DE19908924C1 - Baldachin für Badewannen - Google Patents

Baldachin für Badewannen

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DE19908924C1
DE19908924C1 DE1999108924 DE19908924A DE19908924C1 DE 19908924 C1 DE19908924 C1 DE 19908924C1 DE 1999108924 DE1999108924 DE 1999108924 DE 19908924 A DE19908924 A DE 19908924A DE 19908924 C1 DE19908924 C1 DE 19908924C1
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Walter Frenkel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/38Curtain arrangements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Abstract

Es wird ein Baukastensystem vorgeschlagen, das vorzugsweise ohne Bohren und Dübeln die stabile Anbringung eines Baldachins über der Badewanne ermöglicht. Kernelemente dieses Baukastensystems sind Stützen, die zwischen Decke und Wannenrand oder Badfußboden befestigt sind. DOLLAR A Der Baldachin ist zwischen diesen Stützen und Querstreben ausgespannt, wobei der Stoff an den Rändern mehr oder weniger weit zur Badewanne herabfallen darf. Den durchaus gewollten alkovenartigen Eindruck können allseits zuziehbare Vorhänge, die bis an den Wannenrand herabreichen, verstärken. DOLLAR A Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Baldachins kann die Badewanne mit wenigen Handgriffen zu einem emotionalen Raum abgeschlossen werden, der den Badenden auf sehr erwünschte Weise auch optisch vom Alltag abtrennt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Baldachin über einer handelsüblichen Badewanne.
Das Badezimmer wird mehr und mehr zu einem Ort des emotionalen Rückzugs und einer durchaus positiv empfundenen Ein- oder Zweisamkeit. Die Badausstatter­ branche hat schon viel dazu beigetragen, dass sich der Benutzer eines Badezim­ mers darin wohlfühlt.
Um dieses Wohlbefinden noch abzurunden, stellt die Erfindung sich die Aufgabe, die Badewanne, quasi das Herzstück des Badezimmers, nach oben gestalterisch abzuschließen, so dass ein anheimelnder, alkovenartiger Raum entsteht, in dem sich der Badende geborgen fühlt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen niedergelegt.
Die Erfindung schlägt ein Baukastensystem vor, das vorzugsweise ohne Bohren und Dübeln die stabile Ausspannung eines Baldachins über der Badewanne ermög­ licht. Kernelemente dieses Baukastensystems sind Stützen, die in einer bevorzug­ ten Ausgestaltung der Erfindung zwischen Decke und Wannenrand oder Badfuß­ boden ausgespannt sind. Die technischen Lösungen hierfür sind geläufig, beispiel­ haft zu nennen wäre eine Lösung mit Schraubtellern an zumindest einem Ende der Stütze. Selbstverständlich können diese Spreizelemente auch durch zusammen­ pressbare Federn realisiert werden.
Die Stützen sollten mit einfachen Mitteln ablängbar sein, wobei ggfls. Sollbruch­ stellen vorzusehen wären. Da die Spreizelemente ja stets auch Längenausgleichs­ funktion haben, wäre ein millimetergenaues Absägen der Stützen nicht erforderlich. Zum Verteilen des Drucks und zur Vermeidung des seitlichen Wegrutschens kön­ nen Befestigungsteller/Rosetten mit Saugern, Klebeflächen oder stark haftendem Material an den Stützenden vorgesehen sein.
Quer bzw. diagonal verlaufende Streben sorgen für die notwendige Verspannung in horizontaler Richtung.
Der Baldachin, vorzugsweise eine wasserbeständige Stoffbahn, ist dann zwischen diesen Stützen und Querstreben ausgespannt, evtl. auch in der Art eines Zeltes, wobei der Stoff an den Rändern mehr oder weniger weit zur Badewanne herabfal­ len darf. Den durchaus gewollten alkovenartigen Eindruck können allseits zuzieh­ bare Vorhänge, die bis an den Wannenrand herabreichen, verstärken.
Innerhalb dieses Alkovens sorgen verschiedene Ausstattungsgegenstände für das Wohlbefinden des Benutzers. So können um die Stützen Pflanzkübel plaziert sein, von denen aus geeignete Rankpflanzen sich emporwinden. Es besteht auch die Möglichkeit, überall an den Stützen Ablagen oder kleine Konsolen, sogar Schubkä­ sten anzubringen, so dass der Badende hier neben nützlichen Utensilien auch einen Multivitamin-Drink, einen Sektkelch o. ä. abstellen kann.
Der Baldachin ist nicht nur als optischer Akzent, sondern zur "emotionalen Abrun­ dung" des Badewannen-Ensembles gedacht. Der Badende liegt ja meistens auf dem Rücken und richtet seinen Blick auch nach oben. Von dort können ihm anregende oder entspannende optische Effekte und Animationen angeboten werden, beispiels­ weise ein Sternenzelt, ein Objekt mit perlender Luft in einer Wassersäule oder Farblichter, die sich programmgesteuert verändern/abwechseln. Einen zusätzlich wärmenden Effekt haben Infrarot-Lampen, die in den Baldachin einbezogen sein können.
Schließlich können noch weitere Wellness-Module an geeigneter Stelle innerhalb des "Alkovens" plaziert sein, so z. B. Beduftungssysteme, eine Farbenorgel oder ein CD-Player für das gewünschte Hörerlebnis.
In einer besonderen Ausführungsart ist der erfindungsgemäße Baldachin mit einem Whirl-System kombiniert. Die Stützen können hierbei die verdeckte Führung der erforderlichen Versorgungsschläuche übernehmen, dann nämlich, wenn das Whirl­ aggregat über der Wanne, optisch in den Baldachin miteinbezogen, an nicht stö­ render Stelle angebracht wäre.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Baldachins kann die Badewanne mit wenigen Handgriffen zu einem emotionalen Raum abgeschlossen werden, der den Badenden auf sehr erwünschte Weise auch optisch vom Alltag abtrennt. Dabei sind die erforderlichen Elemente weder teuer noch kompliziert und können deshalb auch von Menschen mit mittlerem Einkommen und geringem handwerkli­ chem Geschick erworben und in kurzer Zeit aufgebaut werden.
Abschließend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert werden.
In perspektivischer Ansicht erkennt man die Badewanne 1 mit ggfls. darin liegen­ dem Whirlverteiler 2. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Whirlverteiler ge­ speist von einem Whirlaggregat 3 über Versorgungsschläuche 4 und das Steuer­ element 5. Bedienelemente 5a und das Display 5b sind in gut erreichbarer Nähe des Badenden angeordnet.
Der Baldachin 6 spannt sich zwischen den oberen Enden der vertikalen Stützen 6a aus. Er ist mit Rosetten 6b an letzteren befestigt, wobei sich diese Rosetten 6b auch - in der Zeichnung nicht dargestellt - gegen die Decke abstützen könnten. Die Stützen sind entweder (links in der Zeichnung) auf dem Wannenrand oder (rechts in der Zeichnung) auf dem Boden aufgesetzt. Rechts werden die Stützen 6a von Pflanzkübeln 6c umfasst, aus denen sich Rankpflanzen 6d emporwinden. Die Vor­ hänge 6e können ringsum zugezogen werden und schließen dann den Raum über der Badewanne 1 auch optisch nach außen ab. Die Ablage 6f könnte z. B. einen Multivitamin-Drink tragen, den der Benutzer während seines Bades genießt.
Bezugszeichenliste
1
Badewanne
2
Whirlverteiler
3
Whirlaggregat
4
Versorgungsschlauch
5
Steuerelement
5
aBedienelemente
5
bDisplay
6
Baldachin
6
aStütze
6
bRosette
6
cPflanzkübel
6
dRankpflanze
6
eVorhang
6
fAblage
7
Spiegel

Claims (12)

1. Baldachin über einer Badewanne, dadurch gekennzeichnet, dass der Baldachin als Baukastensystem aus auf einfache Weise ablängbaren Stützen (6a), Querstreben, Spreizelementen, Befestigungstellern/Rosetten (6b) mit Saugern/Klebeflächen oberhalb der Badewanne (1) besteht und aus­ gehend von ihren Rändern bzw. vom Boden/der Wand des Badezimmers gelagert ist.
2. Baldachin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (6a) zwischen Decke und Wannenrand bzw. Fußboden mit den Spreizelementen ausgespannt sind, wobei sie sich gegen die Befesti­ gungsteller/Rosetten (6b) pressen.
3. Baldachin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (6a) in Pflanzkübeln (6c) gelagert sind.
4. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Ablagen (6f)/Konsolen/Schubkästen an bzw. zwischen den Stützen (6a) anbringbar sind.
5. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Baldachin (6) Niederspannungsleuchten angebracht sind.
6. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederspannungsleuchten eine Art Sternenzelt bilden.
7. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass am Baldachin (6) Infrarotlampen als Wärmestrahler eingebaut sind.
8. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass im Baldachin (6) optisch anregende, durchsichtige Animationsobjekte mit perlendem Wasser eingebaut sind.
9. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützen (6a)/Querstreben zuziehbare Vorhänge (6e) drapiert sind.
10. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass Versorgungsschläuche (4) für einen Whirlverteiler (2) innerhalb der Stützen geführt sind.
11. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Whirlaggregat (3) in das Baukastensystem unterhalb des Baldachins (6) eingebaut ist.
12. Baldachin nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Baldachin (6) als Zelt mit längs der Badewanne (1) ausgerichteten First gestaltet ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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