DE20214188U1

DE20214188U1 - Matte für eine Dusche, eine Badewanne o.dgl.

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Publication number: DE20214188U1
Application number: DE20214188U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-09-11
Filing date: 2002-09-11
Publication date: 2003-04-10
Anticipated expiration: 2012-09-12

Description

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PATENTANWALT

unser zeichen: 102 203 PP/kl ^Essen· ^{den 11} ■ September 2002

Düsseldorfer Str. 127
D - 40545 Düsseldorf

Matte für eine Dusche, eine Badewanne oder dergleichen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Matte der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.

In Duschen oder Badewannen, aber auch im Naßbereich von Saunen und für ähnliche Anwendungen werden häufig Matten auf den Boden gelegt, um ein Ausrutschen während des Duschens oder beim Ein- und Aussteigen in die bzw. aus der Badewanne zu vermeiden. Derartige Matten können aus einem Flächengebilde aus Gummi bestehen, welches an der Oberseite eine rutschhemmende Oberflächenstruktur in

Form von kleinen Noppen oder sonstigen kleinen Vorsprüngen aufweist und auch an der Unterseite durch Saugnäpfe oder dergleichen rutschsicher gestaltet sein kann.

Die bekannten Matten verhindern lediglich das Ausrutschen in der Du

sche oder der Badewanne.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matte der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die mehrere Zwecke erfüllen kann.
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Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung

D-451 33 ESSEN j FRÜHLINGSTRASSE.-43A
TEL. +49 - E*Öj Kj34 &3V."v''% FAX !■ 2G "U fe-Mort irJfoferfteinruhi-patent.de

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gelöst.

Als &ldquor;Matte" soll jegliches flexible in seiner Größe dem Grundriß der Duschwanne oder des Duschbereichs bzw. der Badewanne angepaßte Flächengebilde verstanden sein.

Es ist also außer der ersten Zone mit einer ersten funktioneilen Oberflächenstruktur mindestens noch eine weitere Zone mit funktionell unterschiedlicher Oberflächenstruktur vorhanden.
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Die Zonen sollen Bestandteil ein und derselben Matte sein, die also einstückig oder jedenfalls in sich zusammenhängend gestaltet ist.

Welche Funktionen die Zonen der Matte ausüben, ist an sich beliebig. Die rutschhemmende Funktion bei dem den Ausgangspunkt der Erfindung bildenden Stand der Technik ist zwar möglich, aber nicht zwingend.

Eine erste Möglichkeit der Ausbildung einer Zone der Matte besteht gemäß Anspruch 2 darin, ihr eine das Reinigen oder Waschen der Unterseite der Füsse des auf der Matte stehenden Benutzers mechanisch unterstützende Oberflächenstruktur zu geben, z.B. nach Art einer Fußmatte oder eines Schaumstoffs oder irgendetwas, was wie ein Waschlappen wirkt. Auf eine solche Matte könnte dann eine Wasch- oder Reinigungsflüssigkeit aufgegeben werden, die zusammen mit dem Wasser und der Bewegung der Füsse über die Matte den angestrebten Effekt herbeiführt.

Die das Waschen oder Reinigen mechanisch unterstützende Oberflächenstruktur kann gemäß Anspruch 3 insbesondere durch einen Teppichflor oder gemäß Anspruch 4 durch einen Schaumstoff gebildet sein, der wie ein Reinigungsschwamm wirkt. Der Teppichflor kann zum Bei-

spiel nach Art eines sogenannten Kunstrasens ausgebildet sein, bei dem der Pol aus Kunststoffbändchen besteht. Dieser Kunstrasen erfüllt eine reinigende Funktion und zugleich eine rutschhemmende Funktion.

Ähnliches gilt für die Oberflächenstruktur aus Schaumstoff, z.B. einem offenporigen Schaumgummi oder einem solchen Schaumkunststoff.

Eine weitere Zone kann gemäß Anspruch 5 eine abrasive Oberflächenstruktur aufweisen. Eine solche Oberflächenstruktur kann dazu dienen, bei der Gelegenheit des Duschens oder Badens unter den Fußsohlen gebildete Hornhaut nach Art einer gröberen Hornhautfeile zu entfernen, indem die Füße an der abrasiven Oberflächenstruktur durch Scharren abgerieben werden und die Hornhaut auf diese Weise abgetragen wird.

Eine weitere in Betracht kommende Möglichkeit besteht gemäß Anspruch 6 darin, dass die Matte in einer der Zonen ein zur Durchführung einer Fußreflexzonenmassage geeignetes Oberflächenrelief aufweist, welches gemäß Anspruch 7 in einer der beiden vorerwähnten funktionellen Zonen, aber auch in einer zusätzlichen eigenen Zone ausgebildet sein kann.

Der Benutzer tritt während des Duschens auf der Matte hin und her, wobei die Erhebungen einen stellenweise erhöhten Druck auf die Fußsohle ausüben, der die bekannten Wirkungen der Reflexzonenmassage herbeiführt.

Im einzelnen können die Erhebungen des Oberflächenreliefs in der in Anspruch 8 oder 9 wiedergegebenen Weise gestaltet sein.

Wenn das Oberflächenrelief zur Fußreflexzonenmassage in einer durch einen Teppichflor gebildeten Zone ausgebildet ist, kann gemäß Anspruch 10 der Teppichflor im Bereich der Erhebungen ausgespart sein,

so dass die Erhebungen aus dem Teppichflor hervorschauen, oder er kann sich über den Teppichflor gemäß Anspruch 11 hinwegerstrecken, was fertigungsmäßige Vorteile haben kann.

Unter dem Fertigungsgesichtspunkt kann es sich gemäß Anspruch 12 auch empfehlen, dass das Flächenmaterial mindestens einer Zone auf eine Unterlage aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist.

So kann zum Beispiel ein abrasives Flächengebilde nach Art einer groben Hornhautfeile auf einen Bereich der Matte aufgeklebt oder aufvulkanisiert sein. Die separate Herstellung des Materials für die beiden Zonen kann wirtschaftliche Vorteile aufweisen.

Wenn gemäß Anspruch 13 die Zonen gerade Trennlinien aufweisen, ist die Herstellung der Matte als Bandmaterial erleichtert. Es werden dann Zuschnitte entsprechend der Mattengröße quer zu der Trennlinie abgeteilt.

Wenn es sich gemäß Anspruch 14 um eine im Grundriß rechteckige Matte handelt, sollte die Trennlinie parallel zu einer Rechteckseite verlaufen.

Anstelle oder zusätzlich zu der punktuellen oder stellenweisen Vorsehung von Erhebungen in einer der Zonen der Matte kann gemäß Anspruch 15 der Matte auch eine Unterlage mit einem höhenmäßigen Oberflächenrelief zugeordnet sein. Die Matte erstreckt sich über der Unterlage und erhält durch diese Erhebungen, die den Abmessungen der Matte vergleichbare Ausdehnung haben und ebenfalls einen die Reflexzonen beeinflussenden Effekt ausüben können.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.

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Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht;

Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht; Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von oben;

Fig. 4 und 5 zeigen vergrößerte Teilschnitte etwa nach der Linie IV in Fig. 3.

Fig. 6 und 7 zeigen perspektivische Ansichten alternativer Ausführungsbeispiele.

Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Matte für eine Dusche oder eine Badewanne hat einen rechteckigen Grundriß in der üblichen Größe, d.h. etwa 30 bis 40 cm breit und 40 bis 60 cm lang. In Richtung der längeren Rechteckseite ist die Matte 10 in zwei Zonen 1 und 2 unterteilt, deren Trennlinie 3 parallel zu der kürzeren Seite 2' der Matte 10 verläuft. Die Zone 2 ist in dem Ausführungsbeispiel - in Längsrichtung der Matte 10 gesehen - nur etwa ein Drittel so breit wie die Zone 1.

Die Zone 1 besitzt eine funktionell Oberflächenstruktur in Gestalt eines Teppichflors 4, der nach Art eines sogenannten Kunstrasens ausgebildet ist, d. h. dessen Pol aus einzelnen Kunststoffbändchen besteht und sehr trittfest und wasserunempfindlich ist. Die Matte 10 wird auf dem Boden der Dusche oder der Badewanne ausgelegt, und sie ist an der Unterseite rutschfest gestaltet. Die duschende oder badende Person steht auf der Matte 10. Der Teppichflor 4 hat eine das Reinigen bzw. Waschen der Sohlen der Füße mechanisch unterstützende Oberflächenstruktur, die auch durch einen Schaumstoff gegeben sein könnte.

Es kann auf die Zone 1 ein Wasch- oder Reinigungsmittel in flüssiger Form aufgebracht werden, welches mit der Oberflächenstruktur zusammen die erstrebte Wirkung ergibt. Der Teppichflor vermittelt außer-

dem eine Rutschfestigkeit.

Die Zone 2 hat eine andere Funktion. Bei Bedarf kann die duschende oder badende Person einen Fuß in der Zone 2 von Hornhaut befreien, indem sie dort scharrende oder reibende Bewegungen ausführt. Die Zone 2 ist mit einem durch die Punkte 5 angedeuteten abrasiven Material belegt, welches wie Schmirgel oder eine Hornhautfeile wirkt.

Die beiden Zonen 1, 2 sind miteinander zu der Matte 10 verbunden, sei es einstückig, sei es aneinandergefügt, sei es, dass sie durch Flächengebilde gebildet sind, die auf einer gemeinsamen Unterlage aufgebracht sind.

Die rechteckige Matte 10' der Fig. 2 umfasst in Längsrichtung drei Zonen 1', 2 und 1'. Die Trennlinien verlaufen parallel zur kürzeren Rechteckseite 2'. Die Zonen V sind mit einer ersten funktionellen Oberflächenstruktur gestaltet, was durch die Kreuzschraffur 6 angedeutet sein soll. Die längliche abrasive Zone 2, die in diesem Ausführungsbeispiel mit ihrer Breite wiederum nur ein Drittel der Gesamtlänge der Matte 10' einnimmt, ist hier in der Mitte der Matte 10', in Richtung der längeren Rechteckseite gesehen, angeordnet.

Bei der ebenfalls rechteckigen Matte 10" der Fig. 3 nimmt die abrasive Zone 2 etwa die obere Hälfte der Gesamtfläche der Matte 10" ein. Die Trennlinie 3 verläuft jedoch parallel zu der kürzeren Rechteckseite 2'.

In der in Fig. 3 unteren Hälfte ist wieder ein Teppichflor vorgesehen, der durch die Punkte 4 angedeutet sein soll. In der Zone 1 ist außerdem ein Relief mit refexzonenmassierender Wirkung vorgesehen, welches aus im Querschnitt bzw. Grundriß kreisrunden Erhebungen 7 besteht, die zwei bis sechs Zentimeter Durchmesser haben können und in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in regelmäßiger Anordnung vorgesehen

sind. Die Erhebungen 7 weisen in der Ebene der Matte 10" mit ihren Rändern Abstand voneinander auf, der in dem Ausführungsbeispiel etwa zwei Zentimeter beträgt. Dieser Abstand kann auch größer sein als in Fig. 3 dargestellt. Die Abmessungen der Erhebungen 7 parallel zur Oberfläche der Matte 10" sind also klein im Verhältnis zur Grundrißabmessung der Matte 10" bzw. deren Zone 1.

Für die Ausbildung der Erhebungen 7 gibt es zwei beispielsweise Möglichkeiten, die in den Figuren 4 und 5 wiedergegeben sind. Auf der gemaß Fig. 4 linken Seite ist an den Stellen der das Relief bildenden Erhebungen 7 der Teppichflor 4 in kreisrunden, dem Durchmesser der Erhebungen 7 entsprechenden Bereichen entfernt und sind die durch Formkörper 15 z.B. aus Kunststoff gebildeten Erhebungen 7 auf dem Rücken 8 des Teppichflors, bzw. der Zone 1 befestigt, zum Beispiel aufgeklebt oder aufvulkanisiert. Gemäß der rechten Seite der Fig. 4 hat der Rücken 8 des Teppichflors Lochungen 9, in die die Formkörper 15 gerade hineinpassen. Der Rücken 8 ist hierbei von einer Trägerfolie 11 unterfüttert, auf der die Formkörper 15 befestigt sind.

In Fig. 4 umfassen die Formkörper 15 einen zylindrischen Teil 12, der von einem flachen Kugelabschnitt 13 überwölbt ist, der die eigentliche Wirkfläche des Reliefs bildet. Der zylindrische Teil 12 kann auch entfallen, wie es in Fig. 5 zu sehen ist. Hier bestehen die Formkörper 15 nur aus dem kuppelartigen Kugelabschnitt 13, der mit seiner Grundfläche 14 auf einem tragenden Flächengebilde 11 befestigt ist. Der Teppichflor 4 ist geschlossen über den Formkörper 15 hinübergeführt und bedarf also keiner stellenweisen Befreiung von dem Teppichflor 4 oder Lochungen 9. Der Kugelabschnitt 13 ist mit seiner Grundfläche 14 auf dem tragenden Flächengebilde 11 verklebt oder anvulkanisiert.

Die Trennlinien 3 verlaufen in allen Ausführungsbeispielen 10, 10', 10" der Matten geradlinig parallel zu einer Rechteckseite, in den gezeigten

Ausführungsbeispielen parallel zur kürzeren Rechteckseite 2' des Grundrisses der Matten 10, 10', 10". Obwohl prinzipiell auch andere Konfigurationen möglich sind, zum Beispiel konzentrische Kreis- und Kreisringzonen, haben die Ausführungsbeispiele mit den geraden Trennlinien 3 den Vorteil, dass die Matten als Bandmaterial gefertigt werden und quer zu den Trennlinien 3 auf die gewünschte Länge abgeteilt werden können.

In Fig. 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem einer Matte 10 eine Unterlage 16 zugeordnet ist, die ein Höhenrelief aufweist, welches in dem Ausführungsbeispiel durch eine flache Wölbung 17 nach oben gebildet ist. Die Unterlage 16 hat eine im wesentlichen flache Unterseite 18 und kann etwas flexibel sein, um sich Unregelmäßigkeiten des Bodens der Dusch- oder Badewanne anpassen zu können. Die maximale Höhe der Wölbung 17 über der Unterseite beträgt einige Zentimeter. Die Matte 10 ist auf der Oberseite der Unterlage 16 angebracht, d.h. einfach aufgelegt oder befestigt. Die Matte 10 überdeckt die Unterlage im wesentlichen. Die Trennlinie 3 zwischen den beiden Zonen 1 und 2 verläuft senkrecht zur Wölbungsachse 19 so, dass die beiden Zonen 1, 2 etwa gleich groß sind. Durch die Wölbung sind ein wirksamerer Angriff und eine Art Reflexzonenmassage möglich.

In Fig. 7 ist eine Unterlage 26 dargestellt, bei der die aufzubringende Matte weggelassen ist. Während die Unterlage 16 nur eine Wölbung 17 mit nur einem Scheitel besitzt, sind bei der Unterlage 26 zwei einander parallele Wölbungen 27 vorgesehen, die einen geringeren Wölbungsradius aufweisen können, wodurch sich der spezifische Druck und damit die Wirksamkeit der durchgeführten Behandlung der Füsse steigern. Es versteht sich, dass auch auf der Unterlage 26 eine Matte entsprechend den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen fest oder lose anzubringen ist.

Bezugszeichenliste

1	Zone
r	Zone
2	Zone
2'	kürzere Rechteckseite
3	Trennlinien
4	Teppichflor
5	Punkte
6	Kreuzschraffur
7	Erhebungen
8	Rücken
9	Lochungen
10	Matte
10'	Matte
10"	Matte
11	tragendes Flächengebilde
12	zylindrischer Teil
13	Kugelabschnitt
14	Grundfläche
15	Formkörper
16	Unterlage
17	Wölbung
18	Unterseite
19	Wölbungsachse
26	Unterlage
27	parallele Wölbungen

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Claims

1. Matte (10, 10, 10") für eine Dusche, eine Badewanne oder dergleichen, die zur Auflage auf dem Boden der Dusche, der Badewanne oder dergleichen bestimmt ist und an ihrer Oberseite in mindestens einer Zone (1) ihres Grundrisses eine funktionelle Oberflächenstruktur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (10, 10', 10") mindestens eine weitere Zone (2) funktionell unterschiedlicher Oberflächenstruktur aufweist.

2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (10, 10', 10") in einer Zone (1) eine das Reinigen oder Waschen der Unterseite der Füße des auf der Matte stehenden Benutzers mechanisch unterstützenden Oberflächenstruktur aufweist.

3. Matte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur durch einen Teppichflor (4) gebildet ist.

4. Matte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur durch einen Schaumstoff gebildet ist.

5. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (10, 10', 10") in der weiteren Zone (2) eine abrasive zur Entfernung von Hornhaut von den Fußsohlen geeignete Oberflächenstruktur aufweist.

6. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (10") in mindestens einer Zone ein zur Durchführung einer Fußreflexzonenmassage geeignetes Oberflächenrelief aufweist.

7. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone eine der Zonen (1, 2) mit der das Reinigen oder Waschen unterstützenden bzw. zur Entfernung geeigneten Oberflächenstruktur ist.

8. Matfie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass über zumindest einem Teil der Zone (1) verteilt ein Oberflächenrelief in Gestalt von in Richtung der Mattenoberfläche begrenzten und Abstand voneinander aufweisenden Erhebungen (7) vorgesehen ist, die mit der Grundfläche (14) der Mattenoberfläche zugewandt sind und deren Erstreckung parallel zur Mattenoberfläche höchstens ein Drittel der parallelen Erstreckung der Matfie selbst beträgt.

9. Matte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (7) Kugelabschnitte (13), Kegelstümpfe, Ellipsoidabschnitte, stumpfe Pyramiden oder dergleichen sind.

10. Matte nach Anspruch 3 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Teppichflor (4) im Bereich der Erhebungen (7) ausgespart ist.

11. Matte nach Anspruch 3 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Teppichflor (4) sich über die Erhebungen (7) hinwegerstreckt.

12. Matfie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenmaterial mindestens einer Zone (1, 2) auf eine Unterlage (11) aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist.

13. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zonen (1, 172) gerade Trennlinien (3) aufweisen.

14. Matfie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (10, 10', 10") im Grundriss rechteckig ist und die Trennlinie (3) parallel zu einer Rechteckseite verläuft.

15. Matte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Matte eine Unterlage (16, 26) mit einem höhenmäßigen Oberflächenrelief zugeordnet ist, auf das die Matte auflegbar ist.