DE19860874A1 - Dokumentenhülle mit verschiebbarem Reiter zum Klassifizieren darin enthaltener Dokumente - Google Patents

Dokumentenhülle mit verschiebbarem Reiter zum Klassifizieren darin enthaltener Dokumente

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dokumentenhülle gekennzeichnet durch ein oberes und ein unteres Blatt (41), bestehend aus einem flexiblen und thermoverschweißbaren Material, welche übereinandergelegt sind, um zwischen sich einen Aufnahmeraum für Dokumente zu schaffen. Dabei weist sowohl das obere als auch das untere Blatt (41) einen linken seitlichen Rand (41L) auf, einen rechten seitlichen Rand (41R), welcher vom linken seitlichen Rand (41L) in Querrichtung beabstandet angebracht ist, und einen vorderen sowie einen rückwärtigen Rand (41F, 41B), welche in Längsrichtung voneinander beabstandet angebracht sind. Ein erster Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes (41R, 41F, 41B) des oberen Blattes (41) ist mit einem zugeordneten ersten Rand (41R, 41F, 41B) des unteren Blattes (41) verbunden. Ein zweiter Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen bzw. rückwärtigen Randes (41R, 41F, 41B) des oberen Blattes (41) wirkt mit einem entsprechenden zweiten Rand der Ränder (41R, 41F, 41B) des unteren Blattes (41) zusammen, um eine Einführöffnung in den Raum zur Aufnahme von Dokumenten zu schaffen. DOLLAR A Ein Sattelelement (50) aus einem flexiblen und thermoverschweißbaren Material ist aus einem länglichen Blatt ausgebildet, welches längs einer ersten Linie parallel zur Quer- oder Längsrichtung gefaltet ist, um einen ersten sowie einen zweiten Überstülpbereich (52) zu bilden, der eine erste Länge in der Quer- oder Längsrichtung ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dokumentenhülle, und insbesondere auf eine Dokumentenhülle, welche einen Reiter aufweist, der verschiebbar längs eines Seitenrandes hiervon angebracht ist. Der Reiter ist ausgelegt, um ein Be­ schriftungsschild hierin aufzunehmen, um die in der Dokumentenhülle aufge­ nommenen Dokumente zu klassifizieren.
Eine erste herkömmliche Dokumentenhülle umfaßt ein oberes sowie ein unte­ res Blatt, welche aufeinandergelegt sind und aus einem flexiblen und thermo­ verschweißten Material bestehen. Sowohl das obere als auch das untere Blatt haben einen linken Seitenrand, einen rechten Seitenrand, welcher vom linken Seitenrand in Querrichtung beabstandet angebracht ist, und einen vorderen sowie einen rückwärtigen Rand, die in Längsrichtung voneinander beabstan­ det angebracht sind. Das obere und das untere Blatt sind längs dreier seitli­ cher Ränder miteinander thermoverschweißt, um eine Einführöffnung zum Einführen von Dokumenten in den Dokumentenaufnahmeraum zu bilden, wel­ cher zwischen dem oberen und dem unteren Blatt gebildet ist. Ein Beschrif­ tungsschild kann auf einen der seitlichen Ränder aufgesteckt werden, um Do­ kumente zu identifizieren.
Eine zweite herkömmliche Dokumentenhülle umfaßt ein oberes sowie unteres flexibles Plastikblatt, welche miteinander längs den linken seitlichen Rändern und den rechte Rändern hiervon thermoverschweißt sind, um eine vordere und rechte Einführöffnung festzulegen. Man beachte, daß eines der Blätter mit einer sich nach außen erstreckenden Verlängerung versehen ist, auf welche ei­ ne Beschriftungsschild gesteckt werden kann, um die Dokumente zu identifi­ zieren, welche zwischen dem oberen und der unteren Blatt gehalten werden.
Da sich die in den vorstehend beschriebenen Dokumentenhüllen aufbewahrten Dokumente im Laufe der Zeit ändern können, muß der Benutzer das entspre­ chende Beschriftungsschild erneuern. Im allgemeinen wird ein neues Beschrif­ tungsschild auf das alte Beschriftungsschild aufgeklebt, um den neuen Doku­ menten, welche in der herkömmlichen Dokumentenmappe aufbewahrt werden, zu entsprechen. Im Laufe eines längeren Gebrauchs erhöht sich dadurch die Dicke der übereinanderliegenden Beschriftungsschilder und beeinflußt dem­ entsprechend das Aussehen der Dokumentenhülle.
Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Dokumentenhülle zur Aufnahme von Blättern aus Papier bereitzustellen, welche die zuvorgenannten Nachteile nicht zeigt, die im allgemeinen mit den herkömmlichen Dokumenten­ hüllen verbunden sind.
Dementsprechend umfaßt eine erfindungsgemäße Dokumentenhülle ein oberes sowie unteres Blatt aus einem flexiblen und thermoverschweißbaren Material, ein Sattelelement sowie einen Reiter. Das obere und untere Blatt sind überein­ andergelegt, um zwischen sich einen Aufnahmeraum für Dokumente zu schaf­ fen. Sowohl das obere als auch das untere Blatt weisen einen linken seitlichen Rand, einen rechten seitlichen Rand, welcher vom linken seitlichen Rand in Querrichtung beabstandet angebracht ist, einen vorderen und einen rückwärti­ gen Rand auf, welche voneinander in Längsrichtung beabstandet angebracht sind. Einer der Ränder aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes des oberen Blattes ist mit einem korrespondie­ renden Rand aus der Gruppe der Ränder des unteren Blattes verbunden.
Ein zweiter Rand aus der Gruppe des rechtlichen seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes des oberen Blattes wirkt mit einem entsprechenden zweiten Rand aus der Gruppe der Ränder des unteren Blattes zusammen, um eine Einführöffnung in den Raum zur Aufnahme von Dokumenten zu schaffen. Das Sattelelement besteht aus einem flexiblen und thermoverschweißbaren Material und ist aus einem länglichen Blatt gebildet, welches längs einer er­ sten Linie parallel zu entweder der Quer- oder der Längsrichtung gefaltet ist, um einen ersten sowie zweiten Überstülpbereich zu bilden, welcher entweder in Quer- oder der Längsrichtung eine erste Länge aufweist und einen ersten gefalteten Übergangsbereich, welcher zwischen dem ersten und zweiten Über­ stülpbereich angebracht ist. Ein dritter Rand aus der Gruppe des rechten seit­ lichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes des oberen Blattes sowie ein entsprechender dritter Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorde­ ren und des rückwärtigen Randes des unteren Blattes erstrecken sich zwischen dem ersten und dem zweiten Überstülpbereich, um mit dem ersten gefalteten Übergangsbereich zusammenzuwirken.
Der erste gefaltete Übergangsbereich ist thermoverschweißt mit einem dritten Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen sowie des rückwärti­ gen Randes des oberen Blattes und dem entsprechenden dritten Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen sowie des rückwärtigen Randes des unteren Blattes längs der ersten Länge, um ein oberes sowie unteres Blatt mit einem versteiften Rand zu bilden.
Der Reiter besteht aus einem flexiblen und thermoverschweißbaren Material und wird aus einem Streifen hergestellt. Der Streifen wird auf einer Mittellinie gefaltet, um einen ersten sowie zweiten Beinbereich zu bilden, welche eine zweite Länge aufweisen, die kürzer ist als die erste Länge und einen zweiten gefalteten Übergangsbereich, welcher zwischen dem ersten und zweiten Bein­ bereich angebracht ist und einen ersten und zweiten Mittelbereich, welcher zwischen dem zweiten gefalteten Übergangsbereich und dem ersten bzw. dem zweiten Beinbereich angebracht ist.
Der erste und zweite Mittelbereich sind miteinander thermoverschweißt längs einer Thermoschweißnaht längs einer zweiten Linie parallel zur Mittellinie, um einen Beschriftungsschildhaltebereich zwischen dem zweiten gefalteten Übergangsbereich und der Thermoschweißnaht zu bilden, so daß der erste und zweite Beinbereich auseinanderlaufen, um einen Reiterbereich zu bilden. So­ wohl der erste als auch der zweite Beinbereich haben ein Gleitende, welches durch Falten des ersten bzw. zweiten Beinbereichs längs einer dritten Linie pa­ rallel zur zweiten Linie hin zu dem verbleibenden Beinbereich und zum zwei­ ten gefalteten Übergangsbereich ausgebildet wird.
Der erste und zweite Beinbereich umgreifen das Sattelelement mit dem Glei­ tende des ersten bzw. zweiten Beinbereichs, welche auf dem ersten bzw. zwei­ ten Übergreifbereich verschiebbar gehalten werden, um ein Verschieben des aufgesteckten Bereichs des Reiters auf dem Sattelelement zu ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Er­ findung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dokumentenhülle;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 veranschaulicht, wie ein Reiter verschiebbar aufgesetzt wird auf Sei­ tenrändern des oberen und unteren Blatts, um Dokumente zu klassi­ fizieren, welche in der Dokumentenhülle aufgenommen sind; und
Fig. 5 veranschaulicht, wie eine Vielzahl von Dokumentenhüllen gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Loseblattbinder eingebunden sind.
In Fig. 1, 2 und 3 ist gezeigt, wie eine bevorzugte Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Dokumentenhülle 40 ausgelegt ist zur Aufnahme von Doku­ menten 70 darin und wie sie ein oberes und unteres Blatt 41, ein Sattelelement 50 und einen Reiter 60 umfaßt.
Wie gezeigt sind das obere und untere Blatt aus einem flexiblen und thermo­ verschweißbaren Material gebildet und übereinandergelegt, um einen Aufnah­ meraum für Dokumente zu bilden. Sowohl das obere als auch das untere Blatt 41 weisen einen linken seitlichen Rand 41L auf, einen rechten seitlichen Rand 41R, welcher vom linken Seitenrand 41L in Querrichtung beabstandet ange­ bracht ist, und einen vorderen sowie rückwärtigen Rand 41F, 41B, welche von­ einander in Längsrichtung beabstandet angebracht sind.
Ein erster Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes 41R, 41F, 41B des oberen Blattes ist mit einem entspre­ chenden ersten Rand aus der Gruppe der Ränder 41R, 41F, 41B des unteren Blattes 41 verbunden. Ein zweiter Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes 41R, 41F, 41B des oberen Blatts 41 wirkt mit einem entsprechenden zweiten Rand aus der Gruppe der Ränder 41R, 41F, 41B des unteren Blatts 41 zusammen, um für die Dokumente eine Einführöffnung in den Aufnahmeraum zu bilden.
Das Sattelelement 50 besteht aus einem flexiblen und thermoverschweißten Material und ist aus einem länglichen Blatt gebildet, welches längs einer er­ sten Linie parallel zur Quer- bzw. Längsrichtung gefaltet wird, um den ersten und zweiten Überstülpbereich 52 zu bilden, welche eine erste Länge in Quer- bzw. Längsrichtung bilden und einen ersten gefalteten Übergangsbereich 51, welcher zwischen dem ersten und zweiten Überstülpbereich 52 angebracht ist. Ein dritter Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes 41R, 41F, 41B des oberen Blattes 41 und ein entspre­ chender dritter Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Ranges 41R, 41F, 41B des unteren Blattes 41 erstrecken sich zwischen dem ersten und dem zweiten Überstülpbereich 52, um mit dem ersten gefalteten Übergangsbereich 51 zusammenzuwirken.
Der erste gefaltete Übergangsbereich 51 des Sattelelements 50 ist thermo­ verschweißt mit dem dritten Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes 41R, 41F, 41B des oberen Blatts 41 und dem entsprechenden dritten Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes 41R, 41F, 41B des unteren Blatts 41 längs der ersten Längsrichtung, so daß das obere und untere Blatt 41 mit ei­ nem versteiften Rand 53 ausgebildet sind.
Der Reiter 60 besteht aus einem flexiblen und thermoverschweißbaren Materi­ al und ist aus einem Plastikstreifen hergestellt. Der Streifen wird längs einer Mittellinie gefaltet, um einen ersten und zweiten Beinbereich 61 zu bilden, wel­ che eine zweite Länge aufweisen, die kürzer ist als die erste Länge, einen zwei­ ten gefalteten Übergangsbereich 64, welcher zwischen dem ersten und zweiten Beinbereich 61 und einem ersten und zweiten Mittelbereich 63 angebracht ist, welcher zwischen dem zweiten gefalteten Übergangsbereich 64 und dem ersten bzw. zweiten Beinbereich 62 angebracht ist.
Der erste und zweite Beinbereich 61 sind miteinander längs einer Thermosch­ weißnaht 63L längs einer zweiten Linie parallel zur Mittellinie thermoversch­ weißt, um einen Beschriftungsschildaufnahmebereich 65 zu bilden, welcher zwischen dem zweiten Übergangsbereich 64 und der Thermoschweißnaht 63L angeordnet ist, so daß der erste und zweite Beinbereich 61 voneinander wegste­ hend ausgebildet sind, um einen Reiterbereich zu bilden. Sowohl der erste als auch der zweite Beinbereich 61 weisen weiterhin ein Gleitende 62 auf, welches durch Falten desselben längs einer dritten Linie parallel zur zweiten Linie und hin zu dem jeweils gegenüberliegenden ersten bzw. zweiten Beinbereich 61 und hin zum zweiten gefalteten Übergangsbereich 64 ausgebildet wird. Der erste und zweite Beinbereich 61 umschließen das Sattelelement 50, wobei der Gleit­ bereich 62 des ersten bzw. zweiten Beinbereichs 61 verschiebbar gehalten wird auf dem ersten bzw. zweiten Überstülpbereich 52, um es zu ermöglichen, daß der Reiterbereich 62 des Reiters 60 auf dem Sattelelement 50 verschiebbar auf­ sitzt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind sowohl der erste als auch der zwei­ te Überstülpbereich 52 weiterhin mit einem Paar von Stoppereinheiten 521 versehen, welche auf gegenüberliegenden Enden hiervon aufgesetzt sind, um die Verschiebungsbewegung des Reiters 60 längs des Sattelelements 50 zu be­ grenzen. Der Beschriftungsschildhaltebereich 65 weist einen Endbereich auf, welcher mit der Einführöffnung ausgeformt ist, der zum Einführen eines Be­ schriftungsschildes 80 (vgl. Fig. 2 und 3) ausgelegt ist, einem Rand, welcher die Einführöffnungen begrenzt und einer im Rand angebrachten Kerbe 66, welche im Umfang ausgebildet ist, um die Einführung und Herausnahme des Beschrif­ tungsschildes 80 zu erleichtern.
Fig. 4 veranschaulicht, wie der Reiter 60 von einer Position in eine andere ge­ bracht wird. Fig. 5 veranschaulicht, wie der linke Seitenrand des oberen und unteren Blattes 41 einer Vielzahl von Dokumentenhüllen gemäß der vorliegen­ den Erfindung in einem Loseblattbinder gebunden sind.
Die Vorteile, welche sich aus der Verwendung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ergeben, sind wie folgt:
Da das Beschriftungsschild 80 in den Beschriftungsschildhaltebereich 65 einge­ bracht wird, ist es einfach, ein neues Beschriftungsschild 80 einzuführen. Der Reiter 60 kann relativ zum Sattelelement 50 bewegt werden, so daß wenn eine Vielzahl von Dokumentenhüllen gemäß der vorliegenden Erfindung in ei­ nem Loseblattbinder gebunden sind, die Reiter 60 in einer seitlichen versetzten Anordnung relativ zueinander angebracht werden können, um das Auffinden eines bestimmten Dokuments zu erleichtern.
Falls gewünscht, können sich nicht mehr im Gebrauch befindliche Dokumen­ tenhüllen direkt dem Recycling zugeführt werden und müssen nicht auseinan­ dermontiert werden.

Claims (4)

1. Dokumentenhülle, gekennzeichnet durch:
ein oberes und ein unteres Blatt (41) bestehend aus einem flexiblen und thermoverschweißbaren Material, welche übereinandergelegt sind, um zwischen sich einen Aufnahmeraum für Dokumente zu schaffen, wobei sowohl das obere als auch das untere Blatt (41) einen linken seitlichen Rand (41L) auf­ weisen, einen rechten seitlichen Rand (41R), welcher vom linken seitlichen Rand (41L) in Querrichtung beabstandet angebracht ist, und einen vorderen sowie einen rückwärtigen Rand (41F, 41B), welche in Längsrichtung voneinan­ der beabstandet angebracht sind, wobei ein erster Rand aus der Gruppe des rechten seitlichen, des vorderen und des rückwärtigen Randes (41R, 41F, 41B) des oberen Blattes (41) verbunden ist mit einem zugeordneten ersten Rand (41R, 41F, 41B) des unteren Blattes (41), ein zweiter Rand aus der Gruppe des rechtlichen seitlichen, des vorderen bzw. rückwärtigen Randes (41R, 41F, 41B) des oberen Blattes (41) zusammenwirkt mit einem entsprechenden zweiten Rand der Ränder (41R, 41F, 41B) des unteren Blattes (41), um eine Einführöff­ nung in den Raum zur Aufnahme von Dokumenten zu schaffen;
ein Sattelelement (50) aus einem flexiblen und thermoverschweißba­ ren Material, welches ausgebildet ist aus einem länglichen Blatt, welches längs einer ersten Linie parallel zur Quer- oder Längsrichtung gefaltet ist, um einen ersten sowie einen zweiten Überstülpbereich (52) zu bilden, der eine erste Län­ ge in der Quer- oder Längsrichtung aufweist, und einen ersten Falz, um einen Beschriftungsschildhaltebereich (65) zwischen einem zweiten gefalteten Über­ gangsbereich (64) und einer verschweißten Naht (63) zu bilden, so daß ein er­ ster und zweiter Beinbereich (61) voneinander wegstehen, um einen überstülp­ baren Bereich zu bilden, wobei sowohl der erste als auch der zweite Beinbe­ reich (61) ein verschiebbares Ende (62) aufweisen, welches gebildet wird durch Falten sowohl des ersten als auch des zweiten Beinbereichs (61) längs einer dritten Linie parallel zur zweiten Linie hin zu dem ersten oder zweiten Beinbe­ reich (61) und hin zu einem zweiten gefalteten Übergangsbereich (64), wobei der erste und zweite Beinbereich (61) das Sattelelement (50) mit dem ver­ schiebbaren Ende (62) von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Beinbe­ reich (61) umgreifen und verschiebbar festgehalten werden auf dem ersten bzw. zweiten Überstülpbereich (52), um den Reiterbereich des Reiters längs des Sattelelements (50) zu verschieben.
2. Dokumentenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste als auch der zweite Überstülpbereich (52) mit einem Paar von Stoppereinheiten (521) an gegenüberliegenden Enden hiervon versehen sind, um die Verschiebungsbewegung des Reiters längs des Sattelele­ ments (50) zu begrenzen.
3. Dokumentenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschriftungsschildhaltebereich (65) einen Endbereich auf­ weist, welcher mit einer Einführöffnung ausgebildet ist, die geeignet ist zum Einführen eines Beschriftungsschildschilds (80) in den Beschriftungsschildhal­ tebereich (65), wobei ein Umfang die Einführöffnung begrenzt und eine Kerbe (66) im Umfang ausgebildet ist.
4. Dokumentenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die linken Seitenränder des oberen und unteren Blatts ausgelegt sind, um in einem Loseblattbinder aufgenommen zu werden.
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