DE19909603A1 - Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades

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Abstract

Eine Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades (24) in einem Kraftfahrzeug hat ein Halteteil (7) mit einem in Verriegelungen (17) einer umlegbaren Sitzlehne (4) eingreifenden Schließteil (21). Die Verriegelungen (17) lassen sich von einem Betätigungselement (19) der Sitzlehne (4) einfach öffnen und schließen. Die Einrichtung ist damit besonders einfach montierbar und demontierbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades in einem eine umlegbare und verriegelbare Sitzlehne aufweisenden Kraftfahrzeug, bei dem die Sitz­ lehne seitlich Verriegelungen zur Verbindung mit Schließ­ teilen der Karosserie des Kraftfahrzeuges aufweist, mit einem an der umgelegten Sitzlehne zu befestigenden Halte­ teil und mit einem auf dem Halteteil angeordneten, zur Befestigung des Fahrrades vorgesehenen Halteelement.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der DE 42 08 064 C2 bekannt. Diese Einrichtung hat eine zur Befes­ tigung an der Sitzlehne vorgesehene Flanschplatte. Die Flanschplatte weist zur Durchführung von Befestigungsmit­ teln vorgesehene Bohrungen auf. Die Befestigungsmittel dienen zur Verschraubung der Flanschplatte mit einem Sitzrücken der Sitzlehne. Nachteilig bei dieser Einrich­ tung ist, dass sich die Befestigung der Flanschplatte an dem Hintersitzrücken sehr aufwendig gestaltet. Hierfür ist der Sitzrücken entsprechend den Bohrungen der Flanschplatte anzubohren. Häufig soll die Einrichtung bei Nichtgebrauch regelmäßig demontiert werden. Deshalb wer­ den in dem Sitzrücken Nietmuttern gesetzt, mit denen die Flanschplatte verschraubt werden kann. Beim Anbohren des Sitzrückens besteht zudem die Gefahr, dass eine Polste­ rung der Sitzlehne und ein Bezug beschädigt wird.
Durch die DE 296 14 632 U1 ist eine Einrichtung bekannt geworden, welche zur Befestigung an im Kraftfahrzeugboden angeordneten Gepäcksicherungsösen oder Halterungen für Sicherheitsgurte vorgesehen ist. Dies erfordert jedoch vor der Montage der Einrichtung eine Entfernung von Sit­ zen aus dem Kraftfahrzeug. Bei der Befestigung der Ein­ richtung an Halterungen für Sicherheitsgurte ist zudem nach der Wiedereinsetzung der Sitze eine zuverlässige Be­ festigung der Sicherheitsgurte nur sehr schwer sicherzu­ stellen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Einrich­ tung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie besonders einfach in Kraftfahrzeugen mit umlegbaren und seitliche Verriegelungen aufweisenden Sitzlehnen montier­ bar und demontierbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Halteteil zumindest ein mit einer der Verriegelungen der Sitzlehne korrespondierendes Schließteil hat.
Durch diese Gestaltung wird zur Montage und Demontage der Einrichtung kein Werkzeug benötigt. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Einrichtung besonders einfach mon­ tieren und demontieren. Weiterhin sind dank der Erfindung an der Sitzlehne keine Anpassungen an das Halteteil er­ forderlich, da die Verriegelungen im umgelegten Zustand der Sitzlehne ohnehin frei zugänglich sind. Meist ist je­ de der Verriegelungen als von einem Hebel betätigbare Ga­ belfalle gestaltet. In diesem Fall kann das Schließteil einfach als von der Gabelfalle umgreifbarer Riegel oder Bügel gestaltet sein.
Das Halteteil ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zuverlässig an der Sitzlehne befestigt, wenn sich das Halteteil über die gesamte Breite der Sitz­ lehne erstreckt und an seinen Enden jeweils ein Schließ­ teil hat. Hierdurch bietet die erfindungsgemäße Einrich­ tung für mehrere Fahrräder auch bei Kurvenfahrten des Kraftfahrzeuges eine zuverlässige seitliche Führung.
Bei den bekannten Einrichtungen müssen für jedes mitzu­ führende Fahrrad eine eigene Flanschplatte an dem Hinter­ sitzrücken festgeschraubt werden. Dabei sind die Positio­ nen der Fahrräder von den in dem Hintersitzrücken ange­ ordneten Bohrungen dauerhaft festgelegt. Das Fahrrad oder mehrere Fahrräder lassen sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wahlweise kom­ fortabel in einem mittleren Bereich oder platzsparend in einem seitlichen Bereich des Kraftfahrzeuges anordnen, wenn das Halteteil eine zur Anordnung quer zur Fahrtrich­ tung vorgesehene Führungsschiene für zumindest ein Hal­ teelement aufweist.
Eine vorgesehene Position der Führungsschiene in Abhän­ gigkeit von der Position der Verriegelungen der Sitzlehne lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach festlegen, wenn zumindest eines der En­ den der Führungsschiene in einem Seitenteil befestigt ist und wenn das Schließteil an dem Seitenteil angeordnet ist. Die Position der Führungsschiene gegenüber den Ver­ riegelungen und damit die Position des zu transportieren­ den Fahrrades in dem Kraftfahrzeug wird dank der Erfin­ dung durch die Abmessungen des Seitenteils festgelegt.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung gestal­ tet sich besonders komfortabel, wenn das Halteelement auf der Führungsschiene feststellbar gestaltet ist. Das Fahr­ rad lässt sich hierdurch zunächst im mittleren Bereich des Kraftfahrzeuges an den Halteelementen befestigen und anschließend in eine platzsparende seitliche Stellung schieben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gestaltet sich konstruk­ tiv besonders einfach, wenn das Halteelement sich an ei­ nem Hintersitzrücken der Sitzlehne abstützend gestaltet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders zuverläs­ sig an der Sitzlehne befestigt, wenn das Halteteil ein sich an einer Haltestange einer Kopfstütze abstützendes Haltemittel oder eine in eine Kopfstützenhülse eindrin­ gende Raststange hat.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich besonders schnell montieren, wenn das Haltemittel eine die Hal­ testange umgreifende Klaue aufweist.
Ein Klappern des Schließteils in der Verriegelung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Halteteil einen von einer Stellschraube verstellbaren, zur Vorspannung gegen den Hintersitzrücken vorgesehenen Teller aufweist. Hier­ durch wird die Verbindung des Schließteils mit der Ver­ riegelung unter Spannung und damit das Halteteil zuver­ lässig in seiner vorgesehenen Lage gehalten.
Das Halteteil lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaf­ ten Weiterbildung der Erfindung besonders einfach montie­ ren und demontieren, wenn das Halteteil einen von einem Spannhebel verstellbaren Exzenter zur Vorspannung gegen den Hintersitzrücken hat.
Ein seitliches Herausziehen des Schließteils aus der Ver­ riegelung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Schließteil pilzförmig gestaltet ist. Selbstverständlich kann das Schließteil zur Vereinfachung seiner Ausrichtung gegenüber der Verriegelung verstellbar sein.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 schematisch einen Innenraum eines Kraftfahr­ zeuges mit einer erfindungsgemäßen Einrich­ tung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teil­ bereichs der Einrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 einen verstellbaren Teller zur Abstützung der Einrichtung an einem Hintersitzrücken,
Fig. 4 einen Exzenter zur Abstützung der Einrichtung an dem Hintersitzrücken,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Einrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Innenraum eines Kraft­ fahrzeuges in einer Ansicht von oben mit zwei vorderen Sitzen 1, 2 und mit einer Rücksitzbank 3. Die Rücksitz­ bank 3 hat eine um eine quer zur Fahrtrichtung des Kraft­ fahrzeuges angeordnete Schwenkachse A nach vorne geklapp­ te Sitzlehne 4 mit zwei Lehnenteilen 5, 6. Die Lehnentei­ le 5, 6 lassen sich einzeln umlegen. Auf der Sitzlehne 4 ist eine Einrichtung mit einem Halteteil 7 für insgesamt zwei Fahrräder befestigt. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Fahrräder in Fig. 1 nicht dargestellt. Das Hal­ teteil 7 weist zwei Führungsschienen 8, 9 mit zwei auf den Führungsschienen 8, 9 längsverschieblich geführten Halteelementen 10, 11 für jeweils ein Fahrrad auf. Die Halteelemente 10, 11 lassen sich in einer vorgesehenen Position auf den Führungsschienen 8, 9 feststellen. Die Führungsschienen 8, 9 erstrecken sich hier über die ge­ samte Breite der Sitzlehne 4 und sind mit ihren Enden in Seitenteilen 12, 13 befestigt.
In dem Kraftfahrzeug sind pilzförmige Schließteile 14, 15 befestigt. Bei in eine vertikale Stellung geklappter Sitzlehne 4 werden die Schließteile 14, 15 des Kraftfahr­ zeuges von auf der Sitzlehne 4 angeordneten Verriegelun­ gen 16, 17 gehalten. Zum Lösen der Verriegelungen 16, 17 sind an dem freien Ende der Sitzlehne 4 jeweils Betäti­ gungselemente 18, 19 angeordnet. Das Halteteil 7 hat je­ weils ein an den Seitenteilen 12, 13 befestigte, in die Verriegelungen 16, 17 eingreifende Schließteile 20, 21. Die Schließteile 20, 21 sind wie die Schließteile 14, 15 des Kraftfahrzeuges gestaltet. Hierdurch wird das Halte­ teil 7 zuverlässig mit der Sitzlehne 4 verbunden. Zum Lö­ sen des Halteteils 7 von der Sitzlehne 4 werden die Betä­ tigungselemente 18, 19 betätigt.
Fig. 2 zeigt perspektivisch einen Teilbereich des Halte­ teils 7 mit der Sitzlehne 4 aus Fig. 1 im Bereich eines der Halteelemente 11. Das Halteelement 11 hat einen Ga­ belaufnahmebolzen 22 und Stützstangen 23 zur Halterung eines Fahrrades 24. Die Stützstangen 23 weisen eine von einer Spannschraube 25 verstellbare Klemmfaust 26 zur Halterung eines Rahmenrohres 27 des Fahrrades 24 auf. Der Gabelaufnahmebolzen 22 kann einen nicht dargestellten, von Vorderradachsen bekannten Schnellspannverschluss auf­ weisen. Weiterhin zeigt Fig. 2, dass die Sitzlehne 4 ei­ nen aus Stahlblech gefertigten Hintersitzrücken 28 und eine Polsterung 29 aufweist. Das Halteelement 11 hat Stützfüße 30 zum Abstützen an dem Hintersitzrücken 28. An dem Halteelement 11 können selbstverständlich zusätzlich weitere Einrichtungen, beispielsweise zur Halterung eines Vorderrades des Fahrrades 24, angeordnet sein.
Fig. 3 zeigt einen von einer Stellschraube 31 verstell­ baren, zum Abstützen eines Halteelements 32 an dem Hin­ tersitzrücken 28 gestalteten Teller 33. Die Stellschraube 31 hat ein Gewinde 34 zur Verstellung des Tellers 33 ge­ genüber dem Halteelement 32. Das Halteelement 32 trägt an seiner Oberseite beispielhaft einen Haltearm 35 für ein Vorderrad 36 des in Fig. 2 dargestellten Fahrrades 24.
Die Vorspannung stellt sicher, dass die in Fig. 1 darge­ stellten Schließteile 20, 21 des Halteteils in den Ver­ riegelungen 16, 17 vorgespannt sind. Weiterhin bildet der Teller 33 ein Gegenlager für die Verriegelung 16, 17, so dass bei einer entsprechenden Gestaltung der Verriegelung 16, 17 die Einrichtung nur eines der Schließteile 20, 21 benötigt. Hierdurch kann für einen Transport eines einzi­ gen Fahrrades die Einrichtung mit entsprechenden Abmes­ sungen versehen werden und nur eines der in Fig. 1 dar­ gestellten Lehnenteile 5, 6 der Sitzlehne 4 umgelegt wer­ den. Selbstverständlich kann das Halteelement 32 die Sitzlehne 4 zusätzlich umgreifen, um seine Befestigung in der vorgesehenen Position sicherzustellen.
Fig. 4 zeigt einen drehfest mit einem Exzenter 37 ver­ bundenen Spannhebel 38. Der Spannhebel 38 hat ein Lager 39 in einem Halteelement 40. Bei einer Drehung des Spann­ hebels 38 wird der Exzenter 37 gegen den Hintersitzrücken 28 vorgespannt. An seiner Oberseite weist das Halteele­ ment 40 Halterungen 41 für das in Fig. 2 dargestellte Fahrrad 24 auf.
Fig. 5 zeigt perspektivisch eine an der in eine horizon­ tale Stellung geschwenkten Sitzlehne 4 montierte weitere Ausführungsform der Einrichtung. Die Einrichtung hat ein sich an einer Haltestange 42 einer Kopfstütze 43 und in einer Verriegelung 44 der Sitzlehne abstützendes Halte­ teil 45. Die Haltestange 42 ist in einer Kopfstützenhülse 56 der Sitzlehne 4 verschieblich geführt. Das Halteteil 45 weist Haltemittel 46 mit einer die Haltestange 42 seitlich umgreifenden Klaue 47 auf. Weiterhin hat das Halteteil 45 ein mit der Verriegelung 44 korrespondieren­ des Schließteil 48. Diese Verriegelung 44 dient dazu, die Sitzlehne 4 in einer vertikalen Stellung mit dem in Fig. 1 dargestellten Schließteil 21 der Karosserie des Kraft­ fahrzeuges zu verbinden. Auf der Sitzlehne 4 ist ein Be­ tätigungselement 49 zum Öffnen der Verriegelung 44 ange­ ordnet. Anstelle der Klaue 47 könnte das Halteteil 45 ei­ ne nicht dargestellte Raststange aufweisen, mit der es nach einer Demontage der Kopfstütze 43 anstelle der Hal­ testange 42 in die Kopfstützenhülse 56 eingeführt werden könnte. Das Halteteil 45 trägt ein Halteelement 50 mit Stützstangen 51 zur Halterung eines Rahmenrohres des Fahrrades. Die Stützstangen 51 haben an ihren freien En­ den eine von einer Spannschraube 52 verstellbare Klemm­ faust 53. Ein auf dem Halteelement 50 angeordneter Gabel­ aufnahmebolzen 54 hat einen Schnellspannverschluss 55.

Claims (11)

1. Einrichtung zur Befestigung eines Fahrrades in einem eine umlegbare und verriegelbare Sitzlehne aufweisenden Kraftfahrzeug, bei dem die Sitzlehne seitlich Verriege­ lungen zur Verbindung mit Schließteilen der Karosserie des Kraftfahrzeuges aufweist, mit einem an der umgelegten Sitzlehne zu befestigenden Halteteil und mit einem auf dem Halteteil angeordneten, zur Befestigung des Fahrrades vorgesehenen Halteelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7, 45) zumindest ein mit einer der Verrie­ gelungen (16, 17, 44) der Sitzlehne (4) korrespondieren­ des Schließteil (20, 21, 48) hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Halteteil (7) über die gesamte Breite der Sitzlehne (4) erstreckt und an seinen Enden jeweils ein Schließteil (20, 21) hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Halteteil (7) eine zur Anordnung quer zur Fahrtrichtung vorgesehene Führungsschiene (8, 9) für zumindest ein Halteelement (10, 11, 32, 40) aufweist.
4. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Enden der Führungsschiene (8, 9) in einem Seitenteil (12, 13) befestigt ist und dass das Schließteil (20, 21) an dem Seitenteil (12, 13) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10, 11, 32, 40) auf der Führungsschiene (8, 9) fest­ stellbar gestaltet ist.
6. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10, 11, 32, 40) sich an einem Hintersitzrücken (28) der Sitzlehne (4) abstützend gestaltet ist.
7. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (45) ein sich an einer Haltestange (42) einer Kopfstütze (43) abstützendes Haltemittel (46) oder ein in eine Kopf­ stützenhülse (56) eindringende Raststange hat.
8. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (46) eine die Haltestange (42) umgreifende Klaue (47) aufweist.
9. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) einen von einer Stellschraube (31) verstellbaren, zur Vorspannung gegen den Hintersitzrücken (28) vorgesehenen Teller (33) aufweist.
10. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) einen von einem Spannhebel (38) verstellbaren Exzenter (37) zur Vorspannung gegen den Hintersitzrücken (28) hat.
11. Einrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließteil (20, 21) pilzförmig gestaltet ist.
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