DE202016007659U1 - Bademantel - Google Patents

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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
    • A41D7/006Beach clothing not designed for swimming
    • A41D7/008Beach capes or robes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/02Towels

Abstract

Bademantel (1) mit einem Kragen (3) oder einer Kapuze (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Bademantel (1) auf seiner Innenseite (4) und auf seiner Außenseite (5) unterschiedliche Materialien aufweist, wobei das für die Innenseite (4) vorgesehene Material aus einem Stoff besteht, der hinsichtlich des Tragkomforts und seinen Funktionseigenschaften für den menschlichen Körper geeignet ist, und wobei das Material auf der Außenseite (5) Eigenschaften aufweist, durch die eine Schutzfunktion gegenüber Feuchtigkeits- und Verschmutzungseinflüssen gewährleistet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit einem Kragen oder mit einer Kapuze ausgestatteten Bademantel.
  • Bademäntel sind in vielfältiger Form und für die unterschiedlichen Verwendungsfälle im Privatbereich und im gewerblich genutzten Bereich hinlänglich bekannt.
  • Sie werden in üblicher Weise aus Stoffmaterialien hergestellt, die hinsichtlich des Tragkomforts für den menschlichen Körper besonders geeignet sind. Dies sind in erster Linie beispielsweise Frottee, Baumwolle, Velours oder zunehmend auch Mikrofaserstoffe. Diese Stoffe sind naturgemäß dazu ausgerichtet, dass sie auf der menschlichen Haut als wohlfühlend empfunden werden. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass diese Stoffe größere Feuchtigkeitsmengen aufnehmen können. Das wiederum hat den Nachteil, dass in Einrichtungen mit freiem Publikumsverkehr, wie zum Beispiel in Saunen, Wellnessoasen, Hallenbädern, auf Campingplätzen usw., ein Bademantel unkontrollierbar mit Feuchtigkeit oder Schmutz belastet werden kann, was aus hygienischen Gründen nicht erwünscht ist.
  • Während des Badens, Duschens, Saunierens werden Bademäntel häufig in gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten mittels eines auf der Innenseite angeordneten Aufhängers nebeneinander an einer Wand aufgehängt oder zusammengefaltet auf einer Ablage abgelegt. Das gleiche trifft auf ein mitgeführtes Handtuch zu.
  • Weiterhin kann es oft schwierig sein, in stark frequentierten Duschräumen und beengten Duschkabinen, die man u. a. häufig in öffentlichen Schwimmbädern oder Campingplätzen antrifft, überhaupt einen trockenen Ort zur Aufhängung eines Bademantels oder eines Handtuches zu finden.
  • Bademantel und Handtuch können somit in den vorbeschriebenen Fällen mit Flächen in Berührung kommen, die hygienisch nicht unbedenklich sein können und werden zudem den dort herrschenden Umgebungseinflüssen ausgesetzt, wie beispielsweise durch Wasserspritzer oder fremde Berührungen.
  • Aus all diesen Gründen kann sich deshalb beim Benutzer des Bademantels ein ungutes Gefühl und Unbehagen einstellen, wenn der Bademantel wieder auf der eigenen Haut getragen werden muss.
  • Aus älterem Stand der Technik ( DE 1 456 868 U1 ) ist es zwar seit langem bekannt, auf der Außenseite unter anderem eines Bademantels einen durchsichtigen, wasserdichten und luftundurchlässigen Stoff vorzusehen, wodurch der Benutzer vor Regen geschützt werden soll, wenn er sich mit dem angezogenen Bademantel außer Haus bewegt. Ein derart ausgebildeter, gegen Regen schützender Bademantel würde jedoch in den erwähnten, geschlossenen Räumen nicht den Anforderungen genügen, um die hygienischen Bedenken ausräumen zu können. Im Übrigen wurde bislang für den praktischen Gebrauch noch kein Bademantel mit einer äußeren Regenhaut angeboten. Vermutlich war für diesen Anwendungsfall, bei dem nur ein reiner Regenschutz erzielbar ist, bisher noch kein Bedarf vorhanden.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Bademantel bereit zu stellen, der neben dem üblichen Tragkomfort eine zusätzliche Schutzfunktion gegenüber Umgebungseinflüssen bietet, die sich beispielsweise durch Wasserspritzer, fremde Berührungen oder durch einen Kontakt mit Ablageflächen ergeben können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Bereitstellung eines Bademantels nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein erfindungsgemäß ausgebildeter Bademantel mit seiner in der Regel auf der nackten menschlichen Haut aufliegenden Innenseite nicht den Umgebungseinflüssen ausgesetzt wird. Dies wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dass für die Außenseite des Bademantels ein Stoffmaterial mit einer Schutzfunktion gegenüber Feuchtigkeit und Anschmutzungen ausgewählt wird.
  • Zudem wird durch die Ausstattung des Bademantels mit einem oder zwei auf seiner Außenseite angeordneten Aufhängern gewährleistet, dass der Bademantel so aufgehängt werden kann, dass seine Innenseite gegenüber einer äußeren Beeinflussung völlig abgeschirmt wird. Die Innenseite des Bademantels ist somit in vorteilhafter Weise gegenüber Spritzwasser geschützt und kann nicht mit Aufhängeflächen oder Ablageflächen in Kontakt gelangen.
  • Weiterhin weist der Bademantel durch die innenseitige Ausstattung mit einer Aufhänge- und/oder einer Aufnahmevorrichtung für ein Handtuch bzw. Badetuch eine zusätzliche und nützliche Gebrauchseigenschaft auf. Insgesamt lässt sich durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen die zweckgerichtete Verwendung eines Bademantels in vielfältiger Weise verbessern.
  • Das für die Innenseite des Bademantels vorgesehene Material besteht aus einem Stoff, der hinsichtlich des Tragkomforts und seinen Funktionseigenschaften für den menschlichen Körper besonders gut geeignet ist. Hierfür kommen alle zur Verfügung stehenden Stoffmaterialien in Frage, die für die menschliche Haut wohlfühlend sowie atmungsaktiv sind und auch gewisse feuchtigkeitsaufsaugende Eigenschaften besitzen. Ein für Bademäntel üblicher Innenstoff sollte jedenfalls eine eventuelle Restfeuchtigkeit von der Haut aufnehmen können und einen angenehmen, warmen Kontakt zur Haut herstellen.
  • Demgegenüber soll das Material auf der Außenseite des Bademantel in der Lage sein, eine Schutzfunktion gegenüber von außen einwirkende Feuchtigkeits- und Verschmutzungsbelastungen ausüben zu können, die sich beispielsweise durch Wasserspritzer, fremde Berührungen oder durch einen Kontakt mit Aufhänge- und Ablageflächen ergeben können. Zudem sollte das Außenmaterial leicht zu reinigen sein, um Wasser oder Anschmutzungen leicht entfernen zu können.
  • Eine wesentliche Materialeigenschaft sollte auch darin bestehen, dass das Material auf der Außenseite atmungsaktiv ausgebildet ist, wodurch etwaige Feuchtigkeit von Innen nach Außen transportiert werden kann.
  • Ein mit der Innenseite verbundener Außenstoff soll idealerweise äußere Einflüsse von der weichen Innenseite abhalten. Der Außenstoff sollte möglichst glatt und nicht wasseraufsaugend sein. Dadurch kann die äußere Oberfläche zum Beispiel mit einfachen Mitteln gereinigt und von Feuchtigkeit oder von Anschmutzungen befreit werden. Der Außenstoff ist vorzugsweise wind- und wasserabweisend, jedoch nicht notwendigerweise absolut wasser- bzw. winddicht. Die Außenhülle des Bademantels liefert damit einen hygienischen Schutz bei Kontakt mit Oberflächen, einen Schutz vor Spritzwasser beispielsweise in einer engen Duschkabine sowie einen Wetterschutz zum Beispiel auf dem Weg in das Sanitärgebäude eines Campingplatzes oder beim Betreten der Außenzone in einem öffentlichen oder privaten Schwimmbad.
  • Das Außenmaterial wird vorzugsweise fest mit dem Material auf der Innenseite durch Vernähen oder Verkleben verbunden. Alternativ kann die Verbindung aber auch lösbar durch einschlägig bekannte Befestigungsmittel vorgesehen werden.
  • Weiterhin können zwischen dem Innen- und Außenmaterial auch ein oder mehrere Stoffe als Zwischenlagen vorgesehen werden, um den Tragkomfort noch zusätzlich zu verbessern. Zum Beispiel können dafür Stoffmaterialien verwendet werden, durch die eine bessere Wärmeisolierung oder ein verbesserter Feuchtigkeitstransport nach Außen erzielbar ist.
  • Eine wesentliche Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Materialien ausgestattete Bademantel auf seiner äußeren Rückseite mit mindestens einem Aufhänger versehen wird. In Kombination mit einem oder mit zwei waagerecht auseinander liegenden Aufhängern im oberen Rückenbereich wird erreicht, dass der Bademantel – in auf seiner Vorderseite geschlossenen Form – so aufgehängt werden kann, dass seine Innenseite beim Aufhängen oder Ablegen vollständig geschützt ist und somit keinen äußeren Einflüssen ausgesetzt wird. Die Ausstattung des Bademantels mit zwei Aufhängern auf der Außenseite hat den Vorteil, dass der Bademantel in einer gespreizten Form aufgehängt werden kann, wodurch sich das Einhängen und die Entnahme eines Handtuches oder Badetuches einfacher gestalten lässt.
  • Eine weitere, vorteilhaft weitergebildete Ausführungsform des Bademantels besteht darin, dass auf der Innenseite des Bademantels eine Aufhängevorrichtung für die Aufnahme eines Handtuches oder eines Badetuches angeordnet ist.
  • Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass auch ein mitgeführtes Handtuch oder Badetuch in öffentlich zugänglichen Gebäuden nicht schutzlos aufgehängt werden muss. In dieser Ausgestaltung wird auf der Innenseite des Bademantels eine Vorrichtung bereitgestellt, die ein mitgeführtes Handtuch oder Badetuch im geschützten Bereich aufnehmen kann oder an der sich beispielsweise ein Handtuch aufhängen lässt. Das Handtuch selbst kommt damit nicht in Kontakt mit der Umgebung, wie mit Aufhängevorrichtungen, Wand- oder Ablageflächen und wird zum Beispiel während des Duschens spritzwassergeschützt aufbewahrt. Weiterhin wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, ein Handtuch transportieren zu können und gleichzeitig beide Hände für andere Dinge frei zu haben.
  • In zweckmäßiger und bevorzugter Weise wird die Aufhängevorrichtung auf der Innenseite im Bereich der Rückenpartie des Bademantels platziert. Dabei lassen sich unterschiedliche Ausführungsformen verwirklichen. In einer möglichen Ausführungsart wird durch ein fest oder lösbar zwischen zwei Befestigungsstellen auf der Innenseite des Bademantels angebrachtes Tragelement eine Querverbindung hergestellt, wobei die Befestigungsstellen vorzugsweise im Bereich der Schulterblätter vorgesehen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, die Aufhängevorrichtung mit ihrem Tragelement als Textilband auszubilden, welches die Querverbindung zwischen den Befestigungsstellen auf der Innenseite des Bademantels herstellt.
  • Das Tragelement kann dabei fest oder lösbar befestigt werden, wobei hierzu mehrere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann das Tragelement auf einer Seite fest und auf der anderen Seite lösbar befestigt werden. Zudem kann auch auf der Länge des Tragelementes zwischen den Befestigungspunkten eine lösbare Verbindungsstelle vorgesehen werden.
  • Eine zusätzliche Komfortsteigerung kann dadurch erreicht werden, in dem die Aufhängevorrichtung mit einer fest oder vorzugsweise entnehmbar ausgebildeten Aussteifung versehen wird. Dies kann in verschiedenen Ausführungsarten erfolgen.
  • Die Form, Größe sowie das Material für das Aussteifungselement werden so gewählt, dass das Aussteifungselement zwei Funktionen erfüllt. In vertikaler Richtung sollte sich das Aussteifungselement unter dem Gewicht eines Handtuches möglichst starr verhalten. In horizontaler Richtung sollte demgegenüber eine gewisse Elastizität und Flexibilität vorhanden sein, durch das sich das Aussteifungselement im angezogenen Zustand des Bademantels dem menschlichen Körper in gewisser Weise anpassen kann, ohne dass dabei der Festkörper des Aussteifungselementes als störend empfunden wird.
  • Das Aussteifungselement kann in verschiedenartiger Weise lösbar mit einem als Textilband ausgebildeten Tragelement verbunden werden, um die Versteifung des an sich flexiblen Textilbandes zu bewirken. Dies kann durch am Textilband vorgesehene Einschubtaschen, Schlaufen o. dergl. erfolgen, in die das Aussteifungselement eingefädelt werden kann. Diese Befestigungsmittel für das Aussteifungselement werden vorzugsweise auf der Rückseite des Textilbandes platziert. Dadurch ist sichergestellt, dass das Aussteifungselement nicht mit dem menschlichen Körper in Kontakt gelangen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Textilband doppelwandig und auf Tunnel genäht ausgebildet ist, so dass in den dadurch entstehenden Innenraum über eine Einführungsöffnung das Aussteifungselement eingeschoben werden kann.
  • Das Material für das Aussteifungselement sollte im Übrigen auch so ausgewählt werden, dass damit eine gewisse Flexibilität bzw. Elastizität für dessen bestimmungsgemäße Handhabung gewährleistet wird, wodurch dessen Entnahme und Einsetzen erleichtert wird.
  • Auf der Innenseite des Bademantels können neben den Aufhänge- und Aufnahmevorrichtungen für ein Handtuch noch zusätzliche und lösbare, Befestigungsmittel vorgesehen werden, die lediglich dazu dienen, dass Bademantel und Handtuch zusammen als Set zum Verkauf angeboten werden können.
  • Unabhängig von den vorbeschriebenen Ausgestaltungsformen sind natürlich weitere Ausführungsvarianten mit auf dem Gebiet der Textilverarbeitung bekannten technischen Mitteln denkbar, die naheliegende und gleichwirkende Funktionen erfüllen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in vereinfachter Form einen Bademantel mit Kapuze;
  • 2 u. 3 den Bademantel gemäß 1 von hinten gesehen,
  • 4 einen vorne geschlossenen Bademantel mit einem auf der Innenseite eingehängten Handtuch;
  • 5 einen Bademantel von vorne gesehen, mit zwei Varianten einer auf der Innenseite des Bademantels vorgesehenen Aufhängevorrichtung für ein Handtuch oder ein Badetuch;
  • 6 einen Bademantel mit einer Aufhängevorrichtung für ein Handtuch, die innenseitig im Bereich der Rückenpartie des Bademantels angeordnet ist;
  • 7 u. 8 zwei Ausführungsformen für eine Aufhängevorrichtung gemäß 6 mit einem in der Aufhängevorrichtung eingefügten Aussteifungselement jeweils in einer Detailansicht.
  • In der 1 ist ein Bademantel 1 mit einer Kapuze 2 im leicht geöffneten Zustand dargestellt, wobei dadurch die Innenseite 4 und die Außenseite 5 des Bademantels kenntlich gemacht werden. Der Bademantel 1 weist auf seiner Innenseite 4 und auf seiner Außenseite 5 unterschiedliche Materialien auf. Das für die Innenseite 4 vorgesehene Material besteht aus einem Stoff, der sich hinsichtlich des Tragkomforts und seinen Funktionseigenschaften für den menschlichen Körper in besonderer Weise eignet. Demgegenüber weist das Material auf der Außenseite 5 Eigenschaften auf, durch die eine Schutzfunktion gegenüber Feuchtigkeits- und Verschmutzungseinflüssen gewährleistet wird. Die beiden Stoffmaterialien können durch Vernähen oder Verkleben miteinander verbunden werden. Weiterhin können auch zwischen der Innen- und Außenseite auch ein oder mehrere Stoffe als Zwischenlagen vorgesehen werden, durch die beispielsweise eine bessere Wärmeisolierung oder ein verbesserter Feuchtigkeitstransport nach Außen erzielbar ist.
  • Die 2 u. 3 zeigen den Bademantel 1 mit seiner Rückseite 51 von hinten gesehen. Bei der in der 2 gezeigten Ausführungsform ist an dem Bademantel 1 mittig unterhalb der Kapuze 2 ein Aufhänger 9 angeordnet, während bei dem Bademantel in 3 zwei auseinander liegende Aufhänger 91 u. 92 vorgesehen sind. Die Ausstattung des Bademantels 1 mit zwei im geeigneten Abstand angebrachten Aufhängern hat den Vorteil, dass der Bademantel quasi in einer gespreizten Form aufgehängt werden kann. Dadurch wird eine beispielsweise als Textilband flexibel ausgebildete Aufhängevorrichtung 6 auseinander gezogen, was das Einhängen oder Entnehmen eines Handtuches erheblich erleichtert.
  • Die 4 zeigt den Bademantel 1 von vorne gesehen im aufgehängten Zustand, und zwar wenn er an seinen zwei Aufhängern 91 u. 92 aufgehängt wird. Die Vorderseiten des Bademantels 1 sind dabei übereinender gelegt und die Kapuze 2 wird nach vorne herunter geklappt. Damit wird in anschaulicher Weise die gespreizte Aufhängesituation verdeutlicht und wie sich der Innenbereich des Bademantels 1 mit dem Handtuch 7 vollständig geschützt abschirmen lässt.
  • In der 5 ist ein Bademantel 1 dargestellt, der anstelle einer Kapuze 2 mit einem Kragen 3 ausgestattet ist. In dieser Zeichnung sind auf der Innenseite 4 des Bademantels 1 zwei Aufhängevorrichtungen 6 u. 8 in unterschiedlichen Ausführungsarten symbolisch angedeutet. Diese Aufhängevorrichtungen 6 oder 8 sind dazu ausgebildet, dass innerhalb des Bademantels ein Handtuch 7 oder ein Badetuch eingehängt und transportiert werden kann. In zweckmäßiger Weise werden diese Aufhängevorrichtungen 6 oder 8 auf der Innenseite 4 im Bereich der Rückenpartie des Bademantels angeordnet.
  • Die in der 5 dargestellte Aufhängevorrichtung 6, kann in mehreren unterschiedlichen Ausgestaltungsformen ausgeführt werden, die nachfolgend anhand der 5 bis 8 näher erläutert werden.
  • Eine im inneren Bereich des Bademantels 1 angeordnete Aufhängevorrichtung 6 kann insgesamt fest oder lösbar vorgesehen werden. Weiterhin kann die Aufhängevorrichtung 6 auch ein Tragelement 63 umfassen, welches fest oder lösbar über zwei vorzugsweise im Bereich der Schulterblätter vorgesehene Befestigungsstellen 61 u. 62 angebracht werden kann. Zur Befestigung des Tragelementes 63 können die in der Praxis einschlägig bekannten Befestigungstechniken verwendet werden. Eine lösbare Befestigungsform für die Aufhängevorrichtung 6 bzw. für das Tragelement 63 hat den Vorteil, dass der Benutzer bedarfsweise selbst entscheiden kann, ob eine Aufhängevorrichtung 6 im Rückenbereich des Bademantels 1 überhaupt genutzt werden soll.
  • Die Aufhängevorrichtung 6 mit ihrem Tragelement 63 wird in einer bevorzugten Ausführung als Textilband ausgebildet, welches die Querverbindung zwischen den Befestigungsstellen 61 u. 62 herstellt. Dabei kann das Textilband auch seil- oder kordelförmig ausgebildet sein.
  • In einer in der 6 dargestellten Ausführungsform umfasst das Tragelement 63 auch ein Aussteifungselement 10, welches das zum Beispiel als Textilband ausgebildete Tragelement 63 im Auflagebereich für das Handtuch 7 stabilisiert bzw. um die Versteifung des an sich flexiblen Textilbandes zu bewirken.
  • Die Form, Größe sowie das Material für das Aussteifungselement 10 sollten so gewählt werden, dass das Aussteifungselement 10 zwei Funktionen erfüllt. In vertikaler Richtung sollte sich das Aussteifungselement 10 unter dem Gewicht eines Handtuches 7 möglichst starr verhalten, wohingegen in horizontaler Richtung eine gewisse Flexibilität vorhanden sein sollte, durch das sich das Aussteifungselement 10 im angezogenen Zustand des Bademantels 1 dem menschlichen Körper anpassen kann. Diese Anforderungen kann in zweckmäßiger Weise beispielsweise ein stabförmiges Kunststoffteil erfüllen.
  • Das Aussteifungselement 10 kann in verschiedenartiger Weise lösbar mit dem Tragelement 63 verbunden werden. In den 7 und 8 sind in einer Detailansicht zwei Ausführungsbeispiele für eine mit einem Aussteifungselement 10 versehene Aufhängevorrichtung 6 dargestellt.
  • Bei der in 7 vorgesehenen Ausführungsform sind im seitlichen Bereich des Tragelementes 63 zwei Einschubtaschen 64, 65 und in der Mitte ist eine Schlaufe 66 in der Art einer Gürtelschlaufe vorgesehen. Das Aussteifungselement 10 kann hierbei somit über die Einschubtaschen 64, 65 und über die Gürtelschlaufe 66 in das Tragelement 63 eingefädelt werden.
  • Bei der gemäß 8 gestalteten Ausführungsform ist vorgesehen, das Tragelement 63 doppelwandig, quasi als Tunnel auszubilden. In einem auf Tunnel genähten Textilbund kann im seitlichen Bereich ein Öffnungsschlitz 67 vorgesehen werden, durch den das Aussteifungselement 10 eingeschoben oder entnommen werden kann.
  • Die für die Aufnahme des Aussteifungselementes 10 vorgesehenen Mittel wie Öffnungsschlitze und Schlaufen sind vorzugsweise auf der Rückseite des Tragelementes 63 positioniert. Dies hat den Vorteil, dass das Aussteifungselement 10 im Tragezustand nicht direkt mit der Haut in Kontakt gelangen kann. Trotzdem kann das Aussteifungselement 10 leicht herausgenommen werden, wenn beispielsweise der Bademantel gewaschen werden soll.
  • Das Material für das Aussteifungselement 10 sollte im Übrigen so ausgewählt werden, dass damit eine gewisse Flexibilität bzw. Elastizität des Aussteifungselementes 10 gewährleistet wird, was dessen Handhabung bei der Entnahme oder beim Einsetzen erleichtert.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Entnahme oder das Einsetzen des Aussteifungselementes 10 in ein als Textilband ausgebildetes Tragelement 63 einfacher zu gestalten besteht darin, das Tragelement 63 mit einer oder mit beiden Befestigungsstellen 61, 62 lösbar zu verbinden. Alternativ kann das Tragelement 63 auch mit einer lösbaren Verbindung ausgebildet werden, die auf der Länge zwischen den Befestigungsstellen 61, 62 platziert ist.
  • Bei der in der 5 ebenfalls angedeuteten Aufhängevorrichtung 8 handelt es sich um eine Ausgestaltungsform, bei der im Innenmaterial auf der Innenseite 4 des Bademantels 1 ein Schlitz vorgesehen ist. Dadurch kann bei Bedarf ein Handtuch in diesen Schlitz eingehängt werden, so dass sich dabei ein Teil des Handtuchs zwischen dem Material auf der Außenseite 5 und dem der Innenseite 4 befindet, während der andere Teil auf der Innenseite 4 aufliegt. Somit kann mit dieser Ausgestaltungsvariante in eleganter Weise ein Handtuch 7 oder Badetuch im geschützten Innenbereich des Bademantels 1 eingehängt und mitgenommen werden.
  • Auf der Innenseite 4 des Bademantels 1 können noch zusätzliche, in einfacher Weise lösbare Befestigungsmittel vorgesehen werden, durch die der Bademantel und ein Handtuch oder ein Badetuch im Handel als Set präsentiert und verkauft werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bademantel
    2
    Kapuze
    3
    Kragen
    4
    Innenseite
    5
    Außenseite
    51
    Rückseite
    6
    Aufhängevorrichtung
    61
    Befestigungsstelle
    62
    Befestigungsstelle
    63
    Tragelement
    64, 65
    Einschubtaschen
    66
    Schlaufe
    67
    Öffnungsschlitz
    7
    Handtuch (Badetuch)
    8
    Aufhängevorrichtung
    9
    Aufhänger
    91
    Aufhänger
    92
    Aufhänger
    10
    Aussteifungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1456868 U1 [0008]

Claims (14)

  1. Bademantel (1) mit einem Kragen (3) oder einer Kapuze (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Bademantel (1) auf seiner Innenseite (4) und auf seiner Außenseite (5) unterschiedliche Materialien aufweist, wobei das für die Innenseite (4) vorgesehene Material aus einem Stoff besteht, der hinsichtlich des Tragkomforts und seinen Funktionseigenschaften für den menschlichen Körper geeignet ist, und wobei das Material auf der Außenseite (5) Eigenschaften aufweist, durch die eine Schutzfunktion gegenüber Feuchtigkeits- und Verschmutzungseinflüssen gewährleistet wird.
  2. Bademantel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material auf der Außenseite (5) wind- und wasserabweisend sowie atmungsaktiv ausgebildet ist.
  3. Bademantel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Materialien durch Vernähen oder Verkleben miteinander verbunden sind.
  4. Bademantel (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenseite (4) und der Außenseite (5) des Bademantels (1) ein oder mehrere Zwischenlagen vorgesehen sind, die gegenüber den Materialien auf der Innen- und Außenseite zusätzliche, den allgemeinen Tragkomfort verbessernde Materialeigenschaften aufweisen.
  5. Bademantel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (5) des Bademantels (1) mindestens ein Aufhänger (9) zum Aufhängen des Bademantels (1) angeordnet ist.
  6. Bademantel (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (5) des Bademantels (1) im Bereich der oberen Rückenpartie zwei waagerecht auseinander liegende Aufhänger (91 u. 92) vorgesehen sind.
  7. Bademantel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Bademantels (1) eine Aufhängevorrichtung (6, 8) für die Aufnahme eines Handtuches (7) oder eines Badetuches angeordnet ist.
  8. Bademantel (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (6, 8) auf dem Teil der Innenseite (4) des Bademantels (1) platziert ist, der im Rückenbereich des Benutzers liegt.
  9. Bademantel (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (6) ein Tragelement (63) umfasst, welches an zwei gegenüber liegenden Befestigungsstellen (61, 62) auf der Innenseite (4) des Bademantels (1) befestigt ist.
  10. Bademantel (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Tragelement (63) für die Aufhängevorrichtung (6) ein Textilband vorgesehen ist, welches eine Querverbindung von einer Befestigungsstelle (61, 62) zur anderen herstellt.
  11. Bademantel (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (63) mit einer oder mit beiden Befestigungsstellen (61, 62) lösbar verbunden ist.
  12. Bademantel (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (63) eine lösbare Verbindungseinrichtung aufweist, die zwischen den Befestigungsstellen (61, 62) platziert ist.
  13. Bademantel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (4) des Bademantels (1) Befestigungsmittel für die lösbare Befestigung eines Handtuches (7) oder eines Badetuches vorgesehen sind.
  14. Bademantel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (8) von einem in der Innenseite des Materials angeordneten Schlitz (81) gebildet wird, wobei der Schlitz (81) so ausgebildet ist, dass ein Handtuch (7) oder ein Badetuch in den Innenbereich zwischen dem Material auf der Außenseite (5) und der Innenseite (4) eingehängt werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202021104240U1 (de) 2021-08-09 2022-11-11 Nicole BECKER Bademantel

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