DE69307249T2 - Endoskopischer Gewebemanipulator mit dehnbarem Rahmen - Google Patents

Endoskopischer Gewebemanipulator mit dehnbarem Rahmen

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Toledo Fernando Alverez De
Randy J Embertson
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B17/0218Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors for minimally invasive surgery

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gewebemanipulator, der für das Manipulieren von Gewebe in einem menschlichen Körper vorgesehen ist, und insbesondere einen endoskopischen Gewebemanipulator mit einem ausdehnbaren Rahmen, der durch eine Trokarhülse einsetzbar ist, damit ein Chirurg Gewebe innerhalb einer Körperhöhle manipulieren kann. Die Erfindung betrifft auch einen endoskopischen Gewebemanipulator, der besonders dafür geeignet ist, daß ein Chirurg große Körperorgane wie z.B. die Leber, die Lunge, den Magen oder die Eingeweide verschieben kann, damit an der gewünschten Operationsstelle eine Operation ausgeführt werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Zum Betrachten und Behandeln innerer Körperorgane wurden endoskopische Prozeduren entwickelt. Diese Prozeduren beinhalten das Einsetzen eines Endoskops in eine natürliche Körperöffnung oder durch einen Einschnitt im Körper, damit ein Chirurg Gewebe in einer Körperhöhle betrachten und behandeln kann. Zum Einsetzen in natürliche Körperöffnungen, z.B. durch den Mund oder in das Rektum, wurden flexible Endoskope entwickelt. Zum Einführen durch Einschnitte in der Außenseite des Körpers in die Bauchhöhle oder die Brusthöhle wurden starre Endoskope entwickelt. In der Regel wird ein Trokar in eine Trokarhülse oder ein Trokarrohr eingesetzt, um das Einführen der Trokarhülse durch einen Einschnitt und das Durchdringen von innerem Körpergewebe zu erleichtern. Nachdem sich die Trokarhülse an der gewünschten Operationsstelle befindet, wird der Trokar aus der Trokarhülse entfernt, damit ein anderes Instrument wie ein Endoskop oder eine Pinzette in die Trokarhülse eingesetzt und in Kontakt mit dem Gewebe an der Operationsstelle gebracht werden kann. Die Betrachtung und die Behandlung des Gewebes kann durch große Körperorgane wie z.B. die Leber, die Lungen oder die Eingeweide erschwert werden, wobei die Körperorgane oft verschoben werden müssen, um einen Zugang zur Operationsstelle zu erhalten.
  • Es sind mehrere Arten von Instrumenten zum Manipulieren von innerem Körpergewebe bekannt. Zum Beispiel beschreibt das US-Patent 4 909 789 eine die Betrachtung erleichternde Pinzette mit einem Satz von ausdehnbaren Drähten, die an einem Schaft angebracht sind, der normalerweise in eine Umhüllung zurückgezogen ist. Wenn der Schaft vorgeschoben wird, kommen die Drähte von der Umhüllung frei und dehnen sich in einer Ebene in eine fächerartige Konfiguration aus. Die ausgedehnten Drähte können dazu verwendet werden, innere Organe beiseite zu schieben, die die Betrachtung durch ein Bauchhöhlenendoskop behindern. Die Drähte sind an den Spitzen mit kugeligen Elementen versehen, die verhindern, daß die Organe verletzt werden.
  • Die WO-A-9 211 811 beschreibt eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einem endoskopischen Retraktor mit einem Handgriff, einem Tragrohr, das sich vom Handgriff weg erstreckt und das eine Anzahl von Öffnungen aufweist, und mit einer Anzahl von Retraktorhülsen, die im Tragrohr angrenzend an die Öffnungen angebracht sind. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die bewirkt, daß sich die Hülsen durch die Öffnungen nach außen erstrecken.
  • Das US-Patent 4 654 028 beschreibt einen einen Einschnitt öffnenden Expansionshalter mit einer Anzahl von Drähten am Ende eines Innenrohres, die sich dreidimensional erweitern, wenn sie aus einem Außenrohr vorstehen, damit ein Einschnitt in einem Blutgefäßtransplantat zum Zwecke der Inoskulation erweitert wird. Das US-Patent 4 705 041 beschreibt einen Gewebedilator mit einem Katheter, der ein expandierbares Element trägt, z.B. einen Ballon oder ein scherenartiges Element. Das US-Patent 1 878 671 beschreibt einen Dilator zum Öffnen einer Körperhöhle mit einem annähernd eiförmigen Kopf, der an einem Draht angebracht ist, der sich in einem Rohr befindet, das in die Körperhöhle eingesetzt wird. Das US- Patent 4 655 219 beschreibt eine Gewebegreifvorrichtung mit einer Anzahl von flexiblen Greifarmen für die Verwendung mit einem endoskopischen Instrument zum Ergreifen einer Gewebeprobe. Das US-Patent 4 590 938 beschreibt eine Vorrichtung zum Entfernen von Nierensteinen durch den Arbeitskanal eines Endoskops mit einem Korb aus vier nach außen gebogenen, im wesentlichen flachen Federarmen, die in eine bauchige Form expandieren können und die zusammenklappen, wenn sie in eine Umhüllung zurückgezogen werden. Die relativ breiten, flachen Oberflächen der Federstreifen schieben das Nierengewebe um den Stein herum weg, während es das distal vergrößerte Volumen des Korbes dem Chirurgen ermöglicht, den Stein zu verschieben und zu ergreifen.
  • Keine dieser Vorrichtungen ist besonders für das Manipulieren und das Wegschieben von großen Körperorganen wie z.B. der Leber, der Lunge oder den Eingeweiden von einer Operationsstelle geeignet. Darüberhinaus dürften einige der Vorrichtungen das Gewebe schädigen, wenn versucht wird, damit große Körperorgane zu verschieben.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gewebemanipulator zu schaffen, mit dem inneres Körpergewebe sicher manipuliert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gewebemanipulator zum Einsetzen durch eine endoskopische Vorrichtung zu schaffen, um Gewebe wie große Körperorgane in einer Körperhöhle zu manipulieren.
  • Es ist auch Aufgabe der Erfindung, einen endoskopischen Gewebemanipulator zu schaffen, der für das Einführen durch eine Trokarhülse in eine Körperhöhle geeignet ist, um große Körperorgane wie z.B. die Leber, die Lunge oder Eingeweide von einer vorgesehenen Operationsstelle wegzuschieben und zu halten.
  • Es ist darüberhinaus Aufgabe der Erfindung, einen endoskopischen Gewebemanipulator mit einem expandierbaren Gewebemanipulationsrahmen zu schaffen, der dafür vorgesehen ist, sich durch einen Längsschlitz in einem Tragrohr seitlich nach außen auszudehnen, um eine spatelförmige Plattform zu ergeben, die durch Drehen des Tragrohrs um dessen Längsachse manipuliert werden kann, um große Körperorgane zu ergreifen und von der vorgesehenen Operationsstelle in einer Körperhöhle wegzuschieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten Gewebemanipulator, der dafür vorgesehen ist, durch ein Endoskoprohr oder eine Endoskopkanüle in eine Körperhöhle eingeführt zu werden, um dort inneres Körpergewebe zu manipulieren. Der Gewebemanipulator umfaßt einen expandierbaren Rahmen, der besonders dafür geeignet ist, große Körperorgane wie z.B. die Leber, die Lunge oder die Eingeweide zu ergreifen, ohne daß die Gefahr besteht, diese Organe zu beschädigen. Der expandierbare Rahmen ermöglicht es, die großen Körperorgane von der vorgesehenen Operationsstelle wegzuschieben und an einer Stelle zu halten, an der sie den Zugang zu der vorgesehenen Operationsstelle nicht behindern. Der Rahmen besteht aus einer Anzahl von flexiblen Rahmenelementen, die sich seitlich durch einen Längsschlitz in einem Tragrohr ausbiegen können, um eine spatelförmige Plattform zum Manipulieren des Gewebes zu ergeben. Das Instrument kann mit einem einzigen Gewebemanipulationsrahmen oder mit einem Paar von Gewebemanipulationsrahmen versehen sein, die sich seitlich durch separate Längsschlitze im Tragrohr ausdehnen können, um für das Ergreifen des Gewebes zwei spatelförmige Plattformen zur Verfügung zu haben.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der endoskopische Gewebemanipulator einen Handgriff, ein Tragrohr, das sich vom Handgriff weg erstreckt und das einen darin ausgebildeten Schlitz aufweist, einen expandierbaren Rahmen, der im Tragrohr angrenzend an den Schlitz angeordnet ist, und eine Einrichtung zum seitlichen Expandieren des Rahmens aus dem Tragrohr durch den Schlitz, um eine spatelförmige Plattform zum Manipulieren von Gewebe zu ergeben. Der Rahmen besteht aus länglichen flexiblen Rahmenelementen, wobei jedes Rahmenelement dafür vorgesehen ist, sich relativ zum Tragrohr seitlich auszubiegen. Jedes Rahmenelement ist dafür vorgesehen, sich in eine bogenförmige Konfiguration zu biegen, die sich seitlich aus dem Schlitz heraus erstreckt und die vorzugsweise die anderen Rahmenelemente der Plattform überlappt. Die Rahmenelemente sind vorzugsweise dafür vorgesehen, eine im wesentlichen ebene Plattform zu bilden, die sich in der gleichen Ebene wie die Längsachse des Tragrohrs befindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gewebemanipulationsrahmens umfassen die Rahmenelemente eine Reihe von Drähten, die sich seitlich vom Tragrohr nach außen in eine im wesentlichen ebene Konfiguration biegen können, um das Gewebe zu ergreifen. Die Drähte sind entlang des Tragrohres versetzt und in Relation zueinander in einer überlappenden Beziehung angeordnet. Die Drähte sind von einer zusammengeklappten Konfiguration im Tragrohr in eine expandierte Konfiguration ausdehnbar, die seitlich aus dem Schlitz im Tragrohr heraussteht, um das Gewebe manipulieren zu können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen endoskopischen Gewebemanipulator mit zwei ausdehnbaren Gewebemanipulationsrahmen, die unabhängig voneinander betätigt werden. Der Gewebemanipulator umfaßt einen Handgriff, ein Tragrohr, das sich vom Handgriff weg erstreckt und das zwei auf entgegengesetzten Seiten des Tragrohrs ausgebildete Schlitze aufweist, zwei im Tragrohr angebrachte expandierbare Rahmen, wobei jeder der expandierbaren Rahmen angrenzend an einen der Schlitze angeordnet ist, und eine Einrichtung zum selektiven seitlichen Expandieren des Rahmens aus dem Tragrohr durch die Schlitze, um spatelförmige Plattformen zum Manipulieren von Gewebe zu ergeben. Jeder Rahmen besteht aus einem oder mehreren länglichen flexiblen Rahmenelementen, wobei jedes Rahmenelement dafür vorgesehen ist, sich relativ zum Tragrohr seitlich auszubiegen. Jedes Rahmenelement ist dafür vorgesehen, sich in eine bogenförmige Konfiguration zu biegen, die sich seitlich aus einem der Schlitze heraus erstreckt und die die anderen Rahmenelemente einer der Plattformen überlappt. Die Rahmenelemente sind vorzugsweise dafür vorgesehen, eine im wesentlichen ebene Plattform zu bilden, die sich in der gleichen Ebene wie die Längsachse des Tragrohrs befindet.
  • Bei der Doppelrahmen-Ausführungsform des Gewebemanipulators umfassen die Rahmenelemente jedes Rahmens eine Reihe von Drähten, die sich seitlich vom Tragrohr nach außen in eine im wesentlichen ebene Konfiguration biegen können, um das Gewebe zu ergreifen. Die Drähte jedes Rahmens sind entlang des Tragrohres versetzt und in Relation zueinander in einer überlappenden Beziehung angeordnet. Die Drähte jedes Rahmens sind von einer zusammengeklappten Konfiguration im Tragrohr in eine expandierte Konfiguration ausdehnbar, die seitlich aus einem der Schlitze im Tragrohr heraussteht, um eine im wesentlichen ebene Plattform zum Manipulieren des Gewebes zu bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt der endoskopische Gewebemanipulator einen Handgriff, ein langgestrecktes hohles Tragrohr, das sich vom Handgriff weg erstreckt und das eine Längsachse festlegt, wobei im Tragrohr angrenzend an das distale Ende davon ein Längsschlitz ausgebildet ist, ein Betätigungselement, das relativ zum Tragrohr längsbeweglich angebracht ist, einen ausdehnbaren Rahmen aus einem Satz von länglichen Rahmenelementen, wobei jedes der Rahmenelemente an seinen gegenüberliegenden Enden mit dem Tragrohr und dem Betätigungselement verbunden ist und wobei die Rahmenelemente dafür vorgesehen sind, sich bei einer Bewegung des Betätigungselementes relativ zum Tragrohr relativ zur Längsachse durch den Schlitz im Tragrohr seitlich auszubiegen, um eine spatelförmige Plattform zum Manipulieren von Gewebe zu bilden. Jedes der Rahmenelemente ist dafür vorgesehen, sich in eine bogenförmige Konfiguration zu biegen, die sich seitlich vom Schlitz erstreckt und die die anderen Rahmenelemente der Plattform überlappt.
  • Vorzugsweise sind die Rahmenelemente des Gewebemanipulators dafür vorgesehen, sich aus einer zusammengeklappten Konfiguration im Tragrohr in eine expandierte Konfiguration auszudehnen, die seitlich aus dem Schlitz im Tragrohr vorsteht. Am Handgriff ist ein manuell zu betätigender Betätigungsschlitten angebracht, der mit dem Betätigungselement verbunden ist, um das Betätigungselement relativ zum Tragrohr in Längsrichtung zu bewegen und um die Rahmenelemente zu expandieren und zusammenzuklappen. Am Handgriff ist für den freigebbaren Eingriff mit dem Betätigungsschlitten ein Rastmechanismus vorgesehen, um die Rahmenelemente in der expandierten oder der zusammengeklappten Konfiguration zu halten. Am Betätigungsschlitten ist ein manuell zu betätigender Freigabeknopf vorgesehen, um den Betätigungsschlitten aus dem Rastmechanismus freizusetzen, damit die Rahmenelemente in die zusammengeklappte Konfiguration zurückkehren können.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Rahmenelemente des endoskopischen Gewebemanipulators eine Reihe von Drähten, die sich seitlich vom Tragrohr nach außen in eine im wesentlichen ebene Konfiguration erstrecken können, um das Gewebe zu ergreifen. Die Drähte sind entlang des Tragrohres versetzt und in Relation zueinander in einer überlappenden Beziehung angeordnet. Der Rahmen umfaßt eine Einrichtung zum schwenkbaren Verbinden des distalen Endes jeden Drahtes mit dem Tragrohr und eine Einrichtung zum schwenkbaren Verbinden des proximalen Endes jedes Drahtes mit dem Betätigungselement.
  • Die Doppelrahmen-Ausführungsform des Gewebemanipulators ist mit zwei expandierbaren Gewebemanipulationsrahmen versehen, von denen jeder einen Satz von länglichen flexiblen Rahmenelementen umfaßt, die unabhängig betätigt werden und die seitlich durch einen der Längsschlitze an den gegenüberliegenden Seiten des Tragrohrs ausdehnbar sind. Für eine Längsbewegung relativ zum Tragrohr sind zwei Betätigungselemente angebracht, um jeden der expandierbaren Gewebemanipulationsrahmen zu betätigen. Am Handgriff sind zwei manuell zu betätigende Betätigungsschlitten ange bracht, jeder Schlitten ist mit einem der Betätigungselemente verbunden, um das Betätigungselement relativ zum Tragrohr zu bewegen, um einen Satz der Rahmenelemente auszudehnen und zusammenzuklappen. Am Handgriff ist für den freigebbaren Eingriff mit jedem der Betätigungsschlitten ein Rastmechanismus vorgesehen, um jeden Satz der Rahmenelemente in der expandierten oder der zusammengeklappten Konfiguration zu halten. An jedem Betätigungsschlitten ist ein manuell zu betätigender Freigabeknopf vorgesehen, um den Betätigungsschlitten aus dem Rastmechanismus freizusetzen, damit der jeweilige Satz von Rahmenelementen in die zusammengeklappte Konfiguration zurückkehren kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Aspekte und Vorteile gehen besser aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten endoskopischen Gewebemanipulators;
  • Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Aufsicht auf den Gewebemanipulator der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Gewebemanipulators der Fig. 1 bei zusammengeklapptem Gewebemanipulationsrahmen;
  • Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Gewebemanipulators der Fig. 1 bei expandiertem Gewebemanipulationsrahmen;
  • Fig. 5 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Gewebemanipulators der Fig. 1, die die Komponenten des Gewebemanipulationsrahmens zeigt;
  • Fig. 6 eine vergrößerte und teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Handgriffanordnung des Gewebemanipulators der Fig. 1;
  • Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch die Handgriffanordnung längs der Linie 7-7 in der Fig. 6;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht eines Betätigungsschlittens an der Handgriffanordnung der Fig. 6;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht des Betätigungsschlittens der Fig. 6;
  • Fig. 10 eine Rückansicht des Betätigungsschlittens der Fig. 6;
  • Fig. 11 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Gewebemanipulators mit zwei Gewebemanipulations rahmen;
  • Fig. 12 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Gewebemanipulators der Fig. 11, wobei einer der Rahmen expandiert und der andere zusammengeklappt ist;
  • Fig. 13 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Gewebemanipulators der Fig. 11, wobei einer der Rahmen vollständig expandiert und der andere teilweise expandiert ist;
  • Fig. 14 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Gewebemanipulators der Fig. 11, wobei beide Rahmen vollständig expandiert sind;
  • Fig. 15 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Seitenansicht des Gewebemanipulators der Fig. 11, die die Komponenten des Gewebemanipulationsrahmens zeigt;
  • Fig. 16 eine Seitenansicht eines Teils eines Rahmenhalteelements in der Fig. 15;
  • Fig. 17 eine Aufsicht auf das Rahmenhalteelement der Fig. 16;
  • Fig. 18 eine Endansicht des Rahmenhalteelements der Fig. 17;
  • Fig. 19 eine Seitenansicht eines anderen Teils des Rahmenhalteelements der Fig. 15;
  • Fig. 20 eine Aufsicht auf das Rahmenhalteelement der Fig. 19;
  • Fig. 21 eine Endansicht des Rahmenhalteelements der Fig. 20;
  • Fig. 22 eine Aufsicht auf das zusammengesetzte Rahmenhalteelement;
  • Fig. 23 und 24 einen Drehanker, der einen Teil des Gewebemanipulators der Fig. 15 bildet;
  • Fig. 25 eine Seitenansicht eines Teils eines Rahmenbetätigungselements in der Fig. 15;
  • Fig. 26 eine Bodenansicht des Rahmenbetätigungselements der Fig. 25;
  • Fig. 27 einen vertikalen Schnitt durch das Rahmenbetätigungselement längs der Linie 27-27 in der Fig. 26;
  • Fig. 28 eine Seitenansicht eines anderen Teils des Rahmenbetätigungselements der Fig. 15;
  • Fig. 29 eine Bodenansicht des Rahmenbetätigungselements der Fig. 28; und
  • Fig. 30 eine Endansicht des Rahmenbetätigungselements der Fig. 29.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß Fig. 1 wird die vorliegende Erfindung mit einem generell mit 50 bezeichneten endoskopischen Gewebemanipulator ausgeführt, der durch ein Trokarrohr oder eine Trokarkanüle einsetzbar ist, damit ein Chirurg Gewebe in einer Körperhöhle manipulieren kann. Der endoskopische Gewebemanipulator 50 ist besonders dafür geeignet, große Körperorgane wie z.B. die Leber, den Magen oder die Eingeweide zu verschieben, damit der Chirurg an einer vorgesehenen Operationsstelle eine Operation ausführen kann. Der Gewebemanipulator 50 umfaßt eine proximale Handgriffanordnung 60 mit einem langgestreckten Tragrohr 70, das sich davon weg erstreckt. Das Tragrohr 70 weist einen langgestreckten Schlitz 72 auf, der angrenzend an sein distales Ende ausgebildet ist. Im Tragrohr 70 ist angrenzend an den Schlitz 72 ein expandierbarer Rahmen 80 mit einer Anzahl von länglichen flexiblen Rahmenelementen 81 angeordnet. Die Rahmenelemente 81 sind nach dem Einsetzen des Gewebemanipulators 50 in den Körper seitlich durch den Schlitz 72 nach außen ausdehnbar, um eine spatelförmige Plattform zum Manipulieren von Gewebe in einer Körperhöhle zu bilden. Ein Betätigungsschlitten 100 ist zur Bewegung in einem länglichen Schlitz 62 auf der Oberseite der Handgriffanordnung 60 verschiebbar angeordnet, um die Plattform 80 in die gewünschte Konfiguration zum Manipulieren von Gewebe ausdehnen zu können. Die expandierte Plattform 80 weist eine im wesentlichen ebene Konfiguration auf und kann wie ein Spatel benutzt werden, wobei das Tragrohr 70 als Hebel verwendet wird, oder wobei das Tragrohr 70 um seine Längsachse gedreht wird, um Gewebe im Körper zu manipulieren, z.B. große Körperorgane.
  • Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, umfaßt die Handgriffanordnung 60 zwei Handgriffabschnitte 63 und 64, die so zusammenpassen, daß sich ein hohler länglicher Handgriff ergibt. Am vorderen Ende der Handgriffabschnitte 63 und 64 ist ein konisches Nasenstück 66 angebracht. Das Nasenstück 66 weist eine zentrale Öffnung 68 auf, in der das Tragrohr 70 angebracht ist. Der Betätigungsschlitten 100 ist für eine Bewegung längs des Schlitzes 62, der zwischen den Handgriffabschnitten 63 und 64 ausgebildet ist, verschiebbar angeordnet, um den Rahmen 80 in die gewünschte Konfiguration zum Manipulieren von Gewebe auszudehnen. Der Betätigungsschlitten 100 ist zwischen einer zurückgezogenen Stellung (Fig. 3), in der der Rahmen 80 zusammengeklappt ist, und einer vorgeschobenen Stellung (Fig. 4), in der der Rahmen 80 in eine spatelförmige Plattform ausgedehnt ist, hin und her bewegbar.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine einseitige Ausführungsform des Gewebemanipulators 50, bei der das Tragrohr 70 einen Außendurchmesser von zum Beispiel 5 mm hat. Dem Fachmann ist jedoch klar, daß das Tragrohr 70 auch einen kleineren oder größeren Durchmesser haben kann. Längs der Oberseite des Tragrohrs 70 erstreckt sich ein einziger Längsschlitz 72, und an der Handgriffanordnung 60 ist zum Expandieren und Zusammenklappen des Gewebemanipulationsrahmens 80 durch den Schlitz 72 ein einziger Betätigungsschlitten 100 angeordnet.
  • Wie in der Fig. 5 gezeigt, besteht der ausdehnbare Rahmen bzw. die Plattform 80 aus einer Anzahl von langgestreckten flexiblen Rahmenelementen 81, von denen jedes dafür vorgesehen ist, sich in eine bogenförmige Konfiguration zu biegen, die sich seitlich durch den Schlitz 72 im Tragrohr 70 in überlappender Beziehung zu den anderen Rahmenelementen 81 der Plattform 80 nach außen erstreckt. Vorzugsweise besteht jedes Rahmenelement 81 aus einem langgestreckten Stück rostfreien Stahldrahts.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 besteht der Gewebemanipulationsrahmen 80 aus vier länglichen flexiblen Rahmenelementen oder Drähten 81 von im wesentlichen gleicher Länge, die relativ zueinander in Längsrichtung entlang des Tragrohrs 70 versetzt sind. Jeder Draht 81 ist an seinem distalen Ende an einem Anker 82 befestigt, der seinerseits schwenkbar an einem Paar von halbzylindrischen Greifelementen 83 und 84 angebracht ist, die mit dem distalen Ende des Tragrohrs 70 verbunden sind. Die distalen Greifelemente 83 und 84 ergeben zusammen ein festes Plattformhalteelement, das mittels eines Quer-Haltestiftes 85 am distalen Ende des Tragrohrs 70 befestigt ist. Der Haltestift 85 wird auch dazu verwendet, um die gegenüberliegenden Seiten des Tragrohrs 70 im Bereich des Schlitzes 72 zusammenzuhalten. Außerdem ist jeder Draht 81 an seinem proximalen Ende an einem Anker 86 befestigt, der seinerseits schwenkbar mit einem halbzylindrischen Greifelement 87 verbunden ist, das zu einem halbzylindrischen Greifabschnitt 88 paßt. Das Greifelement 87 und der dazu passende Greifabschnitt 88 ergeben zusammen ein verschiebbares Plattformbetätigungselement, das im Tragrohr 70 längsverschiebbar angeordnet ist. Das Greifelement 88 weist eine längliche zylindrische Verlängerung 89 auf, die über eine Betätigungsstange 75 mit dem Betätigungsschlitten 100 verbunden ist.
  • Wie in der Fig. 5 gezeigt, weist jeder distale Anker 82 einen schmalen Drahtaufnahmekörper 91 auf, der mit zwei Schwenkstiften 92 versehen ist, die sich von den gegenüberliegenden Seiten des Körpers 91 seitlich weg erstrecken. Das distale Ende des Drahtes 81 ist abgeflacht und in den Drahtaufnahmekörper 91 eingebettet. Das abgeflachte distale Ende des Drahtes 81 ist für eine feste Verbindung mit dem Körper 91 des Ankers 82 geriffelt. Die Schwenkstifte 92 werden schwenkbar von einer Reihe von gleichmäßig beabstandeten Löchern in den distalen Greifelementen 83 und 84 aufgenommen.
  • Die proximalen Anker 86 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die distalen Anker 82. Jeder Anker 86 besteht aus einem schmalen Drahtaufnahmekörper 93, der mit zwei Schwenkstiften 94 versehen ist, die sich von den gegenüberliegenden Seiten des Körpers 93 seitlich weg erstrecken. Das proximale Ende des Drahtes 81 ist abgeflacht und in den Drahtaufnahmekörper 93 eingebettet. Das abgeflachte proximale Ende des Drahtes 81 ist für eine feste Verbindung mit dem Körper 93 des Ankers 86 geriffelt. Die Schwenkstifte 94 werden schwenkbar von einer Reihe von gleichmäßig beabstandeten Löchern 95 im proximalen Greifelement 87 und dem dazu passenden Greifabschnitt 88 aufgenommen.
  • Wie in der Fig. 5 gezeigt, umfaßt das proximale Greifelement 87 eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Befestigungsstiften 96, die dafür vorgesehen sind, in einen entsprechenden Satz von in Längsrichtung beabstandeten Bohrungen 97 im dazu passen Greifabschnitt 88 einzuschnappen. Die Basis jedes Befestigungsstiftes 96 weist einen vergrößerten Sockel 98 auf, der als Abstandshalter dient, um einen ausreichenden Abstand zwischen dem proximalen Greifelement 87 und dem dazu passenden Greifabschnitt 88 für die Aufnahme des Ankers 86 aufrecht zu erhalten. Gleichermaßen umfaßt das distale Greifelement 83 ein Paar von in Längsrichtung beabstandeten Befestigungsstiften 99, die dafür vorgesehen sind, in ein Paar von in Längsrichtung beabstandeten Bohrungen im anderen distalen Greifelement 84 einzuschnappen. Jeder Befestigungsstift 99 weist einen vergrößerten Sockel 101 auf. Die Befestigungsstifte 96 und 99 des einseitigen Instruments (Fig. 5) haben im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die des doppelseitigen Instruments (Fig. 15), das genauer weiter unten beschrieben wird. An den vorderen Enden der distalen Greifelemente 83 und 84 ist jeweils ein Satz von seitlich vorstehenden Leisten 103 bzw. 104 vorgesehen. Wenn die distalen Greifelemente 83 und 84 zusammengesetzt werden, dienen die Sockel 101 und die Leisten 103 und 104 als Abstandshalter, um einen ausreichenden Abstand zwischen den Greifelementen 83 und 84 für die Aufnahme der Anker 82 aufrecht zu erhalten. Alternativ kann an der Vorderseite eines der beiden Greifelemente 83 und 84 auch nur eine seitlich vorspringende Leiste ausgebildet sein, um den gewünschten Abstand dazwischen aufrecht zu erhalten.
  • Wie in der Fig. 4 gezeigt, weist der Betätigungsschlitten 100 einen schmalen länglichen Hals 106 auf, der verschiebbar vom Schlitz 62 an der Oberseite der Handgriffanordnung 60 aufgenommen wird. Der Hals 106 des Betätigungsschlittens 100 ist über eine elastische Gelenkverbindung 107 mit der Vorderseite einer länglichen Basis 108 verbunden, die von einer horizontalen Trennwand 65, die sich entlang der Längsachse der Handgriffanordnung 60 erstreckt, verschiebbar gehalten wird. Das proximale Ende der Betätigungsstange 75 ist ebenfalls an der Vorderseite der Basis 108 angebracht. Der Betätigungsschlitten 100 umfaßt eine oder mehrere Rasten 109, die von der elastischen Gelenkverbindung 107 normalerweise in einen Eingriff in Zahnleisten 90, die auf der Innenseite jedes der Handgriffabschnitte 63 und 64 ausgebildet sind, vorgespannt werden, um den Betätigungsschlitten 100 in einer ausgewählten Position an der Handgriffanordnung 60 zu halten. Die Zahnleisten 90 (Fig. 7) erstrecken sich in Längsrichtung entlang den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 62. Die Rasten 109 und die Zahnleisten 90 ergeben einen Rastmechanismus zum Halten der Rahmenelemente oder Drähte 81 in einer nach außen expandierten oder einer innen zusammengeklappten Konfiguration.
  • Vorzugsweise bestehen mit Ausnahme der Drähte 81 die anderen Rahmenkomponenten einschließlich der Anker 82 und 86, der distalen Greifelemente 83 und 84, dem proximalen Greifelement 87 und dem dazu passenden Greifabschnitt 88 aus einem Kunststoffmaterial. Das Tragrohr 70 und die Betätigungsstange 75 bestehen aus rostfreiem Stahl. Die Komponenten des Handgriffanordnung 60 und des Betätigungsschlittens 100 sind aus Kunststoffmaterial.
  • Beim Gebrauch der einseitigen Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 wird der endoskopische Gewebemanipulator 50 durch ein Trokarrohr oder eine Trokarkanüle in der Körperwand in eine Körperhöhle eingeführt. Zum Betrachten der Operationsstelle kann durch ein anderes Trokarrohr oder eine andere Trokarkanüle ein Endoskop eingeführt werden. Der Gewebemanipulator 50 wird durch Drücken auf die Handgriffanordnung 60, um das Tragrohr 70 durch das Trokarrohr oder die Trokarkanüle vorzuschieben, zur Operationsstelle geführt. Das Tragrohr 70 wird so weit vorgeschoben, bis sich sein distales Ende in der Nähe der vorgesehenen Operationsstelle befindet.
  • Wenn die Plattform 80 expandiert werden soll, ergreift der Chirurg den Betätigungsschlitten 100 mit seinem Daumen, während er die Handgriffanordnung 60 mit den übrigen Fingern in einer Hand hält. Durch distales Verschieben des Betätigungsschlittens 100, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist, wird die Betätigungsstange 75 in distaler Richtung vorgeschoben, um das proximale Greifelement 87 und den dazu passenden Greifabschnitt 88 auf die distalen Greifelemente 83 und 84 zuzuschieben. Im Ergebnis werden die Anker 82 und 86 durch den Schlitz 72 nach außen geschwenkt, und die Rahmenelemente oder Drähte 81 werden seitwärts nach außen in eine bogenförmige Konfiguration gebracht. Die bogenförmigen Drähte 81 ergeben eine im wesentlichen ebene Plattform 80, die sich in der gleichen Ebene befindet wie die Längsachse des Tragrohrs 70. Jeder der bogenförmigen Drähte 81 überlappt die übrigen bogenförmigen Drähte der Plattform 80. Bei vollständig ausgedehnter Plattform 80 stehen die proximalen und distalen Enden der Drähte 81 im wesentlichen senkrecht auf dem Tragrohr 70. Der Betätigungsschlitten 100 wird von den Rasten 109, die in die Zahnleisten 90 eingreifen, in der vollständig nach vorne geschobenen Stellung gehalten. Im Ergebnis werden die Rahmenelemente oder Drähte 81 in der vollständig expandierten Konfiguration gehalten. Die Plattform 80 kann, falls gewünscht, dadurch nur teilweise expandiert werden, daß der Betätigungsschlitten 100 an der Handgriffanordnung 60 in eine Zwischenstellung gebracht wird.
  • Nachdem die Plattform 80 in die gewünschte Größe und Form gebracht wurde, kann der Gewebemanipulator wie ein Spatel dazu verwendet werden, ein großes Körperorgan wie z.B. die Leber, den Magen oder die Eingeweide in der Nähe der vorgesehenen Operationsstelle in der Körperhöhle zu ergreifen. Die expandierte Plattform 80 hat auf jeder ihrer beiden gegenüberliegenden Seiten eine flache Gewebemanipulationsfläche. Die spatelförmige Plattform 80 wird mit einer ihrer flachen Seiten zu dem zu ergreifenden großen Körperorgan ausgerichtet. Dann kann durch Manipulieren der Handgriffanordnung 60 so, daß sich das Tragrohr 70 um seine Längsachse dreht, die ebene Plattform 80 gegen das große Körperorgan gedrückt werden, ähnlich wie es beim Gebrauch eines Spatels erfolgt, um das große Körperorgan in eine gewünschte Stellung abseits der Operationsstelle zu bringen oder dort zu halten.
  • Wenn der Gewebemanipulator 50 aus dem Trokarrohr oder der Trokarkanüle entfernt werden soll, wird die Plattform 80 durch Niederdrücken und Verschieben des Betätigungsschlittens 100 auf der Handgriffanordnung 60 nach hinten zusammengeklappt. Dadurch wird die Betätigungsstange 75 zurückgezogen, und das proximale Greifelement 87 und der dazu passende Greifabschnitt 88 werden nach hinten von den distalen Greifelementen 83 und 84 weggezogen. Die bogenförmigen Drähte 81 werden so in den Schlitz 72 zurückgezogen, und die Plattform 80 kehrt in ihre zusammengeklappte Stellung zurück (Fig. 2). Dann wird durch Ergreifen und Ziehen an der Handgriffanordnung 60 der Gewebemanipulator 50 aus dem Trokarrohr oder der Trokarkanüle entfernt.
  • In den Fig. 8 bis 10 ist eine alternative Ausführungsform der Handgriffanordnung 60 mit einem Betätigungsschlitten 110 mit einem schmalen länglichen Hals 112 gezeigt, der verschiebbar vom Längsschlitz 62 in der Handgriffanordnung 60 aufgenommen wird. Der Hals 112 ist mit der Vorderseite einer länglichen Basis 114 verbunden, die von der horizontalen Trennwand 65, die sich entlang der Längsachse der Handgriffanordnung 60 erstreckt, verschiebbar gehalten wird. Das proximale Ende der Betätigungsstange 75 ist ebenfalls mit der Vorderseite der Basis 114 verbunden. An der Rückseite der Basis 114 ist eine elastische Gelenkverbindung 114 angebracht, die mit einem Satz Rasten 118 versehen ist, die von der elastischen Gelenkverbindung 116 normalerweise in einen Eingriff in die Zahnleisten 90 an den Handgriffabschnitten 63 und 64 vorgespannt werden, um den Betätigungsschlitten 110 in einer ausgewählten Position an der Handgriffanordnung 60 zu halten. Die Rasten 118 und die Zahnleisten 90 ergeben einen Rastmechanismus zum Halten der Rahmenelemente oder Drähte 81 in einer nach außen expandierten oder einer innen zusammengeklappten Konfiguration. Von der elastischen Gelenkverbindung 116 erstreckt sich durch eine Öffnung im Betätigungsschlitten 110 ein manuell betätigbarer Freigabeknopf 120 nach oben. Der Freigabeknopf 120 wird zur Freigabe der Rasten 118 von den Zahnleisten 90 niedergedrückt, damit die Rahmenelemente 81 in die zusammengeklappte Konfiguration zurückkehren können. Wenn der Freigabeknopf 120 niedergedrückt wird, liegt der Daumen des Chirurgen auf dem Betätigungsschlitten 110, um ein plötzliches Zusammenklappen der Rahmenelemente 81 zu verhindern, wenn die Rasten 118 von den Zahnleisten 90 freikommen.
  • Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine doppelseitige Ausführungsform eines Gewebemanipulators 150 mit einer Handgriffanordnung 160 und einem hohlen langgestreckten Tragrohr 170 mit einem Außendurchmesser von 10 mm. Dem Fachmann ist klar, daß das Tragrohr 170 auch einen größeren oder kleineren Durchmesser haben kann. Die Handgriffanordnung 160 umfaßt zwei Handgriffabschnitte 163 und 164, die einen hohlen länglichen Handgriff bilden. Am vorderen Ende der Handgriffabschnitte 163 und 164 befindet sich ein konisches Nasenstück 166. Das Nasenstück 166 weist eine zentrale Öffnung 168 auf, in der das Tragrohr 170 angebracht ist. Längs der Oberseite und der Unterseite des Tragrohrs 170 erstrecken sich angrenzend an dessen distales Ende zwei längliche Schlitze 172. Der Gewebemanipulator 150 umfaßt angrenzend an die Schlitze 172 obere und untere Gewebemanipulationsrahmen 180. In zwei Schlitzen 162 in der Handgriffanordnung 160 befinden sich zwei Betätigungsschlitten 200 zum selektiven Expandieren und Zusammenklappen der Gewebemanipulationsrahmen 180 durch die Schlitze 172.
  • Wie in der Fig. 13 gezeigt, besteht jeder ausdehnbare Rahmen bzw. jede Plattform 180 aus einer Anzahl von langgestreckten flexiblen Rahmenelementen 181, von denen jedes dafür vorgesehen ist, sich in eine bogenförmige Konfiguration zu biegen, die sich seitlich durch einen der Schlitze 172 im Tragrohr 170 in überlappender Beziehung zu den anderen Rahmenelementen 181 der Plattform 180 nach außen erstreckt. Vorzugsweise besteht jedes Rahmenelement 181 aus einem langgestreckten Stück rostfreien Stahldrahts.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 11 bis 15 besteht jeder Rahmen 180 aus fünf länglichen flexiblen Rahmenelementen oder Drähten 181 von im wesentlichen gleicher Länge, die relativ zueinander in Längsrichtung entlang des Tragrohrs 170 versetzt sind. Jeder Draht 181 ist an seinem distalen Ende an einem Anker 182 befestigt, der seinerseits schwenkbar an einem Paar von haibzylindrischen Greifelementen 183 und 184 angebracht ist, die mit dem distalen Ende des Tragrohrs 170 verbunden sind. Die distalen Greifelemente 183 und 184 ergeben zusammen ein festes Plattformhalteelement, das mittels eines Quer-Haltestiftes 185 am distalen Ende des Tragrohrs 170 befestigt ist. Der Haltestift 185 wird auch dazu verwendet, um die gegenüberliegenden Seiten des Tragrohrs 170 im Bereich der Schlitze 172 zusammenzuhalten. Außerdem ist jeder Draht 181 an seinem proximalen Ende an einem Anker 186 befestigt, der seinerseits schwenkbar mit einem halbzylindrischen Greifelement 187 verbunden ist, das zu einem halbzylindrischen Greifabschnitt 188 paßt. Das längliche Greifelement 187 und der dazu passende Greifabschnitt 188 ergeben zusammen ein verschiebbares plattformbetätigungselement, das im Tragrohr 170 längsverschiebbar angeordnet ist. Das Greifelement 188 weist eine längliche zylindrische Verlängerung 189 auf, die über eine Betätigungsstange 175 mit dem Betätigungsschlitten 200 verbunden ist.
  • Wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt, weist jeder Anker 182 einen schmalen Drahtaufnahmekörper 190 auf, der mit zwei Schwenkstiften 191 versehen ist, die sich von den gegenüberliegenden Seiten des Körpers 190 seitlich weg erstrecken. Das distale Ende des Drahtes 181 ist abgeflacht und in den Drahtaufnahmekörper 190 eingebettet. Das abgeflachte distale Ende des Drahtes 181 ist für eine feste Verbindung mit dem Körper 191 des Ankers 182 geriffelt.
  • Wie in den Fig. 16 und 19 gezeigt, weisen die distalen Greifelemente 183 und 184 jeweils eine Reihe von Löchern 192 bzw. 193 auf, die in gleichen Abständen in Längsrichtung beabstandet sind und die die Schwenkstifte 191 aufnehmen, damit die Anker 182 am distalen Ende des Tragrohrs 170 schwenkbar angebracht sind. Das distale Greifelement 184 weist eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Befestigungsstiften 194 auf (Fig. 20), die dafür vorgesehen sind, in einen entsprechenden Satz von in Längsrichtung beabstandeten Bohrungen 195 im anderen distalen Greifelement 183 einzuschnappen. Jeder Befestigungsstift 194 weist an seinem freien Ende eine nach außen vorstehende ringförmige Lippe 196 auf, die den Schnappsitz des Befestigungsstiftes 194 in der entsprechenden Bohrung 195 ergeben. Wie in der Fig. 17 gezeigt, ist jede Bohrung 195 an ihren gegenüberliegenden Enden leicht erweitert, um das Eintreten des Befestigungsstiftes 194 in die Bohrung 195 zu erleichtern und um die ringförmige Lippe 196 darin festzuhalten. Die Basis jedes Befestigungsstiftes 194 weist einen vergrößerten Sockel 197 auf (Fig. 20). Am vorderen Ende des distalen Greifelementes 184 ist eine seitlich vorspringende Leiste 198 vorgesehen. Wie in der Fig. 22 gezeigt, dienen die Sockel 197 und die Leiste 198 beim Zusammensetzen der distalen Greifelemente 183 und 184 als Abstandshalter, um einen ausreichenden Abstand zwischen den Greifelementen 183 und 184 zur Aufnahme der Anker 182 aufrecht zu erhalten. Zur Aufnahme des Quer-Haltestiftes 185 ist in jedem der Greifelemente 183 und 184 eine Öffnung 199 ausgebildet.
  • Wie in der Fig. 15 gezeigt, haben die proximalen Anker 186 im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die distalen Anker 182. Jeder Anker 186 besteht aus einem schmalen Drahtaufnahmekörper 201, der mit zwei Schwenkstiften 202 versehen ist, die sich von den gegenüberliegenden Seiten des Körpers 201 seitlich weg erstrecken. Das proximale Ende des Drahtes 181 ist abgeflacht und in den Drahtaufnahmekörper 201 eingebettet. Das abgeflachte proximale Ende des Drahtes 181 ist für eine feste Verbindung mit dem Körper 201 des Ankers 186 geriffelt.
  • Wie in der Fig. 29 gezeigt, weist das Greifelement 187 eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Löchern 203 auf, die die Schwenkstifte 202 der Anker 186 an den proximalen Enden der Drähte 181 aufnehmen. Gleichermaßen weist der dazu passende Greifabschnitt 188 eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Löchern 204 für die Aufnahme der Schwenkstifte 202 der Anker 186 an den proximalen Enden der Drähte 181 auf.
  • Wie in der Fig. 28 gezeigt, weisen die länglichen proximalen Greifelemente 187 eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Befestigungsstiften 205 auf, die dafür vorgesehen sind, in einen entsprechenden Satz von Bohrungen 206 im dazu passenden Greifabschnitt 188 einzuschnappen. Jeder Befestigungsstift 205 hat an seinem freien Ende eine nach außen vorstehende ringförmige Lippe 207, die in eine ringförmige Nut 208 (Fig. 27) in jeder der Bohrungen 206 eingreift und die den Schnappsitz des Befestigungsstiftes 205 in der Bohrung 206 ergibt. Jeder Befestigungsstift 205 weist einen vergrößerten Sockel 209 auf, der als Abstandshalter dient, um einen ausreichenden Abstand zwischen dem länglichen proximalen Greifelement 187 und dem dazu passenden Greifabschnitt 188 zur Aufnahme der Anker 186 aufrecht zu erhalten. Das längliche Greifelement 187 besitzt in ihrer haibzylindrischen Verlängerung 189 eine Längsbohrung 210 zur Aufnahme der Betätigungsstange 175, die mit einem der Betätigungsschlitten 200 verbunden ist. Die oberen und unteren Plattformen 180 sind im Aufbau im wesentlichen identisch, sie sind mit den Betätigungsschlitten 200 an der Oberseite und der Unterseite der Handgriffanordnung 160 unabhängig zu betätigen.
  • Vorzugsweise bestehen mit Ausnahme der Drähte 181 die anderen Rahmenkomponenten einschließlich der Anker 182 und 186, der distalen Greifelemente 183 und 184, dem proximalen Greifelement 187 und dem dazu passenden Greifabschnitt 188 aus einem Kunststoffmaterial. Das Tragrohr 170 und die Betätigungsstange 175 bestehen aus rostfreiem Stahl. Die Komponenten der Handgriffanordnung 160 und des Betätigungsschlittens 200 sind aus Kunststoffmaterial.
  • Wie in den Fig. 12 bis 14 gezeigt, ist der Betätigungsschlitten 200 des doppelseitigen Gewebemanipulators 150 im Aufbau im wesentlichen mit dem oben beschriebenen Betätigungsschlitten 110 (Fig. 6) identisch. Jeder Betätigungsschlitten 200 weist einen schmalen länglichen Hals 212 auf, der verschiebbar von einem der Längsschlitze 162 in der Handgriffanordnung 160 aufgenommen wird. Der Hals 212 ist mit der Vorderseite einer länglichen Basis 214 verbunden, die von einer horizontalen Trennwand 165, die sich entlang der Längsachse der Handgriffanordnung 160 erstreckt, verschiebbar gehalten wird. Das proximale Ende der Betätigungsstange 175 ist ebenfalls mit der Vorderseite der Basis 214 verbunden. An der Rückseite der Basis 214 ist eine elastische Gelenkverbindung 216 angebracht, die mit einem Satz Rasten 218 versehen ist, die von der elastischen Gelenkverbindung 216 normalerweise in einen Eingriff in Zahnleisten 220 an der Innenseite der Handgriffabschnitte 163 und 164 vorgespannt werden, um den Betätigungsschlitten 200 in einer ausgewählten Position an der Handgriffanordnung 160 zu halten. Die Rasten 218 und die Zahnleisten 220 ergeben einen Rastmechanismus zum Halten der Rahmenelemente oder Drähte 181 in einer nach außen expandierten oder einer innen zusammengeklappten Konfiguration. Von der elastischen Gelenkverbindung 216 erstreckt sich durch eine Öffnung im Betätigungsschlitten 200 ein manuell betätigbarer Freigabeknopf 222 nach oben. Der Freigabeknopf 222 wird zum Freisetzen der Rasten 218 von den Zahnleisten 220 niedergedrückt, damit die Rahmenelemente 181 in die zusammengeklappte Konfiguration zurückkehren können. Wenn der Freigabeknopf 222 niedergedrückt wird, liegt der Daumen des Chirurgen auf dem Betätigungsschlitten 200, um ein plötzliches Zusammenklappen der Rahmenelemente 181 zu verhindern, wenn die Rasten 218 von den Zahnleisten freikommen.
  • Beim Gebrauch des doppelseitigen Gewebemanipulators 150 der Fig. 7 bis 11 ermöglichen es die beiden Betätigungsschlitten 200 dem Chirurgen, einen oder beide der expandierbaren Rahmen 180 selektiv auszudehnen. Wie in der Fig. 12 gezeigt, kann einer der Gewebemanipulationsrahmen 180 expandiert werden, während der andere Rahmen zusammengeklappt bleibt. Auch kann, wie in der Fig. 13 gezeigt, einer der Rahmen 180 vollständig expandiert werden, während der andere Rahmen nur teilweise expandiert wird. Des weiteren können, wie in der Fig. 14 gezeigt, beide Rahmen 180 vollständig expandiert werden. Die Rahmen 180 bilden im wesentlichen ebene Plattformen, die sich in der gleichen Ebene wie die Längsachse des Tragrohrs 170 befinden. Mit dem doppelseitigen Gewebemanipulator 150 kann das Gewebe im wesentlichen in der gleichen Weise wie mit dem oben beschriebenen einseitigen Gewebemanipulator 50 manipuliert werden.
  • Die Erfindung ist in ihren allgemeineren Aspekten nicht auf die besonderen Einzelheiten der gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, und der Fachmann erkennt, daß die Erfindung innerhalb des Umfangs der anhängenden Ansprüche mit Modifikationen ausgeführt werden kann.

Claims (19)

1. Endoskopischer Gewebemanipulator (50) mit
einem Griff (60);
einem Tragrohr (70), das sich vom Griff (60) weg erstreckt und das eine darin ausgeformte Öffnung (72) aufweist;
einer Gewebemanipulationsvorrichtung (80), die im Tragrohr (70) in der Nähe der Öffnung (72) angeordnet ist; und mit
einer Betätigungsvorrichtung (100), mit der die Gewebemanipulationsvorrichtung (80) durch die öffnung (72) aus dem Tragrohr (70) expandierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein langgestreckter Schlitz (72) ist, und daß die Gewebemanipulationsvorrichtung ein expandierbarer Rahmen (80) ist, der eine Anzahl von langgestreckten flexiblen Rahmenelementen (81) umfaßt, wobei jedes Rahmenelement (81) dafür vorgesehen ist, sich in eine bogenförmige Konfiguration zu biegen, die sich bei Betätigung der Betätigungsvorrichtung (100) seitlich aus dem Schlitz (72) erstreckt, wodurch der Rahmen eine spatelförmige Plattform bildet.
2. Gewebemanipulator nach Anspruch 1, wobei jedes Rahmenelement (81) dafür vorgesehen ist, die anderen Rahmenelemente der Plattform zu überlappen, wenn es in die bogenförmige Konfiguration gebogen ist.
3. Gewebemanipulator nach Anspruch 2, wobei die Rahmenelemente (81) eine im wesentlichen planare Plattform bilden, die sich in der gleichen Ebene wie die Längsachse des Tragrohres (70) befindet.
4. Gewebemanipulator nach Anspruch 1, wobei die Rahmenelemente (81) eine Reihe von Drähten umfassen, die dafür vorgesehen sind, sich seitlich in einer im wesentlichen planaren Konfiguration zum Erfassen des Gewebes auszudehnen.
5. Gewebemanipulator nach Anspruch 4, wobei die Drähte (81) längs des Tragrohres (70) versetzt sind und in einer sich überlappenden Beziehung zueinander angeordnet sind.
6. Gewebemanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Vorrichtung zum Halten der Rahmenelemente (81) in einer expandierten Konfiguration.
7. Endoskopischer Gewebemanipulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
das Tragrohr (170) ein Paar langgestreckter Schlitze (172) aufweist, die darin auf gegenüberliegenden Seiten des Tragrohres ausgebildet sind; wobei
ein Paar der dehnbaren Rahmen (180) innerhalb des Tragrohres (170) angebracht ist; wobei jeder der expandierbaren Rahmen in der Nähe einer der Schlitze (172) angeordnet ist; und wobei
der Manipulator eine Vorrichtung (200) zum selektiven Expandieren der Rahmen (180) ouer zum Tragrohr (170) durch die Schlitze (172) umfaßt.
8. Endoskopischer Gewebemanipulator nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsvorrichtung mit einem Betätigungselement (75) verbunden ist, das in bezug auf das Tragrohr längsverschiebbar angeordnet ist;
wobei jedes der Rahmenelemente (81) an seinen gegenüberliegenden Enden mit dem Tragrohr (70) und mit dem Betätigungselement (75) verbunden ist;
und wobei die Rahmenelemente (81) dafür vorgesehen sind, sich aufgrund einer Bewegung des Betätigungselementes (75) relativ zum Tragrohr (70) in bezug auf die Längsachse des Tragrohres (70) durch den Schlitz (72) seitlich wegzubiegen.
9. Gewebemanipulator nach Anspruch 8, wobei jedes Rahmenelement (81) dafür vorgesehen ist, die anderen Rahmenelemente (81) der Plattform zu überlappen, wenn es in die bogenförmige Konfiguration gebogen ist.
10. Gewebemanipulator nach Anspruch 9, wobei die Rahmenelemente (81) eine Reihe von Drähten umfassen, die dafür vorgesehen sind, sich aus einer zusammengedrückten Konfiguration innerhalb des Tragrohres (70) seitlich nach außen in eine im wesentlichen planare expandierte Konfiguration zum Erfassen des Gewebes auszudehnen.
11. Gewebemanipulator nach Anspruch 10, wobei die Drähte (81) längs des Tragrohres (70) versetzt und in bezug aufeinander sich überlappend angeordnet sind.
12. Gewebemanipulator nach Anspruch 11, mit einer Vorrichtung (83, 84) zum schwenkbaren Verbinden des distalen Endes jedes Drahtes mit dem Tragrohr (70).
13. Gewebemanipulator nach Anspruch 12, mit einer Vorrichtung (87, 88) zum schwenkbaren Verbinden des proximalen Endes jedes Drahtes (81) mit dem Betätigungselement (75).
14. Gewebemanipulator nach Anspruch 8, wobei die Rahmenelemente (81) dafür vorgesehen sind, sich aus einer zusammengedrückten Konfiguration innerhalb des Tragrohres (70) in eine ausgedehnte Konfiguration auszudehnen, bei welcher sie seitlich aus dem Schlitz (72) in dem Tragrohr (70) vorragen.
15. Gewebemanipulator nach Anspruch 14, mit einem manuell betätigbaren Betätigungsschlitten (100) am Griff (60), der zum Bewegen des Betätigungselementes relativ zum Tragrohr (70) mit dem Betätigungselement (75) verbunden ist, um die Rahmenelemente (81) auszudehnen und zusammenzuziehen.
16. Gewebemanipulator nach Anspruch 15, mit einer Rastvorrichtung (90) am Griff (60) zum lösbaren Ergreifen des Betätigungsschlittens (100), um die Rahmenelemente (81) in einer expandierten oder zusammengezogenen Konfiguration zu halten.
17. Gewebemanipulator nach Anspruch 16, mit einem manuell betätigbaren Freigabeknopf am Betätigungsschlitten (100) zur Trennung des Betätigungsschlittens von der Rastvorrichtung (90), damit die Rahmenelemente (81) in die zusammengezogene Konfiguration zurückkehren können.
18. Endoskopischer Gewebemanipulator nach einem der Ansprüche 8 bis 17, wobei
das Tragrohr (170) ein Paar Längsschlitze (172) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten desselben nahe seines distalen Endes ausgeformt sind; wobei
ein Paar Betätigungselemente (175) relativ zum Tragrohr (170) längsbeweglich angeordnet ist; wobei
der Manipulator ein Paar expandierbarer Rahmen (180) umfaßt, wobei jeder Satz von Rahmenelementen (181) an seinen gegenüberliegenden Enden mit dem Tragrohr (170) sowie mit einem der Betätigungselemente (175) verbunden ist; und wobei
jeder Satz von Rahmenelementen (181) dafür vorgesehen ist, sich aufgrund einer Bewegung eines der Betätigungselemente (175) relativ zum Tragrohr (170) in bezug auf die Längsachse durch einen der Schlitze (172) seitlich auszubiegen.
19. Gewebemanipulator nach Anspruch 18, mit einem Paar manuell betätigbarer Betätigungsschlitten (200) , wie er in einem der Ansprüche 16 bis 18 definiert ist.
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