DE19905898A1 - Spundfaß - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Spundfaß aus thermoplastischem Kunststoff mit einem im Bereich des Oberbodens angeordneten umlaufenden Trag- und Transportring und mit wenigstens einem im Randbereich des Oberbodens angeordneten Spundlochstutzen, der innerhalb eines im Oberbodens eingelassenen Gehäuses angeordnet ist, welches an seiner dem Rand zugekehrten Seite offen ist und an seiner der offenen Seite gegenüberliegenden Seite eine stirnförmige Begrenzungswand aufweist, von deren beiden Enden jeweils eine das Gehäuse seitlich begrenzende Wand sich in Richtung auf den Faßrand erstreckt. Die das Gehäuse begrenzenden Wände sind oberseitig durch einen Übergang von der jeweiligen Wand in den Oberboden und unterseitig durch einen Übergang von der jeweiligen Wand in den Gehäuseboden begrenzt, wobei der Abstand zwischen den oberen Übergängen der beiden seitlichen Enden des Gehäuses größer ist als der Abstand zwischen den beiden unteren Übergängen und die oberen Übergänge in Richtung auf den Faßrand divergieren. Das Neue besteht darin, daß die Übergänge zwischen den Seitenwänden und dem Oberboden einerseits und die Übergänge zwischen den Seitenwänden und dem Gehäuseboden andererseits nicht parallel verlaufen und die Übergänge zwischen den Seitenwänden und dem Oberboden einen Winkel einschließen, der mindestens 120 DEG beträgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Spundfaß aus thermoplastischem
Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus EP 0 291 695 A2 bekannten derartigen Spundfaß
ist die Anordnung so getroffen, daß der Spundlochstutzen zu
mindest teilweise in das Innere des Fasses hineinragt und an
seinem Abschnitt, der sich im Inneren des Fasses befindet, mit
wenigstens einer Durchbrechung versehen ist, um eine weit
gehende Entleerung des Fasses zu ermöglichen. Diese Ausgestal
tung hat den Nachteil, daß der Spundlochstutzen gesondert
hergestellt und in einem besonderen Arbeitsgang am Fasskörper
angebracht werden muß. Es können somit die Vorteile des Blas
verfahrens, das vielfach für die Fertigung derartiger Kunst
stoff-Fässer benutzt wird und eine einstückige Herstellung in
einem Arbeitsgang ermöglicht, nicht genutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spundfaß aus
thermoplastischem Kunststoff so herzustellen, das bezüglich
der Restentleerung noch bessere Eigenschaften aufweist als das
Faß gemäß EP 0 291 695 A2 und dabei auf einfache Weise her
stellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Anwendung der im Kenn
zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß die
beiden Übergänge, die jede Seitenwand des Gehäuses jeweils
oben und unten begrenzen, von der stirnseitigen Begrenzungs
wand desselben in Richtung auf den Randbereich des Fasses
divergieren mit der Folge, daß die Neigung jeder Seitenwand
von der Stirnwand in Richtung auf den Randbereich abnimmt.
Zwar ist aus EP 0 515 390 B1 ein Spundfaß bekannt, bei welchem
der Oberboden zusätzlich zum bzw. neben dem Spundlochstutzen-
Gehäuse ein im wesentlichen kreisabschnittsförmiges Flächen
teil bzw. eine Abschrägung aufweist, wobei die Abschrägung
ihre tiefste Stelle auf der Seite des Faßmantels im Nahbereich
des Spundlochstutzens hat. Diese Ausgestaltung hat jedoch zur
Folge, daß im Bereich des Oberbodens verhältnismäßig viele
gebogene und abgewinkelte Wandbereiche vorhanden sind, die zum
Teil etwa rechtwinklig zueinander verlaufen und eine Verstei
fung des Oberbodens bewirken, die bei Beanspruchungen des
Oberbodens durch Stoß und Schlag zu unkontrollierbaren Span
nungen und unzulässigen Beanspruchungen des Kunststoffmateri
als führen kann. Die Anwendung der Erfindung führt zu einer
einfacheren Ausgestaltung, da der Oberboden neben dem Spund
lochgehäuse keine weiteren Abschrägungen und kreisabschnitt
förmige Flächen benötigt, um den angestrebten Effekt zu erzie
len.
Tatsächlich sind es die seitlichen Begrenzungswände des
Spundlochstutzen-Gehäuses, die aufgrund ihres erfindungsgemä
ßen Verlaufes in der Entleerungsposition des Fasses zugleich
auch eine weitestgehende Restentleerung ermöglichen. Allgemein
wird gelten, daß mit zunehmendem Winkel, welcher von den bei
den seitlichen Wandungen des Spundlochstutzen-Gehäuses ge
bildet wird, eine zunehmende Restentleerung erreicht wird. Da
andererseits mit zunehmendem Winkel die verbleibende Fläche
des Oberbodens, die als Stapelfläche benutzt wird, abnimmt,
wird es in der Praxis darauf ankommen, ein Optimum bezüglich
beider Erfordernisse zu finden. Dies ist ohne weiteres mög
lich, da beispielsweise bei einem Winkel von 140°, der von den
beiden Seitenwänden an ihrem Übergang zum Oberboden einge
schlossen wird, im allgemeinen einen allen praktischen Er
fordernissen genügende Restentleerung erreichbar und die Sta
pelfläche ausreichend groß ist.
Ein weiterer Vorteil des Fasses gemäß der Erfindung besteht
darin, daß, da die Seitenwände des Gehäuses flacher verlaufen
als beim Stand der Technik, die Formgebung des Fasses im
Blasverfahren einfacher ist. Dies ist insbesondere deshalb von
Bedeutung, weil normalerweise die Trennfläche der im allgemei
nen zweiteiligen Blasform durch den Stutzen und damit durch
das Stutzengehäuse verläuft mit der Folge, daß der Vorform
ling, aus welchem das Faß durch Anwendung von innerem Über
druck hergestellt wird, zwischen den beiden Formteilen gerade
nahe dem Bereich entlang der Trennfläche eingespannt ist, in
welchem der Vorformling zur Bildung von stark abgewinkelten
und gebogenen Wandbereichen z. B. im Bereich des Gehäuses
verformt werden muß. Das Faß gemäß der Erfindung verringert
auf Grund der Ausgestaltung des Gehäuses die sich daraus er
gebenden Probleme. Auch ist das Entformen des Fasses gemäß der
Erfindung auf Grund seiner Ausgestaltung des Gehäusebereiches
merklich einfacher.
Die Übergänge zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und des
sen Bodens können im wesentlichen parallel zueinander ver
laufen. Es kann aber auch zweckmäßig sein, diese Übergänge
von der stirnseitigen Begrenzungswand des Gehäuses in Richtung
auf den Faßrand etwas konvergieren zu lassen, mit dem Ergeb
nis, daß der Gehäuseboden in Richtung auf den Faßrand etwas
schmaler wird und damit auch die beiden Übergänge noch näher
am Spundloch liegen, wodurch die Restentleerung zusätzlich
verbessert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Spundfasses mit zwei Spund
lochstutzen, deren Gehäuse beide für die Restent
leerung eingerichtet sind,
Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht, wobei die beiden Gehäuse
unterschiedlich ausgeführt sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3.
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines
stapelbaren Spundfasses 10 weist einen Faßkörper 12, einen
Oberboden 14 und einen Unterboden 16 auf. Der Oberboden 14 ist
mit zwei muldenförmigen Vertiefungen versehen, die jeweils ein
Gehäuse 18 bzw. 20 für einen Stutzen 22 bzw. 24 bilden. Jeder
Stutzen begrenzt eine Öffnung 25 bzw. 26. Das Faß 10 ist im
Bereich des Oberbodens 14 mit einem umlaufenden Transportring
28 versehen, der von einem umlaufenden Steg 58 getragen ist.
Letzterer begrenzt mit dem Oberboden 14 eine noch oben offene
Nut 30.
Üblicherweise dient nur eine der beiden Öffnungen des Fasses
der Restentleerung, während die andere Öffnung für die normale
Entleerung des Fasses beispielsweise unter Verwendung eines
eine Pumpe eingeschlossenen Rohres benutzt wird, welches
durch die Öffnung in das Faßinnere eingeführt wird. Das dem
Stutzen dieser Öffnung zugeordnete Gehäuse kann deshalb auch
in üblicher Weise, also enger ausgeführt sein, um eine mög
lichst große Stapelfläche zu erhalten. Das Faß gemäß der
Zeichnung ist mit zwei Öffnungen für die Restentleerung verse
hen und zeigt mögliche unterschiedliche Ausgestaltungen des
Gehäuses.
Die Tiefe beider Gehäuse 18, 20 ist so bemessen, daß der je
weilige Stutzen 22 bzw. 24 nicht nach oben über die obere
Begrenzungsfläche 29 des Oberbodens, die zugleich als Stapel
fläche dient, hinausragt.
Jedes der beiden im Randbereich des Oberbodens 14 angeordneten
Gehäuse 18, 20 ist an seiner dem Faßrand bzw. dem Ring 28
zugekehrten Seite offen. An der gegenüberliegenden, dem Ring
28 jeweils abgekehrten Seite des Stutzens 22 bzw. 24 ist das
Gehäuse durch eine Stirnwand 32 bzw. 34 begrenzt, die geneigt
zwischen dem Boden 36 bzw. 38 des Gehäuses und dem Oberboden
14 verläuft. In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 2, sind
die Übergänge 48, 50 zwischen der jeweiligen Stirnwand 32 bzw.
34 einerseits und dem Gehäuseboden bzw. dem Oberboden 14
andererseits als Kanten dargestellt. Tatsächlich handelt es
sich dabei jedoch um abgerundete Übergänge, wie dies bei der
Formgebung von Kunststoffen, insbesondere im Blasverfahren
durchweg üblich ist.
An beiden Enden der stirnseitigen Begrenzungswand 32 bzw. 34
schließt sich jeweils eine seitliche Begrenzungswand 40 bzw.
42 an, die sich auch zwischen dem Gehäuseboden 36 bzw. 38
einerseits und dem Oberboden 14 erstreckt. Auch hier sind
abgerundete Übergänge 44 zwischen Gehäuseboden 36 bzw. 38 und
der jeweiligen Wandung 40 bzw. 42 sowie zwischen der jeweili
gen Wandung und dem Oberboden 14 vorgesehen, wobei die letzt
genannten Übergänge mit 46 bezeichnet sind. Im Unterschied zu
den die stirnseitigen Wandungen 32 bzw. 34 begrenzenden Über
gängen 48, 50, die im wesentlichen parallel verlaufen, sind
die Übergänge 44 und 46 divergierend angeordnet derart, daß,
ausgehend von der jeweils zugehörigen Stirnwand 32 bzw. 34 der
Abstand zwischen den Übergängen 44, 46 in Richtung auf den L-
Ring und damit den Faßrand zunimmt. Insbesondere Fig. 2 läßt
erkennen, daß die die Seitenwandungen unten und oben begren
zenden Übergänge 44, 46 sehr stark divergieren, so daß die
Seitenwandungen Schrägflächen bilden, deren. Neigung von der
jeweils zugehörigen Stirnwand 32 bzw. 34 in Richtung auf den
Transportring 28 abnimmt. Es entstehen somit in Richtung auf
den Rand und die jeweilige Öffnung 26 bzw. 28 verlaufende
Schrägflächen, die, wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, in
der Entleerungsstellung des Fasses gemäß den Fig. 3 und 4 die
Flüssigkeit in Richtung auf die jeweilige Öffnung 26 bzw. 28
leiten.
Die beiden Übergänge 44 zwischen den Seitenwänden 40, 42 jedes
Gehäuses 18, 20 und dem Gehäuseboden 36 bzw. 38 verlaufen
dabei dicht neben dem Stutzen 22 bzw. 24, so daß, wenn die
oberen Übergänge 46 einen Winkel α von beispielsweise 140°
einschließen, jede Seitenwand 40, 42 eine Erstreckung von etwa
70° im Bogenmaß zwischen unterem Übergang 44 und oberem Über
gang 46 aufweist. Das jeweilige Bogenmaß entspricht somit der
Länge des Überganges 70 zwischen der Seitenwand 40 bzw. 42
einerseits und der Begrenzung der Nut 30 andererseits. Da die
Länge des Überganges 70 auch in bezug auf die Entleerung in
einer bestimmten Position des Fasses das Gefälle bestimmt,
kann letzteres demzufolge auch über die Wahl der Größe des
Winkels α bestimmt werden. Ein Winkel α von mehr als 180° wird
normalerweise nicht in Betracht kommen, wenn das Faß stapelbar
sein soll, da dann die Stapelfläche zu stark reduziert werden
würde und die Gefahr bestünde, daß der Stutzen eine tragende
Funktion übernehmen müßte.
Bei dem in Fig. 2 rechts dargestellten Gehäuse 20 verlaufen
die beiden Übergänge 44 von der stirnseitigen Begrenzungswand
34 ausgehend im wesentlichen parallel zum Faßrand, an welchem
das nur an drei Seiten durch die Wandungen begrenzte Gehäuse
offen ist. Letzteres gilt auch für das links in Fig. 2 dar
gestellte Gehäuse 18, dessen unteren Übergänge 44 der Seiten
wandungen jedoch, ausgehend von der zugehörigen Stirnwand 32,
in Richtung auf den Faßrand etwas konvergieren, wodurch das
fließfähige Füllgut durch die schrägen seitlichen Wände 42, 44
noch dichter an die Auslauföffnung 26 herangeführt wird.
Insbesondere, Fig. 3 läßt erkennen, daß der Boden 36 des Gehäu
ses 18 im Bereich zwischen Stutzen 22 und dem Faßrand mit
einer Falte 52 versehen ist, die einen nach oben aus dem Ge
häuseboden 36 vorstehenden Wulst 54 bildet, dem eine Vertie
fung 56 an der Innenseite des Gehäusebodens 36 entspricht.
Diese Falte bildet eine Verformungszone zwischen Faßrand bzw.
dem den Transportring 28 tragenden ringförmigen Steg 58 einer
seits und dem jeweiligen Stutzen 22 bzw. 24 andererseits, die
dazu dient, auf den Faßrand in Richtung auf den Stutzen ein
wirkende Kräfte zumindest soweit abzufangen, daß keine un
zulässigen Beanspruchungen im Bereich des Stutzens auftreten.
Zwar wird dieser Effekt durch eine zeitweilige Verformung der
Falte erreicht. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, da die Falte
nach Beendigung der Stoß- oder Schlagbeanspruchung wieder in
die ursprüngliche Lage zurückfedert.
Weiterhin ist das Faß 10 an seiner Innenseite mit einer im
wesentlichen radial verlaufenden rillenförmigen Vertiefung 60
(Fig. 3 und 5) versehen, die sich von der durch die Falte 52
bewirkten Vertiefung 56 etwa radial durch den in der Normalpo
sition des Fasses unteren Bereich des Stutzens 22 bzw. 24 in
die von diesem begrenzte Öffnung 25 bzw. 26 erstreckt. Dazu
ist der Stutzen an seinem in der Normalposition unteren
Randbereich mit einer Ausnehmung 62 versehen. Die Rinne 60
soll eine noch weitergehende Entleerung des Fasses ermögli
chen, damit auch im Bereich zwischen Stutzen und Faßrand be
findliche Füllgutreste, ggf. durch entsprechendes Verschwenken
des Fasses, aus dem Faß ausfließen können.
In Fig. 3 der Zeichnung ist dargestellt, daß während der Ent
leerung des restlichen Füllgutes letzteres etwa vom Bereich A
über die seitlichen vorzugsweise ebenen Begrenzungswänden 40,
42 in Richtung der Pfeile 64 in den Bereich B zwischen Stutzen
und Faßrand fließt und von dort insbesondere durch die rinnen
förmige Vertiefung 60 in den Stutzen und durch diesen aus dem
Faß herausläuft.
Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung wird erreicht, daß die
Seitenwandungen des Gehäuses zusätzlich die Funktion überneh
men, bei der Entleerung das Füllgut in Richtung auf die Ent
leerungsöffnung zu leiten.
Claims (7)
1. Spundfaß aus thermoplastischem Kunststoff mit einem im
Bereich des Oberbodens (14) angeordneten umlaufenden Trag- und
Transportring (28) und mit wenigstens einem im Randbereich des
Oberbodens angeordneten Spundlochstutzen(22, 24), der in
nerhalb eines im Oberboden eingelassenen Gehäuses (18, 20)
angeordnet ist, welches an seiner dem Rand zugekehrten Seite
offen ist und an seiner der offenen Seite gegenüberliegenden
Seite eine stirnseitige Begrenzungswand (32, 34) aufweist, von
deren beiden Enden jeweils eine das Gehäuse seitlich begren
zende Wand (40, 42) sich in Richtung auf den Faßrand
erstreckt, wobei die das Gehäuse begrenzenden Wände oberseitig
durch einen Übergang (46, 50) von der jeweiligen Wand in den
Oberboden und unterseitig durch einen Übergang (48, 46) von
der jeweiligen Wand in den Gehäuseboden (36, 38) begrenzt sind
und der Abstand zwischen den oberen Übergängen (46) der beiden
seitlichen Wände des Gehäuses größer ist als der Abstand zwi
schen den beiden unteren Übergängen (44) und die oberen Über
gänge in Richtung auf den Faßrand divergieren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergänge (46) zwischen
den Seitenwänden (40, 42) und dem Oberboden (14) einerseits
und die Übergänge (44) zwischen den Seitenwänden (40, 42) und
dem Gehäuseboden (36, 38) andererseits zueinander nicht par
allel verlaufen und die Übergänge (46) zwischen den Seitenwän
den (40, 42) und dem Oberboden (14) einen Winkel (α) ein
schließen, der mindestens 120° beträgt.
2. Spundfaß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übergänge (44) zwischen den Seiten
wänden (40, 42) und dem Gehäuseboden (38) im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen.
3. Spundfaß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übergänge (44) zwischen den Seiten
wänden (40, 42) und dem Gehäuseboden (36) von der stirnseiti
gen Begrenzungswand (32) in Richtung auf den Faßrand konver
gieren.
4. Spundfaß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übergänge zwischen den Seitenwänden
und dem Gehäuseboden von der stirnseitigen Begrenzungswand in
Richtung auf den Faßrand divergieren, wobei das Ausmaß der
Divergenz kleiner ist als das der Übergänge zwischen Seiten
wänden und Oberboden.
5. Faß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der von den beiden Übergängen (46) zwi
schen Seitenwänden (40, 42) und Oberboden eingeschlossene
Winkel (α) nicht kleiner ist als 140°, vorzugsweise etwa 160°
beträgt.
6. Faß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Stutzenteil (22, 24) und dem
Faßrand eine Verformungszone vorgesehen ist, die wenigstens
eine im wesentlichen parallel oder tangential zum Faßrand
verlaufende Falte (52) aufweist.
7. Faß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Spundlochstutzen (22, 24)
und der Falte (52) auf der Innenseite des Fasses eine rinnen
artige Vertiefung (60) vorhanden ist.
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