DE102007039499B3 - Waschvorrichtung - Google Patents

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    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
    • A47K7/026Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements for cleaning the feet or toes

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist Waschvorrichtung (1) mit einem elastischen Formkörper (2) aus Schaumstoff ausgebildet zur Reinigung eines menschlichen Fußes und mit einer Unterlagsmatte (3) zur Befestigung des Formkörpers (2) an einem Untergrund. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Formkörper (2) die Unterlagsmatte (3) vollständig überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung ausgebildet zur zumindest teilweisen Reinigung und/oder Pflege und/oder zur Desinfektion eines menschlichen Fußes.
  • Vielen älteren, kranken, behinderten oder übergewichtigen Menschen bereitet die Reinigung der eigenen Füße erhebliche Probleme. Oft muß die Reinigung von einer zweiten Person durchgeführt werden, da die Beweglichkeit oder die Standfestigkeit dieser Menschen eingeschränkt ist und zum Teil eine Reinigung der eigenen Füße gar nicht zuläßt. Darüber hinaus wird auch von jüngeren, gesunden Menschen die Reinigung der eigenen Füße in der Regel als unbequem empfunden. Die gleichen Probleme treten im Zusammenhang mit der Fußpflege auf, die ebenfalls eine ausreichende Beweglichkeit und Standfestigkeit des Menschen erfordert.
  • Darüber hinaus ist es so, daß gläubige Muslime fünfmal täglich beten, wobei vor dem Gebet – wenn möglich – der Kopf, das Gesicht, die Arme und die Füße gewaschen werden sollen. Diese rituelle Waschung dient der Läuterung. Hierbei stellt sich das Problem, daß vor allem in den arabischen oder afrikanischen Ländern die traditionelle Kleidung der Gläubigen die Reinigung der eigenen Füße erschwert oder zum Teil gar nicht zuläßt. In diesem Zusammenhang dürfen weibliche Gläubige ihre Füße vor Männern ebenfalls nicht unverschleiert zeigen, was die Reinigung der Füße weiter erschwert.
  • Eine Waschvorrichtung der vorgenannten Art ist bereits aus der DE 94 09 756 U1 bekannt. Die bekannte Waschvorrichtung weist einen mit Pyramidennoppen profilierten Schaumstoff und ein stabilisierendes Trägermaterial mit Saugern an der Unterseite auf. Das Trägermaterial ist zur besseren Formhaltung des flächigen Schaumstoffs, die Sauger gegen ein Verrutschen während des Waschvorgangs vorgesehen. Das Material des Schaumstoffes kann offen- oder geschlossenporig sein.
  • Von Nachteil bei der aus der DE 94 09 756 U1 bekannten Waschvorrichtung ist eine geringe Formbeständigkeit des Schaumstoffmaterials, die zu einer ge ringen Reinigungswirkung beim Reinigen des Fußes und zu einer geringen Standfestigkeit beim Stehen auf der bekannten Waschvorrichtung führt.
  • Aus der US 5,473,788 A ist eine weitere Waschvorrichtung bekannt, bei der zur Reinigung des Fußes ein Zelluloseschaum eingesetzt wird, der üblicherweise im Bereich von Aquarienfiltern Einsatz findet. Auch dieses Schaummaterial weist eine geringe Formstabilität auf, die zu einer verschlechterten Reinigungswirkung und einer geringen Standfestigkeit beim Stehen auf der Waschvorrichtung führt.
  • Die WO 2007/025573 A1 betrifft eine Waschvorrichtung, wobei als Reinigungsmittel ein Schwamm vorgesehen sein kann. Beispielsweise können randseitig auf einem Grundkörper der Reinigungsvorrichtung Massageschwämme oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Aus der US 2002/0138930 A1 ist eine Waschvorrichtung bekannt, die eine Grundplatte mit einer oder mehreren Vertiefungen zur Aufnahme jeweils eines mit Borsten ausgerüsteten Reinigungsteils aufweist. Das Reinigungsteil läßt sich mittels eines Sicherungsteils lösbar an der Grundplatte befestigen, wobei eine Unterseite der Grundplatte als Auflagefläche für die Waschvorrichtung dient. Aus der US 2005/0097692 A1 ist ebenfalls eine Waschvorrichtung bekannt, die ein auf einem Untergrund auflegbares Trägerteil aufweist, wobei das Trägerteil einen Aufnahmebereich für ein Bürstenteil bildet und das Bürstenteil lösbar mit dem Trägerteil verbindbar ist.
  • Aus der US 5,293,660 A ist eine Waschvorrichtung mit einer flexiblen Grundplatte und einem austauschbaren borstenbesetzten Reinigungsteil bekannt. Die Grundplatte weist einen inneren ausgeschnittenen Bereich auf, so daß es möglich ist, daß Reinigungsteil von unten in die Grundplatte einzusetzen, so daß die Borsten des Reinigungsteils nach oben über die Grundplatte überstehen. Das Reinigungsteil weist einen umlaufenden Rand auf, auf dem die Grundplatte aufliegt, nachdem das Reinigungsteil von unten in die Grundplatte eingesetzt worden ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Waschvorrichtungen weisen jeweils eine sehr kleine Reinigungsfläche auf, so daß das Reinigen der Füße aufwendig ist. Darüber hinaus weisen die bekannten Waschvorrichtungen einen großen Platzbedarf auf, was bei der Lagerung von Nachteil ist. Schließlich kann die Benutzung der bekannten Waschvorrichtungen leicht zu Unfällen führen, wenn ein Benutzer der Waschvorrichtung auf der Waschvorrichtung ausrutscht oder mit den Füßen an der Waschvorrichtung hängen bleibt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der die Reinigung und die Pflege der eigenen Füße für eine Person in einfacher Weise und sicher ausführbar ist, ohne sich beugen oder die Hände beim Reinigen oder Pflegen benutzen zu müssen, und die sich durch eine große Reinigungsfläche und einen geringen Platzbedarf auszeichnet.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Waschvorrichtung mit einem elastischen Formkörper aus Schaumstoff ausgebildet zur Reinigung eines menschlichen Fußes und mit einer Unterlagsmatte zur Befestigung des Formkörpers an einem Untergrund, beispielsweise einem Dusch- oder Wannenboden, vorgesehen, wobei der Formkörper die Unterlagsmatte vollständig überdeckt. Der Formkörper weist eine größere Grundfläche auf als die Unterlagsmatte, wobei die Unterlagsmatte lediglich zur Befestigung und sicheren Auflage auf einem Boden dient. Über die stabile, aber vorzugsweise hoch elastische Unterlagsmatte wird der Formkörper sicher mit dem Boden verbunden, wobei die Unterlagsmatte eine rutschfeste Unterseite und/oder eine geeignete Profilierung zum rutschfesten Auflegen auf den Untergrund auf weisen kann. Der Formkörper steht seitlich über die Unterlagsmatte über, so daß eine sehr große Reinigungsfläche für den Fuß zur Verfügung gestellt wird. Im übrigen wird die Unterlagsmatte vollständig von dem Formkörper abgedeckt bzw. überdeckt, so daß ein Betrachter die Unterlagsmatte beim Betrachten der Waschvorrichtung von oben nicht wahrnimmt. Dadurch läßt sich ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild beim Betrachter erzielen. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Waschvorrichtung nicht nur zur Reinigung, sonder auch zur Pflege und/oder zur Desinfektion des Fußes eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung hat darüber hinaus eine hochwirksame Massagewirkung und führt zu einer deutlichen Durchblutungsverbesserung der Füße.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überdeckt der Formkörper die Unterlagsmatte seitlich um ca. 1 cm bis 5 cm, vorzugsweise um ca. 2–4 cm. Die Grundfläche der Unterlagsmatte ist dementsprechend an die Grundfläche des Formkörpers angepaßt, wobei sichergestellt sein muß, daß eine rutschfeste Auflage der Waschvorrichtung auf einem Untergrund erfolgen kann. Vorzugsweise ist die Grund- oder Reinigungsfläche des Formkörpers derart groß gewählt, daß eine erwachsene Person mit beiden Füßen gleichzeitig auf dem Formkörper stehend die Reinigung der Füße verrichten kann.
  • Um eine leichte Reinigung des Formkörpers zu ermöglichen, kann der Formkörper lösbar mit der Unterlagsmatte verbunden sein. Hierzu kann eine Rast-, Klemm- oder Klettverbindung vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Druckknöpfen vorgesehen sein, die durch gemeinsame Öffnungen im Formkörper und in der Unterlagsmatte miteinander verbindbar sind. Durch die Druckknöpfe wird dann auch die Lage des Formkörpers relativ zur Unterlagsmatte fixiert, so daß der Formkörper über die Unterlagsmatte rutschfest und sicher gehalten ist.
  • Der Formkörper kann als elastische Schaumstoffplatte ausgebildet sein, wobei, vorzugsweise, auf der Unterseite des Formkörpers eine Einlassung bzw. Aussparung für die Unterlagsmatte vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, den Formkörper von oben auf die Unterlagsmatte aufzusetzen, wobei die Unterlagsmatte in die Aussparung des Formkörpers eingelegt wird. Dadurch wird die Lage des Formkörpers relativ zur Unterlagsmatte vorfixiert. Die Aussparung kann auf wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Formkörpers jeweils durch einen gegenüber der Unterseite des Formkörpers im Bereich der Aussparung vorspringenden Randstreifen des Formkörpers begrenzt sein, wobei eine Unterseite des Randstreifens in einem Belastungszustand des Formkörpers beim Reinigen der Füße eine Auflagefläche zur Auflage des Formkörpers auf dem Untergrund bildet. Beim Betreten der Waschvorrichtung liegt dann der Formkörper unmittelbar mit den Randstreifen und mittelbar über die Unterlagsmatte gegen den Untergrund an, was zu einer geringen Rutschgefahr beiträgt.
  • Der Randstreifen kann im ungestauchten Zustand des Formkörpers, d. h. im unbelasteten Zustand, wenn keine Person auf dem Formkörper steht, von dem Außenrand der Unterlagsmatte weniger als 1,0 cm, insbesondere weniger als 0,5 cm, beabstandet sein. Dadurch wird das Einlegen der Unterlagsmatte in die Aussparung erleichtert. Im übrigen wird dadurch sicher gestellt, daß beim Betreten des Formkörpers dieser im Randbereich seitlich nachgeben kann, wobei der im unbelasteten Zustand bestehende Freiraum zwischen dem Randstreifen und dem Rand der Unterlagsmatte mit dem nachgebenden Schaumkörper ausgefüllt wird, was zu einem noch besseren Halt des Formkörpers am Untergrund beiträgt.
  • Der Randstreifen kann eine Breite von wenigstens 2 cm, insbesondere von ca. 3 cm, aufweisen. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß der Randstreifen eine größere Breite aufweist, wobei jedoch sichergestellt sein muß, daß der Formkörper über die Unterlagsmatte stets rutschfest auf den Boden legbar ist und der Randstreifen nicht zu weit über die Unterlagsmatte übersteht, was zu einer Gefährdung einer auf dem Formkörper beim Reinigen der Füße stehenden Person durch Wegrutschen des Formkörpers führen kann. Bei einer Breite des Randstreifens von 2 bis 3 cm ist eine ausreichende Bodenhaftung zum einen und eine ausreichend große Reinigungsfläche der Waschvorrichtung zum anderen in vorteilhafter Weise gewährleistet.
  • Die Aussparung im Formkörper kann sich von einer Seite bis zu einer gegenüberliegenden Seite des Formkörpers über die gesamte Ausdehnung des Formkörpers erstrecken. Vorzugsweise kann der Formkörper rechteckig aus gebildet sind, wobei sich die Aussparung von einem Längsrand des Formkörpers in Querrichtung bis zu dem gegenüberliegenden Längsrand des Formkörpers über die gesamte Breite des Formkörpers erstrecken kann. In diesem Fall wird die Unterlagsmatte lediglich auf zwei gegenüberliegenden Querseiten von jeweils einem Randstreifen des Formkörpers begrenzt, was den Aufbau des Formkörpers vereinfacht und das Einlegen der Unterlagsmatte in die Aussparung erleichtert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß die Aussparung auf allen Seiten bzw. umlaufend von Randbereichen des Formkörpers begrenzt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Unterseite der Unterlagsmatte und die Unterseite des Randstreifens im ungestauchten bzw. unbelasteten Zustand des Formkörpers ausgefluchtet sind. Die Unterlagsmatte kann als Saugnapfmatte mit einer Mehrzahl von über die Unterseite der Unterlagsmatte überstehenden Saugnäpfen ausgebildet sein. Im nicht-gestauchten Zustand des Formkörpers liegen allein die Saugnäpfe auf dem Boden auf, was zum leichten Abfließen von Wasser aus dem Formkörper führt und die Bildung von Staunässe im Formkörper wirkungsvoll verhindert. Beim Betreten des Formkörpers kann dieser dann derart gestaucht werden, daß die Randstreifen des Formkörpers gegen den Boden gedrückt werden, was die Haftung am Untergrund noch weiter verbessert.
  • Für die Zwischenzehenreinigung kann der Formkörper auf der Oberseite im mittleren Bereich, insbesondere im Bereich einer Mittelquerachse, wenigstens eine langgestreckte zentrale Erhebung aufweisen, wobei, vorzugsweise, sich die zentrale Erhebung von einer Seite bis zu einer gegenüberliegenden Seite des Formkörpers über dessen gesamte Ausdehnung erstreckt. Ist der Formkörper im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, so wird der Formkörper durch die zentrale Erhebung für die Zwischenzehenreinigung in zwei gleich große Reinigungsbereiche unterteilt, wobei jeder Reinigungsbereich zur Reinigung eines Fußes vorgesehen ist. Beim Reinigungsvorgang wird dann ein Fuß eines Benutzers mit Bezug auf die Langsachse des Fußes in Querrichtung des Formkörpers an dem Reinigungsbereich hin- und her bewegt.
  • Die zentrale Erhebung kann ein Wellenprofil aufweisen, wobei, vorzugsweise, die Welle eine Höhe von wenigstens 1 cm, vorzugsweise von ca. 2 cm bis maximal 4 cm, aufweisen kann, jeweils mit Bezug auf einen an die Erhebung angrenzenden ebenen Bereich der Oberseite des Formkörpers. Das gewählte Wellenprofil und die Höhe der Welle stellen eine wirkungsvolle Zwischenzehenreinigung sicher, wobei die Fußsohle mit Bezug auf die Längsrichtung des Fußes koaxial zur Längsachse der Erhebung auf die zentrale Erhebung aufgesetzt und dann in Längsrichtung der Erhebung an der Erhebung hin und her bewegt wird. Darüber hinaus trägt das Wellenprofil und die erfindungsgemäß vorgesehene maximale Höhe des Wellenprofils zu einem wirkungsvollen Unfallschutz bei, wobei ein Benutzer nicht an dem Wellenprofil hängen bleiben und stolpern kann.
  • Zur Reinigung der Fußränder kann der Formkörper auf der Oberseite an gegenüberliegenden Seitenrändern vorzugsweise parallel zu der zentralen Erhebung jeweils wenigstens eine langgestreckte randseitige Erhebung aufweisen, wobei, vorzugsweise, sich die randseitige Erhebung von einer Seite des Formkörpers bis zu einer gegenüberliegenden Seite des Formkörpers erstreckt. Die randseitige Erhebung kann wulstartig ausgebildet sein und abgerundete Ecken im Eckbereich von zwei aufeinander zulaufenden Seiten des Formkörpers aufweisen. Die randseitige Erhebung kann eine Höhe von 0,5 cm bis weniger als 2 cm aufweisen, mit Bezug auf einen ebenen Bereich der Oberseite des Formkörpers benachbart zu der randseitigen Erhebung. Im Ergebnis wird zwischen der zentralen Erhebung und einer randseitigen Erhebung jeweils ein Reinigungsbereich gebildet, der im wesentlichen eben ausgebildet ist. Dadurch wird das Unfallrisiko bei der Benutzung der Waschvorrichtung weiter gesenkt. Stolperecken und -kanten sind bei der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung durch eine geeignete Ausbildung des Formkörpers nicht vorhanden.
  • Im Bereich zwischen der zentralen Erhebung und einer randseitigen Erhebung, d. h. im ebenen Bereich des Formkörpers, können die Verbindungsstellen zwischen dem Formkörper und der Unterlagsmatte vorgesehen sein, vorzugsweise in Form von jeweils wenigstens zwei symmetrisch angeordneten Befestigungsstellen.
  • Um die Gefahr eines Hängenbleibens mit dem Fuß an dem Formkörper weiter zu verringern, können die Kanten des Formkörpers entlang der Oberseite des Formkörpers in zumindest einer Richtung abgerundet sein. Hierbei kommt es darauf an, daß der Formkörper eine möglichst glatte Oberfläche aufweist und kantenfrei ist.
  • Die Unterlagsmatte weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Öffnungen auf, um Reinigungswasser beim Reinigungsvorgang in einfacher Weise zum Untergrund ableiten zu können. Auf der Oberseite kann die Unterlagsmatte Noppen oder dgl. aufweisen, die mit den Poren des Formkörpers zusammenwirken und einen sicheren Halt des Formkörpers aus Schaumstoff auf der Unterlagsmatten gewährleisten. Durch eine spezielle Formgebung der Noppen auf der Oberseite der Unterlagsmatte, insbesondere durch spitze Noppen, kann gewährleistet sein, daß die Noppen in die Poren des Formkörpers eingreifen, vorzugsweise einhaken, können. Dadurch wird der Formkörper auf der Unterlagsmatte justiert und fixiert. Im übrigen kann die Unterlagsmatte elastisch sein, um auch bei einem nicht-ebenen Untergrund eine sichere Auflage der Unterlagsmatte auf dem Untergrund zu gewährleisten.
  • Bei dem Formkörper handelt es sich vorzugsweise um großporigen retikulierten PUR-Schaum. Der Kunststoffschaum sollte möglichst nicht wasseraufnehmend und schnelltrocknend sein sowie fäulnisfest und laugenbeständig. Ebenso sollte der Kunststoffschaum kochfest und in einer Waschmaschine waschbar sein. Hier können beispielsweise Schaumstoffe zum Einsatz kommen, die üblicherweise in der Filtertechnologie verwendet werden. Beispielsweise kann es sich um einen retikulierten PUR-Polyesterschaum mit einem Raumgewicht nach DIN EN ISO 845 von 25 bis 35 kg/m3, insbesondere von ca. 30 kg/m3, handeln. Die Zugfestigkeit nach DIN EN ISO 1798 kann mehr als 80 kPa, vorzugsweise mehr als 90 kPa, insbesondere mehr als 120 kPa, betragen. Die Bruchdehnung nach DIN EN ISO 1798 sollte größer als 90%, vorzugsweise größer als 100%, insbesondere größer als 130%, sein. Darüber hinaus kann der Kunststoffschaum eine Stauchhärte nach DIN EN ISO 3386-1 (CV 40) von 2 bis 6 kPa, insbesondere von ca. 4,0 kPa, aufweisen. Der Kunststoffschaum sollte Temperaturbeständig bis 100°C sein, so daß der Formkörper bei hohen Temperaturen waschbar ist. Der Formkörper ist dabei vorzugsweise einstückig ausgebildet. Die Unterlagsmatte besteht ebenfalls aus Kunststoff, was eine einfache und hygienische Reinigung zuläßt.
  • Im übrigen kann der Formkörper einen umlaufenden Rahmen mit erhöhter Steifigkeit aufweisen, wobei der Rahmen durch Heißpressen des Formkörpers erhältlich sein kann. Dies trägt zu einer höheren Steifigkeit des Formkörpers bei. Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Waschvorrichtung auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung,
  • 2 eine Ansicht der in 1 dargestellten Waschvorrichtung von unten,
  • 3 eine Ansicht der in 1 dargestellten Waschvorrichtung im Längsschnitt und
  • 4 eine Draufsicht auf eine Unterlagsmatte der in 1 dargestellten Waschvorrichtung.
  • In 1 ist eine Waschvorrichtung 1 in einer Draufsicht dargestellt, wobei die Waschvorrichtung 1 einen elastischen Formkörper 2 aus redikuliertem PE-Schaumstoff aufweist. Der Formkörper 2 ist zur Reinigung eines nicht dargestellten menschlichen Fußes ausgebildet und mit einer in 2 dargestellten Unterlagsmatte 3 lösbar über Druckknöpfe 4 verbunden, was in 3 dargestellt ist. Um insbesondere eine große Reinigungsfläche zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig einen sicheren Stand eines Benutzers auf dem Formkörper 2 zu gewährleisten, überdeckt der Formkörper 2 die Unterlagsmatte 3 an den Seiten vollständig, was sich aus 2 ergibt. Darüber hinaus bleibt so die Unterlagsmatte 3 vor den Blicken eines Benutzers verborgen. Die Unterlagsmatte 3 ermöglicht eine rutschfeste Auflage des Formkörpers 2 auf dem Untergrund. Der Formkörper 2 weist eine rechteckige Grundfläche auf, wobei die Füße eines Benutzers zur Reinigung mit Bezug auf die Fußlängsachse im wesentlichen parallel zur Mittelquerachse X auf den Formkörper 2 aufgestellt und durch Hin- und Herbewegung an dem Formkörper 2 gereinigt werden können. Die Breite des Formkörpers 2 entspricht dabei zumindest der Fußlän ge. Die Grundfläche des Formkörpers 2 kann grundsätzlich auch jede andere Form aufweisen, beispielsweise die Form einer Tierfigur.
  • Der Formkörper 2 ist im mittleren Bereich der Längsseiten 5 in Richtung zur Mittellängsachse Y hin eingeschnürt, so daß die Breite b der Überdeckung im Bereich der Mittelquerachse X des Formkörpers 2 minimal wird. An dieser Stelle überdeckt der Formkörper 2 die Unterlagsmatte 3 auf beiden Seiten um ca. 2 cm. An den Querseiten 6 des Formkörpers 2 ist dagegen die Überdeckung über die gesamte Länge einer Querseite 6 konstant und beträgt ca. 4 cm. Dadurch ist zum einen eine hohe Reinigungsfläche und zum anderen eine ausreichend rutschfeste Auflage des Formkörpers 2 über die Unterlagsmatte 3 auf dem Boden gewährleistet.
  • Wie sich aus 3 ergibt, sind die Druckknöpfe 4 im Kopfbereich 4a in den Formkörper 2 abgesenkt, so daß sich im Bereich der Druckknöpfe 4 jeweils ein trichterförmiger Bereich ausbildet, in dem der Formkörper 2 gestaucht ist. Dadurch wird sichergestellt, daß es beim Betreten des Formkörpers 2 und beim Reinigen der Füße nicht zu einem Hängenbleiben der Füße an den Druckknöpfen 4 kommen kann.
  • Der Formkörper 2 ist als Schaumstoffplatte ausgebildet und weist im ungestauchten Zustand eine Dicke von ca. 3 bis 4 cm auf. Die Länge des Formkörpers 2 im Bereich der Mittellängsachse Y beträgt ca. 36 cm. Die Breite im Bereich der Mittelquerachse X beträgt ca. 24 cm. Dadurch wird eine ausreichend große Reinigungsfläche zur Verfügung gestellt.
  • Im übrigen weist der Formkörper 2 auf seiner Unterseite eine Aussparung 7 für die Unterlagsmatte 3 auf, wobei die Aussparung 7 auf beiden Querseiten 6 durch jeweils einen nicht-ausgesparten vorspringenden Randstreifen 8 begrenzt wird. Der Randstreifen 8 weist auf seiner Unterseite eine Auflagefläche 9 auf, die mit einer Unterseite 10 der Unterlagsmatte 3 ausgefluchtet ist. Dies gilt für den nicht-komprimierten Zustand des Formkörpers 2. Die Innenränder 11 der Randstreifen 8 sind dabei von den Außenrändern 12 der Unterlagsmatte 3 auf jeder Seite ca. 0,2 bis 0,5 cm beabstandet. Die Breite der Aussparung 7 beträgt ca. 30 cm. Die Breite der Unterlagsmatte 3 beträgt ca. 29 cm. Das vorhandene Spiel stellt sicher, daß sich die Unterlagsmatte 3 leicht in die Aussparung 7 einlegen läßt.
  • Der Randstreifen 8 weist eine Breite B von ca. 3 cm auf, wobei es beim Betreten des Formkörpers 2 so ist, daß der Formkörper 2 aufgrund der Druckbelastung gestaucht bzw. zusammengedrückt wird und die Auflageflächen 9 der Randstreifen 8 mit dem Untergrund in Kontakt treten. Der Formkörper 2 liegt dann mit den Auflageflächen 9 einerseits und mit Saugnäpfen 13 der Unterlagsmatte 3 andererseits gegen den Untergrund an, was eine rutschfeste und sichere Auflage des Formkörpers 2 auf einem Untergrund gewährleistet. In diesem Zusammenhang ist die Unterlagsmatte 3 biegbar bzw. verformbar ausgebildet, so daß sich die Unterlagsmatte 3 an einen nicht-ebenen Untergrund anpassen kann. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Waschvorrichtung 1 auf einem gewölbten Boden einer Badewanne oder einer Duschwanne rutschfest aufzulegen.
  • Die Aussparung 7 erstreckt sich in Richtung der Querseiten 6 über die gesamte Ausdehnung des Formkörpers 2 von einer Längsseite 5 zu der gegenüberliegenden Längsseite 5, so daß sich die Unterlagsmatte 3 leicht in die Aussparung 7 einfügen läßt.
  • Der Formkörper 2 weist auf seiner Oberseite 14 im Bereich der Mittelquerachse X eine zentrale Erhebung 15 auf, die sich von einer Längsseite 5 bis zu der gegenüberliegenden Längsseite 5 über die gesamte Ausdehnung des Formkörpers 2 erstreckt. Die zentrale Erhebung 15 weist ein Wellenprofil auf, wobei die Höhe h1 von der Oberseite 14 in einem ebenen Bereich benachbart zu der zentralen Erhebung 15 bis zur Spitze der Erhebung 15 ca. 2 cm aufweist. Darüber hinaus sind auf der Oberseite 14 an gegenüberliegenden Außenrändern des Formkörpers 2 jeweils langgestreckte randseitige Erhebungen 16 für die Fußrandreinigung vorgesehen, die sich ebenfalls von einer Längsseite 5 bis zu der gegenüberliegenden Längsseite 5 über die gesamte Ausdehnung des Formkörpers 2 erstrecken. Die randseitigen Erhebungen 16 haben eine Höhe h2 von ca. 0,5 cm und sind auf der Oberseite abgeflacht. Der Reinigungsbereich der Oberseite 14 zwischen der zentralen Erhebung 15 und den randseitigen Erhebungen 16 ist im wesentlichen eben ausgebildet, wobei die Kanten des Formkörpers 2 in Längsrichtung Y über die gesamte Länge des Formkörpers 2 auf der Oberseite 14 abgerundet sind. Dadurch wird ausgeschlossen, daß es bei der Fußreinigung zu einem Hängenbleiben der Füße an den Erhebungen 15, 16 und damit zu einer erhöhten Unfallgefahr kommen kann.
  • Beim Reinigen der Füße steht der Benutzer vorzugsweise mit beiden Füßen auf dem Formkörper 2 auf, wobei jeweils ein Fuß mit Bezug auf die Fußlängsachse parallel zur Mittelquerachse X auf einem Reinigungsbereich zwischen den Erhebungen 15, 16 aufsteht und durch Hin- und Herbewegung an den Erhebungen 15, 16 insbesondere in einer Richtung parallel zur Mittelquerachse X des Formkörpers 2 gereinigt wird. Der ebene Bereich zwischen den Erhebungen 15, 16 erstreckt sich von einer Längsseite 5 bis zu der gegenüberliegenden Längsseite 5 über den gesamten Formkörper, so daß an den Rändern des Formkörpers 2 im Bereich der Längsseiten 5 keine weiteren Erhebungen vorgesehen sein. Dadurch wird die Hin- und Herbewegung beim Reinigen des Fußes an der Oberseite 14 des Formkörpers 2 nicht durch störende Vorsprünge oder dgl. im Bereich der Längsränder beeinträchtigt. Die Mindestlänge der Erhebungen 15, 16 sollte in diesem Zusammenhang wenigstens 20 cm, vorzugsweise ca. 24 cm oder mehr betragen, um eine einfache Reinigung des Fußes zu gewährleisten. Wie sich aus 1 im übrigen ergibt, sind die Erhebungen 15, 16 parallel zueinander angeordnet.
  • Wie sich insbesondere aus 4 ergibt, weist die Unterlagsmatte 3 eine Mehrzahl von Öffnungen 17 zum Ableiten von Flüssigkeit beim Reinigungsvorgang auf. Auf der Oberseite der Unterlagsmatte 3 sind Noppen 18 vorgesehen, die mit Poren des Formkörpers 2 auf der Unterseite der Aussparung 7 in Wechselwirkung treten und eine rutschfeste Auflage des Formkörpers 2 auf der Unterlagsmatte 3 gewährleisten.
  • Im übrigen sind die Druckknöpfe 4 spiegelsymmetrisch zu den Erhebungen 15, 16 im Bereich zwischen den Erhebungen 15, 16 angeordnet. Durch die gleichmäßige Verteilung der Druckknöpfe 4 wird eine stabile Verbindung zwischen dem Formkörper 2 und der Unterlagsmatte 3 gewährleistet.

Claims (22)

  1. Waschvorrichtung (1) mit einem elastischen Formkörper (2) aus Schaumstoff ausgebildet zur Reinigung eines menschlichen Fußes und mit einer Unterlagsmatte (3) zur Befestigung des Formkörpers (2) an einem Untergrund, wobei der Formkörper (2) die Unterlagsmatte (3) vollständig überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) seitlich über die Unterlagsmatte (3) übersteht, wobei der Formkörper (2) als elastische Schaumstoffplatte ausgebildet ist, wobei auf der Unterseite des Formkörpers (2) eine Aussparung (7) für die Unterlagsmatte (3) vorgesehen ist, wobei die Aussparung (7) auf wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Formkörpers (2) jeweils durch einen vorspringenden Randstreifen (8) des Formkörpers (2) begrenzt wird und wobei eine Unterseite (9) des Randstreifens (8) in einem Belastungszustand des Formkörpers (2) eine Auflagefläche zur Auflage des Formkörpers (2) auf den Untergrund bildet.
  2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenrand (11) des Randstreifens (8) im unbelasteten Zustand des Formkörpers (2) von einem Außenrand (12) der Unterlagsmatte (3) weniger als 1 cm beabstandet ist.
  3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstreifen (8) eine Breite (B) von wenigstens 2 cm aufweist.
  4. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (7) über die gesamte Ausdehnung des Formkörpers (2) von einer Seite bis zu einer gegenüberliegenden Seite des Formkörpers (2) erstreckt.
  5. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (10) der Unterlagsmatte (3) und die Unterseite (9) des Randstreifens (8) im unbelasteten Zustand des Formkörpers (2) ausgefluchtet sind.
  6. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) die Unterlagsmatte (3) seitlich um ca. 1 bis 5 cm, vorzugsweise um ca. 2 bis 4 cm, überdeckt.
  7. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) und die Unterlagsmatte (3) lösbar miteinander verbunden sind.
  8. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsmatte (3) als Saugnapfmatte mit einer Mehrzahl von über die Unterseite (10) der Unterlagsmatte (3) überstehenden Saugnäpfen (13) ausgebildet ist.
  9. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) auf einer Oberseite (14) im mittleren Bereich wenigstens eine langgestreckte zentrale Erhebung (15) für die Zwischenzehenreinigung aufweist.
  10. Waschvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Erhebung (15) ein Wellenprofil aufweist und dass, vorzugsweise, die Welle eine Höhe (h1) von wenigstens 1 cm aufweist, jeweils mit Bezug auf einen ebenen Bereich der Oberseite (14) des Formkörpers (2) benachbart zu der zentralen Erhebung (15).
  11. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) auf der Oberseite (14) an gegenüberliegenden Rändern jeweils wenigstens eine langgestreckte randseitige Erhebung (16) für die Fußrandreinigung aufweist.
  12. Waschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die randseitige Erhebung (16) wulstartig ist und abgerundete Ecken aufweist.
  13. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die randseitige Erhebung (16) eine Höhe (h2) von 0,5 cm aufweist mit Bezug auf einen ebenen Bereich der Oberseite (14) des Formkörpers (2) benachbart zu der randseitigen Erhebung (16).
  14. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reinigungsbereich zwischen der zentralen Erhebung (15) und einer randseitigen Erhebung (16) eben ausgebildet ist.
  15. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens zwei symmetrisch angeordnete Befestigungsstellen zwischen dem Formkörper (2) und der Unterlagsmatte (3) im Bereich zwischen der zentralen Erhebung (15) und einer randseitigen Erhebung (16) vorgesehen sind.
  16. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten des Formkörpers (2) entlang der Oberseite (14) in zumindest einer Richtung abgerundet sind.
  17. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsmatte (3) eine Mehrzahl von Öffnungen (17) aufweist.
  18. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsmatte (3) auf der Oberseite Noppen (18) aufweist.
  19. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsmatte (3) elastisch ist.
  20. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) aus redikuliertem Polymerschaum besteht.
  21. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) einen umlaufenden Rahmen mit erhöhter Steifigkeit aufweist, wobei der Rahmen durch Heißpressen des Formkörpers (2) erhältlich ist.
  22. Waschvorrichtung (1) mit einem elastischen Formkörper (2) aus Schaumstoff ausgebildet zur Reinigung eines menschlichen Fußes und mit einer Unter lagsmatte (3) zur Befestigung des Formkörpers (2) an einem Untergrund, wobei der Formkörper (2) die Unterlagsmatte (3) vollständig überdeckt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) aus redikuliertem PUR-Schaum mit einem Raumgewicht nach DIN EN ISO 845 von 25 bis 35 kg/m3, einer Zugfestigkeit nach DIN EN ISO 1798 von mehr als 80 kPa und einer Stauchhärte nach DIN EN ISO 3386-1 von 2 bis 6 kPa besteht.
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