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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen medizinische Geräte zum Fassen
bzw. Rückholen
von Material vom Inneren eines Körpers.
Spezieller betrifft die Erfindung eine medizinische Fass- bzw. Rückholvorrichtung,
die die Funktionen von greiferartigen Rückholvorrichtungen und korbartigen
Rückholvorrichtungen
kombiniert.
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Hintergrund
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Blockierungen
oder Versperrugen wie beispielsweise Steine oder Calculi können in
gewissen Bereichen des Körpers
einschließlich
der Nieren, der Bauchspeicheldrüse,
der Speiseröhre
und der Gallenblase entstehen. Minimalinvasive chirurgische Verfahren,
die typischerweise die perkutane Einführung einer Rückholvorrichtung
durch ein Endoskop oder Laparoskop einbeziehen, können verwendet werden,
um solche Blockierungen aufzubrechen und zu entfernen. Beispielsweise
statten gegenwärtig verfügbare medizinische
Rückholvorrichtungen Ärzte mit
der Fähigkeit
aus, Steine zurückzuholen,
die in leicht zugänglichen
Bereichen des Harntrakts sind.
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Eine
Art von Rückholvorrichtungen,
bekannt als "Korb"-Rückholvorrichtung,
ist typischerweise aus einer Drahtanordnung gebildet, die einen
gefangenen Stein oder Calculi während
der Rückholung umgibt.
Viele bekannte korbartige Vorrichtungen klappen in das distale Ende
eines Katheters während des
Einführens
ein und werden vom Ende des Katheters ausgefahren, wenn sie angewendet
werden. Korbartige Rückholvorrichtungen
erfordern typischerweise einen Arzt, um die Vorrichtung an der Steinmasse
vorbei vorzuschieben, die Rückholvorrichtung
anzuwenden bzw. zu entfalten und diese dann zurück in Richtung des Steins zu
ziehen, um den Stein zu fangen. Ein solcher Ansatz ist beschrieben
in der
US 5,944,728 .
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Schwierigkeiten
können
bei der Verwendung einer solchen Korbvorrichtung auftreten, wenn
beispielsweise ein Stein während
der Entfernung steckenbleibt oder sich verkeilt. In einer solchen
Situation kann eine Beschädigung
des umgebenden Gewebes oder des Gewebebelags resultieren, wenn der Arzt
den Korb und den Stein durch einen Bereich zwingt, in welchem der
Stein stecken geblieben ist oder sich verkeilt hat. Um einen derartigen
Schaden zu vermeiden kann es notwendig sein, den Stein freizulassen
und ihn in kleinere Fragmente zu zerbrechen. Leider erlauben es
herkömmliche
Korbrückholvorrichtungen
dem Arzt nicht, den Stein einfach freizulassen und mit dem Zerbrechen
desselben fortzufahren, bevor die Entfernung erneut versucht wird.
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Um
diese Schwierigkeiten zu adressieren kann die Steinentfernung bewerkstelligt
werden mittels eines Greifers anstatt einer Korbvorrichtung. Siehe
Dokument
US 6,090,129 .
Typischerweise ist ein Greifer eine Vorrichtung, die drei oder vier
Zinken aufweist, die betätigt
werden, um einen Stein von der Vorderseite des Steins durch Greifen
desselben zu fangen. Wenn ein Stein während der Entfernung steckenbleibt
oder sich verkeilt sind solche Greifer in der Lage, den Stein freizulassen.
Leider halten Greifer typischerweise die Steine nicht so gut fest
wie Körbe. Es
kann schwierig sein, einen Stein mittels eines Greifers zu fangen
und sobald er gefangen ist ist es leicht möglich, dass der Stein versehentlich
freigelassen wird.
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Im
Verlauf eines Verfahrens kann es nötig sein, dass ein Arzt sowohl
greifer- als auch korbartige Vorrichtungen verwenden muss, um einen
Stein handzuhaben, den Stein aufzubrechen und Fragmente des Steins
zu entfernen. Bei der Verwendung von gegenwärtigen Greifern und Körben kann
es nötig
sein, dass ein Arzt die Vorrichtungen während des Verfahrens wechseln
muss. Das Wechseln von Vorrichtungen erfordert typischerweise die
Entnahme der einen Vorrichtung und das Einführen der anderen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine einzelne medizinische Rückholvorrichtung,
die sowohl als eine geifer- als auch eine korbartige Rückholvorrichtung
arbeiten kann. Eine kombinierte Greifer- und Korbvorrichtung gemäß der Erfindung
kann Steine oder andere Calculi einfach greifen, freilassen und
transportieren.
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In
einem Aspekt schließt
die Erfindung eine medizinische Fass- bzw. Rückholvorrichtung ein, die eine
Hülle und
eine Viel-Zinken-Rückholanordnung aufweist.
Die Viel-Zinken-Rückholanordnung
weist eine erste Position auf, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung von einem distalen
Ende der Hülle
erstreckt, um eine Greifeinrichtung mit offenem Ende zu bilden,
sowie eine zweiten Position, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung vom distalen
Ende der Hülle
erstreckt, um eine korbartige Rückholeinrichtung
mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden.
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In
einer Ausführungsform
ist die Greifvorrichtung mit offenem Ende eingerichtet, um Material durch
Greifen eines Vorderteils des Materials zu fangen. Die korbartige
Rückholanordnung
mit im Wesentlichen geschlossenem Ende ist eingerichtet, um Material
durch Einschließen
des Materials innerhalb der korbartigen Rückholvorrichtung zu fangen.
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In
einer Ausführungsform
ist ein Teil der Viel-Zinken-Rückholanordnung
offenliegend, um die Greifvorrichtung mit offenem Ende zu bilden,
wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung
in der ersten Position ist. Im Wesentlichen die gesamte Viel-Zinken-Rückholanordnung ist offenliegend,
um die korbartige Rückholvorrichtung
mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden, wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung
in der zweiten Position ist.
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In
einer Ausführungsform
weist eine Zinke der Viel-Zinken-Rückholanordnung eine mit Stacheln versehene
Spitze auf. Die mit Stacheln versehene Spitze kann so orientiert
sein, dass sie einer longitudinalen bzw. Mittel- oder Längsachse
der Rückholanordnung
gegenüberliegt,
wenn die Rückholanordnung
in der ersten Position ist.
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In
einer Ausführungsform
weist eine Zinke der Viel-Zinken-Rückholanordnung eine eingerollte Spitze
auf.
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In
einer Ausführungsform
sind ein oder mehrere Zähne
auf einem distalen Teil der Viel-Zinken-Rückholanordnung
angeordnet, der sich von der Hülle
erstreckt, wenn die Rückholanordnung
in der ersten Position ist. Diese Zähne können so orientiert sein, dass
sie einer Mittel- oder Längsachse
der Rückholanordnung
gegenüberliegen,
wenn die Rückholanordnung
in der ersten Position ist.
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In
einer Ausführungsform
sind eine oder mehrere Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung so
verformbar, dass sich die distalen Enden der Zinken trennen können, um
ein gefangenes Objekt freizulassen, wenn die Rückholanordnung in der zweiten Position
ist und eine vorbestimmte Kraft auf die Zinken angewandt wird.
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In
einer Ausführungsform
kann die medizinische Rückholvorrichtung
betätigt
werden, um zu bewirken, dass sich die Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung
voneinander trennen, wenn die Rückholanordnung
in der zweiten Position ist.
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Bestimmte
Ausführungsformen
der medizinischen Rückholvorrichtung
beinhalten eine Rückholanordnung,
die entweder drei oder vier Zinken aufweist, obwohl andere Ausführungsformen
eine größere Zahl
an Zinken beinhalten kann. Im Allgemeinen kann eine Zinke der Rückholanordnung
aus Nitinol, Edelstahl, einer Co-Cr Legierung bestehen, obwohl andere
Materialien ebenfalls verwendet werden können.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird, in Verwendung, ein Teil
der medizinischen Rückholvorrichtung
in einen Körpertrakt
eingeführt,
während sich
die Viel-Zinken-Rückholanordnung
in einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle befindet.
Die Viel-Zinken-Rückholanordnung
wird dann in einer Position platziert, in welcher sie sich vom distalen
Ende der Hülle
erstreckt, und zum Fangen von Material manövriert. Sobald das Material
gefangen ist, wird die medizinische Rückholvorrichtung gemeinsam
mit dem Material aus dem Körper
entnommen.
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Die
Viel-Zinken-Rückholanordnung
kann in einer ersten Position platziert werden, welche es der Vorrichtung
gestattet, als ein Greifer verwendet zu werden zum Greifen von Material ähnlich eines Forceps.
Die Viel-Zinken-Rückholanordnung
kann auch in einer zweiten Position platziert werden, die es der
Vorrichtung erlaubt, als eine korbartige Rückholvorrichtung verwendet
zu werden, um Material innerhalb eines Korbs zu fangen, der von
den Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung
gebildet wird. Sofern nötig
kann das Material von der Vorrichtung freigelassen werden durch
Anwenden einer Kraft auf eine oder mehrere der Zinken der Viel-Zinken-Rückholanordnung.
Material kann auch freigelassen werden durch Betätigen der medizinischen Rückholvorrichtung
zum Öffnen
der Viel-Zinken-Rückholanordnung.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine medizinischen
Viel-Positions-Rückholvorrichtung
angewendet werden durch Platzieren einer Viel-Zinken-Rückholanordnung in einer ersten
Position, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung
von einem distalen Ende einer Hülle
erstreckt, um eine Greifvorrichtung mit offenem Ende zu bilden,
und durch Platzieren der Viel-Zinken-Rückholanordnung
in einer zweiten Position, in welcher sich die Viel-Zinken-Rückholanordnung vom distalen
Ende der Hülle
erstreckt, um eine korbartige Rückholvorrichtung
mit im Wesentlichen geschlossenem Ende zu bilden. Die Viel-Zinken-Rückholanordnung kann auch in
eine zusammengeklappte Position innerhalb des distalen Endes der
Hülle platziert
werden.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das Anwenden der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung ferner das
Betätigen
der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung,
wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung
in der ersten Position ist, um die Greifvorrichtung mit offenem
Ende, gebildet durch die Viel-Zinken-Rückholanordnung,
zu öffnen
oder zu schließen.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das Anwenden der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung ferner das
Betätigen
der medizinischen Viel-Positions-Rückholvorrichtung,
wenn die Viel-Zinken-Rückholanordnung
in der zweiten Position ist, um die korbartige Rückholvorrichtung mit im Wesentlichen
geschlossenem Ende, gebildet durch die Viel-Zinken-Rückholanordnung,
zu öffnen.
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Diese
und andere Gegenstände,
Vorteile und Merkmale der Erfindung werden ersichtlich werden durch
Referenz auf die folgende Beschreibung, die angehängten Zeichnungen
und die Ansprüche. Ferner
versteht sich, dass sich die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen
Ausführungsformen
nicht gegenseitig ausschließen,
und in verschiedenen Kombinationen und Permutationen existieren können.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen beziehen sich gleiche Referenzzeichen im Allgemeinen
auf dieselben Teile überall
in den verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht zwingend
maßstabsgetreu,
wobei statt dessen der Schwerpunkt im Allgemeinen auf die Darstellung
der Prinzipien der Erfindung gelegt wird. In der folgenden Beschreibung
werden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen
beschrieben, in welchen gilt:
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1A bis
B zeigen erläuternde
Ausführungsformen
einer medizinischen Rückholvorrichtung,
konstruiert gemäß der Erfindung;
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2A bis
C zeigen eine Ausführungsform einer
Rückholanordnung
gemäß der Erfindung
in jeweils einer zusammengeklappten Position, einer ersten Position
und einer zweiten Position;
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3A bis
C zeigen eine zweite Ausführungsform
einer Rückholanordnung
gemäß der Erfindung
jeweils in einer zusammengeklappten Position, einer ersten Position
und einer zweiten Position;
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4A bis
B zeigen eine Ausführungsform einer
Rückholanordnung
gemäß der Erfindung,
worin die distalen Teile der Zinken der Rückholanordnung eine Reihe von
Zähnen
beinhalten;
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5A bis
B zeigen eine Ausführungsform einer
Rückholanordnung
gemäß der Erfindung,
worin die Zinken der Rückholanordnung
eingerollte Spitzen aufweisen;
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6A bis
D zeigen ein Verfahren der Verwendung einer medizinischen Rückholvorrichtung gemäß der Erfindung
als einen Greifer;
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7A bis
C zeigen ein Verfahren der Verwendung einer medizinischen Rückholvorrichtung gemäß der Erfindung
als eine korbartige Rückholvorrichtung;
und
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8A bis
B zeigen das Freilassen von Material von einer medizinischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
wenn eine Verengung angetroffen wird, durch welche das Material
nicht passieren kann.
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Beschreibung
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1A zeigt
eine Ansicht einer medizinischen Rückholvorrichtung 100 gemäß einer
erläuternden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die medizinische Rückholvorrichtung 100 beinhaltet
eine Hülle 102,
eine Rückholanordnung 104, angeordnet
bei einem distalen Ende 112 der Hülle 102, sowie einen
Griff 106, angeordnet bei einem proximalen Ende 114 der
Hülle 102.
Wie in 1A gezeigt befindet sich die
Rückholanordnung 104 in einer
ausgefahrenen Position, in welcher sich die Rückholanordnung 104 vom
distalen Ende 112 der Hülle 102 erstreckt.
Die Rückholanordnung 104 kann in
dieser ausgefahrenen Position angeordnet werden entweder durch Herausdrücken der
Rückholanordnung 104 aus
dem distalen Ende 112 der Hülle 102, oder durch
Zurückziehen
des distalen Endes 112 der Hülle 102, um einen
Teil der Rückholanordnung 104 offenzulegen.
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Ein
verlängertes
Teil 108 erstreckt sich innerhalb der Hülle 102 von einem
Betätigungsmechanismus 110 am
Griff 106 zur Rückholanordnung 104. Die
Betätigung
des Betätigungsmechanismus 110 kann
das verlängerte
Teil 108 bewegen, um zu bewirken, dass die Rückholanordnung 104 in
einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle 102 platziert
wird, oder dass sie sich vom distalen Ende 112 der Hülle 102 in
eine erste Position erstreckt, in welcher die Rückholanordnung 104 als
ein Greifer verwendet wird, oder in eine zweite Position, in welcher die
Rückholanordnung 104 als
eine korbartige Rückholvorrichtung
verwendet wird.
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Alternativ
kann, wie in 1B gezeigt, der Betätigungsmechanismus 110 eine
Bewegung der Hülle 102 bewirken,
während
das verlängerte
Teil 108 mit dem Griff 106 verbunden ist und feststehend bleibt.
Der Betätigungsmechanismus 110 kann
die Hülle 102 über die
Rückholanordnung 104 (welche feststehend
bleibt) befördern,
um die Rückholanordnung 104 in
einer zusammengeklappten Position innerhalb der Hülle 102 einzuschließen. In ähnlicher Weise
kann der Betätigungsmechanismus 110 die Hülle 102 zurückbewegen,
während
die Rückholanordnung 104 feststehend
bleibt, so dass zumindest ein Teil der Rückholanordnung 104 sich über das
distale Ende 112 der Hülle 102 hinaus
erstreckt, wobei die Rückholanordnung 104 in
die erste oder zweite Position platziert wird.
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Es
wird verstanden werden, dass die Hülle 102, die Rückholanordnung 104,
der Griff 106, das verlängerte
Teil 108 und der Betätigungsmechanismus 110,
wie in 1 dargestellt, nicht in ihrer
richtigen Größe oder
Proportion zueinander gezeigt sind. Die Hülle 102 ist dimensioniert,
dass sie die Erfordernisse ihrer Anwendung im Körper erfüllt. Beispielsweise liegt für urologische
Anwendungen der Durchmesser der Hülle 102 typischerweise
zwischen 1,7 und 8,0 Zoll (4,3 cm und 20,3 cm), obwohl manche Anwendungen
größere oder
kleinere Größen erfordern
können.
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Bezugnehmend
nun auf 2A bis C ist die Rückholanordnung 104 in
größerem Detail
beschrieben. 2A zeigt das distale Ende der
Hülle 102,
in welcher sich die Rückholanordnung 104 in
ihrer zusammengeklappten Position befindet. In dieser zusammengeklappten
Position passt die Rückholanordnung 104 in
die Hülle 102 und
kann in eine Position innerhalb eines Körpers befördert werden, während sie
innerhalb der Hülle 102 zusammengeklappt ist.
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2B zeigt
die Rückholanordnung 104 sich
teilweise vom distalen Ende der Hülle 104 erstreckend,
um einen Teil der Rückholanordnung 104 offenzulegen,
was die Rückholanordnung 104 in
der ersten Position platziert. In dieser ersten Position bilden
die Zinken 200a bis 200c der Rückholanordnung 104 eine
Greiferkonfiguration mit offenem Ende, die verwendet werden kann,
um Objekte wie beispielsweise Steine oder Calculi zu greifen. Ein
Bediener zieht die Rückholanordnung 104 leicht
zurück,
entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 104 oder
durch Bewegen der Hülle 102,
um zu bewirken, dass die Zinken 200a bis 200c sich
näher zueinander bewegen,
wobei der Greifer geschlossen wird. Der Bediener fährt die
Rückholanordnung 104 leicht
aus, entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 104 oder
durch Bewegen der Hülle 102,
um zu bewirken, dass sich die Zinken 200a bis 200c trennen,
wobei der Greifer geöffnet
wird. Die Betätigung
der medizinischen Rückholvorrichtung 100 über einen
Bereich bis zu der ersten Position und leicht darüber hinaus
gestattet es, dass die Rückholanordnung 104 als
ein Greifer betrieben wird.
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Wie
in dieser erläuternden
Ausführungsform zu
sehen ist weisen die Zinken 200a bis 200c eine
im Allgemeinen gekrümmte
Form auf, wenn die Rückholanordnung 104 sich
in der ersten Position befindet. Diese gekrümmte Form kann beim Greifen
von Objekten innerhalb der Zinken 200a bis 200c helfen.
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2C zeigt
die Rückholanordnung 104 vollständig ausgefahren
vom distalen Ende der Hülle 102,
um im Wesentlichen die gesamte Rückholanordnung 104 offenzulegen,
was die Rückholanordnung 104 in
der zweiten Position platziert. In dieser zweiten Position bilden
die Zinken 200a bis 200c eine Konfiguration mit
im Wesentlichen geschlossenem Ende, die Objekte wie beispielsweise
Steine oder Calculi innerhalb eines von den Zinken 200a bis 200c gebildeten
Korbes einschließen
kann. Vorteilhafterweise kann, da die Spitzen der Zinken 200a bis 200c nicht
miteinander verbunden sind, ein Objekt bzw. Gegenstand vom Korb
freigelassen werden, der von den Zinken 200a bis 200c gebildet
wird, indem die Enden der Zinken 200a bis 200c getrennt
werden. Ein Bediener kann ein Objekt von der Rückholanordnung 104 freilassen
durch Betätigen
der medizinischen Vorrichtung 100, um die Rückholanordnung 104 teilweise
zurückzuziehen,
entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 104 oder
durch Bewegen der Hülle 102.
Zusätzlich
kann ein Objekt, das innerhalb des Korbes gefangen ist, der von
den Zinken 200a bis 200c gebildet ist, eine vorbestimmte
Kraft anwenden (d. h. eine ausreichende Kraft, um zumindest eine
der Zinken 200a bis 200c von den anderen zu trennen),
um das distale Ende des Korbes, der von den Zinken 200a bis 200c gebildet
wird, zu öffnen,
wobei das gefangene Material freigelassen wird.
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In
der zweiten Position haben die distalen Teile der Zinken 200a bis 200c,
welche sich von der Hülle 102 erstreckten,
während
sich die Rückholanordnung 104 in
der ersten Position befand, ihre Orientierung umgekehrt und weisen
eine Form auf, die sich im Wesentlichen einwärts biegt. Diese einwärts gebogene
Form bewirkt, dass das distale Ende des Korbes, gebildet von den
Zinken 200a bis 200c, eine enge Konfiguration
aufweist.
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Wie
in den 2A bis 2C zu
sehen ist umfassen die Enden der Zinken 200a bis 200c Stacheln
bzw. Widerhaken 202a bis 202c. Wenn sich die Rückholanordnung 104 in
der ersten Position befindet zeigen diese Stacheln im Wesentlichen
einwärts in
Richtung der Mittel- oder Längsachse 202 der Rückholanordnung 104.
In dieser Konfiguration können
die Stacheln 202a bis 202c die Fähigkeit
der Rückholanordnung 104 verbessern,
als ein Greifer zu wirken, durch ein Eingreifen auf das Material,
das von den Zinken 200a bis 200c gehalten wird.
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Wenn
sich die Rückholanordnung 104 in
der zweiten Position befindet zeigen die Stacheln 202a bis 202c nach
außen,
weg von der Längsachse 202 der
Rückholanordnung 104.
In dieser Konfiguration stören
die Stacheln 202a bis 202c nicht den Korbbetrieb
der Rückholanordnung 104 und
werden nicht verhindern, dass Objekte vom Korb freigelassen werden,
der von den Zinken 200a bis 200c gebildet wird.
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Es
wird verstanden werden, dass alternative Ausführungsformen der Rückholanordnung 104 mit einer
größeren Anzahl
von Zinken konstruiert werden können
und dass die Auswahl der drei Zinken in der Rückholanordnung 104 lediglich
zum Zwecke der Erläuterung
dient. Ausführungsformen
einer Rückholanordnung
für die
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung werden typischerweise
entweder drei oder vier Zinken aufweisen, obwohl Konfigurationen
mit einer größeren Anzahl
von Zinken innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen.
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Die
Rückholanordnung 104 einschließlich der
Zinken 200a bis 200c kann in einer Vielzahl von Materialien
hergestellt werden, einschließend,
jedoch nicht beschränkt
auf Nitinol, Edelstahl, Co-Cr-Legierungen und Titanlegierungen.
Die Rückholanordnung 104 kann
als eine einzelne Einheit gebildet werden oder durch Zusammensetzen
der Zinken 200a bis 200c.
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Bezugnehmend
nun auf die 3A bis 3C ist
eine zweite erläuternde
Ausführurugsform einer
Rückholanordnung
für die
Verwendung der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In 3A befindet sich eine Rückholanordnung 300 in
einer zusammengeklappten Position innerhalb einem distalen Ende
einer Hülle 302.
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3B zeigt
die Rückholanordnung 300 sich
teilweise vom distalen Ende der Hülle 302 erstreckend,
so dass ein Teil der Rückholanordnung 300 offen
liegt, was die Rückholanordnung 300 in
der ersten Position platziert. In dieser ersten Position bilden die
Zinken 304a bis 304c der Rückholanordnung 300 eine
offene Konfiguration, die verwendet werden kann, um Objekte wie
beispielsweise Steine oder Calculi zu greifen. Ein Bediener kann
die Rückholanordnung 300 leicht
zurückziehen
oder ausfahren (entweder durch Bewegen der Rückholanordnung 300 oder
durch Bewegen der Hülle 302),
um zu bewirken, dass sich die Zinken 304a bis 304c näher zueinander
bewegen, wobei der Greifer geschlossen wird, oder sich weiter voneinander
trennen, wobei der Greifer geöffnet
wird. Die Betätigung
der Vorrichtung über
einen Bereich bis zu der ersten Position und leicht darüber hinaus
gestattet es, dass die Rückholanordnung 300 als
ein Greifer betrieben wird.
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In
dieser Ausführungsform
weisen die distalen Enden der Zinken 304a bis 304c,
die sich von der Hülle 302 erstrecken,
wenn die Rückholanordnung 300 sich
in der ersten Position befindet, eine im Wesentlichen lineare Form
auf. Diese Form wird teilweise bestimmt durch die Form des Korbes,
der von den Zinken 304a bis 304c gebildet werden
wird, wenn die Rückholanordnung
weiter voll ausgefahren wird.
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3C zeigt
eine Rückholanordnung 300 vollständig ausgefahren
vom distalen Ende der Hülle 302,
um im Wesentlichen die gesamte Rückholanordnung 300 offenzulegen,
was die Rückholanordnung 300 in
der zweiten Position platziert. In dieser zweiten Position bilden
die Zinken 304a bis 304c eine im Wesentlichen
geschlossenen Konfiguration, die Objekte wie beispielsweise Steine
oder Calculi innerhalb eines von den Zinken 304a bis 304c gebildeten Korbes
einschließen
kann. Wie in anderen Ausführungsformen
kann, da die Spitzen der Zinken 304a bis 304c nicht
miteinander verbunden sind, ein Objekt vom Korb freigelassen werden,
der von den Zinken 304a bis 304c gebildet wird,
durch Trennen der Enden der Zinken 304a bis 304c.
Ein Bediener kann ein Objekt von der Rückholanordnung 300 freilassen durch
teilweise Zurückziehen
der Rückholanordnung 300 entweder
durch Bewegen der Rückholanordnung 300 oder
durch Bewegen der Hülle 302.
Zusätzlich
kann ein innerhalb des Korbes, der von den Zinken 304a bis 304c gebildet
wird, gefangenes Objekt eine vorbestimmte Kraft anwenden, die ausreichend ist,
um zumindest eine der Zinken 304a bis 304c von den
anderen zu trennen, was es dem Objekt gestattet, zu entkommen.
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Aufgrund
der im Wesentlichen linearen Form der distalen Enden der Zinken 304a bis 304c weist der
Korb, der von den Zinken 304a bis 304c gebildet wird,
wenn die Rückholanordnung 300 sich
in der zweiten Position befindet, eine im Wesentlichen konvexe Form
auf.
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Bezugnehmend
auf die 4A bis 4B ist
eine alternative Konstruktion für
die distalen Teile der Zinken einer Rückholanordnung für die Verwendung
mit der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Jede der Zinken 400a bis 400c einer Rückholanordnung 402 beinhaltet
eine Reihe von Zähnen 404.
Wie in 4A gezeigt, wenn sich die Rückholanordnung 402 in
der ersten Position befindet, wobei sie als ein Greifer verwendet
wird, weisen die Zähne 404 nach
innen in Richtung der Längsachse 406 der
Rückholanordnung 402.
In dieser Konfiguration verbessern die Zähne 404 die Fähigkeit
der Rückholanordnung 402, Objekte
wie beispielsweise Steine oder Calculi zu greifen und können verhindern,
dass Objekte versehentlich von dem Greifer freigelassen werden,
der von den Zinken 400a bis 400c gebildet wird.
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Wie
in 4B gezeigt, wenn sich die Rückholanordnung 402 in
der zweiten Position befindet, konfiguriert als eine korbartige
Rückholvorrichtung, weisen
die Zähne 404 nach
außen,
weg von der Längsachse 406 der
Rückholanordnung 402.
Da die Zähne 404 nach
außen
weisen werden sie die Fähigkeit
der Rückholanordnung 402,
Objekte vom Korb freizulassen, der von den Zinken 400a bis 400c gebildet
wird, nicht beeinträchtigen.
Zusätzlich,
da die Zähne 404 auf
distalen Teilen der Zinken 400a bis 400c angeordnet
sind, die typischerweise nicht in Kontakt mit Gewebe während der
Rückholung
eines Objekts kommen, ist es für
die Zähne 404 unwahrscheinlich,
dass sie einen Schaden am Gewebe während der Rückholung eines Objekts verursachen.
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Die
Zähne 404 können auf
den distalen Teilen der Zinken 400a bis 400c durch
eine Vielzahl von Techniken gebildet werden, einschließlich Ätzen, Schneiden
oder sie können
geformt oder gegossen werden, wenn eine Zinke geformt wird oder
gegossen wird. Die Anzahl der Zähne,
deren Form und die Erstreckung des distalen Teils der Zinken 400a bis 400c, über welchen
die Zähne
sich erstrecken, können
in alternativen Ausführungsformen
variieren. Zusätzlich
können
alternative Ausführungsformen
der Rückholanordnung 400 konstruiert
werden, bei welchen die Zähne 404 auf
einer oder mehreren der Zinken 400a bis 400c,
jedoch nicht zwingend auf allen der Zinken 400a bis 400c,
gebildet sind.
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Die 5A bis 5B zeigen
eine alternative Ausführungsform
einer Rückholanordnung
für die Verwendung
mit der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, in
welcher Zinken 500a bis 500c eingerollte Spitzen
aufweisen, statt mit Stacheln versehene Spitzen, wie in vorherigen
Ausführungsformen.
In 5A befindet sich eine Rückholanordnung 502 in
der ersten Position für
die Verwendung als ein Greifer. Eingerollte Spitzen 504a bis 504c der
Zinken 500a bis 500c weisen im Allgemeinen nach
innen in Richtung einer Mittel- oder Längsachse 506 der Rückholanordnung 502.
In dieser Konfiguration können
die eingerollten Spitzen 504a bis 504c beim Ergreifen
von Material zwischen den Zinken 500a bis 500c helfen.
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Wenn
sich die Rückholanordnung 502 in
der zweiten Position befindet weisen die eingerollten Spitzen 504a bis 504c nach
außen,
weg von der Längsachse 506 der
Rückholanordnung 502,
so dass sie den Betrieb der Rückholanordnung 502 als eine
korbartige Rückholvorrichtung
nicht störend
beeinflussen. Vorteilhafterweise werden die eingerollten Spitzen 504a bis 504c nicht
in Gewebe, wie beispielsweise der Seite des Harnleiters, eingreifen, wenn
ein Stein oder anderes Material vom Korb freigelassen wird, der
von dem Zinken 500a bis 500c gebildet wird, indem
eine Kraft angewendet wird, um die Zinken zu trennen.
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Es
wird von einem Fachmann verstanden werden, dass andere Konfigurationen
der Enden oder der Spitzen der Zinken einer Rückholanordnung für die Verwendung
mit der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich sind.
Beispielsweise können
die Spitzen gerundet sein, spiralförmig sein, mit einer Kugelspitze
versehen sein oder sie können
andere Formen oder Konfigurationen aufweisen.
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Bezugnehmend
nun auf die 6A bis 6D wird
die Verwendung der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
als ein Greifer beschrieben. Typischerweise führt ein Bediener einen distalen
Teil der Vorrichtung in einen Körpertrakt wie
beispielsweise den Harnleiter eines Patienten ein, unter Verwendung
eines Endoskops oder eines Führungsdrahts.
Der Bediener betrachtet den Fortschritt des Vorgangs typischerweise
durch Fluoroskopie, obwohl andere Beobachtungsverfahren verwendet
werden können.
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Wie
in 6A gezeigt manövriert,
während sich
die Rückholanordnung
in der zusammengeklappten Position innerhalb einer Hülle 602 befindet, der
Bediener einen distalen Teil der medizinischen Vorrichtung 604 in
eine Position nahe einem Stein 606, der zurückzuholen
oder handzuhaben ist. Wenn sich der distale Teil der medizinischen
Vorrichtung 604 dem Stein 606 nähert, betätigt der
Bediener die medizinische Vorrichtung 604, um eine Rückholanordnung 600 in
der ersten Position zu platzieren, um die Rückholanordnung 600 als
einen Greifer zu verwenden, wie in 6B gezeigt.
Wie in 6C gezeigt manövriert der
Bediener die Rückholanordnung 600 derart,
dass die Zinken der Rückholanordnung 600 zumindest
einen Teil des Steins 606 umgeben. Wie in 6D gezeigt
betätigt
der Bediener dann die medizinische Vorrichtung 604, um
zu bewirken, dass sich die Zinken der Rückholanordnung 600 schließen, wobei
ein vorderer Teil des Steins 606 gegriffen wird. Nachdem
der Stein 606 in den Zinken der Rückholanordnung 600 gegriffen
ist, kann er zurückgeholt oder
manövriert
werden. Um den Stein 606 freizulassen kann der Bediener
die medizinische Vorrichtung 604 betätigen, um zu bewirken, dass
sich die Zinken der Rückholanordnung 600 öffnen, wobei
der Stein 606 freigelassen wird.
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Die 7A bis 7C zeigen
ein erläuterndes
Beispiel der Verwendung der medizinischen Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung als einen Rückholkorb.
In 7A manövriert
der Bediener einen distalen Teil einer medizinischen Vorrichtung 704 in eine
Position nahe einem Stein 706. Während des Einführens der
medizinischen Vorrichtung 704 und des Manövrierens
der medizinischen Vorrichtung 704 in Position wird die
Rückholanordnung
typischerweise in einer zusammengeklappten Position innerhalb der
Hülle 702 gehalten.
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Wenn
sich der distale Teil der medizinischen Vorrichtung 704 einem
Stein 706 nähert,
betätigt
der Bediener die medizinische Vorrichtung 704, um eine Rückholanordnung 700 in
der zweiten Position zu platzieren, um die Rückholanordnung 700 als
eine korbartige Rückholvorrichtung
zu verwenden, wie in 7B gezeigt. Im Allgemeinen kann
der Bediener den Stein 706 fangen durch Platzieren der
Rückholanordnung 700 in
der zweiten Position und dann manövrieren der Rückholanordnung 700 um
den Stein 706 herum, bis der Stein 706 zwischen
den Zinken der Rückholanordnung 700 und
in den Korb hinein passiert, der von dem Zinken der Rückholanordnung 700 gebildet
wird.
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Wie
in 7C gezeigt kann, sobald der Stein 706 in
dem Korb gefangen ist, der von dem Zinken der Rückholanordnung 700 gebildet
wird, die medizinische Vorrichtung 704 gemeinsam mit der
Rückholanordnung 700 (welche
in der zweiten Position verbleibt) und dem gefangenen Stein 706 vom
Körper entnommen
werden. Wenn es notwendig wird, den Stein 706 freizulassen,
kann der Bediener die medizinische Vorrichtung 704 betätigen um
zu bewirken, dass sich die Zinken der Rückholanordnung 700 trennen,
wobei der Stein 706 freigelassen wird.
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Wie
in den 8A bis 8B gezeigt,
da die Zinken der Rückholanordnung
deformierbar sind und nicht an ihren distalen Enden verbunden sind, wenn
die Rückholanordnung
als korbartige Rückholvorrichtung
konfiguriert ist, kann ein gefangener Stein freigelassen werden,
wenn eine Verengung angetroffen wird, durch die der Stein nicht
passieren kann. Vorteilhafterweise kann dies einen Schaden am Gewebe
verhindern, der verursacht werden würde, wenn versucht werden würde, einen
Stein durch eine solche Verengung hindurchzuzwingen.
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In 8A hat
eine medizinische Vorrichtung 800 einschließlich einer
Rückholanordnung 804 einen
Stein 806 in einem Korb gefangen, der von den Zinken der
Rückholanordnung 804 gebildet
wird, wenn die Rückholanordnung 804 sich
in der zweiten Position befindet. Die medizinische Vorrichtung 800 ist
dabei, vom Patienten entnommen zu werden, wird jedoch eine Verengung
antreffen, die zu klein ist als dass sie es dem Stein 806 erlauben
würde,
zu passieren.
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Wie
in 8B gezeigt, wenn die Verengung 808 angetroffen
wird, ist es dem Stein 806 nicht möglich zu passieren und er übt eine
Kraft auf den distalen Teil der Zinken der Rückholanordnung 804 aus. Da
die distalen Enden der Rückholanordnung 804 nicht
verbunden oder anderweitig zusammengehalten sind, werden, wenn diese
Kraft eine vorbestimmte Kraft überschreitet
(d. h. eine Kraft, die ausreichend ist zu bewirken, dass sich eine
oder mehrere der Zinken der Rückholanordnung 804 trennen),
eine oder mehrere der Zinken der Rückholanordnung 804 trennen,
wobei der Stein 806 freigelassen wird.
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Andere
Ausführungsformen,
die die hierin offenbarten Konzepte mit einbeziehen, liegen innerhalb
des Bereichs der Erfindung. Die beschriebenen Ausführungsformen
sind erläuternd
für die
Erfindung und nicht beschränkend.