DE736538C - Schmiegsame Badewannenauflage fuer den Wannenrand - Google Patents

Schmiegsame Badewannenauflage fuer den Wannenrand

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DE736538C
DE736538C DEG103083D DEG0103083D DE736538C DE 736538 C DE736538 C DE 736538C DE G103083 D DEG103083 D DE G103083D DE G0103083 D DEG0103083 D DE G0103083D DE 736538 C DE736538 C DE 736538C
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DE
Germany
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bath
tub
rim
pliable
mat
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Expired
Application number
DEG103083D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Gerbens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM GERBENS
Original Assignee
WILHELM GERBENS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/008Sealing between wall and bathtub or shower tray

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Schmiegsame Badewannenauflage für den Wannenrand Um die Sicherheit gegen Ausgleiten und die Bequemlichkeit bei der Benutzung von Wannenbädern zu erhöhen, ist es bereits bekannt, auf dem Boden der Badewanne eine Einlage vorzusehen und diese mit Saugkappen auf der Budenfläche zu befestigen. Um insbesondere bei solchen Badewannen, die fest eingebaut und beispielsweise mittels Kacheln ausgekleidet sind, .einen Halt und somit eine Sicherung gegen das Ausgleiten zu schaffen, ist der Badewannenrand auch mit einem fest aufgebrachten Überzug versehen worden, der als Formkörper dem Wannenrand angepaßt ist, oder es wurden Klemmbügel angeschlossen, die mit einem ausschwenkbaren Griff verbunden sind. Während im ersteren Falle durch die dauernde. Verbindung der Wanne mit der Auflage kaum eine Reinigungsmöglichkeit besteht und insbesondere die Gummiteile auch bei der dauernden Beanspruchung leiden, werden die Metallteile gemäß dem zweiten Vorschlag durch die Feuchtigkeit leicht beeinträchtigt. Dies gilt auch für solche Bekleidungen für den Wannenrand, die aus einer nichtmetallischen Auflage bestehen, die jedoch mittels in Durchbrechungen vorgesehener Befestigungsschrauben o. dgl. gehalten sind.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß eine schmiegsame Badeivannenauflage für den Wannenrand so ausgebildet, daß der den oberen Wannenrand abdeckende Teil der Auflage einen weichen, Überzug aus Schwammgummi, Viscoseschwamm o. dgl. trägt, während an den Längsrändern des Überzuges Lochreihen mit auswechselbaren Saugnäpfen vorgesehen sind, die an der Innen- und,`oder Außenwand der Wanne angreifen.
  • Durch die Vereinigung dieser Merkmale ergeben sich verschiedene Vorteile. Die Auflage läßt sich leicht nach Löset' der Saugnäpfe entfernen; sie sitzt durch die Saugnäpfe unverschiebbar fest und weist insofern eine mehrfache Anwendungsmöglichkeit ,auf, als die Auflage gegebenenfalls als Bodenbelag in Badewannen oder auch als Badeteppich verwendet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigen: Abb. i eine Teilansicht der Außenwand einc-r mit Fliesen verkleideten Wanne, -1b. leinen Schnitt nach Linie :1.1-N der Mib. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Mit i ist die Fliesenverkleidung, mit i die Auhenwand und mit i S die Innenwand der Wanne bezeichnet.
  • Die Badewannenauflage besteht aus der Decke 2 aus wasserabstoßendem Werkstof=f, z. B. Gummi, Kunstleder o. dgl., in die Sangnäpfe ,4 eingesetzt sind, die die aufgelegte Decke 2 an der Innen- und Auf;iemeand der Wanne festhalten. Auf dem oberen, etn-ai waagerechten Teil der Decke 2 ist erfindungsgeniäl3 ein weicher, feuchtigkeitsbest:indiger Cberzug 3 aus Schwammgummi, Viscoseschwamm o. dgl. vorgesehen. Die mit einer Einschnürung versehenen Saugnäpfe. werden beliebig in parallel zu den Längsrändern der Decke 2 angeordnete Lochreihen eingesetzt, und zwar vorteilhaft so, daU) der einzelne Sangnapf .. nicht auf eine Fuge der Fliesenverkleidung i zu liegen kommt, da er sonst den festen, unverrückbaren Sitz der Decke nicht bewirken könnte.
  • Bei dem auf der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Innenseite i S der Wanne etwa emailliert oder bei Favenoewannen glasiert, w-ihrcnd die Außenseite i; durch die Fliesen i gebildet wird.
  • Es ist somit ein etwa rechteckiger Querschnitt der Wannenwand vorhanden, wodurch die Decke 2 in Anpassung an diesen einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Auch bei einfachen, emaillierten Ladewannen mit Wulstrand schmiegt sich die Decke 2 an der Wulstform des Randes an, da sie aus biegsamen bzw. formbaren Werkstoffen besteht. In diesem Falle kann die Befestigung an der Außenwand ; mittels Saugnäpfe .1 in Fortfall kommen. An ihrer Stelle können beispielsweise an der unteren Kante der Decke 2 befestigte Haken o. dgl. Verwendung finden, die unter den Wulstrand der Wanne greifen, so dal3 die Decke 2 lediglich an der Innenwand 18 der Wanne durch Sau-näpfe4 zu befestigen ist. In jedem Fall ist der fibcrzug 2 so ange#ordtiet, dala er gleichsam ein umfassendes Polster des Wannenrandes darstellt.
  • Das Anbringen des Erfindungsgegenstandes ist äußerst einfach und in jeder beliebigem Länge sowohl auf den geraden als auch auf den geschweiften Teilen des Wannenrandes möglich. Desgleichen können beliebig viele Saugnäpfe.. zum Befestigen der Auflage Verwendung finden.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird die stets als unangenehm glatt empfundene, keinen Halt bietende Oberfläche des Bade«-aiinenrandes stellenweise abgedeckt, -,t-odurch sich eine größere Sicherheit und ein Festhalten beim Einsteigen in die Wanne und beim Verlassen derselben ergibt. Ferner bietet er in überraschend einfacher Weise Gelegenheit zum Anlehnen und Sitzen sowie die liclikeit zum Abstellen von Badegeräten, Sc-ife usw., Der 'Gegenstand der Erfindung eignet sich somit nicht nur für den Gebrauch im Haushalt, sondern auch für Krankenhäuser, Badeanstalten o. dgl., wo er Kranken und Körperbehinderten das Wannenbaden gegel@cnenfalls ohne fremde Hilfe ermöglicht oder zum mindesten erleichtert.
  • Die Form der Pfanne ist hierbei imbeachtlich, desgleichen können gegebenenfalls an einer Wanne mehrere Auflagen an verschiedenen Stellen befestigt sein. Für das liefestimen der Auflage bzw. :'Luflageii ist es nicht erforderlich, die Wannenwandung rii durchbohren oder besondere Werkzeuge zii verwenden, da die Sangnäpfe nach einmaligem festem Andrücken einen unbedingt festen H:ilt bieten.
  • Neben wasserabstoßenden Stoffen kann die Decke 2 auch aus hierfür geeigneten Geiccben bestehen, gegebenenfalls kommen auch für die Auflage ; Gewebe in Betracht oder clic-Vereinigung von, wasseralistol:;encle,#i Stoffen und einer Gummiplatte mit saugfähigen G;#-weben.

Claims (1)

  1. F@:@rr._xTASPrzucü: Schmiegsame Badewannenauflage für den Wannenrand, dadurch gekeniizeiclin,-t, daß der den oberen Wannenrand abdeckende Teil der Auflage einen weichen, feuchtigkeitsbeständigen Überzug aas Scliwamnigummi, Viscoseschwamm o. clgl. trügt und an den Längsrändern L achreilien mit auswechselbaren Saugnäpfen vriil;eselien sind, die an der Innen- tmcl'cicler Außenwand (t;, iS) der ZVanne angreifen.
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