DE2249198B1 - Turmartiges Bauwerk - Google Patents

Turmartiges Bauwerk

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DE2249198B1
DE2249198B1 DE19722249198D DE2249198DA DE2249198B1 DE 2249198 B1 DE2249198 B1 DE 2249198B1 DE 19722249198 D DE19722249198 D DE 19722249198D DE 2249198D A DE2249198D A DE 2249198DA DE 2249198 B1 DE2249198 B1 DE 2249198B1
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DE19722249198D
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DE2249198C2 (de
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Alfred Hake
Manfred Koenig
Johann-Christoph Dipl.Ing. Rudolph
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Steffens und Noelle GmbH
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Steffens und Noelle GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/12Structures made of specified materials of concrete or other stone-like material, with or without internal or external reinforcements, e.g. with metal coverings, with permanent form elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

  • Darin zeigt Fig. 1 einen Turm, Fig. 2 einen Ring in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und Draufsicht, Fig. 3 schematisch einen Teil der in eine Ebene gelegten Turmwand und Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil der Turmwand.
  • Der in Fig. 1 dargestellte, 3,50 m breite Turm besteht aus aufeinanderliegenden, z. B. 2 m hohen Ringen 1 aus Beton (s. Fig. 2). Diese Ringe sind durch Zugeiemente 2 miteinander verankert (s. Fig. 4).
  • F i g. 3 zeigt die Anordnung der als Stäbe ausgebildeten Zugelemente 2. Man sieht, daß jeder Stab zwei Ringe 1 durchläuft und in den jeweils angrenzenden Ringen endet. Die Enden der Stäbe befinden sich in Kammern 3 (s. Fig. 4); sie tragen Muttern 4, die sich an den Ringen 1 abstützen. Die Stäbe sind überdies über Verbindungsmittel, z. B. die Kammern umlaufende ovale Bewehrungsringe oder Schraubmuffen, miteinander verbunden.
  • In Fig. 1 ist mit 5 eine Steigeleiter, mit 6 eine Ein- und Ausstiegsöffnung, mit 7 Podeste und 8 Antennenplattformen bezeichnet.
  • Die Ringe 1 können auch z. B. oval oder vieleckig sein. An Stelle der Stäbe können z. B. auch Seile vorgesehen werden. Ferner muß das turmartige Bauwerk (z. B. ein Schornstein, Kamin oder Mast) nicht unbedingt zylindrisch geartet sein, es kann auch konisch ausgebildet sein. Schließlich sei erwähnt, daß die Stäbe erfindungsgemäß auch in zwei aufeinanderfolgenden Ringen enden können, wie es auch erfindungsgemäß denkbar ist, daß sich die Länge der Stäbe mit der Höhe des Bauwerks ändert.
  • Selbstverständlich können die Ringe auch aus Kunststoff bestehen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Turmartiges Bauwerk, bestehend aus Ringen und deren Wände in axialer Richtung durchlaufenden Zugelementen, die aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sind, deren Enden über in seitlich zugänglichen Kammern angeordnete Verbindungsmittel mit den Ringen und/oder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede kämmer (3) im mittleren Bereich eines Ringes (1) angeordnet ist ünd daß die Zugelemente (2) zumindest teilweise mit einem Abstand in Kanälen angeordnet sind.
  2. 2. Bauwerk hålS Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen zwei Enden jedes Zugelements (2) zwei Ringe (1) befinden.
  3. 3. Bauwerk'-nåch AnsprucEI 1 oder-- 2,- dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zugelemente (2) auf Schraubenlinien liegen.
  4. 4. Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schraubenlinien den gleichen Abstand voneinander haben.
  5. 5. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (2) vorgespannt sind.
  6. 6. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (3) zum Innern des Bauwerkes hin zugänglich, insbesondere offen sind.
  7. 7. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 'dadurch gek'ennzeichnet, daß die Ringe (1) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  8. 8. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen den Ringen (1) mit einer dehnbaren Masse oder einer Zwischenlage ausgefüllt sind.
  9. 9. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Zugelemente (2) Verbindungsmittel vorgesehen sind, gegen die sich die Zugelemente über Muttern (4) abstützen. -
  10. 10. Bauwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als vorzugsweise ovale, die Kammern (3) umlaufende Bewehrungsringe ausgebildet sind.
  11. 11. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zugelemente- ;62} über. Muffen, z. B. Schraubmuffen, miteinander verbunden sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein turmartiges Bauwerk, bestehend aus Ringen und deren Wände in axialer Richtung durchlaufenden Zugelementen, die aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sind, deren Enden über in seitlich zugänglichen Kammern angeordnete Verbindungsmittel mit den Ringen und/oder miteinander verbunden sind.
    Bei einem bekannten Bauwerk dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 1684742, Abb. VII und VIII) befinden sich die Kammern im Fugenbereich, und die Zugelemente sind in den Ringen fest einbetoniert. Es ist somit nicht möglich, das Bauwerk leicht und ohne Zerstörung bzw.'"Beschädigung von Einzelteilen zu demontieren. AúßerdèS; ist bei diesem Bauwerk der Fugenbereich der'Ringe geschwächt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde;das eingangs erwähnte Bauwerk derart auszubilden, daß es leicht und ohne Zerstörung oder Beschädigung von Einzelteilen demontiert werden kann, wobei die Stoßfuge der Ringe ungeschwächt sein soll.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Kammer im mittleren Bereich eines Ringes angeordnet ist und daß die Zugelemente zumindest teilweise mit einem Abstand in Kanälen angeordnet sind. Die Zugelemente können z. in einem Ring auch fest einbetoniert sein.
    Ein in solcher Weise ausgebildetes Bauwerk ist leicht demontierbar, wobei die Einzelteile nicht zerstört oder beschädigt zu werden brauchen, sö:daß das Bauwerk an anderer Stelle wieder errichtei-werden kann. Die Kammern befinden sich deshalb im mittleren Bereich der Ringe, weil die Fugenbereiche gegen eine Querschnittsschwächung anfälliger sind als ihre mittleren Bereiche amm.ern-im Fugenbereich würden also die Tragfähigkeit der Ringe verringern. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bauwerkes gegenüber dem bekannten besteht darin, daß man ersteres nach Fertigstellung vorspannen kann, insbesondere so, daß die Vorspannkraft nach obenAhin, wo die Belastungen geringer Werden, abnimmt.
    Es sei erwähnt, daß es au'ch;bereits bekamt ist, bei einem turmartigen,Bauwerk die Zugelernente mit Abstand in ihren Kanälen' verlaufen zd lassen (deutsche Offenlegungsschrifft 1 684 742,Abb. IV und V), indessen ist bei dieser Ausbildung nicht) an eine Demontierbarkeit gedacht. Sie wäre anüh nicht durchführbar, weil die Verbindungsmittel nicht zugänglich sind. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion gegenüber der erfindungsgemäßen besteht darin, daß sich die Verbindungsmittl-irn empfindlichen Fugenbereich befinden. Schließlich kann man dieses Bauwerk auch nicht nach Fertigstellung vorspannen, insbesondere nicht unterschiedlich vorspannen.
    Es ist weiterhin auch schon bekannt (»Eleih;ent und Fertigbau«, Heft 8, 1971, Seite 40), bei einem turmartigen Bauwerk die Verbindungsmittel in dem mittleren Bereich der Ringe anzuordhen. Auch dieses Bauwerk soll nicht demontiert werden; man kann es auch nicht ohne Zerstörung von Einzelteilen demontieren, weil die Verbindungsmittel nicht zugänglich sind.
    Auch für dieses Bauwerk gilt, daß man es nicht nach Fertigstellung vorspannen, schon gar nicht unterschiedlich vorspannen kann.
    Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht -darin, daß die Kammern zum Inneren des Bauwerks hin zugänglich, insbesondere offen sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß sie besonders leicht'zugänglich sind. .
    Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Bauwerks gemäß der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
DE19722249198D 1972-10-05 1972-10-05 Turmartiges Bauwerk Granted DE2249198B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2249198 1972-10-05

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DE2249198B1 true DE2249198B1 (de) 1973-10-11
DE2249198C2 DE2249198C2 (de) 1974-05-22

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ID=5858405

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DE19722249198D Granted DE2249198B1 (de) 1972-10-05 1972-10-05 Turmartiges Bauwerk

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DE (1) DE2249198B1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504966A1 (fr) * 1981-04-30 1982-11-05 Teplotechna Np Construction de grande hauteur
EP1262614A3 (de) * 2001-06-01 2003-12-03 Oevermann GmbH & Co. KG, Hoch- und Tiefbau Turmbauwerk aus Spannbeton
CN105339654A (zh) * 2013-06-21 2016-02-17 乌本产权有限公司 风能设施基座
WO2016026603A1 (de) * 2014-08-18 2016-02-25 Drössler GmbH Umwelttechnik Betonkonstruktion in modulbauweise

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US9869106B2 (en) 2014-08-18 2018-01-16 Droessler Gmbh Umwelttechnik Concrete construction of modular design
CN107075865B (zh) * 2014-08-18 2019-06-04 德勒斯勒环保技术有限责任公司 以模块构造方式的混凝土结构

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Publication number Publication date
DE2249198C2 (de) 1974-05-22

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