück 18 angebracht, dessen vorderer Vorsprung 19 einen mittleren
waagerechten Schlitz zur Aufnahme einer Rollte 21 hat, die nach vorn, also mit Bezug auf Fig. 2 nach links, über die Vorderkante
des Vorsprungs 19 herausragt und auf einer lotrechten
Achse 22 gelagert ist, die von dem Vorsprung 19 getragen wird. Wie Fig. 3 zeigt, ist zwischen dem Vorsprung 19 des Gleitstücks
18 und dem Wagen 13 ein Krafterzeuger in Gestalt zweier
Schraubenfedern 23 eingefügt, deren Enden in Sacklöchern sitzen und deren Achsen gleiche seitliche Abstände von der Achse 22
haben. Gewünschtenfalls kann der Druckkopf 12 auf dem Wagen
zusätzlich geführt werden, z.B. durch Stifte 24, die in zueinander ausgerichteten waagerechten Bohrungen des Wagens 13 und des
Fortsatzes 19 gleiten. Der Schlitten 13 läuft parallel zur Druckzeile
auf der Schiene 17 und hat zu diesem Zweck zwei Hilfs— rollen 25, Fig. 2 und 3} die am Wagen 13 gelagert sind, sich
innerhalb von Schlitzen des Wagens befinden und nach hinten aus diesen Schlitzen herausragen und sich an die Schiene 17
anlegen. Diese Rollen haben gleiche Abstände in der Querrichtung von der Hauptrolle 21. Durch den Krafterzeuger in
Gestalt der Federn 23 werden sie an die Schiene 17 gedruckt.
Auf diese Weise sucht der Krafterzeuger 23 den Druckkops 12 nach vorn in Richtung vom Druckwiderlager 14 fort zu drücken
und dadurch die Rolle 21 in Anlage an einem Anschlag zu halten, der die Verschiebung des Druckkopfes 12 nach vorn begrenzt.
Der Krafterzeuger 23 dient also dem doppelten Zweck, die Rollen 25 an die Schiene 17 und die Rolle 21 an den Ansehlag
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zu drücken.
Die Vorwärtsbewegung der Rolle 21 durch den Druckerzeuger 23 ist je nach der Dicke des zu bedruckenden Materials 15 begrenzt.
Dieser Anschlag trägt in den Fig. 1 und 2 die Bezugszahl 26. Vorzugsweise besteht er aus einer Reihe vieleckiger
Anschlagkörper 27, die auf einer Achse 28 drehbar gelagert sind, wobei sich diese Reihe über die ganze Länge des Widerlagers
14 erstreckt. Dabei kommt es darauf an, daß der Druckkopf 12 mit großer Genauigkeit jeweils in der richtigen Lage
gegenüber dem Druckwiderlager 14 gehalten wird. Zu diesem Zweck muß sich die Achse 28 genau parallel zur Druckzeile des Druckwiderlagers
14 erstrecken. Das ist dadurch ermöglicht, daß auf jeder Seite des Rahmens l6 ein einstellbarer Lagerblock 29
vorgesehen ist, Fig. 4, der ein waagerechtes Langloch 31 hat,
in das das Ende der Achse 28 eingreift. In dieses Langloch ragen beiderseits Stellschrauben 32 hinein, die sich an die Achse 28
anlegen und sie so zu verstellen vermögen, daß sich die Achse genau parallel zur Druckzeile des Druckwiderlagers 14 erstreckt.
Jeder einzelne drehbare Anschlag 27, Fig. 2, hat die Gestalt eines Vielecks und weist eine zylindrische Nabe 33
mit einem Flansch 34 auf. Die Seiten 35 des Vielecks haben verschiedene
Abstände von der Nabe und daher von der Achse 28. Vorzugsweise besteht jeder Anschlag 27 aus Kunststoff und weist bei
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sieben Anschlagflächen 35 auf, die voneinander durch Quernuten 36 getrennt sind. Diejenige
Anschlagfläche 35» an die sich die Rolle 21 anlegt, wie
es Fig. 2 zeigt, stellt die einzige Fläche des Anschlagkörpers 27 dar, die sich in der Anschlagstellung befindet. Bei der
eingestellten Lage hält sie das rückwärtige, also rechte, Ende des Druckkopfes 12 im gewünschten Mindestabstand von dem
Druckwiderlager 14, so daß ein Material 15 bedruckt werden kann,
das die geringstmögliche Stärke hat. Diese in der Anschlaglage
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befindliche Fläche 35, Fig. 2, hat also den größten radialen
Abstand von der Achse 28. Bei jeder folgenden Fläche 35 ist der radiale Abstand im Gegenuhrzeigersinn betrachtet, kleiner.
Die siebente Anschlagfläche hat also den geringsten Abstand von der Achse 28 und bringt daher den Druckkopf 12 in diejenige-Lage,
in der sie vom Druckwiderlager am weitesten entfernt ist, wie es zum Bedrucken des stärksten Materials 15 erforderlieh
ist.
Damit man die Anschläge 27 von Hand bequem einstellen kann, tragen die Flächen 35 Zeichen 37} die auf die Materialstärke
hinweisen. Als Zeichen kann z.B. eine 1 für diejenige Anschlagfläche dienen, die den größten Abstand von der Achse 28 hat.
Die folgenden Flächen haben dann fortlaufend höhere Zahlen. Die mit 7 bezeichnete Fläche hat dann den geringsten Abstand
von der Achse 28 und bringt daher den Druckkopf 12 mit seinem rückwärtigen Ende in die Lage zum Bedrucken des stärksten
Materials 15, das beim Drucken durch das Widerlager 14 abgestützt
wird. Bewährt hat sich für den Gebrauch des Schnelldruckers im Handel ein Bereich der Druckkopfverstellung von
0,62 mm zwischen dem kleinsten und dem größten Abstand des Druckkopfes vom Druckwiderlager. TJm das beim veranschaulichten
Ausführungsbeispiel zu erreichen, befindet sich die mit "2" bezeichnete Anschlagfläche 35 eines jeden Anschlagkörpers 27
0,076 mm dichter an der Welle 28 als die mit "i" bezeichnete Fläche 35, die in Fig. 2 in der Anschlagstellung veranschaulicht
istj die "3"-Fläche liegt 0,062 mm dichter an der Achse als die
»2"-Fläche; die »^"-Fläche liegt 0,01 mm dichter an der Achse
als die "3"-Fläche; die »5"-Fläehe liegt ebenfalls 0,01 mm
dichter an der Achse als die "^"-Fläche; und die "6" und "7"
Flächen 35 befinden sieh nacheinander 0,125 mm dichter an der Welle 28 als die entsprechend bezifferten vorhergehenden
Flächen.
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Auf diese Weise können die Anschlagkörper 27, die quer
zur Druckzeile mit irgendeinem Material 15 auf dem Druckwiderlager
lh ausgerichtet sind, durch Drehung auf der Welle wahlweise so eingestellt werden, daß dadurch diejenige Anschlagfläche
35 in die Ansehlagstellung gelangt, die den richtigen
Abstand des Druekkopfes 12 vom Material 15 gewährleistet. Längs des Druekwiderlagers 14t können in die Maschine an verschiedenen
Stellen verschieden starke Materialien eiaagespaäüint
sein. Dabei müssen die Anschlagkörper 27 9 die zu diesen verschiedenen
Materialien ausgerichtet angeordnet sind, richtig eingestellt werden, um diejenigen Anschlagflachen 35 auszuwählen,
die beim Druck zu der betreffenden Materialstärke
passen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, verschiebt sieh der Druckkopf 12 "beim Entlangfahren des Wagens 13 an der
Schiene 17 ganz von seihst auf dem Wagen hei jedem Übergang
vom Material 15 einer Stärke auf das nächste Material 15 anderer Stärke. Diese plötzliche Verschießung des Druckkopfes
in Hichtung auf das Druckwiderlager 14 hin oder von ihm fort
Dringt den Druckkopf mit großer Genauigkeit auf den richtigen
Abstand vom Druckwiderlager, je nach der Stärke des Materials. Das bedeutet einen großen Portsehritt im Verhältnis zu dem
bekannten Schnelldrucker, bei dem diese Verschiebung allmählich erfolgt unddas Bedrucken der Eandzonen des Materials verhindert.
Da die Breite der meisten zu bedruckenden Materialien ein Mehrfaches von 12,7 mm beträgt, haben die Ansehiagkörper
am besten eine Breite von 12,7 mm. (®a die Einstellung des
Druekkopfes 12 auf die jeweilige Materialstärke durch Abrollen
der Rolle 21 auf den Anschlagflachen 35 erfolgt, kann das
Material 15 nicht verschmiert oder sonstwie beschädigt werden.
TJm die Anschlagkörper 27 in der jeweils ausgewählten
Lage zu halten, werden sie in dieser gerastet. Diesem Zweck
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dient eine Rastfeder 38 für jeden Anschlagkörper. Diese
Rastfeder ist mit ihrem einen Ende am Maschinengestell befestigt und greift mit ihrem freien anderen Ende in die
Kerben 36 des Anschlagkörpers ein. Zur Vereinfachung der
Herstellung des Zusammenbaus bestehen die Anschlagfedern 38
aus einem einzigen Stück, das aus einem Federstahlblech ausgestanzt wird und mit seiner unteren nicht durchschnittenen
Kante bei 39 auf einer Querschiene 40 angeschraubt ist, die sich parallel zur Druckzeile erstreckt und mit abwärts gebogenen
Enden 41 an den Seitenwänden l6 des Gestells befestigt ist.
Nimmt einer der Anschlagkörper oder mehrere von ihnen eine Winkelstellung ein, in der die Rastfeder 38 nicht in eine
Kerbe eingeschnappt ist, dann wird durch Umschalten eines elektrischen Schalters 47 der Betrieb der Maschine gesperrt.
Zu diesem Zweck sind die Arme 42 eines Bügels 44 an den Seitenwänden ±6 des Gestells bei 43 schwenkbar gelagert und werden
durch Zugfedern 45 aufwärts gezogen. Diese Federn greifen mit ihren.unteren Enden an den BUgelarmen 42 an und sind mit ihren
oberen Enden an den Seitenwänden l6 verankert. Ferner trägt die eine Seitenwand l6 einen Schalter 47, dessen Schaltarm im Wege
eines Ansatzes 46 des betreffenden Bügelarms 42 liegt„ Gewöhnlich
ist der Schalter 47 geschlossen und in Reihe mit dem Antriebsmotor der Maschine geschaltet. Wenn nun mindestens
eine der Rastfedern 38 nicht in eine der Kerben 36 eingreift
und daher keine der Flächen 35 des betreffenden Anschlagkörpers in die Anschlaglage bringt, dann verschwenkt diese Rastfeder
den Bügel 42, 44, 46 entgegen der Kraft der Federn 45 abwärts,
so daß der Ansatz 46 des einen Bügelarms den Schalter 47 öffnet, so daß der Antriebsmotor der Maschine nicht ingang gesetzt
werden kann. Dadurch werden Beschädigungen der Maschine verhindert, di'e eintreten könnten, wenn eines oder mehrere der
Anschlagkörper 27 nicht genau eingestellt wären.
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Aus der vorstehenden Erläuterung der Vorteile der
Erfindung und ihrer Einzelheiten ergibt sich, daß die
Maschine hinsichtlich ihrer Gestalt, Bauart und Anordnung der Teile in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden kann, ohne daß dadurch der Schutzumfang .der Erfindung verlassen würde„
Erfindung und ihrer Einzelheiten ergibt sich, daß die
Maschine hinsichtlich ihrer Gestalt, Bauart und Anordnung der Teile in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden kann, ohne daß dadurch der Schutzumfang .der Erfindung verlassen würde„
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Claims (10)
1.I Schnelldrucker mit einem Bündel von Drähten, deren Enden
mosaikartigen Drucken von Druckzeichen einzeln rechtwinklig zur Fläche des Druckwi der lagers vors chi ebbar in einem Druckkopf
geführt sind, der von einem längs der Druckzeile des Druckwiderlagers verfahrbaren Wagen getragen wird und auf
diesem durch einen Krafterzeuger derart querverschiebbar ist,
daß er auf eimer Bahn läuft, deren Abstand vom Druckwiderlager (i%) sieh mit der Dicke des zu bedruckenden Schriftstücks ändert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (ll) unter dem
Einfluß -des auf ihn in Richtung von dem Druckwiderlager (4)
fort wirkendem Bruekerzeugers (23) an einem verstellbaren Ansehlag
(26) aaaliegt.
2. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer sich parallel zur Druckzeile des Druekwiderlagers
(l4) erstreckenden und im Maschinengestell (l6) gelagerten
Achse (28) eine sieh über die ganze Länge des Druckwiderlagers (l%) hin erstreckende Reihe von drehbaren Ansehlägen
(26) angeordnet ist.
3. Schnelldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag ein Vieleck darstellt, dessen Seiten (35)
verschiedene Abstände von der Achse (28) haben.
h, Sehmelldraieker nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Bruekkopf (ll) eine Rolle (21) gelagert ist, die
sich an eine der Seitenflächen (35) des Anschlags (26) anlegt.
5. Druckgaseliine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Rolle (2l) und in gleichen Abständen von ihr am Wagen (i3) zwei Hilfsrollen (25) gelagert sind, die unter dem
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Einfluß des Krafterzeugers (23) an einer Schiene (l7) anliegen,
die am Maschinengestell (l6) befestigt ist und sich parallel zur Druckzeile des Druckwiderlagers (14) erstreckt.
6. Schnelldrucker nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß die die Anschläge (26) tragende Achse (28) in Langlöchern (31) des Maschinengestells (l6) verschiebbar
geführt und durch beiderseitige Einstellschrauben, die in die Langlöcher hineinragen und sich an die Achse (28) anlegen,
in genau parallele Lage zur Druckzeile des Druckwiderlagers einstellbar ist.
7. Schnelldrucker nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des vielseitigen Anschlages (26) eine
Bezeichnung tragen, die auf die zugehörige Dicke des zu bedruckenden Materials (l5) hinweist.
8. Schnelldrucker nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) zur Einstellung der jeweils
zu wählenden Anschlagfläche (35) von Hand drehbar und
in der jeweiligen Winkelstellung einrastbar ist.
9. Schnelldrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Anschlagflächen (35) des vielseitigen
Anschlages (26) durch Nuten (36) getrennt sind, in welche
das freie Ende einer Rastfeder (38) eingreift, die mit ihrem anderen Ende am Maschinengestell (l6) befestigt ist.
10. Schnelldrucker nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch
einen im Bewegungsbereich der Rastfedern (38) liegenden, mit
seinen Armen (42) am Maschinengestell (l6) gelagerten Bügel
(44), der durch jede Rastfeder (38) bei deren Ausrasten verschwenkbar
ist und durch den dabei ein Steuerschalter (47) umschaltbar ist.
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