DE19924589A1 - Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf Hartmetall-Substraten - Google Patents
Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf Hartmetall-SubstratenInfo
- Publication number
- DE19924589A1 DE19924589A1 DE1999124589 DE19924589A DE19924589A1 DE 19924589 A1 DE19924589 A1 DE 19924589A1 DE 1999124589 DE1999124589 DE 1999124589 DE 19924589 A DE19924589 A DE 19924589A DE 19924589 A1 DE19924589 A1 DE 19924589A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stripping solution
- stripping
- acid
- hydrogen halide
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G1/00—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
- C23G1/02—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with acid solutions
- C23G1/10—Other heavy metals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- ing And Chemical Polishing (AREA)
Abstract
Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf Hartmetall-Substraten unter Verwendung einer Entschichtungslösung, wobei das Substrat in eine Entschichtungslösung, bestehend aus einer Mischung von oxidierenden Mineralsäuren und wässrigen Lösungen von Halogenwasserstoff-Verbindungen oder in eine Entschichtungslösung, enthaltend analoge Alkali- und/oder Erdalkalisalze der Mineralsäuren beziehungsweise Halogenwasserstoff-Verbindungen, die auf einen pH-Wert unterhalb von 3 angesäuert wurde, eingebracht wird und man die Entschichtungslösung solange einwirken läßt, bis die Beschichtung vollständig entfernt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf
Hartmetall-Substraten unter Verwendung einer
Entschichtungslösung.
Die bislang aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum
naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf
Hartmetall-Substraten haben in der Regel den Nachteil, daß
sie teilweise unter Substratangriff mit relativ langen
Behandlungszeiten verbunden sind und daß die Verfahrenskosten
relativ hoch liegen. Für die Entschichtung von
Hartmetallschrott im großtechnischen Maßstab sind diese
bekannten Verfahren daher ökonomisch wenig interessant.
Mit Hartstoffschichten beschichtete Hartmetall-Substrate
finden beispielsweise Verwendung im Werkzeugbereich und als
Maschinenbaukomponenten. Die Hartmetall-Komponente bestehend
in der Regel aus Wolfram-Carbid und Kobalt, wobei es sich um
eine pulvermetallurgische Sintermasse handelt, ist ein
vergleichsweise hochwertiger Werkstoff, so daß es
wünschenswert ist, derartige Hartmetall-Substrate einem
Recycling zuzuführen. Andererseits sind die genannten
Gegenstände aus Hartmetall im allgemeinen je nach
Anwendungszweck mit den unterschiedlichsten keramischen
Schichten beschichtet, wobei es sich um eine einzige Schicht
oder auch Multilagen aus verschiedenen Materialien handeln
kann, vorzugsweise handelt es sich um Nitride, Carbonitride,
Carbide, Oxide von beispielsweise Titan-Aluminium und Zirkon.
Aufgrund dieser Beschichtung ist es nicht ohne weiteres
möglich, das Hartmetall-Substrat unmittelbar einem Recycling
zuzuführen. Vielmehr ist zunächst eine Entschichtung
notwendig. Dabei besteht die Schwierigkeit darin, einerseits
die keramische Schicht möglichst vollständig zu entfernen,
andererseits dabei aber das darunter befindliche Hartmetall-
Substrat so wenig wie möglich anzugreifen. Die Entfernung der
Beschichtung ist insbesondere notwendig, da die keramische
Schicht wie zuvor ausgeführt häufig Aluminium enthält,
welches bei einer Wiederverwendung zur erneuten Herstellung
von Gegenständen aus Hartmetall die Hartmetallmasse in den
Werkstoffeigenschaften negativ beeinflussen (vergiften)
würde. Zudem führen Beschichtungsanteile, welche in die
Sintermasse gelangen, zu Inhomogenitäten in der Hartmetall-
Mischung und damit allgemein zur Verschlechterung der
Werkzeugeigenschaften (z. B. Bruchverhalten, Spröde usw.).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten
auf Hartmetall-Substraten unter Verwendung einer
kostengünstigen Entschichtungslösung, die universell auf alle
marktüblichen Schichtarten anwendbar ist, zur Verfügung zu
stellen, welches eine relativ rasche effektive Entschichtung
ermöglicht, ohne das Hartmetall-Substrat anzugreifen.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes
Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß wird das Substrat in eine
Entschichtungslösung eingebracht, die aus einer Mischung von
oxidierenden Mineralsäuren und wässrigen Lösungen von
Halogenwasserstoff-Verbindungen besteht oder die analoge
Alkali- und/oder Erdalkalisalze der Mineralsäuren bzw.
Halogenwasserstoff-Verbindungen enthält und auf einen pH-Wert
unterhalb von 3 angesäuert wurde. Danach läßt man die
Entschichtungslösung so lange einwirken bis die Beschichtung
vollständig entfernt ist.
Vorzugsweise enthält die Entschichtungslösung als oxidierende
Mineralsäure Salpetersäure oder Schwefelsäure. Vorzugsweise
enthält die Entschichtungslösung als wässrige Lösung eine
Halogenwasserstoff-Verbindung, Salzsäure oder Flußsäure oder
die analogen Alkali- und/oder Erdalkalisalze dieser
Mineralsäuren bzw. Halogenwasserstoff-Verbindungen. Bevorzugt
für die Entschichtungslösungen sind Gemische aus
Salpetersäure und Salzsäure oder Salpetersäure und
Schwefelsäure und Salzsäure oder Kombinationen einer der
oxidierenden Mineralsäuren, insbesondere Salpetersäure
und/oder Schwefelsäure mit Flußsäure. Derartige
Säurekombinationen, die Flußsäure enthalten, haben sich
insbesondere als vorteilhaft erwiesen, deshalb, weil
fluorhaltige Verbindungen gute Reagenzien für Ti, Zr oder
andere Nebengruppenmetalle sind. HNO3 passiviert das an der
Substratoberfläche befindliche Cobalt unter Bildung eines
schwerlöslichen Oxides.
Wichtig ist es dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung das
richtige Mischungsverhältnis der Säuren für die
Entschichtungslösung zu wählen, welches abhängig ist von der
zu entfernenden Beschichtung. Übliche
Hartmetallbeschichtungen sind keramische Dünnschichten von
Nitriden, Oxiden, Carbiden, Carbonitriden der Metalle Titan,
Aluminium, Zirkon, Chrom und Wolfram. Da dabei diese
keramischen Dünnschichten, die erfindungsgemäß zu entfernen
sind, monolithisch oder als sogenannten Multilayer mit
mehreren verschiedenen Schichten unterschiedlicher
Schichtdicke, Anzahl und Schichtabfolge vorliegen können,
beispielsweise mit bis zu fünf oder sechs Schichten muß das
Säuregemisch der Entschichtungslösung entsprechend gewählt
werden, um das Ziel der vollständigen Entfernung der
Beschichtung ohne Angriff auf das Hartmetall zu
gewährleisten. Dabei kommt es je nach Anwendungsfall auf das
Mischungsverhältnis in der Entschichtungslösung an sowie auf
die Konzentrationsverhältnisse. Die Dauer der Entschichtung
ist im Rahmen des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens
vergleichsweise kurz. Die Entschichtungsdauer ist aber
natürlich abhängig von der Art und Dicke der zu entfernenden
Beschichtung, von der Art und Konzentration der eingesetzten
Säuren sowie von der Temperatur im Entschichtungsbad.
Man kann die Entschichtung bei Raumtemperatur durchführen
oder bei erhöhter Temperatur, um gegebenenfalls eine
Beschleunigung herbeizuführen. Die durchschnittliche
Verfahrensdauer für die erfindungsgemäße Entschichtung liegt
erfahrungsgemäß bei zwischen einigen Minuten und bis zu zwei
Stunden. Für die Entschichtung können erhöhte Temperaturen
von oberhalb 40°C angewandt werden.
Werden Alkali- und/oder Erdalkalisalzen der Mineralsäuren
bzw. Halogenwasserstoff-Verbindungen zugesetzt, so kann man
diese in einer Menge von vorzugsweise etwa zwei bis etwa zehn
mol/l einsetzen.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, daß das Entschichtungsgut in eine
Galvanisier-Apparatur eingebracht wird, um durch Anlegen
einer Gleichspannung bei anodischer (positiver) Polung den
Entschichtungsvorgang zu beschleunigen. Dabei arbeitet man
vorzugsweise bei einem Gleichstrom von 2 bis 10 A/kg Substrat
und einer Spannung von zwischen etwa 3 und etwa 12 Volt.
Besonders bevorzugt sind Trommel- oder Glocken-Galvanisier-
Apparaturen. Dabei ist vorteilhaft, daß durch die mechanische
Bewegung des Entschichtungsguts zum Beispiel in einer Trommel
ein zusätzlicher abrasiver Effekt erzeugt wird, der die
Entschichtung beschleunigt. In der Regel werden nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren relativ kleine Teile
entschichtet, zum Beispiel sogenannte Wendeschneidplatten,
die einige Zentimeter in ihren Abmessungen in jeder Dimension
aufweisen, so daß ein Bewegen dieser Teile in der genannten
Galvanisier-Apparatur technisch unproblematisch ist.
Aus ökologischen, insbesondere abwasserrechtlichen Gründen
ist es vorteilhaft, wenn man nach der Entschichtung die
überschüssigen Fluoride (bei Einsatz von Flußsäure) fällt,
beispielsweise mit Calciumhydroxid in Form von Kalkmilch oder
dergleichen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß
die Beschichtung angegriffen wird und durch die
Zusammensetzung der Entschichtungslösung eine Passivierung
der Oberfläche des Hartmetalls herbeigeführt wird, wodurch
das Substrat vor Korrosion geschützt ist. Das
erfindungsgemäße Verfahren läßt sich insbesondere gut zur
Entschichtung von mit keramischen Dünnschichten beschichtetem
Hartmetall-Schrott im großtechnischen Maßstab einsetzen.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In 100 ml Lösung bestehend aus
HNO3 (56%) | 20 ml |
H2SO4 (98%) | 10 ml |
HF (40%) | 40 ml |
H2O | 30 ml |
wurden 10 Wendeschneidplatten (2 cm × 2 cm) beschichtet mit
Multilagen aus TiN/TiCN/TiC/Al2
O3
/ZrN (ca. 25 µm) eingebracht.
Durchgeführt bei Raumtemperatur war eine vollständige
Entschichtung nach 30 Minuten erreicht.
In 500 ml Lösung bestehend aus
HNO3 (56%) | 120 ml |
HF (40%) | 240 ml |
HCl (35%) | 40 ml |
H2O | 100 ml |
wurden 2 kg Hartmetall-Schrott in Form von
Wendeschneidplatten (3 cm × 3 cm) beschichtet mit Multilagen
aus TiC/Al2
O3
/ZrN (ca. 5 µm) eingebracht. Die Temperatur der
Lösung betrug 22°C. Nach 5 Minuten war die Beschichtung
vollständig entfernt.
Claims (17)
1. Verfahren zum naßchemischen Entfernen von
Hartstoffschichten auf Hartmetall-Substraten unter
Verwendung einer Entschichtungslösung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat in eine
Entschichtungslösung bestehend aus einer Mischung von
oxidierenden Mineralsäuren und wässrigen Lösungen von
Halogenwasserstoff-Verbindungen oder in eine
Entschichtungslösung enthaltend analoge Alkali- und/oder
Erdalkalisalze der Mineralsäuren beziehungsweise
Halogenwasserstoff-Verbindungen, die auf einen pH-Wert
unterhalb von 3 angesäuert wurde, eingebracht wird und
man die Entschichtungslösung solange einwirken läßt, bis
die Beschichtung vollständig entfernt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entschichtungslösung als oxidierende Mineralsäure
Salpetersäure oder Schwefelsäure enthält und als wässrige
Lösung einer Halogenwasserstoff-Verbindung Salzsäure oder
Flußsäure oder die analogen Alkali- und/oder
Erdalkalisalze dieser Mineralsäuren beziehungsweise
Halogenwasserstoff-Verbindungen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entschichtungslösung ein Gemisch aus
Salpetersäure und Salzsäure enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entschichtungslösung 5 bis 60
Vol.% an konzentrierter Salpetersäure und 10 bis maximal
37 Vol.% konzentrierter Salzsäure enthält und im übrigen
Wasser enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entschichtungslösung 5 bis 60
Vol.% Salpetersäure und 30 bis 90 Vol.% Flußsäure und im
übrigen Wasser enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entschichtungslösung 20 bis 40
Vol.% Schwefelsäure, 5 bis 30% Salzsäure und daneben
gegebenenfalls Flußsäure und/oder Salpetersäure enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Herstellung der
Entschichtungslösung Salpetersäure vorzugsweise in einer
Konzentration von maximal 65%, Schwefelsäure vorzugsweise
in einer Konzentration von etwa 98%, Salzsäure
vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 30%,
Flußsäure vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 40%
verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entschichtung etwa bei
Raumtemperatur durchgeführt wird über eine Zeitdauer von
maximal ca. 30 Minuten - 2 Stunden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entschichtung bei erhöhter
Temperatur der Entschichtungslösung, vorzugsweise von
oberhalb 40°C durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Alkali- und/oder Erdalkalisalze der
Mineralsäuren beziehungsweise Halogenwasserstoff-
Verbindungen in einer Menge von etwa 2 bis etwa 10 mol/l
eingesetzt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entschichtungsgut in eine
Galvanisier-Apparatur eingebracht wird und eine
Gleichspannung bei anodischer (positiver) Polung des
Entschichtungsguts angelegt wird, vorzugsweise von
zwischen etwa 3 und etwa 12 Volt bei einem Gleichstrom
von 2 bis 10 A/kg Substrat.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entschichtung in einer Trommel-
oder Glocken-Galvanisier-Apparatur durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der Entschichtungslösung eine
keramische Dünnschicht des Typs Me(z)X(y) (Me = Ti, Al,
TiAl, Zr, Cr, W; X = N, O, C, CN; z = 1, 2; y = 1, 2, 3) entfernt
sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die keramische Dünnschicht die zu
entfernen ist monolithisch oder als sogenannte Multilayer
vorliegt gegebenenfalls mit unterschiedlicher
Schichtabfolge und Schichtdicke.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entschichtung eines Substrats
unter Passivierung der Substratoberfläche, die somit vor
Korrosion geschützt ist, erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß verbrauchte Entschichtungslösung mit
Calciumhydroxid, vorzugsweise in Form von Kalkmilch
neutralisiert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses zur Entschichtung von mit
keramischen Dünnschichten beschichtetem Hartmetall-
Schrott im großtechnischen Maßstab eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124589 DE19924589A1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf Hartmetall-Substraten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124589 DE19924589A1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf Hartmetall-Substraten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924589A1 true DE19924589A1 (de) | 2000-11-30 |
Family
ID=7909541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999124589 Withdrawn DE19924589A1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf Hartmetall-Substraten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19924589A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9212555B2 (en) | 2005-10-14 | 2015-12-15 | Mtu Aero Engines Gmbh | Method for removing the coating from a gas turbine component |
DE102020207466A1 (de) | 2020-06-17 | 2021-12-23 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur Entschichtung von Substrathaltern |
WO2023232322A1 (de) | 2022-06-02 | 2023-12-07 | Betek Gmbh & Co. Kg | Entschichtungslösung, verfahren und vorrichtung zum nasschemischen entfernen einer pvd- oder cvd-titannitrid-schicht von einem hartmetall-trägerelement |
DE102022113997A1 (de) | 2022-06-02 | 2023-12-07 | Betek Gmbh & Co. Kg | Entschichtungslösung, Verfahren und Vorrichtung zum nasschemischen Entfernen einer PVD- oder CVD-Titannitrid-Schicht von einem Hartmetall-Trägerelement |
DE202022002930U1 (de) | 2022-06-02 | 2024-01-19 | Betek GmbH & Co. KG | Entschichtungslösung und Vorrichtung zum nasschemischen Entfernen einer PVD- oder CVD-Titannitrid-Schicht von einem Hartmetall-Trägerelement |
-
1999
- 1999-05-28 DE DE1999124589 patent/DE19924589A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9212555B2 (en) | 2005-10-14 | 2015-12-15 | Mtu Aero Engines Gmbh | Method for removing the coating from a gas turbine component |
DE102005049249B4 (de) | 2005-10-14 | 2018-03-29 | MTU Aero Engines AG | Verfahren zur Entschichtung eines Gasturbinenbauteils |
DE102020207466A1 (de) | 2020-06-17 | 2021-12-23 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zur Entschichtung von Substrathaltern |
WO2023232322A1 (de) | 2022-06-02 | 2023-12-07 | Betek Gmbh & Co. Kg | Entschichtungslösung, verfahren und vorrichtung zum nasschemischen entfernen einer pvd- oder cvd-titannitrid-schicht von einem hartmetall-trägerelement |
DE102022113998A1 (de) | 2022-06-02 | 2023-12-07 | Betek Gmbh & Co. Kg | Entschichtungslösung, Verfahren und Vorrichtung zum nasschemischen Entfernen einer PVD- oder CVD-Titannitrid-Schicht von einem Hartmetall-Trägerelement |
DE102022113997A1 (de) | 2022-06-02 | 2023-12-07 | Betek Gmbh & Co. Kg | Entschichtungslösung, Verfahren und Vorrichtung zum nasschemischen Entfernen einer PVD- oder CVD-Titannitrid-Schicht von einem Hartmetall-Trägerelement |
DE202022002930U1 (de) | 2022-06-02 | 2024-01-19 | Betek GmbH & Co. KG | Entschichtungslösung und Vorrichtung zum nasschemischen Entfernen einer PVD- oder CVD-Titannitrid-Schicht von einem Hartmetall-Trägerelement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0128383A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verschleissschutzschichten auf Oberflächen von Bauteilen aus Titan oder Titanbasislegierungen | |
EP1911862B1 (de) | Elektropolierverfahren für Niob und Tantal | |
DE3030919A1 (de) | Zusammensetzung und verfahren zur chemischen abloesung metallischer ablagerungen | |
EP0514661A2 (de) | Verfahren zur Erzeugung oxidkeramischer Oberflächenschichten auf siliziumhaltigen Leichtmetall-Gusslegierungen | |
DE19924589A1 (de) | Verfahren zum naßchemischen Entfernen von Hartstoffschichten auf Hartmetall-Substraten | |
DE2516842A1 (de) | Mit einer keramischen beschichtung versehener gegenstand mit einer fuer eine elektrophoretische beschichtung elektrochemisch nicht genuegend aktiven metallischen oberflaeche und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0035241B1 (de) | Verfahren zur Aktivierung von Titanoberflächen | |
EP1664391B1 (de) | Elektropolierverfahren | |
DE3027600A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer aus einer aluminiumlegierung bestehenden lithografischen platte | |
DE2932822A1 (de) | Reaktions-ueberzugsloesung und verfahren zum erzeugen von schutzueberzuegen auf metalloberflaechen | |
DE2632439A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit aluminium oder einer aluminiumlegierung beschichteten stahlbleches | |
DE3636797A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von chromatschichten | |
EP0232929B1 (de) | Verfahren zur Erleichterung der Kaltumformung von Edelstahl | |
DE2715291B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines amorphen, leichten, fest haftenden Phosphatüberzugs auf Eisenmetalloberflächen | |
DE1912542C3 (de) | Bad und Verfahren zur kathodischen Vorbehandlung von Kupfer- und Kupferlegierungsoberflächen für das Aufbringen von organischem Material | |
DE19817559A1 (de) | Anode zur Sauerstoffentwicklung in Elektrolyten, die Fluoride oder Fluoridkomplex-Anionen enthalten | |
DE3701728A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von oxalatueberzuegen auf edelstahl | |
DE2302910A1 (de) | Verfahren zum erzeugen von formkoerpern aus aluminium oder aluminiumlegierungen | |
DE660409C (de) | Verfahren zur Erzeugung von Schutzschichten auf Magnesium und seinen Legierungen | |
DE60216291T2 (de) | Oberflächenbehandlungsmittel und verfahren zum entfernen der beim ätzen von druckgussteilen aus aluminium anfallenden si komponente und reduzierten metallsalze | |
DE10309888A1 (de) | Oberflächenbearbeitungsverfahren für Aluminium oder eine Aluminiumlegierung und dafür verwendetes Bearbeitungsfluid | |
DE69920069T2 (de) | Verfahren zur antikorrosiven Behandlung von Aufbereitungsanlagen für Kunststoffabfälle | |
EP0590594B1 (de) | Behandlung von Metalloberflächen zur Verbesserung der Haftung und deren Korrosionseigenschaften | |
DD151330A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diffusionsschichten in metallen | |
DE1203087B (de) | Verfahren zum Aufbringen von Phosphat-ueberzuegen auf Metallen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |