DE19871C - Einrichtung zum Strecken und Drehen für kontinuirlich arbeitende Spinnmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Strecken und Drehen für kontinuirlich arbeitende Spinnmaschinen

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DE19871C
DE19871C DENDAT19871D DE19871DA DE19871C DE 19871 C DE19871 C DE 19871C DE NDAT19871 D DENDAT19871 D DE NDAT19871D DE 19871D A DE19871D A DE 19871DA DE 19871 C DE19871 C DE 19871C
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Germany
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working spinning
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Active
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DENDAT19871D
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R. SEHRKE in Berlin
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/92Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
    • D01H7/923Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist by means of rotating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1882 ab.
Die nachstehend beschriebene Einrichtung hat den Zweck, die von den Vorgespinnstwalzen a herabkommenden Fäden zu strecken und während der Streckung entweder mit einem falschen Draht zu versehen, welcher durch die Wirkung der Feinspindeln wieder aufgelöst wird, oder mit einem leichten bleibenden Vordraht, welcher hernach durch die Spindeldrehung weiter fortgesetzt und vervollkommnet wird. (Ferner kann man mit dieser Einrichtung mehrere Fäden zusammenzwirnen bezw. auch Schnuren, Drähte, Stöcke etc. mit Fäden umwinden, welche letztere durch eine Centralbohrung im Mittelpunkt des Sternrädchens i hindurchgeleitet werden müssen.)
Die Vorgarnfädenwalzen α werden durch die Verzugwalzen b bewegt, welche durch Verzugwalzenpaare ersetzt sein können. Die Fäden werden durch die Walze c, Fig. 1 und 2, mit Circularnuthen geführt und gelangen zum Streckwerk, bestehend ans den mit differirender Geschwindigkeit umdrehenden Walzenpaaren de und fg, deren Entfernung von einander zweckentsprechend verändert werden kann. Zwischen diesen Walzenpaaren sind die gezahnten Rädchen (Sternrädchen) i eingeschaltet. Die Achse h dieser Rädchen i kann verschieden geformt und von verschiedenem Durchmesser sein. Sie kann auf einer Seite von stärkerem Durchmesser und konisch geformt sein, so dafs die Spitze des Konus bis in den Winkel beider Walzen fg hineinragt, oder sie kann eine doppelt konische -Gestalt annehmen, wie in Fig. 3, 4 und 5 vorgesehen. Solche Konen sind dann auf dem Mantel in der Längslinie der Achse oder geneigt dazu mit Rinnen versehen, in welche sich der Faden einlegen kann, Fig. 4.
Die gezahnten Rädchen i lagern in Gehäusen 0 und stützen sich mit dem Mantel ihres inneren stärkeren Körpers k auf den Rand der Bügelpaare m, während die zahnförmigen Enden der Strahlen zwischen beiden Bügeln m m hindurchragen und dort mit den Zähnen der Treibräder η in Eingriff stehen, Fig. 7. Die Treibräder η erhalten ihren Antrieb durch Schnuren t oder durch konische Räderpaare / q, Fig. 6. Die Antriebsmechanismen sind mit Wechselrädern versehen, um die Geschwindigkeit der Sternradbewegung verändern zu können und der Differenz der Geschwindigkeit der beiden Streckpaare, indirect also auch der Spindelgeschwindigkeit, anpassen zu können. Auch auf dem Wege von α b nach c bezw. d e kann eventuell der Vorspinnfaden einer Streckung durch Differenzgeschwindigkeit der Führungswalzen oder Führungswalzenpaare unterliegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Ertheilung eines falschen Drahtes oder eines bleibenden Vordrahtes mittelst eines gezahnten Rädchens i bei continuirlichen Spinnmaschinen, dessen Achse von verschiedener Form sein kann, insbesondere von der eines Konus oder Doppelkonus mit eingearbeiteten Rinnen, wie beschrieben und dargestellt.
DENDAT19871D Einrichtung zum Strecken und Drehen für kontinuirlich arbeitende Spinnmaschinen Active DE19871C (de)

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