DE198657C - - Google Patents

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DE198657C
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DE
Germany
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desk
benches
seat
parallel
attached
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DENDAT198657D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B39/00School forms; Benches or forms combined with desks

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 198657 KLASSE 34 i. GRUPPE
Schulbankeinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schulbankeinrichtungen, bei denen der Sitz am Pult befestigt ist. Die Beleuchtung für Schreiben und Lesen ist bekanntlich am besten, wenn das Licht schräg vom Fenster auf die Tischplatte fällt. Es ist daher erwünscht, daß die Bänke zur Fensterwand eine schräge Stellung einnehmen und nicht, wie dies bisher meist geschah, senkrecht zur Fensterwand
ίο aufgestellt werden. Bei Bänken nun, bei denen der Sitz mit dem Pult verbunden ist, ergibt diese Stellung gewisse Schwierigkeiten, da die Pultfläche sich bei der Schrägstellung der Bänke gegen die zugehörige, am Nachbarpult befestigte Sitzfläche verschiebt. Diesen Übelstand soll, die Erfindung beseitigen. In am Sitz Und Pult befestigten Längsleisten sind Schlitze vorgesehen, durch welche irgendein Verbindungsglied, z. B. eine Schraube,
ao geführt wird, so daß je ein Sitz und ein Pult fest verbunden werden können. Wird das Verbindungsglied gelöst, so ist eine seitliche Verschiebung zwischen dem Sitz und dem ihn tragenden Pult derart möglich, daß die Pulte symmetrisch zu ihren Sitzen staffeiförmig hintereinander so auf- und festgestellt werden können, daß die Bänke in der Gesamtheit parallel zur Fensterwand stehen, jede einzelne Bank mit Pult und Sitz schräg zur Fensterwand. Mehr Platz wird durch die neue Anordnung der Bänke so gut wie gar nicht beansprucht; die Bänke können auch so stehen, daß zwischen den einzelnen Abteilungen immer genügend Platz für den erforderlichen Gang bleibt.
In der Zeichnung wird die Erfindung in den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht.
In Sitz und Pult sind gleichlaufend mit dem Sitz- und Pultbrett hochkant stehende Leisten α b befestigt, welche mit den Breitseiten zusammenstoßen. Eine oder beide Leisten sind mit Schlitzen c versehen, durch die Schraubenbolzen mit Flügelschrauben d o. dgl. hindurchtreten. Die Schraube sichert die Verbindung der beiden Teile, wenn die Mutter fest angezogen ist. Um nun bei Schrägstellung der Bänke den Sitz zu dem zugehörigen Pult symmetrisch einzustellen, werden die Schrauben etwas gelockert. Beim nunmehrigen Einstellen der Bänke· gleiten die Bolzen in den Schlitzen c und werden, wenn Sitz und Pult die gewünschte Stellung zueinander einnehmen, wieder festgezogen. . Die Aufstellung der Bänke in bezug auf das Fenster e ergibt sich aus Fig. 3. Zwischen den Bänken und der Wand bleibt hierbei ein Gang von sich gleichbleibender Breite x. Die von dem Fenster weiter entfernten Bankreihen werden in entsprechender Weise aufgestellt. Die Bänke können ohne Unterschied der Größe fest miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schulbankeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am Pult und Sitzbrett, mit diesem gleichlaufend, hochkant stehende
    wagerechte Leisten (α b) mit wagerechten Schlitzen (c) in einem oder in beiden Leisten angebracht sind, welche den hindurchgesteckten Verbindungsbolzen (d) o. dgl. seitlichen Spielraum gewähren, so daß die Leisten mit angeschlossenen Pulten und Sitzbrettern gegeneinander verschoben und die Bänke staffeiförmig hintereinander so aufgestellt werden können (Fig. 3), daß die Bänke einer Reihe in ihrer Gesamtheit parallel, jede einzelne Bank schräg zur Fensterwand stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT198657D Expired DE198657C (de)

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