DE1989673U - Filterschlauch. - Google Patents

Filterschlauch.

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Publication number
DE1989673U
DE1989673U DEA29677U DEA0029677U DE1989673U DE 1989673 U DE1989673 U DE 1989673U DE A29677 U DEA29677 U DE A29677U DE A0029677 U DEA0029677 U DE A0029677U DE 1989673 U DE1989673 U DE 1989673U
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DE
Germany
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fabric
filter hose
filter
hose
seam
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Expired
Application number
DEA29677U
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Ackermann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1989673U publication Critical patent/DE1989673U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

ui" °
*■■■'■■ PATENTANWÄLTE
DIPL-(NG. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE . 56WUPPERTAL.BARMEN
74 ' Kennworts. Piltersehläuoh
Herr Artnr Ackermann». ¥uppertal-°Barmea, Aj-fiMstr, 12
FiIt er schlau oli
Die Erfindung bezieht sich aiaf einen FiIt er schlauen,, insbesondere für Luftfilter-j der aus einer mit einer Längsnaht za einem Schlauch verbundenen Stoffbahn besteht. Bei diesen bekannten Filterschläuchen -wird die Iaht von einer Kappnaht gebildet. Hierbei wird die Kante der Stoffbahn umgeschlagen und die beiden umgeschlagenen Kanten mit zwei Nähten miteinander verbunden» Eine solche Mäht ist somit nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern erfordert durch das Umschlagen der Kanten auch noch einen erhöhten Stoffbedarf■„ - "'.. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filterschlauch der eingangs erläuterten Art zu verbessern und insbesondere den Arbeitsaufwand bei der Herstellung und bei-der Montage zu verringern und. den Stoffbedarf einzuschränken. Dieses Ziel ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht,--dass-die- Fant von einer Überwendlings-Naht gebildet ist. Dadurch wird"der Stoffbedarf für den Filterschlauch geringer, da bei einer Überwendlings Mäht die Kanten der Stoffbahn unmittelbar miteinander verbunden
-2»
werden, Zuglei oh wird dabei die" Hexene llung des Filtersehlau-ches vereinfacht, da auf der Überwendlings-Nähmaschine zugleich die für den Filtersohlauch benötigte Stoffbahn abgeschnitten wird.»
In vorteilhafter ¥eise ist die Naht von einer dreifädigen Über·= wendlings—Naht gebildet. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Wallt bei einem einmaligen Nähen ausreichend dicht ist«
Gemäss einem weiteren Erfindungsgedanken ist die Stoffbahn von einem stellenweise miteinander verbundenen Doppelgewebe gebildet. Dadurch wird eine besonders gute Filterwirkung der Stoffbahn er= zielt, wobei das Doppelgewebe miteinander verbunden ist.
In vorteilhafter Weise ist das den Filterschlauch bildende Stoffgewebe an mehreren, in Längsrichtung des Schlauches hintereinander angeordneten, zur Bildung von ansich bekannten Versteifungs ringkanälen paarweise vorgesehenen,, den Schlauch umfassende Zonen miteinander verwebt. Dadurch werden in einfacher Weise- bei der Herstellung der Stoffbahn zugleich in dem Doppelgewebe Versteifungsringkanäle für die Versteifungsringe eingearbeitete
Vorteilhaft weist das aussenliegende'Gewebe an den Versteifungen ringkanälen an beiden Seiten der Naht Einführungsöffnungen auf, "' an denen die Kett- und Schussfäden nicht miteinander verbunden sind» Dadurch können die Versteifungsringe in.einfacher Weise in die Versteifungsringkanäle eingebracht -werden..
Zweckmässig ist das Äussengewebe aus Bauiawo 11 faden und. das Innengewebe aus WoI!fäden erstellt» Dadurch wird in einfacher Weise
durch das ans ¥ql!fäden gebildete Innengewebe, eine besonders gute Filterwirkung erzielt»
Vorzugsweise weist der Filtersolllauch an seinen Enden Befesti— gungsgnrte mit Schnallen auf „ Dadurch kann der Filterschlauch in besonders einfacher Weise an den Eohren ododgl. befestigt werden, da lediglich der Filterschlauch auf das Rohr od„dgl. aufzustreifen und mit dem Befestigungsgurt festzuziehen ist«,
'In sweekmässiger Weise ist dabei der Gurt auf einem grossen Teil des Filterschlauohumfan-ges an diesem festgenäht» Dadurch ist der Gart mit der Schnalle unverlierbar an dem Filterschlaueh g«häl— tert- und kann somit nicht verlegt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen?
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Filterschlauch- in schaubildlicher Ansicht,. teilweise weggebrochens
Fig» 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Sch-nitt nach der LinieIH-III der Fig„ 1.
Wie Insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich^ besteht der erfindungsgemässe Filterschlauch aus einer mit einer Längsnaht 11 zu einem Schlauch verbundenen Stoffbahn 12, Die Längs= naht wird dabei von einer dreifädigen .ttberwendlings-ÜSTäht gebildet« Mit dieser ITaht wird eine. Stoffer.sparnis erzielt, da die
.4-
—' -h.
Kanten der Gewebebahn ohne Überlappen oder Umschlagen miteinander verbunden werden. Ausserdem wird mit dieser Mäht ein Arbeitsgang eingespart, da auf einer Dreifadenüberwendlings-Maschine zugleich die den "Filterschlauch bildende Stoffbahn abgeschnitten 'wird.
Der Filterschlauch 10 weist an seinen Enden Befestigungsgurte 13 mit Schnallen 14 auf t wobei der Gurt 13 auf einem grossen Teil des Pilterschlauchumfanges an diesem festgenäht ist«, Dadurch kann der Filterschlauch 10 in einfacher Weise an den Rohren od.dgl. befestigt werden. Der Filterschlauch 10 ist lediglich, mit seinen Enden auf den Rohren od.dgl., die nicht näher dargestellt sind, aufzuziehen und der Gurt dann festzuziehen»
Wie insbesondere aus den Fig, 2 und 3 ersichtlich, besteht- die Stoffbahn 12 aus einem Doppelgewebe 15» 16» wobei das Aussengewebe 15 aus Baumwollfäden und.das Innengewebe 16 aus Wollfäden bestehen kann«, Mit den innenliegenden WoIlfäden wird dabei eine: besonders gute Filterwirkung erzielt. Natürlich ist es auch möglichj, dass sowohl das Innen— und. das Aussengewebe aus'Baum— wo 11 fäden- besteht, \
Das dem Filterschlauch 10 bildende Doppelgewebe 12 ist an mehreren in Längsrichtung des Schlauches hintereinander angeordneten, zur Bildung von anslch bekannten Versteifungsringkanälen 17 paarweise vorgesehenen, den Schlauch umfassenden Zonen 18 miteinander verwebt. Dadurch werden in einfacher Weise; bei der Herstellung der Stoffbahn 12 zugleich die Kanäle 17 für die Versteif«ngsringe 19 mit eingewebte Das aussenliegende Gewebe
ist an den 'Versteifungsringkanälen 1'7 an'beiden Seiten der Naht 11 mit Einführungsöffnungen 20 versehen, an denen die Kett- und Schussfäden-nicht miteinander verbunden sind.« Dadurch können die Versteifungsrin.ge 19 in einfacher "Weise an den Einführungsöffnungen 20 in den Versteifungsringkanal 1? eingeführt werden»
Wie "bereits erwähnts ist die dargestellte Ausführung nur- eine
"beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt» Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich» - . . " '

Claims (2)

PATENTANWÄLTE ■ Γ..Μ. Z O O 3ί | DlPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN Ansprüohe-g
1. Filterschlauch,, insbesondere für Luftfilter der aus einer mit einer Längsnaht zu einem Schlauen"verbundenen Stoffbahn !bestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht von einer tTberwendlings-Haht (ll) gebildet ist.
2. Filtersehlauch nach Ansprach 1-, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht von einer dreifädigen Überwendlings-Haht (ll) gebildet ist. " -
3ο Filterschlaüchj insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet,, dass die Stoffbahn (12) von einem stellenweise miteinander verbundenen Doppelgewebe (155 -16) gebildet ist.
Filterschlauch nach Ansprach 3S dadurch gekennzeichnet, dass'. das den Filterschlauch (ίο) bildende Doppelgewebe (15s l6): an mehreren in Längsrichtung des Schlauches hintereinander angeordneten^ zur Bildung von ansieh bekannten Vers-teifungsr'ingkanälen (17) paarweise vorgesehenen,, den Schlauch umfassenden Zonen (IS) miteinander verwebt ist,-
5« Filterschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet," dass das aussenliegende Gewebe (15) an den Versteifungsringkanälen (17) an beiden Seiten der Mäht (ll) Sinführungsöffnungen (20)
aufweist j an denen die Kett— und Schussfäden "nicht miteinander verbunden sindo-
Filterschlauch nach^einem oder mehreren der Ansprüche 3 S5 dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewelbe (15) aus Baumwollfäden und-das Innengewebe aus Wollfäden erstellt ist,
7» Filter schlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 65 dadurch gekennzeichnet, dass der FiIterschlauch (lO) an seinen Enden Befestigungsgurte (13) mit Schnallen (14) aufweist«
8„ Filterschlauch .nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (l3) auf einem grossen Teil des Filterschlauchumlanges an diesem festgenäht ist«
DEA29677U 1968-04-25 1968-04-25 Filterschlauch. Expired DE1989673U (de)

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DE (1) DE1989673U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126300A1 (de) * 1981-07-03 1983-01-20 Thomas Josef Heimbach GmbH & Co, 5160 Düren Filter sowie verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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