DE198827C - - Google Patents
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- DE198827C DE198827C DENDAT198827D DE198827DC DE198827C DE 198827 C DE198827 C DE 198827C DE NDAT198827 D DENDAT198827 D DE NDAT198827D DE 198827D C DE198827D C DE 198827DC DE 198827 C DE198827 C DE 198827C
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- permanent magnet
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/02—Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hard Magnetic Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 198827 KLASSE 46 c. GRUPPE
RUTHARDT & CO. in STUTTGART.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Magnetinduktor, der besonders zur
Erzeugung von Zündfunken für Explosionskraftmaschinen verwendet werden soll. Hierbei
ist es notwendig, daß zur Bildung eines kräftigen Funkens die Unterbrechung dann
geschieht, wenn der Induktionsstrom im Anker seine größte Stärke besitzt.
Um dieses zu erreichen, bediente man sich
ίο schon früher des Mittels der Verdrehung des
Magneten zur Abreißvorrichtung, um die Unterbrechung zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt bewirken zu können. Bei
denjenigen Induktoren, bei denen die Ankerachse senkrecht zu den Schenkeln liegt, bot
diese Verdrehung keine besonderen Schwierigkeiten. In neuerer Zeit aber legt man zur
Erzielung eines gedrängten Baues die Achse parallel zu den Schenkeln des Magneten. Bei
diesen Magnetinduktoren ist aber die Herstellung der Polschuhe eine schwierige, und
um dieses zu erleichtern, wurde der nachstehend beschriebene Apparat geschaffen,
welcher im wesentlichen darin besteht, daß der Dauermagnet mehrteilig hergestellt ist.
Des weiteren bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Bremsvorrichtung,
welche dazu dient, den Dauermagneten nach erfolgter Verdrehung in seiner Lage zu
sperren.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Magnetinduktors,
Fig. ι eine Vorderansicht des Magnetinduktors,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Achse desselben, ·
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie in Fig. 1 in verkleinertem Maßstabe und mit einer abgeänderten
Bremsvorrichtung.
Der Magnetinduktor besteht aus einem Gehäuse c aus nichtmagnetischem Material, in
welches der Dauermagnet eingefügt ist. Der Dauermagnet besteht aus den beiden Schenkeln
a, welche in ihrer Form Zylinderabschnitte bilden und bekanntlich sehr leicht
herzustellen sind. Beide Schenkel werden durch eine Brücke b miteinander verbunden,
welche an der einen Seite der Schenkel die magnetische Verbindung zwischen den beiden
Schenkeln α herstellt. Schenkel und Brücke sind natürlich aus einem gutmagnetischen
Material hergestellt, am besten aus Stahl. Die entgegengesetzten Enden von α werden
durch einen Ring ρ aus nichtmagnetischem Material gegeneinander abgestützt. In ^der
Mitte zwischen den Schenkeln α liegt parallel zu diesen der Anker. Der Ringj>
wird von einem Spannring i umschlossen, der an einer Stelle aufgeschnitten und in einer Nut des
Gehäuses c gelagert ist. In der Nähe des einen Endes des Spannrings befindet sich eine
Aushöhlung k, welche nach Fig. 1 von dem einen Ende nach dem andern Ende sich allmählich
vertieft. An der tiefsten Stelle wird eine Kugel / von solchem Durchmesser eingelegt,
daß zwischen der überdeckenden Gehäusewand c und dem Spannring i an der
tiefsten Stelle der Aushöhlung die Kugel / sich ohne Klemmung bewegen kann. Wird
aber der Magnet a, b im Gehäuse c verdreht, und zwar im Sinne des in Fig. 1 gezeichneten
Pfeiles, dann wird die Kugel durch Reibung an den Seitenwänden der Spannringsnut mitgenommen
und infolge der ansteigenden Bodenfläche k zwischen Gehäusewand c und
Spannring i festgeklemmt, um so mehr, je. höher die Kugel durch Reibung mit der Gehäusewand
c auf der schrägen Fläche k hinaufrollt. Diese Festklemmung der Kugel
zwischen c und i bewirkt dann die Sperrung
ίο des gedrehten Dauermagneten a, b in seiner
neuen Stellung, indem die festgeklemmte Kugel den Spannring i gegen den Umfang
des Ringes ρ an den Schenkel a des Dauermagneten preßt. Zur Auslösung der Kugel
aus ihrer Klemmstellung dient ein Arm g, der durch einen Schlitz im Gehäuse c in die
Aushöhlung k hineingreift und um Zapfen/ an einem Ansatz e des Abschlußdeckels d
vor dem Anker drehbar gelagert ist. Die Auslösung geschieht dadurch, daß an einer
Zugstange h der von der Kugel / beim Einrücken der Klemmkugel e zurückgedrängte
Arm g gegen ■ die Kugel / gezogen und diese durch den auf sie wirkenden Druck in die
tiefste Stelle der Aushöhlung k zurückbewegt wird. Der Druck des Spannrings i auf den
Ring ρ hört auf, und der Dauermagnet a, b kann innerhalb des Gehäuses c in eine neue
Stellung gedreht werden. Soll der Dauermagnet nach beiden Richtungen, einmal nach
links und dann nach rechts gedreht und in diesen Lagen gebremst werden, dann erscheint
es vorteilhaft, die Anordnung in der in Fig. 3 dargestellten Weise abzuändern. Die
Aushöhlung k ist hierbei doppelseitig, d. h. die höchste Stelle des Bodens der Aushöhlung
liegt in der Mitte, und der Boden fällt nach beiden Seiten ab. In jeder der beiden
tiefsten Stellen der Aushöhlung" liegt eine Kugel Z, und zwischen .den Kugeln schwingt
der Arm g, der in gleicher Weise mit dem Dauermagneten verbunden ist, wie oben beschrieben
wurde. Die gleiche Wirkung kann natürlich auch an Stelle durch Kugel I durch
kleine Zylinderwalzen erreicht werden. Die Teile m, η, ο stellen die Abreißvorrichtung
zur Bildung des Funkens dar, bilden aber kein patentfähiges Merkmal der Vorrichtung.
Claims (2)
1. Magnetinduktor mit zu den Schenkeln des Dauermagneten achsial liegendem
Anker, dadurch gekennzeichnet, daß die als einfache Zylindersegmente ausgebildeten
Dauermagnete (a) einerseits durch eine Brücke (b) magnetisch und andererseits
durch einen Ring (p) nichtmagnetisch miteinander verbunden und drehbar in einem
zylindrischen Gehäuse (c) gelagert sind.
2. Magnetinduktor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet
(a, b) im Gehäuse (c) durch ein von Hand auslösbares Klemmgesperre
ff, g, h, i) in seiner jeweiligen Einstellung festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198827C true DE198827C (de) |
Family
ID=461600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198827D Active DE198827C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198827C (de) |
-
0
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