DE60130497T2 - Vorrichtung zum einfangen von fremdkörpern - Google Patents

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DE60130497T2
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    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine chirurgische Vorrichtung zur Immobilisierung und Evakuierung von Fremdkörpern, vorzugsweise aus einem menschlichen Körper. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung chirurgische Extraktoren, die zur Verwendung bei urologischen Behandlungen wie der Extraktion von im Gallen- oder Harnsystem auftretenden Steinen verwendet werden.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die urologische Behandlung eines menschlichen Körpers begrenzt ist. Sie kann auch für chirurgische Behandlungen von Tieren mit Erfolg eingesetzt werden. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht strikt auf die Extraktion von Steinen in der urologischen Behandlung begrenzt. Sie eignet sich auch für andere chrirurgische Behandlungen, bei denen die Extraktion von Fremdkörpern aus dem Körpersystem, z.B. aus Blutgefäßen usw., erforderlich sein könnte.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Durch die verfügbare moderne videogestützte endoskopische Instrumentierung sind zwar deutliche Fortschritte bei der minimal-invasiven urologischen Behandlung im Allgemeinen und bei der Extraktion von Fremdkörpern im Besonderen erzielt worden, jedoch bleibt die Entfernung solcher Fremdkörper wie z.B. Steine aus dem Körper für den Chirurgen eine Herausforderung.
  • Als Beispiel für eine komplizierte und zeitaufwändige chirurgische Behandlung ist die Entfernung von Steinen verschiedener Größe und mit verschiedenen Eigenschaften von verschiedenen Stellen entlang des Harntraktes und von verschiedenen Stellen im Körper zu nennen; z.B. die Entfernung von Gallensteinen und Nierensteinen. Das Ergebnis dieser Herausforderung ist die Entwicklung vielfältiger chirurgischer Werkzeuge für die Steinextraktion ohne die Notwendigkeit eines großen Eingriffs. Die Steinextraktionswerkzeuge oder so genannten chirurgischen Extraktoren umfassen üblicherweise einen flexiblen, schlauchförmigen Katheter, der als schlauchförmige Scheide ausgebildet ist, die zum Einführen entlang der Körperdurchgänge geeignet ist, um die Stelle zu erreichen, an der das zu evakuierende Objekt sich befindet. Innerhalb des Katheters ist ein Draht oder ein Kabel angeordnet, das von außen am proximalen Ende des Katheters manipuliert werden kann. Das Kabel ist mit einem körbchenartigen Element verbunden, das in dem Blatt (sheet) am distalen Ende des Katheters verwendet wird. Das körbchenartige Element besteht aus flexiblen Drähten, die entweder aus rostfreiem Stahl, aus einem Material mit Formgedächtnis oder aus jedem anderen Material bestehen, das dem Körbchen Elastizität verleihen kann. Je nach der Manipulation kann das Körbchen entweder in das Blatt eingezogen werden, um das Einführen des Katheters durch den Körperdurchgang zu ermöglichen, oder aus dem Katheter herausgeschoben werden. In der herausgeschobenen Stellung öffnen sich die Drähte aufgrund der Elastizität ihres Materials und bilden einen Käfig, wodurch ermöglicht wird, dass das Objekt durch die zwischen den benachbarten Drähten verbleibenden offenen Zwischenräume in das Körbchen gelangt. Eine weiteres Einziehen des Körbchens in die Scheide bewirkt, dass der Käfig sich zusammenlegt und das Objekt in dem Körbchen gefangen wird. Durch Entfernung des Katheters kann das Ganze zusammen mit dem im Körbchen immobilisierten Objekt aus dem Körperorgan entfernt werden. Ein Beispiel für den oben beschriebenen chirurgischen Extraktor ist in der FR 1197808 offenbart.
  • Es ist leicht ersichtlich, dass für eine einfache Immobilisierung und ein zuverlässiges Festhalten des Objektes während der Evakuierung die besondere Ausgestaltung des körbchenartigen Elementes entscheidend ist.
  • Im Stand der Technik sind daher unterschiedliche Versuche bekannt, ein solches körbchenartiges Element zu entwickeln, beispielsweise unter http://www.bsci.com. Gemäß einer von der Boston Scientific Corporation vorgeschlagenen neueren Klassifikation lassen sich die gegenwärtig eingesetzten körbchenartigen Elemente für die Steinextraktion grob in folgenden Gruppen kategorisieren:
    • 1. Flachdrahtkörbchen
    • 2. Helixförmige Körbchen
    • 3. Mehrfachdrahtkörbchen
  • Die obige Situation hat ihren Grund darin, dass immer noch großer Bedarf an einem einfachen, preiswerten und praktischen chirurgischen Instrument besteht, das zum zuverlässigen und effizienten Evakuieren von Fremdkörpern aus dem Körper geeignet ist, und zwar unabhängig von der Größe des Objektes und der Körperstelle, an der es sich befindet.
  • Ein Beispiel für ein Flachdrahtkörbchen ist in der US6183482 offenbart. Dieses Körbchen umfasst einen oder mehrere Arme zum Aufnehmen der Steine. Wenigstens einer der Arme hat eine innere und äußere Oberfläche, die gekrümmt ist, wodurch das Körbchen atraumatisch wird. Die innere Fläche kann flach sein, so dass der Arm eine D-förmige Querschnittsgestaltung hat. In der Literatur wird berichtet, dass Flachdrahtkörbchen die Bewegung von Körbchendrähten in Querrichtung minimieren und dies das Einfangen von Steinen erleichtert und verbessert. Außerdem öffnen sich Flachdrahtkörbchen zuverlässig selbst in einem ungedehnten Harnleiter. Flachdrahtkörbchen sind in vielfältigen Größen und Drahtkonfigurationen erhältlich. Ein Verfahren zur Herstellung solcher Körbchen wird in der US 5792145 beschrieben.
  • Leider ist es der immanente Nachteil von Flachdrahtkörbchen, zum Einfangen und Immobilisieren relativ kleiner Steine ungeeignet zu sein, da die Menge der Drähte bei solchen Körbchen auf sehr wenige begrenzt ist und die Größe von offenen Zwischenräumen zwischen den benachbarten Drähten zu groß bleibt.
  • In dem Versuch, dieses Problem zu lösen und ein Einfangen und Festhalten kleiner Steine zu ermöglichen, wurden so genannte helixförmige Körbchen entwickelt. Beispiele für chirurgische Extraktoren mit helixförmigen Körbchen finden sich in der US 3496330 , der US 6190394 , der US 4347846 .
  • Der Literatur zufolge weisen helixförmige Körbchen eine spiralförmig gestaltete, feste, flexible Drahtkonstruktion auf. Die stromlinienförmige Spiralform ist zum effizienten und effektiven Einfangen von Steinen gut geeignet. Beim Zurückziehen des Körbchens über die eingefangenen Steine wird der Stein durch die Konfiguration der Drähte in das Körbchen "gefegt".
  • In der US 5496330 wird ein helixförmiges Körbchen offenbart, das als eine Vielzahl von Strängen ausgebildet ist, die in einer Scheide eingeschlossen und in Helixform gewickelt sind. Durch Versetzen eines Abschnittes der Drahtgarne aus der Scheide werden diese in eine breite, abgewinkelte Anordnung gebracht, so dass ein Körbchen zum Extrahieren des Objektes gebildet wird. Die Drahtgarne umfassen eine Vielzahl einzelner Fäden, die durch die Länge des Körbchens hindurch eng beabstandet sind. Durch Stränge, die als mehrere, eng aneinander angeordnete, angrenzende Drähte ausgebildet sind, wird die Anzahl der Kontaktpunkte mit eingefangenen Steinen erhöht, ohne dass es dadurch erforderlich würde, gleichzeitig die Größe der darüberliegenden Scheide oder die Schwierigkeit zu erhöhen, das Körbchen über den Steinen zu platzieren.
  • Dennoch ist anzunehmen, dass durch den oben genannten Vorteil im Zusammenhang mit der erhöhten Anzahl der Kontaktpunkte dieses Körbchen auf die Behandlung kleiner Steine beschränkt sein kann und dieses Körbchen dadurch für die Immobilisierung relativ großer Steine weniger geeignet wird. Der Grund hierfür ist die enge, abgewinkelte Anordnung der Fäden, die verhindert, dass große Steine leicht in den begrenzten offenen Zwischenraum zwischen den benachbarten Fäden gelangen.
  • In der US 619034 wird ein medizinisches Extraktionskörbchen offenbart, das als Vielzahl von flexiblen Elementen ausgebildet ist, welche nach außen angeordnet sind, um einen Käfig zum Einfangen von Objekten zu bilden.
  • Das Körbchen wurde entwickelt, um ein effizientes Einfangen der Objekte und ein zuverlässiges Festhalten derselben in dem Käfig zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Körbchen durch Drehen manipuliert, und es werden flexible Elemente mit unterschiedlichen Größen, unterschiedlicher Querschnittsgestaltung und/oder unterschiedlicher Beabstandung verwendet. In einer Ausführungsform besteht der Käfig aus nicht verdrillten, flexiblen Elementen wie bei der Flachdrahtkörbchen-Gestaltung. In der anderen Ausführungsform sind die flexiblen Elemente helixförmig verdrillt. In beiden Ausführungsformen ist der Käfig hinsichtlich einer Ebene symmetrisch, die senkrecht zu der Mitte der Käfiglänge verläuft. Es ist jedoch anzunehmen, dass die oben genannten, mit den Flachdraht- und Helixkörbchen verbundenen, immanenten Nachteile auch das in diesem Patent offenbarte Körbchen kennzeichnen dürfen. Der weitere Nachteil des Helixkörbchen hängt damit zusammen, dass parallel ausgerichtete, helixförmige Fäden sich leicht verwickelen.
  • In der US 4347846 wird ein chirurgischer Extraktor beschrieben, bei dem ein Käfig oder Körbchen verwendet wird, der bzw. das aus Stahldrähten gebildet und in einer helixförmigen Bahn angeordnet ist. Einige der Drähte folgen einer Helix im Uhrzeigersinn, während andere Drähte in gleicher Zahl einer Helix entgegen dem Uhrzeigersinn folgen.
  • Durch diesen Extraktor wird die Zuverlässigkeit des Festhaltens des Körpers während der Evakuierung verbessert, da der Körper in die Extraktorscheide gelangen kann, wenn der Käfig zurückgezogen wird. Dies verhindert ein versehentliches Austreten des Körpers aus dem Käfig. Außerdem wird durch die Gegenläufigkeit der helixförmigen Fäden jedes Risiko vermieden, dass der Käfig sich verdrillt oder verwickelt.
  • Es sei betont, dass die allgemeine Form des in diesem Extraktor verwendeten Käfigs der Form des in der US 6190394 offenbarten Käfigs sehr ähnlich ist. Auch diese Form ist symmetrisch zu einer Ebene, die senkrecht zu der Mitte der Länge des Körbchens verläuft. Daher sind dieselben oben erwähnten, immanenten Nachteile auch für dieses helixförmige Körbchen kennzeichnend. Da außerdem die Fäden nicht zusammen befestigt werden und nur passive Kontaktpunkte aufweisen, an denen sie sich überlappen, ist anzunehmen, dass der Käfig weder ausreichende radiale Stefigkeit, um ein Austreten der Steine zwischen benachbarten Fäden zu verhindern, noch ausreichende Dehnbarkeit aufweist, um genügend Platz zwischen den eingefangenen Steinen und dem Gewebe des Durchgangs zur Verfügung zu stellen. Somit könnte es bei der Behandlung entweder zum Verlust von Steinen während der Evakuierung oder zu einer Beschädigung des angrenzenden Gewebes kommen.
  • In dem Versuch, die mit dem Einfangen und Festhalten von Steinen verschiedener Größen verbundenen Nachteile zu überwinden, wurde eine Mehrdraht-Fallschirmgestaltung des Körbchens entwickelt.
  • Zwei Abschnitte bestimmen dieses Körbchen. In dem ersten Abschnitt ist die Anzahl der Fäden gering, und sie stehen in einem Abstandsverhältnis, um ein leichtes Hindurchtreten der Steine durch die Zwischenräume zwischen den Fäden zu ermöglichen. Der zweite Abschnitt ist als Vielzahl von Fäden ausgebildet, die sich von den Fäden des ersten Abschnittes erstrecken und einen Mehrdrahtkäfig bilden.
  • Da in diesem Käfig die Fäden in engem Verhältnis zueinander stehen, ist es möglich, einen vollständigeren Eingriff der eingefangenen Steine im herausgeschobenen Zustand des Körbchens und ein zuverlässigeres Festhalten beim Einziehen des Körbchens in die Scheide zu gewährleisten.
  • Ein früher Versuch, ein Körbchen entsprechend dem Fallschirm-Konzept zu entwickeln, wird in der US 3472230 beschrieben. In diesem Patent wird ein Extraktionskörbchen beschrieben, das aus vier Federdrähten besteht, die mit einem Gleitelement verbunden sind. Ein Schirm aus geeignetem flexiblem Webstoff ist mit den distalen Enden der Drähte verbunden, so dass beim Einsatz des Körbchens die Kanten des Schirms einen Schaber bilden. Das Einziehen des Körbchens erfolgt in Verbindung mit einem Schaben der Gewebereste aus einem Körperdurchgang und ihrem Festhalten in dem Schirm.
  • Das andere Beispiel des mit dem Webstoffschirm versehenen Extraktionsfallschirmkörbchens wird in der US 4790812 dargestellt.
  • Der Nachteil von mit Webstoffschirm versehenen Fallschirmkörbchen hängt mit der Schwierigkeit der Fertigung und mit den relativ großen Maßen zusammen, die der Webstoffschirm im zusammengefalteten Zustand erfordert.
  • Weiterer Fortschritt bei Fallschirmkörbchen wurde durch Entwicklung von Mehrdraht-Fallschirmkörbchen erzielt. Der frühe Versuch der Gestaltung solcher Körbchen wird beispielsweise in der SU 1036325 beschrieben. Die neueren Beispiele sind in der SU 202528 und der US 6168603 offenbart.
  • Der in der SU 1036325 beschriebene chirurgische Extraktor ist mit einem Mehrdraht-Fallschirmkörbchen versehen, das mit einem ersten Abschnitt, der proximal zu der Scheide ist, und mit einem zweiten Abschnitt, der dazu distal ist, ausgebildet ist. Der proximale Abschnitt umfasst zwei separate Zweige, die von der Scheide V-förmig abstehen. Die Zweige umfassen Drahtschnüre, die aus einzelnen Drahtfäden verwoben sind. Aus distalen Enden der Zweige treten einzelne Drahtfäden aus, die zu länglichen, elliptischen Schlingen gebogen sind. Die aus den Zweigen austretenden Schlingen treffen sich an einem gemeinsamen Punkt an dem distalen Ende des Extraktors. Innerhalb der Schlingen sind in Längsrichtung verlaufende zusätzliche Drahtfäden vorgesehen. Diese Fäden unterteilen die Schlingen in ergänzende Zweige, die zusammen den zweiten Abschnitt des Körbchens ausbilden.
  • Der Nachteil dieses Körbchens hängt damit zusammen, dass auch dieses noch nicht immer ein zuverlässiges Festhalten der Steine gewährleistet, da die Menge der Zweige entlang des Körbchens unveränderlich ist und ihre Fäden parallel und separat sind. Somit könnten kleine Steine durch den Zwischenraum zwischen den Zweigen des zweiten Abschnittes austreten.
  • Andererseits verhindern die länglichen, elliptisch ausgestalteten, separaten Zweige nicht eine mögliche Beschädigung des in der Nähe befindlichen Gewebes durch die großen Steine, die nach außen vorstehen könnten.
  • Ein im Wesentlichen ähnlicher Aufbau eines Mehrdraht-Fallschirmkörbchens wird in der US6168603 offenbart. In diesem US-Patent wird ein chirurgischer Extraktor beschrieben, an dessen distalem Ende eine Vielzahl von Drähten angeordnet ist, die ein Extraktionskörbchen bestimmen. Jeder Draht umfasst einen ersten Abschnitt, der einen einzelnen Strang aufweist, und einen zweiten Abschnitt, der eine Vielzahl von Fäden umfasst. Wenn eine Festhaltescheide des Extraktors eingezogen wird, erweitern sich die aus einem Formgedächtnismaterial gebildeten Drähte. Jeder Strang tritt in ein beabstandetes Verhältnis ein, um einen ersten Abschnitt des Körbchens zu bestimmen. Eine Vielzahl von Fäden bestimmt einen zweiten Abschnitt des Körbchens. Weit beabstandete Drähte des ersten Abschnittes fördern das Einfangen des Objektes, und eng beabstandete Drähte des zweiten Abschnittes ermöglichen ein Festhalten des eingefangenen Objektes. Es ist erwähnenswert, dass in einer der Ausführungsformen der zweite Abschnitt aus Fäden gebildet ist, die helixförmig gewunden und winkelförmig beabstandet sind.
  • In der SU 202258 wird ein chirurgischer Extraktor offenbart, der mit einem Körbchen versehen ist, das aus wenigstens zwei Zweigen aus Metalldrahtschnüren ausgebildet ist. Die Hauptzweige bilden den ersten Abschnitt des Körbchens, der zum Einbringen des Steins in das Körbchen bestimmt ist.
  • Jeder Zweig bildet an seinem distalen Ende Teilzweige, die aus zwei Hauptteilzweigen und einem Hilfsteilzweig gebildet sind. Die Teilzweige bestimmen den zweiten Abschnitt des Körbchens. Die Teilzweige und die Hilfszweige haben unterschiedliche Dicke und unterschiedliche Elastizität. Durch dieses Körbchen wird die Zuverlässigkeit des Einfangens und der Immobilisierung des eingefangenen Steins verbessert, da sein Aufbau eine Variation der Menge und Anordnung der Teilzweige ermöglicht.
  • Leider lösen die oben genannten Mehrdraht-Fallschirmkörbchen die Aufgabe des zuverlässigen Einfangens, Immobilisierens und Festhaltens von Steinen unanhängig von deren Größe nur teilweise. Der Grund hierfür ist die Größe des offenen Zwischenraums entlang der Zweige, die der Länge der Fäden des zweiten Abschnittes entspricht. Steine, deren Größe kürzer als diese Länge ist, können leicht aus dem Körbchen herausgelangen. Außerdem sind bei den obigen Körbchen die Fäden von benachbarten Zweigen entweder vollständig separat (wie bei der SU 1036325 ) oder überlappen sich nur passiv (wie bei der US 6168603 , der SU 2022528 ), und sie sind nicht verschlungen.
  • Durch diese Gestaltung ist die radiale Steifigkeit des Käfigs sehr begrenzt und könnte nicht ausreichen, um die Möglichkeit zu verhindern, dass die angrenzenden Fäden durch den eingefangenen Stein auseinander gespreizt werden und daher der Stein hinausgelangen kann. Eine unzureichende radiale Steifigkeit ist auch mit der Möglichkeit verbunden, angrenzende Körpergewebe dadurch zu beschädigen, dass der eingefangene Stein durch den offenen Zwischenraum vorsteht, der durch die gespreizten Fäden ausgebildet wird.
  • Die unzureichende radiale Steifigkeit beeinträchtigt die Dehnbarkeit des gesamten Körbchens und trägt damit zu dem Risiko bei, dass die Körpergewebe in der Nähe beschädigt werden.
  • Zusammenfassend sei betont, dass zwar zahlreiche chirurgische Extraktoren entwickelt worden sind, bei denen Extraktionskörbchen zum Evakuieren von Steinen oder anderen Objekten aus dem Körper zum Einsatz kommen, dass aber nach wie vor Bedarf an einer neuen und verbesserten Vorrichtung besteht, die effiziente, zuverlässige, leichte und sichere chirurgische Behandlung von Fremdkörpern gewährleistet.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Extraktionskörbchen bereitgestellt, wie in Anspruch 1 spezifiziert.
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und verbessertes chirurgisches Werkzeug bereitzustellen, das es ermöglicht, die oben genannten Nachteile der im Stand der Technik bekannten Werkzeuge ausreichend zu verringern oder zu überwinden.
  • Insbesondere ist es die erste Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes chirurgisches Werkzeug bereitzustellen, wobei zuverlässige Immobilisierung und Entfernung eines Objektes aus dem Körperlumen unabhängig von der Größe und Gestalt des Objektes ermöglicht wird.
  • Eine wiederum weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes chirurgisches Werkzeug bereitzustellen, das mit einem Extraktionskörbchen versehen ist, welches sich durch erhöhte strukturelle Steifigkeit und Dehnbarkeit auszeichnet und dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Schädigung von angrenzenden Körpergeweben verringert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes chirurgisches Werkzeug bereitzustellen, das sich durch leichtes und schnelles Herausschieben und Einziehen aus der Scheide auszeichnet und dadurch ein zuverlässigeres Funktionieren während der chirurgischen Behandlung ermöglicht.
  • Wiederum eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und preiswertes chirurgisches Werkzeug bereitzustellen, mit dem eine Anpassung an elastische Eigenschaften der umgebenden Körpergewebe gewährleistet wird.
  • Die obigen und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung können gemäß der folgenden Kombination ihrer wesentlichen Merkmale bezüglich verschiedener Ausführungsformen derselben als chirurgische Vorrichtung und als Extraktionskörbchen erreicht werden.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die sich auf eine Vorrichtung bezieht, umfasst diese ein Extraktionskörbchen und ein Körbchensteuermittel. Das Körbchen eignet sich zum Immobilisieren des Objektes und zum Festhalten desselben während der Evakuierung und wird bestimmt durch einen ersten, zum Einfangen des Objektes geeigneten Abschnitt und einen zweiten, zum Festhalten des eingefangenen Objektes geeigneten Abschnitt. Der erste Abschnitt umfasst wenigstens zwei Zweige, wobei distale Enden von wenigstens einigen der Zweige mit Schlingen versehen sind, die aus den distalen Enden austreten und die Schlingen aus einzelnen Drahtfäden ausgestaltet sind, um zusammen den zweiten Abschnitt des Körbchens zu bestimmen. Das Körbchensteuermittel ist dazu geeignet, das Körbchen zu dem Objekt zu bringen, und ist zum Manipulieren des Körbchens angepasst. Das Körbchensteuermittel umfasst ein schlauchförmiges Scheidenlelement, das in den Körper eingeführt werden kann. Das Körbchensteuermittel eignet sich entweder zum Einziehen des Körbchens in die Scheide, um zu ermöglichen, die Scheide in den Körper einzuführen, oder zum Herausschieben des Körbchens aus der Scheide, um eine Öffnung des Körbchens zu ermöglichen.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die sich auf ein Körbchen bezieht, ist dasselbe durch einen ersten, zum Einfangen des Objektes geeigneten Abschnitt und einen zweiten, zum Festhalten des eingefangenen Objektes geeigneten Abschnitt bestimmt. Der erste Abschnitt umfasst wenigstens zwei Zweige, wobei distale Enden von wenigstens einigen der Zweige mit Schlingen versehen sind, die aus den distalen Enden austreten, die Schlingen sind aus einzelnen Drahtfäden ausgestaltet, um zusammen den zweiten Abschnitt des Körbchens zu bestimmen, wobei distale Enden von wenigstens einigen der Schlingen des zweiten Abschnittes in einer überlappenden Beziehung stehen, um eine dichte Maschenstruktur zu bilden, die dem zweiten Abschnitt des Körbchens, wenn dieses geöffnet ist, strukturelle Steifigkeit und Dehnbarkeit zu verleihen.
  • Die vorliegende Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen ist nur kurz zusammengefasst worden. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sowie ihrer Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung ihrer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine allgemeine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2a2d stellen verschiedene Ansichten des mit zwei Zweigen versehenen Körbchens dar,
  • 3a3d stellen verschiedene Ansichten des mit drei Zweigen versehenen Körbchens dar,
  • 4a4d sind verschiedene Ansichten des Körbchens, das mit drei Zweigen versehen ist, von denen jeder mit zwei Schlingen ausgestaltet ist,
  • 5a5d sind verschiedene Ansichten des Körbchens, das mit vier Zweigen versehen ist, von denen jeder mit einer Schlinge ausgestattet ist,
  • 6a6d sind verschiedene Ansichten des in 5a5d gezeigten Körbchens, bei dem die Schlingen in Form einer "8" ausgestaltet sind,
  • 7a7f zeigen schematisch, wie distale Enden der Schlingen verschlungen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG SPEZIFISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine allgemeine Ansicht einer chirurgischen Vorrichtung 100 gezeigt, die zur Extraktion verschiedener Steine oder anderer Objekte aus dem Körper eines Menschen oder Tieres während einer Behandlung des Gallen- oder Harnsystems entwickelt ist.
  • Zu dieser Behandlung kann das Entfernen von Steinen aus Harnleitern, das Entfernen von Gallensteinen, Nierensteinen usw. gehören. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch bei anderen chirurgischen Behandlungen in Kombination mit anderen chirurgischen Instrumenten und Geräten verwendet werden, z.B. zur Zertrümmerung von Steinen usw. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen Extraktionskörbchenabschnitt 112 und einen Steuermittelabschnitt 114. Der Extraktionskörbchenabschnitt eignet sich sowohl zur Immobilisierung des zu evakuierenden Objektes als auch zum Festhalten desselben während der Evakuierung. Der Steuermittelabschnitt eignet sich zum Manipulieren des Extraktionsabschnittes. Der Kürze halber wird der Extraktionskörbchenabschnitt im Weiteren als Extraktionskörbchen und der Steuermittelabschnitt als Steuermittel bezeichnet. Der Aufbau der chirurgischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist bereits erwähnten chirurgischen Extraktoren ähnlich. Er umfasst einen flexiblen, schlauchförmigen Katheter und ein Extraktionskörbchen. Der Katheter ist als Scheide 116 ausgestaltet, die dazu angepasst ist, entlang der Körperdurchgänge in die Nähe der Stelle eingeführt zu werden, an der sich das Objekt befindet. Das Körbchen ist mit einer bzw. einem in dem Katheter angeordneten und mit einem Manipulator 120 verbundenen Schubstange 118 bzw. -kabel oder -draht verbunden. Ein Chirurg kann durch den Manipulator die Schubstange manipulieren, und somit kann das Körbchen entweder in den Katheter eingezogen werden oder daraus herausgeschoben werden. Durch Halten des Manipulators kann der Chirurg auch den Katheter innerhalb des Körperorgans manövrieren, um in z.B. durch Drehen, Schieben oder Ziehen zu versetzen. In der Praxis bringt der Chirurg den Katheter hinter das zu evakuierende Objekt Lind schiebt dann das Körbchen aus dem Katheter heraus. Sobald das Körbchen herausgeschoben ist, öffnet es sich aufgrund einer federnden Eigenschaft und ist zur Aufnahme des darin einzufangenden Objektes bereit. Der Chirurg zieht den Katheter zusammen mit dem Körbchen, bis das Körbchen auf das Objekt aufgesetzt ist, und damit kann die Evakuierung des eingefangenen Objektes aus dem Körperorgan beginnen.
  • Das Extraktionskörbchen umfasst einen ersten Abschnitt 122, der zu dem Steuermittel proximal ist, und einen zweiten Abschnitt 124, der dazu distal ist. Der erste Abschnitt besteht aus Strängen 126, die zu Zweigen angeordnet sind, welche sich an einem Schnittpunkt 128 treffen, wo das Extraktionskörbchen mit der Schubstange des Steuermittels verbunden ist. Die Stränge bestehen aus Drahtfäden, die in der Weise verschlungen und räumlich angeordnet sind, dass sie sich beim Herausschieben aus der Scheide leicht spreizen. Die Fäden können einen Durchmesser von 0,1–0,4 mm aufweisen. Die Zweige bestimmen den ersten Abschnitt des Körbchens. Im offenen Zustand weist der erste Abschnitt des Körbchens große offene Zwischenräume 130, 132 auf, die zwischen den angrenzenden Zweigen verbleiben. Es ist leicht ersichtlich, dass während der ersten Phase der Behandlung, wenn der Chirurg den Katheter mit dem auf das Objekt aufgesetzten Körbchen zu ziehen beginnt, die Immobilisierung des Objektes und die Aufnahme desselben in dem ersten Abschnitt aufgrund der offenen Zwischenräume einfach und praktisch werden.
  • Wie in 1 zu sehen, sind die Stränge zu drei Zweigen angeordnet und bestimmen den ersten Abschnitt des Körbchens. In der Praxis könnte es ausreichen, wenn nur zwei Zweige den ersten Abschnitt bilden.
  • Aus den distalen Enden der Zweige treten Schlingen 134 aus, die aus einzelnen Drahtfäden ausgestaltet sind. Die Schlingen sind aus denselben Drahtfäden ausgestaltet, aus denen die Zweige verschlungen sind. Es ist jedoch möglich, dass die Schlingen aus separaten Drahtfäden gefertigt und z.B. durch Löten mit den jeweiligen Zweigen verbunden sind. Die am weitesten distalen Enden der Schlingen sind mit einer Spitze 136 zusammen befestigt. Hinter der Spitze sind die Drahtfäden verschlungen, um einen geraden, kurzen Abschnitt 138 des Körbchens zu bilden. Dieser Abschnitt dient als Führung, um das Versetzen des Körbchens in der Scheide zu vereinfachen und das Einführen sowie die Bewegung der gesamten Vorrichtung innerhalb der Körperorgane zu vereinfachen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Spitzen der Schlingen nebeneinander räumlich so angeordnet, dass sich wenigstens einige davon überlappen. Die einander überlappenden Drahtfäden überschneiden sich und bestimmen zusammen den zweiten Abschnitt des Körbchens.
  • Außerdem sind erfindungsgemäß distale Enden von wenigstens einigen der Schlingen auch miteinander verschlungen. Durch diese Anordnung ist der zweite Abschnitt des Körbchens als räumliches Netz ausgestaltet, das Zellenstruktur aufweist und aus relativ kleinen Zellen 140 besteht, die dazu geeignet sind, eingefangene Objekte zuverlässig darin festzuhalten. Natürlich verringert sich die Anzahl der Zellen 140 zu dem distalen Ende hin.
  • Es hat sich empirisch herausgestellt, dass diese Zellenstruktur eine verbesserte radiale Steifigkeit und Dehnbarkeit aufweist, so dass das gesamte Körbchen weniger gewebeschädigend wird.
  • Die Haltefähigkeit des Körbchens hängt von der Größe und Form der Zellen ab, die ihrerseits durch die Größe von Schlingen, ihre Menge und räumliche Anordnung ihrer distalen Enden bestimmt sein könnte. Diese Merkmale der Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf weitere Zeichnungen beschrieben. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass gemäß der Erfindung die Menge der aus den Zweigen austretenden Schlingen, und ebenso ihre Größe, gleichartig oder ungleichartig sein könnte, auch wenn dies in den Zeichnungen nicht eigens dargestellt ist.
  • Die Zweige und Schlingen sind aus Drahtfäden ausgestaltet, die aus metallischem oder nichtmetallischem Material bestehen, das ausreichende Elastizität aufweist, um ein Öffnen des Körbchens zu ermöglichen, wenn dieses aus der Scheide herausgeschoben wird. Dieses Material sollte auch biologisch inaktiv sein. In der Praxis könnten die Drahtfäden aus metallischem Material bestehen, z.B. rostfreiem Stahl oder organischem Material, z.B. Capron. Außerdem ist es zu empfehlen, Metalldrahtfäden mit einem chemisch inaktiven Material wie z.B. Teflon zu beschichten.
  • Unter Bezugnahme auf 2a–c wird nun detaillierter die Ausgestaltung des Extraktionskörbchens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform, die allgemein der in 1 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist, bestimmen nur zwei Zweige 202, 204 den ersten Abschnitt des Körbchens 200, und somit ist zwischen den Zweigen relativ großer offener Zwischenraum verfügbar, so dass eine einfache Immobilisierung großer Steine ermöglicht wird. Der Zweig 202 ist mit einem Paar Schlingen 206, 208 versehen, und der Zweig 204 ist mit einem entsprechenden Paar Schlingen 210, 212 versehen, die ungleiche Größe aufweisen. Es ist zu sehen, dass die Schlinge 206 kleiner ist als die Schlinge 208 und die Schlinge 210 kleiner ist als die Schlinge 212. Distale Enden der Schlingen überlappen sich und überschneiden sich an mehreren Punkten. Der Einfachheit halber sind in 2b nur zwei Punkte, nämlich 214 und 216 bezeichnet, um die Überschneidung der Drähte anzuzeigen, aus denen die Schlingen 210 und 206 ausgestaltet sind. Es ist zu sehen, dass aufgrund dieser räumlichen Anordnung eine netzartige Struktur gebildet wird, die aus kleinen Zellen besteht, von denen zwei in 2b mit den Ziffern 218, 220 bezeichnet sind. Es ist zu beachten, dass es aufgrund der ungleichen Größen der Schlingen möglich ist, zusätzliche Zellen zu bilden, ohne neue Zweige einzuführen.
  • Es wird nicht eigens dargestellt, versteht sich aber, dass Drahtfäden, aus denen die Schlingen bestehen, auch miteinander verschlungen sein können, so dass der netzartigen Struktur zusätzliche strukturelle Steifigkeit verliehen wird. Es ist ersichtlich, dass durch diese Ausgestaltung ein sehr zuverlässiges Festhalten des eingefangenen Steins oder Objektes gewährleistet wird, wenn dieser bzw. dieses aus dem Körperorgan evakuiert wird.
  • Dementsprechend besteht in dieser Ausführungsform das Extraktionskörbchen aus einem ersten Abschnitt, der durch die Zweige 202, 204 gebildet wird, und aus einem zweiten Abschnitt, der durch die Schlingen 206, 208, 210, 212 und kleine Zellen gebildet wird. In der Praxis ist es vorteilhaft, wenn die Länge des ersten Abschnittes etwa 2/3 der gesamten Körbchenlänge und die Länge des zweiten Abschnittes etwa 1/3 der gesamten Länge ausmacht. Dies wird in 2a schematisch dargestellt; die Ziffer L bezeichnet die gesamte Länge.
  • Wiederum eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird in 3a3d dargestellt. Hier bilden drei gleichartige Zweige 310, 312, 314 den ersten Abschnitt des Körbchens 300. Jeder Zweig ist mit einer eigenen Schlinge 316, 318, 320 versehen, die aus dem distalen Ende des entsprechenden Zweiges austritt. Distale Enden der Schlingen überlappen sich räumlich und überschneiden sich. Wie am besten aus 3d ersichtlich, schneiden sich die Schlingen 316 und 318 in den Punkten 322 und 324, die Schlingen 320 und 316 überschneiden sich in den Punkten 326, 328, und die Schlingen 320, 318 überschneiden sich in den Punkten 330, 332. Durch diese Ausgestaltung wird eine netzartige Struktur gebildet, die aus kleinen Zellen besteht, von denen einige in 3d mit den Ziffern 334, 336, 338, 340 bezeichnet sind. Die Schlingen und Zellen bestimmen zusammen den zweiten Abschnitt des Körbchens 300, in dem das eingefangene Objekt während der Evakuierung zuverlässig festgehalten werden kann. Ähnlich wie in der vorherigen Ausführungsform können wenigstens einige der einzelnen Drahtfäden, aus denen die Schlingen bestehen, auch miteinander verschlungen sein, und dementsprechend wird eine netzartige Struktur gebildet, die verbesserte strukturelle Steifigkeit aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf 4a4c wird nun eine weitere Ausführungsform des Extraktionskörbchens erläutert. In dieser Ausführungsform besteht das Extraktionskörbchen 400 aus drei Zweigen 402, 404, 406. Jeder Zweig besteht aus vier verschlungenen Drahtfäden. Am distalen Ende jedes Zweiges sind die Fäden so angeordnet, dass sie zwei Schlingen bilden, von denen eine regelmäßige Form hat, während die andere verdrillt ist und eine 8-förmige Ausgestaltung aufweist.
  • Beispielsweise ist in 4a und 4b zu sehen, dass die Drähte 408, 410, 412, 414 aus dem Zweig 406 austreten. Zwei Drahtfäden 408 und 410 bilden eine regelmäßige Schlinge, während zwei andere Drahtfäden 412 und 414 verdrillt sind und eine 8-förmige Schlinge bilden.
  • Distale Enden der Schlingen stehen in einer überlappenden Beziehung, und ihre Drahtfäden überschneiden sich. Einige der Drahtfäden sind auch verschlungen. In 4a ist beispielsweise zu sehen, dass der Drahtfaden 410 der Schlinge sich bezüglich des Zweiges 406 mit Drahtfäden 416, 418 von zwei Schlingen überschneidet, die aus dem Zweig 402 austreten. Gleichzeitig ist der Drahtfaden 416 der Schlinge bezüglich des Zweiges 402 mit den Drahtfäden 410 und 412 der Schlinge, die aus dem Zweig 406 austritt, verschlungen. Es ist leicht ersichtlich, dass durch diese Anordnung der gesamte zweite Abschnitt des Körbchens zu einem Netz wird, das eine dichte Maschenstruktur aufweist, da verdrillte Schlingen ebenfalls zur Bildung von Zellen beitragen. Die durch Überschneidung der distalen Enden gebildeten Zellen und die durch Verdrillung gebildeten Zellen bestimmen zusammen die netzartige Struktur, die besonders zum zuverlässigen Festhalten kleiner Objekte bzw. Steine geeignet ist. Gleichzeitig ist noch genügend Raum zwischen den Zweigen reserviert, um ein einfaches Einfangen von relativ großen Objekten bzw. Steinen zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 5a5d wird nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert. Wie am besten in 5a zu sehen ist, weist das Körbchen 500 seinen ersten Abschnitt auf, der durch vier Zweige 510, 512, 514, 516 bestimmt ist. Jeder Zweig ist am distalen Ende desselben mit einer Schlinge versehen, die längliche Form hat. In 5b ist eine solche Schlinge, die aus dem Zweig 512 austritt, mit der Ziffer 517 bezeichnet. Distale Enden der Schlingen stehen in überlappendem Verhältnis, und ihre Drahtfäden überschneiden sich unter Bildung einer Vielzahl kleiner Zellen. Einige der Zellen sind mit den Ziffern 518, 520, 522, 524, 526, 528 bezeichnet. Die Zellen zusammen mit den Schlingen bilden räumlich den zweiten Abschnitt des Körbchens. Es ist in den Zeichnungen nicht zu sehen, versteht sich jedoch, dass ähnlich wie in der vorigen Ausführungsform wenigstens einige der Fäden, aus denen die Schlingen gebildet sind, auch verschlungen sein können, wodurch der so entstehenden Struktur zusätzliche strukturelle Steifigkeit verliehen wird.
  • Unter Bezugnahme auf 6a6e wird wiederum eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Gemäß der Ausführungsform bilden vier Zweige 610, 612, 614, 616, die an ihren distalen Enden mit entsprechenden Schlingen 618, 620, 622, 624 versehen sind, das Körbchen 600 aus. Im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsformen sind die Schlingen in ungleichartiger Form vorgesehen. Die Schlingen sind in der Weise gebogen, dass am distalen Ende jeder Schlinge zusätzliche kleine Schlingen ausgebildet werden. In 6e wird eine solche Schlinge 618 gezeigt, die aus dem Zweig 610 austritt und in der zusätzlichen kleinen Schlinge 626 endet. Die zusätzlichen Schlingen sind kreisförmig vorgesehen, und sie schneiden sich und sind miteinander verschlungen, so dass die dichte, netzartige Struktur des zweiten Abschnittes des Körbchens bestimmt wird.
  • Es ist leicht ersichtlich, dass es durch Vorsehen der Schlingen mit unterschiedlicher Form möglich ist, auch die Größe und Form der Zellen zu variieren, die am Schnittpunkt der Schlingen ausgebildet sind, und somit die Haltefähigkeit des Körbchens zu steuern. In der Praxis beträgt die Größe der Zellen 2–10 mm, und sie ermöglichen ein effizientes Einfangen von Steinen mit einer Größe von mehr als 2 mm.
  • Unter Bezugnahme auf 7a7f wird erläutert, wie einzelne Drahtfäden, aus denen die Schlingen bestehen, sich überschneiden oder verschlungen sein könnten. Mit "Überschneidung" ist hier eine solche Anordnung der Fäden gemeint, bei der ein Element durch den senkrecht ausgerichteten Faden hindurchführt und sie einander überlappen, d.h. sich immer einer der Fäden über oder unter dem anderen Faden befindet. Mit "verschlungen" ist hier die Situation gemeint, in der wenigstens ein Faden mit den senkrecht ausgerichteten Fäden verschlungen ist, d.h. zuerst über und dann unter ihnen hindurchfährt.
  • In 7a7f werden schematisch und nicht maßstabsgerecht verschiedene Muster entsprechend der möglichen Anordnung einzelner Fäden gezeigt, welche die Zellen bestimmen. Der Einfachheit halber sind die Drahtfäden als vertikale und horizontale Bänder dargestellt, die sich im rechten Winkel schneiden und ein orthogonales Muster bilden, das aus vier vertikalen und vier horizontalen Bändern besteht. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass in Wirklichkeit dünne Drahtfäden die Zellen bilden. Die Fäden sind zueinander nicht unbedingt im rechten Winkel ausgerichtet, und ihre Menge ist nicht auf ein Vier-mal-Vier-Muster begrenzt.
  • In 7a wird ein Muster dargestellt, bei dem alle Drahtfäden miteinander verschlungen sind, d.h. jeder horizontale Drahtfaden mit allen vertikalen Fäden verschlungen ist und umgekehrt. Es ist beispielsweise zu sehen, dass der vertikale Faden 710 zunächst unter dem horizontalen Faden 712, dann über dem horizontalen Faden 714, dann wieder unter dem horizontalen Faden 716 und schließlich wieder über dem horizontalen Faden 718 verläuft. Der horizontale Faden 712 dagegen verläuft zuerst über dem vertikalen Faden 710, dann unter dem vertikalen Faden 720, dann wieder über dem vertikalen Faden 722 und dann wieder unter dem vertikalen Faden 724. Die restlichen Fäden sind ähnlich angeordnet.
  • In 7b ist eine andere Situation abgebildet, in der die Fäden sowohl verschlungen sind als sich auch mit Überschneidung überlappen. Es ist zu sehen, dass der vertikale Faden 726 mit den horizontalen Fäden 728, 730, 734 verschlungen ist und sich mit dem senkrecht ausgerichteten Faden 732 überschneidet.
  • In 7c wird wiederum ein neues Muster gezeigt, das aus verschlungenen und sich überschneidenden Fäden besteht. Beispielsweise ist zu sehen, dass die beiden benachbarten vertikalen Fäden 736, 738 unter zwei benachbarten horizontalen Fäden 740, 742 und dann über den nächsten beiden horizontalen Fäden 744, 746 verlaufen.
  • In 7d7f sind weitere mögliche Muster gezeigt, die aus verschlungenen und einander überschneidenden Fäden bestehen.
  • In dem letzten Muster, das in 7f zu sehen ist, überschneidet sich jeder Faden mit drei senkrechten Fäden und ist mit nur einem Faden verschlungen.
  • Es ist erkennbar, dass die in 7a und 7f abgebildeten Muster zwei extreme Situationen darstellen, die dem Muster entsprechen, bei dem alle Fäden miteinander verschlungen sind, bzw. dem Muster, bei dem nur ein Faden verschlungen ist, während die anderen Fäden einander überschneiden.
  • Nach dieser Erklärung unterschiedlicher Zellenmuster, in denen die Schlingen angeordnet sein könnten, wird noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung offenbart. In dieser Ausführungsform wird das Öffnen des Körbchens nicht wie bei den vorigen Ausführungsformen durch Elastizität des Drahtmaterials gewährleistet, sondern durch die thermomechanische Formgedächtniseigenschaft des Materials, aus dem die Drähte bestehen. Bei der geeigneten Legierung kann es sich um eine überelastische Legierung auf Ni- und Ti-Basis wie z.B. Nitinol oder jede andere geeignete, auf dem Markt befindliche Legierung handeln, welche Formgedächtnisfähigkeit aufweist, d.h. die Fähigkeit, eine zuvor bestimmte Form oder Größe wiederzuerlangen, wenn sie dem entsprechenden thermischen Verfahren unterzogen wird. In dieser Ausführungsform umfasst das Körbchensteuermittel eine Stromzufuhrquelle zum Hindurchleiten von elektrischem Strom durch die Drähte, die außerdem fähig ist, zu bewirken, dass sie durch Erwärmung ihre Form verändern. Die Drähte sind mit einer isolierenden Beschichtung, die aus Teflon bestehen kann, beschichtet. Der Vorteil von Teflon ist dessen Wärmebeständigkeit und niedriger mechanischer Reibungskoeffizient, der zu einer weiteren Verringerung der Gewebeschädigung führt.
  • Außerdem wird durch Fertigung der Körbchendrähte aus Nitinol die Fähigkeit des gesamten Körbchens, eine reversible Verformung zu durchlaufen, auf bis zu 10% gesetzt, was nahe an der Dehnbarkeit lebender Gewebe liegt. Es ist leicht ersichtlich, dass ein aus Nitinol gefertigtes Körbchen sowohl biologisch als auch mechanisch mit den angrenzenden Geweben verträglich wird, da es besser in der Lage ist, die Topographie des Organs nachzuahmen, in dem sich das Körbchen befindet. Durch die verbesserte Verträglichkeit wird das Körbchen weniger gewebeschädigend. Ein wiederum weiterer Vorteil der Verwendung von Nitinol hängt mit den "überelastischen" Eigenschaften dieses Materials und der Fähigkeit dieser Legierung zusammen, ihre "Steifigkeit" bei ansteigender Temperatur zu verbessern. Das Einführen eines Katheters mit darin verwendetem Nitinolkörbchen in ein Körperorgan mit höherer Temperatur als der Umgebungstemperatur erhöht die Elastzität des Körbchens und seine Dehnbarkeit, was die Fähigkeit des Körbchens verbessert, das zu extrahierende Objekt bzw. die zu extrahierenden Steine zuverlässig einzufangen und festzuhalten. Es sei auch erwähnt, dass aufgrund der "überelastischen" Eigenschaften von Nitinol chirurgische Extraktoren, bei denen daraus hergestellte Körbchen verwendet werden, eine längere Lebensdauer aufweisen als Extraktoren mit Körbchen aus rostfreiem Stahl.
  • Es ist ersichtlich, dass durch den oben beschriebenen Aufbau des mit überlappenden Schlingen versehenen Extraktionskörbchens die gesamte chirurgische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sehr einfach, preiswert sowie leicht und zuverlässig in der Anwendung wird. Das chirurgische Werkzeug der Erfindung kann sowohl kleine als auch große Objekte auf praktische Weise immobilisieren und und zuverlässig festhalten und ist gleichzeitig aufgrund verbesserter struktureller Steifigkeit und Dehnbarkeit des Körbchens weniger gewebeschädigend.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen begrenzt werden sollte. Der Durchschnittsfachmann kann Veränderungen und Abwandlungen vornehmen, ohne dabei von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Es ist zu beachten, dass die in der vorangehenden Beschreibung und/oder in den folgenden Ansprüchen und/oder in den beigefügten Zeichnungen offenbarten Merkmale sowohl separat als auch in jeder Kombination zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Formen relevant sein können.

Claims (23)

  1. Extraktionskörbchen (112) zum Einfangen eines Fremdkörpers, der sich in einem Körperorgan oder -Durchgang befindet, umfassend einen ersten Abschnitt (122), der zum Einfangen des Körpers geeignet ist; und einen zweiten Abschnitt (124), der zum Festhalten des eingefangenen Körpers geeignet ist; wobei der erste Abschnitt (122) mindestens zwei Zweige einschließt, die distalen Enden mindestens einiger der Zweige mit daraus austretenden Schlingen (134) versehen sind, und die Schlingen (134) den zweiten Abschnitt (122) des Körbchens (112) räumlich begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der distalen Enden der Schlingen (134) miteinander verschlungen sind, um so gemeinsam ein Netz mit einer Zellenstruktur zu bilden, die den eingefangenen Körper innerhalb des zweiten Abschnitts (124) des Körbchens (112) festhalten kann.
  2. Körbchen (112) nach Anspruch 1, bei dem die Zweige aus Drahtfäden bestehen.
  3. Körbchen (112) nach Anspruch 2, bei dem die Schlingen (134) aus den Drahtfäden konfiguriert sind.
  4. Körbchen (112) nach Anspruch 1, bei dem die Schlingen (134) aus getrennten Drahtfäden bestehen und mit den Zweigen verbunden sind.
  5. Körbchen (112) nach Anspruch 4, bei dem die Schlingen (134) durch Löten mit den Zweigen verbunden werden.
  6. Körbchen (112) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Drahtfäden der Zweige aus Metallmaterial bestehen.
  7. Körbchen (112) nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die getrennten Drahtfäden der Schlingen aus Metallmaterial bestehen.
  8. Körbchen (112) nach Anspruch 6 oder 7, bei dem das Metallmaterial eine Formgedächtnischarakteristik aufweist.
  9. Körbchen (112) nach Anspruch 8, bei dem das Metallmaterial eine auf Ni-Ti basierende Legierung ist.
  10. Körbchen (112) nach Anspruch 6 oder 7, bei dem das Metallmaterial Edelstahl ist.
  11. Körbchen (112) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Drahtfäden der Zweige aus organischem Material bestehen.
  12. Körbchen (112) nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die getrennten Drahtfäden der Schlingen (134) aus organischem Material bestehen.
  13. Körbchen (112) nach Anspruch 11 oder 12, bei dem das organische Material Capron darstellt.
  14. Körbchen (112) nach einem der Ansprüche 2, 3, 6 und 11, bei dem die Drahtfäden der Zweige mit einer Deckschicht überzogen sind.
  15. Körbchen (112) nach einem der Ansprüche 4, 7 und 12, bei dem die getrennten Drahtfäden der Schlingen (134) mit einer Deckschicht überzogen sind.
  16. Körbchen (112) nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die Deckschicht Teflon darstellt.
  17. Körbchen (112) nach einem der Ansprüche 2, 3, 6 und 11, bei dem ein Durchmesser der Drahtfäden im Bereich von etwa 0,1 bis 0,4 mm liegt.
  18. Körbchen (112) nach Anspruch 14 oder 15, bei dem ein Durchmesser der getrennten Drahtfäden im Bereich von etwa 0,1 bis 0,4 mm liegt.
  19. Körbchen (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Fremdkörper aus der Gruppe ausgewählt ist, die Steine aus der Harnröhre, Gallensteine und Nierensteine einschließt.
  20. Körbchen (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens einige der Schlingen in einer 8-artigen Weise konfiguriert sind.
  21. Körbchen (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Größe von Zellen des Netzes in Richtung des distalen Endes des Körbchens (112) verkleinert wird.
  22. Chirurgische Einrichtung (100) zur Evakuierung des Fremdkörpers aus dem Körperorgan oder -Durchgang, die ein Extraktionskörbchen (112) nach Anspruch 1; und ein Körbchensteuermittel (114) gekoppelt an das Extraktionskörbchen (112) aufweist, wobei das Körbchensteuermittel (114) Folgendes aufweist: eine Scheide (116), die in das Körperorgan zum Erreichen des Körpers einführbar ist; und einen Manipulator (120), der an das Körbchen (112) über eine Schubstange (120) oder ein Kabel oder einen Draht angeordnet innerhalb der Scheide (116) gekoppelt ist, wobei der Manipulator (120) entweder zum Zurückziehen des Körbchens (112) in die Scheide (116) oder zum Vorschieben des Körbchens (112) aus der Scheide (116) zum Ermöglichen seiner Öffnung geeignet ist.
  23. Chirurgische Einrichtung (100) nach Anspruch 22, bei der das Körbchensteuermittel (114) weiter eine Stromquelle aufweist, die elektrisch an das Körbchen (112) gekoppelt ist.
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