DE1941445U - Klosettbrille mit deckel. - Google Patents

Klosettbrille mit deckel.

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DE1941445U
DE1941445U DED32845U DED0032845U DE1941445U DE 1941445 U DE1941445 U DE 1941445U DE D32845 U DED32845 U DE D32845U DE D0032845 U DED0032845 U DE D0032845U DE 1941445 U DE1941445 U DE 1941445U
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DE
Germany
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lid
glasses
cover
toilet seat
film
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DED32845U
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English (en)
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
Original Assignee
Roman Dietsche GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/08Anti-misting means, e.g. ventilating, heating; Wipers
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/008Spectacles frames characterized by their material, material structure and material properties

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

"Klosettbrille mit Deckel"
Die Neuerung betrifft eine Klosettbrille mit Deckel? vorzugsweise aus Kunststoff.
Es ist bereits bekannt, auf der wberseite von Xlosettdeckeln Frotteedecken anzmordnen. Diese Abdeckungen weisen an den Rändern mehrere Bänder auf, die dann über aer Unterseite des Deckels miteinander verknüpft werden» Die besonderen Nachteile dieser Anordnung bestehen darin, daß die Überzüge in kürzer Zeit verschmutzen und ein unhygienisehes Aussehen bekommen. Wird beispielsweise bei geschlossenem Deckel gespült, so ist es ohne weiteres möglich, daß die Befestigungsbänder una die seitlichen Ränder der Deckelabdeckung bespritzt werden,, Diese Nässe wird dann im Gewebe weitergeleitet, so daß die Abdeckungen mehr oder weniger feucht sind» Diese Erscheinung tritt ebenfalls deshalb auf, als in den meisten Fällen Bad und Toilette in einem Raum untergebracht sind und auch bei Badbenutzung die Abdeckungen Feuchtigkeit anziehen«, Besonders nachteilig ist dabei, daß feuchte
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
Abdeckungen dann bei fremden Klosettbenutzern einen äusserst unhygienischen Eindruck hinterlassen können. In Haushalten mit den bekannten Klosettdeckelabdeckungen ist es daher notwendig, daß mehrere Decken zur Verfügung stehen, die die Hausfrau in kurzen Zeitabständen auswechselt. Dabei ist es jedesmal notwendig die Decken umständlich abzuknüpfen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Abdeckung zu schaffen, die die Nachteile der Bekannten Einrichtungen nicht kennt und insbesondere eine leichtere und billigere Herstellung der Brille und des Deckels erlaubt»
Demzufolge besteht die Neuerung darin, daß Klosettbrille und Klosettdeckel mit einem Folienüberzug mit Schaumkunststoffeinlage versehen sind. Die dabei verwendeten Folien sind vorzugsweise PVC-Folien. Es können aber auch Folien aus einem anderen ?ierkstoff zum Einsatz kommen. Auf die Brille bzw. den Deckel werden dabei die Schaumstoffzwischenlagen aufgelegt und anschliessend mit Folie, insbesondere im Tiefziehverfahren überzogen. In vorteilhafter Weise sind lediglich der Sitzrand der Brille bzw. die Dieckeloberseite mit einer schaumstoff auf lage bedeckt. Zur Befestigung des Folienüberzuges an Brille bzw. Deckel wird die Folie über den Aussenrand des Deckels bzw. der Brille gezogen und die Folienränder an deren Unterseiten durch umlaufende Klemmleisten abgedeckt» Die Klemmleisten können beispielsweise zur Bildung einer Klemmstelle mit Nuten zusammenwirken. Dabei ist es möglich, daß die Klemmleisten in die Nuten eingeschoben oder eingedrückt werden. Natürlich können die Klemmelemente zur Bildung
einer festen oder lösbaren Verbindung abgewandelt werden.
Durch die neuerungsgemäße Einlage einer Schaumstoffschicht unter den Folienüberzug wird erreicht, daß Deckel und Brille gepolstert wirken. Die Neuerung ermöglicht ferner, da2 aer Überzug in einfachster Weise gereinigt werden kann. Eine Abnahme des Überzuges ist nicht mehr notwendig, ebenso ist eine Feuchtigkeitsaufnahme der Polsterung durch den dichten Überzug und die diehte Verklemmung ausgeschaltet. Die Neuerung bringt es mit sich, dais Brille und Deckel - insbesondere auch wegen Wegfall von Yerschnürungen ein freundliches Aussehen aufweisen. Man ist in der Lage, allen modischen Anforderungen durch eine entsprechende Auswanl der auf dem Markt befindlichen mehrfarbigen Folien zu entsprechen,,
Gemäß der Neuerung ist es ferner von besonderem Vorteil, daß wegen der Polsterung von Deckel una Brille diese Seile dünnwandiger hergestellt werden können. Insbesondere bei aus Kunststoff hergestellten Teilen war es bisher notwendig mit besonderer Sorgfalt darauf zu achten, daß die Aussenhaut der Teile glatt und riefenl'xei sowie ein poliertes «Aussehen erhielt. Durch die elektrostatische Aufladung der Kunststoffteile wurden Staubpartikel angelogen und die Teile bekamen ein verstaubtes Aussehen. Di$se ITachteile sind cturch die Neuerung behoben=
Durch den neuerungsgemäßen überzug erhält auch ein dünnwandig ausgebildeter Deckel oSer eine Brille ein starkes Aussehen» Dabei ist zu beachten, daß bei aer verstellung von dicken Spritzgußteilen wegen Blasenbildung eine Schwächung entsteht= Bei dünn-
-4-
wandigen Teilen tritt diese Blasenbildung nicnt auf, so daß die Qualität dieser Teile höher ist. Durch die Polsterung der Brille wird ein lautes Geräusch beim Zufallen des "Deckels auf die Brille vermieden. Der Deckel ist deshalb auch keiner erhöhten Bruchgefahr mehr ausgesetzt. Durch die Polsterung der Brille läßt sich ferner ein angenehmes Sitzgefühl erreichen. Wegen der überzüge können die Kunststoffteile farblos hergestellt werden, wobei an die Oberflächengüte keine hohen Anforderungen mehr gestellt sind.
Weitere Einzelheiten una Merkmale der Neuerung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen Schnitt durch eine Brille und einen Deckel mit Schaumkunststoffauflage und Folienüberzug in'mehreren Ausführungsformen zeigt. Dabei sind in den Figo 1 bis 3 gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In der Zeichnung ist mit 1 die Klosettbrille bezeichnet, deren Sitzfläche mit einem Schaumstoffpolster belegt und die von einem Folienüberzug 3 überzogen ist. Zur Auflage der Brille 1, auf den in der Zeichnung nicht dargestellten Schüsselrands sind Auflagenocken 9j beispielsweise Gummipuffer, vorgesehen. Der in geschlossener Lage gezeigte Deckel 5 weist gemäß der Neuerung ehenfalls auf seiner Oberseite ein Schaumstoffpolster 6 auf, welches von einer Folie 7 überzogen ist. Zur Halterung der Folienränder und Schaumkunststoffeinlagen sind an der Brille und am Deckel umlaufende Folienabdeckleisten 4, 4' bzw. 8 vorgesehen, die durch Aufsetzen auf die vorstehenden Ränder der Brille bzw. des Deckels Klemmverbindungen bilden.
In der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 2 sind die vor-
stehenden Ränder der Brille und des Deckels gespreizt ausgebildet, derart, daß eine Nut entsteht, in welche Spannleisten 4a, 4b bzw, 8a für die Halterung des Folienüberzuges eingreifen.
Gemäß Pig. 3 sind die Spannleisten für den Folienüberzug der Brille als Klemmplatte 10 ausgebildet. Diese Klemmplatte 10 wird in vorteilhafter Weise aus Weichplastik hergestellt und kann zugleich als Auflage auf dem Schüssel- bzw. Beckenrand dienen. Zur Halterung der Klemmleiste 10 sind die vorstehenden Eänder der Brille 1 mit Ausnehmungen 12 versehen. Die Klemmplatte 10 hält zu beiden Seiten die Ränder des Folienüberzuges fest ο Eine weiter abgewandelte Form einer Klemmleiste ist zur Halterung des Folienüberzuges 7 des Deckels 5 in Fig. 3 mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet.
Da der für die Polsterung verwendete Schaumstoff größtenteils sehr elastisch ist und den Deckel nicht vollkommen zu überdecken braucht, ist es möglich, die Schaumstoffteile 2, 6 derart zu stanzen, daß die innere Kreisfläche der Brille als Deckelüberzug Verwendung finden kann. Dadurch ist der Schaumstoffabfall sehr gering gehalten.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle Kombinationen und Unterkombinationenjder dargestellten und beschriebenen Merkmale.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

FA.08B977-16.2.66 Schutzansprüche
1. Klosettbrille mit Deckel, vorzugsweise aus Kunststoff, gekennzeichnet durch Schaumkunststoffauflage mit Folienüberzug.
2. Klosettbrille mit Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienüberzug ' über den Aussenrand der Brille bzw* des Deckels gezogen ist und die !Folienränder an deren unteren Seiten durch umlaufende Klemmleisten abgedeckt sind.
3. Klosettbrille mit Deckel nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste in eine Nut einrastet.
4. Klosettbrille mit Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumkunststoffeinlage lediglich den Sitzrand der Brille bzw. die Deckeloberseite überdeckt.
5= Klosettbrille mit Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als überzug eine PVC-Folie vorgesehen ist.
DED32845U 1966-02-16 1966-02-16 Klosettbrille mit deckel. Expired DE1941445U (de)

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DE1941445U true DE1941445U (de) 1966-06-30

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DE (1) DE1941445U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107066A1 (de) * 2001-02-13 2002-08-14 Hamberger Industriewerke Gmbh Auflage für einen WC-Sitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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