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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine laminierte LC-Komponente
und insbesondere auf eine laminierte LC-Komponente zur Verwendung als
Rauschfilter oder dergleichen in einer Hochfrequenzelektronikschaltung.
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Die 5 und 6 zeigen
ein Beispiel für eine
herkömmliche
laminierte LC-Komponente des oben beschriebenen Typs. Die laminierte
LC-Komponente 1 umfaßt
isolierende Schichten 2 mit jeweiligen Spulenleitern 21 bis 28,
die auf der Oberfläche
der jeweiligen isolierten Schichten vorgesehen sind, isolierende
Schichten 2 mit jeweiligen Kondensatorelektroden 31 und 32,
die auf der Oberfläche
der jeweiligen isolierenden Schichten 2 vorgesehen sind,
und eine Abdeckungsschicht 2. Diese Schichten 2 haben eine
Rechteckform.
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Die
Spulenleiter 21 bis 24 sind über Durchgangslöcher 33a bis 33c,
die in den isolierenden Schichten 2 gebildet sind, elektrisch
seriell geschaltet, so daß die
verbundenen Spulenleiter eine Spiralspule L11 definieren. Ähnlich dazu
sind die Spulenleiter 25–28 über Durchgangslöcher 33j–33l,
die in isolierenden Schichten 2 gebildet sind, elektrisch
seriell geschaltet, so daß die
verbundenen Spulenleiter eine Spiralspule L12 definieren. Die Kondensatorelektroden 31 und 32 liegen
einander gegenüber,
wobei die isolierende Schicht 2 zwischen denselben angeordnet
ist, so daß ein
Kondensator C11 gebildet wird. Die Kondensatorelektroden 31 sind
miteinander über Durchgangslöcher 33e bis 33h elektrisch
verbunden, die in isolierenden Schichten 2 gebildet sind.
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Ein
Ende der Spule L11 (insbesondere ein Ende des Spulenleiters 24)
ist über
ein Durchgangsloch 33d mit der Kondensatorelektrode 31 verbunden,
wobei dieses Ende als eine Elektrode des Kondensators C11 wirkt.
Auf ähnliche
Art und Weise ist ein Ende der Spule L12 (insbesondere ein Ende
des Spulenleiters 25) über
ein Durchgangsloch 33i mit der Kondensatorelektrode 31 verbunden,
wodurch dieses Ende als Elektrode des Kondensators C11 wirkt. Beide
Enden 32a und 32b der Kondensatorelektrode 32 sind
an der Vorderseite bzw. Hinterseite der isolierenden Schicht 2 freiliegend.
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Die
isolierenden Schichten 2 sind aufeinander gestapelt und
sind in der Form eines einzigen einheitlichen laminierten Blocks 15 gebrannt,
wie es in 6 gezeigt ist. Externe Eingangs/Ausgangs-Elektroden 11 und 12 sind
an dem linken bzw. rechten Ende des laminierten Blocks 15 gebildet,
wobei externe Masseelektroden 13a und 13b auf
der vorderen und hinteren Oberfläche 15c bzw. 15d gebildet
sind. Ein Ende der Spule L11 (insbesondere ein Ende des Spulenleiters 21)
ist mit der externen Eingangs/Ausgangs-Elektrode 11 verbunden,
wobei ein Ende der Spule L12 (insbesondere ein Ende des Spulenleiters 28)
mit der externen Eingangs/Ausgangs-Elektrode 12 elektrisch verbunden
ist. Die Enden 32a und 32b der Kondensatorelektroden 32 sind
mit den externen Masseelektroden 13a bzw. 13b verbunden. 7 ist ein
Ersatzschaltbild der laminierten LC-Komponente 1, die auf
die oben beschriebene Art und Weise erhalten wird.
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Bei
der herkömmlichen
laminierten LC-Komponente 1 sind externe Masseelektroden 13a und 13b nur
auf der vorderen und der hinteren Oberfläche 15c und 15d vorgesehen.
Als Ergebnis ist die Befestigungsoberfläche der LC-Komponente 1 vom
laminierten Typ auf entweder die obere Seite 15a oder die untere
Seite 15b des laminierten Blocks 15 begrenzt. Das
heißt,
daß die
LC-Komponente 1 bezüglich
der Befestigungsausrichtung eine Richtungswirkung hat.
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Eine
mögliche
Technik, um das obige Problem zu lösen, das der Befestigungsrichtungswirkung
zugeordnet ist, besteht darin, eine externe Masseelektrode in der
Form eines Bands zu bilden, das sich umfangsmäßig über die vier Seitenoberflächen des
laminierten Blocks 15 erstreckt. Wenn die externe Masseelektrode
jedoch einfach entalng des gesamten Umfangs über den Seitenoberflächen 15a bis 15d gebildet
wird, sind die Enden 32a und 32b der Kondensatormasseelektrode 32 des
Kondensators C11, die in dem laminierten Block 15 gebildet
ist, nur an den Seitenoberflächen 15c und 15d des
laminierten Blocks 15 freiliegend, wodurch die Länge des
Leiterwegs zwischen der externen Masseelektrode und der Kondensatorelektrode 32 abhängig davon
variiert, welche Seitenoberfläche 15a bis 15d als
Befestigungsoberfläche
vewendet wird. Daher variieren die Hochfrequenzcharakteristika der
LC-Komponente 1 abhängig
von der Befestigungsoberfläche,
die verwendet wird. Das heißt,
daß die
LC-Komponente 1 eine Richtungswirkung bezüglich der
Komponentencharakteristika hat.
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Da
der laminierte Block 15 ferner eine rechteckige Form bezüglich des
seitlichen Querschnitts hat, hat die externe Masseelektrode, die
entlang des gesamten Umfangs über
den Seitenoberflächen 15a bis 15d gebildet
ist, zwischen den Seitenoberflächen 15a, 15b und
den Seitenoberflächen 15c, 15d unterschiedliche
Formen. Wenn die externe Masseelektrode hergestellt wird, werden
daher zwei unterschiedliche Sätze
von Aufspannvorrichtungen oder Werkzeugen benötigt. Dies resultiert in einer
Reduktion des Produktivitätswirkungsgrads.
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Aus
der
US 5,610,565 A ist
bereits eine laminierte LG-Komponente mit einer Vielschichtstruktur innerhalb
eines laminierten Blocks bekannt, wobei innerhalb der Vielschichtstruktur
eine Mehrzahl von Kondensatorelektroden und Spulenleitern vorgesehen
sind, die mit externen Eingangselektroden bzw. Ausgangselektroden
verbunden sind, wobei ferner eine Masseelektrode auf einer Außenseite
des laminierten Blocks vorgesehen ist.
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Aus
der
US 4,537,101 A ,
aus der
US 4,342,143
A sowie der
WO
97/36306 A1 sind jeweils laminierte LC-Komponenten in Vielschicht-Keramiktechnologie
bekannt.
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Aus
der
US 5,523,729 A ist
eine Anordnung eines Chips mit mehreren Elektroden bekannt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine laminierte
LC-Komponente zu schaffen, die keine Richtungswirkung bezüglich der
Befestigung und bezüglich
der Komponentencharakteristika hat.
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Diese
Aufgabe wird durch eine laminierte LC-Komponente gemäß Patentanspruch
1 oder 16 gelöst.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine laminierte LC-Komponente einen laminierten Block mit einer
im wesentlichen quadratischen Form im seitlichen Querschnitt und
eine Mehrzahl von isolierenden Schichten, eine Mehrzahl von Spulenleitern
und eine Mehrzahl von Kondensatorelektroden, wobei eine Spule durch
elektrisches Verbinden der Mehrzahl von Spulenleitern gebildet ist,
wobei die Spule eine Achse hat, die im wesentlichen parallel zu
einer Stapelrichtung des laminierten Blocks ist, und im wesentlichen
parallel zu der Befestigungsoberfläche des laminierten Blocks
ist, einen Kondensator, der durch die Mehrzahl von Kondensatorelektroden
definiert ist, wobei der Kondensator mit der Spule elektrisch verbunden
ist, eine externe Eingangs/Ausgangs-Elektrode, die an einem Ende
des laminierten Blocks angeordnet ist, und eine externe Masseelektrode
mit einer Bandform, die sich entlang eines Umfangs über vier
Seitenoberflächen
des laminierten Blocks erstreckt, wobei die Enden der Kondensatorelektrode
auf der Masseseite des Kondensators an den vier jeweiligen Seitenoberflächen des
laminierten Blocks freiliegend sind, und die Enden der Kondensatorelektrode
an den vier Seitenoberflächen
mit der externen Masseelektrode elektrisch verbunden sind, und wobei
jede der vier Seitenoberflächen
angeordnet ist, um als Befestigungsoberfläche verwendbar zu sein.
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Bei
der LC-Komponente vom laminierten Typ, die auf die oben beschriebene
Art und Weise aufgebaut ist, existiert keine Richtungswirkung bezüglich der
Befestigung, da die externe Masseelektrode eine Bandform hat, die
sich entlang des Umfangs des laminierten Blocks über die vier Seitenoberflächen erstreckt.
Da ferner die Enden der Kondensatormasseelektrode des Kondensators
an den vier jeweiligen Seitenoberflächen mit der externen Masseelektrode
elektrisch verbunden sind, ist die Länge des Leiterwegs von einer
Massestruktur auf einer Schaltungsplatine zu der Kondensatormasseelektrode über die
externe Masseelektrode im wesentlichen gleich, unabhängig davon,
welche der vier Seitenoberflächen
als Befestigungsoberfläche
verwendet wird. Daher hat die LC-Komponente im wesentlichen gleiche
Hochfrequenzcharakteristika, unabhängig davon, welche der vier
Seitenoberflächen
des laminierten Blocks als Befestigungsoberfläche verwendet wird. Das heißt, daß die LC-Komponente
keine Richtungswir kung bezüglich
der Komponentencharakteristika hat.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen detailliert erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der laminierten LC-Komponente
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die das externe Erscheinungsbild der laminierten
LC-Komponente zeigt, die in 1 gezeigt
ist;
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3 ein
elektrisches Ersatzschaltbild der laminierten LC-Komponente, die
in 2 gezeigt ist;
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4A bis 4D Draufsichten,
die verschiedene Modifikationen einer Elektrode eines Kondensators
der laminierten LC-Komponente
darstellen, die in 1 gezeigt ist;
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5 eine
perspektivische Explosionsansicht, die eine herkömmliche laminierte LC-Komponente
zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die die extere Erscheinung der laminierten
LC-Komponente darstellt, die in 5 gezeigt
ist; und
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7 ein
elektrisches Ersatzschaltbild der laminierten LC-Komponente, die
in 6 gezeigt ist.
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Die
laminierte LC-Komponente gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend detailliert bezugnehmend auf bevorzugte
Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Eine
laminierte LC-Komponente 41 umfaßt, wie es in 1 gezeigt
ist, isolierende Schichten 42 mit jeweiligen Spulenleitern 51 bis 58,
die auf der Oberfläche
der jeweiligen isolierten Schichten 42 vorgesehen sind,
wobei die isolierenden Schichten 42 jeweilige Kondensatorelektroden 61 und 62 haben, die
auf der Oberfläche
der jeweiligen isolierenden Schichten angeordnet sind, und wobei
die LC-Komponente 41 ferner eine Abdeckungsschicht 42 aufweist.
Die Spulenleiter 51 bis 58 und die Kondensatorelektroden 61 und 62 können auf
der Oberfläche der
isolierenden Schichten 42 durch Drucken, Sputtern, Verdampfen
oder durch ein anderes geeignetes Verfahren gebildet werden. Bezüglich des
Materials, das zum Bilden der Spulenleiter 51 bis 58 verwendet wird,
können
Ag, Ag-Pd, Cu, Ni oder ein anderes geeignetes Material verwendet
werden. Die jeweiligen Schichten 42 haben eine im wesentlichen
quadratische Form (es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Form
ein exaktes Quadrat ist) und bestehen aus einem magnetischen Material,
wie z. B. einem Ferrit, einem dielektrischen Material, wie z. B.
einer Keramik, oder einem isolierenden Material.
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Die
Spulenleiter 51 bis 54 sind über Durchgangslöcher 63b bis 63d,
die in den jeweiligen isolierenden Schichten 42 gebildet
sind, elektrisch seriell geschaltet, so daß die verbundenen Spulenleiter
eine Spiralspule L1 definieren. Die Spulenleiter 55 bis 58 sind über Durchgangslöcher 63k bis 63m,
die in isolierenden Schichten 42 gebildet sind, elektrisch
seriell geschaltet, so daß die
verbundenen Spulenleiter eine Spiralspule L2 definieren. Die Kondensatorelektroden 61 und 62 liegen
einander gegenüber,
wobei die isolierende Schicht 42 zwischen denselben angeordnet
ist, so daß ein
Kondensator C durch dieselben gebildet wird. Die Kondensatorelektroden 61 sind über Durchgangslöcher 63f bis 63i,
die in isolierenden Schichten 42 gebildet sind, elektrisch
miteinander verbunden.
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Ein
Ende der Spule L1 (insbesondere ein Ende des Spulenleiters 54)
ist über
ein Durchgangsloch 63e mit der Kondensatorelektrode 61 elektrisch verbunden,
die als eine Elektrode des Kondensators C wirkt. Auf ähnliche
Art und Weise ist ein Ende der Spule L2 (insbesondere ein Ende des
Spulenleiters 55) über
ein Durchgangsloch 63j mit der Kondensatorelektrode 61 elektrisch
verbunden, die als Elektrode des Kondensators C wirkt. Es existieren
Freibereiche (Flächen,
in denen kein Elektrodenfilm ist) 64 zwischen den jeweiligen
Kondensatorelektroden 62, die die andere Elektrode des
Kondensators C bilden, und dem Durchgangsloch 63f oder 63h zum
Verbinden der Kondensatorelektroden 61 miteinander, so daß verhindert
wird, daß die
Kondensatorelektroden 62 mit dem Durchgangsloch 63f oder 63h kurzgeschlossen
werden. Die Kondensatorelektroden 63 haben vorzugsweise
eine Kreuzform, wobei die vier Enden 62a, 62b, 62c und 62d jeder
im wesentlichen kreuzförmigen
Kondensatorelektrode 62 an den vier jeweiligen Seiten der
entsprechenden isolierenden Schicht 42 freiliegend sind.
Somit ist die Form der Kondensatorelektroden 62 um das
Durchgangsloch 63f oder 63h, das in der Mitte
der jeweiligen isolierenden Schichten 42 positioniert ist,
rotationssymmetrisch.
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Die
isolierenden Schichten 42 werden aufeinander gestapelt
und gebrannt, um einen einzigen einheitlichen laminierten Block 15 zu
definieren, wie es in 2 gezeigt ist. Eingangs/Ausgangs-Elektroden 71 und 72 sind
auf den zwei jeweiligen Enden des laminierten Blocks 75 angeordnet,
wobei eine externe Masseelektrode 73 etwa in der Mitte
der vier Seitenoberflächen 75a bis 75d vorgesehen
ist, die die Form eines Bands hat, das sich entlang eines Umfangs
des laminierten Blocks 75 erstreckt. Ein Ende der Spule
L1 (insbesondere ein Ende des Spulenleiters 51) ist mit
der externen Eingangs/Ausgangs-Elektrode 71 über ein
Durchgangsloch 63a verbunden, und ein Ende der Spule L2
(insbesondere ein Ende des Spulenleiters 58) ist mit der
externen Eingangs/Ausgangs-Elektrode 72 über ein
Durchgangsloch 63m elektrisch verbunden. Die Enden 62a bis 62d der
Kondensatorelektroden 62 sind an den vier Seitenoberflächen 75a bis 75d des
laminierten Blocks mit der externen Masseelektrode 73 elektrisch
verbunden. Die externen Elektroden 71 bis 73 können durch
Beschichten und Brennen einer leitfähigen Paste, wie z. B. Ag,
Ag-Pd oder Ni, oder mittels eines Trockenplattierverfahrens gebildet
werden. 3 ist ein elektrisches Ersatzschaltbild
der LC-Komponente 41 vom laminierten Typ, die auf die oben
beschriebene Art und Weise erhalten wird.
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Bei
der LC-Komponente 41 vom laminierten Typ, die auf die oben
beschriebene Art und Weise aufgebaut ist, erstrecken sich die Achsen
der Spulen L1 und L2 in einer Richtung, die im wesentlichen parallel
zu der Stapelrichtung der Schichten 42 ist. Da die externe
Masseelektrode 73 auf allen vier Seitenoberflächen entlang
des gesamten Umfangs des laminierten Blocks 75 vorgesehen
ist, ist es möglich,
eine beliebige der vier Seitenoberflächen 75a bis 75d als die
Befestigungsoberfläche
zu verwenden. Daher hat die LC-Komponente 41 keine Richtungswirkung
bezüglich
der Befestigung. Da ferner die Enden 62a bis 62d der
Kondensatormasseelektrode 62 des Kondensators C an den
vier jeweiligen Seitenoberflächen 75a bis 75d mit
der externen Masseelektrode 73 elektrisch verbunden sind,
wird die Länge
des Leiterwegs von einer Massestruktur auf einer Schaltungsplatine
zu der Kondensatormasseelektrode 62 über die externe Masseelektrode 73 im
wesentlichen gleich, unabhängig
davon, welche der vier Seitenoberflächen 75a bis 75d als
Befestigungsoberfläche verwendet
wird. Daher hat die LC-Komponente 41 im wesentlichen gleiche
Hochfrequenzcharakteristika unabhängig davon, welche der vier
Seitenoberflächen
als Befestigungsoberfläche
verwendet wird. Das heißt,
daß die
LC-Komponente 41 keine Richtungswirkung bezüglich der
Komponentencharakteristika hat. Somit ist es möglich, eine laminierte LC-Komponente 41 zu
erhalten, die keine Richtungswirkung bezüglich der elektrischen Charakteristika und
der Befestigung hat.
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Da
ferner der laminierte Block 75 eine im wesentlichen quadratische
Form im seitlichen Querschnitt hat, hat die externe Masseelektrode 73,
die sich entlang des gesamten Umfangs über die Seitenoberflächen 75a bis 75d erstreckt,
eine gleiche Form für
jede der Seitenoberflächen 75a bis 75d.
Daher wird nur ein Typ einer Aufspannvorrichtung oder eines Werkzeugs
benötigt,
um die externe Masseelektrode herzustellen, wodurch eine hohe Produktivität erreicht
werden kann.
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In
der gesamten Beschreibung umfaßt
der Ausdruck "eine
im wesentlichen quadratische Form im seitlichen Querschnitt" eine "im wesentlichen rechteckige
Form im seitlichen Querschnitt, die in der Nähe einer mathematisch exakten
quadratischen Form im seitlichen Querschnitt ist, ohne eine bestimmte
Grenze". Eine im
wesentlichen rechteckige Form im seitlichen Querschnitt, die als
eine im wesentlichen quadratische Form im seitlichen Querschnitt
im Hinblick auf die Oberflächenbefestigung betrachtet
werden kann, wird als eine "im
wesentlichen quadratische Form im seitlichen Querschnitt" in der Beschreibung
der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
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Um
eine maximal mögliche
Induktivität
für die
Spule L1 oder L2 zu erhalten, hat die Spule L1 oder L2 eine im wesentlichen
kreisförmige
oder im wesentlichen quadratische Form (eine im wesentlichen quadratische
Form wird bei diesem spezifischen bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorzugsweise verwendet) im Querschnitt, da der laminierte Block 75 im
seitlichen Querschnitt im wesentlichen quadratisch ist. Im Fall
der herkömmlichen
LC-Komponente 1 vom laminierten Typ, die in den 5 und 6 gezeigt
ist, ist der laminierte Block 15 im seitlichen Querschnitt
im wesentlichen rechteckig. Um daher eine maximal mögliche Induktivität für die Spule
L1 oder L2 zu erhalten, hat die Spule L1 oder L2 eine im wesentlichen
elliptische oder im wesentlichen rechteckige Form im Querschnitt.
Wenn der Umfang gleich ist, haben Quadrate und Kreise größere Flächen als Rechtecke
oder Ellipsen. Wenn die laminierten Blöcke daher im wesentlichen gleich
bezüglich
des Umfangs sind, hat der laminierte Block 75, der im seitlichen
Querschnitt im wesentlichen quadratisch ist, eine größere seitliche
Querschnittsfläche
für die
Spule L1 oder L2, was in einer größeren Induktivität resultiert.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung oben bezugnehmend auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben
worden ist, ist dieselbe nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
begrenzt, die gezeigt worden sind. Es sollte klar sein, daß verschiedene
Modifikationen durchgeführt
werden können, ohne
von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Statt
der im wesentlichen kreuzförmigen Form,
die in 1 gezeigt ist, können die Kondensatormasseelektroden 62 des
Kondensators C ebenfalls eine der Formen oder Strukturen haben,
die in den 4A bis 4D gezeigt
sind. Die 4A und 4B zeigen
eine X-förmige
Struktur und eine im wesentlichen oktagonale Struktur für die Kondensatorelektrode 62.
Bei dem in 4C gezeigten Beispiel hat
die Kondensatorelektrode 62 eine Struktur, die sich über im wesentlichen
die gesamte Fläche
der isolierenden Schicht 42 erstreckt. Bei diesem Beispiel
umfaßt
die Kondensatorelektrode 62 kleine kreisförmige nicht-leitfähige Teile 65,
so daß eine
bessere Haftung zwischen benachbarten isolierenden Schichten 42 erreicht
werden kann. 4D zeigt eine bandförmige Struktur
der Kondensatorelektrode 62, wobei die bandförmige Struktur
von der linken oberen Ecke zu der rechten unteren Ecke einer isolierenden
Schicht 42 verläuft.
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Obwohl
bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen die laminierte LC-Komponente
durch Stapeln isolierender Schichten mit Spulenleitern oder anderen
Elektroden, die auf der Oberfläche
derselben vorgesehen sind, und dann durch Brennen derselben in einen
einzigen laminierten Block hergestellt wird, ist das Verfahren zum
Herstellen der laminierten LC-Komponente nicht auf einen solchen
Prozeß begrenzt.
Beispielsweise können
die isolierenden Schichten gebrannt werden, bevor gestapelt wird.
Ferner kann die LC-Komponente
vom laminierten Typ ebenfalls durch das folgende Verfahren hergestellt
werden. Nach dem Bilden einer isolierenden Schicht durch Drucken
oder eine ähnliche
Technik unter Verwendung eines isolierenden Materials in der Form
einer Paste wird ein leitfähiges Material
in der Form einer Paste auf die Oberfläche der isolierenden Schicht
aufgebracht, um dadurch einen Spulenleiter oder dergleichen zu bilden.
Ein isolierendes Material in der Form einer Paste wird dann auf
den Spulenleiter oder dergleichen aufgebracht, um eine isolierende
Schicht zu halten, in die der Spulenleiter oder dergleichen eingebettet
ist. Ein ähnliches
Beschichtungsverfahren wird wiederholt durchgeführt, um weitere Schichten aufeinander
zu bilden, um dadurch eine LC-Komponente in der laminierten Struktur
zu bilden.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung zu sehen ist, hat die vorliegende
Erfindung viele Vorteile. Da die externe Masseelektrode eine Bandform
hat, die sich entlang eines Umfangs des laminierten Blocks über seine
vier Seitenoberflächen
erstreckt, existiert keine Richtungswirkung bezüglich der Befestigung. Da ferner
die Enden der Kondensatormasseelektroden des Kondensators an den
vier jeweiligen Seitenoberflächen
mit der externen Masseelektrode elektrisch verbunden sind, ist die
Länge des Leiterwegs
von einer Massestruktur auf einer Schaltungsplatine zu der Kondensatormasseelektrode über die
externe Masseelektrode im wesentlichen gleich, unabhängig davon,
welche der vier Seitenoberflächen
als Befestigungsoberfläche
verwendet wird. Daher hat die LC-Komponente im wesentlichen gleiche
Hochfrequenzcharakteristika, unabhängig davon, welche der vier
Seitenoberflächen
des laminierten Blocks als Befestigungsoberfläche verwendet wird. Das heißt, daß die LC-Komponente
keine Richtungswirkung bezüglich
der Komponentencharakteristika hat. Somit ist es möglich, eine
laminierte LC-Komponente mit keiner Richtungswirkung bezüglich der
elektrischen Charakteristika und bezüglich des Befestigens zu erhalten.
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Da
der laminierte Block ferner im seitlichen Querschnitt im wesentlichen
quadratisch ist, wird eine hohe Produktivität beim Verfahren zum Herstellen
der Masseelektrode entlang des gesamten Umfangs über die vier Seitenoberflächen erreicht, und Spulen
mit größerer Induktivität können eingebettet werden,
als die Spulen, die in einen laminierten Block eingebettet werden
können,
der den gleichen Umfang hat, der jedoch gemäß der herkömmlichen Technik ausgeführt ist.