DE1988345U - Bauelementensatz fuer einen als tankstelle, garage, werkstatt od. dgl. benuetzbaren gebaeudekoerper. - Google Patents

Bauelementensatz fuer einen als tankstelle, garage, werkstatt od. dgl. benuetzbaren gebaeudekoerper.

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DE1988345U
DE1988345U DEG34321U DEG0034321U DE1988345U DE 1988345 U DE1988345 U DE 1988345U DE G34321 U DEG34321 U DE G34321U DE G0034321 U DEG0034321 U DE G0034321U DE 1988345 U DE1988345 U DE 1988345U
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Gaertner & Co K
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/14Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements being composed of two or more materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2001/3583Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block using permanent tensioning means, e.g. cables or rods, to assemble or rigidify structures (not pre- or poststressing concrete), e.g. by tying them around the structure

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Bei der bisher üblichen Bauweise haben die Wände eine Tragfunktion, und zwar muß sich die Wand nicht nur selbst tragen, sondern zusätzlich auch die Dachlast und die Dachbelastungen, wie Schnee und Windkräfte, aufnehmen. Zum Errichten eines Gebäudes wird zunächst ein Fundament hergestellt. Auf diesem werden dann die Wände errichtet und nach Aufrichtung der Wände auf diese das Dach aufgelegt.
Im allgemeinen werden die Wände aus Mauersteinen aufgerichtet. Seit einiger Zeit werden Gebäude, insbesondere Tankstellengebäude, Garagen, Werkstattgebäude und dergleichen, auch in Stahlkonstruktionen ausgeführt, wobei diese mit
Mauersteinen oder sonstigen Materialien ausgefacht wird. In jedem Fall ist zum Errichten eines solchen Gebäudes eine größere Zahl verschiedenartiger Handwerker erforderlich. Auch wenn die Wände aus vorgefertigten Wandteilen errichtet werden, ist zunächst die Herstellung eines Fundaments erforderlich. Auch hier wird dann das Gebäude mit einem auf die Wände abgestützten Dach nach oben abgeschlossen, wobei ebenfalls zur Errichtung dieses Gebäudes verschiedenartige Handwerker notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus vorgefertigten Teilen bestehendes Gebäude, insbesondere Tankstellengebäude, Garage, Werkstattgebäude oder dergleichen, zu schaffen, das von den Montagefachleuten der Herstellerfirma mit Hilfskräften in kürzester Zeit errichtet werden kann, selbst wenn ein Fundament für das Gebäude noch nicht hergestellt ist.
Das diese Aufgabe lösende Gebäude nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein das Dach tragendes Rahmentragwerk, das an im Boden verankerbaren Stützen aufgehängt ist und an dem die vorgefertigten Wandelemente angehängt sind, die ihrerseits an ihrem unteren Ende untereinander verbunden sind.
Ein solches Gebäude wird dadurch errichtet, daß zunächst die Stützen jeweils in Einzelfundamten im Boden verankert werden und dann das das Dach tragende Rahmenwerk als Fertigteil oder aus seinen Einzelteilen zusammengesetzt an den Stützen aufgehängt wird. Danach werden die vorgefertigten Wandelemente, die Türen- und Fensterelemente einschließen können, an dem Rahmentragwerk angehängt und an ihren unteren Enden untereinander verbunden. Das so errichtete Gebäude ist also nur mit seinen Stützen mit dem Untergrund verbunden. Das Fundament, welches das Gebäude nach unten abschließt, braucht noch gar nicht vorhanden zu sein. Das hat insbesondere für bei Tankstellengebäuden, Garagen, Werkstattgebäuden, aber auch bei Verkaufsständen und anderen nicht unterkellerten Gebäuden den Vorteil, daß nach Aufstellung des Gebäudes die in dem Boden zuzuführenden Wasser- und sonstigen Rohrleitungen, elektrischen Leitungen, die Abwasserrohre und dergleichen unbehindert durch ein Fundament in das Haus eingeführt und im Haus verlegt werden können. Es ist also nicht mehr notwendig, den Boden zum Verlegen von Leitungen wieder aufzureißen. Der Boden bzw. das Fundament und der Fußboden mit Bodenbelag kann somit als letztes eingebracht werden.
Statisch besonders günstig ist, wenn die Stützen an ihren oberen Enden durch Träger untereinander verbunden sind. Dabei ist eine statisch, aber auch ästhetisch besonders gute Ausführung diejenige, bei der die Stützen paarweise portalartig durch einen Träger verbunden sind.
Aus statischen Gründen ist es ferner vorteilhaft, wenn das das Dach tragende Rahmentragwerk einen dem Grundriß der Außenwand entsprechenden Rahmen aus nach innen offenen U-Profilen umfaßt, welche in ihrem Inneren Träger für die Dachhaut stützen. Diese Ausführung ist insbesondere für ein Flachdach sehr zweckmäßig. In diesem Fall werden gerade Träger auf den unteren Schenkeln von einander gegenüberliegenden U-Profilen in einem aus statischen Gründen erforderlichen Abstand befestigt und dann auf diese die Dachhaut aufgebracht.
Die Wandelemente, die an dem Rahmentragwerk vorzugsweise mit Schrauben angehängt werden, werden vorteilhafterweise an ihrem unteren Ende durch einen dem Grundriß der Gebäudewände entsprechenden Rahmen untereinander verbunden, indem die Wandelemente an diesem Rahmen in gleicher Weise befestigt werden. Dieser untere Rahmen hängt also über die Wandelemente ebenfalls an dem das Dach tragenden Rahmentragwerk.
Da die Wandelemente keine Tragfunktion haben, können sie sehr leicht ausgeführt sein. Vorteilhafterweise sind die reinen Wandelemente von zwei ineinandergreifenden Rechteckschalen gebildet und der Hohlraum zwischen diesen Schalen mit einem Isolierstoff gefüllt. Die Rechteckschalen können aus verzinktem Blech oder Aluminiumblech, z.B. durch Abkanten hergestellt sein. Sie können aber auch aus Kunststoff gepreßt sein. Als Isolierstoff für die Wärmeisolierung eignet sich z.B. Styropor, Hartschaum, Corblanit oder ein anderer leichter Isolierstoff, so daß die fertigen Wandplatten äußerst leicht sind und von einer Person getragen werden können, was den Transport und die Montage sehr erleichtert. Art und Stärke des Isolierstoffs wird nach der gewünschten Güte der Wärmeisolierung gewählt.
Um die Kräfte von den Wandelementen auf die Rahmen gut überzuleiten, ist vorteilhafterweise in die Wandelemente am oberen und unteren Ende jeweils ein Stahlprofil zur Verstärkung eingebaut, welches die von den Befestigungsschrauben zum Aufhängen der Wandelemente übertragenen Kräfte aufnimmt.
Bei der Montage der Wandelemente wird jeweils zwischen den benachbarten Wandelementen zweckmäßigerweise ein komprimierbarer flexibler Dichtungsstreifen eingefügt, der an dem bereits oben und unten festgeschraubten Wandelement angeklebt wird und dann beim Ansetzen des nächsten Wandelementes zusammengepreßt wird, wobei gegebenenfalls auch die den Dichtstreifen berührende Kante des zweiten Wandelementes mit Klebstoff bestrichen wird. Natürlich ist es zweckmäßig, wenn auch zwischen den Wandelementen und dem oberen und unteren Rahmen jeweils ein komprimierbarer, flexibler Dichtungsstreifen eingefügt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gebäudes können alle Teile, und zwar Stützen, Rahmen, Träger und auch die Wandelemente, und zwar sowohl die reinen Wandelemente als auch die Fenster- und Türelemente als vorgefertigte Teile fertig oberflächenbehandelt an die Baustelle angeliefert werden. Unter fertig oberflächenbehandelt wird hierbei beispielsweise bei einem verzinkten Blech auch die Beschichtung mit Farbe, z.B. mit einer Polyphenylchlorid-Kunststoffschicht, verstanden, die in einem Brennofen eingebrannt sein kann, da ja die Teile in der Fabrik vorgefertigt werden. Ebenso ist es möglich, Emaille einzubrennen oder andere Farbaufbauten oder Farbmaterialien zu verwenden. Als Grundmaterial kann auch Aluminiumblech verwendet sein. Das Aluminiumblech kann auch eloxiert sein.
Die Dachdeckung besteht zweckmäßigerweise aus Spanplatten oder anderen fertigen Platten mit ausreichender statischer Festigkeit und ausreichendem Wärmeisolationswert, auf die an Ort und Stelle Dachpappe geklebt wird.
Das Rahmentragwerk, welches das Dach trägt, kann in bekannter Weise an der Unterseite durch eine Unterdecke verkleidet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Vorderansicht, eine Rückansicht und die beiden Seitenansichten eines Gebäudes gemäß der Erfindung, Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4 und Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 4.
Jeweils zwei Stützen 1 und 2 bzw. 1' und 2' sind an ihrem oberen Ende durch einen waagerechten Träger 3 bzw. 3' portalartig verbunden. Die Stützen und die Träger sind kastenförmig ausgebildet. Zur Erleichterung des Zusammenbaus ist in jede Stütze nach oben ein kastenförmiger Dorn 4 eingeschweißt, der in eine zu ihm passende Ausnehmung 5 in der Unterfläche des an den Enden geschlossenen Trägers 3 hineinpaßt, wie dies in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist. Nachdem der Träger 3 auf den Dorn 4 aufgeschoben ist, der an drei Seiten an den Seitenwänden des Trägers 3 anliegt, werden Stütze 2 und Träger 3 durch Verbindungsschrauben 6 miteinander verbunden. Natürlich können die Stütze 2 mit dem Verbindungsträger 3 auch schon im Herstellerwerk, z.B. durch Schweißen, verbunden sein, wenn dies der Transport zuläßt.
In ähnlicher Weise ist jede Stütze auf einem Einzelfundament abgestützt. Gemäß Fig. 2 ist in einem Einzelfundament 7 ein der Stütze 2 entsprechendes Kastenprofil 8 eingegossen, in dessen oberes Ende ein dem Dorn 4 gleicher kastenförmiger Dorn 9 eingeschweißt ist. Die Stütze 2 ist mit diesem Dorn 9 ebenfalls durch Schrauben 6 verbunden. Natürlich ist es auch möglich, die Stütze 2 unmittelbar in dem Einzelfundament 7 zu verankern.
Unter den Querträger 3 ist mittels der Befestigungsschrauben 12 ein Rahmen von vier nach innen offenen und an ihren Ecken miteinander verbundenen U-Profilen 13 gehängt. An diesen U-Profilen 13 hängen wieder über Befestigungsbolzen
14 die einzelnen Wandelemente 15 oder die Rahmen der Fensterelemente 16 oder Türelemente 17. Diese verschiedenen Wandelemente 15 bis 17 sind an ihrem unteren Ende mittels Befestigungsbolzen 14 an einem Rahmen befestigt, der aus vier an seinen Ecken miteinander verbundenen L-Eisen 16 besteht.
Die Rahmen der Fensterelemente 16 und Türelemente 17 sind in bekannter Weise ausgebildet. Die reinen Wandelemente 15 bestehen jeweils aus zwei ineinandergreifenden Blechschalen 18 und 19 aus verzinktem Stahlblech. Die Blechschalen sind durch Abkanten der Ränder einer Blechtafel entsprechender Größe hergestellt. Der Innenraum ist mit einer Styroporplatte gefüllt, die mit den Blechschalen durch einen Kleber verbunden ist. An dem oberen und unteren Ende jedes Wandelementes ist jeweils ein U-Profil 20 eingebaut, welches zur Übertragung der Kräfte von den Befestigungsbolzen 14 auf das Wandelement 15 dient. In gleicher Weise sind die Eck-Wandelemente 15' ausgebildet.
Zwischen den beiden, den kürzeren Abstand voneinander aufweisenden U-Profilen 13 des oberen Rahmens erstrecken sich von I-Trägern gebildete Pfetten 24. Auf diese Pfetten 24, die in einem der Dachbelastung entsprechenden Abstand angeordnet sind und entweder nur durch Abstandstücke im Abstand voneinander gehalten werden oder in zweckmäßiger Weise an ihren Enden mit den U-Profilen 13 verbunden sind, sind Spanplatten 25 aufgeklebt und diese Spanplatten 25 wiederum durch Aufkleben von zwei Lagen Dachpappe 26 wasserdicht abgedichtet. Um eine glatte Decke für den Innenraum zu erhalten, ist unter die Pfetten 24 eine bekannte Unterdecke 27 gehängt.
Wenn die Rahmen von Fenstern 16' und Türen 17' nicht über die ganze Höhe der Wandelemente reichen, so sind zwischen diesen Rahmen und dem umlaufenden oberen Rahmen 13 und/oder unteren umlaufenden Rahmen 16 entsprechend verkürzte Wandelemente 15" angeordnet, die in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Wandelemente 15.
Zur Errichtung des Gebäudes werden zunächst vier Einzelfundamente 7 gegossen und in diesen die Sockel 8 mit ihrem Dorn 9 verankert. Wie oben schon gesagt, ist es natürlich auch möglich, die Stützen 1, 2, 1' und 2' gleich in den Einzelfundamenten 7 selbst zu verankern. Nach dem Aufsetzen der Stützen auf die Dorne 9 werden die Querträger 3, 3' auf die Dorne 4 aufgesetzt und dann durch Einsetzen der Verbindungsschrauben 6 die starre Verbindung hergestellt. Anschließend werden an die Träger 3, 3' die U-Profile 13 aufgehängt. Zur Erleichterung der Montage ist vorgesehen, daß die Aufhängebolzen 12 schon im Herstellerwerk in dem oberen Träger 3 festgeschweißt sind. Die Träger 13 sind entweder vorher zu einem umlaufenden Rahmen verbunden oder werden dies beim Anhängen an die Träger 13. Nunmehr werden die Wandelemente 15, 16, 17 usw. eingehängt, und zwar wird zunächst ein Wandelement unter Zwischenfügung eines stark komprimierbaren flexiblen Dichtungsstreifens 31, z.B. ein poriger Trägerschaum, der mit einer Speziallösung auf Kunst-Kautschukbasis präpariert ist, mittels der Bolzen 14 an einem oberen U-Profil 13 festgeschraubt. Dann wird das gleiche Wandelement ebenfalls unter Zwischenfügung eines Dichtungsstreifens 31 mit dem unteren Rahmen 16 fest verbunden. Nunmehr wird auf die seitliche Stoßkante des Wandelementes ein dem Dichtungsstreifen 31 entsprechender Dichtungsstreifen 32 von nicht ganz der Breite des Wandelements 15 aufgeklebt, wenn nicht vorgesehen ist, daß die Dichtungsstreifen 31, 32 schon im Herstellerwerk auf jeweils drei der Stoßkanten eines Wandelements aufgeklebt sind. Dann wird das nächste Wandelement 15 bzw. der Rahmen eines Fensterelements 16 oder eines Türelements 17, nachdem es mit Dichtungsstreifen 31 versehen ist, fest gegen die Stoßkante des bereits eingehängten Wandelementes angedrückt und im angedrückten Zustand oben und unten durch Befestigungsbolzen 14 mit dem oberen Rahmen 13 und dem unteren Rahmen 16 fest verbunden. So wird fortgefahren, und als letztes wird ein Eck-Wandelement 15' eingesetzt.
Nachdem alle Wandelemente montiert sind, werden zwischen zwei gegenüberliegenden U-Profilen 13 die Pfetten 24 eingezogen. Auf diese werden die Spanplatten 25 geklebt und letztere wiederum nach oben durch zwei Lagen Dachpappe oder auf andere bekannte Weise gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Als letztes wird dann die Unterdecke 27 befestigt.
Nunmehr ist das Gebäude selbst fertig. Da alle Teile fertig oberflächengeschützt an die Baustelle angeliefert werden, sind auch Malerarbeiten nicht mehr erforderlich.
Nachdem die Rohrleitungen und dergleichen von unten in das Gebäude eingeführt und im Gebäude verlegt sind, wird eine Bodenplatte 35 aus Beton gegossen, in welche in dem unteren Rahmenprofil 16 vorgesehene Anker 36 verankert werden, und dann ein bekannter Fußbodenbelag 37 eingebracht, der an den Wänden in die Profile 16 eingeputzt wird.

Claims (12)

1. Aus vorgefertigten Teilen bestehender als Tankstelle, Garage, Werkstatt oder dgl. benützbarer Gebäudekörper, gekennzeichnet durch ein das Dach tragendes Rahmentragwerk (13), das an in dem Boden verankerbaren Stützen (1, 2, 1', 2') aufgehängt ist und an dem die vorgefertigten Wandelemente (15, 16, 17) angehängt sind, die ihrerseits an ihrem unteren Ende untereinander verbunden sind.
2. Gebäudekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1, 2, 1', 2') an ihrem oberen Ende durch Träger (3, 3') untereinander verbunden sind.
3. Gebäudekörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1, 2, 1', 2') paarweise portalartig durch einen Träger (3, 3') verbunden sind.
4. Gebäudekörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmentragwerk, welches das Dach trägt, einen dem Grundriß der Außenwände entsprechenden Rahmen aus nach innen offenen U-Profilen (13) umfaßt, welche in ihren inneren Träger (24) für die Dachhaut (25, 26) stützen und die Wandelemente (15, 16, 17) tragen.
5. Gebäudekörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (15, 16, 17) an ihrem unteren Ende an einem dem Grundriß der Gebäudewände entsprechenden Rahmen (16) befestigt sind.
6. Gebäudekörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes reine Wandelement (15, 15') von zwei ineinandergreifenden Rechteckschalen (18, 19) gebildet ist und daß der Hohlraum zwischen den Schalen mit einem Isolierstoff (21) gefüllt ist.
7. Gebäudekörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandelemente (15, 15') am oberen und unteren Ende jeweils ein Stahlprofil (20) zur Verstärkung eingefügt ist.
8. Gebäudekörper nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils benachbarten Wandelementen (15, 16, 17) ein komprimierbarer flexibler Dichtungsstreifen (32) eingefügt ist.
9. Gebäudekörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen den Wandelementen (15, 16, 17) und dem oberen und unteren Rahmen (13, 16) jeweils ein komprimierbarer flexibler Dichtungsstreifen (31) eingefügt ist.
10. Gebäudekörper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle vorgefertigten Teile fertig oberflächengeschützt sind.
11. Gebäudekörper nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut von Spanplatten (25) oder anderen Platten mit ausreichender statischer Festigkeit und ausreichendem Wärmeisolationswert gebildet ist, auf die Dachpappe (26) geklebt ist.
12. Gebäudekörper nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (24 bis 26) an der Unterseite durch eine Unterdecke (27) verkleidet ist.
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