DE1986365U - Vorrichtung zum unterbringen von aggregaten in fahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum unterbringen von aggregaten in fahrzeugen.

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DE1986365U
DE1986365U DE1968SC044383 DESC044383U DE1986365U DE 1986365 U DE1986365 U DE 1986365U DE 1968SC044383 DE1968SC044383 DE 1968SC044383 DE SC044383 U DESC044383 U DE SC044383U DE 1986365 U DE1986365 U DE 1986365U
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DE1968SC044383
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Hermann Schmitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Herr Hermann Schmitz, 59 Siegen,, Kirchweg 20
Vorrichtung zum Unterbringen von Aggregaten in Fahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf Torrichtungen zum Unterbringen Ton Aggregaten in fahrzeugen, z.B. in feuer- oder Ölwehrfahrzeugen, wobei das Aggregat mittels einer Schlittenführung in das Fahrzeug hinein- und aus diesem herauszuschieben ist».
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art kann das Aggregat, das beispielsweise ein Stromerzeugungsaggregat zum unabhängigen Beleuchten des Einsatzortes oder auch ein Pumpenaggregat sein kann, nicht weit genug aus dem fahrzeug herausgezogen werden, so daß zumindest drei Personen notwendig sind, um das Aggregat von der Schlittenführung abzuheben= Da jedoch bei einem Einsatz eine schnelle Bereitstellung aller Geräte von großer Wichtigkeit
_ 2 —
ist und dabei jede verfügbare Person zu den ihr zugewiesenen Tätigkeiten gebraucht wird, bedeutet der Einsatz von drei Personen allein zum Herausheben des Aggregates ein vielfach nicht vertretbarer Zeitverlust»
Es ist Aufgabe der !Teuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, daß das Aggregat von nur zwei Personen mühelos aus dem Fahrzeug entnommen werden kann»
Dies wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß auf dem Schlitten ein das Aggregat aufnehmender Rahmen angeordnet ist, der nach Lösen einer Verriegelung auf dem Schlitten in Längsrichtung desselben verschiebbar und in der: äußeren Endstellung um etwa 90° drehbar gelagert ist.
Dabei wird zweckmäßig der Rahmen mit dem Schlitten über einen Drehbolzen verbunden, der in einem Längsschlitz des Schlittens derart geführt ist, daß er nur in der äußeren Endstellung drehbar und auf der übrigen Strecke des Längsschlitzes nur bei in Richtung der Schlittenführung angeordnetem Aggregat verschiebbar ist»
Das Aggregat wird neuerungsgemäß an der einen Seite des Rahmens durch einen abgewinkelten Anschlag und an der anderen Seite in schrägen Ausnehmungen des Rahmens gesicherte
Schließlich sind zur Begrenzung der Schiebebewegung des Schlittens und der Drehbewegung des Rahmens entsprechende Anschläge vorgesehene
Die Beugung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig» 1 in perspektivischer Seitenansicht ein Ölwehrfahrzeugs wie es heute zur Ausrüstung moderner Feuerwehren gehört, die auch bei Öllecks zum Einsatz herangezogen werden.
Fig« 2 schematisch ein Aggregat, welches über die Strecke der Schlittenführung aus dem Fahrzeug herausgezogen ist,
Fig. 3 die nächste Stufe, in welcher das Aggregat mit
dem Rahmen auf dem Schlitten noch weiter aus dem Fahrzeug herausgezogen ist, während
Figo 4 das Aggregat in der äußeren Endstellung um etwa 90° gedreht wiedergibt»
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Aggregat 1, beispielsweise ein Pumpen- oder Stromerzeugungsaggregat, von der Seite in ein Fahrzeug 2 eingeschoben, da es in dieser Stellung am besten zugänglich ist und am günstigsten im Fahrzeug
untergebracht werden kann» Eine günstige Eaumausnutzung des Fahrzeugs 2 ist sehr wichtig, da ein solches fahrzeug, das hier beispielsweise ein Ölwehrfahrzeug ist, eine große Menge von Hilfsgeräten aufnehmen muß.
Heben dem Aggregat 1 sind beispielsweise Kästen 3 untergebracht, über dem Aggregat 1 befinden sich beispielsweise Lampenstative 45 und über den Kästen 3 sind nach der Seite schräg abfallende Führungen 5 zur Aufnahme von Ölsaugrohren angeordnet, wobei vor den Führungen 5 eine abnehmbare Sropf-Öl-Auffangwanne 7 vorgesehen ist»
Wie Fig» 2 zeigt, kann das Aggregat 1 zunächst in einer Schlittenführung 8 mit einem Schlitten 9 aus dem Fahrzeug 2 herausgezogen werden, bis der Schlitten 9 an einem diese Schiebebewegung begrenzenden Anschlag (nicht sichtbar) anstößt» Vor dem Herausziehen des Aggregates 1 ist zunächst eine Verriegelung (nicht dargestellt) zu lösen»
Auf dem Schlitten 9 befindet sich ein Eahmen 10, der das Aggregat 1 aufnimmt» Das Aggregat 1 wird auf dem Eahmen 10 am hinteren Ende (Fig. 2) durch einen abgewinkelten Anschlag gehalten, der eine Querstange 12 des Aggregates 1 übergreift» Am vorderen Ende (nach Fig» 2) wird das Aggregat 1 dadurch gesichert, daß eine Querstange 13 in schräge Ausnehmungen des Rahmens 10 eingreift» Ferner ist zwischen Eahmen 10 und Schlitten 9 eine Verriegelung 15 vorgesehen.
Der Rahmen 10. ist über einen""Drehbolzen 16 mit dem Sohlit--ten .9 verbunden, wo "bei der Bolzen 16 in einem Längs schlitz 1.7 des Schlittens 9 verschiebbar geführt ist .und nur in der äußeren Endstellung, mit dem Rahmen 10: und dem-gesamten Aggregat. T um etwa 90 drehbar ist« . . . " -'■-."
lach Lösen'der'Verriegelung 15 kann der Rahmen 10 gegenüber dem Schlitten 9 weiter aus dem -Fahrzeug 2 herausgezogen werden, wie. in Fig. 3 dargestellt. Wenn diese Ausziehstellung erreicht ist, kann das Aggregat 1 mit dem Rahmen 10, wie in Pig* 4 gezeigt, frei um etwa 90° gedreht werden, so daß. das Aggregat 1 an Handgriffen 18 von zwei Personen leicht abgenommen werden kann. Dabei wird das Aggregat 1 zunächst, schräg nach oben : ' aus den Ausnehmungen 14 des Rahmens 10 herausgezogen.
Die leuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegen» . den Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche.. leuerungsmerkmale,,die im . einzelnen—· oder in Kombinat ion— in der gesamten Be- .. Schreibung und Zeichnung offenbart sind. >
.■:■'-■■■■■"■■:"■' Schutzansprüche . ; ■: ■'■ -

Claims (1)

  1. Schutζansprüehe
    1 ο Vorrichtung zum Unterbringen von Aggregaten in Fahrzeugen, z,B0 in Feuer- oder Ölwehrfahrzeugens wobei das Aggregat mittels einer Schlittenführung in das Fahrzeug hinein- und aus diesem herauszuschieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (9) ein das Aggregat (1) aufnehmender Rahmen (.10) angeordnet ist, der nach lösen einer Terriegelung (15) auf dem Schlitten (9) in Längsrichtung desselben verschiebbar und in der äußeren Endstellung um etwa 90° drehbar gelagert ist»
    2o Vorrichtung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) mit dem Schlitten (9) über einen Drehbolzen (16) verbunden ist, der in einem Längsschlitz (17) des Schlittens (9) derart geführt ist, daß er nur in der äußeren Endstellung drehbar und auf der übrigen Strecke des Längsschlitzes (17) nur bei in Richtung der Schlittenführung (8) angeordnetem Aggregat (1) verschiebbar ist.
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (1) an der einen Seite des Rahmens (10) durch einen abgev/inkelten Anschlag (11) und an der anderen Seite in schrägen Ausnehmungen (14) des Rahmens (10) gesichert ist.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schiebebewegung des Schlittens (9) und der Drehbewegung des Rahmens (10) entsprechende Anschläge vorgesehen sind»
DE1968SC044383 1968-03-06 1968-03-06 Vorrichtung zum unterbringen von aggregaten in fahrzeugen. Expired DE1986365U (de)

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