DE60308210T2 - Medizinische Fassvorrichtung - Google Patents

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W. Jason Bloomington KEAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
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    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • A61B2017/2212Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions having a closed distal end, e.g. a loop

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen medizinische Geräte zum Fassen bzw. Rückholen von Material vom Inneren eines Körpers. Spezieller betrifft die Erfindung eine medizinische Fass- bzw. Rückholvorrichtung, die die Funktionen von greiferartigen Rückholvorrichtungen und korbartigen Rückholvorrichtungen kombiniert.
  • Hintergrund
  • Blockierungen oder Versperrugen wie beispielsweise Steine oder Calculi können in gewissen Bereichen des Körpers einschließlich der Nieren, der Bauchspeicheldrüse, der Speiseröhre und der Gallenblase entstehen. Minimalinvasive chirurgische Verfahren, die typischerweise die perkutane Einführung einer Rückholvorrichtung durch ein Endoskop oder Laparoskop einbeziehen, können verwendet werden, um solche Blockierungen aufzubrechen und zu entfernen. Beispielsweise statten gegenwärtig verfügbare medizinische Rückholvorrichtungen Ärzte mit der Fähigkeit aus, Steine zurückzuholen, die in leicht zugänglichen Bereichen des Harntrakts sind.
  • Eine Art von Rückholvorrichtungen, bekannt als "Korb"-Rückholvorrichtung, ist typischerweise aus einer Drahtanordnung gebildet, die einen gefangenen Stein oder Calculi während der Rückholung umgibt. Viele bekannte korbartige Vorrichtungen klappen in das distale Ende eines Katheters während des Einführens ein und werden vom Ende des Katheters ausgefahren, wenn sie angewendet werden. Korbartige Rückholvorrichtungen erfordern typischerweise einen Arzt, um die Vorrichtung an der Steinmasse vorbei vorzuschieben, die Rückholvorrichtung anzuwenden bzw. zu entfalten und diese dann zurück in Richtung des Steins zu ziehen, um den Stein zu fangen. Ein solcher Ansatz ist beschrieben in der US 5,944,728 .
  • Schwierigkeiten können bei der Verwendung einer solchen Korbvorrichtung auftreten, wenn beispielsweise ein Stein während der Entfernung steckenbleibt oder sich verkeilt. In einer solchen Situation kann eine Beschädigung des umgebenden Gewebes oder des Gewebebelags resultieren, wenn der Arzt den Korb und den Stein durch einen Bereich zwingt, in welchem der Stein stecken geblieben ist oder sich verkeilt hat. Um einen derartigen Schaden zu vermeiden kann es notwendig sein, den Stein freizulassen und ihn in kleinere Fragmente zu zerbrechen. Leider erlauben es herkömmliche Korbrückholvorrichtungen dem Arzt nicht, den Stein einfach freizulassen und mit dem Zerbrechen desselben fortzufahren, bevor die Entfernung erneut versucht wird.
  • Um diese Schwierigkeiten zu adressieren kann die Steinentfernung bewerkstelligt werden mittels eines Greifers anstatt einer Korbvorrichtung. Siehe Dokument US 6,090,129 . Typischerweise ist ein Greifer eine Vorrichtung, die drei oder vier Zinken aufweist, die betätigt werden, um einen Stein von der Vorderseite des Steins durch Greifen desselben zu fangen. Wenn ein Stein während der Entfernung steckenbleibt oder sich verkeilt sind solche Greifer in der Lage, den Stein freizulassen. Leider halten Greifer typischerweise die Steine nicht so gut fest wie Körbe. Es kann schwierig sein, einen Stein mittels eines Greifers zu fangen und sobald er gefangen ist ist es leicht möglich, dass der Stein versehentlich freigelassen wird.
  • Im Verlauf eines Verfahrens kann es nötig sein, dass ein Arzt sowohl greifer- als auch korbartige Vorrichtungen verwenden muss, um einen Stein handzuhaben, den Stein aufzubrechen und Fragmente des Steins zu entfernen. Bei der Verwendung von gegenwärtigen Greifern und Körben kann es nötig sein, dass ein Arzt die Vorrichtungen während des Verfahrens wechseln muss. Das Wechseln von Vorrichtungen erfordert typischerweise die Entnahme der einen Vorrichtung und das Einführen der anderen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine einzelne medizinische Rückholvorrichtung, die sowohl als eine geifer- als auch eine korbartige Rückholvorrichtung arbeiten kann. Eine kombinierte Greifer- und Korbvorrichtung gemäß der Erfindung kann Steine oder andere Calculi einfach greifen, freilassen und transportieren.
  • In einem Aspekt schließt die Erfindung eine medizinische Fass- bzw. Rückholvorrichtung ein, die eine Hülle und eine Viel-Zinken-Rückholanordnung aufweist. Die Viel-Zinken-Rückholanordnung weist eine erste Position auf, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung von einem distalen Ende der Hülle erstreckt, um eine Greifeinrichtung mit offenem Ende zu bilden, sowie eine zweiten Position, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung vom distalen Ende der Hülle erstreckt, um eine korbartige Rückholeinrichtung mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden.
  • In einer Ausführungsform ist die Greifvorrichtung mit offenem Ende eingerichtet, um Material durch Greifen eines Vorderteils des Materials zu fangen. Die korbartige Rückholanordnung mit im Wesentlichen geschlossenem Ende ist eingerichtet, um Material durch Einschließen des Materials innerhalb der korbartigen Rückholvorrichtung zu fangen.
  • In einer Ausführungsform ist ein Teil der Viel-Zinken-Rückholanordnung offenliegend, um die Greifvorrichtung mit offenem Ende zu bilden, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung in der ersten Position ist. Im Wesentlichen die gesamte Viel-Zinken-Rückholanordnung ist offenliegend, um die korbartige Rückholvorrichtung mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung in der zweiten Position ist.
  • In einer Ausführungsform weist eine Zinke der Viel-Zinken-Rückholanordnung eine mit Stacheln versehene Spitze auf. Die mit Stacheln versehene Spitze kann so orientiert sein, dass sie einer longitudinalen bzw. Mittel- oder Längsachse der Rückholanordnung gegenüberliegt, wenn die Rückholanordnung in der ersten Position ist.
  • In einer Ausführungsform weist eine Zinke der Viel-Zinken-Rückholanordnung eine eingerollte Spitze auf.
  • In einer Ausführungsform sind ein oder mehrere Zähne auf einem distalen Teil der Viel-Zinken-Rückholanordnung angeordnet, der sich von der Hülle erstreckt, wenn die Rückholanordnung in der ersten Position ist. Diese Zähne können so orientiert sein, dass sie einer Mittel- oder Längsachse der Rückholanordnung gegenüberliegen, wenn die Rückholanordnung in der ersten Position ist.
  • In einer Ausführungsform sind eine oder mehrere Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung so verformbar, dass sich die distalen Enden der Zinken trennen können, um ein gefangenes Objekt freizulassen, wenn die Rückholanordnung in der zweiten Position ist und eine vorbestimmte Kraft auf die Zinken angewandt wird.
  • In einer Ausführungsform kann die medizinische Rückholvorrichtung betätigt werden, um zu bewirken, dass sich die Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung voneinander trennen, wenn die Rückholanordnung in der zweiten Position ist.
  • Bestimmte Ausführungsformen der medizinischen Rückholvorrichtung beinhalten eine Rückholanordnung, die entweder drei oder vier Zinken aufweist, obwohl andere Ausführungsformen eine größere Zahl an Zinken beinhalten kann. Im Allgemeinen kann eine Zinke der Rückholanordnung aus Nitinol, Edelstahl, einer Co-Cr Legierung bestehen, obwohl andere Materialien ebenfalls verwendet werden können.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird, in Verwendung, ein Teil der medizinischen Rückholvorrichtung in einen Körpertrakt eingeführt, während sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung in einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle befindet. Die Viel-Zinken-Rückholanordnung wird dann in einer Position platziert, in welcher sie sich vom distalen Ende der Hülle erstreckt, und zum Fangen von Material manövriert. Sobald das Material gefangen ist, wird die medizinische Rückholvorrichtung gemeinsam mit dem Material aus dem Körper entnommen.
  • Die Viel-Zinken-Rückholanordnung kann in einer ersten Position platziert werden, welche es der Vorrichtung gestattet, als ein Greifer verwendet zu werden zum Greifen von Material ähnlich eines Forceps. Die Viel-Zinken-Rückholanordnung kann auch in einer zweiten Position platziert werden, die es der Vorrichtung erlaubt, als eine korbartige Rückholvorrichtung verwendet zu werden, um Material innerhalb eines Korbs zu fangen, der von den Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung gebildet wird. Sofern nötig kann das Material von der Vorrichtung freigelassen werden durch Anwenden einer Kraft auf eine oder mehrere der Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung. Material kann auch freigelassen werden durch Betätigen der medizinischen Rückholvorrichtung zum Öffnen der Viel-Zinken-Rückholanordnung.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung angewendet werden durch Platzieren einer Viel-Zinken-Rückholanordnung in einer ersten Position, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung von einem distalen Ende einer Hülle erstreckt, um eine Greifvorrichtung mit offenem Ende zu bilden, und durch Platzieren der Viel-Zinken-Rückholanordnung in einer zweiten Position, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung vom distalen Ende der Hülle erstreckt, um eine korbartige Rückholvorrichtung mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden. Die Viel-Zinken-Rückholanordnung kann auch in eine zusammengeklappte Position innerhalb des distalen Endes der Hülle platziert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Anwenden der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung ferner das Betätigen der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung in der ersten Position ist, um die Greifvorrichtung mit offenem Ende, gebildet durch die Viel-Zinken-Rückholanordnung, zu öffnen oder zu schließen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Anwenden der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung ferner das Betätigen der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung in der zweiten Position ist, um die korbartige Rückholvorrichtung mit im Wesentlichen geschlossenem Ende, gebildet durch die Viel-Zinken-Rückholanordnung, zu öffnen.
  • Diese und andere Gegenstände, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden ersichtlich werden durch Referenz auf die folgende Beschreibung, die angehängten Zeichnungen und die Ansprüche. Ferner versteht sich, dass sich die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen nicht gegenseitig ausschließen, und in verschiedenen Kombinationen und Permutationen existieren können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Referenzzeichen im Allgemeinen auf dieselben Teile überall in den verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgetreu, wobei statt dessen der Schwerpunkt im Allgemeinen auf die Darstellung der Prinzipien der Erfindung gelegt wird. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in welchen gilt:
  • 1A bis B zeigen erläuternde Ausführungsformen einer medizinischen Rückholvorrichtung, konstruiert gemäß der Erfindung;
  • 2A bis C zeigen eine Ausführungsform einer Rückholanordnung gemäß der Erfindung in jeweils einer zusammengeklappten Position, einer ersten Position und einer zweiten Position;
  • 3A bis C zeigen eine zweite Ausführungsform einer Rückholanordnung gemäß der Erfindung jeweils in einer zusammengeklappten Position, einer ersten Position und einer zweiten Position;
  • 4A bis B zeigen eine Ausführungsform einer Rückholanordnung gemäß der Erfindung, worin die distalen Teile der Zinken der Rückholanordnung eine Reihe von Zähnen beinhalten;
  • 5A bis B zeigen eine Ausführungsform einer Rückholanordnung gemäß der Erfindung, worin die Zinken der Rückholanordnung eingerollte Spitzen aufweisen;
  • 6A bis D zeigen ein Verfahren der Verwendung einer medizinischen Rückholvorrichtung gemäß der Erfindung als einen Greifer;
  • 7A bis C zeigen ein Verfahren der Verwendung einer medizinischen Rückholvorrichtung gemäß der Erfindung als eine korbartige Rückholvorrichtung; und
  • 8A bis B zeigen das Freilassen von Material von einer medizinischen Vorrichtung gemäß der Erfindung, wenn eine Verengung angetroffen wird, durch welche das Material nicht passieren kann.
  • Beschreibung
  • 1A zeigt eine Ansicht einer medizinischen Rückholvorrichtung 100 gemäß einer erläuternden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die medizinische Rückholvorrichtung 100 beinhaltet eine Hülle 102, eine Rückholanordnung 104, angeordnet bei einem distalen Ende 112 der Hülle 102, sowie einen Griff 106, angeordnet bei einem proximalen Ende 114 der Hülle 102. Wie in 1A gezeigt befindet sich die Rückholanordnung 104 in einer ausgefahrenen Position, in welcher sich die Rückholanordnung 104 vom distalen Ende 112 der Hülle 102 erstreckt. Die Rückholanordnung 104 kann in dieser ausgefahrenen Position angeordnet werden entweder durch Herausdrücken der Rückholanordnung 104 aus dem distalen Ende 112 der Hülle 102, oder durch Zurückziehen des distalen Endes 112 der Hülle 102, um einen Teil der Rückholanordnung 104 offenzulegen.
  • Ein verlängertes Teil 108 erstreckt sich innerhalb der Hülle 102 von einem Betätigungsmechanismus 110 am Griff 106 zur Rückholanordnung 104. Die Betätigung des Betätigungsmechanismus 110 kann das verlängerte Teil 108 bewegen, um zu bewirken, dass die Rückholanordnung 104 in einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle 102 platziert wird, oder dass sie sich vom distalen Ende 112 der Hülle 102 in eine erste Position erstreckt, in welcher die Rückholanordnung 104 als ein Greifer verwendet wird, oder in eine zweite Position, in welcher die Rückholanordnung 104 als eine korbartige Rückholvorrichtung verwendet wird.
  • Alternativ kann, wie in 1B gezeigt, der Betätigungsmechanismus 110 eine Bewegung der Hülle 102 bewirken, während das verlängerte Teil 108 mit dem Griff 106 verbunden ist und feststehend bleibt. Der Betätigungsmechanismus 110 kann die Hülle 102 über die Rückholanordnung 104 (welche feststehend bleibt) befördern, um die Rückholanordnung 104 in einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle 102 einzuschließen. In ähnlicher Weise kann der Betätigungsmechanismus 110 die Hülle 102 zurückbewegen, während die Rückholanordnung 104 feststehend bleibt, so dass zumindest ein Teil der Rückholanordnung 104 sich über das distale Ende 112 der Hülle 102 hinaus erstreckt, wobei die Rückholanordnung 104 in die erste oder zweite Position platziert wird.
  • Es wird verstanden werden, dass die Hülle 102, die Rückholanordnung 104, der Griff 106, das verlängerte Teil 108 und der Betätigungsmechanismus 110, wie in 1 dargestellt, nicht in ihrer richtigen Größe oder Proportion zueinander gezeigt sind. Die Hülle 102 ist dimensioniert, dass sie die Erfordernisse ihrer Anwendung im Körper erfüllt. Beispielsweise liegt für urologische Anwendungen der Durchmesser der Hülle 102 typischerweise zwischen 1,7 und 8,0 Zoll (4,3 cm und 20,3 cm), obwohl manche Anwendungen größere oder kleinere Größen erfordern können.
  • Bezugnehmend nun auf 2A bis C ist die Rückholanordnung 104 in größerem Detail beschrieben. 2A zeigt das distale Ende der Hülle 102, in welcher sich die Rückholanordnung 104 in ihrer zusammengeklappten Position befindet. In dieser zusammengeklappten Position passt die Rückholanordnung 104 in die Hülle 102 und kann in eine Position innerhalb eines Körpers befördert werden, während sie innerhalb der Hülle 102 zusammengeklappt ist.
  • 2B zeigt die Rückholanordnung 104 sich teilweise vom distalen Ende der Hülle 104 erstreckend, um einen Teil der Rückholanordnung 104 offenzulegen, was die Rückholanordnung 104 in der ersten Position platziert. In dieser ersten Position bilden die Zinken 200a bis 200c der Rückholanordnung 104 eine Greiferkonfiguration mit offenem Ende, die verwendet werden kann, um Objekte wie beispielsweise Steine oder Calculi zu greifen. Ein Bediener zieht die Rückholanordnung 104 leicht zurück, entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 104 oder durch Bewegen der Hülle 102, um zu bewirken, dass die Zinken 200a bis 200c sich näher zueinander bewegen, wobei der Greifer geschlossen wird. Der Bediener fährt die Rückholanordnung 104 leicht aus, entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 104 oder durch Bewegen der Hülle 102, um zu bewirken, dass sich die Zinken 200a bis 200c trennen, wobei der Greifer geöffnet wird. Die Betätigung der medizinischen Rückholvorrichtung 100 über einen Bereich bis zu der ersten Position und leicht darüber hinaus gestattet es, dass die Rückholanordnung 104 als ein Greifer betrieben wird.
  • Wie in dieser erläuternden Ausführungsform zu sehen ist weisen die Zinken 200a bis 200c eine im Allgemeinen gekrümmte Form auf, wenn die Rückholanordnung 104 sich in der ersten Position befindet. Diese gekrümmte Form kann beim Greifen von Objekten innerhalb der Zinken 200a bis 200c helfen.
  • 2C zeigt die Rückholanordnung 104 vollständig ausgefahren vom distalen Ende der Hülle 102, um im Wesentlichen die gesamte Rückholanordnung 104 offenzulegen, was die Rückholanordnung 104 in der zweiten Position platziert. In dieser zweiten Position bilden die Zinken 200a bis 200c eine Konfiguration mit im Wesentlichen geschlossenem Ende, die Objekte wie beispielsweise Steine oder Calculi innerhalb eines von den Zinken 200a bis 200c gebildeten Korbes einschließen kann. Vorteilhafterweise kann, da die Spitzen der Zinken 200a bis 200c nicht miteinander verbunden sind, ein Objekt bzw. Gegenstand vom Korb freigelassen werden, der von den Zinken 200a bis 200c gebildet wird, indem die Enden der Zinken 200a bis 200c getrennt werden. Ein Bediener kann ein Objekt von der Rückholanordnung 104 freilassen durch Betätigen der medizinischen Vorrichtung 100, um die Rückholanordnung 104 teilweise zurückzuziehen, entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 104 oder durch Bewegen der Hülle 102. Zusätzlich kann ein Objekt, das innerhalb des Korbes gefangen ist, der von den Zinken 200a bis 200c gebildet ist, eine vorbestimmte Kraft anwenden (d. h. eine ausreichende Kraft, um zumindest eine der Zinken 200a bis 200c von den anderen zu trennen), um das distale Ende des Korbes, der von den Zinken 200a bis 200c gebildet wird, zu öffnen, wobei das gefangene Material freigelassen wird.
  • In der zweiten Position haben die distalen Teile der Zinken 200a bis 200c, welche sich von der Hülle 102 erstreckten, während sich die Rückholanordnung 104 in der ersten Position befand, ihre Orientierung umgekehrt und weisen eine Form auf, die sich im Wesentlichen einwärts biegt. Diese einwärts gebogene Form bewirkt, dass das distale Ende des Korbes, gebildet von den Zinken 200a bis 200c, eine enge Konfiguration aufweist.
  • Wie in den 2A bis 2C zu sehen ist umfassen die Enden der Zinken 200a bis 200c Stacheln bzw. Widerhaken 202a bis 202c. Wenn sich die Rückholanordnung 104 in der ersten Position befindet zeigen diese Stacheln im Wesentlichen einwärts in Richtung der Mittel- oder Längsachse 202 der Rückholanordnung 104. In dieser Konfiguration können die Stacheln 202a bis 202c die Fähigkeit der Rückholanordnung 104 verbessern, als ein Greifer zu wirken, durch ein Eingreifen auf das Material, das von den Zinken 200a bis 200c gehalten wird.
  • Wenn sich die Rückholanordnung 104 in der zweiten Position befindet zeigen die Stacheln 202a bis 202c nach außen, weg von der Längsachse 202 der Rückholanordnung 104. In dieser Konfiguration stören die Stacheln 202a bis 202c nicht den Korbbetrieb der Rückholanordnung 104 und werden nicht verhindern, dass Objekte vom Korb freigelassen werden, der von den Zinken 200a bis 200c gebildet wird.
  • Es wird verstanden werden, dass alternative Ausführungsformen der Rückholanordnung 104 mit einer größeren Anzahl von Zinken konstruiert werden können und dass die Auswahl der drei Zinken in der Rückholanordnung 104 lediglich zum Zwecke der Erläuterung dient. Ausführungsformen einer Rückholanordnung für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung werden typischerweise entweder drei oder vier Zinken aufweisen, obwohl Konfigurationen mit einer größeren Anzahl von Zinken innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen.
  • Die Rückholanordnung 104 einschließlich der Zinken 200a bis 200c kann in einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, einschließend, jedoch nicht beschränkt auf Nitinol, Edelstahl, Co-Cr-Legierungen und Titanlegierungen. Die Rückholanordnung 104 kann als eine einzelne Einheit gebildet werden oder durch Zusammensetzen der Zinken 200a bis 200c.
  • Bezugnehmend nun auf die 3A bis 3C ist eine zweite erläuternde Ausführurugsform einer Rückholanordnung für die Verwendung der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 3A befindet sich eine Rückholanordnung 300 in einer zusammengeklappten Position innerhalb einem distalen Ende einer Hülle 302.
  • 3B zeigt die Rückholanordnung 300 sich teilweise vom distalen Ende der Hülle 302 erstreckend, so dass ein Teil der Rückholanordnung 300 offen liegt, was die Rückholanordnung 300 in der ersten Position platziert. In dieser ersten Position bilden die Zinken 304a bis 304c der Rückholanordnung 300 eine offene Konfiguration, die verwendet werden kann, um Objekte wie beispielsweise Steine oder Calculi zu greifen. Ein Bediener kann die Rückholanordnung 300 leicht zurückziehen oder ausfahren (entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 300 oder durch Bewegen der Hülle 302), um zu bewirken, dass sich die Zinken 304a bis 304c näher zueinander bewegen, wobei der Greifer geschlossen wird, oder sich weiter voneinander trennen, wobei der Greifer geöffnet wird. Die Betätigung der Vorrichtung über einen Bereich bis zu der ersten Position und leicht darüber hinaus gestattet es, dass die Rückholanordnung 300 als ein Greifer betrieben wird.
  • In dieser Ausführungsform weisen die distalen Enden der Zinken 304a bis 304c, die sich von der Hülle 302 erstrecken, wenn die Rückholanordnung 300 sich in der ersten Position befindet, eine im Wesentlichen lineare Form auf. Diese Form wird teilweise bestimmt durch die Form des Korbes, der von den Zinken 304a bis 304c gebildet werden wird, wenn die Rückholanordnung weiter voll ausgefahren wird.
  • 3C zeigt eine Rückholanordnung 300 vollständig ausgefahren vom distalen Ende der Hülle 302, um im Wesentlichen die gesamte Rückholanordnung 300 offenzulegen, was die Rückholanordnung 300 in der zweiten Position platziert. In dieser zweiten Position bilden die Zinken 304a bis 304c eine im Wesentlichen geschlossenen Konfiguration, die Objekte wie beispielsweise Steine oder Calculi innerhalb eines von den Zinken 304a bis 304c gebildeten Korbes einschließen kann. Wie in anderen Ausführungsformen kann, da die Spitzen der Zinken 304a bis 304c nicht miteinander verbunden sind, ein Objekt vom Korb freigelassen werden, der von den Zinken 304a bis 304c gebildet wird, durch Trennen der Enden der Zinken 304a bis 304c. Ein Bediener kann ein Objekt von der Rückholanordnung 300 freilassen durch teilweise Zurückziehen der Rückholanordnung 300 entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 300 oder durch Bewegen der Hülle 302. Zusätzlich kann ein innerhalb des Korbes, der von den Zinken 304a bis 304c gebildet wird, gefangenes Objekt eine vorbestimmte Kraft anwenden, die ausreichend ist, um zumindest eine der Zinken 304a bis 304c von den anderen zu trennen, was es dem Objekt gestattet, zu entkommen.
  • Aufgrund der im Wesentlichen linearen Form der distalen Enden der Zinken 304a bis 304c weist der Korb, der von den Zinken 304a bis 304c gebildet wird, wenn die Rückholanordnung 300 sich in der zweiten Position befindet, eine im Wesentlichen konvexe Form auf.
  • Bezugnehmend auf die 4A bis 4B ist eine alternative Konstruktion für die distalen Teile der Zinken einer Rückholanordnung für die Verwendung mit der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jede der Zinken 400a bis 400c einer Rückholanordnung 402 beinhaltet eine Reihe von Zähnen 404. Wie in 4A gezeigt, wenn sich die Rückholanordnung 402 in der ersten Position befindet, wobei sie als ein Greifer verwendet wird, weisen die Zähne 404 nach innen in Richtung der Längsachse 406 der Rückholanordnung 402. In dieser Konfiguration verbessern die Zähne 404 die Fähigkeit der Rückholanordnung 402, Objekte wie beispielsweise Steine oder Calculi zu greifen und können verhindern, dass Objekte versehentlich von dem Greifer freigelassen werden, der von den Zinken 400a bis 400c gebildet wird.
  • Wie in 4B gezeigt, wenn sich die Rückholanordnung 402 in der zweiten Position befindet, konfiguriert als eine korbartige Rückholvorrichtung, weisen die Zähne 404 nach außen, weg von der Längsachse 406 der Rückholanordnung 402. Da die Zähne 404 nach außen weisen werden sie die Fähigkeit der Rückholanordnung 402, Objekte vom Korb freizulassen, der von den Zinken 400a bis 400c gebildet wird, nicht beeinträchtigen. Zusätzlich, da die Zähne 404 auf distalen Teilen der Zinken 400a bis 400c angeordnet sind, die typischerweise nicht in Kontakt mit Gewebe während der Rückholung eines Objekts kommen, ist es für die Zähne 404 unwahrscheinlich, dass sie einen Schaden am Gewebe während der Rückholung eines Objekts verursachen.
  • Die Zähne 404 können auf den distalen Teilen der Zinken 400a bis 400c durch eine Vielzahl von Techniken gebildet werden, einschließlich Ätzen, Schneiden oder sie können geformt oder gegossen werden, wenn eine Zinke geformt wird oder gegossen wird. Die Anzahl der Zähne, deren Form und die Erstreckung des distalen Teils der Zinken 400a bis 400c, über welchen die Zähne sich erstrecken, können in alternativen Ausführungsformen variieren. Zusätzlich können alternative Ausführungsformen der Rückholanordnung 400 konstruiert werden, bei welchen die Zähne 404 auf einer oder mehreren der Zinken 400a bis 400c, jedoch nicht zwingend auf allen der Zinken 400a bis 400c, gebildet sind.
  • Die 5A bis 5B zeigen eine alternative Ausführungsform einer Rückholanordnung für die Verwendung mit der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, in welcher Zinken 500a bis 500c eingerollte Spitzen aufweisen, statt mit Stacheln versehene Spitzen, wie in vorherigen Ausführungsformen. In 5A befindet sich eine Rückholanordnung 502 in der ersten Position für die Verwendung als ein Greifer. Eingerollte Spitzen 504a bis 504c der Zinken 500a bis 500c weisen im Allgemeinen nach innen in Richtung einer Mittel- oder Längsachse 506 der Rückholanordnung 502. In dieser Konfiguration können die eingerollten Spitzen 504a bis 504c beim Ergreifen von Material zwischen den Zinken 500a bis 500c helfen.
  • Wenn sich die Rückholanordnung 502 in der zweiten Position befindet weisen die eingerollten Spitzen 504a bis 504c nach außen, weg von der Längsachse 506 der Rückholanordnung 502, so dass sie den Betrieb der Rückholanordnung 502 als eine korbartige Rückholvorrichtung nicht störend beeinflussen. Vorteilhafterweise werden die eingerollten Spitzen 504a bis 504c nicht in Gewebe, wie beispielsweise der Seite des Harnleiters, eingreifen, wenn ein Stein oder anderes Material vom Korb freigelassen wird, der von dem Zinken 500a bis 500c gebildet wird, indem eine Kraft angewendet wird, um die Zinken zu trennen.
  • Es wird von einem Fachmann verstanden werden, dass andere Konfigurationen der Enden oder der Spitzen der Zinken einer Rückholanordnung für die Verwendung mit der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich sind. Beispielsweise können die Spitzen gerundet sein, spiralförmig sein, mit einer Kugelspitze versehen sein oder sie können andere Formen oder Konfigurationen aufweisen.
  • Bezugnehmend nun auf die 6A bis 6D wird die Verwendung der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung als ein Greifer beschrieben. Typischerweise führt ein Bediener einen distalen Teil der Vorrichtung in einen Körpertrakt wie beispielsweise den Harnleiter eines Patienten ein, unter Verwendung eines Endoskops oder eines Führungsdrahts. Der Bediener betrachtet den Fortschritt des Vorgangs typischerweise durch Fluoroskopie, obwohl andere Beobachtungsverfahren verwendet werden können.
  • Wie in 6A gezeigt manövriert, während sich die Rückholanordnung in der zusammengeklappten Position innerhalb einer Hülle 602 befindet, der Bediener einen distalen Teil der medizinischen Vorrichtung 604 in eine Position nahe einem Stein 606, der zurückzuholen oder handzuhaben ist. Wenn sich der distale Teil der medizinischen Vorrichtung 604 dem Stein 606 nähert, betätigt der Bediener die medizinische Vorrichtung 604, um eine Rückholanordnung 600 in der ersten Position zu platzieren, um die Rückholanordnung 600 als einen Greifer zu verwenden, wie in 6B gezeigt. Wie in 6C gezeigt manövriert der Bediener die Rückholanordnung 600 derart, dass die Zinken der Rückholanordnung 600 zumindest einen Teil des Steins 606 umgeben. Wie in 6D gezeigt betätigt der Bediener dann die medizinische Vorrichtung 604, um zu bewirken, dass sich die Zinken der Rückholanordnung 600 schließen, wobei ein vorderer Teil des Steins 606 gegriffen wird. Nachdem der Stein 606 in den Zinken der Rückholanordnung 600 gegriffen ist, kann er zurückgeholt oder manövriert werden. Um den Stein 606 freizulassen kann der Bediener die medizinische Vorrichtung 604 betätigen, um zu bewirken, dass sich die Zinken der Rückholanordnung 600 öffnen, wobei der Stein 606 freigelassen wird.
  • Die 7A bis 7C zeigen ein erläuterndes Beispiel der Verwendung der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung als einen Rückholkorb. In 7A manövriert der Bediener einen distalen Teil einer medizinischen Vorrichtung 704 in eine Position nahe einem Stein 706. Während des Einführens der medizinischen Vorrichtung 704 und des Manövrierens der medizinischen Vorrichtung 704 in Position wird die Rückholanordnung typischerweise in einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle 702 gehalten.
  • Wenn sich der distale Teil der medizinischen Vorrichtung 704 einem Stein 706 nähert, betätigt der Bediener die medizinische Vorrichtung 704, um eine Rückholanordnung 700 in der zweiten Position zu platzieren, um die Rückholanordnung 700 als eine korbartige Rückholvorrichtung zu verwenden, wie in 7B gezeigt. Im Allgemeinen kann der Bediener den Stein 706 fangen durch Platzieren der Rückholanordnung 700 in der zweiten Position und dann manövrieren der Rückholanordnung 700 um den Stein 706 herum, bis der Stein 706 zwischen den Zinken der Rückholanordnung 700 und in den Korb hinein passiert, der von dem Zinken der Rückholanordnung 700 gebildet wird.
  • Wie in 7C gezeigt kann, sobald der Stein 706 in dem Korb gefangen ist, der von dem Zinken der Rückholanordnung 700 gebildet wird, die medizinische Vorrichtung 704 gemeinsam mit der Rückholanordnung 700 (welche in der zweiten Position verbleibt) und dem gefangenen Stein 706 vom Körper entnommen werden. Wenn es notwendig wird, den Stein 706 freizulassen, kann der Bediener die medizinische Vorrichtung 704 betätigen um zu bewirken, dass sich die Zinken der Rückholanordnung 700 trennen, wobei der Stein 706 freigelassen wird.
  • Wie in den 8A bis 8B gezeigt, da die Zinken der Rückholanordnung deformierbar sind und nicht an ihren distalen Enden verbunden sind, wenn die Rückholanordnung als korbartige Rückholvorrichtung konfiguriert ist, kann ein gefangener Stein freigelassen werden, wenn eine Verengung angetroffen wird, durch die der Stein nicht passieren kann. Vorteilhafterweise kann dies einen Schaden am Gewebe verhindern, der verursacht werden würde, wenn versucht werden würde, einen Stein durch eine solche Verengung hindurchzuzwingen.
  • In 8A hat eine medizinische Vorrichtung 800 einschließlich einer Rückholanordnung 804 einen Stein 806 in einem Korb gefangen, der von den Zinken der Rückholanordnung 804 gebildet wird, wenn die Rückholanordnung 804 sich in der zweiten Position befindet. Die medizinische Vorrichtung 800 ist dabei, vom Patienten entnommen zu werden, wird jedoch eine Verengung antreffen, die zu klein ist als dass sie es dem Stein 806 erlauben würde, zu passieren.
  • Wie in 8B gezeigt, wenn die Verengung 808 angetroffen wird, ist es dem Stein 806 nicht möglich zu passieren und er übt eine Kraft auf den distalen Teil der Zinken der Rückholanordnung 804 aus. Da die distalen Enden der Rückholanordnung 804 nicht verbunden oder anderweitig zusammengehalten sind, werden, wenn diese Kraft eine vorbestimmte Kraft überschreitet (d. h. eine Kraft, die ausreichend ist zu bewirken, dass sich eine oder mehrere der Zinken der Rückholanordnung 804 trennen), eine oder mehrere der Zinken der Rückholanordnung 804 trennen, wobei der Stein 806 freigelassen wird.
  • Andere Ausführungsformen, die die hierin offenbarten Konzepte mit einbeziehen, liegen innerhalb des Bereichs der Erfindung. Die beschriebenen Ausführungsformen sind erläuternd für die Erfindung und nicht beschränkend.

Claims (14)

  1. Medizinische Rückholvorrichtung (100), aufweisend: eine Hülle (102) beinhaltend ein distales Ende (112), und eine Viel-Zinken-Rückholanordnung (104), mit einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle, einer ersten Position, in der sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) vom distalen Ende (112) der Hülle (102) erstreckt, um eine Greifeinrichtung mit offenem Ende zu bilden, und einer zweiten Position, in der sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) vom distalen Ende (112) der Hülle (102) erstreckt, um eine korbartige Rückholeinrichtung mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden.
  2. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Greifeinrichtung (600) mit offenem Ende eingerichtet ist, um Material (606) durch Greifen eines Vorderteils des Materials zu fangen.
  3. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die korbartige Rückholeinrichtung (700) mit im Wesentlichen geschlossenem Ende eingerichtet ist, um Material (706) durch Einschließen des Materials innerhalb der korbartigen Rückholeinrichtung (700) mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu fangen.
  4. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Teil der Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) offen liegt, um die Greifeinrichtung mit offenem Ende zu bilden, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) in der ersten Position ist.
  5. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei im Wesentlichen die gesamte Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) offen liegt, um die korbartige Rückholeinrichtung mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung in der zweiten Position ist.
  6. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Zinke der Viel- Zinken-Rückholanordnung (402) eine mit Stacheln versehene Spitze aufweist.
  7. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die mit Stacheln versehene Spitze so orientiert ist, dass sie einer longitudinalen Achse (406) der Rückholanordnung (402) gegenüber liegt, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung (402) in der ersten Position ist.
  8. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Zinke der Viel-Zinken-Rückholanordnung (502) eine eingerollte Spitze (504a-504c) aufweist.
  9. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Zinke der Viel-Zinken-Rückholanordnung (402) einen oder mehrere Zähne (404) aufweist, die auf einem distalen Teil einer Zinke, die sich vom distalen Ende (112) der Hülle (102) erstreckt, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung in der ersten Position ist, angeordnet sind.
  10. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der eine oder die mehreren Zähne (404) so orientiert sind, dass sie einer longitudinalen Achse (406) der Rückholanordnung (402) gegenüber liegen, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung (402) in der ersten Position ist.
  11. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Zinke der Viel-Zinken-Rückholvorrichtung (104) aus einem Material besteht, das aus der Gruppe bestehend aus Nitinol, Edelstahl, einer Co-Cr-Legierung und einer Titanlegierung gewählt ist.
  12. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) so verformbar sind, dass distale Enden der einen oder mehreren Zinken (200a-200c) sich trennen, um ein gefangenes Objekt freizulassen, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) in der zweiten Position ist und eine vorbestimmte Kraft auf mindestens eine der einen oder mehreren Zinken (200a-200c) aufgewandt wird.
  13. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigung der medizinischen Rückholvorrichtung (100) bewirkt, dass distale Enden einer oder mehrerer Zinken (200a-200c) der Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) sich trennen, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) in der zweiten Position ist.
  14. Medizinische Rückholvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Viel-Zinken-Rückholanordnung (104) mindestens drei Zinken (200a-200c) aufweist.
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