DE19920008A1 - Operations-Diagnose-Einrichtung mit einer Lagerungsvorrichtung für ein Behandlungs- und/oder Untersucherungsobjekt - Google Patents

Abstract

Eine solche Einrichtung weist eine an einem Sockel (3) verstellbare, in zumindest einem Bereich strahlentransparente Lagerungsplatte (4) für das Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjekt (2) auf, wobei die Lagerungsplatte (4) in Bezug zum Sockel (3) zumindest entlang ihrer Längsachse (5) und am Sockel (3) höhen- sowie um drei Raumachsen x, y, z verstellbar gelagert ist. Aufgrund der vielseitigen Verstellbarkeit genügt eine solche Einrichtung den Anforderungen für eine angiographische Diagnostik- und/oder Therapie- sowie einer Operationsbehandlung.

Description

Es sind Lagerungsvorrichtungen für ein Behandlungsobjekt be­ kannt, die in einem Operationssaal angeordnet sind. Diese La­ gerungsvorrichtungen umfassen einen Sockel, an dem eine Lage­ rungsplatte für das Behandlungsobjekt sowohl um ihre Längs­ achse als auch um ihre Querachse verschwenkbar sowie um eine Vertikalachse verstellbar ist. Ferner ist die Lagerungsplatte bei einer Verschwenkung um die Längsachse entlang der Quer­ achse und bei einer Verschwenkung um die Querachse entlang der Längsachse verstellbar.

Für angiographische Untersuchungen sind Lagerungsvorrichtun­ gen für ein Untersuchungsobjekt bekannt, die eine Lagerungs­ platte aufweisen, die an einem Sockel entlang ihrer Längs- und Querachse sowie höhenverstellbar gelagert sind. Die Lage­ rungsplatte ist zumindest in einem Bereich strahlungs­ transparent, so daß in Verbindung mit einer Aufnahmeeinheit aus Strahlensender und Strahlenempfänger Durchstrahlungsauf­ nahmen des Untersuchungsobjektes erstellbar sind. Der Strah­ lensender und der Strahlenempfänger können hierzu beispiels­ weise an den Enden eines C-Bogens einander gegenüberliegend lagern, der an einer Halterung entlang seines Umfanges sowie beispielsweise an Decken- oder Bodenschienen verstellbar ge­ lagert ist.

Soll ein Untersuchungsobjekt nach dem Erstellen von bei­ spielsweise Röntgenaufnahmen am offenen Gefäß behandelt wer­ den, wie das bei angiographischen Untersuchungen häufig der Fall ist, so muß das Untersuchungsobjekt von der Angiogra­ phieanlage in den Operationssaal befördert und dort auf dem Operationstisch gelagert werden. Angiographische Arbeitsplät­ ze sind so ausgeführt, daß sie die röntgendiagnostische und auch die Behandlung mittels eines Katheters erlauben, jedoch sind sie nicht geeignet, beispielsweise Operationen am offe­ nen Gefäß durchzuführen, weil hierzu die hygienischen Anfor­ derungen und die Geräteausstattung nicht ausreicht.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, Möglichkeiten zur Verfü­ gung zu stellen, durch die sowohl eine gute Diagnose als auch eine Behandlung, insbesondere Operation, möglich ist, ohne daß hierbei das Behandlungs- oder Untersuchungsobjekt einer Umlagerung bedarf.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.

Vorteil der Erfindung ist, daß eine Operations-Diagnose, ins­ besondere -Einrichtung, mit einer Lagerungsvorrichtung für ein Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjekt geschaffen ist, welche eine an einem Sockel verstellbare, in zumindest einem Bereich strahlentransparente Lagerungsplatte für ein Untersu­ chungsobjekt umfaßt, wobei die Lagerungsplatte in Bezug zum Sockel zumindest entlang ihrer Längsachse und am Sockel hö­ hen- sowie um drei Raumachsen verstellbar gelagert ist. Eine solche Operations-Diagnose-Einrichtung ermöglicht sowohl die Verstellung der Lagerungsplatte, wie sie bei einer Operation erforderlich sind, als auch aufgrund der Strahlentransparenz in Verbindung mit den Verstellmöglichkeiten eines Angiogra­ phiearbeitsplatzes eine Strahlendiagnose, insbesondere angio­ graphische Untersuchungen, wobei eine Umlagerung des Behand­ lungs- und/oder Untersuchungsobjektes nicht erforderlich ist.

Es ist vorteilhaft, wenn die Lagerungsplatte in einer Rich­ tung zumindest annähernd senkrecht zu ihrer Längsachse ver­ stellbar ist, um somit die Behandlungs- und/oder Untersu­ chungsmöglichkeiten durch entsprechende Positionierung des Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjektes zu verbessern.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Operations-Diagnose- Einrichtung eine Aufnahmeeinheit aus Strahlensender und Strahlenempfänger aufweist, die von einer Parkposition, in der ein freier Zugang zur Lagerungsvorrichtung möglich ist, in eine Aufnahmeposition zur Erstellung von Strahlenaufnahmen bringbar ist. In der Parkposition behindert diese Aufnahme­ einheit dann nicht das Operationsteam bei der Arbeit und in der Aufnahmeposition können während der Operation Strahlen­ aufnahmen erstellt werden, die eine besonders gute Bildquali­ tät dann liefern, wenn die Aufnahmeeinheit vorteilhaft einer Angiographieeinrichtung zugeordnet ist.

Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinheit ausgehend von der Park­ position sowohl links- als auch rechtsseitig der Lagerungs­ platte in eine Aufnahmeposition bringbar, so daß sowohl eine Strahlungsaufnahme erstellt und eine Behandlung oder Operati­ on weitergeführt werden kann, ohne daß hierbei die Aufnahme­ einheit störend in Erscheinung tritt.

Von weiterem Vorteil ist es, wenn eine Schiene für Zubehör lösbar seitlich neben der Lagerungsplatte angeordnet ist, da somit sowohl Zubehör, wie Stützen der Extremitäten, als auch sonstige Versorgungs-, Überwachungs- und/oder Bedieneinrich­ tungen an dieser angeordnet werden können.

Um das Eindringen von Flüssigkeiten oder sonstigen Gegenstän­ den in den Bereich des Sockels zu vermeiden, ist es vorteil­ haft, wenn der Sockel von einer Lamellenverkleidung umgeben ist.

In besonderen Situationen, beispielsweise, wenn die Netzspan­ nungsversorgung ausfällt, ist es vorteilhaft, wenn zumindest das oder die elektromechanischen oder hydraulischen Verstell­ einrichtungen zum Bewirken einer Verkippung der Lagerungs­ platte neben einer Netzspannungsversorgung auch mit einer da­ von unabhängigen Spannungsversorgung betreibbar sind. Somit kann die Lagerungsplatte zumindest noch aus einer verkippten Position in eine horizontale Ausrichtung gebracht werden.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispie­ les anhand der Zeichnungen in Verbindung mit den Unteransprü­ chen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Operations-Diagnose- Einrichtung nach der Erfindung in prinzipieller Dar­ stellung,

Fig. 2 eine Operations-Diagnose-Einrichtung nach der Fig. 1 in einer Seitenansicht,

Fig. 3 die Operations-Diagnose-Einrichtung nach der Fig. 2 mit verkippter Lagerungsplatte,

Fig. 4 eine Operations-Diagnose-Einrichtung nach der Fig. 2 mit um eine vertikale Achse verstellte Lagerungs­ platte,

Fig. 5 eine Operations-Diagnose-Einrichtung nach der Fig. 1 mit einer Aufnahmeeinheit in einer Parkposition,

Fig. 6 eine Operations-Diagnose-Einrichtung nach der Fig. 1 mit einer Aufnahmeeinheit in Aufnahmeposition,

Fig. 7 die Anordnung von Verstellmitteln der Operations- Diagnose-Einrichtung nach den Fig. 1 und 2,

Fig. 8 eine Draufsicht auf die x-, y-Lagerung,

Fig. 9 die Anordnung weiterer Verstellmittel der Opera­ tions-Diagnose-Einrichtung nach den Fig. 1 oder 2.

In den Figuren sind Ausführungsbeispiele einer Operations- Diagnose-Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, die eine Lagerungsvorrichtung 1 für ein Behandlungs- und/oder Untersu­ chungsobjekt 2 aufweist, wobei eine an einem Sockel 3 ver­ stellbare in zumindest einem Bereich strahlentransparente La­ gerungsplatte 4 für das Behandlungs- und/oder Untersuchungs­ objekt 2 vorgesehen ist. Die Lagerungsplatte 4 ist in Bezug zum Sockel 3 zumindest entlang ihrer Längsachse 5 und am Soc­ kel 3 höhen- sowie um drei Raumachsen x, y, z verstellbar ge­ lagert. Insbesondere aus der Fig. 1 ergibt sich eine Ver­ schwenkbarkeit der Lagerungsplatte um die y-Achse, wobei die Lagerungsplatte 4 bzw. ein darauf angeordnetes Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjekt 2 eine Kopf- oder Fußlage ein­ nehmen kann. Aus der Fig. 1 geht ferner hervor, daß der La­ gerungsvorrichtung 1 eine Aufnahmeeinheit 6, vorzugsweise ei­ ner Angiographie-Einrichtung, aus Strahlensender 7 und Strah­ lenempfänger 8 der Operations-Diagnose-Einrichtung zugeordnet ist, so daß Strahlenuntersuchungen, insbesondere diagnosti­ sche Untersuchungen, beispielsweise mit Röntgenstrahlung, durchgeführt werden können. Im Ausführungsbeispiel lagern der Strahlensender 7 und der Strahlenempfänger 8 endseitig, ein­ ander gegenüberliegend an einem C-Bogen 9, der an einem Bo­ den- oder Deckenstativ 10 verstellbar gelagert ist. Aus der Fig. 5 geht hervor, daß die Aufnahmeeinheit 6 in einer Park­ position verstellt ist, in der ein freier Zugang zur Lage­ rungsvorrichtung 1 möglich ist. Aus der Fig. 6 geht hervor, daß die Aufnahmeeinheit 6 in eine Aufnahmeposition verstellt ist, in der diagnostische Untersuchungen am Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjekt 2 durchgeführt werden können. Um sowohl eine links- als auch rechtsseitige Anordnung der Auf­ nahmeeinheit 6 in Bezug zur Lagerungsplatte 4 zu ermöglichen, kann es insbesondere bei ortsfestem Stativ 10 vorteilhaft sein, hierzu die Lagerungsplatte 4 um die z-Achse (Fig. 2, 4, 5, 6) zu verstellen. Aus den Figuren geht hervor, daß die Lagerungsplatte 4 entlang ihrer Längsachse 5 und vorzugsweise auch noch in Richtung ihrer Querachse verstellbar gelagert ist. Eine solche schwimmende Lagerung der Lagerungsplatte 4 ist insbesondere bei Angiographieeinrichtungen oder Unter­ tisch-Röntgendiagnostikgeräten bekannt, es wird daher nicht im einzelnen hierauf eingegangen. Aus der Fig. 2 ist er­ sichtlich, daß seitlich der Lagerungsplatte 4 eine Schiene 12 für Zubehör, beispielsweise Lagerungsvorrichtungen für Extre­ mitäten, Behandlungs-, Versorgungseinrichtungen und/oder Be­ dienelemente, vorgesehen und vorzugsweise lösbar befestigt ist. Aus der Fig. 3 geht eine Verschwenkung der Lagerungs­ platte 4 um die x-Achse hervor, zudem ist eine Lamellenver­ kleidung 13 des Sockels 3 erkennbar, die eine Höhenverstel­ lung der Lagerungsplatte 4 ermöglicht und das Eindringen von Flüssigkeiten und sonstigen Stoffen in das Innere des Sockels 3 vermeidet. Um eine Verstellung der Lagerungsplatte 4 insbe­ sondere um die x-, y- und z-Achse sowie eine Höhenverstellung h zu ermöglichen, sind elektromechanische oder hydraulische Verstelleinrichtungen vorgesehen. Ausführungsbeispiele sol­ cher Verstelleinrichtungen sind beispielhaft in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Aus der Fig. 7 geht hervor, daß die Lagerungsplatte 4 über einen Scherenheber 14 hinsichtlich ih­ rer Höhe h verstellbar ist, wozu an der Spindel 15 des Sche­ renhebers 14 zur Verstellung beispielsweise ein Motor 16 über Räder 17 und einen Riemen 18 angreift. Über ein z-Drehlager 19 ist der Sockel 3 in Bezug zu einer Bodenplatte 20 um die z-Achse verstellbar. Für die Verstellung um die z-Achse kön­ nen ebenfalls nicht dargestellte elektromechanische oder hy­ draulische Verstelleinrichtungen vorgesehen sein. Diese Ver­ stelleinrichtungen sollten vorzugsweise so ausgeführt sein, daß sie in einer Ruhestellung, das heißt, in der sie nicht angesteuert werden, eine Verstellung um die z-Achse blockie­ ren. Um eine Verschwenkung der Lagerungsplatte 4 um die x- Achse zu ermöglichen, ist zwischen einer oberen Platte 21 und einer Lagervorrichtung 22 der Lagerungsplatte 4 ein weiteres x-Drehlager 23 sowie eine Verstelleinrichtung vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel als Motorspindeleinrichtung 24 ausge­ führt ist. Die Motorspindeleinrichtung 24 greift zwischen ei­ nem y-Drehlager 25 und der Lagerungsvorrichtung 22 zum Bewir­ ken einer Verschwenkung der Lagerungsplatte 4 um die x-Achse an. Zur Verstellung der Lagerungsplatte 4 um die y-Achse ist das y-Drehlager 25 zwischen der Lagerungsvorrichtung 22 und der oberen Platte 21 vorgesehen. Zudem greift eine Motorspin­ deleinrichtung 26 zwischen dem x-Drehlager 23 und der oberen Platte 21 an. In der Fig. 8 ist in einer Draufsicht ein Aus­ führungsbeispiel einer x-, y-Lagerung dargestellt.

Im Rahmen der Erfindung kann die Funktion der x- und y- Drehlager 23, 25 auch von einem Kugelgelenk übernommen wer­ den.

Aus der Fig. 9 geht eine weitere Verstelleinrichtung einer Operations-Diagnose-Einrichtung hervor, wobei für die Ver­ schwenkung der Lagerungsplatte 4 um die y-Achse 25 eine erste und eine zweite Hebeeinrichtung 27, 28 vorgesehen sind, die unabhängig voneinander oder gemeinsam miteinander angesteuert werden können. Über eine unabhängige Ansteuerung kann eine Verschwenkung der Lagerungsplatte 4 um die y-Achse 25 bewirkt werden. Hierzu kann beispielsweise die zweite Hebeeinrichtung 28 keine Ansteuerung erfahren, während die erste Hebeeinrich­ tung 27 angesteuert wird. Die Lagerungsplatte 4 kann somit in eine Kopf- oder Fußlage gebracht werden. Eine gemeinsame An­ steuerung der ersten und zweiten Hebeeinrichtung 27, 28 führt zu einer Verstellung der Lagerungsplatte 4 in der Höhe h. Sind die Hebeeinrichtungen 27, 28 an einer ersten Seite und vorzugsweise zwei weitere Hebeeinrichtungen an der gegenüber­ liegenden Seite der Lagerungsvorrichtung 22 angeordnet und greifen diese über vorzugsweise Kugelgelenke an der Lage­ rungsvorrichtung 22 an, so kann durch beispielsweise eine seitengleiche Ansteuerung der Hebeeinrichtungen eine Verkip­ pung der Lagerungsplatte 4 um die y-Achse 23 bewirkt werden. Hierüber ist sogar eine Diagonalverschwenkung der Lagerungs­ platte denkbar. Alternativ kann auch hier für die Verschwenk­ barkeit der Lagerungsplatte 4 um die x-Achse ein x-Drehlager sowie eine Motorspindeleinrichtung vorgesehen sein, die zwi­ schen der oberen Platte 21 und der Lagervorrichtung 22 an­ greift. Eine Drehung um die z-Achse erfolgt analog zur Be­ schreibung nach der Fig. 7.

Die Verstelleinrichtungen für die Lagerungsplatte 4 sind vor­ zugsweise innerhalb des Sockels 3 angeordnet und werden von der bereits erwähnten Lamellenverkleidung 13 abgeschirmt.

Um eine horizontale Ausrichtung der Lagerungsplatte 4 auch bei dem Ausfall der Netzspannungsversorgung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn zumindest die Verstelleinrichtungen für die Verstellung um die x- bzw. y-Achse von einer von der Netzspannungsversorgung 29 unabhängigen Spannungsversorgung 30 mit Energie versorgt werden können.

Claims (11)

1. Operations-Diagnose-Einrichtung mit einer Lagerungsvor­ richtung für ein Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjekt, aufweisend
eine an einem Sockel verstellbare, in zumindest einem Bereich strahlentransparente Lagerungsplatte für das Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjekt,
wobei die Lagerungsplatte in Bezug zum Sockel zumindest ent­ lang ihrer Längsachse und am Sockel höhenverstellbar sowie um drei Raumachsen verstellbar gelagert ist.

2. Operations-Diagnose-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lagerungsplatte in einer Richtung zumindest annä­ hernd senkrecht zu ihrer Längsachse verstellbar ist.

3. Operations-Diagnose-Einrichtung nach Anspruch 1 oder An­ spruch 2, wobei sich eine Schiene für Zubehör zumindest entlang eines Teilbereiches seitlich neben der Lagerungsplatte erstreckt und lösbar angeordnet ist.

4. Operations-Diagnose-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei den Sockel eine Lamellenverkleidung umgibt zur Verhin­ derung des Eindringens von Flüssigkeiten in den Sockelbe­ reich.

5. Operations-Diagnose-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit elektromechanischen oder hydraulischen Verstelleinrich­ tungen für die Lagerungsplatte, wobei zumindest eine elektromechanisches oder hydraulisches Verstelleinrichtung zum Bewirken einer Verkippung der Lage­ rungsplatte sowohl von einer Netzspannungsversorgung als auch über eine davon unabhängige Spannungsversorgung betreibbar ist.

6. Operations-Diagnose-Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die elektromechanischen oder hydraulischen Verstellein­ richtungen innerhalb des Sockels angeordnet sind.

7. Operations-Diagnose-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweisend eine Aufnahmeeinheit (6) aus Strahlensender (7) und Strahlenempfänger (8), die von einer Parkposition, in der ein freier Zugang zur Lagerungsvorrichtung (1) möglich ist, in eine Aufnahmeposition zur Erstellung von Strahlenaufnahmen bringbar ist.

8. Operations-Diagnose-Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufnahmeeinheit an den Enden eines C-Bogens lagert.

9. Operations-Diagnose-Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der C-Bogen an der Decke eines Raumes verstellbar gela­ gert ist.

10. Operations-Diagnose-Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der C-Bogen an einem Bodensockel verstellbar gelagert ist.

11. Operations-Diagnose-Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Aufnahmeeinheit, ausgehend von der Parkposition, sowohl links- als auch rechtsseitig der Lagerungsplatte in eine Aufnahmeposition bringbar ist.