DE19924427A1 - Anordnung zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer Schiene - Google Patents

Anordnung zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer Schiene

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Endlagensicherung und -überprüfung einer zu einer Backenschiene (12) verstellbaren Zungenschiene (14), von der ein Mitnahmeelement ausgeht, das mit einem Hebelelement derart wechselwirkt, dass in der jeweiligen Endstellung der Zungenschiene eine Endlagenunterstützung bei gleichzeitiger Messung der Stellung der Zungenschiene erfolgt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer ersten zu einer orstfesten zweiten Schiene wie Backenschiene verstellbaren Schiene wie Zungenschiene, wobei die erste Schiene zumindest mit einem von einem Federelement druckbeaufschlagten Halteelement in Wirkverbindung steht, das seinerseits die erste Schiene in ihrer jeweiligen Endlagenstellung unterstützt.
Insbesondere nimmt die Erfindung Bezug auf eine Anordnung zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer ersten zu einer ortsfesten zweiten Schiene wie Backenschiene verstellbaren Schiene wie Zungenschiene, wobei die erste Schiene zumindest mit einem von einem Federelement druckbeaufschlagten zu einem um eine ortsfeste erste Achse drehbaren Führungselement verschiebbaren Halteelement in Wirkverbindung steht, das seinerseits die erste Schiene in ihrer jeweiligen Endlagenstellung unterstützt.
Aus dem DE 29 51 0718 U1 ist eine Stellvorrichtung für eine Weiche bekannt, mit der sichergestellt ist, dass die Zungenschiene stets nur eine der beiden Endstellungen, also der anliegenden bzw. abliegenden Stellung einnimmt. Hierzu geht von der Zungenschiene ein zu einer Drehachse führende Stellstange aus, von der ihrerseits zwei symmetrisch zueinander angeordnete Halte- und Führungselementanordnungen ausgehen, die jeweils um eine ortsfeste Achse verschwenkbar sind. Dabei wirkt auf das Halteelement eine Federkraft derart, dass die Führungs-/Halteelementanordnungen aufgrund der einwirkenden Federkraft stets eine von zwei stationären Positionen einnehmen müssen, die jeweils einer der Endstellungen der Zungenschiene entsprechen. In der jeweiligen Endstellung befindet sich dabei die Drehachse, von der die Stellstange ausgeht, auf gegenüberliegenden Seiten einer die ortsfesten Achsen der Führungs-/Halteelementanordnungen verbindenden Gerade. Dies bedeutet, dass ein häufig nicht gewünschter Platzbedarf erforderlich ist. Ferner sind zum Überwinden der auf die Halteelemente einwirkenden Federelemente beim Umstellen der Führungs-/Halteelement­ anordnungen erhebliche Kräfte erforderlich. Unabhängig von der vorbekannten Stellvor­ richtung sind zusätzliche Endlagenprüfer erforderlich, um die Position der Zungenschiene überwachen zu können. Entsprechende Endlagenprüfer werden dabei auf Lagereisen au­ ßerhalb der Schwellen befestigt, wobei von den Zungenschienen selbst Prüferstangen zu den Endlagenprüfer ausgehen. Durch die zusätzlichen konstruktiv bedingten Elemente ist es erforderlich, dass diese regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei kompaktem und konstruktiv wartungsarmen Aufbau sicherstellt, dass eine bewegliche Schiene wie Zungenschiene sicher in ihren End­ stellungen gehalten wird, wobei gleichzeitig eine Überprüfung erfolgen soll. Dabei soll ungeachtet der zur Endlagenfixierung erforderlichen Federkräfte sichergestellt sein, dass beim Verstellen der ersten Schiene nicht unerwünscht hohe Stellkräfte zum Überwinden der Federkräfte aufgebracht werden müssen.
Erfindungsgemäß wird das Problem mit einer Anordnung zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer ersten zu einer ortsfesten zweiten Schiene wie Backenschiene verstellbaren Schiene wie Zungenschiene, wobei die erste Schiene zumindest mit einem von einem Feder­ element druckbeaufschlagten zu einem um eine ortsfeste erste Achse drehbaren Führungs­ element verschiebbaren Halteelement in Wirkverbindung steht, das seinerseits die erste Schiene in ihrer jeweiligen Endlagenstellung unterstützt, im Wesentlichen dadurch gelöst, dass ortsfest zu der ortsfesten ersten Achse des Führungs- und Halteelementes ein Hebel­ element schwenkbar gelagert ist, das mit dem Halteelement verbunden ist, und dass von der verstellbaren ersten Schiene zumindest ein Mitnahmeelement ausgeht, das mit dem Hebel­ element derart wechselwirkt, dass in der jeweiligen Endstellung der ersten Schiene das Halteelement derart kraftbeaufschlagt ist, dass die jeweilige Endlagenstellung unterstützt ist und überprüfbar ist. Dabei ist insbesondere das Hebelelement mit dem Halteelement über ein Gelenkelement in einer zweiten Achse gelenkig verbunden, die parallel sowohl zu der ortsfesten ersten Achse als Schwenkachse des Hebelelementes verläuft.
Erfindungsgemäß wird eine Anordnung vorgeschlagen, mit der die erste Schiene wie Zungen­ schiene in ihrer jeweiligen Endstellung zusätzlich über das auf das Halteelement einwirkende Federelement fixiert wird. Hierzu geht von der Schiene das Mitnahmeelement aus, das über das Hebelelement bzw. dem mit diesem gelenkig verbundenen Gelenkelement mit dem Halteelement derart zusammenwirkt, dass bei Vorliegen einer der Endstellungen die Feder­ kraft auf das Mitnahmeelement derart einwirkt, dass dieses und damit die erste Schiene fixiert ist. Dabei ist insbesondere die von dem auf das Halteelement einwirkende Feder­ element hervorgerufene Kraft stets derart gerichtet, dass das Hebelelement bestrebt ist, mit dem Mitnahmeelement derart zusammenzuwirken, dass die zu erreichende Endstellung der ersten Schiene bei dessen Bewegung unterstützt wird, und zwar insbesondere im letzten Drittel der Stellbewegung.
Ferner sollte dem Mitnahmeelement ein Schaltelement derart zugeordnet sein, dass dessen Betätiger in Abhängigkeit von der Stellung des Mitnahmeelementes Schaltsignale erzeugt, und zwar dann, wenn sich die erste Schiene in einer ihrer Endlagen befindet. Insbesondere sind dem Mitnahmeelement zwei Schaltelemente wie Schnappschalter zugeordnet, dessen jeweiliger Betätiger dann in eine in dem Mitnahmeelement vorhandene Ausnehmung ein­ greift, wenn sich die erste Schiene wie Zungenschiene in einer ihrer Endstellungen befindet. Hierdurch ist eine Überprüfung der Schienenstellung dahingehend möglich, dass sowohl die Endstellungen als auch die Zwischenpositionen auf den von den Schaltelementen abgeleiteten Signalen überprüfbar ist. Da das Schaltelement bzw. die Schaltelemente unmittelbar mit dem Mitnahmeelement, das wiederum mit der verstellbaren Schiene verbunden ist, zusammen­ wirkt, ergibt sich eine kompakte Bauweise derart, dass die Gesamtanordnung einschließlich der Schalter innerhalb eines Schwellenfeldes positionierbar sind, so dass die ansonsten zusätzlich notwendigen Lagereisen außerhalb der Schwellen, an denen Endlagenprüfer befestigt sind, die ihrerseits über Prüferstangen mit Zungenschienen verbunden sind, entfallen können.
Alternativ kann das Halteelement und das Schaltelement eine Einheit bilden bzw. letzteres betätigen. Auch besteht die Möglichkeit, sonstige durch die Bewegung der ersten Schiene mitbewegten bzw. mitverstellten Elemente der Anordnung zum Auslösen eines Signals wie Schaltsignals zu verwenden bzw. entsprechend auszubilden.
Insbesondere zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass von der verstellbaren ersten Schiene zwei Mitnahmeelement ausgehen, wobei jeweils in einer Endstellung der ersten Schiene eines der Mitnahmeelemente mit dem Hebelelement derart wechselwirkt, dass das Mitnahmeelement positionsgesichert ist, wobei zuvor eine Bewegungsunterstützung erfolgt.
Bei dem Hebelelement handelt es sich vorzugsweise um ein zweiarmiges Element, wobei auf gegenüberliegenden Seiten seiner Drehachse jeweils ein an jeweils einem Mitnahmeelement entlanggleitendes Gleitelement wie Rolle vorgesehen ist. Insbesondere sind die entsprechen­ den Gleitelement am jeweiligen Ende eines geraden Schenkels bzw. Schenkelabschnitts angeordnet, der in einen abgewinkelten Abschnitt übergeht, an dem das zu dem Halteelement führende Gelenkelement angelenkt ist.
Dabei ist das Mitnahmeelement derart ausgebildet bzw. das Gleitelement auf dieses derart ausgerichtet, dass bei jeweils in einer der Endstellungen befindlichen ersten Schiene eines der Gleitelemente mit einem der Mitnahmeelemente wechselwirkt und das andere Gleitelement in Ausgriff mit dem anderen Mitnahmeelement ist. Hierdurch kann durch die Verbindung mit dem Halteelement ein gezieltes Verschwenken des Hebelelementes derart erfolgen, dass dieses auf das mit diesem wechselwirkende Mitnahmeelement derart einwirkt, dass eine Unterstützung dessen Verstellung insoweit erfolgt, dass die mit dem Mitnahmeelement verbundene Schiene in ihre Endstellung gelangt und dort verbleibt.
Insbesondere zur Erzielung einer kompakten Einheit und zur Sicherstellung, dass die zum Verstellen der ersten Schiene erforderlichen Kraft nicht unerwünscht hohe Federkräfte überwinden muss, ist vorgesehen, dass in jeder der Endstellungen der ersten Schiene auf das Halteelement in gleicher Richtung, insbesondere in Richtung der ersten Schiene eine Kraft­ beaufschlagung erfolgt.
Um ein zusätzliches Fixieren des Mitnahmeelementes und damit der ersten Schiene in der jeweiligen Endstellung sicherzustellen, ist vorgesehen, dass das Mitnahmeelement in seiner mit dem Gleitelement wechselwirkenden Fläche eine Ausnehmung aufweist, in der das Gleitelement in der Endstellung der ersten Schiene eingreift. Dabei ist die Ausnehmung insbesondere im Schnittbereich zweier vorzugsweise sich senkrecht zu einander verlaufenden Flächen des Mitnahmeelementes angeordnet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen den mit der ersten Schiene verbundenen Mitnahmeelementen das Hebelelement angeordnet ist, wobei das Hebelelement mit seinen Gleitelementen entlang einander zugewandten Flächen des Mit­ nahmeelementes gleitet wie abrollt.
Damit vor Erreichen einer der Endstellungen der ersten Schiene und bei Vorliegen in dieser Endstellung das Hebelelement nur mit einem der Gleitelemente mit einem der Mitnahmee­ lemente wechselwirkt, ist vorgesehen, dass die Mitnahmeelemente in ihrer einander zu­ gewandten Flächen jeweils zwei zueinander versetzt verlaufende Abschnitte, einem vor­ springenden und einem zurückversetzten Abschnitt aufweisen, wobei im jeweiligen vor­ springenden Abschnitt die Ausnehmung vorgesehen ist, in der eines der Gleitelemente bei sich in einer der Endstellungen befindlichen ersten Schiene eingreift. Dabei sind die Ab­ schnitte vorzugsweise parallel zueinander und parallel zum Verschiebeweg des Mitnehmers verlaufend angeordnet.
Damit sichergestellt ist, dass in der jeweiligen Endstellung bzw. kurz vor dieser nur ein Gleitelement mit einem Mitnahmeelement wechselwirkt, wohingegen das andere Gleitelement frei ist, verlaufen in Projektion senkrecht zum Verschiebeweg der Mitnahmeelemente die vorspringenden Abschnitte in Richtung des Verschiebewegs beabstandet zueinander.
Bezüglich der Endlagenüberwachung sollten die vorhandenen zwei Schaltelemente wie Schnappschalter mit ihrem jeweiligen Betätiger mit einer Fläche eines der Mitnahmeelemente wechselwirken, die gegenüberliegend zu der Fläche verläuft, entlang der eines der Gleit­ elemente des Hebelelementes gleitet. Dies ist jedoch kein zwingendes Merkmal.
Insbesondere ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zwei vorzugs­ weise als Führungsrohr ausgebildete Führungselemente umfasst, die um jeweils eine ortsfeste Achse schwenkbar sind, dass sich bereichsweise innerhalb der Führungselemente oder dieses teilweise umgebend das axial zu diesem verstellbare Halteelement wie Gegenhalter erstreckt, dass jeder Gegenhalter der gegenüber dem Führungselement mittels des vorzugs­ weise dieses umgebenden Federelementes wie Druckfeder federvorgespannt ist, dass die Halteelemente endseitig um eine gemeinsame und parallel zu den ortsfesten Achsen ver­ laufenden Achse verschwenkbar ist, die die zweite Achse bildet, von der das mit dem Hebelelement verbundene Gelenkelement ausgeht. Dabei ist beim Verstellen der ersten Schiene und damit der Mitnahmeelemente die zweite Achse entlang einer Gerade verstellbar, die parallel oder in etwa parallel zum Verschiebeweg der Mitnahmeelemente verläuft.
Insbesondere sind die aus Führungs- und Halteelementen gebildeten Einheiten symmetrisch zu der Geraden angeordnet, entlang der die zweite Achse verstellbar ist.
Damit die Federkräfte stets in einer Richtung auf das Hebelelement einwirken, verläuft aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion unabhängig von der Stellung der ersten Schiene die zweite Achse, von der das mit dem Hebelelement verbundene Gelenkelement ausgeht, auf einer Seite einer die ersten Achsen durchsetzenden Gerade, insbesondere zwischen der Geraden und der ersten Schiene.
Um das Mitnahmeelement zusammen mit der Bewegung der ersten Schiene reibungsarm bei geringer Abstützkonstruktion verstellen zu können, wird das Mitnahmeelement von einer Führungswelle durchsetzt, die von einer Halterung bzw. einem Gehäuse ausgeht, die bzw. das innerhalb eines Schwellenfeldes verlaufen sollte, und zwar unmittelbar oder nahezu unmittel­ bar unter den Schienen. Hierdurch wird insbesondere das Stopfen eines Gleises nicht behin­ dert.
In bekannter Konstruktion geht von der ersten Schiene ein Kloben aus, der sodann seinerseits über ein Befestigungselement wie Gewindestange mit dem Mitnahmeelement verbunden ist, wobei der Abstand zwischen dem Mitnahmeelement und dem Kloben einstellbar ist. Hier­ durch kann der Schaltpunkt des Schaltelementes variiert werden.
Der kompakte Aufbau der Anordnung ergibt sich insbesondere auch dadurch, dass die aus Führungs- und Halteelementen gebildeten Einheiten in einer ersten Ebene und die Mit­ nahmeelemente in einer parallel hierzu verlaufenden zweiten Ebene in der Halterung bzw. Gehäuse verlaufen, die bzw. das im Schwellenfeld angeordnet ist.
Das Mitnahmeelement selbst weist eine Quaderform mit in Draufsicht insbesondere einer L- bzw. T-förmigen Geometrie auf.
Das Gelenkelement selbst weist zwei Drehachsen auf, von dem eine erste Drehachse mit der das Halteelement durchsetzenden zweiten Achse zusammenfällt. Von der zweiten Drehachse geht ein Schenkel drehbeweglich aus, der Abschnitt des Hebelelementes ist, der vorzugsweise L-förmig ausgebildet ist und dessen Schenkel ebenfalls vorzugsweise einen stumpfen Winkel einschließen. Des Weiteren durchsetzen die zwei Drehachsen ein Platten- oder Laschen­ element des Gelenkelementes, wobei das Platten- bzw. Laschenelement in seinem hebelseiti­ gen Randbereich eine Ausnehmung aufweisen kann, in der das dieser naheliegende Gleit­ element bei anliegender Position der ersten Schiene eingreift, wobei gleichzeitig das andere Gleitelement in die der der anliegenden Position entsprechenden Endstellung zugeordnete Ausnehmung eines der Mitnahmeelemente eingreift, wobei die Drehachse des Hebelelementes zwischen der Achse des Halteelementes und der zweiten Drehachse des Gelenkelementes verläuft. Hierdurch werden die von den Federelementen hervorgerufenen Kräfte über das Gelenkelement und das Hebelelement auf das Mitnahmeelement derart übertragen, dass dieses das Halten der ersten Schiene in ihrer einen Endstellung unterstützt.
Die Unterstützung des Verstehens im jeweils vorzugsweise letzten Drittel des Stellwegs erfolgt dadurch, dass das Rollenelement in die dessen Geometrie angepasste Ausnehmung eingreift und durch die sodann einwirkenden Kräfte der Feder das Rollenelement quasi in die Ausnehmung vollständig hineindrückt.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird insbesondere auch durch eine Anordnung zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer ersten zu einer orstfesten zweiten Schiene wie Backenschiene verstellbaren Schiene wie Zungenschiene, wobei die erste Schiene zumindest mit einem von einem Federelement druckbeaufschlagten Halteelement in Wirkver­ bindung steht, das seinerseits die erste Schiene in ihrer jeweiligen Endlagenstellung unter­ stützt, dadurch gelöst, dass von der verstellbaren ersten Schiene zumindest ein Mitnahmee­ lement ausgeht, das mit dem Halteelement derart wechselwirkt, dass in der jeweiligen Endstellung der ersten Schiene das Halteelement derart kraftbeaufschlagt ist, dass die jeweilige Endlagenstellung unterstützt- und überprüfbar ist. Dabei kann das Halteelement senkrecht oder nahezu senkrecht zum Verschiebeweg des Mitnahmeelementes federkraft­ beaufschlagt verstellbar sein und mit einer von dem Mitnahmeelement ausgehenden Kulisse derart wechselwirken, dass die erste Schiene vor Erreichen einer ihrer Endstellungen durch über das Halteelement übertragene Federkraft in ihrer Bewegung zur Endstellung hin unterstützt ist. Die Kulisse selbst kann ein Vorsprung oder eine Vertiefung einer wirksamen Breite sein, die der ersten Schiene in ihrer von dem Halteelement ununterstützten Stell­ weglänge entspricht.
Dem Mitnahmeelement selbst ist zumindest ein Signalgeber zugeordnet, der dem Stellweg, insbesondere den Endstellungen der ersten Schiene zuordbare Signale generiert. Dabei kann der Signalgeber und das Halteelement eine Einheit bilden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Weiche mit in einem Schwellenfeld angeordneter erfin­ dungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 bei an einer Backenschiene anliegender Zungenschiene,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der sich die Weichenzungen etwa im zweiten Drittel ihres Stellweges befinden und
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Weiche mit einer Backenschiene 12 und einer zu dieser verstellbaren Zungenschiene 14 dargestellt. Hierdurch soll jedoch die erfindungsgemäße Lehre nicht eingeschränkt werden. Vielmehr bezieht sich diese auf den Gleisoberbau, bei der eine erste bewegliche Schiene wie die Zungenschiene 14 zu einer ortsfesten zweiten Schiene wie die Backenschiene 12 verstellbar ist. Aus Gründen der Vereinfachung wird jedoch nach­ stehend stets von der Zungenschiene 14 als erste Schiene und der Backenschiene 12 als zweite Schiene gesprochen.
Die Backenschiene 12 ist in bekannter Weise auf einer Rippenplatte befestigt, die von einer Schwelle ausgehen kann. Die Zunge ihrerseits ist auf einem Gleitstuhl gleitend abgestützt. Insoweit wird auf hinlängliche Konstruktionen verwiesen, ohne dass es eines näheren Eingehens bedarf. Gleiches gilt in Bezug auf die Verstellvorrichtung sowie den Verschluss für die Weichenzunge 14 selbst.
Wie aus der Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 erkennbar ist, geht vom Fuß 16 der Weichen­ zunge 14 ein Zungenkloben 18 mit einer Halterung 20 aus, von der wiederum Gewindewellen 22, 24 ausgehen, die zu Mitnahmeelementen 26, 28 führen, die im Schwellenfeld in einem Gehäuse 30 angeordnet sind. Die Mitnahmeelemente 26, 28, die eine quaderförmige Geome­ trie aufweisen, sind auf Wellen 32, 34 gleitend abgestützt, die ihrerseits in dem Gehäuse 30 fixiert sind. Durch die Verbindung zwischen dem Zungenkloben 18 bzw. dessen Halterung 20 mit den Mitnahmeelementen 26, 28 über die Gewindestangen 22, 24 oder gleichwirkende Elemente ist sichergestellt, dass sich synchron mit der Bewegung der Zungenschiene 14 die Mitnahmeelemente 26, 28 entlang der Führungswellen 32, 34 mitbewegen.
Wie insbesondere die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 verdeutlicht, weisen die Mitnahme­ elemente 26, 28 einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei sich in Draufsicht eine L-Form (Mitnahmeelement 28) bzw. eine asymmetrische T-Form (Mitnahmeelement 26) ergibt. Durch die entsprechenden Geometrien soll die erfindungsgemäße Lehre gleichfalls nicht beschränkt werden.
Die Gewindestangen 22, 24 ermöglichen des Weiteren, dass der Abstand zu dem Zungenklo­ ben 18 einstellbar ist.
Die Mitnahmeelemente 26, 28 weisen in ihren einander zugewandten Flächen 38; 40 jeweils eine Stufe 42, 44 auf, durch die die Flächen 38, 40 in zwei zueinander versetzt verlaufende Abschnitte 46, 48 bzw. 50, 52 unterteilt werden. Die Flächen 46, 50 verlaufen dabei parallel zueinander und parallel zum Verstellweg der Mitnahmeelemente 26, 28 selbst. In den äußeren Ecken der vorspringenden Abschnitte 46, 50 der Mitnahmeelemente 26, 28 sind Aussparun­ gen 54, 56 vorgesehen. Die zurückversetzten Flächen 48, 52 können, müssen jedoch nicht parallel zum Verschiebeweg verlaufen. Vielmehr müssen diese allein den Freiraum für ein Rollenelement bilden, wenn das andere Rollenelement mit einer der vorspringenden als Ablauffläche zu bezeichnenden Fläche wechselwirkt.
Dem Mitnahmeelement 28 sind des Weiteren zwei Schaltelemente 58, 60 zugeordnet, die mit ihrem jeweiligen Betätiger 62, 64 entlang der Außenfläche 66 des Mitnahmeelementes 28 gleiten. Dabei verläuft die Außenfläche 66 gegenüberliegend zu der die Stufe 44 aufweisen­ den Fläche 40 des Mitnahmeelementes 28.
In der mit dem Betätigern 62, 64 wechselwirkenden Fläche 66 sind ebenfalls Aussparungen 68, 70 vorhanden, die in versetzt zueinander verlaufenden Ebenen derart angeordnet sind, dass jeweils eine der Ausnehmungen 68, 70 einem der Betätiger 62, 64 und die andere Ausnehmung dem anderen Betätiger zugeordnet sind. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, dass beim Verstellen des Mitnahmeelementes 28 dann einer der Betätiger 62, 64 in die ihm zugeordnete Ausnehmung 68, 70 eingreifen kann, wenn sich die Zungenschiene 14 in einer ihrer Endstellungen befindet. Zur Einstellung des Schaltpunktes kann das Mit­ nahmeelement 28 sowie das Mitnahmeelement 26 über die Gewindestange 24, 22 zu dem Zungenkloben 18 und damit der Zungenschiene 14 verstellt werden.
Zwischen den Mitnahmeelementen 26, 28 ist um eine ortsfeste Achse 72 drehbar angeordnet ein Hebelelement 74 vorhanden, das zweiarmig ausgebildet ist und eine L-förmige Geometrie aufweist. Vom Längsschenkel 76 des Hebelelementes 74 gehen Gleitrollen 78, 80 aus, die um diametral zu der ortsfesten Achse 72 verlaufende nicht näher bezeichnete Achsen drehbar sind. Im Endbereich des kurzen Schenkels 82 ist ein Gelenkelement 84 drehbar um eine Achse 86 angelenkt. Das Gelenkelement 84 ist platten- oder schaftförmig ausgebildet und weist an seinem entfernt zu der Achse 86 liegenden Ende eine weitere Achse 87 auf, die von Halteelementen 88, 90 durchsetzt ist. Ferner weist das Gelenkelement 84 gleitrollenseitig eine Aussparung 85 auf. Die Halteelemente 88, 90, die auch als Gegenhalter zu bezeichnen sind, erstrecken sich in Führungsrohren 92, 94, die um ortsfeste Achsen 96, 98 schwenkbar sind, die von dem Gehäuse 30 ausgehen und parallel zu den Achsen 86 und 72 verlaufen. Die Achsen 86, 96, 98 werden durch Bolzenelemente 100, 102, 104 gebildet, die die Führungs­ rohre 92, 94 in ihren Endbereichen bzw. die Gegenhalter 88, 90 in ihren vorderen freien Enden durchsetzen.
Die Führungsrohre 92, 94 und die Gegenhalter 88, 90 sind umfangsseitig von einer Schrau­ benfeder 105, 106 oder einem gleichwirkenden Element umgeben, die sich einerseits an einem umlaufenden Kragen 108, 110 der Gegenhalter 88, 90 und andererseits an einem bolzenseitig verlaufenden Anschlag 112, 114 abstützen, der von dem Führungsrohr 92, 94 abragt.
Der die Gegenhalter 88, 90 verbindende Bolzen 102 durchsetzt folglich auch das Gelenk­ element 84, welches gelenkig sowohl mit dem Hebelelement 76, d. h. dessen kürzeren Schenkel 84 und den Gegenhaltern 88, 90 verbunden ist.
Wird folglich das Hebelelement 76 verschwenkt, wird diese Bewegung über das Gelenk­ element 84 auf die Gegenhalter 88, 90 übertragen, die entgegen der von den Schraubenfedern 105, 106 hervorgerufenen Kraft in die Führungsrohre 92, 94 entsprechend hinein- bzw. herausdrückbar sind. Damit üben das Hebelelement 76 und das Gelenkelement 84 quasi die Funktion von gelenkigen Gliederkettenelementen aus, um eine Bewegung bzw. eine Kraft zu übertragen.
Wie durch die Darstellungen der Fig. 2 und 4 verdeutlicht wird, ist das Hebelelement 76 mit seinen Gleitrollen 78, 80 zu dem Mitnahmeelementen 26, 28 derart ausgerichtet, dass die Gleitrollen 78, 80 beim Verstellen der Zungenschiene 14 und damit dem synchronen Mit­ nehmen der Mitnahmeelemente 26, 28 derart mit den einander zugewandten Flächen 38, 40, und zwar den vorspringenden Abschnitten 46, 50, in Abhängigkeit von der Stellung der Zungenschiene 14 wechselwirken, dass diese zusätzlich in ihrer jeweiligen Endstellung durch von den Schraubenfedern 106, 105 über die Gegenhalter 88, 90, das Gelenkelement 84 sowie das Hebelelement 74 und die mit dessen Gleitrollen 78, 80 wechselwirkenden Mitnahme­ elemente 26, 28 hervorgerufene Kraft zusätzlich fixiert wird. Auch erfolgt eine Unterstützung der Bewegung vorzugsweise im letzten Drittel des Stellwegs zur jeweiligen Endlage hin.
In den entsprechenden Stellungen erfolgt gleichzeitig eine Endlagenüberprüfung mittels der Schaltelemente 58, 60, die als sogenannte Schnappschalter ausgebildet sein können.
In Fig. 2 ist der Zustand der erfindungsgemäßen Anordnung 10 zur Endlagensicherung und -überprüfung der Zungenschiene 14 in ihrer anliegenden Position dargestellt. Dabei befindet sich die Gleitrolle 78 des Hebelelementes 76 in der Aussparung 54, wobei die von den Schraubenfedern 105, 106 auf die Gegenhalter 88, 90 einwirkenden Kräfte über das Gelenk­ element 84 und das Hebelelement 76 mittels der Gleitrolle 78 auf das Mitnahmeelement 26 derart übertragen wird, dass dieses eine Krafteinleitung entgegen eines Verstellens - im Ausführungsbeispiel also entgegen einer Bewegung nach oben - erfährt. Hierdurch wird die Zungenschiene 14 in ihrer anliegenden Stellung zusätzlich fixiert. Um die erforderlichen Kräfte zu übertragen, verläuft die Achse 87, in der das Gelenkelement 84 gelenkig mit dem Hebelelement 76 verbunden ist, im Ausführungsbeispiel oberhalb dessen Drehachse 87, so dass das Hebelelement 76 bestrebt ist, im Uhrzeigersinn mit der Folge gedreht zu werden, dass die erforderliche Krafteinleitung in das Mitnahmeelement 26 entgegen dessen Stell­ richtung eingeleitet wird. Gleichzeitig gelangt das gegenüberliegende Rollenelement 76 in die Aussparung 85 des Gelenkelementes 84 ein.
Wird mittels eines nicht dargestellten Stellantriebes die Weichenzunge 14 von der Backen­ schiene 12 weg verstellt, also aufgeschlagen, so gleitet die Rolle 78 des Hebelelementes 74 aus der Ausnehmung 54 heraus und entlang der vorspringenden Fläche 46. Gleichzeitig gelangt das Rollenelement 76 in eine Aussparung 85. Hierdurch bedingt wird das Hebel­ element 76 um seine Achse 72 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Gleichzeitig wird über das Gelenkelement 84 der die Gegenhalter 88, 90 verbindende Bolzen 102 von der Drehachse 72 des Hebelelementes 76 weg - im Ausführungsbeispiel nach unten - verstellt. Ein Zurückschwenken, also eine Bewegung im Uhrzeigersinn des Hebelelementes 76 erfolgt in dem Moment, in dem die Gleitrolle 78 innerhalb der Stufe 42 verläuft und das Rollen­ element 80 mit der vorspringenden Fläche 50 des gegenüberliegenden Mitnahmeelementes 28 wechselwirkt. Das Hebelelement 76 dreht sich in diesem Moment im Uhrzeigersinn. Bei weiterer Bewegung der Zungenschiene 14 und damit der synchron sich mitbewegenden Mitnahmeelemente 26, 28 stützt sich die Gleitrolle 80 an der vorspringenden Fläche 50 des Mitnahmeelementes 28 weiterhin ab, um sodann vor der zweiten Endstellung der Zungen­ schiene 14, also dessen offener Stellung, in die Ausnehmung 56 zu gelangen, wobei aufgrund der gelenkigen Verbindung zwischen dem Gelenkelement 84 und dem Hebelelement 74 mit dem Verbindungsbolzen 102 die Kraft der Federn 106, 105 derart übertragen wird, dass über das Rollenelement 80 bei gleichzeitigem Verschwenken des Hebelelementes 76 im Uhrzeiger­ sinn das Mitnahmeelement 28 eine Krafteinleitung derart erfährt, dass dieses im Ausführungs­ beispiel nach oben bewegt wird, wodurch die Bewegung der Zungenschiene 14 zum Errei­ chen deren geöffneter Position unterstützt wird.
Mit anderen Worten werden mit der erfindungsgemäßen Konstruktion die Kräfte der Federn 105, 106 über die Gelenkverbindung 84 und das Hebelelement 76 vorzugsweise im letzten Drittel des Stellweges der Zungenschiene 14 derart auf eines der Mitnahmeelemente 26, 28 übertragen, dass die Bewegung der Zungenschiene 14 unterstützt wird. Gleichzeitig erfolgt ein kraftschlüssiges Festlegen jeweils eines der Mitnahmeelemente 26, 28 in einer der End­ stellungen der Zungenschiene 14 durch Eingreifen eines der Rollenelemente 78, 80 in einer der Ausnehmungen 54, 56 oder gleichwirkender Elemente.
Wie die zeichnerischen Darstellungen verdeutlichen, ist der Abstand zwischen den gegenüber­ liegenden Flächen 46, 52 bzw. 48, 50 der einander zugewandten Flächen 38, 40 der Mit­ nahmeelemente 26, 28 - betrachtet in senkrecht zum Verschiebeweg verlaufenden Ebenen - derart gewählt, dass dann, wenn eines der Rollenelemente 78 bzw. 80 mit einer der vor­ springenden Flächen 46 bzw. 50 wechselwirkt, das andere Rollenelement frei ist. Ferner ist der Abstand der Stufen 42, 44 zwischen den Flächenabschnitten 46, 48 bzw. 50, 52 - ebenfalls betrachtet senkrecht zum Verstellweg der Mitnahmeelemente 26, 28 - derart auf den wirksamen Abstand der Rollenelemente 78, 80 des Hebelelementes 74 abgestimmt, dass dann, wenn eines der Rollenelemente 78, 80 mit der entsprechenden Abrollfläche 46, 50 in Ausgriff gelangt, das andere Rollenelement 80, 78 mit der anderen Abrollfläche 50, 46 in Kontakt gelangt.
Zu erwähnen ist noch, dass die miteinander wechselwirkenden Elemente wie Gleitelemente 78, 80, Betätiger 62, 64 sowie Ausnehmungen 54, 56, 68, 70 auch anders als beschrieben ausgebildet sein können. Insbesondere können die Ausnehmungen durch Vorsprünge ersetzt und die Gleitelemente und Betätiger entsprechend angepasst werden.
In Fig. 5 ist eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Anordnung zur Endlagensicherung und/oder Überprüfung einer Zungenschiene dargestellt. Von der Zungen­ schiene geht ein Mitnahmeelement in Form von z. B. einer Stange 120 aus, die zwischen Rollenlager 122 einerseits und einem Rollenelement 124 andererseits gelagert verschiebbar ist. Dabei ist das Rollenelement 124 mittels eines Federelementes 126 in Richtung der Stange 120 kraftbeaufschlagt. Das Rollenelement 124 ist insoweit schwimmend gelagert, als dass es senkrecht zur Längsachse der Stange 120 also zum Verschiebeweg dieser und der Zungen­ schiene verstellbar ist. Somit kann das Rollenelement 124 mit dem Federelement 126 und seiner nicht näher bezeichneten Führung als Halteelement bezeichnet werden. Von der Stange 120 geht eine Kulisse 128 aus, die im Ausführungsbeispiel als Vorsprung ausgebildet. Dabei ist die Kulisse 128 derart zu der Zungenschiene ausgerichtet, dass das Rollenelement 124 kurz vor Erreichen der Endstellung auf eine der Flanken 130, 132 des Vorsprungs 128 mit der Folge einwirkt, dass durch die von der Feder 126 hervorgerufenen Kraft das Rollen­ element, das erwähntermaßen senkrecht zur Längsachse der Stange 120 verstellbar ist, das Verschieben der Stange 120 unterstützt. Synchron wird demzufolge die Zungenschiene bei ihrem Verstellen in die jeweilige Endlage unterstützt.
Die wirksame Breite des Vorsprungs 128 sollte dabei auf die Länge des Stellweges der Zungenschiene ausgerichtet werden, in der über das Rollenelement 124 keine wirksame Kraft derart übertragen werden soll, um das Verstellen der Zungenschiene zu unterstützen.
Mit dem Rollenelement 124 bzw. dessen Führung kann ein Schaltelement verknüpft sein, um in Abhängigkeit von der Stellung der Führung bzw. des Rollenelementes 124 ein Signal zu generieren, durch das eine Überprüfung der Stellung der Zungenschiene, insbesondere deren Endstellungen ermöglicht wird. Selbstverständlich kann der Stange 120 ein gesonderter Signalgeber zugeordnet sein, der mit z. B. einem weiteren Vorsprung bzw. Ausnehmung der Stange 120 zum Auslösen eines Signals wechselwirkt. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 können auch mehrere entsprechende Vorsprünge wie Nocken bzw. Aus­ sparungen wie Vertiefungen vorgesehen sein, um mehrere Schaltsignale auszulösen.

Claims (40)

1. Anordnung (10) zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer ersten zu einer ortsfesten zweiten Schiene (12) wie Backenschiene verstellbaren Schiene (14) wie Zungenschiene, wobei die erste Schiene zumindest mit einem von einem Feder­ element (105, 106) druckbeaufschlagten zu einem um eine ortsfeste erste Achse (9b, 98) drehbaren Führungselement (92, 94) verschiebbaren Halteelement (88, 90) in Wirkverbindung steht, das seinerseits die erste Schiene in ihrer jeweiligen Endlagen­ stellung unterstützt, dadurch gekennzeichnet, dass ortsfest zu der ortsfesten ersten Achse (96, 98) des Führungs- und Halteelemen­ tes (88, 90, 92, 94) ein Hebelelement (74) schwenkbar gelagert ist, das mit dem Halteelement (88, 90) verbunden ist, und dass von der verstellbaren ersten Schiene (14) zumindest ein Mitnahmeelement (26, 28) ausgeht, das mit dem Hebelelement derart wechselwirkt, dass in der jeweiligen Endstellung der ersten Schiene das Halteelement derart kraftbeaufschlagt ist, dass die jeweilige Endlagenstellung unter­ stützt und überprüfbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (74) mit dem Halteelement (88, 90) über ein Gelenkelement über eine Achse (86) gelenkig verbunden ist, die parallel sowohl zu der ortsfesten ersten Achse (96, 98) als auch Schwenkachse (72) des Hebelelementes (76) verläuft.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der verstellbaren ersten Schiene (14) zwei Mitnahmeelemente (26, 28) ausgehen, wobei jeweils in einer Endstellung der ersten Schiene eines der Mitnahmee­ lemente mit dem Hebelelement (74) derart wechselwirkt, dass das Mitnahmeelement positionsgesichert ist.
4. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (74) ein zweiarmiges Element ist, wobei in gegenüberliegen­ den Seiten zu seiner Drehachse (72) jeweils ein an jeweils einem Mitnahmeelement (26, 28) entlanggleitendes Gleitelement (78, 80) wie Rolle vorgesehen ist.
5. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (78, 80) im jeweiligen Endbereich eines geraden Schenkels bzw. Schenkelabschnittes des Hebelelementes (74) angeordnet sind.
6. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (74) eine L-förmige Geometrie aufweist, wobei dessen Schen­ kel insbesondere einen stumpfen Winkel einschließen.
7. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeweils in einer der Endstellungen befindlichen ersten Schiene (14) eines der Gleitelemente (78, 80) mit einem der Mitnahmeelemente (26, 28) wechselwirkt und das andere Gleitelement in Ausgriff mit dem anderen Mitnahmeelement ist.
8. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Endstellungen der ersten Schiene (14) das Halteelement (88, 90) in gleicher Richtung, insbesondere in Richtung der ersten Schiene federkraftbeaufschlagt ist.
9. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (26, 28) in seiner mit dem Gleitelement (78, 80) des Hebelelementes (74) wechselwirkenden Fläche (38, 40) eine Ausnehmung (54, 56) aufweist, in der das Gleitelement in einer der Endstellungen der ersten Schiene (14) eingreift.
10. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (54, 56), in der das Gleitelement (78, 80) des Hebelelementes (74) in einer der Endstellungen der ersten Schiene (14) eingreift, im Bereich zweier vorzugsweise sich senkrecht schneidender Flächen des Mitnahmeelementes (26, 28) verläuft.
11. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mit der ersten Schiene (14) verbundenen Mitnahmeelementen (26, 28) das Hebelelement (74) angeordnet ist, dessen Gleitelemente (78, 80) entlang einander zugewandter Flächen (38, 40) der Mitnahmeelemente gleiten wie abrollen.
12. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeelemente (26, 28) in ihren einander zugewandten Flächen (38, 40) zwei zueinander versetzt verlaufende Abschnitte (46, 48, 50, 52), einen vorspringen­ den und einen zurückversetzten Abschnitt, aufweisen, wobei im jeweils vorspringen­ den Abschnitt die Ausnehmung (54, 56) vorgesehen ist, in der eines der Gleitelemente (78, 80) bei sich in einer ihrer Endstellungen befindlichen ersten Schiene (14) ein­ greift.
13. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (46, 48, 50, 52) der Flächen (38, 40), entlang der die Gleit­ elemente (78, 80) des Hebelelementes (74) gleiten, parallel sowohl zueinander als auch zum Verschiebeweg der Mitnahmeelemente (26, 28) verlaufen.
14. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Projektion senkrecht zum Verschiebeweg der Mitnahmeelemente (26, 28) die vorspringenden Abschnitte (46, 50) in Richtung des Verschiebewegs beabstandet zueinander verlaufen.
15. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit zumindest einem der Mitnahmeelemente (26, 28) zumindest ein Schalt­ element (58, 60) derart wechselwirkt, dass in jeweiliger Endstellung der ersten Schiene (14) ein Signal generierbar ist.
16. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überprüfung der Endlagen zumindest ein Schaltelement vorgesehen ist, das integral mit dem Mitnahmeelement ausgebildet ist und/oder ein von der ersten Schiene mitbewegtes Element oder Teil dieses ist.
17. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schaltelemente (58, 60) vorgesehen sind, wobei jeweils ein Schaltelement dann ein Signal generiert, wenn sich die erste Schiene (14) in einer ihrer Endlagen befindet.
18. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (58, 60) einen Betätiger (62, 64) aufweist, der entlang einer Fläche (66) eines der Mitnahmeelemente (28) entlanggleitet.
19. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der mit den Betätigern (62, 64) wechselwirkenden Fläche (66) des Mitnah­ meelementes (28) Vertiefungen oder Vorsprünge (68, 70) vorgesehen sind und dass jeweils eine Ausnehmung bzw. ein Vorsprung mit einem der Betätiger (62, 64) dann wechselwirkt, wenn sich die erste Schiene (14) in einer ihrer Endstellungen befindet.
20. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätiger (62, 64) mit einer Fläche (66) des Mitnahmeelementes (28) zu­ sammenwirken, die gegenüberliegend zu der Fläche (40) verläuft, entlang der eines der Gleitelemente (80) des Hebelelementes (74) gleitet.
21. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (78, 80) des Hebelelementes (74) ausschließlich entlang dem vorspringenden Abschnitt (46, 50) der Fläche (38, 40) des Mitnahmeelementes (26, 28) gleitet.
22. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (10) zwei vorzugsweise als Führungsrohre ausgebildete Führungs­ elemente (92, 94) umfasst, die um jeweils eine ortsfeste parallel zueinander ver­ laufende erste Achse (96, 98) schwenkbar sind, dass sich bereichsweise innerhalb des Führungselementes oder dieses teilweise umgebend das axial zu diesem verschwenk­ bare Halteelement (88, 90) wie Gegenhalter erstreckt; dass jeder Gegenhalter gegen­ über dem Führungselement mittels des vorzugsweise dieses umgebenden Feder­ elementes wie Druckfeder (105, 106) federvorgespannt ist, und dass die Halteelemente endseitig um die gemeinsame und parallel zu den ortsfesten ersten Achsen verlaufen­ de zweite Achse (86) gegeneinander verschwenkbar sind, von denen das mit dem Hebelelement (74) verbundene Gelenkelement (80) ausgeht.
23. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (88, 90) verbindende Achse (86) entlang einer Geraden verstellbar ist, die parallel oder in etwa parallel zum Verschiebeweg des bzw. der Mitnahmeelemente (26, 28) verläuft.
24. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen zusammenwirkenden Führungs- und Halteelemente (88, 92, 90, 94) symmetrisch zu der Geraden verlaufen.
25. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von der Stellung der ersten Schiene (14) die die Halteelemente (88, 90) durchsetzende Achse stets auf einer Seite die ortsfesten ersten Achsen (96, 98) durchsetzenden Gerade verläuft.
26. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halteelemente (88, 90) durchsetzende Achse (86) zwischen der Geraden und der ersten Schiene (14) verläuft.
27. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (26, 28) eine Führungswelle (32, 64) durchsetzt, entlang der das Mitnahmeelement gleitet.
28. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswelle (32, 34) von einer Halterung bzw. einem Gehäuse (30) ausgeht, die bzw. das insbesondere innerhalb eines Schwellenfeldes der Schienen (14) verläuft.
29. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der ersten Schiene (14) ein Kloben ausgeht, der über ein Befestigungs­ element wie Gewindestange (22, 24) mit dem Mitnahmeelement (26, 28) verbunden ist.
30. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Mitnahmeelement (26, 28) und dem Kloben (18) einstellbar ist.
31. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Halteelemente (88, 90, 92, 94) in einer ersten Ebene und die Mitnahmeelemente in einer parallel hierzu verlaufenden zweiten Ebene in der Halte­ rung bzw. dem Gehäuse (30) angeordnet sind.
32. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeelement (26, 28) eine Quaderform mit in Draufsicht vorzugsweise L- bzw. T-förmiger Geometrie aufweist.
33. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkelement (80) zwei Drehachsen (86, 87) aufweist, von denen eine erste Drehachse die das Halteelement (88, 90) durchsetzende zweite Achse (86) ist und die zweite Drehachse einen Schenkelabschnitt (82) des Hebelelementes (74) durchsetzt, und dass das Gelenkelement ein Platten- bzw. Laschenelement umfasst, das in seinem hebelseitigen Randbereich eine Ausnehmung (85) aufweist, in der das dieser nahelie­ gende Gleitelement (76) des Hebelelements (74) bei einer der Endstellungen der ersten Schiene (14) eingreift, wobei gleichzeitig das andere Gleitelement (78) in die der anliegenden Position entsprechenden Endstellung zugeordnete Ausnehmung (54) eines der Mitnahmeelemente (26) eingreift, wobei die Drehachse (72) des Hebel­ elementes zwischen der zweiten Achse (86) des Halteelementes (88, 90) und der zweiten Drehachse (87) des Gelenkelementes (84) verläuft.
34. Anordnung (10) zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer ersten zu einer ortsfesten zweiten Schiene (12) wie Backenschiene verstellbaren Schiene (14) wie Zungenschiene, wobei die erste Schiene zumindest mit einem von einem Feder­ element (105, 106) druckbeaufschlagten zu einem um eine ortsfeste erste Achse (96, 98) drehbaren Führungselement (92, 94) verschiebbaren Halteelement (88, 90) in Wirkverbindung steht, das seinerseits die erste Schiene in ihrer jeweiligen Endlagen­ stellung unterstützt, dadurch gekennzeichnet, dass ortsfest zu der ortsfesten ersten Achse (96, 98) des Führungs- und Halteelemen­ tes (88, 90, 92, 94) ein Hebelelement (74) schwenkbar gelagert ist, das mit dem Halteelement (88, 90) verbunden ist, und dass von der verstellbaren ersten Schiene (14) zumindest ein Mitnahmeelement (26, 28) ausgeht, das mit dem Hebelelement derart wechselwirkt, dass in der jeweiligen Endstellung der ersten Schiene das Halteelement derart kraftbeaufschlagt ist, dass die jeweilige Endlagenstellung unter­ stützt und überprüfbar ist, wobei dem Mitnahmeelement zumindest ein Schaltelement (58, 60) zugeordnet ist, über das ein Schaltsignal dann erzeugbar ist, wenn sich die Schiene in einer Endstellung befindet.
35. Anordnung zur Endlagensicherung und/oder -überprüfung einer ersten zu einer ortsfesten zweiten Schiene (12) wie Backenschiene verstellbaren Schiene (14) wie Zungenschiene, wobei die erste Schiene zumindest mit einem von einem Feder­ element (126) druckbeaufschlagten Halteelement (124) in Wirkverbindung steht, das seinerseits die erste Schiene in ihrer jeweiligen Endlagenstellung unterstützt, dadurch gekennzeichnet, dass von der verstellbaren ersten Schiene (14) zumindest ein Mitnahmeelement (120) ausgeht, das mit dem Halteelement (124) derart wechselwirkt, dass in der jeweiligen Endstellung der ersten Schiene das Halteelement derart kraftbeaufschlagt ist, dass die jeweilige Endlagenstellung unterstützt und überprüfbar ist.
36. Anordnung nach zumindest Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (124) senkrecht oder nahezu senkrecht zum Verschiebeweg des Mitnahmeelementes (120) federkraftbeaufschlagt verstellbar ist und mit einer von dem Mitnahmeelement ausgehenden Kulisse (128) derart wechselwirkt, dass die erste Schiene (14) vor Erreichen einer ihrer Endstellungen durch über das Halteelement übertragene Federkraft in ihrer Bewegung zur Endstellung hin unterstützt ist.
37. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (128) ein Vorsprung oder eine Vertiefung einer wirksamen Breite ist, die der ersten Schiene (14) in ihrer von dem Halteelement (124) ununterstützter Stellweglänge entspricht.
38. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mitnahmeelement (120) zumindest ein Signalgeber zugeordnet ist, der dem Stellweg, insbesondere den Endstellungen der ersten Schiene (14) zuordbare Signale generiert.
39. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber und das Halteelement (124) unmittelbar gekoppelt sind.
40. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber von dem Mitnahmeelement (120) ausgeht und durch das Haltee­ lement (124) betätigbar ist.
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