DE19941495A1 - Mattenartige Einlage für eine Badewanne - Google Patents
Mattenartige Einlage für eine BadewanneInfo
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- A47K3/001—Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
- A47K3/002—Non-slip mats for baths
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Abstract
Eine mattenartige Einlage für eine Badewanne ist so ausgebildet, daß sie aus einem schwimmfähigen, elastischen Material besteht und eine wulstartige Schenkelstütze (2) aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mattenartige Einlage für eine Badewanne.
Die bekannten Einlagen, die vorzugsweise als dünne Gummimatten ausgebildet
sind, dienen in der Hauptsache dazu, ein Ausrutschen in der Badewanne zu
verhindern, vor allem dann, wenn diese Badewanne als Dusche benutzt wird, der
Badewannenbenutzer also in der Badewanne steht.
Hierzu wird die Einlage auf den Boden der Badewanne gelegt, wobei sie unterseitig
mit Saugnäpfen versehen ist, die sich am Badewannenboden festsaugen und ein
Verrutschen verhindern.
Für die Benutzung der Badewanne zum Baden bringt eine solche Einlage keine
besonderen Vorteile, so daß dann üblicherweise auf deren Verwendung verzichtet
wird.
In diesem Fall liegt der Badende praktisch unmittelbar auf dem Boden der
Badewanne auf, die normalerweise aus emaillierten Metall oder einem Kunststoff
besteht.
Trotz des Auftriebs wird das Aufliegen auf dem Badewannengrund als
unangenehm, weil hart empfunden. Das angestrebte Badevergnügen ist daher nur
eingeschränkt möglich.
Aber auch, wenn aus therapeutischen Gründen Bäder ärztlicherseits angeraten sind,
stellt die bislang harte Abstützung des Körpers einen Nachteil dar, da eine
notwendige Verweildauer im Wasser eingeschränkt ist.
Zwar ist es bekannt, zur Unterstützung des Kopfes, um so ein Liegen in der
Badewanne zu erleichtern bzw. angenehmer zu machen, Nackenpolster in den
Wannenrandbereich mittels Saugern festzulegen, jedoch sind diese Nackenpolster
nicht geeignet das Wohlbefinden des Badenden insgesamt zu verbessern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mattenartige
Einlage der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Benutzung der
Badewanne für das körperliche Wohlbefinden des Badenden optimiert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Einlage gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1
aufweist.
Eine solcher Art gestaltete Einlage bildet im weitesten Sinne eine Liegefläche,
wobei, wie sich gezeigt hat, eine Unterlage für das Gesäß, einen Teil der
Oberschenkel sowie für den Rücken ausreicht, um die sich aus der Ausbildung der
Einlage ergebenden Vorteile zu erreichen.
Die Schwimmfähigkeit des Materials, aus dem die Einlage erfindungsgemäß
besteht, sorgt für einen relativ starken Auftrieb, der dem Badenden das Gefühls
eines Schwebens vermittelt und so den Untergrund, also den Badewannenboden,
praktisch nicht mehr spüren läßt.
Dabei ist es sinnvoll die Einlage entsprechend dick zu dimensionieren, so daß zum
einen ein Durchdrücken verhindert und zum anderen die Schwimmfähigkeit für den
gedachten Zweck optimiert wird.
Die Elastizität des Materials, bei dem an einen Schaumstoff oder anderen
geeigneten Kunststoffen gedacht ist, gewährleistet, daß die Einlage die Form des
Badewannenbodens annehmen kann, insbesondere den Übergang zwischen dem
üblicherweise waagerechten Boden zum schräg ansteigenden Rückenteil.
Durch die Schwimmfähigkeit des Materials wird die Verwendung der Einlage aus
orthopädischen Gründen besonders sinnvoll, da die rückseitigen Körperbereiche
gegenüber einer Einlage nach dem Stand der Technik erheblich entlastet werden.
Diese Entlastungen sind vergleichbar mit solchen, die durch Solebäder erzielbar
sind, die jedoch ungleich aufwendiger und kostenintensiver sind und im Regelfall
nicht in einer Wohnungsbadewanne eingesetzt werden.
Die wulstartige Schenkelstütze, die erfindungsgemäß vorgesehen ist, verhindert
einerseits ein Abrutschen des Körpers von der Einlage, das heißt, die
Schenkelstütze stellt praktisch im endseitigen Gesäßbereich eine Barriere dar.
Andererseits wird die Unterstützung der Oberschenkel als angenehm empfunden, da
sie der natürlichen Sitz- oder Liegehaltung beim Baden entspricht.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Lendenstütze vorgesehen, die
oberhalb der Schenkelstütze angeordnet ist und ebenfalls wulstartig ausgebildet ist
und sich dabei quer zur Liegerichtung erstreckt.
Um den unterschiedlichen Unterstützungsbedürfnissen der einzelnen Badenden zu
genügen, andererseits aber auch um den körperlichen Unterschieden verschiedener
Personen gerecht zu werden, ist die Lendenstütze längsverschieblich auf der
Einlage befestigt. Dabei können beispielsweise Klettbänder die sowohl an der
Unterseite der Lendenstütze als auch auf der dieser zugewandten Oberseite der
Einlage vorgesehen sein, durch die eine stufenlose Verstellung der Lendenstütze
möglich ist. Zweckmäßigerweise besteht die Lendenstütze aus dem gleichen
Material wie die Einlage im übrigen.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, daß der Schenkelstütze gegenüber
liegend eine Kopfstütze angeordnet ist, die in Ihrer Gestaltung und Abmessung
durchaus der Schenkelstütze vergleichbar sein kann. Dabei kann diese Kopfstütze,
die die Funktion einer Nackenstütze übernimmt, einstückig mit der Einlage
verbunden sein. Denkbar ist aber auch sie lösbar beispielsweise wie die
Lendenstütze mittels Klettbändern an der Einlage zu befestigen.
Zur Befestigung der Einlage am Grund der Badewanne können Saugnäpfchen
vorgesehen sein, die einen sicheren Halt gewährleisten. Wenn diese Saugnäpfchen
mit Abstand zur Einlage angeordnet sind, beispielsweise mittels entsprechender
Abstandshalter wie Stiele oder dergleichen, wird die Einlage entsprechend oberhalb
des Badewannengrundes gehalten, wodurch sie auch unterseitig vom Wasser
umspült ist, so daß das beschriebene Schwebegefühl der badenden Person noch
verstärkt wird.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den unter Ansprüchen
gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einlage in einer perspektivischen
Darstellung.
In der Figur ist eine mattenartige Einlage für eine Badewanne dargestellt, die
insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist.
Diese Einlage 1 besteht aus einem schwimmfähigen, elastischen Material,
beispielsweise einem Schaumstoff, der zweckmäßigerweise mit einer glatten
Kunststoffhülle ummantelt ist. An einem Ende weist die Einlage 1 eine wulstartige
Schenkelstütze 2 auf, wobei diese sich quer zur Liegerichtung erstreckt.
Gegenüber der Schenkelstütze 2 ist eine in etwa gleich ausgeformte Kopfstütze 5
ausgebildet, die ebenso wie die Schenkelstütze 2 einstückig mit der Einlage 1 im
übrigen ausgeformt sein kann.
Zwischen der Schenkelstütze 2 und der Kopfstütze 5 ist eine kissenartige
Lendenstütze 3 vorgesehen, die längs verschiebbar an der Einlage 1 festgelegt ist.
Zur Fixierung sind einerseits Klettbänder 4 an der Liegefläche der einen Einlage 1
befestigt und andererseits damit korrespondierende Klettbänder auf der Unterseite
der Lendenstütze 3. Grundsätzlich sind durchaus auch andere Befestigungs
möglichkeiten denkbar, wie z. B. die einstückige Ausbildung der Lendenstütze 3 mit
der Einlage 1, wobei allerdings eine Verstellung der Lendenstütze 3 nicht möglich
ist.
An der der kissenartigen Lendenstütze 3 abgewandten Seite der Einlage 1, die deren
Unterseite bildet, sind vorzugsweise in den Eckbereichen Saugnäpfchen 6 ange
ordnet, mit denen die Einlage 1 am Grund der nicht dargestellten Badewanne
befestigbar ist.
Wie in der Figur erkennbar ist, sind die Saugnäpfchen 6 mit ihrer Saugseite
abständig zur Unterseite der Einlage 1 angeordnet, in vorteilhafter Weise mittels
Abstandshaltern.
Die Elastizität der Einlage 1 ist in der Figur durch die strichpunktierte Lage der
Kopfstütze 5 verdeutlicht, die eine Position darstellt, in der die Einlage 1 dem
Bodenverlauf der Badewanne folgend im Bereich der Kopfstütze 5 abgewinkelt ist.
Claims (11)
1. Mattenartige Einlage für eine Badewanne dadurch gekennzeichnet, daß diese
aus einem schwimmfähigen, elastischen Material besteht und eine wulstartige
Schenkelstütze 2 aufweist.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Schenkelstütze (2) gegenüber liegenden Seite der Einlage (1) eine wulstartige
Kopfstütze (5) angeordnet ist.
3. Einlage 1 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Schenkelstütze (2) und/oder die Kopfstütze (5) quer zur Liegerichtung
erstrecken.
4. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kissenartige
Lendenstütze (3) vorgesehen ist, die sich in gleicher Richtung erhebt wie die
Schenkelstütze (2).
5. Einlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lendenstütze (3)
lösbar an der Einlage im übrigen befestigt ist.
6. Einlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lendenstütze
(3) zugewandte Seite der Einlage (1) und die Lendenstütze (3) jeweils
miteinander korrespondierende Klettbänder (4) aufweisen.
7. Einlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkelstütze (2) und/oder die Kopfstütze (5) und/oder die
Lendenstütze (3) einstückig mit der Einlage (1) im übrigen verbunden sind.
8. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1)
unterseitig Saugnäpfchen (6) aufweist.
9. Einlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfchen (6)
abständig zur Einlage 1 angeordnet sind.
10. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem
Schaumstoff besteht.
11. Einlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff mit
einer glatthäutigen Hülle bezogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141495 DE19941495A1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Mattenartige Einlage für eine Badewanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141495 DE19941495A1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Mattenartige Einlage für eine Badewanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19941495A1 true DE19941495A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7920319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999141495 Ceased DE19941495A1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Mattenartige Einlage für eine Badewanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19941495A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2379604A (en) * | 2001-09-13 | 2003-03-19 | Paul Push | A cushioned bath support |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020961A1 (de) * | 1979-06-14 | 1980-12-18 | Geb Putzer Trudy Brenzigkofer | Badewanneeinlage |
WO1998005249A2 (en) * | 1996-08-08 | 1998-02-12 | Marian Taylor | Bathtub seat apparatus |
-
1999
- 1999-09-01 DE DE1999141495 patent/DE19941495A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020961A1 (de) * | 1979-06-14 | 1980-12-18 | Geb Putzer Trudy Brenzigkofer | Badewanneeinlage |
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Legal Events
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8131 | Rejection |