DE1992474U - Stapelmaschine - Google Patents

Stapelmaschine

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DE1992474U
DE1992474U DENDAT1992474D DE1992474DU DE1992474U DE 1992474 U DE1992474 U DE 1992474U DE NDAT1992474 D DENDAT1992474 D DE NDAT1992474D DE 1992474D U DE1992474D U DE 1992474DU DE 1992474 U DE1992474 U DE 1992474U
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DE
Germany
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machine
stacking
crank
conveyor track
parallel
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Expired
Application number
DENDAT1992474D
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English (en)
Original Assignee
Hermann Kronseder, 8402 Neutraubling
Publication date
Publication of DE1992474U publication Critical patent/DE1992474U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

RA. 2801(29*15.5.68
HERAAANN KRONSEDER · MASCHINENFABRIK · NEUTRAUBLING
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Hermann Kronseder, Neutraubling, Berliner Str. 10 Aktenz, K 51 44°-/8ieGbm
Stapelmaschine
vom 31. Mai I965
Die Stapelmaschinen zum selbststätigen Aufschichten von Eisten, Kartons, und sonstigen stapelfähigen Objekten, sowie zum Abbauen von Kistenstapeln haben sämilich den Nachteil, daß zur Bewältigung dieser an sich einfachen Arbeitsvogänge des Stapeins bzw. Entstapelns Maschinen von verhältnismäßig komplizierter, aufwendiger Konstruktion erforderlich sind, was zu gewichtsmäßig sehr schweren, herstellungsmäßig teuren und andererseits auch zu störungsanfälligen Maschinen führt. Bei verschiedenen Staplerbauarten werden beispielsweise zwischen Getriebemotor und den die Stapelobjekte anhebenden Klinken ein Kettenantrieb, zwei Kurbelräder, zwei Pleuel, zwei Doppelhebel und zwei Stützhebel benötigt und die Bauarten mit über der Maschine liegenden Kurbelräderantrieb haben zusätzlich noch den Nachteil, daß die Maschine erheblich höher ist als der damit zu erstellende Stapel, was ihre Verwendung in niedrigen Lagerräumen oft unmöglich macht. Die Kastenstaplerbauarten mit durch Kurvenscheiben gesteuerten Anhub weisen andererseits den erheblichen Mangel auf,daß ihre Anhubhöhe nicht verstellbar, ihre Verwendungsfähigkeit somit begrenzt ist«
Des weiteren wird es böi den bisherigen Stapelmaschinen als Mangel empfunden, daß es mit den üblichen Zentriervorrichtungen nicht möglich ist, die zu stapelnden Objekte bzw» Kisten, mit ausreichender Genauigkeit so zu zentrieren, daß die gestapelten Kisten tatsächlich genau
HERMANN KRONSEDER- MASCHINENFABRIK ♦ NEUTRAUBLING
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aufeinander zu stehen kommen. Diese Aufgabe war mit den bisherigen Zentriervorrichtungen deshalb nicht zu bewältigen, weil die als Zentrierung dienenden Leitschienen um die in den Breitenmaßen oft bis zu 20 mm von einander abweichenden Kisten sicher einlassen zu können, mindestens dieses Spiel und zusätzlich noch einge Millimeter mehr aufweisen müssen, was dann aber, wenn eine Kiste nach der einen, die nachfolgende jedoch nach der anderen Seite ausweicht, zu sehr ungenauen Zentrieren und somit zu höchst ungenau aufeinander gestapelten Kistenhafen führt.
Die neuerungsgmäß ein einheitliches Ganzes bildenden Neuerungs^edanken vorliegender Anmeldung, ermöglichen es, eine Stapel- bzw. Entstapelungsmachine zu schaffen, mit der die angeführten Mängel und Nachteile vermieden werden, indem bei gleicher Leistung einerseits eine erheblich einfachere Bauweise und andererseits eine bisher nicht erreichbare Genauigkeit in der Aufstapelung der Stapelobjekte erzielt wird. Neuerungsgemäß wi^d der einfachere Grundaufbau der Stapelmasch±B dadurch erreicht, da sie nur eine Kurbelbzw. Nockenscheibe aufweist, die so angeordnet ist, daß ihre Achse in der LängsrSichtung der Förderbahn liegt, und daß/las andere Pleuellager in einen, die Stapelobjekte quer zur Förderbahn umgriefenden, in vertikalier Richtung verschiebbaren Hubrahmen eingreift. Der Hubrahmen liegt nach allen Richtungen hin unverrückbar, lediglich in vertikaler Richtung gleitbar, ih -§■!eitfugen des Masehinengehäuses fest und besitzt beiderseits an seinem anderen Ende horizontal verlaufende Ausleger, an denen die die zu stapelnden Objekte ergreifenden, an sich bekannten Klinken angebracht sind. Die wesentlich genauere Stapelung wird durch eine viel präzisere Zentrierung der in der Maschine einlaufenden Stapelobjekte erzielt, die neuerungs-
HERMANN KRONSEDER · MASCHINENFABRIK · NEUTRAUBLING
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gemäß dadurch erreicht wird,, daß beiderseits des Förderbandes in der Maschine je zwei schwenkbare Lenkhebel gelagert sind, in denen je eine Zentrierschiene ebenfalls schwenkbar angeordnet ist, die mittels Kniehebeln mit einem Verschiebeglied, beispielweise mit einem pneumatischen Druckzylinder verbunden sind. Die beiden Zentrierschienen befinden sich beim Einlaufen des Stapelgutes in ihrem Bereich in ihrer äußeren Stellung und zentrieren durch paralleles Zusammengehen, wobei sie in jeder Stellung genau gleich weit von der Mittellinie des Förderbandes entfernt sind, und das Stapelstück auf den Millimeter genau in der Mitte der Greifvorrichtung ist» Es ist dabei gleichgültig, ob es sich um in ihren Breitenmaßen miteinander übereinstimmende oder voneinander abweichende Stapelstücke handelt, die neuerungsgemäße Zentriervorrichtung zentriert in jedem Falle so genau, daß die Stapelstücke so aufeinander zu stehen kommen, daß ihre Mittellinien aufeinander liegen. Mit der neuerungsgemäßen Zentriervorrichtung sind als£> völlig genau ausgerichtete, standfeste Stapel erstellbar (Abb. 3)
Die. Zentriervorrichtung ist mittels von an den Innenseiten der Zentriermaschinen einsetz- bzw. abnehmbar angebrachten Zusatzleisten auf verschiedene Kistenbreiten einstellbar, wobei die Zentriergenauigkeit immer die gleiche bleibt, .
Die im Erfüllungsbereich der neuen Stapelmaschine gleichfalls angeordnete Haitewand-Verschließ- und Öffnungsvorrichtung besteht im Prinzip aus den analogen Bauelementen wie die Zentriervorrichtung, nämlich den im Maschinengehause schwenkbar gelagerten zwei Lenkhebeln je Seite, den darin schwenkbaren Parallelstücken und den beiden Kniehebeln, die hier gleichfalls über einem Kolben mit einem pneumatischen Druckzylinder verbunden sind. Die
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beiden Parallel schienen, die vorzugsweise aus Röhren * bestellenden Seitenhaltewände und das ebenso zusammengesetzte Vernchlußtor geben diese Verschlüsse f3?ei, indem sie quer zur Längsrichtung der Maschine auseinander gehen, dabei aber stets parallel zueinander und zur Längsachse der Maschine bleiben» Diese neuerungsgemäß parallel öffnende- und schließende Verschlußvorrichtung arbeitet wesentlich zuverlässiger als die üblichen schwenkbaren Verschlußvorrichtungen und beansprucht in der Maschine auch weniger Raum» (Abb, 4)
Da dieHHubklinken beim Abbauen vom Kistenstapeln (Entstapeln) in die Grifföffnungen der Kisten eingreifen müssen und hierbei ein selbstständiges Ausklinken nicht durchführbar ist, sind die Klinken neuerungsgemäß mit in Abhängigkeit zum EntStapelungsvorgang gesteuerten druckluftbetätigten Zylindern verbünden, die mittels einer Kolbenstange die Klinken nach dem Absetzen der Kisten aus der EingriffÖffnung herausziehen.
Es versteht sich von selbst, daß die Hubhöhe der Maschine mittels geeigneter, an sich bekannter Vorrichtungen einstellbar und ebenso, daß die Maschinen alle weiteren bewährten Einrichtungen, soweit sie zum freien Stand der Tec^hnik gehören, aufweisen können.
Ein Äusführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht, die in Abb, 1 eine Seiten- und in Abb, eine Stirnansicht der Maschine, in Abb. 3 die Zentriervorrichtung, in Abb» 4 die Verschlußvorriehtung, und in Abb. 5 die Entstapelungsklinke zeigt. Im einzelnen bedeuten:
1 das Maschinengehäuse, 2 das Kistenförderband, 3 den Getriebemotor, 4 das Kurbelrad, 5 das Pleuel, 6 den Hubrahmen, 7 die Gleitführung, 8 die Hubklinken, In Abb,
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stellen 1 das Maschinengehäuse, 9 die Lenkhebel, TO die Zentrierschienen, 11 die Kniehebel, 12 den Druckzylinder und 13 den Verbindungskolben dar. In Abb* k sind die analogen Teile der Verschlußvorrichtung mit den gleichen Bezugszeichen und ' bezeichnet, wobei 10' die Haltewandschienen, 14 die Haitewandröhre, und 15 die Torwandrohre darstellen. In Abb. 5 zeigt 16 die neuerungsgemäß ausgebildete Entstapelungsklinke, 17 den Verbindungskolben und 18 den Druckzylinder♦
ScMn allein dadurch, daß die Steuerung bei gleicher Stapelleistung eine erheblich gedrängtere, in der Breite nur den halben Platz beanspruchende und gewichtsmäßig wesentlich leichtere Stapelmaschine ermöglicht, wird ein höchst beachtlicher, technischer Portschritt erbracht, der indessen durch die mit der neuerungsgemäßen Zentriervorrichtung viel genauere und das Stapelgut schonende Stapelung noch wesentlich erhöht wird* Weitere Vorteile gemäß der Neuerung sind, ihre wegen der geringeren Zahl und der Einfachheit ihrer Bauteile auch geringere Störungs- und Reparaturanfälligkeit und schließlich ihre fabrikationsmäßig billige Herstellung.

Claims (4)

P.A.280 429*15.5.6 HERMANN KRONSEDER · MASCHINENFABRIK · NEUTRAUBLING -6- sli SCHUTZANSFRÜCHE
1.) Maschine zum selbsttätigen Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons, usw. sowie zum Abbauen von Kistenstapeln mit über Kurbel- bzw.. Nockenscheiben be&tigten heb- und senkbaren Hubgliedern* dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a-a) einer Kurbel- bzw. Nockenscheibe (4) parallel zur Durchlaufrichtung der Kastenförderbahn (2) verläuft und die Pleuelstange (5) mit ihrem anderen Pleuellager in einen die zu stapelnden Objekte quer zur Förderbahn greifenden Aufheberahmen (6) eingreift und die das Stapelgut zentrierende Vorrichtung aus zwei stets parallel zueinander stehenden, in schwenkbaren Lenkhebeln (9) schwenkbar gelagerten Leitschienen (1O) besteht, die über Kniehebel (11) und einem Kolben (13) mit einem in Abhängigkeit zum Kistendurchlauf in bekannter Weise gesteuerten Druckzylinder (18) verbunden sind,
2») Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel- bzw» Nockenscheibe (4) auf· dem parallel zur Längsrichtung der Förderbahn (2) verlaufenden Yellenstumpf eines mit einer Bremsvorrichtung ausgestatteten G-etriebemotors (3) angeordnet ist,
3») Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Stäpelführungsvorrichtung, die aus zwei beiderseits des Maschinengehäuses in je zxirei Lenkhebeln (9f) schwenkbar gelagerten Führungsgliedern (ΙΟ1) besteht, die mittels Kniehebelen ( 11 ' ) und einer Kolbenstange (13 ' ) mit einem Druckzylinder (12 *) verbunden sind die gegen das Aus-
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laufende zu die Führungsrohre (14) und die Torverschlußrohre (15) enthalten.
4.) Maschine nach den Ansprüchen 1 - 3 > dadurch gekennzeichnet, daß die beim Entstapeln in die Kistengriffö'ffnungen eingreifenden Klinken (16) mit einem im Verhältnis zum Entstapelungsvorgang in an sich bekannter Weise gesteusrte Druckzylinder (18) verbunden sind.
DENDAT1992474D Stapelmaschine Expired DE1992474U (de)

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DE1992474U true DE1992474U (de) 1968-08-22

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DENDAT1992474D Expired DE1992474U (de) Stapelmaschine

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DE (1) DE1992474U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233180A1 (de) * 1982-09-07 1984-03-08 Schaefer Förderanlagen- und Maschinenbau GmbH, 8043 Unterföhring Vorrichtung zum stapeln von flaschenkaesten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233180A1 (de) * 1982-09-07 1984-03-08 Schaefer Förderanlagen- und Maschinenbau GmbH, 8043 Unterföhring Vorrichtung zum stapeln von flaschenkaesten

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