DE8012392U1 - Einlage, polster o.dgl. fuer wannen oder duschen - Google Patents

Einlage, polster o.dgl. fuer wannen oder duschen

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DE8012392U1
DE8012392U1 DE19808012392 DE8012392U DE8012392U1 DE 8012392 U1 DE8012392 U1 DE 8012392U1 DE 19808012392 DE19808012392 DE 19808012392 DE 8012392 U DE8012392 U DE 8012392U DE 8012392 U1 DE8012392 U1 DE 8012392U1
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Fa Se Nuendel Kunststoffverarbeitung 8500 Nuernberg
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Fa Se Nuendel Kunststoffverarbeitung 8500 Nuernberg
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Description

BERNHARD RICHTER R
85 NÜRNBERQ, den b
PATE NTAN WA LT B«ihovtn,t™e. 10
Telefon Sa.-Nr. (0911) 59 5015 Telegramm: Palri Telex: 06 23 268 palri d
Firma S. E. MÜNDEL, Kunststoffverarbeitung, Trierer Straße 169, B50G Nürnberg 50
"Einlage, Polster oder dergleichen für VJannen oder Duschen"
Die Erfindung betrifft eine Einlage, ein Polster oder der gleichen für Wannen oder Duschen, bestehend aus einem flä chigen geschäumten Kunststoff, der zumindest unterseitig eine glatte, wasserabweisende Haut und Saugnäpfe aufweist Die bekannten Einlagen dieser Art sind auch oberseitig glatt und außerdem meist mit eingestanzten Löchern versehen, wobei der Rand der Löcher durch Verschweißen oder Verkleben abgedichtet ist. Hierdurch wird ein Eintreten von Wasser in das Innere der Einlage oder des Polsters verhindert. Nachteilig ist hierbei, daß die Oberfläche einer solchen Einlage oder dergleichen nicht genügend rutschfest ist und zwar insbesondere dann, wenn die Person mit bloßen Füßen draufsteht und die Oberfläche der Einlage mit Seifenschaum oder Seifenresten bedeckt ist. Man hat zwar versucht, dem dadurch abzuhelfen, daß man
der Oberseite der Einlage eine Narbenstruktur oder
dergleichen gab. Doch wurde hiermit der Nachteil
nicht wesentlich behoben.
Aus der DE-PS 736 536 ist eine schmiegsame Badenwannenauflage für den Wannenrand bekannt, bei der eine
untere Decke aus einem wasserabstoßendem Werkstoff '' wie Gummi oder Kunstleder mit Saugnäpfen besteht. ί Hierauf ist ein weicher feuchtigkeitsbeständiger s überzug aus Schwammgummi, Viskoseschwamm oder der- f gleichen vorgesehen. Aus dem DE-GM 1 932 356 ist | ein sogenannter Badesitz bekannt, der unterseitig l# eine vor Ingebrauchnahme durch einen Papierüber- f zug geschützte Klebemasse aufweist und im übrigen f aus einem Schaumstoff mit einem aufgetragenen Frottee- ;t stoff besteht. Beiden Ausführungsformen ist der Nach- i teil gemeinsam, daß sich der Schaumgummi bzw. der | Frotteestoff voll Wasser saugt und dadurch auch nicht *. die genügende Rutschfestigkeit hat, insbesondere wenn i das Wasser seifig ist, bzw. sich auf der Oberfläche T des Schaumstoffes oder des Frotteestoffes Seifenschaum befindet. Sowohl im Schaumstoff, als auch im ■ Frotteestoff können sich Bakterien ansammeln, so daß § hiervon Krankheiten übertragen werden können (Fuß- '§,. pilz!). I
Die Aufgabe der Erfindung besteht ausgehend von einer | Einlage, einem Polster oder dergleichen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 darin, mit relativ einfachen Mitteln für eine genügende Rutschfestigkeit
- 3 -
zu sorgen und zwar auch dann, wenn die Oberfläche der Einlage oder des Polsters seifig, bzw. mit Seifenschaum bedeckt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist mit der Erfindung in erster Linie vorgesehen, daß auf der Oberseite des flächigen, geschäumten Kunststoffes eine Bahn aus Kunststoffmaterial fest aufgebracht ist, die Oberseitig eine Struktur in Art einer Frotteewebung aufweist, und daß eine Abdichtung der Oberseite des flächigen, geschäumten Kunststoffes vorgesehen ist. Der untere geschäumte Kunststoff (nachfolgend kurz untere Bahn genannt] und die obere Kunststoffbahn können dabei miteinander verklebt sein. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine solche Einlage oder dergleichen rutschsicher ist und zwar auch dann, wenn sie, z. B. in der Verwendung als Duscheinlage, mit viel Seifenschaum bedeckt ist. Dieser Schaum wird von der frotteeartigen Struktur nicht aufgesaugt, sondern abgeleitet. Aufgrund der genannten Struktur der Oberseite einer solchen Einlage ist ein genügender Reibungswiderstand bzw. Halt für die nackten Füße einer darauf stehenden Person gegeben. Dies gilt natürlich gleichermaßen, wenn die Person auf einer solchen Einlage sitzt oder bei Verwendung als Rückenpolster, Nackenkissen oder dergleichen in einer Badewanne daran anliegt. Da die Einlage oder dergleichen nach der Erfindung komplett aus Kunststoff besteht und ferner der geschäumte Bereich der unteren Bahn gegen Wasser abgedichtet ist, besteht keine Gefahr der Ansammlung von Bakterien. Auch ist
nicht die Gefahr gegeben, daß die Einlage oder Teile davon verrotten oder faulen. Hierfür ist mit maßgeblich, daß sich die aus Kunststoff bestehende frotteeartige Struktur nicht wie ein Schaumstoff oder ein
Textilstoff voll Wasser saugt. Eine Einlage oder dergleichen nach der Erfindung ist ferner beständig gegen ultraviolette Strahlen.
Bevorzugt ist die Struktur der oberen Bahn durch sogenannte Schlingen gebildet. Hierdurch wird besonders die Rutschfestigkeit erzielt, bei gleichzeitigem Ablauf des Wassers.
Ferner ist es eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung, daß die obere Bahn aus Kunststoffmaterial unterseitig eine durchgehende wasserdichte Schicht
aufweist und daß diese Schicht auf der Oberseite der unteren Bahn aus geschäumtem Kunbtstoff diese abdichtend befestigt ist. Damit wird die Abdichtung
des Inneren der unteren Bahn gegen Eintritt von Wasser in einerWeise erreicht, die fabrikatorisch günstig ist und die Herstellungskosten senkt.
Alernativ hierzu wäre es auch nach der Erfindung möglich, daß die Oberseite der unteren Bahn eine wasserdichte Haut aufweist und daß hierauf eine obere Bahn mit der genannten Struktur befestigt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachstehenden
Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf eine Duscheinlage nach der Erfindung,
Fig. 2: in etwas auseinändergezogener Darstellung einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie C-D in Fig. 1, wobei aus Gründen der besseren zeichnerischen Darstellung der zeichnerische Maßstab in der Vertikalen größer ist als in der Horizontalen.
Die Erfindung ist im Ausführungsbeispiel an Hand einer Duscheinlage dargestellt. Die untere Bahn 1 besteht aus einem geschäumten Kunststoff 4 und einer damit einstückigen wasserdichten Haut 3, die den Rand mitbildat. Hierauf ist die obere bahn 2 aufgeklebt, die aus einer wasserdichten Schicht 5 und hiermit einstückigen Schlingen 6 besteht. Die Schlingen B bilden die genannte frotteeartige Struktur. Die untere Bahn 1 kann aus einem Polyvinylchlorid und die obere Bahn 2 aus einem Polyester bestehen. Ferner kann ein Rand 7 vorgesehen sein, der ebenfalls aus Kunststoff besteht. Die vorgenannten Teile sind zur besseren Erläuterung in Fig. 2 in Vartikalrichtung distanziert dargestellt. Fig. 3 zeigt die
fertige Matte im Schnitt. Dabei sind die Bahnen 1, 2 miteinander verklebt, so daß die Schicht 5 das Innere, d. h. den Schaumstoff 4 gegen Wasser abdichtet. Die Außenränder der Bahnen 1, 2 sind mit dem Rand 7 durch Verschweißen fest verbunden.
Falls erwünscht, können in der Einlage Löcher 8 vorgesehen sein, die durch beide Bahnen hindurchgehen. Die Ränder 9 der Löcher sind miteinander verschweißt, so daß auch an dieser Stelle kein Wasser in das Innere der Bahn 1 eintreten kann.

Claims (2)

1. Einlage, Polster oder dergleichen für Wannen oder Duschen, bestehend aus einem flächigen, geschäumten Kunststoff, der zumindest unterseitig eine glatte, wasserabweisende Haut und Saugnäpfe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des flächigen, geschäumten Kunststoffes eine Bahn (2) aus Kunststoffmaterial fest aufgebracht ist, die oberseitig eine Struktur in Art einer Frotteewebung (6) aufweist und daß eine Abdichtung der Oberseite des flächigen, geschäumten Kunststoffes (1, 4) vorgesehen ist.
2. Einlage, Polster oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bahn (2) aus Kunststoffmaterial oberseitig mit aus dem Kunststoff bestehenden Schlingen (B) versehen ist.
Einlage, Polster oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bahn (2) aus Kunststoffmaterial unterseitig eine durchgehende, wasserdichte Schicht (5) aufweist und daB diese Schicht auf der Gberseite des unteren flächigen, geschäumten Kunststoffes, diesen abdichtend, befestigt ist.
Einlage, Polster oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des unteren, flächigen, geschäumten Kunststoffes eine wasserdichte Haut aufweist und daß hierauf eine obere Bahn von frotteeartiger Struktur aufgebracht ist.
Einlage, Polster oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder des geschäumten Kunststoffes (1) und der oberen Bahn (2) miteinander und mit einem die Einlage oder dergleichen umgebenden Rand (7) aus Kunststoff dicht und fest verbunden sind.
Einlage, Polster oder dergleichen, die bzw. das mit durchgestanzten und an ihren Rändern durch Schweißen abgedichteten Löchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Löcher (B) auch in der oberen Bahn (2) aus Kunststoffmaterial befinden und an ihren Rändern (9) gegen das Eindringen von Wasser dicht verschlossen sind.
DE19808012392 1980-05-07 1980-05-07 Einlage, polster o.dgl. fuer wannen oder duschen Expired DE8012392U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811731A1 (de) * 1988-04-08 1989-10-19 Nitex Gmbh Einlage fuer badewannen, duschwannen oder fuer andere behaeltnisse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811731A1 (de) * 1988-04-08 1989-10-19 Nitex Gmbh Einlage fuer badewannen, duschwannen oder fuer andere behaeltnisse

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