DE19882827B4 - Hitzebeständiger Stahl - Google Patents

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Abstract

Komponente in einem Festoxidbrennstoffzellenstapel, die dazu geeignet ist, einer Temperatur von mehr als 750°C und einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hitzebeständigem, ferritischen Stahl gebildet ist, der folgende Zusammensetzung hat (in Gew.-%): Chrom 20–28,5 Kohlenstoff 0,001–0,20 Silizium < 0,1 Mangan 0,005–0,10 Nickel < 1,0 Stickstoff < 0,25 Schwefel < 0,05 Phosphor < 0,08 Aluminium < 0,06 Zusätzliche definierte Metalle < 0,25 (Gesamtmenge) REM 0,005–0,50 (Gesamtmenge)
sowie als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen, wobei es sich bei den Zusätzlich definierten Metallen, soweit vorhanden, um eines der Elemente Titan, Niob, Vanadium, Molybdän und Kupfer und bei REM um mindestens ein Seltenerdmetallelement aus der Gruppe der Lanthanidelemente 57 bis 71, Scandium und Yttrium handelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen hitzebeständigen Stahl, und insbesondere einen Stahl zur Verwendung in Komponenten aus Festoxidbrennstoffzellen.
  • Die Betriebsbedingungen in einer Festoxidbrennstoffzelle sind für die meisten Metalle besonders ungünstig und verursachen an ihnen einen Verschleiß auf Grund eines Verlustes der mechanischen Festigkeit, durch Oxidation oder durch eine andere Form der Korrosion, Verformung, Erosion oder Kriechen. Es wurden verschiedene hitzebeständige Metalle entwickelt, um vielen dieser Formen der Qualitätsverschlechterung zu begegnen. Die meisten derartigen Metalle sind Legierungen auf der Basis von Eisen oder Nickel mit wesentlichen Beimengungen von Chrom, Silizium und/oder Aluminium, sowie zusätzlich bei manchen Legierungen teureren Elementen, wie Cobalt, Molybdän und Wolfram. Auch Metalle auf Chrombasis sind vorhanden.
  • Diese Legierungen sind entweder in ihrer Herstellung sehr teuer, oder für die langfristige Verwendung in bestimmten Komponenten von Brennstoffzellen ungeeignet, oder beides. Ein relativ kostengünstiger Stahl auf Eisenbasis, der für die hochbelastende Anwendung in Komponenten von Brennstoffzellen geeignet ist, wurde bisher noch nicht entwickelt.
  • Das wesentliche Merkmal aller hitzebeständigen Stähle ist die Oxidschicht, und zwar insbesondere deren Art und Natur, die gebildet wird, wenn der Stahl bei erhöhten Temperaturen gering und stark oxidierenden Bedingungen ausgesetzt ist. Hitzebeständige Stähle bilden enge, anhaftende, dichte Oxidschichten, die eine weitere Oxidation des darunterliegenden Metalls verhindern. Diese Oxidschichten setzen sich aus Chrom-, Aluminium- oder Siliziumoxiden oder Kombinationen daraus zusammen. Diese Oxidschichten sind insofern hochgradig wirksam, als daß sie einen eingebauten Widerstand gegen den Qualitätsverlust auf Grund von Wärmeoxidation bilden.
  • Wenngleich jedoch dieses Merkmal auf vorteilhafte Weise in vielen Anwendungen verwendet wird, verhindert das Vorhandensein dieser Oxidschicht die Verwendung dieser Stähle in Schlüsselkomponenten von Festoxidbrennstoffzellen. Die Oxide, und hier insbesondere jene aus Silizium und Aluminium, sind bei allen Temperaturen elektrisch isolierend, und dies stellt ein wesentliches Problem für jene Komponenten innerhalb einer Brennstoffzelle dar, die als elektrische Stromkollektoren dienen müssen. Von allen zur Verfügung stehenden hitzebeständigen Stählen sind in dieser Hinsicht jene am besten, die auf dem Eisen-Chrom-System beruhen, aber auch sie besitzen schwerwiegende Einschränkungen.
  • Die derzeit verfügbaren Stähle enthalten zusätzliche Elemente, die erwiesenermaßen die Natur der Oxidschicht beeinflussen, wenn sich diese bildet. Diese Elemente sind in kleinen Mengen entweder als beabsichtigte Zusatzstoffe vorhanden, welche die Sauerstoffregelung während der Stahlerzeugung unterstützen, oder als Restverunreinigungen, die von den Rohmaterialien stammen, welche bei der Stahlherstellung verwendet werden, wie zum Beispiel Brechelemente. Viele dieser in geringem Umfang vorhandenen Elemente haben große Auswirkungen auf die Art und Dicke der Oxidschicht, die sich an der Oberfläche des Stahls bildet, wenn dieser bei erhöhten Temperaturen einem Oxidationsprozeß ausgesetzt ist. So wird zum Beispiel Mangan absichtlich vielen Stählen beigemengt, um das Deoxidieren des Eisens während des Schmelzens zu unterstützen und Eisensulfide aus dem Stahl zu beseitigen. Dies ist für die meisten Bereiche, in denen hitzebeständige Stähle verwendet werden, von Vorteil, nicht aber, wenn der Stahl als Zwischenverbinder oder Verbindungsplatte in einer Festoxidbrennstoffzelle verwendet wird.
  • In der Publikation ”Nature” vom 13. Februar 1965, Band 205, Seite 690, berichten Caplan und Cohen davon, daß bei Tests hinsichtlich der Hochtemperaturoxidationsraten an Fe-26Cr-Legierungen jene mit einem Mangangehalt von etwa 0,003 bis 0,004 Gewichtsprozent langsamer oxidierten als jene mit einem Mangangehalt zwischen 0,75 und 1,00 Gewichtsprozent. Die Anmelderin hat nun herausgefunden, daß das Vorhandensein von Mangan in Mengen von mehr als 0,10 Gewichtsprozent die Form der Oxidschicht verändert, da es zu wachsen beginnt und dadurch eine sehr lockere und wellige Schicht entsteht. Dies führt zu einer besonders schlechten elektrischen Leitfähigkeit der Schicht, und zwar sowohl während der Herstellung als auch in einem späteren Stadium, wenn sich die Zusammensetzung zu einem der anderen, stabileren Oxide, wie zum Beispiel Chromoxid, verschoben hat. Die Anmelderin hat auch herausgefunden, daß die vorteilhaften Eigenschaften von geringen Oxidationsraten bei einem Mangangehalt erzielt werden können, der viel höher liegt als 0,003 bis 0,004 Gewichtsprozent, von denen Caplan und Cohen sprechen, vorausgesetzt, der Mangangehalt wird unter 0,10 Gewichtsprozent gehalten und vorausgesetzt, der Einschluß bestimmter anderer Elemente wird beschränkt. Dieser höhere zulässige Mangangehalt ermöglicht die Herstellung von Stahl in kommerziell interessanten Mengen zu einem günstigen Preis.
  • Ein weiteres Beispiel ist die Wirkung, welche das Element Silizium auf die Bildung von Oxidschichten an der Oberfläche des Stahls besitzt. Silizium und Aluminium werden als kostengünstige und wirkungsvolle Zusatzstoffe verwendet, um die Oxidierung des Eisens während des Stahlschmelzprozesses zu steuern. Kleine Gehalte an Silizium, wie zum Beispiel 0,5 Gew.-%, in einem wärmefesten Eisen-Chrom-Stahl führen zur Bildung einer Oberflächenschicht aus Siliziumdioxid, welche, wenn sie voll ausgebildet ist, einen sehr hohen elektrischen Leitwiderstand besitzt. Für die meisten Anwendungen ist diese Eigenart nicht von Nachteil. Sie steht jedoch dem Zweck einer Verbindungsplatte in einer Festoxidbrennstoffzelle konträr gegenüber.
  • Damit diese hitzebeständigen Stähle für elektrisch leitende Komponenten in Brennstoffzellen von Nutzen sein können, ist es wichtig, das die zuvor erwähnten Nachteile beseitigt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Stahlzusammensetzung geschaffen, die aus folgenden Elementen zusammengesetzt ist (Angaben in Gewichtsprozent):
    Chrom 18,00–28,5
    Kohlenstoff 0,001–0,20
    Silizium < 0,1
    Mangan 0,005–0,10
    Nickel < 1,0
    Stickstoff < 0,25
    Schwefel < 0,05
    Phosphor < 0,08
    Aluminium < 0,06
    REM 0,005–0,50
    Zusätzliche definierte Metalle < 0,25
    als Rest Eisen ohne die unvermeidbaren Verunreinigungen.
  • Dabei handelt es sich bei den zusätzlich definierten Metallen um die Summe der Gehalte an Titan, Niob, Vanadium, Molybdän und Kupfer.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Festoxidbrennstoffzellenstapel eine Komponente geschaffen, die dazu geeignet ist, einer Temperatur von mehr als 750°C und einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt zu werden, wobei die Komponente aus einer Stahlzusammensetzung gemäß der Erfindung gebildet wird.
  • Desweiteren wird gemäß der Erfindung eine Verbindungsplatte zur Sammlung des elektrischen Stroms von einer Brennstoffzelle geschaffen, wobei die Platte aus einer Stahlzusammensetzung gemäß der Erfindung gebildet wird.
  • Die nachteiligen Auswirkungen der wesentlichen Eisenbegleitelemente in den bekannten hitzebeständigen Stählen wurde gemäß der Erfindung durch Regelung ihrer Inhaltsmengen auf subkritische Werte verringert. Alle anfänglichen Verunreinigungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung nicht ausdrücklich genannt werden, können vorhanden sein, doch sollten sie nicht in größeren Mengen als in Spuren vorliegen.
  • Darüber hinaus sind REM-Elemente, die normalerweise in herkömmlichen Stählen nicht vorhanden sind, einzeln oder in Kombination in der Stahlzusammensetzung gemäß der Erfindung vorhanden. Mit REM werden hierin ein oder mehrere Seltenerdmetalle aus der Gruppe der Lanthanoidelemente 57 bis 71, Scandium und Yttrium bezeichnet. Vorzugsweise sind REM bis zu einem Gesamtgehalt von 0,01 bis 0,25 Gew.-% vorhanden. Das Vorhandensein der REM-Elemente in diesen geringen, präzise geregelten Mengen hilft, die Oxidschichten bei einer wesentlich verringerten Dicke und mit verbesserter Haftung zu stabilisieren, und unterstützt damit die Verringerung des elektrischen Widerstands der Oxidschicht auf der Oberfläche der Stahlkomponente.
  • Stähle, die gemäß der Erfindung hergestellt werden, bilden eine stabile, gut haftende und sehr dünne Schicht aus Chromoxid, welche das darunterliegende Metall vor weiterem sauerstoffinduziertem Qualitätsverlust schützt und ein Maß an elektrischer Leitfähigkeit schafft, das wesentlich besser ist als jenes, das mit ähnlichen Stählen möglich ist, die gemäß ihrer akzeptierten Spezifikationen hergestellt werden.
  • Bevorzugte und besonders bevorzugte Zusammensetzungsbereiche in der vorliegenden Erfindung sind:
    Bevorzugt Besonders bevorzugt
    Chrom 20,00–27,5 23,00–25,00
    Kohlenstoff 0,01–0,08 0,03–0,06
    Silizium < 0,1 < 0,09
    Mangan 0,005–0,05 0,005–0,05
    Nickel < 0,1 < 0,02
    Stickstoff < 0,20 < 0,10
    Schwefel < 0,03 < 0,01
    Phosphor < 0,04 < 0,04
    Aluminium < 0,05 < 0,05
    Zusätzliche bis zu 0,10 < 0,10
    definierte
    Metalle
    REM 0,01–0,25 0,01–0,10
  • Rest Eisen ohne die unvermeidbaren Verunreinigungen.
  • Stähle, die in einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung hergestellt werden, erreichen als Komponenten für Brennstoffzellen in Bezug auf eine oder mehrere der nachfolgend aufgezählten Eigenschaften Qualitäten, die jenen überlegen sind, welche mit anderen derzeit verfügbaren hitzebeständigen Metallen erzielt werden können:
    • a. Kosten pro Masseneinheit. Die Einheitenkosten der Stähle gemäß der Erfindung sind geringer als die von anderen Materialien, wie zum Beispiel von Nickellegierungen, Austenitedelstählen, Chromlegierungen und Keramikmaterialien, die für die Verbindungsplatten in Festoxidbrennstoffzellen verwendet wurden.
    • b. Festigkeit. Die Zusammensetzung der Erfindung führt zu ferritischen Stählen, die eine ebenso große Festigkeit, das heißt Rißbeständigkeit, besitzen wie die meisten anderen ferritischen Stähle und die fester sind als alle Keramikmaterialien und Legierungen auf Chrombasis, wie zum Beispiel „Ducrolloy„, hergestellt von der Metallwerk Plansee GmbH. Typische Festigkeitswerte, die als ”Bruchdehnung in einem Dehnungstest” ausgedrückt werden, liegen für ferritische Edelstähle zwischen 12 und 25% und für Ducrolloy zwischen 0 und 0,5%. Ein höherer Festigkeitsgrad bringt wesentliche Vorteile bei der Herstellung, bei der Verformung, beim Zusammenbau und beim Aufbereiten mit sich, da festere Metalle in der Lage sind, kleine elastische und plastische Streßbelastungen weit besser auszuhalten als spröde Materialien.
    • c. Wärmeleitfähigkeit. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung führt zu einem Stahl, der unter relativ geringen Lasten bei den typischen Betriebstemperaturen von Festoxidbrennstoffzellen plastisch verformbar ist. Diese plastische ”Nachgiebigkeit” gewährleistet einen guten allgemeinen Kontakt zwischen den sich berührenden Oberflächen der Brennstoffzellenkomponenten unter geringer Last. Dieser Kontakt verbessert die elektrische Leistung der Brennstoffzelle wesentlich und verringert eventuell vorhandene Punkte mit hoher Belastung. Diese Punkte mit hoher Belastung in Brennstoffzellenkomponenten, wie zum Beispiel Verbindungsplatten, können zu Rißbildung der relativ spröden Elektrolytplatten führen, was wiederum eine direkte Vermischung von Kraftstoff und Luft an der Bruchstelle ermöglichen könnte. Der sich daraus ergebende Brand kann direkt zu einem Defekt der Brennstoffzelle führen. Andere Materialien, wie zum Beispiel Ducrolloy und alle Keramikmaterialien, besitzen die plastische Nachgiebigkeit nicht in ausreichendem Maß. Die Berührungsflächen der Platten, die aus solchen Materialien hergestellt werden, müssen daher sorgfältig hergestellt werden, um einen guten Kontakt zu ermöglichen. Da der erfindungsgemäße Stahl eine gute Verformbarkeit und eine geringere mechanische Festigkeit besitzt, neigt er weniger zum sogenannten ”Zurückfedern” als zum Beispiel Ducrolloy und viele andere hitzebeständige Stähle. Diese Eigenschaft führt dazu, daß der in Rede stehende Stahl während des Betriebs der Brennstoffzelle, und zwar insbesondere im Verlauf von Temperaturschwankungen sowie beim Einschalten und Abkühlen, weniger zu unerwünschten Verformungen neigt.
    • d. Oxidationsbeständigkeit. Der gemäß der Erfindung hergestellte Stahl besitzt bei Temperaturen im Bereich von 500°C bis 950°C in Atmosphären, die gewöhnlich in einer Festoxidbrennstoffzelle vorhanden sind, nämlich in feuchter Luft, feuchtem Sauerstoff, feuchten Kohlenwasserstoffen und Kohlenstoffoxiden, einen ausgezeichneten Widerstand gegen eine Qualitätsverschlechterung der Oberflächen. Dieser Widerstand gegen Oxidation ist etwa gleich wie jener von Ducrolloy und jener aller anderen kommerziellen Edelstählen mit Ausnahme jener, die weniger als 4,5 Gew.-% Aluminium enthalten. (Es ist anzumerken, daß, wenn der Aluminiumgehalt eines Stahls mehr als etwa 4,5 Gew.-% beträgt, die Oxidschicht, die sich an den freiliegenden Oberflächen des Stahls bildet, aus Aluminiumoxid besteht, das eine sehr geringe elektrische Leitfähigkeit besitzt). Die bessere Oxidationsbeständigkeit der erfindungsgemäß zusammengesetzten Stähle kann durch eine geeignete chemische Behandlung der Oberfläche durch verschiedene Methoden, wie zum Beispiel Kalorisierung oder Beschichtung mit einer Schutzschicht aus einem anderen Material, weiter verbessert werden.
    • e. Wärmeausdehnungsverträglichkeit mit Zirkonerde (Zirconia). Bei typischen Betriebstemperaturen, das heißt zwischen 700°C und 1000°C, liegt der Wärmeausdehnungskoeffizient (CET) des erfindungsgemäßen Stahls innerhalb von 10% jenes der teilweise stabilisierten Zirkonerde, welche das Basismaterial der Festoxidbrennstoffzellenelektrolyte darstellt. Dies bedeutet, daß wärmeinduzierte Spannungen keine Belastungen darstellen, die ausreichen, um Risse in den Zellen zu verursachen. In dieser Hinsicht ist die Stahlzusammensetzung der Erfindung ebenso gut wie alle anderen Metalle, die für Verbindungsplatten verwendet werden, und vielen von diesen sogar überlegen.
    • f. Maschinelle Bearbeitbarkeit Der gemäß der Zusammensetzung der Erfindung hergestellte Stahl kann durch herkömmliche Metallschneidetechniken leicht bearbeitet werden und ist in dieser Hinsicht den austenitischen, martensitischen und zweiphasigen Edelstählen sowie den Legierungen auf Nickelbasis und den Legierungen auf Chrombasis, die derzeit für Verbindungsplatten verwendet werden, überlegen.
    • g. Schweißfähigkeit. Der Stahl der Erfindung kann ohne spezielle Vorbereitung, Elektroden oder Geräte und ohne Vor- oder Nacherwärmung leicht geschweißt werden. Auf Grund dieser Eigenschaft kann dieser Stahl leichter mit herkömmlichen industriellen Techniken verfertigt und einfacher repariert und modifiziert werden als andere Legierungen, wie zum beispiel Ducrolloy.
  • Stähle mit einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung sind nicht auf irgendwelche bestimmte Verarbeitungstechniken, wie zum Beispiel das Abkühlen von Schmelztemperaturen, beschränkt und können auf ähnliche Weise wie andere ferritische Stähle, wie zum Beispiel Stahl der Klasse 446, verarbeitet und/oder behandelt werden.
  • Stahllose, die gemäß den oben genannten breitesten Spezifikationen hergestellt wurden, haben sich in Brennstoffzellen, die von der Anmelderin getestet wurden, als wirkungsvoll und hinsichtlich ihrer Leistung den Legierungen, die nach den derzeit akzeptierten Spezifikationen hergestellt wurden, als überlegen erwiesen. So wurde zum Beispiel ein aus 50 Zellen bestehender Festoxidbrennstoffzellenstapel mit jeweils 150 × 150 mm großen Zellen mit Verbindungsplatten hergestellt, die aus Platten von Ducrolloy gefertigt wurden, das von Plansee stammt. Im Betrieb traten Verformungen an den Verbindungsplatten auf, was zu Rissen der Elektrolytplatten und schlechten elektrischen Kontakten führte und womit eine maximale Ausgangsleistung von etwa 0,75 kW bei 930°C erzielt werden konnte. Die Ducrolloy-Verbindungsplatten waren nach dem Betrieb im Brennstoffzellenstapel so spröde, daß keine von ihnen ohne Beschädigung demontiert werden konnte.
  • Es wurden experimentelle Chargen aus zweiundzwanzig unterschiedlichen Stählen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt und über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr getestet. Die Analysen der Stähle sind in Tabelle 1 dargestellt. Wenngleich die Laborgeräte, die zum Messen des Yttriumgehalts verwendet wurden, keine Mengen unter 0,01 Gewichtsprozent messen konnten, gehen wir angesichts der zur Erzeugung der Stähle verwendeten Methode davon aus, daß die fünf in Tabelle 1 angegebenen Stähle, für die ein Y-Gehalt von < 0,01 Gewichtsprozent ausgewiesen wird, tatsächlich nur etwa 0,005 Gewichtsprozent Yttrium enthielten. Der Höhepunkt dieser Testreihe bestand aus einem Test an einem Stapel von Festoxidbrennstoffzellen, wie sie unten beschrieben werden, an denen Brennstoffzellen-Verbindungsplatten verwendet wurden, die aus fünfzehn der oben erwähnten zweiundzwanzig Chargen hergestellt wurden, wobei alle in die folgenden Gewichtsbereiche fielen:
    Cr 26,25–28
    C 0,0025–0,090
    Si 0,01–0,09
    Mn 0,01
    Ni 0,01
    N < 0,001
    S 0,001–0,002
    P 0,002
    Al 0,007–0,056
    Ti + Nb + V + Mo + Cu < 0,04
    REM 0,005–0,15,
  • Rest Eisen, ohne unvermeidbare Verunreinigungen, die nur in Spurenmengen oder in geringeren Mengen vorhanden waren.
  • Die in diesem Stapeltest verwendeten fünfzehn Stahlzusammensetzungen sind in Tabelle 1 mit einer Herstellungsnummer angegeben, die im Kopf der Tabelle vermerkt ist.
  • 47 auf unterschiedliche Arten aus diesen fünfzehn Stahlzusammensetzungen hergestellte Verbindungsplatten wurden gebildet und zu einem Stapel zusammengebaut, der identisch war mit dem Stapel des oben erwähnten Vergleichsbeispiels (bei dem die Ducrolloy-Platten verwendet wurden), jedoch mit dem Unterschied, daß im Vergleichsbeispiel fünfzig Platten verwendet wurden. Unter den selben Betriebsbedingungen erzeugte dieser Zellenstapel eine maximale Ausgangsleistung von 1,55 kW. Alle Verbindungsplatten konnten ohne Beschädigung von diesem Stapel demontiert werden, und alle waren für eine Aufbereitung und Wiederverwendung geeignet.
  • Die Zusammensetzungen der Verbindungsplatten der vorliegenden Erfindung, welche im Stapeltest getestet wurden, unterschieden sich hinsichtlich einiger Elemente über einen wesentlichen Bereich. Die Verteilung der Zusammensetzungen veranschaulicht den Umfang der Erfindung. Eine wichtige Ursache der Veränderungen bei den Zusammensetzungen war die Natur der kleinen Blockmetallerzeugungseinrichtung, die mit sich brachte, daß es notwendig war, eine Anzahl an Chargen herzustellen, und wodurch es schwierig war, diese mit den zur Verfügung stehenden Einrichtungen mit identischer Zusammensetzung zu erzeugen. Außer dem Chrom- und Kohlenstoffgehalt fiel die Mehrheit der Zusammensetzungsbereiche in den oben erwähnten bevorzugten Zusammensetzungsbereich. Im Hinblick auf den Chromgehalt ist anzuerkennen, daß ähnliche Leistungsvorteile bei den geringeren, bevorzugteren Mengen von 23–25 Gewichtsprozent bei zusätzlichen Kosteneinsparungen erzielt werden könnten.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Warmwalzen der Stahlchargen 3824, 3825, 3826, 3832, 3837 und 3841 für die Herstellung der Verbindungsplatten schwierig war, weshalb diese für den Stapeltest nicht verwendet wurden. Die Schwierigkeit ergab sich daraus, daß sich Chrom und Kohlenstoff während der Verfestigungs- oder Abkühlphasen der Herstellung gerne miteinander verbinden und eine Chromcarbidphase bilden. Diese führt dazu, daß der Stahl unbearbeitbar wird, wenn sie in entsprechender Menge vorhanden ist. Wenn der Gewichtsanteil des Chroms am oberen Ende des angegebenen Bereichs liegt und der Kohlenstoffgehalt ebenso in der Nähe des oberen Bereichs liegt, ist bei der nachfolgenden Bearbeitung Sorgfalt nötig, um die Bildung von durch Carbid ausgelösten Rissen im Stahl zu vermeiden. Wenn der Stahl jedoch verarbeitet werden kann, ist seine Qualität zufriedenstellend.
  • Im bevorzugteren Bereich der Zusammensetzung sind die oberen Gehaltsmengen an Chrom und Kohlenstoff geringer, wodurch die Gefahr einer Chromcarbidbildung stark verringert wird: Der Stahl kann leichter verarbeitet werden. Seine Leistungseigenschaften (Qualitäten) sind zufriedenstellend.
  • Wenn eines der Elemente aus der Gruppe der zusätzlich definierten Metalle vorhanden ist, wird auf Grund von Kostenüberlegungen bevorzugt, daß es sich dabei hauptsächlich oder ausschließlich um Titan handelt. Man nimmt an, daß die Wirkung des Titans auf die Bildung von Titan-Carbonitriden zurückzuführen ist und daß das Titan durch die anderen Elemente in der Gruppe der zusätzlich definierten Metalle, welche bekanntermaßen ähnliche Eigenschaften besitzen, ganz oder teilweise ersetzt werden kann.
  • Im Hinblick auf die REM-Elemente verwenden alle verschiedenen Stähle, die im Stapeltestbeispiel verwendet werden, Yttrium als einziges REM-Element. Die anderen in der REM-Gruppe definierten Elemente besitzen bekanntermaßen eine ähnliche Wirkung hinsichtlich der Stabilisierung der Oxidschichten bei einer verringerten Dicke und könnten, falls dies gewünscht wird, anstelle des Yttriums verwendet werden. Die fünf mit weniger als 0,01 Gewichtsprozent Yttrium analysierten Stähle wiesen bessere Leistungseigenschaften als vergleichbare Zusammensetzungen ohne Yttrium auf, doch erkennbar schlechtere Leistungseigenschaften als vergleichbare Stähle in Tabelle 1 mit einem höheren Yttriumgehalt.
  • Zusätzlich zu den Verbindungsplatten kann der Stahl der Erfindung für andere Komponenten in Brennstoffzellen, und zwar insbesondere Festoxidbrennstoffzellen, verwendet werden, wie zum Beispiel in Verteilern, Bodenplatten, Stromsammelstreifen und Leitungen. Der Stahl kann auch in anderen Bereichen eingesetzt werden, wo eine oder mehrere der zuvor erwähnten wünschenswerten Eigenschaften benötigt werden, wie zum Beispiel Wärmetauscherplatten, Rohrleitungen für heiße Gase, Radschaufeln, Stecker, Rohre.
  • Fachleute dieses Bereiches werden anerkennen, daß an der vorliegenden Erfindung andere Änderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können als jene, die hierin beschrieben wurden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung alle derartigen Änderungen und Modifizierungen umfaßt, die innerhalb des Geistes und Umfangs der Erfindung liegen.

Claims (9)

  1. Komponente in einem Festoxidbrennstoffzellenstapel, die dazu geeignet ist, einer Temperatur von mehr als 750°C und einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hitzebeständigem, ferritischen Stahl gebildet ist, der folgende Zusammensetzung hat (in Gew.-%): Chrom 20–28,5 Kohlenstoff 0,001–0,20 Silizium < 0,1 Mangan 0,005–0,10 Nickel < 1,0 Stickstoff < 0,25 Schwefel < 0,05 Phosphor < 0,08 Aluminium < 0,06 Zusätzliche definierte Metalle < 0,25 (Gesamtmenge) REM 0,005–0,50 (Gesamtmenge)
    sowie als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen, wobei es sich bei den Zusätzlich definierten Metallen, soweit vorhanden, um eines der Elemente Titan, Niob, Vanadium, Molybdän und Kupfer und bei REM um mindestens ein Seltenerdmetallelement aus der Gruppe der Lanthanidelemente 57 bis 71, Scandium und Yttrium handelt.
  2. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hitzebeständigen, ferritischen Stahl gebildet ist, der folgende Zusammensetzung hat (in Gew.-%): Chrom 20–27,5 Kohlenstoff 0,01–0,08 Silizium < 0,1 Mangan 0,005–0,05 Nickel < 0,1 Stickstoff < 0,20 Schwefel < 0,03 Phosphor < 0,04 Aluminium < 0,05 Zusätzlich definierte Metalle bis zu 0,10 REM 0,01–0,25
    als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
  3. Komponente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hitzebeständigen, ferritischen Stahl gebildet ist, der folgende Zusammensetzung hat (in Gew.-%): Chrom 23–25 Kohlenstoff 0,03–0,06 Silizium < 0,9 Mangan 0,005–0,05 Nickel < 0,02 Stickstoff < 0,10 Schwefel < 0,01 Phosphor < 0,04 Aluminium < 0,05 Zusätzlich definierte Metalle < 0,10 REM 0,01–0,10
    als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
  4. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtgehalt an zusätzlich definierten Metallen < 0,04 Gew.-% beträgt.
  5. Verbindungsplatte zum Sammeln von elektrischem Strom aus einer Festoxidbrennstoffzelle, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hitzebeständigem, ferritischen Stahl hergestellt ist, der folgende Zusammensetzung hat (in Gew.-%): Chrom 20–28,5 Kohlenstoff 0,001–0,20 Silizium < 0,1 Mangan 0,005–0,10 Nickel < 1,0 Stickstoff < 0,25 Schwefel < 0,05 Phosphor < 0,08 Aluminium < 0,06 Zusätzliche definierte Metalle 0,25 (Gesamtmenge) REM 0,005–0,50 (Gesamtmenge)
    sowie als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen, wobei es sich bei den Zusätzlich definierten Metallen, soweit vorhanden, um eines der Elemente Titan, Niob, Vanadium, Molybdän und Kupfer und bei REM um mindestens ein Seltenerdmetallelement aus der Gruppe der Lanthanidelemente 57 bis 71, Scandium und Yttrium handelt.
  6. Verbindungsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hitzebeständigen, ferritischen Stahl hergestellt ist, der folgende Zusammensetzung hat (in Gew.-%): Chrom 20–27,5 Kohlenstoff 0,01–0,08 Silizium < 0,1 Mangan 0,005–0,05 Nickel < 0,1 Stickstoff < 0,20 Schwefel < 0,03 Phosphor < 0,04 Aluminium < 0,05 Zusätzlich definierte Metalle bis zu 0,10 REM 0,01–0,25
    als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
  7. Verbindungsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem hitzebeständigen, ferritischen Stahl hergestellt ist, der folgende Zusammensetzung hat (in Gew.-%): Chrom 23–25 Kohlenstoff 0,03–0,06 Silizium < 0,9 Mangan 0,005–0,05 Nickel < 0,02 Stickstoff < 0,10 Schwefel < 0,01 Phosphor < 0,04 Aluminium < 0,05 Zusätzlich definierte Metalle < 0,10 REM 0,01–0,10
    als Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
  8. Verbindungsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtgehalt an zusätzlich definierten Metallen < 0,04 Gew.-% beträgt.
  9. Verbindungsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oberfläche davon einer Kalorisierungsbehandlung unterzogen wird.
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