DE1509692A1

DE1509692A1 - Fertigteil-Treppe

Info

Publication number: DE1509692A1
Application number: DE19651509692
Authority: DE
Inventors: Josef Mueller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-12-04
Filing date: 1965-12-04
Publication date: 1969-05-14

Description

Josef Müller I OU 30»£

Betonsteinwerk

7591 Grossweier/Achern/Baden

Fertigteil-Treppe

Die Erfindung "betrifft eine Fertigteiltreppe, "bestehend aus einseitig einzuspannenden Trittplatten und die freien Enden der Trittplatten verbindenden Stützen.

Es sind Montagetreppen dieser Art bekannt, bei denen die Trittplatten wähnend der Montage einseitig mit geringer Tiefe in die Wand eingelassen und gegeneinander mit der Länge der Trittplatten entsprechenden Setzplatten oder auch mit lediglich an innren freien Enden angebrachten Metallbolzen abgestützt werden. In beiden Fällen ist die Verbindung zwischen den Trittplatten und den Stützen derart, dass die bei Belastung der Treppe auftretenden Kräfte sowohl auf das untere Podest als auch auf das obere Podest übertragen werden; die Treppen sind also am unteren Podest abgestützt und am oberen Podest aufgehängt.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigteiltreppe dieser Art zu schaffen, die einerseits, wie an sich bekannt, eine vtö.tgehend freie Durchsicht durch die Treppe in Richtung der Trittplatten gestattet und andererseits, bei ausreichend statischer Festigkeit, die Abstützung jedes Treppenlaufs ausschliesslich gegen das jeweils untere Podewt ermöglicht.

Gremäss der Erindung sind die Stützen Hartbeton-Klötze, die eine geringere Länge als die Trittplatten haben, und die mit der jeweils oberen Trittplatte schubfest verbunden und in einen PaIz der jeweils unteren Trittplatte eingesetzt sind.

Die Fertigteil-Treppe nach der Erfindung ist besonders billig in der Herstellung und einfach zu montieren.' Gegenüber Treppen mit Metallbolzen als Verbindungsstücke sind die nach der Erfindung verwendeten Hartbeton-Klötze wesentlich billiger in der Herstellung. Sie sind darüberhinaus einfach zu montieren und übertragen infolge ihrer erfindungsgemassen Verbindung

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mit den Trittplatten alle auftretenden Kräfte auf das jeweils untere Podest. Die Treppe "braucht also am oberen Podest nicht aufgehängt "bzw. verankert zu werden.

In der Zeichnung ist eine Fertigteil-Treppe gemäss der Erfindung dargestellt. Die Trittplatten sind mit geringer Tiefe in die seitliche Treppenhaus-Wand eingelassen und an ihren freien Enden, wie dargestellt, durch die HartiDetonklötze verbunden. Die Länge der Klötze ist so "bemessen, dass eine im wesentlichen freie Durchsicht durch die Treppe in Sichtung der Trittplatten möglich ist, Die Trittplatten und die Klötze haben eine etwa gleiche Dicke von ca. 6 cm. Die Klätze sind in einen Falz der jeweils unteren Trittplatte eingelassen; an ihrer Oberseite sind sie in die untere Fläche der oberen Trittplatte eingelassen und dort schubfest mit der Trittplatte verbunden.

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Claims

Ansprüche

Fertigteil-Treppe, "bestehend aus einseitig mit geringer Tiefe in die Wand einzuspannenden Trittplatten und die freien Enden der Trittplatten verbind enen Stützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen Harfbeton-Klötze sind, die eine geringere Länge als die Trittplatten haben, und die mit der jeweils unteren Trittplatte schubfest verbunden und in einen PaIz der jeweils unteren Trittplatte eingesetzt sind.
2. Fertigteil-Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittplatten über die Hartbeton-Klötze ausschliesslich am unteren Podest abgestützt sind.
3. Pertigteil-Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittplatten und die Hartbeüon-Klötze etwa die gleiche Dicke haben.

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