DE19904569C2 - Korbartiges Greifwerkzeug für die Chirurgie - Google Patents
Korbartiges Greifwerkzeug für die ChirurgieInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein korbartiges Greifwerkzeug für die Chirur
gie und insbesondere ein korbartiges Greifwerkzeug für die Chirurgie, das transendo
skopisch in einen Körperhohlraum eines Patienten eingeführt wird, damit ein Objekt,
z. B. ein Stein etc., in dem Körperhohlraum ergriffen/eingefangen und somit das Objekt
aus dem Körperhohlraum entnommen werden kann.
Ein korbartiges Greifwerkzeug für die Chirurgie ist in der Veröffentlichung von
Norbert von Husen "Alte und neue Techniken der endoskopischen Steinzertrümme
rung", Medizinische Klinik, 83 (1988), Nr. 6, Seiten 214 bis 218 und in der Japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung KOKOKU Veröffentlichungsnummer 5-46426 offenbart.
Im allgemeinen ist ein solcher Typ von Greifwerkzeug mit einem Korb ausgestattet. Der
Korb ist so ausgebildet, daß er insgesamt einen polygonartigen Korb darstellt, wobei
eine Vielzahl elastischer Drähte an ihren vorderen und hinteren Enden miteinander ver
bunden sind und eine Vielzahl gebogener Stellen in seinem Mittelabschnitt vorgesehen
sind.
Bei diesem korbartigen Greifwerkzeug ist der Korb mit individuell unabhängigen,
elastischen Drähten, die in ihren Mittelabschnitten gebogen sind, gebildet. Wenn der
Korb in der Praxis in einen engeren Körperhohlraum eines Patienten eingeführt wurde,
kollabierte er manchmal bei einem ansonsten aufgeweiteten Bereich und verkleinerte
einen Raum, in dem ein Objekt gefangen war.
Andererseits umfaßt ein Korb eines korbartigen Greifwerkzeugs, wie es in dem
US-Patent 5 496 330 und in PCT WO 94/18 888 offenbart ist, eine Anzahl von Draht
gruppen, die jeweils aus mehreren Drähtchen bestehen und bei zwischen den benach
barten Drahtgruppen vorhandenem Abstand spiralförmig angeordnet sind.
Bei dem Korb des US-Patents 5 469 330 und von PCT WO 94/18 888 sind die
Drähtchen der Drahtgruppen spiralförmig in einem einheitlichen Muster ausgeformt und
der resultierende Korbaufbau wird instabil und kann in einem Körperhohlraum mit eng
umgebender Wand kaum aufrechterhalten werden. Außerdem kann der Korb leicht zu
einer unregelmäßigen Gestalt verformt werden, wobei seine Drähtchen in der entspre
chenden Gruppe einen größeren Abstand als normal einnehmen. Da ferner der entspre
chende Abstand zwischen den benachbarten Drähtchen in einem Bereich von dem hinte
ren Ende zum vorderen Ende des Korbs gleichmäßig ist, ist er verhältnismäßig groß,
und infolge des obigen Umstands bzw. Nachteils wurde manchmal ein bereits eingefan
gener Stein aus dem Korbinnenraum verloren. Aus dem gleichen, oben dargestellten
Grund ging manchmal, wenn der hintere Endabschnitt des Korbs in eine Umhüllung
zurückgezogen wurde, damit der Korb mit dem eingefangenen Stein zusammengezogen
wird, dieser leicht aus dem Innenraum des Korbes verloren. Wenn insbesondere ein
kleiner Stein erfaßt oder eingefangen werden sollte, fiel dieser leicht aus dem Korb.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein korbartiges
Greifwerkzeug zur Verfügung zu stellen, das ohne weiteres auch in einem engen Kör
perhohlraum eines Patienten ein Objekt in seinem Korb aufnehmen bzw. festhalten kann
und bei dem die Wahrscheinlichkeit des Verlierens aus dem Korb geringer ist. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein korbartiges Greifwerkzeug mit den Merkma
len gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Bei einem korbartigen Greifwerkzeug für die Chirurgie der hier angegebenen Art,
das einen aufweitbaren und zusammenziehbaren Korb besitzt, der an einem distalen
Ende eines Betätigungsstranges oder -drahtes in eine Umhüllung einführbar vorgesehen
ist, damit der Betätigungsstrang oder -draht vor- und zurückbewegt werden kann, wobei
der Korb beim Herausschieben aus dem distalen Ende der Umhüllung sich auseinander
spreizend aufgeweitet und beim Zurückziehen in die Umhüllung zusammengezogen
werden kann, damit ein in dem auseinandergespreizten Korb gefangenes Objekt ergrif
fen werden kann, besitzt der Korb mehrere Gruppen elastischer Drähte, wobei jede
Gruppe mehrere elastische Drähte mit einem Verzweigungspunkt in einem Zwischen-
bzw. Mittelabschnitt von einer vorderen Endspitze zu einer hinteren Endspitze aufweist,
und die elastischen Drähte der entsprechenden Drahtgruppe sich auseinanderspreizend
auf einen gegenseitigen Abstand aufgeweitet werden.
Ferner werden gemäß der vorliegenden Erfindung die elastischen Drähte in der
entsprechenden Drahtgruppe so an dem Verzweigungspunkt verzweigt, daß sie sich an
einem vorderen Endabschnitt von dem Verzweigungspunkt gegenseitig auseinander
spreizen.
Außerdem besitzen die verzweigten, elastischen Drähte in der Drahtgruppe gemäß
der vorliegenden Erfindung in dem Mittelabschnitt zwischen der vorderen Endspitze
und der hinteren Endspitze gebogene Stellen.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschrei
bung dargestellt und ergeben sich zum Teil in offensichtlicher Weise aus der Beschrei
bung oder können beim praktischen Gebrauch der Erfindung erfahren werden. Die Ziele
und Vorteile können mit Hilfe der unten speziell dargestellten Instrumente und Kombi
nationen erreicht werden.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen derzeit bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung und dienen zusammen mit der oben angeführten allgemeinen Beschreibung
und der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
zur Erläuterung der Erfindungsprinzipien. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die den Korb des korbartigen Greifwerkzeugs
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung des kor
bartigen Greifwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 5 eine Frontansicht, die einen Korb des korbartigen Greifwerkzeugs gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die eine Variante des korbartigen Greifwerk
zeugs zeigt;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die die Variante des Korbs des korbartigen Greif
werkzeugs zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine Frontansicht des korbartigen Greifwerkzeugs der zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 13 eine Frontansicht, die das korbartige Greifwerkzeug gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht, die einen Korb und seine Umgebung des
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht, die eine Umhüllung zeigt, in die der Korb des
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zurückgezogen wird;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht, die einen Korb und seine Umgebung einer
anderen Form der siebten Ausführungsform zeigt;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht, die einen Korb und seine Umgebung eines
korbartigen Greifwerkzeugs gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 20 eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt xx der elastischen Kabellitze
von Fig. 19 zeigt;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht, die ein korbartiges Greifwerkzeug gemäß einer
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die elastische Drahtabschnitte des
Korbs des korbartigen Greifwerkzeugs der neunten Ausführungsform zeigt;
Fig. 23A eine Querschnittsansicht einer Betätigungsleine des korbartigen
Greifwerkzeugs der neunten Ausführungsform;
Fig. 23B eine Seitenansicht, die die Betätigungsleine zeigt; und
Fig. 24 eine Seitenansicht, die eine Betätigungsleine eines korbartigen
Greifwerkzeugs gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Ein korbartiges Greifwerkzeug gemäß einer ersten Ausführungsform wird
nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Das korbartige Greifwerkzeug
1 umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, eine flexible Umhüllung 2, die aus einem Harz etc.
gefertigt und in einen Zangenkanal (Behandlungswerkzeugkanal) eines nicht gezeigten
Endoskops einführbar ist, eine Betätigungsleine (Draht) 3, der in die flexible Umhüllung
2 so einführbar ist, daß er vor- und zurückbewegbar ist, und einen Greifkorb 4, der an
einem distalen Ende der Betätigungsleine vorgesehen ist.
Der Korb 4 wird in der Reihenfolge der Fig. 1, 2, 3 und 4 gebildet. Zunächst
besitzt der Korb 4 in einem in Fig. 1 gezeigten Zustand eine Mehrdrahtgruppeneinheit,
z. B. eine Vierdrahtgruppeneinheit, mit einer Vielzahl von Gruppen elastischer Drähte 5,
6, z. B. vier Gruppen elastischer Drähte 5, 6, die gegenseitig nahe beieinander in
paralleler Weise angeordnet sind. Hier umfassen die vier Drahtgruppen 6 die elastischen
Drähte 5a, 5a' (Drahtgruppe 6), 5b, 5b' (Drahtgruppe 6), 5c, 5c' (Drahtgruppe 6) und 5d,
5d' (Drahtgruppe 6). Die vorderen Endabschnitte dieser vier Gruppen elastischer Drähte
6 sind an einer vorderen Endspitze 7 und ihre hinteren Endabschnitte an einer hinteren
Endspitze 8 des Korbs miteinander verbunden. Ferner sind die hinteren Endabschnitte
dieser Drahtgruppen mit dem vorderen Endabschnitt der Betätigungsleine 3 verbunden,
um eine integrale Einheit an der Seite der hinteren Endspitze 8 darzustellen.
Gemäß Fig. 2 sind die Paare von elastischen Drähten 5 in den Drahtgruppen 6 in
einem kleinen Abstand angeordnet, so daß der Abstand zwischen den paarweise
angeordneten, elastischen Drähten 5 kleiner ist als der zwischen den benachbarten
Drahtgruppen.
Ein Mittelabschnitt jedes der elastischen Drähte 5 in der Drahtgruppe besitzt
Falten in einer Richtung von dem vorderen Ende zum Basisende. Speziell sind drei
Biegestellen 9a bis 9c in geeigneten Abständen vorgesehen. Die Biegestellen 9a
entsprechen den Punkten, an denen die elastischen Drähte 5 nach innen gebogen
werden; die Biegestellen 9b entsprechen Stellen, an denen die elastischen Drähte 5 nach
außen gebogen werden; und die Biegestellen 9c entsprechen Stellen, an denen die
elastischen Drähte 5 nach innen gebogen werden.
Die entsprechenden Biegeabschnitte 9a, . . ., 9c werden in diesen entsprechenden,
äquidistanten Positionen an den einzelnen elastischen Drähten 5 in der Drahtgruppe 6
bezüglich einer Richtung einer Zentralachse des Korbs 4 ausgebildet. Ferner werden die
drei Biegeabschnitte 9a, . . ., 9c in einer Drahtgruppe 6 achsensymmetrisch zu denen der
gegenüberliegenden Drahtgruppe 6 angeordnet. D. h., diese Biegeabschnitte 9a, . . ., 9c
nehmen die gleichen, wechselseitig entsprechenden Positionen in dem Zwischen- bzw.
Mittelabschnitt zwischen der vorderen Endspitze und der hinteren Endspitze der
entsprechenden Drahtgruppe ein. Die entsprechenden Drahtgruppen 6 sind somit derart
angeordnet, daß ihre jeweiligen drei Biegestellen 9a, . . ., 9c achsensymmetrisch zur
Zentralachse des Korbs 4 und ebenso dreidimensional achsensymmetrisch sind. Diese
Anordnung stellt eine aufgeweitete Korbkonfiguration dar. Die entsprechenden
Drahtgruppen 6 befinden sich in ihren radialen Ebenen um die Zentralachse des Korbs 4
und diese Biegepunkte 9a, . . ., 9c sind in ihren radialen Ebenen und in ihren
Ebenenrichtungen gebogen. Durch diese Anordnung ist der Korb 4 zur Achse der
Betätigungsleine 3, d. h. der Zentralachse des Korbs 4, zusammenziehbar und von ihr
ausdehnbar. In einem freien Zustand weitet sich der Korb, wie in Fig. 1 gezeigt ist, unter
seiner eigenen elastischen Rückstellkraft von der elastischen Drahtgruppeneinheit selbst
aus.
Obwohl hier die Biegestellen bzw. -abschnitte 9a, . . . 9c so gebildet sind, daß sie
deutlich an diesen Stellen abgebogen sind, wie oben bereits dargestellt ist, können jene
paarweise angeordneten Drähte 5 der entsprechenden Drahtgruppen 6 auf sanft
gekrümmte Art ohne lokale Biegung so geformt werden, daß einer der paarweise
angeordneten Drähte 5 mit dem anderen Draht parallel ist.
Ein nicht gezeigter Anschluß ist an einem proximalen Ende der flexiblen
Umhüllung 2 vorgesehen, wobei eine Flüssigkeit oder eine Lösung durch den Anschluß
geschickt werden kann. Ein nicht gezeigter Betätigungsabschnitt ist an dem Basisende
des Anschlusses vorgesehen und mit einer Betätigungseinrichtung zum Vor- und
Zurückbewegen der Betätigungsleine 3 ausgestattet. Durch die Betätigungseinrichtung
wird die Betätigungsleine 3 vorgeschoben, damit der Korb 4, der an das distale Ende der
Betätigungsleine 3 angebracht ist, aus dem distalen Ende der flexiblen Umhüllung 2
vor- bzw. herausgeschoben und der Korb 4 aufgeweitet werden kann, und die
Betätigungsleine 3 wird zurückgezogen, damit der Korb 4 in den distalen Endabschnitt
der flexiblen Umhüllung zurückgezogen und zusammengezogen werden kann.
In den entsprechende Drahtgruppen 6 des Korbs 4 bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 werden die entsprechenden, wechselseitig benachbarten, paarweise
angeordneten Drähte 5 durch eine Fixiereinrichtung, wie eine Hartlötung, Lötung oder
ein Bindemittel, an mindestens einer Stelle zwischen der vorderen Endspitze 7 und der
hinteren Enspitze 8 zusammengefügt. Bei der praktischen Ausführung werden diese
benachbarten, entsprechenden, paarweise angeordneten Drähte 5 hier, wie in Fig. 3
gezeigt ist, an der Biegestelle bzw. dem Biegepunkt 9c verbunden.
Daraufhin wird der Korb 4 mit der in Fig. 3 gezeigten Form weiter geformt, um so
die in Fig. 4 gezeigte Form zu erhalten. D. h. die beiden elastischen Drähte 5 in der
entsprechenden gepaarten Drahtgruppe 6 erstrecken sich im wesentlichen parallel und
gegenseitig nahe in einem Abschnitt A von der hinteren Endspitze 8 zu der Biegestelle
9c an der hintersten Seite und sie werden so verzweigt, daß sie sich in einem Abschnitt
B von der Biegestelle 9c zur Seite der vorderen Endspitze 7 voneinander abspreizen.
Mit anderen Worten, es ist ein Verzweigungspunkt 15 vorgesehen, um eine allmählich
gegenseitig beabstandete Beziehung von der Biegestelle 9c zur vorderen Endspitze zu
erhalten.
Daraufhin werden die beiden elastischen Drähte 5 in der entsprechenden
paarweise angeordneten Drahtgruppe 6 so geformt, daß sie von der Biegestelle 9b zur
vorderen Endspitze 7 konvergieren. Die beiden elastischen Drähte 5 in der
entsprechenden, paarweise angeordneten Drahtgruppe 6 erstrecken sich gegenseitig
parallel und einander nahe im Abschnitt A und werden so verzweigt, daß sie sich in
Abschnitt B voneinander abspreizen. In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand sieht der
resultierende Korb, betrachtet vom vorderen Ende, wie die Steuerfedern eines Pfeils aus,
wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Reihenfolge des Aufbaus des Korbs ist nicht nur auf die oben beschriebene
Reihenfolge beschränkt.
Nachfolgend wird erläutert, wie dieses korbartige Greifwerkzeug 1 zur Entfernung
eines Gallensteins verwendet wird. Bei Gebrauch wird der Korb 4 in einen Zustand
gebracht, in dem er in der Umhüllung 2 zurückgezogen ist. Das korbartige
Greifwerkzeug 1 wird in diesem Zustand durch einen Kanal eines
Seitenbeobachtungsendoskops mit einer Zangenhebebasis in einen Körperhohlraum
eines Patienten eingeführt, und das distale Ende der flexiblen Umhüllung 2 wird
beispielsweise in die Duodenal-Papillae und dann in den Biliar-Trakt vorgeschoben.
Daraufhin wird die Betätigungsleine 3 durch den Betätigungsabschnitt vorgerückt,
um den Korb 4 aus der flexiblen Umhüllung 2 herauszuschieben. Die entsprechenden
Drahtgruppen 6 des Korbs 4 weiten sich unter der elastischen Kraft der elastischen
Drähte 5 aus, um den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Korbaufbau zu gewährleisten. Ein
Gallenstein wird in dem aufgeweiteten Korb 4 gefangen, und der Betätigungsdraht 3
wird in diesem Zustand an dem Betätigungsabschnitt zurückgezogen, um den Korb 4
zusammenzuziehen. Dadurch wird der Stein innerhalb des zusammengezogenen Korbs
ergriffen. Das korbartige Greifwerkzeug 1 wird sodann zusammen mit dem Endoskop
aus der Umhüllung gezogen und der Stein wird entfernt.
Da die entsprechenden Drahtgruppen bzw. die Gruppen einander entsprechender
Drähte 6 jeweils mehrere elastische Drähte 5 enthalten, ist die Wahrscheinlichkeit
geringer, daß der Korb in einem engeren Trakt unter einer umgebenden, inneren Wand
kollabiert, und er behält eine vorbestimmte Konfiguration, so daß ein fremder Partikel,
z. B. ein Stein, ohne weiteres innerhalb des Korbs 4 eingefangen werden kann. Ferner
spreizt sich, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der Korb 4 in Abschnitt B von den Biegepunkten
9c zur vorderen Endspitze auseinander und konvergiert dann von den Biegepunkten 9b
zur vorderen Endspitze. Der maximale Wert jedes Abstands 11a, der zwischen den
paarweise angeordneten, elastischen Drähten 5 in dem hinteren Abschnitt A des Korbs 4
definiert ist, ist kleiner (gemacht) als der jedes Abstands 11b zwischen den paarweise
angeordneten, elastischen Drähten 5 in dem Vorderabschnitt B. Folglich ist der Abstand
zwischen dem entsprechenden elastischen Draht 5 und dem angrenzenden elastischen
Draht 5 in dem Vorderabschnitt B des Korbs 4 geringer, so daß irgendein fremder
Partikel, wie z. B. ein Gallenstein, kaum zwischen diesen elastischen Drähten 5
herausfällt. Daher kann der einmal von den hinteren Abständen 11a gefangene Stein
wirksam durch den Vorderabschnitt B des Korbs gefangen werden, ohne daß er aus dem
Korb leicht herausfällt. Da die elastischen Drähte der entsprechenden Drahtgruppen 6 so
zusammengebaut sind, daß sie teilweise durch das Fixiermittel 10 in den
Mittelabschnitten verbunden sind, wird verhindert, daß, wenn der Korb 4 unter einer
umgebenden, inneren Wand des Körperhohlraums zusammengedrückt wird, die
elastischen Drähte in der entsprechenden Drahtgruppe einzeln voneinander in einem
unregelmäßigen Muster oder dergleichen getrennt und aufgegliedert werden. Außerdem
kollabiert der Korb 4 nie zu einer unregelmäßigen Form oder Gestalt.
Auch der Korb 4 mit einem Aufbau, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, kann, wie er ist,
verwendet werden, und auch in diesem Fall bleibt der Korb in seinem Aufbau stabil,
behält seine passende Gestalt und kann wirksam das Objekt ohne unvorhergesehenes
Kollabieren in einem engeren Körperhohlraum oder -trakt ergreifen. Darüber hinaus
kann auch der Korb 4 mit dem in Fig. 3 gezeigten Aufbau, wie er ist, verwendet werden,
und die entsprechenden elastischen Drähte 5 der entsprechenden Drahtgruppe 6 werden
in diesem Fall nicht aufgegliedert und kollabieren nie zu einer irregulären
Konfiguration. Obwohl die elastischen Drähte in der entsprechenden Drahtgruppe 6 des
Korbs 4 bei dieser Form nahe eines Verzweigungsabschnitts 15 miteinander verbunden
werden, kann auch die in Fig. 6 gezeigte Form verwendet werden, wo zwei elastische
Drähte 5 in der entsprechenden Drahtgruppe 6 nicht gebündelt sind.
Wenn der in Fig. 1 gezeigte Formtyp verwendet wird wie er ist, kann eine
praktische Form gemäß Fig. 7 gewählt werden, bei der drei elastische Drähte in einer
Drahtgruppe anstelle von zwei elastischen Drähten verwendet werden. Die in Fig. 7
gezeigte Form ist mit Ausnahme dieses Punkts der von Fig. 1 ähnlich.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Fig. 8 und 9 beschrieben. Diese Ausführungsform gleicht der ersten
Ausführungsform mit Ausnahme der folgenden Punkte. Bei einem Korb dieser
Ausführungsform ist ein verzweigter elastischer Draht einer Drahtgruppe 6 in der Nähe
eines entsprechenden verzweigten Drahts einer anderen benachbarten Drahtgruppe 6 in
einem Mittelabschnitt zwischen einer vordersten Biegestelle 9a und einer vorderen
Endspitze angeordnet, um eine neue Drahtgruppe 6 bereitzustellen (5a' und 5b, 5b' und
5c, 5c' und 5a). Die elastischen Drähte jeder neuen Drahtgruppe werden durch ein
Fixiermittel 10b an einer Stelle nahe der vorderen Endspitze des Korbs miteinander
verbunden.
Auf diese Weise werden die elastischen Drähte 5 der neuen Drahtgruppen
voneinander abgespreizt, um einen neuen verzweigten Aufbau zu schaffen. Bei dem
resultierenden Korb sind die neuen elastischen Drahtgruppen im vorderen Raum 11b
näher zusammengefertigt als im hinteren Raum 11a. Folglich ist es unwahrscheinlich,
daß der einmal gefangene Stein aus dem Korb herausfällt. Ferner sind die gegenseitig
benachbarten, verzweigten, elastischen Drähte (5a' und 5b, etc.) kaum voneinander zu
trennen und ihr Ausweiten kann wirksam verhindert werden.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Fig. 10 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind die paarweise
angeordneten elastischen Drähte 5 in den einen Korb bildenden Drahtgruppen so
geformt, daß die paarweise angeordneten Drähte nahe der Seite des hintersten
Biegepunkts 9c verdrillt oder verdoppelt sind, um einen verbundenen Bereich zu
schaffen, an dem die elastischen Drähte sich voneinander abspreizen. Dadurch können
mehrere Drähte 5 jeder Drahtgruppe fest miteinander verbunden werden, ohne daß ein
Fixiermittel verwendet werden muß.
Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf Fig.
11 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform enthalten die entsprechenden elastischen
Drahtgruppen jeweils eine MehrdrahtLitze 12. Die elastischen Drähte 13 der
entsprechenden Drahtgruppe werden nahe eines hintersten Biegepunkts 9c verzweigt
und aufgeweitet. Außerdem werden an einem Vorderabschnitt B eines resultierenden
Korbs die elastischen Drähte an dem Verzweigungspunkt aufgeweitet.
Somit wird es möglich, daß der Korb durch jene räumlich abgespreizten
elastischen Drähte 13 in dem Vorderabschnitt B eine vorbestimmte Gestalt behält.
Nachfolgend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit
Bezug auf die Fig. 12 und 13 beschrieben. Gemäß dieser Ausführungsform wird ein
Korb 4 wie nachfolgend dargestellt geformt. Jede Drahtgruppe 6 umfaßt drei elastische
Drähte 5. Diese drei elastischen Drähte 5 in der entsprechenden Drahtgruppe erstrecken
sich im wesentlichen parallel und gegenseitig nahe, wie im Falle von Fig. 3, in einem
Bereich A von einem hinteren Ende zu einer Biegestelle 9c an der Seite eines hintersten
Endes. In einem Abschnitt B von der Biegestelle 9c zu der Seite der vorderen Endspitze
werden, wie in Fig. 13 gezeigt ist, diese entsprechenden drei elastischen Drähte so
aufgeweitet, daß zwei (5a, 5a", 5b, 5b" und 5c, 5c') von den drei elastischen Drähten,
links und rechts, in der entsprechenden Drahtgruppe mit einem verbleibenden
elastischen Draht als zentraler elastischer Draht (5a', 5b', 5c') voneinander abgespreizt
werden, d. h. so aufgeweitet werden, daß sie einen verzweigten Aufbau in einer Richtung
von der Biegestelle 9c zu der vorderen Endspitze darstellen. Die beiden elastischen
Drähte links und rechts konvergieren allmählich zu dem zentralen elastischen Draht und
daher von einer zweiten Biegestelle 9b zu der Seite der vorderen Endspitze.
In der Nähe der Biegestelle 9c werden die drei elastischen Drähte in der
entsprechenden Drahtgruppe fest miteinander durch Hartlöten, Löten und/oder einem
Fixiermittel 10, wie einem Bindemittel, verbunden. Dieser Korbaufbau sieht aus der
Sicht von vorne aus wie eine Pfeilsteuerfeder, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
Gemäß dieser Ausführungsform sind jene Abstände 11a zwischen den
angrenzenden elastischen Drahtgruppen 6 in einem hinteren Abschnitt A des Korbs 4
größer als jene Abstände 11b der angrenzenden Drähte 5 in einem vorderen Abschnitt B
des Korbs, so daß es einfacher ist, einen Stein bei den Abständen 11a einzufangen. Da
ferner in dem vorderen Abschnitt B die elastischen Drähte 5 auseinanderspreizend
aufgeweitet sind, behält der Korb 4 ein stabile Konfiguration. Folglich fallen ein oder
mehrere gefangene Steine nicht durch die Abstände 11b zwischen den elastischen
Drähten 5 und gehen, sobald sie einmal in dem Korb gefangen sind, während der
Entnahme des Steins kaum verloren. Darüber hinaus können auch ein oder mehrere
kleine Steine wirksam gefangen oder festgehalten werden.
Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Fig. 14 bis 16 beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von der fünften Ausführungsform in dem folgenden Punkt. Drei elastische Drähte 5 der
entsprechenden elastischen Drahtgruppe 6 in einem Korb der sechsten Ausführungsform
sind so ausgebildet, daß von diesen drei elastischen Drähten ein zentraler elastischer
Draht (5a', 5b', 5c') einen größeren Durchmesser besitzt als die beiden verbleibenden
elastischen Drähte links und rechts. Mit Ausnahme dieses Punkts entspricht die sechste
Ausführungsform der fünften Ausführungsform.
Da gemäß der sechsten Ausführungsform die zentralen elastischen Drähte 5a', 5b',
5c' der elastischen Drahtgruppen 6 einen größeren Durchmesser besitzen, kann der Korb
4 zu einer stabilen auseinandergespreizten Gestalt aufgeweitet werden. Wie in Fig. 16
gezeigt ist, wird, wenn der Korb 4 in eine Umhüllung 2 zurückgezogen wird, dies ohne
weiteres in einer stabileren, weicheren und günstigen Art erledigt.
Eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Fig. 17 und 18 erläutert. Diese Ausführungsform stellt eine Variante der
sechsten Ausführungsform dar. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der
sechsten Ausführungsform bezüglich einer Biegestelle 9 an einem Korb 4. D. h., wie in
Fig. 17 dargestellt ist, wird eine neue Biegestelle 9d zwischen einer Biegestelle 9c, die
durch ein Fixiermittel 10, etc. verbunden ist, und einer hinteren Endspitze 8 geschaffen.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, kann ein Drahtbereich nahe der Biegestelle 9d durch ein
Fixiermittel 10 etc., angegliedert bzw. verbunden werden.
Gemäß der siebten Ausführungsform ist die neue Biegestelle 9d hinter der
Biegestelle 9c vorgesehen, und ein Fangspeicherraum wird in einem entsprechenden
Maß vergrößert.
Obwohl bei diesen Ausführungsformen der Korb so dargestellt worden ist, als
habe er drei oder vier Biegestellen, kann er auch mit mehr oder weniger Biegestellen
verwendet werden. Die elastische Drahtgruppe kann durch ein Fixiermittel oder
dergleichen nicht nur an der vordersten Biegestelle und der hintersten Biegestelle
sondern auch in einem Bereich nahe einer anderen Biegestelle oder einer
Verzweigungsstelle oder einer anderen geeigneten Position verbunden sein.
Eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Fig. 19 und 20 erläutert. Der Korb eines korbartigen Greifwerkzeugs 1
der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß die folgende elastische
Drahteinrichtung verwendet wird. Die entsprechende elastische Drahteinrichtung 14
stellt ein Kabel dar, das aus mehreren miteinander verdrillten Litzen besteht, wie in Fig.
20 gezeigt ist, und in diesem Fall besteht jede Litze aus mehreren miteinander
verdrillten Drähten. Ferner ist die Lagerichtung der Drähte 14a zu der der Litzen 14b
entgegengesetzt, und die Drähte 14a erstrecken sich folglich zueinander parallel entlang
einer Achse des Kabels. Dadurch wird der Gleitwiderstand des Korbs 4 in der
Umhüllung 2 in einem deutlichen Maß vermindert. Dieses Kabel 14 kann für die
elastischen Drähte 5 in dem Korb der oben genannten entsprechenden Ausführungsform
verwendet werden. Ferner kann es in geeigneter Weise für den elastischen Draht 12
insbesondere der vierten Ausführungsform verwendet werden. Es braucht nicht darauf
hingewiesen zu werden, daß der elastische Draht auch für ein gewöhnliches korbartiges
Greifwerkzeug verwendet werden kann.
Obwohl hier das den Korb 4 aufbauende elastische Drahtkabel erläutert wurde,
kann die oben genannte Betätigungsleine 3 in gleicher Weise aufgebaut werden und
somit hinsichtlich der Betätigungsleine 3 der gleiche Vorteil ebenfalls erlangt werden.
Eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Fig. 21 bis 23 erläutert. Bei einem korbartigen Greifwerkzeug 16 der
vorliegenden Erfindung wird für die Betätigungsleine 3 ein Draht zum Übertragen eines
hohen Drehmoments verwendet. Die Betätigungsleine 3 umfaßt einen elastischen
Kernstrang 3a und eine Vielzahl elastische Seitenstränge 3b, wie in Fig. 23 gezeigt ist.
Diese Seitenstränge 3b werden zusammen mit dem Kernstrang als elastische Drähte
verwendet, wobei der Kernstrang 3a teilweise offengelegt ist. Die vorderen
Endabschnitte dieser elastischen Stränge werden an einer vorderen Endspitze 7
miteinander verbunden und die hinteren Endabschnitte der elastischen Stränge werden
an der hinteren Endspitze 8 aneinander befestigt, um einen Korb zu bilden.
In einem proximalen Abschnitt des korbartigen Greifwerkzeugs 16 ist an dem
Basisende der Umhüllung 2 ein Hahn 17 vorgesehen und ein Halteabschnitt 18 mit dem
Basisende der Betätigungsleine 3 verbunden. Ein Arm 19 ist an den Halteabschnitt 18
derart gekoppelt, daß er sich in einem Winkel vertikal zu einer Zentralachse des
Halteabschnitts 18 erstreckt. Ein Knopf 20 ist an dem freien Ende des Arms 19
angebracht und, wenn der Arm 19 mit dem Handgriffknopf 20 gedreht wird, kann der
Halteabschnitt 18 gedreht werden. Dadurch kann der Korb 4 durch die ein hohes
Drehmoment übertragende Betätigungsleine 3 wirksam gedreht werden.
Wenn das korbartige Greifwerkzeug 16 eingesetzt wird, wird der Korb 4 in dem
Biliar-Trakt mit dem Handgriffknopf 20 auseinanderspreizend ausgeweitet und der Arm
19 gedreht, damit der Korb 4 durch den Halteabschnitt 18 und die Betätigungsleine 3
gedreht wird. Dadurch wird ein oder mehrere Steine in dem Korb 4 gefangen.
Da bei dieser Ausführungsform der ein hohes Drehmoment übertragende Draht
für die Betätigungsleine verwendet wird, ist der Korb leicht zu drehen und der Stein
wird daher leicht eingefangen. Ferner wird die Betätigungsleine als Teil der elastischen
Drähte in dem Korb verwendet, weshalb der Korb 4 nicht von der Betätigungsleine
abgehen kann. Mit Ausnahme dieses Punkts ist die neunte Ausführungsform der ersten
Ausführungsform ähnlich.
Eine zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf Fig. 24 erläutert. Diese Ausführungsform stellt eine Variante der neunten
Ausführungsform dar. Bei dieser Ausführungsform ist ein Kernstrang 3a so hergestellt,
daß nur sein verborgener Abschnitt einen ein hohes Drehmoment übertragenden
Abschnitt darstellt, so daß er den elastischen Drähten 5 der entsprechenden
Ausführungsform in dieser Eigenschaft gleich kommt. Es sei darauf hingewiesen, daß
ein offener Kernstrangabschnitt 3a einen kein Drehmoment übertragenden Abschnitt
darstellt.
Claims (19)
1. Korbartiges Greifwerkzeug für die Chirurgie, das einen aufweitbaren und zusam
menziehbaren Korb (4) mit mehreren Gruppen von elastischen Drähten (5) an ei
nem distalen Ende eines Betätigungsdrahts (3) einführbar in eine Umhüllung (2),
so daß der Betätigungsdraht vor- und zurückbewegt werden kann, aufweist, wobei
der Korb (4) durch Herausschieben aus dem distalen Ende der Umhüllung (2) auf
geweitet und durch Zurückziehen in die Umhüllung (2) zusammengezogen wer
den, ein Objekt in sich einfangen und das Objekt durch sein Zusammenziehen er
greifen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Gruppe mehrere elastische Drähte mit einem in einem Zwischenabschnitt
zwischen einer vorderen Endspitze (7) und einer hinteren Endspitze (8) vorgese
henen Verzweigungspunkt (15) besitzt, und daß die elastischen Drähte der ent
sprechenden Drahtgruppe an dem Verzweigungspunkt (15) verzweigt und mit ei
nem zwischen den Drähten einer Gruppe definierten Abstand auseinandersprei
zend aufweitbar sind.
2. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
verzweigten elastischen Drähte in jeder Drahtgruppe voneinander in einem dista
len Abschnitt von dem Verzweigungspunkt (15) auseinanderspreizbar sind.
3. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der elastischen Drähte (5) einen Biegepunkt (9) in einem Zwischenabschnitt zwi
schen der vorderen Endspitze und der hinteren Endspitze besitzt, wo der elastische
Draht gebogen ist.
4. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verzweigungspunkt (15) der entsprechenden Drahtgruppe und der Biegepunkt (9)
des entsprechenden elastischen Drahts in der Gruppe ein Punkt sind.
5. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein Verzweigungspunkt (15) und mindestens ein Biegepunkt (9) mitein
ander übereinstimmen.
6. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Biegepunkt (9), der mit dem Verzweigungspunkt (15) übereinstimmt, einen hin
tersten Biegepunkt dargestellt.
7. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Drähte (5) jeder Gruppe am Verzweigungspunkt (15) und am Bie
gepunkt (9), die miteinander übereinstimmen, aneinander fixiert sind.
8. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere elastische Drähte (5) in der Drahtgruppe an zumindest einer Stelle in dem
Zwischenabschnitt zwischen der vorderen Endspitze und der hinteren Endspitze
aneinander fixiert sind.
9. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verzweigungspunkt (15) mit einem zweiten Biegepunkt von einem hintersten En
de übereinstimmt.
10. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
verzweigten elastischen Drähte der Drahtgruppe an dem Verzweigungspunkt (15)
aneinander fixiert sind.
11. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
verzweigten elastischen Drähte (5) der Drahtgruppe (6) mit Hilfe eines Fixiermit
tels (10), das aus einem anderen Material als der elastische Draht (5) besteht, an
einander fixiert sind.
12. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein Draht (5) der Drahtgruppe (6) und ein Draht (5) der angrenzenden
Drahtgruppe (6) an mindestens einer Stelle in dem Zwischenabschnitt dieser ver
zweigten elastischen Drähte aneinander fixiert sind.
13. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung zum Aneinanderfixieren der verzweigten Drähte (5) der Drahtgruppe
durch einen gegenseitig verdrillten Abschnitt der elastischen Drähte gebildet ist.
14. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Drähte (5j, 5k, 5l) der Drahtgruppen geringeren gegenseitigen Abstand
haben als die Drahtgruppen außerhalb des verzweigten, aufgespreizten Bereiches.
15. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Drähte (5) der Drahtgruppe zwei an der Zahl sind.
16. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Drähte (5) der Drahtgruppe drei an der Zahl sind.
17. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
drei elastischen Drähte der Drahtgruppe derart ausgebildet sind, daß relativ zu ei
nem zentralen elastischen Draht (5) links und rechts verbleibende zwei elastische
Drähte in einem Zwischenabschnitt zwischen der vorderen Endspitze und der
hinteren Endspitze verzweigt sind.
18. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
drei elastischen Drähte (5) der Drahtgruppe derart ausgebildet sind, daß ein zen
traler elastischer Draht dicker als die übrigen beiden elastischen Drähte links und
rechts ist.
19. Korbartiges Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Drähte (5) der Drahtgruppen außerhalb des auseinanderspreizend auf
weitbaren Bereiches verdrillt sind.
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