DE19907423A1

DE19907423A1 - Whirl- und Perlbad zum nachträglichen Einbau in Badewannen

Info

Publication number: DE19907423A1
Application number: DE1999107423
Authority: DE
Inventors: Walter Frenkel
Original assignee: W+W Frenkel GmbH and Co KG
Current assignee: W+W Frenkel GmbH and Co KG
Priority date: 1999-02-20
Filing date: 1999-02-20
Publication date: 2000-09-14
Anticipated expiration: 2019-02-21
Also published as: DE19907423C2

Abstract

Die Erfindung sieht vor, aus einer normalen Badewanne mit minimalem Installationsaufwand eine Whirl- und Perlwanne zu machen. Antriebsaggregat, Wannenverteiler und Steuerelement sind jeweils in mehreren Varianten erhältlich, so dass der Kunde, wie sie aus einem modularen Baukastensystem, sich in Whirlbad mit fest installierten oder frei aufgestellten Modulen zusammenkombinieren kann. Unabdingbar für die Lösung der gestellten Aufgabe ist die prinzipiell reversible, aber dauerhafte Fixierung des Wannenverteilers an Wannenboden bzw. -wand durch eine nahtlos umlaufende, dauerelastische Dichtfuge zwischen Wannenverteiler und Badewanne selbst. Der Wannenverteiler kann immer am Boden der Badewanne verbleiben, da nie Wasser in den Zwischenraum Wanne - Verteiler eindringt. DOLLAR A Soll die Whirl-Einrichtung aus der Badewanne entfernt werden, ist dies ohne Zerstörung von Wanne oder Wannenverteiler möglich, einfach durch Abziehen der dauerelastischen Dichtfuge.

Description

Die Erfindung betrifft ein Whirlbad zum nachträglichen Einbau in vorhandene Badewannen.

Whirlpools und Whirlwannen sind in vielfältiger Auswahl am Markt eingeführt, ebenso Luftsprudelmassagebäder, mit denen die vorgenannten das Prinzip der Wasser-/Luftverwirbelung mit Massageeffekt gemein haben.

Während Whirlpools und Whirlwannen entweder von vorneweg neu eingebaut und installiert werden müssen oder eine vorhandene Normalwanne ersetzen, die dann zuvor mit viel Schmutz, Lärm und Umstand entfernt werden muss, haben Luftspru delmassagebäder den Vorteil, dass sie jederzeit ohne weitere Installation in einer normalen Badewanne betrieben werden können.

Störend für viele Benutzer ist aber die Verteilermatte am Wannenboden, die stets einen Fremdkörper im Badezimmer darstellt, für den man keine rechte Aufbewah rung hat. Am liebsten würde der Benutzer die Verteilermatte immer am Wannen boden belassen, was aber auch keine Lösung ist, weil sie nämlich möglichst nach jedem Bad ringsum gereinigt und entleert werden muss.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Vorteile beider o. g. Philosophien in einem Gerät zu vereinigen, nämlich die starke Whirlsprudelung, die installations freie Nachrüstbarkeit/Kombinierbarkeit mit einer handelsüblichen eingebauten Badewanne sowie die gleichzeitig feste Integration der die Wasserturbulenz erzeu genden Bauelemente in die Wanne bzw. ihre Umgebung, so dass sie nicht mehr störend in Erscheinung treten.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches dazu angege benen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter ansprüchen angegeben.

Die Erfindung sieht vor, aus einer normalen Badewanne mit sehr geringem Instal lationsaufwand eine Whirl- und Perlwanne mit sogar noch mehr Möglichkeiten als von handelsüblichen, fest installierten Whirlwannen gewohnt, zu machen.

Antriebsaggregat, Wannenverteiler und - ggf. getrenntes - Steuerelement sind jeweils in mehreren Varianten erhältlich, so dass der Kunde, wie aus einem modu laren Baukastensystem, sich ein Whirlbad mit fest installierten oder auch frei auf gestellten Modulen zusammenkombinieren kann. Unabdingbar für die Lösung der gestellten Aufgabe ist jedoch die prinzipiell reversible, aber dauerhafte Fixierung des Wannenverteilers an Wannenboden bzw. -wand. In einer bevorzugten Ausge staltung geschieht dies durch eine nahtlos umlaufende, dauerelastische Dichtfuge zwischen Wannenverteiler und Badewanne selbst. Der Wannenverteiler kann dem nach immer am Boden der Badewanne verbleiben, da ja nie Wasser in den Zwi schenraum Wanne-Verteiler eindringt. Reinigung und Wartung beschränken sich dann auf das Abbrausen der Oberfläche und das Trockenfönprogramm, wie es ja auch von Whirlpools geläufig ist.

Soll die Whirl-Einrichtung später aus der Badewanne entfernt werden, z. B. bei einem Umzug, so ist dies ebenfalls ohne Zerstörung von Wanne oder Wannenver teiler möglich, einfach durch Abziehen der dauerelastischen Dichtfuge.

Natürlich sollte dieses Whirlbad, wie oben angedeutet, zumindest ebenso viel kön nen wie die handelsüblichen Whirlpools. Deshalb verfügt der Wannenverteiler über Düsen für Schwallwasser, Wasser-/Luftgemisch, Sprudelung (grobe Blasen) sowie Perlung (feine Bläschen).

Um diese Massageenergien auch von seitlich an den Körper heranbringen zu kön nen, sind vom Wannenverteiler ausgehende Tentakeln vorgesehen, die zumindest an ihren Endpunkten eine der o. g. Ausströmerdüsenarten besitzen. Die Tentakeln müssen schon einen gewissen Gegendruck aushalten, vor allem bei Austritt be schleunigten Wassers, so dass eine feste Fixierung an der Wannenwand über Sauger, Klebepunkte oder Haftmagnete sinnvoll erscheint.

Eine besondere Ausführung der Erfindung sieht einen über den Badewannenrand gestülpten Wannenrandverteiler vor, von dem aus die Tentakeln von oben herab ins Badewasser ragen. In einer nach außen hängenden Schürze laufen, eingebettet in stabilisierende Ballastgewichte, die Versorgungsschläuche für Tentakeln/Ausströ mer. Bei dieser Ausführungsart kann auf einen am Wannenboden fixierten Wannen verteiler verzichtet werden. Allerdings sind mit dieser Anordnung Besprudelung und Schwallwasserbehandlung von unten zum Körper hin nicht ohne weiteres möglich. Auch die Wannenrandverteiler sind fest installiert, d. h. mittels Dichtfuge mit Bade wanne/Wandverkleidung verbunden.

Bei jeder gewünschten Massageform kann die Ausströmung aus den Tentakeln senkrecht zur Wannenwand, d. h. ins Wanneninnere hinein direkt auf den Körper erfolgen oder aber tangential zur Wannenwand, was auf der Haut eher ein mildes Streicheln bewirkt.

Eine weitere Ausführung der Erfindung verlegt die Dichtfuge des Wannenverteilers vom Wannenboden nach außen auf den Wannenrand. Eine seiner beiden Folien ist nach allen Seiten an den Wannenwänden hochgezogen, schlägt am Wannenrand nach außen um und ist dort mit der erwähnten Dichtfuge ringsum nahtlos ange klebt. Es bildet sich ein dichtanliegender, passgenauer Foliensack, gewissermaßen eine zweite Haut der Badewanne, die das Wasser gänzlich vom Zwischenraum Folie respektive Wannenverteiler - Badewanne fernhält.

Die Philosophie dieses Ansatzes ähnelt dem der bekannten Wanne-in-Wanne- Systeme, nur eben mit sehr viel einfacherer und schonender Realisierung. Gegen den freien Wannenrand hin kann der Foliensack sehr leicht mit einer Schwallschutzkrempe gegen herausspritzendes Wasser versehen werden. Denkbar sind auch Einstieghilfen und separate Taschen für die Besprudelung von Händen/Armen, oder aber in einem Gelenk als abknickbare Tentakeln, die gezielt auf die Arme gerichtet werden können.

Der Wannenverteiler kann zur Erhöhung des Sitzkomforts eine geschlossenporige Polsterung erhalten, auch kann es sinnvoll sein, ihn - vor allem bei der Ausgestal tung als Foliensack - mit Gewichten oder Haftkörpern (Klebepunkte, Sauger) am Wannenboden zu fixieren.

Es bietet sich an, einzelnen Tentakeln eine solche Länge zu geben, dass sie, ggf. versehen mit einer ergonomischen Handhabe, freizügig über den Körper des Baden den geführt werden können und damit eine gezielte Behandlung ermöglichen.

Großen Wert wird bei dieser Neuerung auf die gute Identifizierbarkeit von Bedien elementen gelegt, seien sie nun am Wannenverteiler, am Steuerelement (s. u.) oder am Antriebsaggregat (s. u.) angebracht. Vorgeschlagen werden in diesem Zusam menhang fluoreszierende Symbole oder aber solche, die auch im Dunkeln oder von blinden Mitmenschen in ihrer Bedeutung "ertastet" werden können, da sie Pikto grammcharakter haben. Die Abdunkelung ist zum ungestörten Genuss eines Well ness-Programmes ratsam.

Wie eingangs angedeutet, kann das Antriebsaggregat als Standgerät neben der Badewanne postiert werden, man kann es aber genausogut als "Gondel" an der Decke oder der Wand hängend anbringen.

Das Steuerelement ist, wie erwähnt, vorzugsweise am Wannenrand des Fußendes fest angebracht, wobei die entstehenden Zwischenräume zu Wandverkleidung/Wannen rand sinnvollerweise wieder mittels Dichtfugen verschlossen sind. Das Steuerelement nimmt den/die Versorgungsschlauch/schläuche vom Antriebsaggre gat auf und leitet die Medien - Druckluft/Schwallwasser/Wasser-Luftgemisch - in durch die Bedienelemente vorbestimmbare Bereiche des Wannenverteilers. Das Steuerelement kann so geräumig ausgeführt sein, dass es neben den Versor gungsschläuchen auch noch Zubehör oder Badeutensilien aufnehmen kann.

Einen ebenfalls praktischen Aspekt für ältere Benutzer des Whirlbades beinhaltet das vorgeschlagene Sicherheitssystem mit wahlweise Funksprech-, Alarm- und Bildüberwachungsfunktionen, ähnlich einem Hausnotrufsystem. In hochwertigen, betreuten Wohnanlagen kann dies unabdingbar werden.

Abschließend sollen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich nung erläutert werden.

Es zeigen

Fig. 1 eine schrägperspektivische Ansicht der mit dem Steuerelement 5 nachgerüsteten handelsüblichen Badewanne,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Badewanne mit Wannenverteiler 2,

Fig. 3 denselben Querschnitt wie in Fig. 2, jedoch für das Ausführungsbei spiel mit Foliensack 2c,

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Wannenrandverteiler 2d.

Das neben der Wanne stehende Antriebsaggregat 3 leitet in Fig. 1 über den Ver sorgungsschlauch 4 seine diversen Medien zunächst in das Steuerelement 5 mit Bedienelementen 5a und Display 5b. Mit Hilfe der Bedienelemente 5a oder per Fernbedienung 5c werden diese Medien auf verschiedene Bereiche des Wannenver teilers 2 umgeschaltet der in diesem Beispiel in den Foliensack 2c übergeht. Dieser ist mit einer nicht erkennbaren Dichtfuge ringsum auf dem Wannenrand fixiert. Zur zusätzlichen Sicherung dienen die drei Schürzen 2e.

Im Querschnitt von Fig. 2 liegt der Wannenverteiler 2 am Boden der Badewanne 1 und ist an seinen Rändern durch die Dichtfugen 1a fest mit dieser verbunden. Vom Wannenverteiler 2 ragen Tentakeln 2a nach oben, die sich gegen die Wannenwand abstützen und Ausströmer 2b tragen, wie auch der Wannenverteiler 2 selbst. So mit ist eine Zufuhr der Massageenergie sowohl von unten als auch von seitlich auf den Körper des Badenden möglich.

Fig. 3 illustriert, wie der Foliensack 2c aus dem Wannenverteiler 2b hervorgeht und mit einer diesmal auf dem Wannenrand liegenden Dichtfuge 1a seitlich und oben gesichert ist. Der Foliensack 2c bildet eine zweite Haut, die der Badewanne 1 eng anliegt. Der Zwischenraum wird normalerweise nie von Wasser berührt. Auch bei dieser Lösung können natürlich Tentakeln 2a mit Ausströmern 2b für eine seitliche Beaufschlagung des Körpers vorgesehen sein. Zusätzlichen Komfort bietet eine Schwallschutzkrempe 2g, die im oberen Anteil des Foliensacks 2c an diesen gegen den freien Wannenrand hin angeflanscht ist.

Die Ausführung in Zeichnung 4 verzichtet auf einen Wannenverteiler 2. Stattdes sen ist ein Wannenrandverteiler 2d von links und rechts vorgesehen, dessen Tenta keln 2a diesmal von oben her in das Badewasser einstrahlen. Die Schürze 2e bein haltet den Versorgungsschlauch 4 für die Tentakeln 2a und ein zur Stabilisierung vorgesehenes Ballastgewicht 2f.

Beispielhaft sind mittels Pfeilen die Ausströmrichtungen bei rechtwinkliger Anord nung der Ausströmerdüsen 2b (links) oder tangentialer Anordnung (rechts) gezeigt.

Mit 6 ist ein menschlicher Arm im Querschnitt angedeutet, der gerade von einem in einem Gelenk 2h abgechnittenen Tentakel 2a besprudelt wird. An der Rückflä che des Ausströmers 2b ist der Sauger 2i dargestellt.

Zeichnungslegende

1

Badewanne

1

a Dichtfuge

2

Wannenverteiler

2

a Tentakel

2

b Ausströmer

2

c Foliensack

2

d Wannenrandverteiler

2

e Schürze

2

f Ballastgewicht

2

g Schwallschutzkrempe

2

h Gelenk

2

i Sauger

3

Antriebsaggregat

4

Versorgungsschlauch

5

Steuerelement

5

a Bedienelemente

5

b Display

5

c Fernbedienung

6

Arm (Querschnitt)

Claims

1. Whirl- und Perlbad zum nachträglichen Einbau in eine vorhandene Bade wanne, mit Einrichtungen zur Erzeugung von Perlung, Sprudelung und/oder Wasserstrahlen im Badewasser, dadurch gekennzeichnet, dass es aus nach dem Baukastenprinzip aufeinander abgestimmten, frei kombinierbaren Elementen besteht, nämlich

- Antriebsaggregat (3)
- Wannenverteiler für Druckluft/Wasserstrahl (2)
- Steuerelement (5),

wobei zumindest eines dieser Elemente, nämlich der Wannenverteiler (2), nachträglich und zerstörungsfrei, d. h., ohne Ändern der vorhandenen Instal lation, aber dennoch fest, jedoch ohne Beschädigung wieder lösbar, mit der Badewanne (1) bzw. ihrer Umgebung verbunden ist.

2. Whirlbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenverteiler (2) sich mit seinem Rand durchgehend an Wand bzw. Boden der Badewanne (1) anschmiegt und dort durch eine umlaufende, nahtlose Dichtfuge (1a) mit der Wanne lösbar verbunden ist.

3. Whirlbad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenverteiler (2) zumindest über eine der in der folgenden Auf zählung genannten Ausströmerdüsensorten verfügt:

- Schwalldüsen Wasser
- Schwalldüsen Luft-/Wassergemisch
- Sprudelung (grobe Blasen)
- Perlung (feine Blasen).

4. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass vom Wannenverteiler (2) ausgehende, an der Wannenwand anliegende Tentakeln (2a) vorgesehen sind, die an ihren Endpunkten zumindest eine der im vorhergehenden Anspruch genannten Ausströmerdüsen (2b) besitzen.

5. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die im vorhergehenden Anspruch genannten Tentakeln (2a) über Sauger an der Wannenwand abstützen und dort fest haften.

6. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Badewannenrand gestülpter Wannenrandverteiler (2d) vor gesehen ist, von dem aus die Tentakeln (2a) mit ihren Ausströmern (2b) nach innen ins Badewasser ragen, wobei in der nach außen hängenden Schürze (1e) die Versorgungsschläuche für Luft/Wasser sowie Ballastge wichte (1f) zur Beschwerung und Stabilisierung untergebracht sind.

7. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmung aus den Tentakeln (2a) senkrecht zur Wannenwand ins Innere der Wannenfüllung erfolgt.

8. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmung aus den Tentakeln (2a) tangential zur Wannenwand erfolgt und die Turbulenz/Sprudelbläschen bis zum Wannenboden trägt.

9. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Folie des am Wannenboden liegenden Wannenverteilers nach allen Seiten an der Wannenwand hochgezogen ist, am Wannenrand nach außen umschlägt und dort mit der o. g. Dichtfuge (1a) ringsum nahtlos fixiert ist, so dass sich ein passgenauer, anliegender Foliensack (2c) bildet, der nur an seiner Außenfläche wasserberührt ist.

10. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Foliensack (2c) nach Anspruch 9 eine Schwallschutzkrempe (2g) gegen hochspritzendes Wasser eingearbeitet ist.

11. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass am Foliensack (2c) zumindest eine Einstieghilfe angebracht ist.

12. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Foliensack (2c) Taschen für die Hände/Arme eingearbeitet sind, die zur Besprudelung dieser Körperteile auch über separate Tentakeln (2a)/Aus strömer (2b) verfügen.

13. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung des Sitzkomforts eine geschlossenporige Polsterung auf dem Wannenverteiler (2) angebracht ist.

14. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenverteiler (2) durch Gewichte am Boden stabilisiert wird, die dem Auftrieb entgegenwirken.

15. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Gewichte Haftkörper (Klebepunkte, Sauger) vorgesehen sind.

16. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Tentakeln (2a) eine so lange Verbindung zum Versorgungs schlauch haben, dass sie zur gezielten Behandlung frei über den Körper des Badenden geführt werden können.

17. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass am Wannenverteiler (2) fluoreszierende Symbole/Leitstrukturen/Bedien elemente zur leichteren Orientierung auch im Dunkeln vorgesehen sind.

18. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (3) als Standgerät separat neben der Badewanne aufgestellt ist.

19. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (3), ähnlich einer Gondel, an der Decke/an der Wand hängend angebracht ist.

20. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (3) in das Steuerelement (5) nach Anspruch 23 miteinbezogen ist.

21. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (5a) des Antriebsaggregates (3) mit fühlbaren Piktogrammen ausgestattet und erklärt sind.

22. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (5a) des Antriebsaggregates (3) durch fluoreszie rende Hinweise erklärt sind.

23. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, dass ein separates Steuerelement (5) vorgesehen ist, das am Wannenrand fest angebracht ist, die Versorgungsschläuche (4) vom Antriebsaggregat (3) aufnimmt und Druckluft/Schwallwasser in vorbestimmbare Bereiche des Wannenverteilers (2) leitet, wobei die Bedienelemente (5a) hierfür ebenfalls an diesem Steuerelement (5), für den Badenden gut erreichbar, angebracht sind.

24. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (5a) auch am Steuerelement (5) mittels fühlbarer Piktogramme erklärt sind.

25. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (5a) am Steuerelement (5) durch fluoreszierende, im Dunkeln leuchtende Anzeigen erklärt sind.

26. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, dass am Steuerelement (5) Ablagemöglichkeiten für Badeutensilien sowie ein Kasten für die Aufbewahrung von Schläuchen/Steuerleitungen/Zubehör integriert sind.

27. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, dass in das Baukastensystem eine Art Hausnotrufsystem mit Funksprech-, Alarm- und Bildüberwachungsfunktion einbezogen ist.

28. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass in das Baukastensystem folgende Wellness-Module integriert sind:

- Farborgel
- Duftzerstäuber
- CD-Modul

und dass diese über fest installierte Programme zusammen mit "Whirl", "Sprudel" und "Perl" aktiviert werden.

29. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Programm nach Beendigung des Bades automatisch/zwangs weise abläuft und das Innere von Wannenverteiler und Versorgungs leitungen durch Heißluftstrom austrocknet.

30. Whirlbad nach einem der Ansprüche 1-29, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Produkt ein umfangreiches Service-Paket aus Montagehinwei sen und Drapierungsvorschlägen kombiniert ist.