DE3410999C1 - Fußsprudelbadegerät mit Antrieb im Wannendeckel - Google Patents

Fußsprudelbadegerät mit Antrieb im Wannendeckel

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DE3410999C1
DE3410999C1 DE19843410999 DE3410999A DE3410999C1 DE 3410999 C1 DE3410999 C1 DE 3410999C1 DE 19843410999 DE19843410999 DE 19843410999 DE 3410999 A DE3410999 A DE 3410999A DE 3410999 C1 DE3410999 C1 DE 3410999C1
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fußsprudelbadgerät
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DE19843410999
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Walter 7483 Inzigkofen Frenkel
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FRENKEL, WALTER, 7483 INZIGKOFEN, DE
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FRENKEL WALTER MED APP
MAG WALTER FRENKEL MEDIZINISCHE APPARATE und GERAETE 7483 INZIGKOFEN DE
Mag Walter Frenkel Medizinische Apparate und Geraete 7483 Inzigkofen
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    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Fußsprudelbadegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Fußsprudelmassagegerät ist aus dem DE-GM 77 31 627 bekannt. Über einen Schnorchel wird dort Außenluft in ein Aggregat gesaugt, das wasserdicht in einem Hohlkörper untergebracht ist. Dort wird die Luft komprimiert und über seitlich angeordnete Düsen ins Badewasser abgegeben. Das »Aggregat« soll gleichzeitig Vibrationsschwingungen erzeugen, die ins Badewasser übertragen werden.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch mit mehreren Nachteilen behaftet. Da sie in möglichst viele und unterschiedlich geformte Wannen passen soll, ist ihre verfügbare Behandlungsfläche vergleichsweise klein, so daß kaum zu erwarten ist, daß alle wichtigen Fußsohlenreflexzonen erreicht werden. Der Schnorchel ist anfällig gegen Beschädigung, denn er muß relativ starr ausgebildet sein. Wäre er aus flexiblem Material, so bestünde die Gefahr, daß er ins Badewasser zurückgeleitet und Wasser statt Luft ansaugt, was zur Zerstörung des Aggregates führen könnte. Schließlich ist der Schutz des Aggregates gegen Wasser auch von der Ausströmerseite nur mit konstruktivem Aufwand zu erreichen, denn wenn das Aggregat nicht läuft, drückt das Badewasser durch die Ausströmerdüsen in den Hohlraum, der das Aggregat beherbergt (Kapillarwirkung).
  • Ein weiteres Gerät ist in der DE-OS 29 45 866 offenbart. Diese Druckschrift hat zum Gegenstand ein Fußbehandlungsgerät mit Luftpumpe und Vibration, bei welchem eine Wanne mit Fußeinlagen ausgerüstet ist, welche hohl und an ihrer Oberseite perforiert sind. Bei dieser Anordnung gelangt die zum Vibration und Drucklufterzeuger komprimierte Druckluft über einen Schlauch über den Wannenrand zu den als Ausströmer fungierenden Fußeinlagen. Der Wannenboden weist eine turmartige Vorwölbung ins Wanneninnere auf, in welcher der Vibrations- und Drucklufterzeuger untergebracht ist.
  • Als negativ anzumerken ist hier zunächst wieder, daß trotz der Schlaufe über den Wannenrand Wasser im Luftschlauch ins Aggregat zurücklaufen kann. Durch die Unterbringung des Aggregates im Wannenboden wird dessen Niveau notwendigerweise angehoben, so daß für die Benutzung ein höherer Stuhl erforderlich ist.
  • Die Bedienungselemente sind unterhalb des Wasserspiegels angeordnet und somit durch Spritz- und Schallwasser gefährdet. Weiterhin wird das schwingfähig konstruierte Wannengehäuse durch die Last der Beine sowie den hydrostatischen Druck des Wassers vorgespannt und somit die Erzeugung und Übertragung der Vibrationsschwingungen beeinträchtigt. Nicht zuletzt sind auch Reparaturfälle zu erwarten, wenn ein Benutzer mit seinem Gewicht in die Fußwanne hineinsteht.
  • Hierbei reißt der Wannenboden leicht ein.
  • In der DE-GM 78 10 211 ist ein Vibrations- und Drucklufterzeuger für Fuß-, Arm- und körperlokale Behandlung angegeben, der über Sauger oder Haftkletten unter oder an eine Badewanne beliebiger Form angeheftet werden kann. Durch einen Schlauch wird dem in der Wanne einlegbaren perforierten Luftverteiler ozonisierte Druckluft zugeführt.
  • Bezüglich der Betriebssicherheit ist auch diese Anordnung nicht optimal. Das Gehäuse mit Vibrator und Pumpe kann überall, auch und vor allem unterhalb des Wasserspiegels an der Badewanne angebracht werden und ist somit durch Spritz- und Schwallwasser wie auch im Schlauch zurückströmendes Wasser gefährdet.
  • Durch seine geringen Abmessungen kann es sogar unter Spannung ins Badewasser fallen und den Benutzer gefährden.
  • Die US 24 88 327 beschreibt eine Metallwanne mit einer abziehbaren Abdeckung aus Emailleblech, welche ovale Öffnungen für die Füße freiläßt. Über einen Schlauch wird medienhaltige Flüssigkeit auf die Füße gespritzt. Eine Vibration wird nicht erzeugt, ebenso ist keine Einleitung und Zerstäubung von Luft ins Badewasser vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fußsprudelbadegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, welches die Behandlung des Unterschenkels bis knapp unterhalb der Kniekehle unter Benutzung einer normalen Sitzgelegenheit erlaubt, dessen Antriebsaggregat gegen rückflutendes Wasser aus dem Luftschlauch geschützt ist und dennoch eine Vibrationsschwingung liefert, die sich ungehindert im Badewasser ausbreiten kann und bei welchem kein Spritzwasser in die Umgebung gelangt, obwohl auch andere, verschieden geformte und nicht leicht beschädigbare Fußbadebehälter verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Gerät dieser Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dazu angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mehrere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung gegenüber einem bekannten Fußsprudelbadegerät zu erzielenden Vorteile sind folgende: Bei dem Fußsprudelbadegerät nach der Erfindung sind der Druckluft- und Vibrationserzeuger und andere elektrische Funktionsteile in einem auf alle oder die meisten handelsüblichen Fußbadewannen passenden Wannendeckel untergebracht, wobei die erzeugte Vibration durch eine Vibrationszunge von oben her ins Badewasser übertragen wird. Dadurch, daß der Druckluft- und Vibrationserzeuger nicht unter dem Wannenboden angebracht ist, wie bei bisherigen Geräten, wird der nutzbare Wasserstand bei normaler Stuhlhöhe vergrößert, so daß eine Behandlung bis unter die Kniekehle möglich ist. Gleichzeitig kann dadurch die Form des Fußsprudeleinsatzes, der normalen Fußhaltung entgegenkommend, leicht keilartig angeschrägt werden, wodurch bei herkömmlicher Wannenhöhe zu viel Wasserstandshöhe verloren ginge.
  • Auch der Druckluft- und Vibrationserzeuger liegt über dem Wasserspiegel und ist nicht mehr der Gefahr eines Wasserschadens ausgesetzt. Bisher konnte man den Fußsprudeleinsatz herausnehmen, wobei durch Kapillarwirkung angesaugtes Badewasser durch den Druckluftschlauch ins Aggregat zurücklief. Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung muß hierzu zunächst der Wannendeckel entfernt werden, wobei der Druckluftschlauch sich vom Fußsprudeleinsatz trennt. Wenn aber, wie in einer Ausgestaltung der Erfindung, der Fußsprudeleinsatz über der Vibrationszunge fest mit dem Wannendeckel verbunden ist, ist diese Gefahr eines Wasserschadens ohnehin gebannt.
  • Durch den Spielraum, der innerhalb der Anschlagschürze verbleibt, wird erreicht, daß der Wannendeckel auf viele der handelsüblichen Fußbadewannen paßt, da der Spielraum in Form und Dimension entsprechend ausgelegt werden kann. Ist die Vibrationszunge mit dem am Boden der Fußbadewanne liegenden Fußsprudeleinsatz verbunden, so wird die Vibration auch auf diesem fortgeleitet, kann aber auch frei im Badewasser, ähnlich einer Kielflossç enden. In diesem Fall wird die Vibrationszunge zu Eigenresonanzschwingungen angeregt, welche die kurze, kräftige 25 Hz-Schwingung des Druckluft- und Vibrationserzeugers in langsame, schwächere Ausschläge mit größerer Amplitude transformiert. Dieser Effekt steigert sich von oben (ansatznah) nach unten (ansatzfern), so daß das Badewaser in verschiedenen Etagen unterschiedliche Vibrationsspektren aufweist. Dies kann bei der Anwendung eines solchen Gerätes vorteilhaft genutzt werden. Wenn z. B. ein Patient kurze, hochenergetische Impulse anwenden will, so braucht er nur seine Füße etwas höher schwebend im Badewasser verweilen zu lassen. Im anderen Fall kann er mehr vom gröberen Schwingungsmuster am Boden der Fußbadewanne profitieren. Diese Schwingungen werden unabhängig vom Wannenboden erzeugt und sind folglich weder durch Wassergewicht noch durch das Aufstellen der Füße behindert. Dadurch, daß der Fußbadewannenboden nicht als schwingfähige Membran ausgebildet ist wie bei den bisher üblichen Geräten, ist es völlig ungefährlich, denselben mit dem Körpergerwicht zu belasten.
  • Die Bedienungselemente (Einstellregler) befinden sich in bequemer Reichweite des Benutzers, d.h., er braucht sich nicht, wie bisher, zu bücken, um einen Schaltvorgang durchzuführen. Sie sind außerdem oberhalb des Wasserspiegels angeordnet und somit nicht mehr spritzwassergefährdet.
  • Durch die längenverstellbare Ausbildung der Vibrationszunge kann sie an verschiedene Wannentiefen angepaßt werden und es kann damit die erzeugte Schwingungsqualität variiert werden.
  • Abschließend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert (s. a. Zeichnungslegende): F i g. 1 zeigt ein Fußsprudelbadegerät mit Antrieb im Wannendeckel in einem Längsschnitt; F i g. 2 hingegen stellt eine Draufsicht von oben dar.
  • In F i g. 1 ist der Druckluft- und Vibrationserzeuger 2 auf einer Abdeck- und Lagerplatte 3 befestigt. Er wird an seiner Oberseite allseits vom Wannendeckel 1 umschlossen.
  • Zwischen Abdeck- und Lagerplatte 3 und einem Wannendeckel 1 sind im Bereich der Befestigungsflächen Dichtstreifen 3a eingelegt, so daß sich ein wasserdichter Binnenraum ergibt.
  • Dieser beherbergt weiterhin noch einen Einstellregler 7, dessen Welle die Wand des Wannendeckels 1, geschützt von einer Ringdichtung 7b, durchbricht und einen Einstellreglerknopf 7a trägt. An der Unterseite der Abdeck- und Lagerplatte 3 ist eine Vibrationszunge 4 befestigt, die entweder als freie Vibrationszunge 4a ausgebildet ist und frei im Badewasser endet oder mit dem beispielsweise keilförmigen, am Boden eine Fußbadewanne 8 liegenden Fußsprudeleinsatz 5 verbunden ist.
  • Letzterer besitzt einen oder mehrere Ausströmer 5a, die von einem Druckluftschlauch 6 über Verzweigungen 6a gespeist werden. Der Druckluftschlauch wird in diesem Ausführungsbeispiel an der Hinterkante der Vibrationszunge 4 geführt und durchbricht die Abdeck- und Lagerplatte 3, gedichtet von einer Schlauchdichtung 6b in senkrechter Richtung.
  • Zwischen dem Rand der Abdeck- und Lagerplatte 3 und der Anschlagschürze la des Wannendeckels 1 ergibt sich eine vom Dichtstreifen 3a gepolsterte Lücke, welche den umgebördelten Rand der Fußbadewanne 8 aufnimmt.
  • Hinter dem Griff lb verläuft eine Netzzuleitung 9 durch die Wand des Wannendeckels 1 und führt zum Einstellregler 7 bzw. Druckluft- und Vibrationserzeuger 2.
  • In der Draufsicht der F i g. 2 erkennt man zusätzlich die beispielhaft dargestellten Einbuchtungen lc des Wannendeckels 1 links und rechts der Mittellängsachse, welche für das bequeme Eintauchen der Füße vorgesehen sind.
  • Zwischen diesen Einbuchtungen 1c springt eine Mittellamelle ld gegen die Benutzerseite vor, welche den Stellknopf 7a des Einstellreglers 7 trägt. Die übrigen Symbole haben ihre Entsprechung in F i g. 1.
  • Der Wannendeckel umgreift den Rand einer Fußbadewanne vorzugsweise mit seiner Anschlagschürze. Um seitlichem Verrutschen noch weiter vorzubeugen, kann er mittels Haltespangen an der Fußbadewanne arretiert sein. An der Benutzerseite sind Einbuchtungen oder Durchbrüche im Wannendeckel vorgesehen, die so dimensioniert sind, daß die Füße bequem in die Fußbadewanne eingeführt werden können. Um Spritzwasser in die Umgebung vorzubeugen und von den Beinen beim Herausziehen etwas die Nässe abzustreifen und um weiterhin Verletzungen vorzubeugen, können die Einbuchtungen bzw. Durchbrüche an ihrem Rand mit umlaufenden Dichtungen aus weichem Material versehen sein.
  • Der Behandlungszeit- oder Intensitäts-Einstellregler 7 kann in dem von der Abdeck- und Lagerplatte, auf welcher der Druckluft- und Vibrationserzeuger befestigt ist und dem Wannendeckel umschlossenen Raum einen geschützten Platz finden, wobei der Stellknopf 7a zweckmäßig auf der Mittellamelle bzw. dem verbleibenden Steg zwischen den Einbuchtungen bzw. den Durchbrüchen anzuordnen ist.
  • Der vom Druckluft- und Vibrationserzeuger 2 zum Fußsprudeleinsatz 5 verlaufende Druckluftschlauch 6 kann sowohl innerhalb einer als Hohlkörper ausgebildeten Vibrationszunge 4 wie auch außerhalb derselben, durch Klemmen geführt, an ihrem hinteren Rand nach unten verlaufen. Der Schlauch kann sich aufzweigen und mehrere Ausströmer des Fußsprudeleinsatzes speisen.
  • Um den Wannendeckel 1 leicht abnehmen zu können, ist er beispielsweise zu einem mittigen Griff lb ausgeformt. Die eventuelle Netzzuleitung 9 verläßt den Wannendeckel 1 dann von der Benutzerseite abgewandt hinter diesem Griff ib.
  • Das Kernstück des Gerätes, der Wannendeckel mit Abdeck- und Lagerplatte sowie Druckluft- und Vibrationserzeuger usw., ist durch den Griff sehr handlich und überdies so kompakt, daß es nach Trennung von der Vibrationszunge in einer Fußbadewanne leicht verstaut werden kann.
  • Dies ist auch aus verpackungstechnischen Gründen nicht unerheblich.
  • Zeichnungslegende: 1 Wannendeckel la Anschlagschürze 1b Griff lc Einbuchtung ld Mittellamelle 2 Druckluft- und Vibrationserzeuger 3 Abdeck- und Lagerplatte 3a Dichtstreifen 4 Vibrationszunge 4a freie Vibrationszunge 5 Fußsprudeleinsatz 5a Ausströmer 6 Druckluftschlauch 6a Verzweigung 6b Schlauchdichtung 7 Einstellregler 7a Stellknopf 7b Ringdichtung 8 Fußbadewanne 9 Netzzuleitung - L e e r s e i t e -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Fußsprudelbadegerät mit Antrieb im Wannendeckel, welches mit einem einstellbaren, vom Netz gespeisten Druckluft- und Vibrationserzeuger (2) und einem daran über einen Druckluftschlauch (6) anschließbaren, in eine übliche Fußbadewanne (8) einlegbaren Fußsprudeleinsatz (5), der Ausströmer (5a) trägt, welche von einem Druckluftschlauch (6) gespeist werden, ausgerüstet ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, - daß der Druckluft- und Vibrationserzeuger (2) auf einer Abdeck- und Lagerplatte (3) befestigt ist, - daß über Dichtstreifen (3a) ein Wannendeckel (1) mit der Abdeck- und Lagerplatte (3) verbunden ist und sich über dem Druckluft- und Vibrationserzeuger (2) kuppelförmig wölbt, - daß der Wannendeckel (1) die Abdeck- und Lagerplatte (3) in seiner Flächenausdehnung überragt, - daß der äußere freie Rand des Wannendeckels (1) ringsum zu einer Anschlagschürze (la) herabgezogen ist, an welche der mit der Unterseite des Wannendeckels (1) fest verbundene Dichtstreifen (3a) heranreicht, - daß zwischen dem Rand der Abdeck- und Lagerplatte (3) und der Anschlagschürze (1 a) ein Spielraum für die Aufnahme des umgebördelten Wannenrandes einer üblichen Fußbadewanne (8) vorgesehen ist und - daß an der Unterseite der Abdeck- und Lagerplatte (3) eine Vibrationszunge (4) angebracht ist, die senkrecht nach unten in Richtung auf die Mittelachse des Fußsprudeleinsatzes (5) vorspringt.
  2. 2. Fußsprudelbadegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannendeckel (1) an der dem Benutzer zugewandten Seite zwei symmetrisch angeordnete Einbuchtungen (Ic) mit einem Durchmesser größer als der einer menschlichen Wade aufweist, zwischen welchen eine Mittellamelle (Id) vorspringt, die einen Stellknopf (7a) eines Einstellreglers (7) trägt, der vor dem Druckluft- und Vibrationserzeuger (2) im vom Wannendeckel (1) und der Abdeck- und Lagerplatte (3) gebildeten Hohlraum untergebracht ist, wobei die Drehwelle des Einstellreglers (7) in dem Abschnitt, der den Wannendeckel (1) durchbricht, in einer Ringdichtung (7b) gelagert ist.
  3. 3. Fußsprudelbadegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannendeckel (1) an der dem Benutzer zugewandten Seite zwei symmetrisch angeordnete, ovale Durchbrüche aufweist, die einen Durchmesser größer als der einer menschlichen Wade haben und der zwischen den Durchbrüchen verbleibende Steg einen Stellknopf (7a) eines Einstellreglers (7) trägt, der vor dem Druckluft- und Vibrationserzeuger (2) im von Wannendeckel (1) und Abdeck- und Lagerplatte (3) gebildeten Hohlraum untergebracht ist, wobei die Drehwelle des Einstellreglers (7) in dem Abschnitt, der den Wannendeckel (1) durchbricht, in einer Ringdichtung (7b)gelagert ist.
  4. 4. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vi- brationszunge (4) bis zum am Boden einer üblichen Fußbadewanne (8) liegenden Fußsprudeleinsatz (5) hinabreicht und mit diesem lösbar verbunden ist.
  5. 5. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationszunge als freie Vibrationszunge (4a) ausgebildet ist und keine Verbindung zum Fußsprudeleinsatz (5) aufweist, sondern frei über demselben endend in das in der Fußbadewanne (8) befindliche Badewasser eintaucht.
  6. 6. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationszunge (4, 4a) aus hartem, nichtrostendem Vollmaterial besteht.
  7. 7. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationszunge (4, 4a) als in sich stabiler, länglicher Hohlkörper aus hartem, nichtrostendem Material hergestellt ist.
  8. 8. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationszunge (4, 4a) aus zwei in der Längsachse gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die in jeder erreichten Gesamtlänge durch eine Klemmvorrichtung arretierbar sind.
  9. 9. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Anschlagschürze (la) mehrere Haltespangen befinden, welche den Wannendeckel (1) gegen den Rand der Fußbadewanne (8) pressen.
  10. 10. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftschlauch (6) durch die Abdeck- und Lagerplatte (3), geschützt von einer Schlauchdichtung (6b) geführt ist und am hinteren Rand der Vibrationszunge (4, 4a) mit Hilfe mehrerer Klemmen nach unten zum Fußsprudeleinsatz (5) verlaufend angebracht ist, wo er sich in einer Verzweigung (6a) in Teilschläuche gabelt, welche die Ausströmer (5a) mit Druckluft speisen.
  11. 11. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftschlauch (6) durch die Abdeck- und Lagerplatte (3), geschützt von einer Schlauchdichtung (6b), geführt ist und in der hohlen Vibrationszunge (4, 4a) nach unten zum Fußsprudeleinsatz (5) läuft, wo er sich in einer Verzweigung (6a) in Teilschläuche gabelt, welche die Ausströmer (5a) mit Druckluft speisen.
  12. 12. Fußsprudelbadegerät nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, - daß der Wannendeckel (1) an seiner Oberfläche zu einem mittigen Griff (1 b) ausgeformt ist und - daß eine Netzzuleitung (9) an der von der Benutzerseite abgewandten Seite durch den Wannendeckel geführt ist, um zum Einstellregler (7) und zum Druckluft- und Vibrationserzeuger (2) zu gelangen, wobei der Netzzuleitungsdurchbruch im Wannendeckel (1) durch eine Dichtung gegen Eindringen von Wasser geschützt ist.
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