CH385466A - Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, und Einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/26—Compound frames, i.e. one frame within or behind another
- E06B3/2605—Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
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Description
Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Das sogenannte Anlaufen (Schwitzen) bei Dop pelfenstern und an doppelt verglasten Fenstern wird bisher als ein grosser Übelstand empfunden. Man hat dann auch bereits auf verschiedene Arten ver sucht, diesem Übelstand abzuhelfen. So wurde z. B. vorgeschlagen, am äussern Rahmenteil Löcher anzu bringen, damit Aussenluft in den zwischen den beiden Fenstern bestehenden Zwischenraum eindringen kann. Wohl wird dadurch die Bildung eines Kondens- wasserniederschlages an der äusseren Scheibe ver hindert, dagegen bildet sich an der inneren Scheibe ein Kondenswasserniederschlag. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, das Pro blem in der Weise zu lösen, dass Fensterscheiben einsätze in die Rahmen eingesetzt wurden, bei denen der zwischen den beiden Scheiben befindliche Zwi schenraum mit sehr trockener Luft gefüllt und hermetisch abgeschlossen wurde, so dass selbst bei grosser Kälte deren Taupunkt unter die Temperatur der Aussenscheibe zu liegen kommt. Indem aber derartige Einsätze verhältnismässig teuer sind, konn ten sie bisher nur eine beschränkte Verbreitung finden. Den beschriebenen Übelständen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Dieselbe bezieht sich auf ein Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbeson dere an doppelt verglasten Fenstern, und auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Das erfindungsgemässe Verfahren liegt darin, dass man durch den zwischen den beiden Fenstern befind lichen Zwischenraum Aussenluft leitet, die auf ihrem Wege vor dem Eintritt in den Zwischenraum erwärmt und alsdann ins Freie geführt wird. Die Einrichtung zur Durchführung des erfin dungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die untern Rahmenteile beider Fenster mit mindestens einem Zufuhrkanal für die Aussenluft versehen sind, der in einen in dem innern Rahmenteil vorgesehenen, mit dem Zwischenraum in Verbindung stehenden Kanal mündet, und dass ferner an den obern Rahmenteilen mindestens ein Luftabzugskanal für die durch den Zwischenraum geführte Luft vor gesehen ist. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Einrichtung zur Durchführung des erfin dungsgemässen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt dieselbe einen Vertikalschnitt durch die an einem doppelt verglasten Fenster angebrachte Einrichtung. Bei der Einrichtung gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit S die äussere Fenster scheibe bezeichnet, die in üblicher Weise in die beiden horizontalen Rahmenteile 1 und 2 sowie in die beiden vertikalen Rahmenteile 3 und 4 eingelas sen ist, von welch letztern die Zeichnung nur den einen Rahmenteil (3) zeigt. Die Fensterscheibe S' ist in die horizontalen Rahmenteile 5 und 6 sowie in die vertikalen Rahmenteile 7 und 8 eingesetzt, von denen die Zeichnung ebenfalls nur den einen Rah menteil (7) darstellt. Die Rahmen beider Fenster scheiben<I>S, S'</I> sind beispielsweise durch Nut und Feder miteinander verbunden. Im untern Rahmenteil 1 ist mindestens ein Lufteintrittskanal 9 für die Aussenluft vorgesehen, der bis in den untern Rahmen teil 5 hineinragt und bei 10 an das untere Ende des in einem der vertikalen Rahmenteile vorgesehenen vertikalen Kanal 11 angeschlossen ist, der an seinem obern Ende abgewinkelt ist und dessen Austritts öffnung 12 in den zwischen den beiden Fenster scheiben<I>S, S'</I> befindlichen Zwischenraum 13 mündet. Nahe seinem obern Ende ist der vertikale Rah menteil 7 mit einer in den Zwischenraum 13 mün- denden Querbohrung 14 versehen, an welche der vertikale Kanal 15 angeschlossen ist, der bei 16 mit dem im obern Rahmenteil 6 befindlichen horizontalen Austrittskanal 17 in Verbindung steht, welcher durch den obern Rahmenteil 2 ins Freie führt. Das erfindungsgemässe Verfahren kann unter Verwendung der beschriebenen Einrichtung wie folgt durchgeführt werden: Die Aussenluft dringt durch die Kanäle 9, 11 und 12 in den Zwischenraum 13, der sich zwischen den beiden Fenstern S, S' befindet. Indem die Aussenluft in dem vom Innenraum aus erwärmten Querrahmen 5 und dem untern Teil des benachbarten vertikalen Rahmens 7 (8) einen verhältnismässig langen Weg durchströmen muss, wird sie dabei erwärmt und steigt in dem Zwischenraum 13 nach oben, um als dann die Kanäle 14, 15 und 17 zu passieren. Durch diesen verhältnismässig langen Weg wird der Luftzug gedrosselt, worauf die Luft alsdann durch den Kanal 17 ins Freie gelangt. Die durch den Zwischenraum 13 strömende er wärmte Luft verhindert ein Anlaufen sowohl der äussern Scheibe S wie auch der innern Scheibe S'. Der Lufteintrittskanal 9 kann beispielsweise mit Filtern ausgerüstet sein, um ein Eindringen von Staub oder Insekten usw. zu verhindern. Der Lufteintrittskanal 9 oder Luftaustrittskanal 17 können unter dem Einfluss nicht bezeichneter Luftdurchfluss-Regulierorgane stehen. Statt wie dargestellt, mit nur einem Luftein tritts- bzw. Luftaustrittskanal, könnte die Einrichtung beispielsweise auch mit mehreren solchen Kanälen versehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Verhinderung feuchter Nieder schläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, dadurch gekennzeichnet, dass man durch den zwischen den beiden Fenstern befind lichen Zwischenraum Aussenluft durchleitet, die auf ihrem Wege vor dem Eintritt in den Zwischenraum erwärmt und alsdann ins Freie geführt wird. Il.Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Rahmenteile beider Fenster mit mindestens einem Zufuhrkanal für die Aussenluft versehen sind, der in einen in dem innern Rahmenteil vorgesehenen, mit dem Zwischenraum (13) in Verbindung stehenden Kanal mündet, und dass ferner an den obern Rahmen teilen mindestens ein Luftabzugskanal für die durch den Zwischenraum geführte Luft vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintritts- bzw. Luftaus trittsöffnungen mit Organen zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern ausgerüstet sind. 2.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftein- trittskanal (9) mit Filtern ausgerüstet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintritts- bzw. Luft austrittskanäle unter dem Einfluss von Organen zur Regulierung des Durchflusses der eingeführten Luft stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH693261A CH385466A (de) | 1961-06-14 | 1961-06-14 | Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH693261A CH385466A (de) | 1961-06-14 | 1961-06-14 | Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH385466A true CH385466A (de) | 1964-12-15 |
Family
ID=4317300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH693261A CH385466A (de) | 1961-06-14 | 1961-06-14 | Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH385466A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411796A1 (de) * | 1984-03-30 | 1984-11-08 | Norbert 6791 Börsborn Marker | Dauerbelueftungssystem fuer stegdoppelplatten und stegdreifachplatten aus plexiglas |
EP0202555A1 (de) * | 1985-05-16 | 1986-11-26 | Ppg Industries, Inc. | Belüftete Isolierverglasung |
EP0292595A1 (de) * | 1987-05-27 | 1988-11-30 | CERA Handelsgesellschaft mbH | Mehrscheibenisolierglas |
US4952430A (en) * | 1985-05-16 | 1990-08-28 | Ppg Industries, Inc. | Insulated window units |
-
1961
- 1961-06-14 CH CH693261A patent/CH385466A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411796A1 (de) * | 1984-03-30 | 1984-11-08 | Norbert 6791 Börsborn Marker | Dauerbelueftungssystem fuer stegdoppelplatten und stegdreifachplatten aus plexiglas |
EP0202555A1 (de) * | 1985-05-16 | 1986-11-26 | Ppg Industries, Inc. | Belüftete Isolierverglasung |
US4952430A (en) * | 1985-05-16 | 1990-08-28 | Ppg Industries, Inc. | Insulated window units |
EP0292595A1 (de) * | 1987-05-27 | 1988-11-30 | CERA Handelsgesellschaft mbH | Mehrscheibenisolierglas |
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