DE7145306U - Türzarge aus Stahlblech - Google Patents

Türzarge aus Stahlblech

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Description

Professor Dr.-Inn·
.Robert Me 1 d a u
Dipl.-Ing. Gustav Keldau
Dipl.-Inr. Ott-) Elbertzhagon
- Patentanwälte 483 Gütersloh
Vennstraße 9
ΐ 487 ^M/bu
i'irraa
Gebr. Thielmann KG
4-785 Belecke-Möhne
Rüthener Landstraße 38
Türzarge aus Stahlblech
Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Türzargen aus Stahlblech und betrifft insbesondere eine solche Türzarge, die aus einzelnen Teilen zu montieren ist.
Es sind Stahlblechtürzargen bekannt, die bei Herstellung des Rohbaues oder auch im Rohbau eingesetzt werden. Bei derartigen fertigen Türzargen muß die Oberfläche nach Fertigstellung sämtlicher Bauarbeiten noch besonders behandelt werden, im allgemeinen werden sie lackiert. Es ist jedoch nicht möglich, derartige fertige Türzargen aus Stahlblech mit einer Oberfläche zu versehen, die nur maschinell aufgebracht werden kann,
wie "beispielsweise Kunststoffolien, insbesondere mit einem Dekor.
Hier· setzt der iH.'danke der Heue rung ein, nach der eine Türzarge aus Stahlblech, gekennzeichnet ist durch einen Hont age rahmen aus Holz oder Holzwerkstoffen, an denen die Zargenseiten und das Oberteil vorzugsweise durch Kleben zu befestigen sind, und einer Verbindung zwischen Seiten- und Oberteil der Zarge, die aus einer, am Oberteil befestigten, die Oberkante des Seitenteils umgreifenden Hakenlasche sowie aus einer Verschraubung, die an dem äußeren Blindrahmen der Zarge vom Oberteil her die Gehrung überbrückt und zusammenhält, besteht. Die Verschraubung "besteht zweckmäßig aus je einem Verstärkungsklotz aus Metall oder Kunststoff, der in den Blindrahmen an- void nahe der Stoßstelle eingeklebt ist, sowie einer Schraube, die von oben her durch ein Loch in der Oberseite des Blindrahmens und den darunter gesetzten Klotz geführt und in dem darunter liegenden Klotz am Blindrahmen des Seitenteils in ein Gewinde eingeschraubt ist. Das Loch im oberen Teil ist vorzugsweise als Ovalloch ausgeführt und das Loch im unteren Teil ist zumindest am Einlaufende ebenfalls als Ovalloch oder trichterförmig ausgebildet.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
3?ig. 1 eine perspektivische Teilansicht der Eckverbindung der
der Zarge,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ver—
"bindung,
Fi p;. 5 ein anderes Ausftinrungsbeispie 1 entsprechend der Figur 2 s
Fig. 4- eine Draufsicht auf ein Detail der Figur 3·
Die Zarge besteht aus zwei Seitenteilen 1, von denen lediglich einer in den Figuren dargestellt ist. Diese Seitenteile bestehen aus profiliertem Stahlblech, das auf seiner Außenfläche mit Kunststoff beschichtet ist· An den Seitenkanten ist das Stahlblech in zweckmäßiger Weise gebogen und bildet die Blindrahmen ?.. Das obere Zargenteil 3 oder Oberteil ist in gleicher Weise aus profiliertem Stahlblech mit Kunststoffbeschichtung an der Außenseite hergestellt, auch die Seitenkanten des Oberteils sind zu Blindrahmen 4- gebogen uiw abgewinkelt« Die Seiten Λ und das Oberteil der Zarge 3 sind an ihren, schmalen Enden mit einem Gekrungsschnitt versehen, so daß sie zum üahLen zusammenzufügen sind* Über der Stoßkante des Oberteils 3 der Zarge ist ein Blechstreifen in Form einer Hakenlasche 5 derart angeordnet, daß er mit der Fläche des Oberteils, beispielsweise durch Schweißer., fest verbunden ist und die Stoßkante mit einem rechtwinklig nach unten abgewinkelten, einen hakenbildenden Teil 6 umgreift.
Die Blindrahmen 2 und 4- der Zargenteile sind derart ausgebildet, daß sie eine nach ττ»τ»ρτ» offene Hohlrinne bilden. In diese
üohlrinae sind für die Eckverbindung an deia oberen Teil Klötze 7 eingesetzt und fest verbunden. Diese Klötze 7 können aus ShmstStoff bestehen, sie sind dann in die Hohlrinne des Blind— raruaens eingeklebt, sie können auch aus Metall bestehen, sie sind dann iü die Honj_riBne des Blindi^ainaens eineeklebi; odex· eingeschweißt. Die Klötze 7 überragen den Schrägschnitt der Gehrung und enden unterhalb der äußersten AuSenspitze des Blind— rahmens 4· etwas eingerückt. In die Blendrahmen 2 der Seitenteile der Sarge sind von innen her in die Hohlrinne Klötze 8 in gleicher Weise eingesetzt und befestigt. Diese Klötze 8 enden im Abstand unterhalb der Oberkante des Hittelteils der Seitenaarge 1.
Die Klötze y an Oberteil 3 sind mix; einer durchgehenden 9 versehen» die sich nach oben durch die Schmalseite des Blind— rahmens 4 hindurch fortsetzt untf »lort nLt einer Erweiterung 10 für den Schraubenkopf einer Senlrschraube versehen ist, Die Klötze 6, in der durch die Blindrahmen 2 am Seitenteil Λ gebildeten Hohlrinne, sind mit einer Bohrung 11 versehen, die — In susammengesetzeH Zustand der Sargen—mit der Bohrung 9 Oberteil fluchtet. Diese Bohrung 11 kann an ihrem oberen £ade mit einem triehterf örmf gen ISi nführungs- oder Einlauf teil 12 versehen sein«
Nach einem anderen Aasführungsbeispiel entsprechend den. 5 und 3- ist die Bohrung 11 als Ovalloch 1$ ausgebildet, dessen. kurze Achse nicht langer ist als der Durchmesser des Kerns der 7erbindungssehrau.be ·
Zu dieser Montage zarge gehört noch ein Mont age rahmen aus Holz oder Holzwerkstoffen, der bereits am Rohbau in die Türöffnung fest eingesetzt wird. Dieser Montagerahmen, der vorzugsweise aus Spanplatten besteht, ist in den Zeichnungen nicht besonders dargestellt» Durch das Einsetzen des Montagorahnens aus Spanplatten erhält die Türöffnung am Rohbau Einbaumaße mit hoher Präzision. Nach Fertigstellung des Baues, und zwar nach den Verputzen und gegebenenfalls auch Streichen der Wände oder Tapezieren, werden auf dem Montagerahmen die einzelnen Teile der Stahlzarge befestigt. Zunächst wird das obere Teil 3 der Zarge mit seinem ebenen mittleren Zargenteil gegen die Unterfläche des eingesetzten Montagerahmens geklebt und festgehalten. Sodann werden die beiden seitlichen Zargenteile 1 eingeführt und ebenfalls mit ihren mittleren ebenen Zargenflächen gegen den schon eingesetzten Spanplattenrahmen geklebt. Dabei umgreifen die Hakenlaschen 5 an dem Oberteil die oberen Kanten der Seitenteile. Hach Einsetzen der Zargenteile des Montagerahmens, wobei die Blindrahmen 2 und 4 die Kanten der Maueröffnung umgreifen, werden die einzelnen Teile miteinander verschraubt. Dazu werden Schrauben von oben her in die Löcher 9 eingeführt, hindurchgesteckt und in die Löcher 11 innerhalb der Blindrahmen 2 an den Seitenteilen eingeschraubt. Wenn für die Klötze 8 Kunststoff verwendet ist, können Holzschrauben verwendet werden, die in den Löchern 11 ihr Gewinde schneiden. Zur Einführung der Schrauben in die Löcher 11 sind diese an ihrem oberen Ende mit trichterförmigen öffnungen 12 versehen,
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durch die die Schraubenspitze sicher in das Bohrloch 11 geführt wird, falls die Zargenteile noch etwas gegeneinander verschoben sein sollten. Die Köpfe 14 der von oben her in die
Blindrahmen 4 des Oberteils eingesetzten Schrauben sind bei fertig eingebauter Montagezarge nicht zu sehen. Durch diese Verschraubung wird eine feste und sichere Verbindung der einzelnen Hontageteile der Zarge erreicht, die durch die Hakenlasche 5 noch unterstützt v/ird.
Each einem anderen Ausführungsbeispiel sind die in den Klötzen 8 der Seitenteile angeordneten Löcher als Ovallöcher 13 ausgeführt. Bei dieser Ausführung ist es noch einfacher, geringfügige Verschiebung der eingesetzten Zargenteile ge gene inander beim Zusammenschrauben auszugleicheno Die von oben her durch das Bohrloch 9 eingeführte Schraube kann in gewissen Grenzen an beliebiger Stelle in dem Ovalloch 13 eingeschraubt v/erden.

Claims (2)

Professor Dr.-Ing,, Robert Ke 1 d a u Dipl.-Ing. Gustav He]dau Dipl.-Ing. Otto Elbertzhagen j? Gütersloh Vennstraße 9 T 4-37 Scrra t ζ ansprüche
1.) Türzarge aus Stahlblech, gekennzeichnet durch einen Montagerahmen aus Holz oder Holzwerkst of f en, an dem die Zargen— Seiten (1)und das Oberteil (3) vorzugsweise durch Kleben zu
befestigen sind?und eine Verbindung zwischen Seiten— und
Oberteil der Zarge, die aus einer am Oberteil(3)befestigten, die Oberkante des Seitenteils umgreifenden Hakenlasche (5) sowie aus einer Verschraubung, die an dem äußeren Blindrahmen der 3arge vom Oberteil her die Gehrung überbrückt
und zusammenhält, besteht.
2.) Türzarge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschraubung aus je einem Verstärkungsklotz (7)bzw.(8)
aus Metall oder Kunststoff gebildet ist, der in den Blindrahmen (4-) bzw. (2) an und nahe dei Stoßstelle eingeklebt ist, sowie einer Schraube (14-), die von oben her durch ein Loch (10) in der Oberseite des Blindrahmens (4) und in ein Loch (9) in dem daruntergesetzten Klotz (7) geführt und in dem darunterliegenden Klotz (8) am Blindrahmen (2) des Seitenteils (1) in ein Gewinde eingeschraubt ist.
3·) Türzarge nach. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Loch im öfteren Teil (7) als Ovalloch ausgeführt ^St.
4,) Türzarge nach. Anspruch 2 und 3» dadurch, gekennzeichnet, daß das Loch in unteren Teil zumindest am Einlaufende ebenfalls als Ovalloch. (13) oder trichterförmig (12) ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29713541U1 (de) * 1997-07-30 1997-09-25 Diener Horst Zarge mit Wandmontageprofil
DE29713536U1 (de) * 1997-07-30 1997-09-25 Diener Horst Modulares Türzargensystem
DE19903739A1 (de) * 1999-01-30 2000-08-24 Josef Schlattmann Zarge

Cited By (4)

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DE19903739C2 (de) * 1999-01-30 2001-03-22 Josef Schlattmann Zarge

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