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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetventil-Befestigungsanordnung zur Befestigung
eines Magnetventils an einem Ansaugkrümmer.
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Es
ist bereits ein System zum Speichern von Kohlenwasserstoffgas unter
Verwendung eines Kanisters mit Aktivkohle bekannt, in welchem ein
Kohlenwasserstoffgas, welches aus dem Kraftstoff in einem Kraftstofftank
verdampft ist, infolge der Wärme einer
Brennkraftmaschine oder externer Wärme, temporär in einem Aktivkohle enthaltenden
Kanister gespeichert wird, und beim Fahren des Fahrzeuges das gespeicherte
Gas dem Ansaugkrümmer
der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges zugeführt wird, um verbrannt zu werden,
um die Emission des Kohlenwasserstoffgases in die Atmosphäre zu verhindern.
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Eine
Einrichtung zur Unterdrückung
oder Verhinderung der Emission von verdampftem Kraftstoffgas, welche
ein derartiges System zum Speichern von Kohlenwasserstoffgas in
einem Aktivkohle enthaltenden Kanister verwendet, weist normalerweise
ein Magnetventil zum Öffnen
und Schließen
von Kanälen
für das
verdampfte Kraftstoffgas und/oder Luft auf. Eine Magnetventilbefestigungsanordnung beim
Stand der Technik, die zwischen einem Kanister und einem Ansaugkrümmer angeordnet
ist, wird nachstehend erläutert.
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25 zeigt
schematisch eine Einrichtung zur Unterdrückung der Emission von verdampftem Kraftstoffgas
nach dem Stand der Technik. 26 ist eine
Aufsicht auf ein Teil einer Befestigungsplatte, die an einem Ansaugkrümmer angeordnet
ist. 7 ist eine Teilquerschnittsansicht einer Magnetventilbefestigungsanordnung
nach dem Stand der Technik.
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Das
Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Kraftstofftank, der über einen
Kanal 22 mit einem Separator (einer Trennvorrichtung) 23 verbunden
ist. Das aus dem Kraftstofftank verdampfte Gas wird in eine flüssige Komponente
und eine gasförmige
Komponente durch den Separator 23 aufgeteilt. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet
einen Drucksensor für Diagnosezwecke,
der eine Druckänderung
des verdampften Kraftstoffgases detektiert, um einen Austritt des
verdampften Kraftstoffgases festzustellen, wenn das Fahrzeug fährt. Das
Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Aktivkohle enthaltenden
Kanister zum zeitweiligen Speichern des verdampften Kraftstoffgases. Der
Kanister 25 weist ein Lufteinlassloch 26 auf,
ein Einlassloch 27 für
verdampftes Kraftstoffgas, und ein Auslassloch 28 für das gespeicherte
Kraftstoffgas, welches einem Ansaugkrümmer 29 der Brennkraftmaschine
zugeführt
wird.
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Die
Menge an verdampftem Kraftstoffgas von dem Kanister 25,
welche dem Ansaugkrümmer 29 zugeführt wird,
wird durch ein Magnetventil 30 kontrolliert. Wie in den 26 und 27 gezeigt,
ist das Magnetventil 30 an einer Befestigungsplatte 31 befestigt,
die von dem Ansaugkrümmer 29 aus
vorspringt. Ein Bolzen 34 befestigt das Magnetventil 30 an
einem Befestigungsloch 32, das in der Befestigungsplatte 31 vorgesehen
ist. Eine Einsatzbuchse 33 ist zwischen der Befestigungsplatte 31 und
dem Bolzen 34 angeordnet.
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Ein
Luftabschaltventil 35 kontrolliert das Öffnen und Schließen eines
Kanals, der mit dem Lufteinlassloch 26 des Kanisters 25 in
Verbindung steht. Normalerweise hält das Luftabschaltventil 35 einen geöffneten
Zustand aufrecht, so dass das Lufteinlassloch 26 zur Atmosphäre hin geöffnet ist.
Dieses Luftabschaltventil 35 wird nur dann geschlossen, wenn
die Verbindung gegenüber
der Atmosphäre
abgeschaltet werden soll, da ein Diagnosevorgang bei der Einrichtung
durchgeführt
wird. Das Luftabschaltventil 35 ist über einen Schlauch 36 mit
dem Lufteinlassloch 26 verbunden.
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Die
Anbringung des Magnetventils an dem Ansaugkrümmer 29 wird folgendermaßen durchgeführt: eine
Einsetzbuchse 33 wird vorher in die Befestigungsplatte 31 des
Ansaugkrümmers 29 eingesetzt, ein
Bolzen 34 wird in das Magnetventil 30 eingeführt, und
der Bolzen 34 wird in die Einsetzbuchse 33 eingeschraubt.
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Infolge
dieses Aufbaus weist die Magnetventilbefestigungsanordnung nach
dem Stand der Technik folgende Nachteile auf. Zunächst einmal
muss ein Bolzen 34 in die Einsatzbuchse 33 eingeschraubt werden.
Daher ist die Befestigung nicht einfach, und erfordert relativ viel
Zeit. Zweitens ist keine kompakte Befestigung des Magnetventils 30 möglich, da
das Magnetventil auf einer Befestigungsplatte 31 befestigt
wird, die gegenüber
dem Ansaugkrümmer 29 vorspringt.
Selbstverständlich
könnte
die Befestigung unter Verwendung eines Bolzens 34 dadurch
vereinfacht werden, dass die Konstruktion der äußeren Form eines Magnetventils 30 geändert wird.
Derartige konstruktive Änderungen
bringen jedoch hohe Herstellungskosten mit sich.
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Ein
kastenförmiges
Magnetventil, welches auf einem Krümmer angebracht ist, ist in
der
JP 6-185 654 A als
weiterem Stand der Technik beschrieben. Auch dieses Magnetventil
erfordert eine Änderung
der Konstruktion seiner Außenform.
Auch dies führt
daher zu hohen Herstellungskosten.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung der geschilderten,
beim Stand der Technik auftretenden Nachteile.
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Ein
weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung einer Magnetventilbefestigungsanordnung,
die kostengünstig
ist, und es ermöglicht,
ein Magnetventil an einem Ansaugkrümmer zu befestigen, ohne die äußere Form
vorhandener Magnetventile zu ändern.
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Ein
weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung einer Magnetventilbefestigungsanordnung,
in welcher ein Magnetventil kompakt aufgenommen werden kann, und
befestigt werden kann.
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Eine
Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist einen Ausnehmungsabschnitt und ein Befestigungsglied auf, welches
ein Befestigungsteil hat, einen verformbaren Ansatz und einen Einführungsansatz.
Im Rahmen der Beschreibung und der Patentansprüche stellt der Ausnehmungsabschnitt
einen Abschnitt eines Gliedes dar, an welchem eine Ausnehmung vorgesehen ist,
um ein Magnetventil zu befestigen.
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Bei
der Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist der Ausnehmungsabschnitt einen ersten Schulterabschnitt zur
Ausbildung der Einführungsposition
des Einführungsansatzes
auf, und einen zweiten Schulterabschnitt zur Ausbildung der Berührungsposition
des verformbaren Ansatzes.
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Bei
einer Ausführungsform
der Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Eingriffsloch in dem verformbaren Ansatz vorgesehen, und
ist eine Eingriffsklaue in dem Ausnehmungsabschnitt angeordnet.
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Bei
einer Ausführungsform
der Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Bolzenfreiraum in dem Ausnehmungsabschnitt vorgesehen.
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Eine
Magnetventilbefestigungsanordnung als Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist einen Ausnehmungsabschnitt auf, der einen Schulterabschnitt
aufweist, einen Halteansatz, sowie ein Befestigungsglied, welches
ein Befestigungsteil, einen Einführungsansatz
und eine Eingriffsklaue aufweist.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Aufsicht auf eine Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht eines Befestigungsgliedes in der Magnetventilbefestigungsanordnung
von 1;
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3 eine
Seitenansicht eines Befestigungsgliedes in der Magnetventilbefestigungsanordnung
von 1;
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4 eine
Aufsicht auf ein Befestigungsglied in der Magnetventilbefestigungsanordnung
von 1;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Ausnehmungsabschnittes;
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6 eine
Vorderansicht des Ausnehmungsabschnittes;
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7 eine
Aufsicht auf den Ausnehmungsabschnitt;
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8 eine
Querschnittsansicht A-A von 6;
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9 eine
Seitenquerschnittsansicht einer Magnetventilbefestigungsanordnung;
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10 eine
Vorderansicht einer Befestigungsposition des Magnetventils;
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11 eine
Aufsicht mit einer Darstellung, wie ein Magnetventil an einem Ansaugkrümmer befestigt
ist;
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12 eine
Aufsicht mit einer Darstellung, wie ein Magnetventil an einem Ansaugkrümmer befesigt
ist;
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13 eine
Aufsicht mit einer Darstellung, wie ein Magnetventil an einem Ansaugkrümmer befestigt
ist;
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14 eine
Detailquerschnittsansicht mit einer Darstellung des Eingriffs des
Eingriffsloches und der Eingriffsklaue;
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15 eine
Seitenquerschnittsansicht mit einer Darstellung des befestigten
Zustands eines Magnetventils mit großen Abmessungen;
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16 eine
Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
Schnittansicht B-B von 16;
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18 eine
Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
Querschnittsansicht C-C von 18;
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20 eine
Vorderansicht einer Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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21 eine
Seitenansicht des Aufnahmeansatzes, gesehen in der Richtung B in 20;
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22 eine
Detailansicht des Teils A in 21;
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23 eine
Aufsicht auf die Magnetventilbefestigungsanordnung, gesehen in Richtung
C in 20;
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24 nur
die Aufnahmeansätze
in 20, wobei andere Elemente in dieser Figur weggelassen sind;
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25 eine
schematische Darstellung einer Einrichtung zur Unterdrückung der
Emission von verdampftem Kraftstoffgas nach dem Stand der Technik;
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26 ein
Befestigungsteil, welches auf dem Ansaugkrümmer beim Stand der Technik
angeordnet ist; und
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27 eine
Teilquerschnittsansicht einer Magnetventilbefestigungsanordnung
nach dem Stand der Technik.
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AUSFÜHRUNGSFORM
1
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 14 wird
nachstehend die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird
kurz der Aufbau einer Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß dieser
Ausführungsform
erläutert.
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In
den 1, 9 und 10 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 ein Magnetventil, 2 einen Bolzen
als Befestigungsvorrichtung, 3 eine Mutter als Befestigungsvorrichtung, 4 ein
Befestigungsglied zur Befestigung des Magnetventils 1 an einem
Krümmer, der
aus Kunstharz oder Metall (beispielsweise Aluminium, Eisen) besteht.
Diese Bauteile werden aus formbarem Kunstharz oder verformbarem
Metall hergestellt, und sind zu einem Körper vereinigt. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
einen Ausnehmungsabschnitt, der in einem Ansaugkrümmer 5 vorgesehen ist,
und zur Aufnahme eines Magnetventils 1 dient. Der Ausnehmungsabschnitt
kann als Formteil ausgebildet sein, wenn der Ansaugkrümmer aus
Kunstharz hergestellt ist.
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Der
Aufbau des Befestigungsgliedes 4 wird genauer nachstehend
erläutert.
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Wie
aus den 2 bis 4 hervorgeht,
ist ein Befestigungsteil 4a ein Abschnitt, der an einem Magnetventil 1 befestigt
werden soll, 4b ist ein Bolzenloch für einen Bolzen 2, 4c ist
ein Durchgangsloch, 4d bezeichnet zwei verformbare Ansätze, die von
dem Befestigungsglied 4a ausgehen, um die Lateralposition
des Magnetventils 1 in dem Ausnehmungsabschnitt 6 festzulegen.
Die verformbaren Ansätze 4d sind
so gebogen oder gefaltet ausgebildet, dass sie verformbar sind.
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Das
Bezugszeichen 4e bezeichnet ein Eingriffsloch, in welches
eine Eingriffsklaue 6b eingreift, wie dies nachstehend
noch genauer erläutert
wird. Zwei Einführungsansätze 4f gehen
von, dem Befestigungsteil 4a aus. Die Einführungsansätze 4f sollen zwischen
Schulterabschnitten 6d und 6e eingeführt werden,
um die Vertikallage eines Magnetventils 1 in dem Ausnehmungsabschnitt 6 festzulegen.
Das Bezugszeichen 4g bezeichnet einen abgerundeten Abschnitt
für das
glatte Einführen
des Einführungsansatzes 4f in
den Raum zwischen den Schulterabschnitten 6d und 6e.
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Der
Aufbau des Ausnehmungsabschnittes 6 wird nachstehend genauer
erläutert.
Wie aus den 5 bis 8 hervorgeht,
sind zwei Schultern 6a auf der rechten bzw. linken Wand
des Ausnehmungsabschnittes 6 angeordnet, die so ausgebildet
sind, dass sie in Berührung
mit den verformbaren Ansätzen 4d gelangen.
Zwei Eingriffsklauen 6b springen von der rechten bzw. linken
Wand des Ausnehmungsabschnitts 6 vor. Die Klauen 6b sind
so ausgebildet, dass sie in das Eingriffsloch 4e eingreifen,
welches in den verformbaren Ansätzen 4d angeordnet ist.
Ein Bolzenfreiraum 6c ist in dem Ausnehmungsabschnittt 6 an
einem Ort entsprechend dem Bolzen 2 vorgesehen, um einen
Freiraum zwischen dem Bolzen 2 und dem Ausnehmungsabschnitt 6 zu
schaffen. Ein Schulterabschnitt 6d ist an einem Ort über dem
Bolzenfreiraum 6c vorgesehen. Der Schulterabschnitt ist
so ausgebildet, dass er den oberen Einführungsansatz 4f berührt. Ein
weiterer Schulterabschnitt 6e ist an einem Ort unter dem
Bolzenfreiraum 6c vorgesehen. Der Schulterabschnitt 6c ist
so ausgebildet, dass er den unteren Einführungsansatz 4f berührt.
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Die
Funktion der Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß dieser
Ausführungsform
wird nachstehend erläutert.
Zuerst soll ein Magnetventil 1 an dem Befestigungsglied 4 befestigt
werden, durch Anbringung eines Bolzens 2 an dem Magnetventil 1; dann
wird der Bolzen 2 durch das Bolzenloch 4b eingeführt, und
durch eine Mutter 3 angezogen. Das Magnetventil 1 wird
entsprechend den in den 11 bis 13 dargestellten
Schritten befestigt. Hierbei wird das Magnetventil in den Ausnehmungsabschnitt 6 eingeführt, wobei
mit den Fingern die verformbaren Ansätze 4d, 4d zum
Magnetventil hin gedrückt
werden. Dann gelangen die verformbaren Ansätze 4d in Berührung mit
der Schulter 6a, und werden die Einführungsansätze 4f zwischen den
Schultern 6d, 6e aufgenommen, wie dies in 9 gezeigt
ist.
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Werden
die verformbaren Ansätze 4d, 4d von
den Fingern freigegeben, so öffnen
sich, wie in 14 gezeigt ist, die verformbaren
Ansätze 4d, 4d, so
dass sie sich von dem Magnetventil durch ihre federelastischen Eigenschaften
trennen, so dass das Eingriffsloch 4e mit der Schulter 6a in Eingriff
gelangt. Dies führt
dazu, dass die Position des Magnetventils 1 in Querrichtung
(Lateralrichtung) durch diese Berührung der verformbaren Ansätze 4d und
der Schulter 6a festgelegt wird. Weiterhin wird, wie in 9 gezeigt,
die Vertikalposition durch die Berührung der Einführungsansätze 4f und
der Schultern 6d, 6e festgelegt.
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Auf
diese Weise kann das Magnetventil 1 fest und schnell in
dem Ausnehmungsabschnitt 6 befestigt werden. Bei der voranstehend
geschilderten Ausführungsform
werden die verformbaren Ansätze während des
Einführens
des Magnetventils durch die Finger eingeklemmt. Allerdings ist es
auch möglich, eine
Magnetventilbefestigungsanordnung so zu konstruieren, dass ein Magnetventil
ohne Einklemmen der verformbaren Ansätze eingedrückt wird. In diesem Fall können die
verformbaren Ansätze 4d dadurch
in den Ausnehmungsabschnitt eingeführt werden, dass das Magnetventil
eingedrückt
wird, und die elastische Verformung der verformbaren Ansätze 4d ausgenutzt
wird.
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Wenn
das Magnetventil 1 befestigt ist, sind der Bolzen 2 und
die Mutter 3 in dem Bolzenfreiraum 6c aufgenommen,
und ist der Hauptkörper
des Magnetventils 1 in dem Ausnehmungsabschnittt 6 aufgenommen.
Dies führt
zu einer kompakten Befestigung des Magnetventils an einem Krümmer. Im
Vergleich zum Stand der Technik wird eine erheblich kompaktere Befestigung
erzielt.
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Weiterhin
kann das Magnetventil 1 einfach und schnell dadurch von
dem Ausnehmungsabschnitt 6 entfernt werden, dass die mit
den Fingern verformbaren Ansätze 4d, 4d zum
Magnetventil 1 hin gedrückt
werden, und dieses herausgezogen wird.
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Wie
voranstehend im einzelnen erläutert wurde,
bringt diese Ausführungsform
den Vorteil mit sich, dass ein Magnetventil 1 einfach und
kompakt an einem Ansaugkrümmer 5 befestigt
werden kann, unter Verwendung eines Befestigungsgliedes 4,
welches einfach und kostengünstig
hergestellt werden kann, so dass es nicht erforderlich ist, die äußere Form
des Magnetventils 1 zu ändern,
und daher die Gesamtkosten für
die Befestigung des Magnetventils gering sind.
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Der
Ausnehmungsabschnitt 6 kann größere Vertikalabmessungen aufweisen,
was es gestattet, ein Magnetventil mit größeren Abmessungen aufzunehmen.
In einem derartigen Fall, wenn in der Zukunft ein Magnetventil mit
größeren Abmessungen angebracht
werden soll, könnte
auch ein derartiges Magnetventil 1 einfach installiert
und befestigt werden. 15 zeigt eine Querschnittsansicht
in Querrichtung des Ausnehmungsabschnitts, wenn in diesem ein Magnetventil
mit größeren Abmessungen angebracht
ist.
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Es
wurde eine Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der ersten Ausführungsform
erläutert,
auf der Grundlage der Formen des Befestigungsgliedes 4 und
des Ausnehmungsabschnitts 6, wie sie in den Figuren dargestellt
sind. Allerdings umfasst der Umfang der vorliegenden Erfindung auch eine
Magnetventilbefestigungsanordnung, die ein Befestigungsglied und
einen Ausnehmungsabschnitt umfasst, die entsprechende Auswirkungen
wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform haben.
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AUSFÜHRUNGSFORM
2
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16 ist
eine Aufsicht auf eine Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 17 ist eine
Querschnittsansicht entlang B-B in 16. In der
nachfolgenden Beschreibung werden bereits im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform
erläuterte
Bauteile durch die selben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
bezeichnet. Weiterhin erfolgt nicht unbedingt eine erneute detaillierte Beschreibung.
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In
den 16, 17 bezeichnet das Bezugszeichen 7 ein
Befestigungsglied, welches aus Metall oder Kunstharz besteht, und
an einem Magnetventil 1 befestigt werden soll. Das Befestigungsglied 7 weist
ein Befestigungsteil 7a auf, dessen Querschnitt im Wesentlichen
U-förmig
ist. Das Befestigungsteil 7a stellt einen Abschnitt dar,
der an einem Magnetventil befestigt werden soll. Das Befestigungsglied
weist weiterhin einen Einführungsansatz 7b auf,
der von dem Befestigungsteil 7a ausgeht, und zwischen einem
Ausnehmungsabschnitt 8 und einem Halteansatz 8b gehaltert
werden soll, wie später noch
genauer erläutert
wird. Eine Eingriffsklaue 7c springt von dem Einführungsansatz 7b aus
vor. Das Befestigungsteil 7a, der Einführungsansatz 7b und die
Eingriffsklaue 7c sind zu einem Befestigungsglied vereinigt.
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Das
Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Ausnehmungsabschnitt,
der in einem Ansaugkrümmer 5 vorgesehen
ist. Ein Schulterabschnitt 8a ist so in dem Ausnehmungsabschnitt 8 angeordnet,
dass er mit der Eingriffsklaue 7c in Eingriff gelangt.
Zwei Halteansätze 8b sind über dem
Ausnehmungsabschnitt vorgesehen. Die Halteansätze 8b und der Ausnehmungsabschnitt 8 haltern
zwischen sich den Einführungsansatz 7b.
Das Befestigungsteil 7a und das Magnetventil 1 sind
aneinander beispielsweise durch Schweißen, Schrauben, Presssitz und
dergleichen, befestigt.
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Nachstehend
wird die Funktion der Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform
erläutert.
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Die
Einführungsansätze 7b des
Befestigungsgliedes 7, welches an einem Magnetventil 1 befestigt
ist, werden so eingedrückt,
dass sie zwischen dem Ausnehmungsabschnitt 8 die Halteansätze 8b gleiten,
bis die Eingriffsklaue 7c mit dem Schulterabschnitt 8a in
Eingriff gelangt. Auf diese Weise kann die Befestigung eines Magnetventils 1 an
einem Ansaugkrümmer
schnell fertiggestellt werden.
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Wie
voranstehend erläutert,
weist diese Ausführungsform
den Vorteil auf, dass ein Magnetventil 1 einfach und kompakt
an einem Ansaugkrümmer 5 befestigt
werden kann, mittels Verwendung eines Befestigungsgliedes 7,
welches sich leicht und kostengünstig
herstellen lässt.
Es ist nicht erforderlich, eine Umkonstruktion der Form des Magnetventils 1 vorzunehmen,
wodurch sich geringe Kosten für
die Befestigung des Magnetventils ergeben.
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AUSFÜHRUNGSFORM
3
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18 ist
eine Aufsicht auf eine Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 19 ist eine
Querschnittsansicht entlang C-C in 18.
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In
den 18 und 19 bezeichnet
das Bezugszeichen 9 ein Befestigungsglied, welches an einem
Magnetventil 1 befestigt werden soll. Das Befestigungsglied 9 besteht
aus Metall oder Kunstharz. Das Befestigungsglied 9 weist
ein Befestigungsteil 9a mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt
auf, einen Einführungsansatz 9b,
der einen vom Befestigungsteil 9a aus ausgehenden Abschnitt
darstellt, und eine Eingriffsklaue 9c, die von dem Einführungsansatz 9b vorspringt.
Der Befestigungsabschnitt 9a ist ein Abschnitt, der an
einem Magnetventil 1 befestigt werden soll. Der Einführungsansatz 9b ist
im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, so dass er
zwischen einem Ausnehmungsabschnitt 10 und einem Halteansatz 10b gehaltert
wird, was nachstehend noch genauer erläutert wird. Der Befestigungsansatz 9a,
der Einführungsansatz 9b und
die Eingriffsklaue 9c sind miteinander zur Ausbildung eines
Befestigungsgliedes 9 vereinigt.
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Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Ausnehmungsabschnitt,
der auf einem Ansaugkrümmer 5 angeordnet
ist. Das Bezugszeichen 10a bezeichnet einen Schulterabschnitt,
der in Eingriff mit der Eingriffsklaue 9c gelangen kann.
Ein Halteansatz 10b ist auf dem Krümmer 5 so vorgesehen,
dass der Einführungsansatz 9b zwischen
dem Halteansatz 10b und dem Ausnehmungsabschnitt 10 gehalten werden
kann. Eine Nut 10c führt
den Abschnitt an der Spitze des Einführungsansatzes 9b.
Das Befestigungsteil 9a und das Magnetventil 1 können aneinander
durch Schweißen,
Schrauben, Presssitz und dergleichen befestigt sein.
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Nachstehend
wird die Funktion der Magnetventilbefestigungsanordnung gemäß der dritten
Ausführungsform
erläutert.
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Nach
der Befestigung eines Magnetventils 1 an dem Befestigungsglied,
werden die Einführungsansätze 9b des
Befestigungsgliedes 9 so eingedrückt, dass sie zwischen den
Ausnehmungsabschnitt 10 und die Halteansätze 10b gleiten,
bis die Eingriffsklaue 9c in Eingriff mit der Schulter 10a gelangt.
Damit ist die Befestigung eines Magnetventils 1 an einem
Ansaugkrümmer
schnell beendet. Der Einführungsansatz 9b wird
darüber
hinaus durch die Nut 10c geführt. Daher wird die Position
des Einführungsansatzes 9b durch
die Nut 10c festgelegt. Dies führt dazu, dass eine stabile
Befestigung des Magnetventils erfolgt.
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Wie
voranstehend erläutert,
weist diese Ausführungsform
den Vorteil auf, dass ein Magnetventil 1 einfach und kompakt
an einem Ansaugkrümmer 5 befestigt
werden kann, mittels Verwendung eines Befestigungsgliedes 9,
das sich einfach und kostengünstig
herstellen läßt. Es ist
nicht erforderlich, eine Umkonstruktion der Form des Magnetventils 1 vorzunehmen,
woraus sich geringe Kosten für
die Befestigung des Magnetventils ergeben.
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AUSFÜHRUNGSFORM
4
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Unter
Bezugnahme auf die 20 bis 24 wird
nachstehend die vierte Ausführungsform beschrieben.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Aufbau der Seite des Magnetventils ebenso wie bei der ersten
Ausführungsform,
jedoch ist die Seite des Ansaugkrümmers gegenüber der ersten Ausführungsform
abgeändert.
Daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung der Magnetventilseite.
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Vier
Aufnahmeelemente 11a, 11b, 12a und 12b springen
von einem Ansaugkrümmer
aus vor. Die Aufnahmeansätze 11a, 11b nehmen
zwei verformbare Ansätze 4d, 4d auf.
Die Aufnahmeansätze 12a, 12b nehmen
die beiden verformbaren Ansätze 4f, 4f auf.
Die Aufnahmeelemente 11a, 11b weisen einen Schulterabschnitt 6d, 6d auf,
der in Eingriff mit dem Einführungsansatz 4f, 4f gelangen
kann. Die Aufnahmeansätze 12a, 12b weisen
eine Eingriffsklaue 6b, 6b auf, die so anstößt, dass
sie in Eingriff mit dem Eingriffsloch 4e, 4e gelangt,
welches in dem verformbaren Ansatz 4d, 4d vorgesehen
ist.
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Wenn
der Ansaugkrümmer
als Formteil aus Kunstharz hergestellt wird, erleichtert diese Anordnung
den Formgebungsvorgang. Die Magnetventilbefestigung ist jedoch nicht
ganz so kompakt wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet, da
das Magnetventil von dem Ansaugkrümmer aus vorspringt.
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind, um die Vorgänge
für den
Rohranschluss oder Drahtverbindungen zu erleichtern, der Einlass,
der Auslass und der Verbinder von dem Magnetventil in Längsrichtung
des Ausnehmungsabschnittes orientiert. Andererseits kann bei der
vorliegenden Ausführungsform eine
Orientierung quer zur Längsrichtung
des Ausnehmungsabschnitts erfolgen. Daher sind bei dieser Ausführungsform
Verbindungen mit anderen Rohren und Leitungen (Drähten) einfach.
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Wie
erläutert,
besteht ein Vorteil der Magnetventilbefestigungsansordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung darin, dass ein Magnetventil einfach und kompakt an einem
Ansaugkrümmer
befestigt werden kann, da die Anordnung einen Ausnehmungsabschnitt
und ein Befestigungsglied umfasst, welches einen Befestigungsansatz,
einen verformbaren Ansatz und einen Einführungsansatz aufweist. Es ist
nicht erforderlich, die äußere Form
des Magnetventils durch eine andere Konstruktion zu verändern.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
ein Magnetventil schnell und fest befestigt werden kann, durch Anordnung
eines Schulterabschnittes zur Festlegung der Einführungsposition
des Einführungsansatzes
in dem Ausnehmungsabschnitt und einem anderen Schulterabschnitt
zur Festlegung der Berührungsposition
des berührbaren
Ansatzes.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
das Magnetventil sicher befestigt werden kann, da ein Eingriffsloch
in dem verformbaren Ansatz vorgesehen ist, und eine Eingriffsklaue
in dem Ausnehmungsabschnitt so vorgesehen ist, dass der verformbare
Ansatz in Eingriff mit der Eingriffsklaue gelangen kann.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine kompakte
Befestigung eines Magnetventils erzielt werden kann, indem ein Bolzenfreiraum
in dem Ausnehmungsabschnitt vorgesehen wird, so dass eine Befestigungsvorrichtung
zur Befestigung des Befestigungsteils an einem Magnetventil dort
aufgenommen werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
ein Magnetventil einfach und kostengünstig befestigt werden kann,
unter Verwendung eines Ausnehmungsabschnittes, der einen Schulterabschnitt
und einen Halteansatz aufweist, sowie eines Befestigungsgliedes,
welches ein Befestigungsteil, einen Einführungsansatz und einen Eingriffsansatz
aufweist. Es ist nicht erforderlich, konstruktiv die äußere Form
eines vorhandenen Magnetventils zu ändern.