DE20212290U1 - Halterung zur Befestigung von Montagegestellen - Google Patents

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    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
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Abstract

Halterung (1) zur Befestigung von Montagegestellen, insbesondere von Sanitärinstallationen, mit einem Abschnitt (6) zur Festlegung einer mit einem Montagegestell verbindbaren Gewindestange (22), und einem sich im wesentlichen senkrecht zu der Gewindestange (22) erstreckenden Boden (2), in dem mindestens eine Aussparung (3) für den Eingriff von Befestigungsmitteln (20, 31) für eine Wandmontage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem Winkel zu dem Boden (2) mindestens eine Anlagefläche (4) erstreckt, in der eine Aussparung (5) für den Eingriff von Befestigungsmitteln (20, 31) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung zur Befestigung von Montagegestellen, insbesondere von Sanitärinstallationen, mit einem Abschnitt zur Festlegung einer mit einem Montagegestell verbindbaren Gewindestange, und einem sich im wesentlichen senkrecht zu der Gewindestange erstreckenden Boden, in dem mindestens eine Aussparung für den Eingriff von Befestigungsmitteln für eine Wandmontage vorgesehen ist.
  • Die DE 20015024 U1 offenbart eine Wandhalterung zur Befestigung eines Montagegestells an einer Wand, bei der ein Wandwinkel an einer Wand festlegbar ist, wobei der Wandwinkel eine Lasche mit einem Lagerzapfen aufweist, an dem ein Lagerteil gehalten ist. In das Lagerteil ist eine Schraube zur Festlegung eines Montagegestells einschraubbar. Die gezeigte Wandhalterung lässt sich um den Lagerzapfen drehen, um das Montagegestell in unterschiedlichen Winkeln relativ zur Wand festlegen zu können. Bei dieser Wandhalterung ist nachteilig, dass sie viele Einzelteile besitzt und daher relativ aufwendig herzustellen ist. Ferner ist die Stabilität der Befestigung durch den Schwachpunkt des Lagerzapfens begrenzt.
  • Zudem lässt sich diese Halterung nur in 90°-Schritten an der Wand befestigen, da ansonsten Teile der Halterung oberhalb des Elementes stehen und so keine Beplankung von oben mehr vorgenommen werden kann. Nur 90°-Schritte machen zu können, ist insofern noch nachteilig, dass man unter Umständen genau dort im Mauerwerk eine Bohrung im Mauerwerk anbringen muss, wo es nicht mehr möglich ist, so dass hier mehr Variabilität vonnöten ist.
  • Ferner ist aus der gattungsbildenden EP 0731226 ein Vorwandelement für die Sanitärinstallation bekannt, mittels dem ein Montagegestell an einer Wand festlegbar ist. Hierfür ist an einem Ecksteckverbinder eine Öffnung für den Eingriff einer Schraube vorgesehen, die in eine Gewindehülse eingreift, die mit einer seitlich hervorstehenden Befestigungslasche verbunden ist. In der Befestigungslasche ist eine Aussparung für Befestigungsmittel ausgebildet. Die Lasche kann je nach Bedarf bei der Montage gedreht werden, um an dem gewünschten Punkt an der Wand festgelegt zu werden. Diese Halterung für die Wandmontage lässt sich jedoch nur dann einsetzen, wenn das Montagegestell parallel zur Wand ausgerichtet ist. Ferner übernimmt die Halterung lediglich die Funktion der Befestigung des Montagegestells, kann jedoch nicht für weitere Funktionen, beispielsweise die Beplankung eingesetzt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Halterung zur Befestigung von Montagegestellen der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln stabil ausgebildet ist und die Festlegung eines Montagegestells in unterschiedlichen Winkeln zur Wand ermöglicht und eine obere Beplankung der Montagegestelle und Halter bei maximaler Bohrstellenvariabilität im Mauerwerk ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Halterung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich in einem Winkel zu dem Boden mindestens eine Anlagefläche, in der eine Aussparung für den Eingriff von Befestigungsmitteln vorgesehen ist. Dadurch wird an der Halterung die Möglichkeit geschaffen, die Halterung nicht nur am Boden an einer Wand festzulegen, sondern zusätzlich auch an der winklig angeordneten Anlagefläche, die dann an einer Wand anlegbar ist und über Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, an einer Wand festgelegt werden kann. Für die Anbringung der Halterung in verschiedenen Winkeln muss lediglich ein Bauteil vorgesehen werden, das in festen Winkeln an der Wand montierbar ist. An der Halterung können dabei ein oder mehrere Anlageflächen ausgebildet sein, um unterschiedliche Winkelstellungen realisieren zu können.
  • Vorzugsweise ist der Boden mit der mindestens einen Anlagefläche über einen Knick verbunden, so dass Boden und Anlagefläche integral ausgebildet sein können. Zur Stabilisierung der Halterung können an dem Boden und der mindestens einen Anlagefläche ein oder mehrere Seitenwände angeformt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anlagefläche vorgesehen, die in einem Winkel von etwa 45° zum Boden angeordnet ist. Dadurch können die Standardeinbaufälle, in denen das Montagegestell parallel zur Rückwand und in dem Montagegestell in einem 45° Winkel für eine Eckmontage angeordnet ist, mittels der Halterung abgedeckt werden.
  • Die Halterung ist vorzugsweise im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und umfasst einen Boden mit umlaufenden Seitenwänden. Die Seitenwände dienen einerseits zur Stabilisierung der Halterung und andererseits können diese als Befestigungselemente für eine Beplankung genutzt werden.
  • Für eine formschlüssige Befestigung der Halterung an einer Wand sind an dem Boden und/oder der Anlagefläche Profilierungen vorgesehen, so dass bei einem Anklemmen der Halterung an eine Wand sich die Profilierungen leicht in die Wand eindrücken, um ein nachträgliches Verschieben der Halterung zu verhindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zur Festlegung der Gewindestange eine Hülse an der Halterung vorgesehen. Die Hülse kann dabei einen Gewindeabschnitt aufweisen, so dass die Gewindestange auf einfache Weise einschraubbar ist. Für eine erhöhte Stabilität kann die Hülse über ein oder mehrere Stege mit Seitenwänden an der Halterung verbunden sein. Ferner kann die Hülse von einer halbkreisförmigen Seitenwand in gleichbleibendem radialen Abstand umgeben sein, so dass sich die Halterung besonders gut zur Beplankung einsetzen lässt. Die eben ausgebildeten Seitenwände können als Befestigungselemente für die Beplankung eingesetzt werden, während die halbkreisförmige Seitenwand nur eine Befestigungsauflage für die Beplankung bildet, wenn die Halterung so gedreht ist, dass ein Abschnitt der halbkreisförmigen Seitenwand die Anlage ausbilden soll. Je nach Einbausituation kann die Halterung so unterschiedliche Anforderungen erfüllen, bietet Befestigungsauflagen für die Beplankung und maximale Bohrstellenvariabilität.
  • Damit die Halterung sowohl an der rechten als auch an der linken Seite eines Montagegestells montiert werden kann, ist die Halterung vorzugsweise zu einer mittleren Ebene symmetrisch ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß wird die Halterung mit einem Montagegestell eingesetzt, das mindestens zwei Vertikalstreben aufweist, die über mindestens eine Querstrebe miteinander verbunden sind. An diesem Montagegestell lassen sich sanitäre Einrichtungen, wie WC's, Urinale, Waschbecken etc. montieren. Vorzugsweise ist die Halterung so montiert, dass eine Seitenwand der Halterung die gleiche Höhe aufweist wie die Oberseite der Querstrebe, so dass sie eine gemeinsame Anlage für eine Beplankung ausbilden. Gleichermaßen können die Seitenwände der Halterung so angeordnet sein, dass sie mit einer Seitenwand einer Vertikalstrebe eine gemeinsame Anlage für eine Beplankung ausbilden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutern. Es zeigen:
  • 1A eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterung;
  • 1B eine Seitenansicht der Halterung der 1A;
  • 1C eine Rückansicht der Halterung der 1A;
  • 1D eine Vorderansicht der Halterung der 1A;
  • 1E eine geschnittene Seitenansicht der Halterung der 1A;
  • 2 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Halterung im montierten Zustand ohne obere Beplankung;
  • 3 eine Draufsicht der Halterung der 1 in einer alternativen Einbausituation ohne obere Beplankung;
  • 4 eine Draufsicht der Halterung der 1 in einer weiteren Einbausituation ohne obere Beplankung;
  • 5 eine Seitenansicht der Halterung der 4 in vertikaler Ausrichtung in montierter Position ohne seitliche Beplankung, und
  • 6 eine Draufsicht der Halterung der 1 in einer weiteren Einbausituation ohne obere Beplankung.
  • Eine Halterung 1 umfasst einen Boden 2, in dem eine Aussparung 3 vorgesehen ist. In einem Winkel von etwa 45° zu dem Boden 2 ist eine Anlagefläche 4 vorgesehen, in der ebenfalls eine Aussparung 5 vorgesehen ist. Die Aussparungen 3 und 5 sind bei der gezeigten Ausführungsform als durchgängiges Langloch ausgebildet, und dienen zur Durchführung von Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben um die Halterung 1 an einer Wand festzulegen.
  • Die Halterung 1 umfasst ferner eine Hülse 6, in der ein Gewindeabschnitt 7 vorgesehen ist. Die Hülse 6 ist integral mit dem Boden 2 ausgebildet und über Stege 9 und 10 mit Seitenwänden 11 und 12 verbunden. Die Seitenwände 11 und 12 besitzen dieselbe Höhe wie die Hülse 6.
  • Die Halterung 1 ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet mit einem Boden 2, von dem sich rechtwinklig Seitenwände 11 und 12 erstrecken. An einer Stirnseite ist eine halbkreisförmige Seitenwand 13 vorgesehen, die sich in radialer Richtung in einem gleichmäßigen Abstand um die Achse der Hülse 6 erstreckt. An der gege nüberliegenden Stirnseite ist die Anlagefläche 4 ausgebildet, die in eine obere Seitenwand 19 mündet. Die Seitenwände 11, 13, 12 und 19 sind somit umlaufend ausgebildet.
  • An dem Boden 2 ist ein zurückgesetzter Bereich 15 sowie eine leicht hervorstehende Profilierung 35 ausgebildet. Diese hervorstehende Profilierung 35 kann sich in eine Wand eingraben, um ein Verrutschen der Halterung nach der Montage zu vermeiden. Ferner kann die Profilierung 35 als Anlagefläche für eine Schiene dienen, um die Halterung 1 entlang einer solchen Schiene zu verschieben. Beabstandet von dem profilierten Bereich 35 ist ein zurückgesetzter Bereich 16 vorgesehen, der zusammen mit dem profilierten Bereich 35 eine Führungsfläche ausbilden kann.
  • Auf ähnliche Weise ist an der Anlagefläche 4 ein zurückgesetzter Bereich 14 ausgebildet, wobei durch die Stufe zwischen einer hervorstehenden Profilierung 34 und dem zurückgesetzten Bereich 14 eine Führung für eine Schiene oder eine Profilierung für die Wandmontage ausgebildet ist.
  • Die Halterung 1 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet, wobei zwischen Boden 2 und Anlagefläche 4 ein Knick 18 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Halterung 1 aus Metall hergestellt, aber auch andere Materialien, wie Kunststoff können eingesetzt werden.
  • Die dargestellte Halterung 1 besitzt nur eine Anlagefläche 4, die in einem Winkel zu dem Boden 2 angeordnet ist. Es ist natürlich möglich, mehrere Anlageflächen 4 in unterschiedlichen Winkeln zum Boden 2 vorzusehen, damit die Halterung in unterschiedlichen Winkeln relativ zu einer Wand montiert werden kann.
  • In 2 ist die Halterung 1 in einer montierten Position gezeigt. Eine Gewindestange 22 ist in die Hülse 6 eingeschraubt und an der gegenüberliegenden Seite mit einer Querstrebe 24 eines Montagegestells verbunden. Die Gewindestange 22 ist dabei über eine Mutter 23 und eine weitere Kontermutter 23 festgelegt. Das Montagegestell umfasst eine Vertikalstrebe 25, die mit einer weiteren nicht dargestellten Vertikalstrebe über die Querstrebe 24 verbunden ist. Die Vertikalstreben 25 können bodenseitig abgestützt sein. Die Halterung 1 ist mit dem Boden 2 an einer Wand 21 festgelegt, wobei hierfür eine Schraube 20 in die Aussparung 3 an dem Boden 2 durchgeführt ist und der Schraubenkopf den Boden 2 gegen die Wand 21 drückt. Die Anlagefläche 4 ist in dieser Montageposition ohne Funktion.
  • An dem Montagegestell ist eine vordere Beplankung 26 vorgesehen, die an der Querstrebe 24 und den Vertikalstreben 25 anliegt. Ferner ist an der Seite eine seitliche Beplankung 27 vorgesehen, die einerseits an der Vertikalstrebe 25 und andererseits an der Seitenwand 19 der Halterung 1 anliegt. Die Beplankung 26 und 27 kann an der Halterung 1 und den Streben 24 und 25 festgeklebt sein oder über andere Befestigungsmittel gehalten sein.
  • In 3 ist eine weitere Einbausituation der erfindungsgemäßen Halterung 1 gezeigt. Diese Position zeigt eine Eckmontage, bei der ein Montagegestell aus Vertikalstreben 25 und mindestens einer Querstrebe 24 in einem 45° Winkel zu einer Wand 21 montiert ist. Hierfür ist die Halterung 1 mit der Anlagefläche 4 an einer Wand 21 über eine Schraube 20 festgelegt, wobei die Schraube die Aussparung 5 durchgreift. Ferner ist eine Gewindestange 22, wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel mit der Halterung 1 sowie der Querstrebe 24 verbunden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Beplankung 26 und 27 an den Streben 24 und 25 sowie der Seitenwand 19 der Halterung 1 an.
  • Wie in 4 erkennbar ist, kann die Halterung 1 auch an einer Leiste 30 montiert sein, die wiederum mit einer Wand 21 verbunden ist. Die Leiste 30 ist über Schrauben 20 an der Wand 21 montiert. Zur Festlegung eines Montagegestells mit Vertikalstreben und mindestens einer Querstrebe 24 ist wiederum eine Gewindestange 22 wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen mit der Halterung 1 verbunden. Die Halterung 1 ist am Boden 2 an der Leiste 30 festgelegt, wobei eine Schraube 31 in einen Nutenstein 32 eingreift und somit den Boden 2 an der Leiste 30 festlegt. Die Leiste 30 kann dabei eine streifenförmige Öffnung aufweisen, die etwa der Breite der Profilierung 35 entspricht, so dass die Halterung 1 entlang der Leiste 30 geführt verschoben werden kann.
  • Ferner ist an den Streben 24 und 25 eine Beplankung 26 vorgesehen und zwischen dem Halteelement 1 und den Vertikalstreben 25 eine seitliche Beplankung 27 mon tiert. Eine Leiste 30 ist in vertikaler Richtung an einer Wand 21 über Schrauben 20 montiert. Die Leiste 30 ist U-förmig ausgebildet und umfasst zwei Schenkel, an denen umgebogene Enden 33 vorgesehen sind, an denen ein Nutenstein 32 festklemmbar ist. Dabei greift eine Schraube durch den Boden 2 der Halterung in den Nutenstein 32 ein, um die Halterung an der Leiste 30 festzuklemmen. Die Halterung 1 ist wieder mit einer Gewindestange 22 an einem Montagegestell festgelegt. Bei dieser Ausführungsform dient die Seitenfläche 11 der Halterung 1 als Anlage für die Beplankung 27.
  • Schließlich ist es gemäß 6 auch möglich die Halterung 1 an einer Leiste 30 zu montieren, um ein Montagegestell in einer Eckposition festzulegen. Die Leiste 30 ist wiederum an einer Wand 21 festgelegt, wobei die Halterung 1 an der Anlagefläche 4 an der Leiste 30 festgelegt ist, wobei eine Schraube 31 die Aussparung 5 durchgreift und in einen Nutenstein 32 eingeschraubt ist. Ferner ist an der Halterung 1 wieder eine Gewindestange 22 an einer Querstrebe 24 eines Montagegestells festgelegt.
  • Es gibt noch weitere Einbaumöglichkeiten für die erfindungsgemäße Halterung. Beispielsweise können entlang einer Vertikalstrebe mehrere Halterungen 1 vorgesehen sein, so dass eine bodenseitige Abstützung des Montagegestells entbehrlich wird.

Claims (15)

  1. Halterung (1) zur Befestigung von Montagegestellen, insbesondere von Sanitärinstallationen, mit einem Abschnitt (6) zur Festlegung einer mit einem Montagegestell verbindbaren Gewindestange (22), und einem sich im wesentlichen senkrecht zu der Gewindestange (22) erstreckenden Boden (2), in dem mindestens eine Aussparung (3) für den Eingriff von Befestigungsmitteln (20, 31) für eine Wandmontage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem Winkel zu dem Boden (2) mindestens eine Anlagefläche (4) erstreckt, in der eine Aussparung (5) für den Eingriff von Befestigungsmitteln (20, 31) vorgesehen ist.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) mit der mindestens einen Anlagefläche (4) über einen Knick (18) verbunden ist.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Boden (2) und der mindestens einen Anlagefläche (4) ein oder mehrere Seitenwände (11, 12) angeformt sind.
  4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlagefläche (4) in einem Winkel von etwa 45° zum Boden (2) vorgesehen ist.
  5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) im wesentlichen kastenförmig mit einem Boden (2) und umlaufenden Seitenwänden (11, 12, 13, 19) ausgebildet ist.
  6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) in dem Boden (2) und die Aussparung (5) in der Anlagefläche (4) durch ein durchgängiges Langloch gebildet sind.
  7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Boden (2) und/oder der Anlagefläche (4) Profilierungen vorgesehen sind.
  8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse (6) zum Festlegen der Gewindestange (22) vorgesehen ist.
  9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) über mindestens einen Steg (9, 10) an einer Seitenwand (11, 12) der Halterung (1) festgelegt ist.
  10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) von einer halbkreisförmigen Seitenwand (13) in gleichbleibendem radialen Abstand umgeben ist.
  11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) zu einer mittleren Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) aus Metall hergestellt ist.
  13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) aus Kunststoff hergestellt ist.
  14. Montagegestell, insbesondere für Sanitärinstallationen, mit mindestens zwei Vertikalstreben (25), die über mindestens eine Querstrebe (24) miteinander verbunden sind, wobei in den Vertikalstreben (25) und/oder der Querstrebe (24) Öffnungen zur Festlegung einer Gewindestange (22) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gewindestange (22) vorgesehen ist, die an einer Halterung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche festgelegt ist.
  15. Montagegestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) eine Seitenwand (11, 12, 13) aufweist, die auf gleicher Höhe wie die Oberseite einer Querstrebe (24) angeordnet ist, um eine gemeinsame Befestigungsanlage für eine Beplankung zu bilden.
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