DE1991704U - Fensterscheibe zur belueftung von raeumen. - Google Patents

Fensterscheibe zur belueftung von raeumen.

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DE1991704U
DE1991704U DER37195U DER0037195U DE1991704U DE 1991704 U DE1991704 U DE 1991704U DE R37195 U DER37195 U DE R37195U DE R0037195 U DER0037195 U DE R0037195U DE 1991704 U DE1991704 U DE 1991704U
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DE
Germany
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window
diaphragm
ventilation
scoop
window pane
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Expired
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DER37195U
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PHILIPP ROTH GmbH
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PHILIPP ROTH GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Belüftung von mit Fenstern versehenen Räumen, insbesondere von Fahrzeugen. Innenräume, insbesondere von Fahrzeugen, wie Wohnwagen und dergleichen sind durchweg mit Belüftungsvorrichtungen versehen, die in den Fällen, in welchen man aus Sicherheitsgründen und zur besseren Regulierung der Belüftung auf verstellbare Fenster und Dachluken verzichtet, durch in die Fahrzeugwand eingebaute regulierbare Einrichtungen ausgebildet werden. Hierbei muss die Fahrzeugwand, die schon durch die Tür- und Fensteröffnungen unterbrochen ist, weitere Unterbrechungen für die Lüftungseinrichtung erhalten und da der Bereich des Innenraumes in unmittelbarer Nachbarschaft dieser Einrichtungen zum ungehinderten Luftdurchtritt freigehalten werden muss, ist man dadurch in der Raumausstattung behindert. Außerdem ist es schwierig oder in den meisten Fällen kaum möglich, diese Lüftungseinrichtungen nachträglich, z.B. an Wohnwagen anzubringen.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Lüftung so anzubringen, dass sie anordnungsmäßig nicht stört. Man hat zwar schon vorgesehen, Lüftungseinrichtungen in das Fenster einzubauen, es ergaben sich aber hierbei durch die zusätzlich erforderlichen Profile innerhalb des Fensterahmens Dichtungsprobleme, was ebenfalls durch die Neuerung vermieden werden soll.
Eine Lösung wurde darin gefunden, dass die Fensterscheibe eine nach unten und außen offene Lufthutze enthält, die aus der Fensterscheibe, die vorzugsweise aus transparentem Kunststoff besteht, selbstgeformt ist. Ferner kann vorgesehen werden, dass die Hutze an der Fensterinnenseite durch eine Schlitzblende abgedeckt wird, was zur Verhinderung des Eindringens von Spritzwasser zweckmäßig ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Hutze bzw. die Blende mit einem den Luftdurchtritt regulierbaren Organ zu verbinden.
Man kann aufgrund dieser Neuerung auf die bisher erforderlichen Entlüftungsdurchbrüche in der Karosseriewand verzichten und außerdem treten aufgrund der aus der Scheibe heraus verformten Lufthutzen keinerlei Dichtprobleme innerhalb des Fensterrahmens auf. Die Aufteilung der Raumausstattung wird durch die neuartige Lüftungseinrichtung nicht beeinflusst, da sich diese im Bereich des Fensters befindet, das ohnehin bei der Raumausstattung berücksichtigt werden muss, wobei zu bemerken ist, dass der Fenstercharakter bei der neuartigen Lüftung in vollem Umfang erhalten bleibt, man kann wenn erwünscht, sämtliche dazu gehörenden Teile aus transparentem Material anfertigen. Aufgrund der vorhandenen
Anordnung der Fenster in einem Raum wird dadurch gleichzeitig eine bessere Querbelüftung erzielt und die äußere Linie der Karosserie wird nicht durch Entlüftungsdurchbrüche unterbrochen.
Die neuartige Lüftungsvorrichtung kann jederzeit nachträglich eingebaut werden und aufgrund ihrer Anordnung bleiben die Fenster weitgehend beschlagfrei und es entsteht an den Fensterrahmen keine Kondensatbildung.
Wenn in besonderer Ausbildung der Neuerung vorgesehen ist, die Fensterscheibe unterhalb der Lufthutze nach vorne zu kröpfen, und an die Blende eine weitere zu der vorderen etwas im Abstand angeordnete Scheibe anzuschließen, dann kann hierdurch außerdem ein belüftetes Doppelfenster gebildet werden, was ohne zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung des Fensters oder nachträglich erfolgen kann.
Schließlich ist noch zu erwähnen, dass zur Nachtbelüftung das Fenster an sich geschlossen bleiben kann und lediglich das schon erwähnte regulierbare Organ beliebig einzustellen ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines Wohnwagenfensters mit der neuartigen Belüftungsvorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch das Fenster der Fig. 1 nach der Linie II-II.
In dem Fensterrahmen 1 z.B. eines Wohnwagenfensters ist die übliche Fensterscheibe 2 angebracht, die jedoch im oberen Bereich an der Stelle 3 in eine Lufthutze 4 übergeht, die bei der Herstellung der Scheibe aus dieser heraus geformt ist. Im Bereich der Übergangsstelle 3 ist die Hutze 4 mit einer quer verlaufenden schlitzförmigen Öffnung 5 zum Luftdurchtritt versehen. Auf der Innenseite der Hutze 4 befindet sich eine Schlitzblende 6, deren einzelne Schlitze 7 etwas nach vorne über die Blendenebene herausgezogen sind, wobei es zweckmäßig ist, den unten liegenden Schlitz 7a, der sich im Bereich des Hutzenschlitzes 5 befindet, am weitesten nach vorne ragen zu lassen, um dadurch zu verhindern, dass von außen eintretendes Spritzwasser in diesen oder die nächsten Schlitze gelangt. Die Schlitzblende 6 kann durch ein Fliegennetz 8 abgedeckt sein und schließlich ist ein Organ 9 vorgesehen, um den Luftdurchtritt zu regulieren. Dies kann aus einem äußeren käfigartigen Teil 10 bestehen, dessen Wand mit Schlitzen 11 versehen ist und in welchem ein ebenfalls geschlitzter Schieber 12 hin- und hergeschoben werden kann, um hierdurch die Schlitze entweder zur Deckung zu bringen oder den Luftdurchtritt abzusperren. In gestrichelten Linien ist in der Fig. 2 noch eingezeichnet, dass die Fensterscheibe 2 unterhalb der Hutze eine nach vorne gerichtete Kröpfung 13 aufweist, während sich an die Blende 6 eine weitere Scheibe 14 anschließt, die zu der nach vorne gekröpften Scheibe 2a einen Abstand aufweist, so dass ein Doppelfenster gebildet ist. Ferner ist es zweckmäßig, wenigstens den Raum 15 zwischen der Hutze 4 und der Blende 6 mit einer Flüssigkeitsabflussöffnung, wie Bohrung,
Kanal od. dgl. zu versehen, die der Übersichtlichkeit halber auf der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die beschriebenen Teile werden zweckmäßig aus transparentem Kunststoff, wie Acrylglas od. dgl. hergestellt und durch Schweißen, Kleben od. durch mechanische Mittel miteinander verbunden. Zur Betätigung des den Luftdurchtritt regulierenden Organes 9-12 dient ein üblicher, auf der Zeichnung nicht dargestellter Einstellknopf od. dgl.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Belüftung von mit Fenstern versehenen Räumen, insbesondere von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (2) eine nach unten und außen offene Lufthutze (4) enthält, die aus der Fensterscheibe (2), die vorzugsweise aus transparentem Kunststoff besteht, selbstgeformt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hutze (4) an der Fensterinnenseite durch eine Schlitzblende (6) abgedeckt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der im Bereich der Hutzenöffnung (5) liegende Schlitz (7a) der Blende (6) etwas die Blendenebene nach der Fensteraußenseite hin überragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (6), die vorzugsweise aus transparentem Kunststoff besteht, an der Innenseite der Fensterscheibe (2) mittels Schweißen, Kleben oder durch mechanische Verbindungsmittel befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (6) mit einem Fliegennetz (8) od. dgl. abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (6) mit einem den Luftdurchtritt regulierbaren Organ (9-12) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (2) unterhalb der Lufthutze (4) mit einer nach vorne gerichteten Kröpfung (13) versehen ist und sich an die Blende (6) eine weitere zur vorderen (2a) etwas im Abstand angeordneten Scheibe (14) anschließt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Raum (15) zwischen der Hutze (4) und der Blende (6) mit einer Flüssigkeitsabflussöffnung versehen ist.
DER37195U 1968-03-21 1968-03-21 Fensterscheibe zur belueftung von raeumen. Expired DE1991704U (de)

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FR6907146A FR2004369A7 (de) 1968-03-21 1969-03-13

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