DE19910776A1 - Treppe - Google Patents

Treppe

Info

Publication number
DE19910776A1
DE19910776A1 DE1999110776 DE19910776A DE19910776A1 DE 19910776 A1 DE19910776 A1 DE 19910776A1 DE 1999110776 DE1999110776 DE 1999110776 DE 19910776 A DE19910776 A DE 19910776A DE 19910776 A1 DE19910776 A1 DE 19910776A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treads
staircase according
steps
risers
masonry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999110776
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Edenharder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Edenharder & Raeder Bauelement
Original Assignee
Edenharder & Raeder Bauelement
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edenharder & Raeder Bauelement filed Critical Edenharder & Raeder Bauelement
Priority to DE1999110776 priority Critical patent/DE19910776A1/de
Priority to PCT/EP2000/002024 priority patent/WO2000053864A1/de
Publication of DE19910776A1 publication Critical patent/DE19910776A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/108Treads of wood or with an upper layer of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support
    • E04F11/038Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support each modular part having a load-bearing balustrade part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Abstract

Bei einer Treppe, insbesondere aus einem hölzernen Werkstoff, bei der die Trittstufen mit einem Ende am Mauerwerk befestigt und mit dem anderen Ende durch an einem Handlauf fest angreifenden Gitterstäben gehalten sind, ist zur Verringerung des Bauaufwands sowie zur sicheren Abstützung der Trittstufen und zur leichten Montage vorgesehen, daß die Trittstufen (5) mit einem stirnseitigen Ende (5') an mauerwerksfesten Profileisenabschnitten, z. B. Winkeleisenabschnitten (9) o. dgl. festgelegt und mit dem anderen stirnseitigen Ende (5'') durch mindestens je einen an einem auf der Bogenfläche (2) und dem Mauerwerk (3) eines Gebäudes abgestützten Handlauf (1) fest angreifenden Gitterstab (4) getragen sind und daß einanderfolgende Trittstufen (5) durch je eine Setzstufe (13) miteinander fest verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Treppe, insbesondere aus ei­ nem hölzernen Werkstoff, bei der die Trittstufen mit ei­ nem Ende am Mauerwerk befestigt und mit dem anderen Ende durch an einem Handlauf fest angreifenden Gitterstäben gehalten sind.
Bei einer bekannten Treppe sind die Trittstufen mit einem Ende durch eine Verschraubung mit dem Mauerwerk verbunden und mit dem anderen Ende an durch einen Handlauf gehalte­ nen Gitterstäben festgelegt. Diese Treppe ist schwierig zu montieren und die Verschraubungen ergeben keine siche­ re Verbindung der Trittstufen mit dem Mauerwerk. Bei ei­ ner weiter bekannten Treppe sind die Trittstufen durch mehrere mit einem Ende in oder am Mauerwerk verankerte stabförmige Träger in Längsrichtung untergriffen, die mit ihrem anderen Ende an mit einen Handlauf verbundenen Git­ terstäben festgelegt sind. Bei dieser Treppe ist zwar ei­ ne sichere Abstützung der Trittstufen erreicht, die Be­ festung der Trittstufenträger am Mauerwerk jedoch nur um­ ständlich durchführbar. Außerdem ist die Treppe durch die Trittstufenträger bauaufwendig.
Die Erfindung hat zur Aufgabe eine Treppe mit geringem Bauaufwand zu schaffen, die eine sichere Abstützung der Trittstufen ermöglicht und einfach aufrichtbar ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trittstufen mit einem stirnseitigen Ende an mauerwerksfe­ sten Profileisenabschnitten, z. B. Winkeleisenabschnitten od. dgl. festlegbar und das anderen stirnseitige Ende durch mindestens je einen an einem auf der Bodenfläche und einer Wandfläche eines Gebäudes abgestützten Handlauf fest angreifenden Gitterstab tragbar und die einander folgenden Trittstufen durch je eine Setzstufe miteinander fest verbunden sind. Auf diese Weise bilden die Trittstu­ fen selbst das tragende Bauelement zum Begehen und ist durch die mauerwerkfesten Winkeleisenabschnitte fest mit dem Mauerwerk verbind- und sicher begehbar. Die Winkelei­ senabschnitte bilden dabei stabile Abstützungen für die Trittstufen und die Verbindung derselben mit dem Mauer­ werk ist einfach, z. B. vermittels in das Mauerwerk einge­ brachten Dübeln zu erreichen. Die Anfertigung der Bohrlö­ cher für die Dübel ist exakt reproduzierbar möglich, da der zur Anwendung kommende Steinbohrer durch eine Aufnah­ meöffnung im Winkeleisenabschnitt hindurchführbar ist und gegen Verlaufen im Mauerwerk gesichert ist. Die Trittstu­ fen sind gleichermaßen ober- oder unterseitig an den ho­ rizontalen freien Schenkeln der mit dem Mauerwerk verbun­ denen Winkeleisenabschnitten abstützbar und zu befestigen. Als vorteilhaft hat sich gezeigt, zwischen den Winkelei­ senabschnitten und den Trittstufen Schallschutzelemente, z. B. Körper aus einem Gummiwerkstoff oder Kunststoff ein­ zufügen.
In Ausgestaltung der Treppe ist vorgesehen, die Trittstu­ fen und die Winkeleisenabschnitte durch Klemmittel, z. B. Schrauben, Nieten od. dgl., fest miteinander zu verbinden. Die zur Anwendung kommenden Schrauben können durch eine Lochung der Winkeleisenabschnitte unmittelbar in die Trittstufen eindrehbar sein oder aber in trittstufenfeste Gewindehülsen eingebracht werden.
Weiter ist vorgesehen, die Gitterstäbe an den den Tritt­ stufen zugenäherten Enden mit abgewinkelten Teillängen zu versehen und mit den Teillängen in stirnseitige Ausneh­ mungen der Trittstufen einzubringen und dort durch Ad­ häsion zu fixieren. Es versteht sich, daß die anderen En­ den der Gitterstäbe verschiebungsfrei im oder am Handlauf festgelegt sind. Eine abgewandelte Halterung der Tritt­ stufen ergibt sich durch Einbringen und Festlegen gerader Gitterstäbe in quer die Trittstufen durchsetzenden Boh­ rungen.
Fernerhin sind zur Verbindung von Tritt- und Setzstufen Nut- und Federverbindungen denkbar, wobei die Nut- und Federverbindungen durch Kleber unterstützt sein können. Die Verbindung der Trittstufen mit den Setzstufen ist aber auch dadurch erreichbar, wenn die Trittstufen in den jeweils einander zugewandten Seitenflächen Ausnehmungen aufweisen, in die die zugehörigen Setzstufen mit ihren Längsrandflächen formschlüssig eintauchen und in den Aus­ nehmungen, z. B. durch Adhäsion, fixiert sind. Auch be­ steht die Möglichkeit, die Setzstufen mit einer Längs­ randfläche in die Ausnehmung einer Seitenfläche der Trittstufen über eine Teillänge formschlüssig einzubrin­ gen und die andere Längsrandfläche der Trittstufe durch Schraubverbindungen an der benachbarten Trittstufe fest­ zulegen. Schließlich sind als Setzstufen auch eine Anzahl im Abstand nebeneinander angeordnete zylindrische oder prismatische Formkörper denkbar, die gemeinsam miteinan­ der eine einen Durchblick ermöglichende Setzstufe bilden. Die Formkörper können dabei beliebig, z. B. durch Schraub­ verbindungen oder in Ausnehmungen unter Verwendung von Klebstoffen an den jeweils benachbarten Trittstufen ein­ gebracht und festgelegt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Treppe wird vorge­ schlagen, die Trittstufen mit je einer Setzstufe fest zu verbinden wodurch die Tritt- und Setzstufen gemeinsam miteinander ein frei handhabbares, unabhängiges Treppenmo­ dul bilden, welches mit weiteren benachbarten gleichen Treppenmodulen zu einer Treppe aufrichtbar und durch Ver­ schraubungen od. dgl. miteinander verbindbar ist. Die Aus­ bildung von Treppenmodulen gibt die Möglichkeit zur platzsparenden Verpackung einer Treppe und zum leichten Transport derselben, die problemlos durch Hobby-Bauherren aufzurichten und einzubauen ist. Weiterhin erweisen sich die Treppenmodule als kostengünstige Bauelemente für die Bildung einer Treppe. Sie geben fernerhin die Möglichkeit einer Anpassung der Treppe an die baulichen Eigenarten des jeweiligen Aufnahmegebäudes.
Weiterhin ist vorgesehen, die Trittstufen mit einem stirnseitigen Ende an mauerwerksfesten Schallschutzkör­ pern abzustützen, die hierzu das Ende der Trittstufen un­ tergreifen und/oder in Schlitzungen der Trittstufen ein­ greifen und durch Verschraubung der Trittstufen mit den Schallschutzkörpern mit dem Mauerwerk verbinden. Eine be­ sonders einfache Verbindung ergibt sich dann, wenn die Schallschutzkörper, z. B. aus einem federnd elastischen Werkstoff bestehen und querverschieblich in die Schlit­ zungen der Trittstufen eingreifen und durch Einbringen eines die Schallschutzkörper und die Trittstufen durch­ dringenden Fixierstiftes aneinander festlegbar sind. Die­ se Befestigungsart erbringt den Vorteil, daß nach Entfer­ nen des Fixierstiftes durch Stellungsänderungen der Schallschutzkörper in den Schlitzungen die Trittstufen gegeneinander bzw. gegenüber dem Mauerwerk justierbar sind.
Desweiteren wird zur Bildung einer, insbesondere für den Außenbereich vorgesehenen Treppe vorgeschlagen, die Trittstufen durch abgekröpfte oder abgewinkelte Blech­ formteile zu bilden, deren nach oben oder unten gerichte­ te Schenkel mit als Setzstufen dienenden Formteilen ver­ bindbar, mit einem stirnseitigen Ende durch mauerwerkfe­ ste Winkeleisenabschnitte gestützt, fest verbunden und mit dem anderen stirnseitigen Ende durch an einem Hand­ lauf festgelegten Gitterstäben getragen sind. Eine abge­ wandelte Treppe dieser Art ist erzielbar, wenn die Tritt­ stufen durch abgekröpfte oder abgewinkelte Blechformteile gebildet sind und einer der Schenkel durch Verlängerung die Bildung von Setzstufen ermöglicht. Diese Ausbildung der Treppe zeichnet sich durch eine besondere Einfachheit und Montage aus. Die durch die Blechformteile gebildeten Tritt- und Setzstufen lassen sich als Baumodule gestal­ ten, die als solche platzsparend gelagert und transpor­ tierbar sind und beim Hobby-Bauherrn ein einfaches Auf­ richten und Einbauen der Treppe ermöglichen. Als Setzstu­ fen können desweiteren Streifenteile aus einem metalli­ schen oder hölzernen Werkstoff dienen, die an den Schen­ keln der abgekröpften Blechformteile durch Verschraubung, Nieten od. dgl. festlegbar sind.
Schließlich ist noch vorgesehen, das Erscheinungsbild der Treppe vorteilhaft dadurch zu gestalten, wenn die auf­ rechten Seitenflächen der Setzstufen zur Bildung von De­ sign-Musterungen mit eckigen und/oder kreisrunden und/ oder bogenförmigen oder dreieckförmigen Lochungen durch­ brochen sind. Die Lochungen erbringen bei der Treppe den zusätzlichen Vorteil in den Bereichen der Setzstufen durchschauend zu sein.
Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen die in den Figu­ ren dargestellten Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 eine Treppe in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Treppe in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Treppe abgewandelter Ausführung in Vorderansicht,
Fig. 4 ein Teilstück einer Treppe anderer Aus­ führung in Seitenansicht,
Fig. 5 ein Teilstück einer Treppe weiterer Aus­ führung in Seitenansicht,
Fig. 6 ein Teilstück einer Trittstufe mit einem Winkeleisenabschnitt in Vorderansicht, vergrößert,
Fig. 7 einen Teilschnitt einer Verbindung von Tritt­ stufen und Setzstufe, vergrößert,
Fig. 8 einen Teilschnitt einer Verbindung von Tritt­ stufen und Setzstufe gemäß einer weiteren Ausführungsform, vergrößert,
Fig. 9 einen Teilschnitt einer Verbindung von Tritt­ stufen und Setzstufe entsprechend einer an deren Ausführungsform, vergrößert,
Fig. 10 eine Verbindung von Trittstufen und Setzstufe abgewandelter Ausführung teilweise im Schnitt in Explosionsdarstellung,
Fig. 11 ein Teilstück einer mit abgekröpften Blech­ formteilen als Trittstufen gebildeten Treppe in Seitenansicht, vergrößert,
Fig. 12 ein Teilstück einer Treppe mit abgekröpftem Blechformteil als Trittstufe abgewandelter Ausbildung in Seitenansicht, vergrößert,
Fig. 13 und 14 Teilstücke einer Treppe mit abgekröpften Blechformteilen als Trittstufen, gemäß einer weiteren Ausbildung, vergrößert,
Fig. 15 eine Anzahl Treppenmodule in Vorderansicht,
Fig. 16 ein Teilstück einer Trittstufe mit einer Wand­ halterung entsprechend einer anderen Ausfüh­ rung, in Seitenansicht und
Fig. 17 ein Teilstück einer Trittstufe gemäß Fig. 16, in Draufsicht.
Bei der Treppe ist mit 1 ein Handlauf bezeichnet, der sich auf die Bodenfläche 2 und dem Mauerwerk 3 abstützt.
Am Handlauf 1, der vorzugsweise aus Holz gefertigt ist, sind Gitterstäbe 4 festgelegt, die mit ihrem anderen Ende an Trittstufen 5 fest angreifen. Die Trittstufen 5 weisen hierzu Bohrungen 6 auf, in die die Gitterstäbe 4 mit Ab­ biegungen 7 formschlüssig eingreifen und durch Kleber fi­ xiert sind. Die Trittstufen 5 sind mit dem Ende 5' auf Winkeleisenabschnitten 9 abgestützt und durch Schrauben 10 gehalten, wobei die Winkeleisenabschnitte 9 mit dem Mauerwerk 11 durch Dübel und Schrauben 12 verbunden sind. Zwischen Trittstufen 5 sind Setzstufen 13 angeordnet, die bei den Ausführungsbeispielen mit den Trittstufen 5 fest verbunden sind. Bei der Treppe der Fig. 1 ist die Verbin­ dung von Trittstufen 5 und Setzstufen 13 durch in Nuten 14 eingreifende Federn 15 bewirkt. Während beim Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 1 und 2 die Trittstufen 5 auf die Außenseiten der freien Schenkel 9' der Winkeleisenab­ schnitte 9 aufliegen und mit den Schenkeln 9' verbunden sind, liegen in Fig. 3 die Trittstufen auf den Innensei­ ten der freien Schenkel 9' der Winkeleisenabschnitte 9 auf und sind mit den Schenkeln 9' verbunden.
Bei der Treppe der Fig. 4 sind abweichend jeweils zwei Gitterstäbe 4 zwischen Trittstufen 5 und Handlauf 1 ange­ ordnet. Die Trittstufen 5 sind wiederum durch Winkelei­ senabschnitte 9 am Mauerwerk abgestützt und durch die Gitterstäbe 4 und Handlauf 1 getragen. In Abweichung ist bei der Treppe der Fig. 5 jede Trittstufe 5 durch einen einzigen Gitterstab 4' mit einem Handlaufteil 1' verbun­ den. Der Handlaufteil 1' ist mit einem Handlaufteil 1" durch weitere Gitterstäbe 4" verbunden und beide bilden ein Geländer.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß die Verbindung von Trittstufe 5 und Winkeleisenabschnitt 9 durch eine in eine Lochung 16 der Trittstufe 5 eindrehbare Schraube 10 bewirkt ist. Die Schraube 10 ist hierzu durch eine Bohrung 17 des freien Schenkels 9' des Winkeleisenabschnitts 9 hindurchgeführt. Zwischen dem freien Schenkel 9' des Winkeleisenabschnitts 9 und der Trittstufe 5 ist ein Schallschutzelement 8, beispielsweise ein Streifenteil aus einem Gummiwerkstoff, eingefügt.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Verbindungsmöglichkeiten von Trittstufen 5 und Setzstufen 13. In Fig. 7 sind die Setz­ stufen 13 in Schlitzungen 18 der Trittstufen 5 eingescho­ ben und in diesen vermittels eines Klebers 18' fixiert. In Fig. 8 ist die Verbindung von Trittstufe 5 und Setz­ stufe 13 ebenso wie in Fig. 1, durch Nut- und Federver­ bindungen 14, 15 erfolgt. Die Federn 15 greifen hierbei pressend in die Nuten 14 der Trittstufen 5 und der Setz­ stufen 13 ein. In Fig. 9 ist die Setzstufe 13 mit dem oberen Ende 13' in eine Schlitzung 18 der Trittstufe 5 eingebracht und durch einen Kleber 18' gehalten, während das untere Ende 13" der Setzstufe nach dem Einbringen in eine Schlitzung 18 der zugeordneten Trittstufe 5 durch eine Schraube 19 fixiert ist. Es versteht sich, daß zur Befestigung der Setzstufe 13 an der unteren Trittstufe 5, die Setzstufe 13 auch auf die untere Trittstufe aufstell­ bar und durch eine Schraube 19, die in eine vorbereitete Bohrung 19' eindrehbahr ist, an der unteren Trittstufe 5 fixiert werden kann (Fig. 10).
In Fig. 10 ist weiter erkennbar, daß die oberen Trittstu­ fen 5 mit den Setzstufen 13 gemeinsam gleichzeitig Trep­ penmodule 20 bilden können, die ein Aufrichten der Treppe mit mehreren gleichartigen Treppenmodulen 20 in einfacher Weise ermöglichen. Jedes Treppenmodul ist, z. B. durch ei­ ne Trittstufe 5 mit einer fest verbundenen Setzstufe 13 gebildet. Die Treppenmodule 20 haben den weiteren Vor­ teil, daß sie platzsparend zu lagern und zu transportie­ ren sind.
In den Fig. 11 bis 14 sind die Trittstufen abweichend durch abgekröpfte Blechformteile 21 gebildet, die wieder­ um, wie vorbeschrieben, mit einem Ende auf einem mauerfe­ sten Winkeleisenabschnitt 9 (nicht gezeigt) gestützt und mit diesem verbunden sind, während das andere Ende durch Gitterstäbe 4 am Handlauf 1 angreift. An den Schenkeln 21 sind durch Schraubverbindungen 22 Setzstufen 13 befe­ stigt. Die abgekröpften Blechformteile 21 und die Setz­ stufen 13 können als Treppenmodule 23 gestaltet sein. (Fig. 13, 14) und in einfacher Weise mit weiteren Trep­ penmodulen 23 durch Verschraubungen aneinander festgelegt werden. In Fig. 11 ist die Setzstufe 13 durch einen höl­ zernen Werkstoff gefertigt.
In Fig. 12 ist die Trittstufe wiederum durch einen abge­ kröpften Blechformteil 21 gebildet, wobei zur Bildung ei­ ner Setzstufe der abgekröpfte Schenkel 21" verlängert und mit dem abgekröpften Schenkel 21' der benachbarten Trittstufe 5 verschraubt ist.
In Fig. 15 sind eine Anzahl Treppenmodule 20 dargestellt, die durch jeweils eine Trittstufe 5 und eine Setzstufe 13 gebildet sind. Die Trittstufen 5 und Setzstufen 13 sind miteinander fest verbunden. Die Setzstufen 13 der Trep­ penmodule 20 weisen unterschiedliche Design-Musterungen 24 auf, wobei die Musterungen 24 durch quadratische oder kreisrunde Öffnungen bzw. dreieckförmige Öffnungen oder aber bogenförmige bzw. geschlitzte Öffnungen gebildet sein können. Die zu Musterungen 24 vorgesehenen Öffnungen machen die Treppe durchschaubar.
Abweichend sind in den Fig. 16 und 17 die Trittstufen 5 auf einem mauerwerkfesten Schallschutzkörper 25 abge­ stützt. Der mauerwerksfeste Schallschutzkörper 25 ist vorzugsweise aus einem Gummiwerkstoff oder einem Kunst­ stoff gebildet und beim Ausführungsbeispiel durch eine Schraube 26, die in einem Mauerdübel 27 eingedreht ist, mit der Mauer 28 fest verbunden. Der Schallschutzkörper 25 der Fig. 16, 17 greift in eine schlitzförmige Ausneh­ mung 29 der Trittstufe 5 ein und ist z. B. durch einen, die Trittstufe 5 und den Schallschutzkörper 25 durchset­ zenden Stift 30, fixiert.
Die Fig. 17 läßt erkennen, daß nach Entfernen des Stiftes 30 die Trittstufe 5 zum Schallschutzkörper 25 quer ver­ schieblich, an beliebiger Stelle justierbar und durch Einbringen des Stiftes 30 fixierbar ist.

Claims (20)

1. Treppe, insbesondere aus einem hölzernen Werkstoff, bei der die Trittstufen mit einem Ende am Mauerwerk befe­ stigt und mit dem anderen Ende durch an einem Handlauf fest angreifenden Gitterstäben gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (5) mit einem stirn­ seitigen Ende (5') an mauerwerksfesten Profileisenab­ schnitten, z. B. Winkeleisenabschnitten (9) od. dgl. fest­ gelegt und mit dem anderen stirnseitigen Ende (5")durch mindestens je einen an einem auf der Bodenfläche (2) und dem Mauerwerk (3) eines Gebäudes abgestützten Handlauf (1) fest angreifenden Gitterstab (4) getragen sind und daß einanderfolgende Trittstufen (5) durch je eine Setz­ stufe (13) miteinander fest verbunden sind.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (5) ober- oder unterseitig an den freien Schenkeln (9') der am Mauerwerk festgelegten Winkeleisen­ abschnitten (9) abgestützt und befestigt sind.
3. Treppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Winkeleisenabschnitten (9) und den Trittstufen (5) Schallschutzelemente (8), z. B. platten- oder scheibenförmige Körper aus Gummiwerkstoff oder Kunststoff, eingefügt sind.
4. Treppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (5) und die Winkeleisenabschnitte (9) durch Klemmittel, z. B. Schrauben (10), Nieten od. dgl. lösbar fest miteinander verbunden sind.
5. Treppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen und die Winkeleisenabschnitte (9) durch in trittstufenfe­ ste Gewindehülsen eindrehbare Schrauben aneinander fest­ gelegt sind.
6. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleisenabschnitte (9) und das Mauerwerk (3) durch in das Mauerwerk (3) eingesetzte Dübel od. dgl. ein­ greifende Klemmglieder, z. B. Schrauben (12), miteinander fest verbunden sind.
7. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (4) an den den Trittstufen (5) zugenäher­ ten Enden abgewinkelte Teillängen (7) aufweisen und mit den Teillängen (7) in stirnseitige Bohrungen (6) der Trittstufen eingreifen und in den Bohrungen (6), z. B. durch Adhäsion, fixiert sind.
8. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (5) und die Setzstufen (13) durch Nut- und Federverbindungen (14, 15) miteinander fest verbunden sind.
9. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (5) in den jeweils einander zugewandten Seitenflächen Ausnehmungen, z. B. Schlitzungen (18) auf­ weisen, in die die zugehörigen Setzstufen (13) über eine Teilbreite mit den Längsrandkanten formschlüssig eintau­ chen und daß die in den Schlitzungen (18) eingetauchten Setzstufen (13) mit den Trittstufen (5), z. B. durch Adhä­ sion, Klemmung, Pressung, fest verbunden sind.
10. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trittstufen (5) in den jeweils einander zugewand­ ten Seitenflächen Ausnehmungen, z. B. Schlitzungen (18) aufweisen, daß die zugehörigen Setzstufen (13) in die Schlitzungen (18) von jeweils einer Trittstufe (5) über eine Teilbreite formschlüssig einbring- und fixierbar sind und in den Schlitzungen (18) der jeweils anderen Trittstufe (5) durch Schrauben (19) festgelegt sind.
11. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzstufen (13) durch eine Anzahl im Abstand neben­ einander ausgebildete zylindrische oder prismatische Formkörper gebildet sind.
12. Treppe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (5) mit je einer Setzstufe (13) fest ver­ bunden sind, die Trittstufen (5) mit den Setzstufen (13) gemeinsam miteinander ein frei handhabbares unabhängiges Treppenmodul (20) bilden, daß das Treppenmodul (20) mit weiteren benachbarten gleichen Treppenmodulen (20) zur Aufrichtung einer Treppe aufeinander stellbar und benach­ barte Treppenmodule (20) fest, z. B. durch Verschraubung od. dgl., miteinander verbindbar sind und daß die Treppen­ module (20) an mauerwerkfesten Winkeleisenabschnitten (9) und an vom Handlauf getragenen Gitterstäben (4) fest an­ greifen.
13. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (5) mit einem stirnseitigen Ende (5') durch mauerwerksfeste Schallschutzkörper (25) abgestützt sind, die das Ende (5') der Trittstufen (5) untergreifen und/oder in Trittstufenschlitzungen (29) eingreifen und daß durch Verschraubung von Trittstufen 5 und Schall­ schutzkörpern die Trittstufen (5) mit dem Mauerwerk fest verbunden sind.
14. Treppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallschutzkörper (25) durch einen federnd elasti­ schen Werkstoff gebildet sind, verschieblich in die Auf­ nahmeschlitzungen (29) der Trittstufen (5) eingreifen und daß durch Einbringen je eines die Schallschutzkörper (25) und die Trittstufen (5) durchdringenden Fixierstiftes (30) die Trittstufen (5) an den Schallschutzkörpern (25) festgelegt sind.
15. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen durch abgekröpfte oder abgewinkelte Blechformteile (21) gebildet sind, deren nach oben und/ oder unten gerichtete Schenkel (21') mit als Setzstufen (13) dienenden Formteilen verbindbar sind, mit einem stirnseitigen Ende durch mauerwerksfeste Winkeleisenab­ schnitte (9) gestützt und mit diesen fest verbunden und mit dem anderen stirnseitigen Ende durch an einem Hand­ lauf (1) festgelegten Gitterstäben (4) getragen sind.
16. Treppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die an den Schenkeln (21') des zu einer Trittstufe abgekröpften oder abgewinkelten Blechformteils (21) an­ greifenden Setzstufen (13) durch Streifenteile od. dgl. aus metallischem Werkstoff gebildet sind.
17. Treppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen durch abgekröpfte oder abgewinkelte Blechformteile (21) gebildet sind und daß ein Schenkel (21") der Blechformteile (21) zur Bildung von Setzstufen verlängert ist.
18. Treppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen durch abgekröpfte oder abgewinkelte Blechformteile (21) und die Setzstufen durch Streifentei­ le aus einem hölzernen Werkstoff gebildet sind und die Streifenteile mit den Schenkeln (21', 21'') der abge­ kröpften Blechformteile (21) durch Verschraubung, Nietung od. dgl. fest verbunden sind.
19. Treppe nach Anspruch 15, 11 und 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch abgekröpfte oder abgewinkelte Blechformteile (21) gebildeten Trittstufen und die jewei­ ligen hölzernen oder metallischen Setzstufen (13) bzw. Verlängerungen (21'') Treppenmodule (20) bilden.
20. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Seitenflächen der Setzstufen bzw. Verlän­ gerungen (13, 21'')zur Bildung von Design-Musterungen durch eckige und/oder kreisrunde und/oder bogenförmige und/oder dreieckförmige Lochungen 24 durchbrochen sind.
DE1999110776 1999-03-11 1999-03-11 Treppe Withdrawn DE19910776A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999110776 DE19910776A1 (de) 1999-03-11 1999-03-11 Treppe
PCT/EP2000/002024 WO2000053864A1 (de) 1999-03-11 2000-03-08 Treppe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999110776 DE19910776A1 (de) 1999-03-11 1999-03-11 Treppe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19910776A1 true DE19910776A1 (de) 2000-09-14

Family

ID=7900547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999110776 Withdrawn DE19910776A1 (de) 1999-03-11 1999-03-11 Treppe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19910776A1 (de)
WO (1) WO2000053864A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009026908A1 (de) * 2007-08-30 2009-03-05 Neucon, Maschinen Und Bausysteme G.M.B.H. U. Co.Kommanditgesellschaft Freitragende treppe

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509692A1 (de) * 1965-12-04 1969-05-14 Josef Mueller Fertigteil-Treppe
US4034525A (en) * 1975-01-16 1977-07-12 Seibun Yokomori Stair structure
DE2555041C2 (de) * 1975-12-06 1985-08-22 Adolf 7035 Waldenbuch Bucher Handlauf für einen gewendelten Treppenlauf
DE2751795A1 (de) * 1977-11-19 1979-05-23 Stefan Pitz Aus vorgefertigten teilen bestehende treppe
DE3027798A1 (de) * 1980-07-23 1982-02-18 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn Treppe
DE19702264A1 (de) * 1997-01-23 1998-07-30 Edenharder & Raeder Bauelement Treppe
DE29704567U1 (de) * 1997-03-13 1997-05-07 Mueller Hellmut Vorrichtung zur schalldämmenden Halterung einer Treppenstufe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009026908A1 (de) * 2007-08-30 2009-03-05 Neucon, Maschinen Und Bausysteme G.M.B.H. U. Co.Kommanditgesellschaft Freitragende treppe

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000053864A1 (de) 2000-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4232800C2 (de) Geländer aus vorgefertigten Normbauteilen
DE102008056435A1 (de) Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags, ein solches Verlegesystem sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen
DE102009007120A1 (de) Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelages sowie ein solches Verlegesystem
AT509484B1 (de) Haltevorrichtung zum verbinden von profilen zu einem flächigen wandelement
DE19910776A1 (de) Treppe
DE102008054402A1 (de) Anschlagkörper für Betonschalungen
DE102017100757A1 (de) Geländer - oder brüstungsanordnung sowie halter dafür und system zum aufbau einer derartigen geländer - oder brüstungsanordnung
EP3574163B1 (de) Set und rahmenkonstruktion zur bildung eines podests, einer bühne und/oder einer tribüne
EP0939175A2 (de) Verbindungselement zum Verbinden von Holz und Beton
DE3634901A1 (de) Treppenhandlauf
DE102016101645B4 (de) Montageverfahren für ein Sanierungs-Geländerfeld
DE8232782U1 (de) Gartenbank mit zwei das sitzteil und die rueckenlehne tragenden bankfuessen
DE2710224A1 (de) Vorrichtung zur positionierung von teilen, insbesondere von schalungselementen im betonbau
EP0553646B1 (de) Wand mit Glasbausteinen
DE8605216U1 (de) Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
DE29904450U1 (de) Treppe
DE19926548A1 (de) Vorrichtung zum Trittkantenschutz
DE7145306U (de) Türzarge aus Stahlblech
DE8605217U1 (de) Bauelement zur Sanierung abgenutzter Treppenstufen
DE7419527U (de) Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element
DE102018101968A1 (de) Treppe
DE20315816U1 (de) Sockel und/oder Ständer für einen Dekorationsartikel
DE1882164U (de) Trennwandleiste.
DE20212290U1 (de) Halterung zur Befestigung von Montagegestellen
DE202016100450U1 (de) Sanierungs-Geländerfeld

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee